AMERICAN DRUG WAR

Auf der gerade gestarteten Berlinale, dem größten deutschen Filmfestival, läuft nach meinem zugegeben flüchtigen Programmüberblick nur eher belangloses Zeug… es ist also nix oder wenig  dort mit “In Cino Veritas”, von daher muß man wo anders kucken. Etwa bei Kevin Booth und seiner Dokumentation “American Drug War – The Last White Hope”, die in zwei Stunden filmisch dokumentiert, illustriert und präsentiert, was ich in meinen Buch “Die Drogenlüge” auf 220 Seiten versucht habe darzustellen: dass der Krieg gegen Drogen keine ehrliche Gesundheitspolitik ist, sondern eine verlogene Geschäftspolitik, mit der Geheimdienste und Staaten illegale Bürgerkriege, Warlords und Terroristen sowie einen gigantischen Repressionsapparat finanzieren – und  dieser verlogene Krieg mehr Schaden und Opfer produziert als die Drogen selbst.

“Three and a half years in the making, the film follows gang members, former DEA agents, CIA officers, narcotics officers, judges, politicians, prisoners and celebrities. Most notably the film befriends Freeway Ricky Ross; the man many accuse for starting the Crack epidemic, who after being arrested discovered that his cocaine source had been working for the CIA.
AMERICAN DRUG WAR shows how money, power and greed have corrupted not just drug pushers and dope fiends, but an entire government. More importantly, it shows what can be done about it. This is not some ‘pro-drug’ stoner film, but a collection of expert testimonials from the ground troops on the front lines of the drug war, the ones who are fighting it and the ones who are living it.”

 

1 Comment

  1. früher in der steinzeit biste zum schamanen gegangen und hast dir ein paar pilze eingeworfen.

    heute erzählen dir die medien wie böse drooogen doch sind, abgesehen wenn du dir einen guten anwalt leisten kannst oder wenn du dir richtig jungdynamisch after work einen hinter die binde kippst um die ganze scheiße zu vergessen. von psychopharmaka und ähnlichem dreck mal ganz zu schweigen.

    wenn ich dann so früher mit heute vergleiche kann ich nur sagen: ich bin konservativ.

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