Willkommen
im Untergrund des Übernatürlichen

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"Wunder geschehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern im Gegensatz zu dem, was wir von der Natur wissen" (Augustinus)

Mathias Bröckers: Das sogenannte Übernatürliche
Die Intelligenz der Erde - Aufbruch zu einem neuen Naturverständnis
Eichborn-Verlag 1998, 298 Seiten, 39,80 DM
(Hardcover-Ausgabe vergriffen, lieferbar als Taschenbuch unter dem Titel: "Können Tomaten träumen ?")


Können Tomaten träumen ? Hat Wasser ein Gedächtnis ? Ist die Erde ein Lebewesen ?  Das sind einige der Fragen, um die es in diesem Buch geht. Drei wissenschaftliche Revolutionen - die Relativitätstheorie, die Quantenphysik und die in jüngster Zeit entdeckten Prinzipien der Selbstorganisation  - haben im vergangenen Jahrhundert zu einer Grundlagendebatte geführt, die alle Anzeichen einer fundamentalen Wende trägt: statt eines  abgeschlossenen  physikalischen Weltmodells offenbart sich die Dynamik eines Naturgeschehens, das von der Wirbeln der Galaxie bis  in die Psyche des Einzelmenschen tief ineinander verschränkt ist.

Deshalb helfen freundliche Gedanken Tomaten beim Wachsen oder  überträgt pures Wasser jenseits von H-2-0 spezifische Informationen. Daß Goethe einst zwischen Hanau und Gelnhausen ein UFO sichtete –  und es als ein schwebendes „wundersam erleuchtetets Amphitheater“ beschrieb - hat ebenso damit zu tun wie das präzise Sternenwissen des „unwissenden“ Wüstenvolks der Dogon. Oder die Tatsache, daß  in der Erkenntnistheorie - bei der Frage was wir eigentlich wahrnehmen wenn wir wahrnehmen - Schrödingers Katze von Einsteins Maus gejagt wird: „Der Mond ist nicht da wenn niemand hinsieht!“

Wenn Förster (wie Viktor Schauberger) an rauschenden Wildbächen die Magie des Tropfens entdecken,  wenn Psychoanalytiker (wie Wilhelm Reich)  in  Blechkisten Bioenergie erzeugen oder  sturznüchterne Elektroingenieure (wie Robert Monroe)  am hellichten Tag ihren Körper  verlassen, muß nichts Übernatürliches im Spiel sein. Denn daß einzelne, immobile Schleimpilze sich zu einer bewegelichen Kolonie zusammenrotten halten wir  zum Beispiel für ebenso natürlich wie die Tatsache,  daß  die Hominiden nach dem Feuermachen in Windeseile Götterwelt und Internet erfanden. Und doch ist es ein Wunder. Ebenso wie das Licht, das  lebenden Zellen ausstrahlen, oder die Visionen, die bestimmte Pilze im menschlichen Gehirn auslösen.

Das Buch verfolgt die neuen Denkbewegungen der Kosmologie, Neurologie, Anthropologie,  Evolutionsbiologie und anderer Wissenschaften bis an zu Punkt, an dem alle offenen Fragen landen: der Schnittstelle von Bewußtsein und Materie. An diesem Übergang, wo das Unfaßbare kompatibel wird zum Manifesten und Fiktionen in Fakten übergehen,  entscheiden sich auch Fragen des Übernatürlichen. Oder eben nicht: „Könnte es nicht sein, daß das Übernatürliche gar nicht übernatürlich ist, sondern wir schlicht und ergreifend  unternatürlich ?“
 

 Leseproben:
"Die Intelligenz der Erde - Über einen lebenden Planeten in einem selbstorganisierten Universum"

"Der Weg nach Eleusis - Die Geburt der Philosophie aus dem Geist des Mutterkorns"

Interview mit Mathias Bröckers über das Buch

Interview mit Prof. Fritz Popp über Biophotonen

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Achtung: die Hardcoverausgabe ist vergriffen - eine identische Taschenbuchausgabe ist unter dem Titel "Können Tomaten träumen" erhältlich. Klicken Sie einfach auf das Cover !!!

 

Mathias Bröckers: Können Tomaten träumen?
Die Intelligenz der Erde - Aufbruch zu einem neuen Naturverständnis
314 Seiten, 12,90 Euro