NEU ERSCHIENEN:
Daniel Hopsicker: Welcome to Terrorland
Mohamed Atta und seine amerikanischen Helfer
Zwei Jahre lang hat der Investigativ-Reporter Daniel Hopsicker an dem bedeutendsten Tatort des 11.9. recherchiert, der nicht in Schutt und Asche gelegt wurde: in Venice, Florida. Dort wo 14 der verdächtigten 19 Hijacker ihre Ausbildung genossen. Allerdings nicht, wie Hopsicker aufdeckt, an normalen Flugschulen, sondern in einem mehr als verdächtigen Umfeld. Keine bärtigen Turbanträger standen Mohamed Atta bei seinen Vorbereitungen in Florida zur Seite, sondern smarte Amerikaner, Holländer und Deutsche. Das Umfeld, auf das Hopsicker bei seinen detektivischen Recherchen stieß, weist weniger auf einen neuen islamistischen Terrorismus , als vielmehr auf die Struktur der altbewährten, staatlich sanktionierten Operationen des verdeckten Waffen,- Drogen und Terrorbusiness.
Der Bitte, ein Nachwort zu Daniel Hopsickers Arbeit zu schreiben, bin ich mit Freude nachgekommen - und meine Behauptung, dass er, ginge es mit rechten Dingen zu, schon so berühmt sein müßte wie die Watergate-Aufdecker Woodward und Bernstein ist keine Übertreibung. Aber es geht nicht mit rechten Dingen zu - und deshalb erfahren Sie davon hier und nicht in der "Tagesschau".
Untenstehend ein Auszug aus dem Nachwort. Das Buch ist seit gestern in den Läden und im Versand von Zweitausendeins lieferbar.( 432 Seiten, 13,90 EU)
Mathias Bröckers, 2.3.2004
Wenn wir Geschichte nicht erinnern, so einst der Wissenschaftshistoriker George de Santayana, sind wir gezwungen sie zu wiederholen. Was die Geschichte der Aufklärung politischer Verbrechen betrifft scheint sich dies zu bestätigten. Zum 40. Jahrestag der Ermordung Kennedys im November 2003 wollte sich kaum jemand erinnern, dass die Aufklärung durch die Warren-Kommission eine Farce war, und so wiederholt sich diese jetzt mit der „National Commission on Terrorist Attacks Upon the United States“
Die Angehörigen der Opfer, die sich in der 9-11-Untersuchugskommission unter Leitung des Senators Thomas Kean bürokratische Ausführungen von Versicherungsexperten und Staatsrechtlern anhören müssen – anstatt ihre brennenden Fragen beantwortet zu bekommen – kriegen angesichts dieser Farce langsam das Kotzen: „Ich weiß nicht ob mein Magen eine weitere Sitzung durchsteht, die am Kern der Sache vorbeigeht“, so Mindy Kleinberg, die ihren Mann im WTC verlor.
Die Kommission, die von der Bush-Regierung überhaupt nur zähneknirschend und auf öffentlichen Druck von Witwen wie Mindy Kleinberg oder Kristen Breitweiser eingerichtet wurde und seitdem nach allen Regeln der Kunst „kastriert“ wird - so liegen bis dato nicht einmal die Unterlagen der Luftüberwachungsbehörden FAA und NORAD vor, die vom ersten Tag an verlangt wurden – verlor Anfang Dezember 2003 auch noch ihren schärfsten internen Kritiker. Der demokratische Senator McCleland, der die Verschleppungs-und Vertuschungstaktiken des Weissen Hauses in der Vergangenheit lautstark beklagt hatte, wurde auf einen (besser bezahlten) Posten als Chef der staatlichen Import-Export-Bank weggelobt und durch Senator Bob Kerrey ersetzt - einen Mann, dem enge Verbindungen zu CIA-Chef Tenet nachgesagt werden, sowie ein sehr diskretes Verhältnis zur Wahrheit. Dass er im Vietnam-Krieg Massaker an der Zivilbevölkerung im Rahmen der CIA- „Operation Phoenix“ befehligt hatte wurde erst 30 Jahre später aufgedeckt.
Es ist absehbar, dass eine Aufklärung der Hintergründe des 11.9. durch die Pseudo-Ermittlungen dieser Kommission nicht stattfindet, sondern als Ergebnis - ganz im Stile der Warren-Kommission beim Kennedy-Mord - eine Nebelkerze illuminiert wird. Weil die Großmedien diese Farce mitspielen – und die wenigen öffentlichkeitswirksamen Kritiker von den servilen Wachhunden des Mainstreams weggebissen werden – spielen selbst Gerichtsklagen von Opfer- Angehörigen, wie der Prozeß von Ellen Mariani
gegen die Bush-Regierung, keine öffentliche Rolle. Über die umfangreiche Klageschrift und ihre Kernpunkte, nach denen
Präsident Bush und weitere Offizielle wie unter anderem (aber nicht auschließlich) Cheney, Rumsfeld, Rice, Ashscroft und Tenet
1.) ausreichendes Vorwissen über den 11.9. hatten und versäumten, das Land zu warnen und die Anschläge zu verhindern
2.) seitdem die Wahrheit dieses Tags vertuschen
3.) deshalb den Mord am Gatten der Klägerin begünstigten und die Verfassung und verschiedene Gesetze der Vereinigten Staaten brachen und so
4.) nach dem RICO-Gesetz (Racketeering, Influence, and Corrupt Organization – ein in den 40ern zur Mafiabekämpfung eingeführtes Gesetz, MB) anzuklagen sind wegen verberecherischer Verschwörung, Behinderung der Justiz und fahrlässiger Tötung.
Über diese nicht ganz unerhebliche Klage wurden 3.000 TV- und Zeitungs-Journalisten informiert – zur Pressekonferenz am 26.November 2003 in Philadelphia jedoch erschien kein einziger.Außer dem rechten Propagandasender Fox-News, der 40 Minuten aufzeichnete und dann keine Sekunde ausstrahlte. Abgesehen von Alternativ- und Internetmedien hat kein Sender oder eine größere Zeitung dem Fall bisher irgendwelche Aufmerksamkeit eingeräumt. Ellen Mariani gehört zu den wenigen Opferangehörigen, die das staaliche Entschädigungsangebot (in ihrem Fall 1 Million Dollar) ausgeschlagen hat, da es mit einem Verzicht auf jegliche juristische Klagen verbunden war. Ihr geht es bei ihrem Prozeß nicht um Geld, sie verlangt, wie auch die anderen Witwen, nichts anderes als Aufklärung – doch die Wahrheit über 9-11 ist, wie zwei Jahre Nicht-Ermittlungen und Pseudo-Untersuchungen gezeigt haben, weitaus schwerer zu bekommen als eine Million Dollar.
So
kommt es, dass Sie die unerhörten Tatsachen, unerwünschten Zeugenaussagen und
unglaublichen Hintergründe des 11.9. und seines verdächtigten Haupttäters,
Mohamed Atta, nicht aus den Berichten der staatlichen Untersuchungskommission,
nicht aus den Steckbriefen des FBI und auch nicht über die Kanäle der
institutionellen Medien erfahren, sondern aus diesem Buch, der Arbeit eines
einzelnen investigativen Reporters namens Daniel Hopsicker. Ginge es mit rechten
Dingen zu, müßte er mit seinen Reportagen schon so berühmt geworden sein wie es
seinerzeit Bob Woodward und Carl Bernstein für ihre Watergate-Recherchen wurden
– doch 9-11 ist mehr als nur ein Einbruch und ein lügender Präsident, es ist ein
Jahrhundertverbrechen mit tausenden Opfern und globalen Konsequenzen. Seine
Aufklärung hätte keinen politischen Selbstreinigungseffekt durch Aufdeckung
eines Skandals zur Folge, er würde die öffentliche Meinung und ihren Glauben an
das demokratische System der USA und des Westens insgesamt in den Grundfesten
erschüttern. Denn Hopsickers Recherchen machen nicht nur unwiderruflich klar,
dass die Öffentlichkeit über den verdächtigen Haupttäter Mohamed Atta von
Regierungen und FBI seit dem 11.9. 2001 systematisch belogen wird. Sie lassen
auch nur einen Schluß zu, warum dies geschieht: 9-11 war kein
Geheimdienst-Versagen – es war auf seine Weise ein Geheimdienst-Erfolg. Mohamed
Atta tauchte nicht aus heiterem Himmel und einer afghanischen Höhle auf, um New
York und den Rest der Welt in Schrecken zu versetzen, er war eingetaktet in ein
Umfeld und vernetzt in eine globale Struktur, deren Fäden nicht in Kabul, Riad,
Badgad oder sonst irgendwo im Orient zusammenlaufen, sondern in Washington,
Virginia, Florida….. Es war kein Erniedrigter und Beleidigter der 3. Welt, der
die Twin Towers als Symbole kapitalistischer Unterdrückung zu Fall brachte,
sondern ein Elite-Zögling des Westens; keine bärtigen Turbanträger standen ihm
bei seinen Vorbereitungen in Florida zur Seite, sondern smarte Amerikaner,
Holländer und Deutsche. Nicht eine unglückselige Kette von Pleiten, Pech und
Pannen bei Polizei, Geheimdiensten und Militär - wie die offizielle
Untersuchungskommission es uns glauben machen will - führten zu dem Desaster,
sondern die helfenden Hände eben dieser Institutionen, die eben deshalb die
Geschichte von Mohamed Atta in Florida bis heute vertuschen. (...)
Einige der Zeugen, die Hopsicker aufgespürt und befragt hat, waren auch schon vom FBI ausfindig gemacht worden – doch erhielten sie die Anweisung, über ihre Beobachtungen zu schweigen. Keiner von ihnen wurde zu einer Aussage von der staatlichen Untersuchungskommission geladen – Informationen über Attas Aufenthalt und seine Aktivitäten in Venice/Florida vor und nach seinem offiziellen Flugunterricht von Juni bis Dezember 2000 sind offensichtlich unerwünscht. Und nach der Lektüre dieses Buchs ist klar, warum das so ist, sie unterminieren die offizielle Legende des Allein- und Überraschungstäters Bin Laden & seiner 19 Hijacker – und sie verweisen auf ein Umfeld, das strukturell weniger einem neuen islamistischen Terrorismus ähnelt, als vielmehr den altbewährten, staatlich sanktionierten Operationen des verdeckten Waffen,- Drogen und Terrorbusiness. Samt seiner Strohmänner, inoffiziellen Mitarbeiter und einem Geflecht von Tarnfirmen, jenem lokalen Netzwerk im „Terrorland“ Florida, das Daniel Hopsicker mit diesem Buch aufdeckt.
Anders als die meisten Bücher (auch meine eigenen) , die sich kritisch mit der offiziellen Legende des 11. September auseinandersetzen, nimmt er sich nicht das komplexe Gesamtereignis vor, sondern richtet den Focus auf ein bestimmtes Detail des gesamten 9-11-Puzzles – Atta in Florida – und anders als die meisten Autoren, die (wie ich selbst), als „Verschwörungsspinner“, „Verrückte“, „Phantasten“ abgekanzelt wurden, hat er zwei Jahre lang vor Ort recherchiert, mit Zeugen gesprochen, Firmenregister gewälzt und detektivische Kleinarbeit geleistet. Trotz dieser vorbildlichen journalistischen Praxis wird sein Buch nicht davor geschützt sein, von den Großmedien der „Verschwörungstheorie“ zugeschlagen zu werden. Da aber zu diesem Genre mittlerweile nahezu alles gehört, was nicht auf der Linie des Weissen Hauses und seines Posaunenchors liegt, sollten Sie das zu erwartende Verdikt nicht weiter ernst nehmen. Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, wissen Sie, dass Daniel Hopsicker keinerlei „Verschwörungstheorie“ aufstellt oder vertritt. Vielmehr machen die hier vorgelegten Beweise und Zeugenaussagen nur einmal mehr deutlich, dass die offizielle Legende über den 11.September und seinen Hauptverdächtigen eine Lüge ist. (...)
Auszug aus dem Nachwort zu:
Daniel Hopsicker: Welcome To Terrorland - Mohammed Atta und seine amerikanischen Helfer, Zweitausendeins, 432 Seiten, 13,90 EU
Die
zeitgleich erschienenen amerikanische Ausgabe ist über die Website des Autors
www.madcowprod.com erhältlich.
Presse:
Berliner Zeitung, 23.03.2004