Rethink 9/11 !

Als ich heute vor 12 Jahren einen kleinen Artikel über den Anschlag auf World Trade Center und Pentagon schrieb, hatte ich keinen Schimmer, dass daraus in den nächsten Wochen und Monaten eine 58-teilige Serie werden sollte, und im nächsten Frühjahr ein erstes Buch, dem 2003 und 2011 zwei weitere folgen würden. Vielmehr ging ich davon aus, dass die schon in den ersten Tagen offensichtlichen Ungereimtheiteiten – von dem fehlenden Wrack vor dem Pentagon, über die merkwürdigen Fundstücke in Attas Koffer, bis zu den gefälschten Identitäten der angeblichen Hijacker, von denen sich einige lebend gemeldet hatten – schnell aufgeklärt würden. Zumal außer dem FBI mit der größten Ermittlung aller Zeiten ja auch die Medien mit geballtem Investigativeinsatz an der Aufklärung dieses Massenmords und der Dingfestmachung der Täter und Hintermänner arbeiten würden. Schwerer Irrtum. Stattdessen etablierten Behörden und Medien das Märchen von Osama und den 19 Teppichmessern, denen es ohne fremde Hilfe aus einer afghanischen Höhle heraus gelang, die US-Luftwaffe stundenlang am Boden zu halten und mit zwei Flugzeugen drei Wolkenkratzer zu pulverisieren. Und die Untersuchungskommission zur Klärung der Ereignisse legte einen Abschlussbericht vor, der in keinem Punkt einer staatsanwaltlichen Prüfung standhält und von dem sich selbst die Kommissionsmitglieder distanzieren. Und so steht die “Terrorlüge”, die Ken Jebsen zum 10. Geburtstag so treffend würdigte, auch am 12. Jahrestag noch als Wahrheit im Lexikon und in den Zeitungen. Und das nicht, weil seitdem neue, harte Beweise für die Täterschaft Bin Ladens hinzugekommen wären, im Gegenteil, nicht nur die Stürmung der Terrorzentrale  im Mai 2011 und die Entsorgung des angeblichen Haupttäters im Seemansgrab, haben weitere Zweifel an der offiziellen Legende gesät, auch einige neuere Indizien – Paul Schreyer hat sie in einem zweiteiligen Artikel aktuell zusammengestellt – sprechen deutlich dafür, dass für die Ereignisse des 11.9.2001  nicht 19 “Hijacker” mit Teppichmessern  verantwortlich sein können. Wer war es dann ? Nur eine neue Untersuchung kann das klären. Auch wenn ich mir keine Illusionen mache, ein solche noch zu erleben – sie wieder und wieder zu fordern ist und bleibt erste Bürgerpflicht. Denn es geht dabei nicht nur um das, was an diesem Tag vor zwölf Jahren geschah, sondern auch darum, was seitdem mit dem Zauberwort “9/11” angerichtet wurde und wird – ein unter der Flagge eines permanenten “Krieg gegen den Terror” geführter Krieg gegen die Freiheit und die Demokratie.

19 andere Verdächtige – Abby Martin interviewt Kevin Ryan über sein neues, sehr lesenswertes Buch: “Another Nineteen – Investiagting Legitimate 9/11 Suspects”:

 

 

9 Comments

  1. Nach dem von einem einzelnen ausländischen Terroristen angezettelten Reichstagsbrand wurden seinerzeit Notstandsgesetze erlassen und eine Diktatur installiert, die nach 12 Jahren und ein paar Monaten endete. – Wieso komme ich grade jetzt darauf?

  2. An dieser Stelle sei erinnert an den anderen 11.September vor genau 40 Jahren, als in Chile der demokratisch gewählte Präsident Allende durch Teile der Streitkräfte gestürzt und eine Militärdiktatur installiert wurde, die 17 Jahre dauerte und tausende Opfer unter Gewerkschaftern, Mitgliedern linker Parteien, Studentenvertretern etc. kostete.
    Was hat das mit dem 11.September 2001 zu tun? Indirekt schon einiges….Vielleicht sollte man sich mal wieder auf die Rolle des CIA bei diesem Putsch besinnen?
    aus Chile 20.27. Uhr

  3. Bravo und vielen Dank Herr Bröckers!

    Ich lese gerade Ihr neuestes Buch über JFK. Es müsste Pflichtliteratur in der gesamten westlichen Hemisphäre werde, wie Sie da in den einleitenden Kapitel und in den späteren Passagen immer wieder im Rückgriff darauf verdeutlichen, wie zwingend ein Auslandsgeheimdienst, der mehr als nur Informationen beschaffen, sondern viel lieber verdeckte Operationen durchführen will, ein Eigenleben entwickeln muss, das ohne Verschwisterung mit dem klassischen organisierten Verbrechen kaum mehr auskommt.
    Also im Sinne Aristoteles’: Wenn Mafia = Terror und CIA = Mafia, dann CIA = Terror. Nicht zufällig oder gelegentlich, sondern vom Prinzip her. Wenn Regierung = Geheimdienst nach der Art einer CIA, dann Regierung gleich Terror. Wenn Staat nur durch Regierung, dann Staat durch Terror = Terrorstaat.
    Das heisst: Bürger, die nicht wollen, dass man ihnen vorwerfen könnte, einen Staat zu konstituieren, der sich letztlich durch nichts als Terror und anderes organisiertes Verbrechen am Leben erhält (oder erst ins Leben ruft), müssen vehement dafür kämpfen, dass die von ihnen gewählten Regierungen als allererstes jeglichen Geheimdiensten, die verdeckte Operationen betreiben wollen, die Grundlagen entziehen und sich von ihnen abwenden. Bürger, die sagen: “Dass unsere Geheimdienste immer mal wieder hochgradig unkoschere Dinge am Köcheln haben, ist doch das Normale; anders geht’s doch nicht, wenn das doch eh alle machen”, wollen uns an den Staat als geschminkten Antreiber eines grossen Teils des weltweiten Terrors gewöhnen, und man müsste sich fragen, warum ausgerechnet solche Bürger eifrig in den “War against Terror” eintreten wollten.

    Beim Kennedy-Mord was der Aufbau einer Kommission zur Nicht-Untersuchung im Verbund mit geschickt und aufwendig gelegten falschen Fährten der ausgebuffte Teil des Cover-Up. Mit dem Begehren nach einer wirklichen Untersuchung von 9/11 durchzukommen, wäre der Stich ins Herz der beteiligten Terrorstaaten. Die Mauer, die diesem begehren gegenüber aufgebaut ist, scheint sehr hoch und massiv. Was James Corbett und Kevin Ryan präsentieren wäre vielleicht so etwas wie eine Möglichkeit zu einem Anfang vom Ende: Anklage von Einzelpersonen in dem Punkt, durch schwere Verletzung ihrer Dienstpflicht so etwas wie Landesverrat begangen zu haben. Irgendwann könnte dann einer anfangen zu singen.

  4. wir werden doch nach Strich und Faden belogen und das nicht erst seit Kennedy oder 911. Ich verweise nur auf die “Ruder and Finn” Propaganda Agentur der Weltregierung, die schon seit dem Weltkrieg am werkeln ist. 911 war nicht mal der erster Versuch medial die ganze Welt zu täuschen. Seit es Massenmedien, wie TV gibt gab und gibt es viele solche Täuschungen und nicht alle wurden als solche entlarvt. Wir können heute berechtigt immer Zweifel haben an dem was uns aus den Medien verkündet wird, egal wie überzeugend etwas AUSSIEHT.
    Es sind keine Flugzeuge ins WTC reingeflogen (s.Ace Baker’s Psy Opera), statt dessen wurden die Gebäuden mit einer neuartigen Technik gesprengt, die ein Großteil des Schutts in Staub verwandelte. Im April dieses Jahres wurde uns ein Bombenatentat während des Marathonlaufs in Boston sehr überzeugend medial präsentiert. In Wirklichkeit wurde dort nach dem Lauf, als schon die meisten Menschen und somit potentielle Zeugen, weg waren mit Hilfe sog. crisis actors eine relativ plumpe Inszenierung gezeigt. Die veröffentlichten Bildserien zu einem Film zusammengefügt sprechen eine eindeutige Sprache (s. Dave McGowan Bildanalysen). Nichts ist wie es scheint.

  5. Danke Costanza, für diese Erinnerung! Ja, das eine schlimme Sache. Ich erinnere mich noch genau, wie deprimiert viele Leute damals waren. Natürlich waren Geheimdienst- UND Industriekreise (ITT!) der USA in diesen brutalen Putsch verwickelt. Beschämend in diesem Zusammenhang das Verhalten der Bundesrepublik, die den Putsch mit kaum verhohlener Freude betrachtete, und westdeutsche Großkonzerne waren zufrieden, nun ihre Geschäfte ohne die störenden Gewerkschaften abwickeln zu können. Viele Emigranten wurde der Aufenthalt in der BRD verweigert, während die DDR sie aufnahm.

  6. “Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann.”
    Mark Twain, ‘Der geheimnisvolle Fremde,’ 1916, Kapitel 9

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