Alles außer 9/11

wtcDie Zeitschrift ÖkologiePolitik hat mich zum Thema Medienmainstream und Verschwörungstheorien befragt.

Herr Bröckers, woher kommt Ihr großes Interesse an Verschwörungstheorien?

Mathias Bröckers: Eigentlich interessieren mich Verschwörungstheorien nicht. Zumindest nicht in dem Sinne, dass ich selber wild spekuliere und welche aufstelle. Was mich interessiert, das sind von staatlicher Seite verbreitete Verschwörungstheorien – deren Ungereimtheiten und die Methoden ihrer Verbreitung. Und was mich motiviert, das ist die unglaubliche Bereitschaft der Massenmedien, die offiziellen Verschwörungstheorien ohne kritisches Nachdenken zu übernehmen und wiederzugeben.

So wie nach den Attentaten des 11. September 2001?

Ja, genau. Mein Buch widmet sich nur der offiziellen Darstellung der Geschehnisse und zeigt in 38 Kapiteln jeweils eine Ungereimtheit. Und jede würde in einem normalen rechtsstaatlichen Prozess zu einer Wiederaufnahme des Verfahrens führen. Wer sich nur für wenige Stunden nüchtern und vorurteilslos mit den Lücken, Widersprüchen und Unklarheiten im 9/11-Abschlußbericht beschäftigt, der erkennt, dass die Geschichte, die uns erzählt wurde, nicht wahr sein kann. Doch kann es meiner Meinung nach nicht darum gehen, der offiziellen Verschwörungstheorie neue inoffizielle Verschwörungstheorien entgegenzusetzen. Die „9/11-Truther“ tun das teilweise – und verstricken und zerstreiten sich dabei. Ohne die Macht und die Mittel eines unabhängigen Gerichts kann die Wahrheit nicht ans Licht kommen.

Was sind von 38 Ungereimtheiten die seltsamsten?

 Neunzehn Hijacker mit Teppichmessern schaffen es, vier Flugzeuge zu entführen, die Luftabwehr stundenlang am Boden zu halten und drei Wolkenkratzer zu pulverisieren, obwohl sie nur zwei getroffen haben.  Und der dritte Turm, das WTC 7, stürzt quasi im freien Fall zusammen – das ist schon sehr merkwürdig. Noch merkwürdiger ist, dass die BBC den Einsturz des WTC 7 schon 20 Minuten vorher meldete und dass die Berechnungen, die den offiziellen Gutachten zum Einsturz der Türme zu Grunde liegen, nicht veröffentlicht werden weil dies gegen die „nationale Sicherheit“ verstoßen würde.

Sie begannen schon am Tag nach den Anschlägen mit einer Artikelserie, die sich kritisch mit den offiziellen Darstellungen befasste. Warum?

Ich wunderte mich, warum schon nach 45 Minuten erstmals der Name „Osama Bin Laden“ und dann immer wieder, irgendein anderer Verdacht wurde nie genannt und nach ein paar Stunden stand der „Täter“ quasi schon fest. Da schien mir etwas faul zu sein, zumal Bin Laden dann in einem Interview zwei Tage später jede Tatbeteiligung explizit abstritt. Kaum glaublich schien mir auch  das wichtigste Beweistsück für den „islamistischen“ Hintergrund der Tat, der Koffer von Mohamed Atta, der zufällig als einziger des gesamten Passagiergepäcks in Boston geblieben war und Beweistücke wie sein Testament, einen Koran und eine Anleitung für das Fliegen von Boeings enthielt. Das schien klar auf eine gelegte Spur zu deuten, denn warum nimmt jemand bei einem Selbstmordattentat sein Testament im Koffer mit ?

Warum wurde die offizielle Darstellung praktisch von allen Massenmedien völlig kritiklos übernommen?

Das habe ich mich angesichts solcher offensichtlicher Ungereimtheiten, die ja jedem Journalisten hätten auffallen müssen, auch gefragt. Dass ihnen nicht nachgegangen wurde hat vermutlich damit zu tun, dass sie  sich in eine Art patriotischen Kriegsrausch versetzt sahen. Dan Rather etwa, der Nachrichtenchef von CBS, meinte damals: „George Bush ist der Präsident. Er trifft die Entscheidungen – und wie es sich für einen Amerikaner gehört: Wo immer er mich haben will, ich reihe mich ein, sag mir nur, wo.“ Eine solche Haltung hat mit unabhängigen Journalismus natürlich nichts mehr zu tun und Dan Rather, später dazu befragt, sagte: „Es beginnt mit einem patriotischen Gefühl in einem selbst.“ Irgendwann finde man sich dann in der Situation, in der man zu sich selbst sage: „Ich weiß zwar die richtige Frage, aber es ist vielleicht jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, diese Frage zu stellen.“ So ging es wohl den meisten Journalisten – auch dem Redakteur eines ARD-Radios, für dessen Sendung ich jahrelang geschrieben hatte und der zu mir sagte: „Du kannst jedes Thema machen, nur nicht 9/11“.  Er wusste, wenn er mich die  „richtigen Fragen“ senden läßt, steht 10 Minuten später die Sendeleitung auf der Matte und macht ihm Ärger und Stress…

Das gesamte Interview  (als pdf) hier.

12 Comments

  1. Hallo, die angehängte pdf scheint nicht richtig verlinkt zu sein.Sie lässt sich nicht öffnen

  2. Daß Sie, sehr geehrter Herr Broeckers darunter leiden müssen, als “Verschwörungstheoretiker” abgestempelt zu werden, ist mir jedoch nicht verständlich. Das ist aber auch ein bißchen Ihre eigene Schuld. Denn solchen Leuten die Sie, “Verschwörungstheoretiker” nenn, müssen Sie sofort – und ggf. auch scharf – entgegentreten!

    Nehmen wir mal an, Sie, Herr Broeckers, wären Gast in einer Talkshow. Und nun werden Sie von einem der anderen Gäste als “Verschwörungstheoretiker” bezeichnet. Dann haben Sie doch sofort heftig zu protestieren – und zum Gegenangriff überzugehen! Etwa so:
    Das fängt ja gut an, Herr X! Da verdrehen Sie gleich schon zu Beginn unserer Diskussion die Wahrheit! Denn gerade Sie vertreten doch hier eine völlig irrsinnige “Verschwörungstheorie”, nach der eine Handvoll Höhlenaraber die mächtigste Militärmaschinerie der Welt lahmgelegt hätten, und denen es gelungen sei, den erfolgreichsten und verheerensten Kriegsangriff aller Zeiten auf dem Boden der USA zustande zu bringen. Im 2. Weltkrieg hatte noch nicht einmal Nazi-Deutschland oder das damalige japanische Reich einen solchen Angriffserfolg auf US-Boden zustandegebracht!

    Eine abwegige “Verschwörungstheorie” vertreten doch allein Sie, Herr X! Und ich sehe als Publizist und Journalist, der sich der Ratio verpflichtet fühlt, lediglich meine Aufgabe darin, diesem Unfug entgegenzutreten und Ihrer “Theorie” einmal die Fakten entgegenzusetzen.
    Mich haben sie, Herr X, deshalb allenfalls einen “Debunker” zu nennen. Das heißt nun nicht, daß ich gleich alle “Debunker” gut finde – zumal etliche von denen ganz offensichtlich – entweder bewußt oder zumindest unbewußt – regierungsgelenkt sind. Aber genau das letztere gilt leider eben auch für etliche “Verschwörungstheoretiker”. Gerade Sie, Herr X, sind doch das beste Beispiel. Denn Ihre – wenn Sie erlauben: völlig irrsinnige – “Verschwörungstheorie” ist doch eindeutig von der US-Regierung sowohl in die Welt gesetzt, wie auch danach fortlaufend gepuscht worden. Gerade das letztere werden Sie, Herr X, doch wohl nicht bestreiten wollen!

    (Weil das jetzt länger wird und ich nicht den blog zumüllen möchte … weiterlesen auf: http://www.imagenetz.de/f027148ae/B_Verschw-rungstheoretiker.pdf.html ).

  3. Im Zusammenhang mit den richtigen Fragen zu stellen und der aktuellen Situation in der Ukraine/Russland sollte jeder einmal nachlesen was das PSA-Gesetz beinhaltet. Meiner Erinnerung nach konnte man dazu in der Presse nicht viel lesen. Obwohl dessen Bedeutung skandalös ist und im Zusammenhang mit dem IWF viele Länder treffen kann!

  4. Nein, nein, Bröckers liegt ganz falsch. Unsere klugen und unvoreingenommenen Mainstreammedien haben zweifellos Recht. Es gibt keine bösartigen Verschwörungen und die offiziellen Erklärungen sind auch keine Theorie, sondern verkündete Wahrheit.

    Der liebe Gott hat den “außergewöhnlichen” USA die Bürde aufgetragen, die Welt zu führen. Da die Vereinigten Staaten aber zutiefst humanistisch und friedliebend sind, begehen sie niemals von sich aus Aggressionen. Der Zufall oder die göttliche Vorsehung wollen es jedoch, dass die arglose Supermacht immer wieder aufs neue von zwar schwächeren, aber dafür von blinder Bosheit und Dummheit getriebenen Schurken überfallen wird.

    Erst dann und nur widerstrebend und voller Selbstzweifel nimmt die weise amerikanische Führungselite diese Prüfungen an und stellt sich aus Verantwortung für den Rest der Welt den Herausforderungen des Schicksals, dessen willenloser Spielball die Vereinigten Staaten sind.

    Ob in ihrer Gründungsphase, später im Weltkrieg oder in Pearl Harbor, dann im Golf von Tonking: immer hat man sich nur gegen von erzbösen Schurken heimtückisch aufgezwungene Kriege zur Wehr gesetzt.

    Dass nach jeder bestandenen Schicksalsprüfung die USA an Einfluss, Macht oder wenigstens Rüstungsprofiten dazugewannen und ihre weltbeherrschende Führerschaft, die full spectrum dominance, ausbauen konnten, ist nur Beweis für Gottes unergründliche Gnade und nicht etwa Ergebnis einer perfiden Langzeitstrategie.

    Bei 9/11 war es nicht anders. Wer sich jetzt fragt, weshalb ausgerechnet Afghanistan und Irak in den Genuss der Demokratisierung durch tapfere amerikanische Bomberbesatzungen kamen, obwohl doch die angeblichen Terrorpiloten (und deren Mentor) Saudis waren, die im Westen studierten und in den USA das Fliegen lernten, dem fehlt es nur an der nötigen Erleuchtung.

  5. Blitzmeldung RT Deutsch

    Zufall? Innerhalb von 24h sterben drei Journalisten – Sie planten Dokumentarfilm über 9/11

    Drei bekannte US-Journalisten von CBS, NBC und der New York Times sind innerhalb von 24 Stunden unter bisher nicht geklärten Umständen gestorben. Sie sollen gemeinsam an einem investigativen Dokumentarfilm zu möglichen Verwicklungen der US- Regierung bei den Anschlägen von 9/11 gearbeitet haben. Der New York Times Journalist starb direkt nach einem Interview mit NSA-Whistleblower Edward Snowden.
    Das wahrscheinlichste ist, dass die drei Todesfälle nicht in einem direkten Zusammenhang stehen und einer zufälligen zeitlichen Verkettung geschuldet sind.

    Nichtsdestotrotz bekommen die drei Todesfälle eine gewisse Brisanz, angesichts der Berichte und Recherchen von RT, dass alle drei betroffenen Journalisten einen gemeinsamen Dokumentarfilm über die Anschläge von 9/11 und mögliche Verwicklungen von US-Regierungsstellen planten. Nach bisher unbestätigten Berichten, sollen sie auch einen Antrag auf Einsicht in russische Archive im Zuge ihrer Recherchen zum Film beantragt haben.

    http://www.rtdeutsch.com/13291/headline/zufall-innerhalb-von-24h-sterben-drei-journalisten-sie-planten-dokumentarfilm-ueber-911/

  6. @Berndchen am 27.02.2015 um 20:32 Uhr

    In der “Killzone” bitte nicht vergessen :

    125 Scientists, 75 High-Level Bankers, and within 24 Hours 3 Investigative Journalists

    http://www.truthandaction.org/dead-pools-125-scientists-75-high-level-bankers-within-24-hours-3-investigative-journalists/2/

    Bröckers lebt weiter, weil seine verdienstvollen Enthüllungen eh nur die ABSOLUTE Oberfläche berühren, die eigens dafür geschaffen wurde,
    um “Enthüllt” zu werden.

    So soll es bleiben 🙂

  7. @roc, gestern, 13.44 Uhr:

    Der frische Mord an Putin-Gegner und Poro-Fan Nemzew in Moskau wird doch nicht Nr. 54 sein??!
    🙂

  8. @anonymaus 28.02.,sospätnoch,sofrühschon:-)

    Yo. Wer NUR FRAGEN stellt, lebt gesünder als der, der die ANTWORTEN FINDET.

  9. Diejenigen vielen Leute in den USA, die 9/11 deichselten, befinden sich in ständiger Lebensgefahr. Denn die US-Diktatur pflegt solche unbequemen Mitwisser zu liquidieren. Zumindest diejenigen, die den Mondlandungsschwindel mitmachten sind systematisch ausgerottet worden. So jedenfalls die beeindruckende Dokumentation von arte/france, in welcher Kissinger, Eagelburger, Haig, Rummsfeld, General Walters und andere endlich mal auspacken:
    DARK SIDE OF THE MOON STANLEY KUBRICK AND THE FAKE MOON LANDINGS – https://www.youtube.com/watch?v=26EicKfNYPg .

    (nur auf Englisch – eine deutsch-sprachige Version konnte ich leider nicht finden).

  10. Als Entschädigung für meine Falschinformation zu “Apollo” jetzt aber dies:

    1.) Fangen wir damit an, daß angeblich Armstrong als “erste Mensch” seinen “Fuß auf den Mondboden setzte”. ..
    Was ich damals im Jahr 1969 als angebliche Live-Übertragung sah, war dies: http://www.youtube.com/watch?v=R9XBAxdKVRE (oder das gleiche hier: http://www.youtube.com/watch?v=HCt1BwWE2gA ).

    Bereits damals hätte mir und allen anderen schon aufgrund der Bilder klar sein müssen, daß Armstrong niemals der “erste Mann auf dem Mond” hätte sein können. Denn Armstrongs Abstieg auf der Leiter der Mondlandungsfähre (LM) wurde von einer TV-Kamera übertragen, die damals bereits abseits der Fähre auf dem Mondboden stand. Also muß schon lange vor Armstrongs ein mutiger – aber unbekannt – Kameramann auf der Mondoberfläche herumgelaufen sein.
    a) Dieser Kameramann mußte zuerst den Mondboden testen (Treibsand? Brüchiger Untergrund?)
    b) Dann mußte er seine Freunde bitten, ihm die TV-Kamera durch die Luke des LM hinunterzureichen.
    c) Dann mußte er sie um das Zureichen des Stromkabels bitten.
    d) Dann mußte er sich von den Astronauten das Datenkabel zureichen lassen- und sie bitten, das andere Ende mit dem Rundfunksender der LM zu verbinden. Denn diese Kamera konnte nur live übertagen und nicht – was sehr wichtig ist ! – etwas aufzeichnen und später abspielen, etwa wie eine heutige Videokamera. Denn die Apollo-Fernsehkamera hatte keinerlei Aufzeichnungs-Funktion (dazu gleich).
    Auch findet sich in den Protokollen von Apollo 11, in welchen jede kleinste Tätigkeit protokolliert wurde, nichts über die aufwendige Arbeit der Aufstellung der Fernsehkamera auf dem Mondboden – bereits vor dem Ausstieg Armstrongs.

    Also: Der ganz Rummel mit Armstrong als erster Mensch, der seinen Fuß auf die Mondoberfläche setzt …IST EINE GROSSE FETTE LÜGE! Allenfalls war es der geheimnisvolle Kameramann der den “giant leap for mankind” machte. Aber der (Name?) und seine aufwendige und gefährliche(!) Arbeit taucht nicht im Tätigkeitsprotokollen der Astronauten auf

    2.) Erst vor kurzem entdeckte ich, dass es noch eine zweite – zeitgleiche – TV-Übertragung von Armstrongs Abstieg zum Mondboden gegeben habe. Diese Live-Übertragung erfolgte von oben aus der Luke des LM heraus nach unten auf Armstrong. Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=wdSPF7ujsdw (oder dasselbe hier: http://www.youtube.com/watch?v=csO9VTtrg5A ).

    Aber gleich zwei Live-TV-Übertragungen gleichzeitig von Armstrongs “giant leap” war damals völlig unmöglich. Auch dies beweist erneut, daß die “Apollo”-Missionen nur ein fake waren.
    Denn es gab es nur eine einzige TV-Kamera an Bord! Siehe http://www.lpi.usra.edu/lunar/missions/apollo/apollo_11/photography/ , wo es heißt: “und eine (engl. “a”) Fernsehkamera.” Und “a” camera ist eine – und nicht zwei!
    Auch aus Gewichtsgründen gab es natürlich nur eine TV-Kameras an Bord des LM. Deshalb konnte nicht ein-und-die-gleiche Szene aus zwei völlig verschiedenen Positionen – im exakt gleichen Moment! – mit einer TV-Kamera nicht aufgenommen werden.

    Hinzukommt Was Live aufgenommen wurde mußte auch zur Erde abgestrahlt werde. Nach dem Stand der Technik im Jahr 1969 verfügte man aber nicht über einen Sender (im LM), der die Live-Aufnahmen von zwei Fernsehkameras hätte zugleich aufnehmen und dann auch noch zugleich in Richtung Erde hätte abstrahlen konnte (auch heute noch geht das nur durch digitale Signale – die es damals nicht gab). Hinzu kommt, daß man auch aus Gewichtsgründen nur abgemagerte Technologie im LM mitnehmen konnte.
    Auch ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (zur Aufzeichnung und Wiedergabe einer zweiten aufgezeichneten Szene nachdem die erste Szene abgestrahlt wurde) war nicht an Bord des LM.

    Demnach ist unwiderleglich bewiesen, daß der von außerhalb des LM und der von oben Fernseh-gefilmte “giant leap” von Armstrong allein Studio-fabriziert, und nichts als eine betrügerische Täuschung war! “Betrügerisch” auch deshalb weil die US-Staatskasse Milliarden Dollar auskippte … für billige und stümperhafte Studio-Darstellungen.

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