Fuck off, UK !

27.06.13-2139-Bildschirmkopie-300x152Ich bin ja mit den (oliv-)grünen Funktionsträgern mittlerweile nur noch selten einer Meinung, aber wenn Dany Cohn-Bendit Großbritannien den EU-Austritt nahelegt ( “Just do it!” ) dann kann ich nur lauthals zustimmen. Nicht nur, weil  auch Heiko Werning hier ein paar launige Gründe zusammengefasst hat – “Britische Frauen sehen aus wie zu prall in den Kunstdarm eingepresste Leberwürste, bei denen man die Farbstoffe vergessen hat, und kaum kommt eines der Mädel doch mal ein bisschen adretter daher, fährt es direkt vor die nächste Betonwand, sobald es den Kontinent betritt, weil sie eben nicht richtig Auto fahren können (wie gesagt: Linksverkehr!).” – sondern weil es auch sehr ernsthafte und wirklich wichtige Gründe gibt, warum England aus der EU verschwinden sollte.  Seit Jahren stelle ich, wenn in einem Gespräch das Stichwort “Finanzkrise” auftaucht, meinen jeweiligen Gesprächspartnern die Frage, wo denn die größte Geldwaschanlage / “Steueroase” der Welt lokalisiert ist. Und keiner, außer vielleicht aufmerksamen LeserInnen dieses Blogs, konnte die Frage auf Anhieb richtig beantworten. Es ist die “City of London”, ein Staat im Staat der britischen Hauptstadt wie der Vatikan in Rom, mit eigener Gesetzgebung und die mit Abstand größte Raubritterrburg der Neuzeit. Weshalb wir hier schon 2011 und nochmals 2013  aufriefen, diesen Schandfleck endlich zu beseitigen – nicht nur in der EU, sondern grundsätzlich und überhaupt. Danach sind die alten Angelsachsen wieder gern in Europa willkommen – bis dahin können sie der 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten werden oder auf ihrer verregneten Insel alleine bleiben.

7 Comments

  1. Halt, halt, halt – für die kleinen grandiosen, cosmo-sexy (und im Vergleich zu den garantiert langweiligen deutschen Käsekuchen wesentlich neugierigeren, sexaufgeschlosseneren) Engländerinnen werfe ich meinen Hut in den Ring!
    Ansonsten – freilicherweise – volle Zustimmung. Ein Jammer, das, und das nicht erst seit gestern…

  2. Ein klein wenig OT:

    Neue Vokabel in der Mediengleichschaltung:

    “Übereinstimmung im ‘Wording'”.

    Siehe Schreiben Volker Bräutigams an den NDR-Rundfunkrat auf

    medienanalyse-international.de

  3. Aber wir bitte auch raus aus dem Bilderberg-Konstrukt das wir als EU ins Hirn gewaschen bekommen. Cohn-Bandit kann ich nur zurufen: “Hau auch Du ab Du mieser, pädopholer Schmierlappen.”. Diese erpressbaren NWO-Marionetten sind unerträglich.

  4. London, dieses Piratennest an der Themse!

    Abgesehen von der Londoner City gibt es auch in Washington D.C. (wo auch schon mal vorübergehend die Demokratie regional abgeschafft wurde!) eine exterritoriale Zone: Mit eigenem Recht und eigener Gesetzgebung!

    Michael C. Rupperts täglicher Peak Oil Blog

    http://www.fromthewilderness.com Peak Oil und 9.11.

    VWL, Geopolitik, Währungen

    http://www.steinbergrecherche.com

    Bürgerbewegung Solidarität für ein Europa der Republiken – Nachrichtenagentur EIR

    http://www.bueso.de siehe auch Schiller Institut und “Neue Solidarität” als Parteizeitung

    German Foreign Policy – Kritisches zur deutschen Außenpolitik

    http://www.german-foreign-policy.com/

    Ich bin Mitglied im deutschen Freiwirtschaftsbund nach Hermann Benjes und Michael Musil und Silvio Gesell!

    http://www.freiwirte.de BLOG

    Prof. Bernd senf nach Wilhelm Reich zum Orgon (chinesisch KI, indisch Prana), VWL und psychosoziale Hintergründe

    http://www.berndsenf.de

  5. OT: Ein schöner Held isser!

    Ex-KGB-Agent enthüllt: So wurde Snowden nach Russland gelockt

    09.06.2014 — 18:34 Uhr

    Seit zehn Monaten lebt NSA-Skandalenthüller Edward Snowden (30) untergetaucht in Russland. In einem Interview mit dem US-Sender NBC bekräftigte der frühere Geheimdienstmitarbeiter jüngst, dass er allein „der Umstände wegen in Russland gestrandet“ sei. Dieser Aussage widerspricht Boris Karpichkov, ein früherer Major des sowjetischen Geheimdienstes KGB!

    Laut Karpichkov hatten Mitarbeiter des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR bereits sechs Jahre vor der Enthüllung der globalen Überwachungs- und Spionageaffäre des US-Geheimdienstes NSA Edward Snowden im Visier, verriet er der britischen Tageszeitung „Sunday People”. Als Mitarbeiter des sowjetischen Geheimdienstes KBG arbeitete Boris Karpichkov in den achtziger Jahren in Lettland. Nach 15 Jahren als Agent floh er aus Unzufriedenheit über Korruption beim Inlandsgeheimdienst FSB Ende 1990 nach Großbritannien.

    Pikant: Als Snowden 2007 für den US-Geheimdienst CIA an der diplomatischen Vertretung der USA in Genf (Schweiz) arbeitete, hielt Russlands Nachrichtendienst den Informatiker bereits für einen potentiellen Überläufer, legte eine Akte über ihn an. Doch erst im Juni 2013, als Snowden bereits nach Hongkong (China) geflüchtet war, soll der SWR zugeschnappt haben!

    Geheimdienstmitarbeiter, die sich als Diplomaten ausgaben, sollen laut Karpichkov Snowden zu einem Asylantrag in Russland überredet haben. Kaum war Snowdens Aeroflot-Maschine auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo gelandet, informierte der SWR die US-Behörden. Snowdens Pass wurde daraufhin sofort für ungültig erklärt, internationaler Haftbefehl erlassen.

    „Es war ein Trick und er ist darauf reingefallen”, sagte Karpichkov in der „Sunday People“. Nun hätten die russischen Behörden vollen Zugriff auf alle seine Informationen. Auch die Verlängerung seines Ende Juli auslaufenden Visums für die russische Förderation sei sicher – alte Geheimdienstkontakte hätten Karpichkov mitgeteilt, dass Edward Snowden für weitere drei Jahre in Moskau bleiben soll. „Er wird in Russland bleiben, bis sie (Anmerk. die Geheimdienste) alles bekommen haben, was sie von ihm wollten.”

    Laut Karpichov lebt er in einem vom FSB kontrollierten Häuserblock am Stadtrand der Millionenmetropole, trifft zwei Mal die Woche auf FSB-Mitarbeiter bei „reichlich Essen und Trinken“. Die ersten russischen Worte, die Snowden gelernt haben soll: „Glas Wodka“ und „Kater“.

  6. Unfassbar!

    Italien: Hunderte Bootsflüchtlinge auf Parkplätzen ausgesetzt

    Italienische Behörden haben knapp 400 Flüchtlinge aus Syrien und Afrika auf zwei Parkplätzen in Rom und Mailand ausgesetzt. Das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR verurteilt das Vorgehen. Die Einwanderer seien völlig hilflos gewesen.

    Rom — Das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR erhebt schwere Vorwürfe gegen die italienischen Behörden. Diese sollen zwei Gruppen von jeweils 160 bis 170 Menschen auf zwei Parkplätzen am Stadtrand von Rom und Mailand ausgesetzt haben — ohne Geld und Nahrung.

    Bei den Ausgesetzten soll es sich um Flüchtlinge aus Syrien und Afrika handeln, die am Montag in Booten vor der süditalienischen Hafenstadt Taranto gestrandet waren. Insgesamt waren in den vergangenen Tagen 1300 Menschen auf Booten im Mittelmeervon der italienischen Küstenwache gerettet worden.

    Anschließend seien die beiden Gruppen in Busse gesetzt und durch Italien gefahren worden. Viele Einwanderer seien am Dienstag orientierungslos und barfuß aufgefunden worden. Das UNHCR verurteilte das Vorgehen der italienischen Behörden als unverantwortlich und inakzeptabel.

  7. Kann diese antibritischen Voten nicht teilen. Die Leute von der Insel hatten in ihrer imperialen Phase eine schwere Zeit und erholen sich davon gerade; die sind heuer sexuell sehr innovativ. Und diese Finanz-Enklaven… Mein Gott, die gibt’s doch anderswo auch: Frankreich hat Monaca, Österreich hat Liechtenstein, und in der Schweiz gibt es die aufregende Stadt Basel, in der eine bestimmte Bank diplomatische Immunität genießt. Von Luxemburg ganz zu schweigen – wir können bloß froh sein, daß das Großherzogtum nicht mehr zum Deutschen Bund gehört wie früher! Die Welt ist immer so geordnet, daß alles Nebensächliche demokratisch zugeht oder wenigstens so aussieht. Nur die wenigen Hauptsachen bleiben dauerhaft von jeder Kontrolle ausgespart und geben sich noch nicht mal den Anschein von Demokratie und Transparenz – die verschweigen einfach bloß ihre Existenz.

Leave a Reply to pecas Cancel reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *