Merchants Of Death

Gerade (via Fefe) entdeckt:  eine großartige 3-D-Animation des internationalen Handels mit Kleinwaffen und Munition . Deutschland hat seine Exporte mit diesen  Waffen, die als “effektivste Massenvernichtungswaffen”, weil durch die weitaus meisten Menschen ums Leben kommen  –  zwischen 2000 und 2010 Jahren  fast  vervierfacht, von 79 auf 301 Mrd.  Mio. $.

5 Comments

  1. Ich glaub du liegst falsch, z.B. “$0,480 B” wären ja $0,48 Billion also $480 Million, Zahlen unter 0,1B werden dann in “million” angegeben “$80M”… so finde ich dann keine “Milliarde” beim Waffen-Export. Finde ich irgendwie nicht soviel im Vergleich zum Drogenexport oder den Militärhaushalt von den Amis von hunderten Milliarden (billion) bis Billiarden (trillion)… was stimmt hier nicht?

  2. so schmeckt der “aufschwung”

    erinnert mich an das graffiti das neben meiner alten schule geschrieben war

    hunger (deutsche bank!), krieg (brunenbauen und menschenrechte in afghanistan) und völkermord – das ist brd export

    🙁

  3. Warum schreiben die Mrd durchgestrichen um dann Mio zu schreiben?

    ist das für den Effekt oder haben Sie sich tatsächlich berichtigt.

    das stellt sich mir die Frage, haben Sie wirklich geglaubt Deutschland kann für 300Mrd € Waffen erzeugen und verkaufen?

    ich hoffe, das war nur ein Tippfehler. Denn wenn man sich tatsächlich einreden kann, dass 300Mrd Waffen exportiert werden, ist das ganz schön heftig.

    Wie auch immer. Bedenken Sie, dass die 1.000.000 Tutsis in Uganda von Hutus getötet wurden, die ausschließlich mit Macheten bewaffnet waren.

    Man sagt, dass die Tatsache, dass es ein Waffenembargo gab, die Tutsis daran gehindert hat, sich zu verteitigen. Wenn man, wie die Hutus weit in der überzahl ist, reichen Macheten um 1.000.000 Menschen in 1 Woche zu töten. Mehr Schusswaffen hätten in dem Fall weniger Tote bedeutet, weil sich beider Seiten hätten verteigigen können. So wurde nur abgeschlachtet.

    ich will auch daran erinnern, dass es Kriege gab, bevor Deutschland Waffen erzeugt hat.

  4. Also Herr Broeckers, immer dieser Antisemitismus gegen Armeelieferanten da können Sie gleich mit strukturellen Antisemitismus gegen Finanzgenie und “Spekulant des Tages” kömmen »Wenn auch nur eine Ölplattform absäuft, dann schwimmen wir im Geld« … unsere Besten.

    Auch die libyschen NATO-RATs wollen bewaffnet werden und sei es über die Coverstory das Gaddafi auf der Flucht nur alten Schrott mitnimmt und die neuen teureren Heckler & Koch der al CIAda überlässt. Ja und für die Rebellen in Syrien sollen die etwa Not leiden?

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