Warum Unfrieden in Europa essentiell für die USA ist

Auf den geopolitischen Klartext von George Friedman vom “Stratfor” – Institut – dass die globale Vormachtstellung der USA nur zu halten ist wenn zwischen Russland und Deutschland Unfriede herrscht  – hatten wir unlängst schon hingewiesen. Hier  nun nochmals in deutscher Übersetzung Friedman (ab Min. 3:30) und eine “Gegendarstellung” von Wladmir Putin (ab Min. 16:40).

4 Comments

  1. John Simpson, BBC … ist mir übel.

    Putins Argumentation lässt diese verlogene West-Journaille schlecht aussehen 🙂

    Sie haben dem russischen Bären so lange in den Arsch getreten bis er endlich ärgerlich brummte. Und sie werden es weiter tun. Empört euch!!!
    urks

  2. Also Herr Bröckers – so was zeigt man doch nicht: imperialistischen Klartext aus Washington gegen dessen aggressives Potential jeder – selbst Putin – nur vernünftig und cool aussehen kann. *Ironie aus* Da wundert es nicht, dass man in unserer hiesigen “Qualitätspresse” nichts über diesen Grundpfeiler der US-Politik erfährt und stattdessen Putin als “Aggressor” hingestellt wird.

  3. Aus Sicht des Kreml gibt es böse Nazis und gute Nazis. Die bösen sind in der Ukraine, wo sich die besten Vertreter der „russischen Welt“ ihrer erwehren, heldenhaft und in der Freizeit. Die guten Nazis sind in Ländern der EU, wo sie gegen allgemeinen Werteverfall kämpfen – und an diesem Wochenende kommen sie nach Sankt Petersburg. Rund 300 Teilnehmer werden erwartet. Es ist ein Fest des paneurasischen Rechtsextremismus. Aus Deutschland ist die NPD angekündigt, vertreten durch den ehemaligen Vorsitzenden Udo Voigt. Aus Italien kommt Roberto Fiore, Gründer der „Forza Nuova“, die schon die Annexion der Krim unterstützte. Griechenland wird von der „Goldenen Morgenröte“ vertreten, Großbritannien durch die British National Party, Bulgarien durch „Ataka“. Weitere Vertreter nationalistischer Parteien sollen aus Dänemark, Schweden und Spanien anreisen. Die liberale Oppositionspartei „Jabloko“ schrieb in einer Protesterklärung zu der Veranstaltung, es sollten „Vertreter von Parteien aus elf europäischen Ländern kommen, die in der Mehrzahl einen Ruf als neonazistisch und ultranationalistisch haben“. Auch die Politiker seien „bekannt für ihre neofaschistischen, nationalistischen, antisemitischen, xenophoben Ansichten“. So ein Forum sei vor dem 70. Jahrestag des Sieges über den Faschismus nicht hinnehmbar in Sankt Petersburg, „unserer Heldenstadt, die die Blockade überlebt hat“. Die Partei rief deshalb den Petersburger Gouverneur auf, das Forum nicht zuzulassen. Und der „Jabloko“-Abgeordnete im Petersburger Parlament Boris Wischnewskij schrieb, wenn eine solche Versammlung in Kiew oder Lemberg stattfände, würde das russische Staatsfernsehen darüber groß berichten, als „unwiderlegbaren Beweis für den ‚ukrainischen Faschismus’“. Diese Konferenz werde hingegen wohl eher verschwiegen werden.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/rechtsextreme-bei-konservativem-forum-in-st-petersburg-13496640.html

    Der Artikel des Moskauer FAZ-Korrespondenten Friedrich Schmidt – obwohl schon einen Monat alt – trifft den Nagel auf den Kopf IMO.

  4. Ich empfehle auch alle Artikel und Bücher von F. William Engdahl und Dr. Craig Roberts zur Thematik, siehe auch Kopp News Online bzw. Kopp Nachrichten des Kopp Magazins in gedruckter Forum,
    siehe auch Kopp Verlag online!

    Ferner zu politischen Morden an Journalisten, Ukraine und Russland, Bandera und Neo-Nazis und Faschisten in der Ukraine:

    http://www.bueso.de EIR Nachrichtenarchiv der EIR Nachrichtenagentur

    Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch siehe auch Archiv zur Ukraine und Russland und EU und Euro und USA

    Nachdenkseiten Weblog nach Albrecht Müller

    http://www.nachdenkseiten.de

    Kritisches zur deutschen Außenpolitik

    http://www.german-foreign-policy.com

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