Terror Trading – Von 9/11 zum BVB

Der Verdächtige des Anschlags auf den Bus von Borussia Dortmund, ein 28-jähriger Deutsch-Russe aus dem Schwarzwald, soll die Bomben aus Habgier gelegt haben, weil er vorher mit Put-Optionen auf einen Absturz der BVB-Aktien gewettet hatte. “Aktienmanipulationen mithilfe eines vielfachen Mordes – und das Ganze als Terrorakt darstellen”, so etwas Perfides hat es nach Ansicht des “Spiegel”-Chefreporters noch nie gegeben “in Deutschland”. Da hat er womöglich recht, mir aber fiel sofort 9/11 ein, wo genau dasselbe stattfand, nur einige Nummern größer und professioneller und mit weitaus tragischeren Folgen als einer traumatisierten Mannschaft, die dann aus dem Europapokal ausschied.

Anders als der jetzt offenbar gefasste Täter war der auffällige Handel mit Put-Optionen in den Tagen vor 9/11  –  das Handelsvolumen von United Airlines lag 285-fach, das von Marsh & McLennan (einer im WTC ansässigen Finanzfirma) 93-fach und das von American Airlines 60-fach über dem Durchschnitt – nie Gegenstand einer Fahndung oder Ermittlung und wurde von der 9/11-Untersuchungskommisison als “unauffällig” abgetan. Doch das war er keineswegs, wie Lars Schall erst unlängst in einer umfangreichen Recherche aufgezeigt hat: “9/11 Terror Trading: Beware of a Limited Hangout”  – und wie wir es in einem Kapitel von “11.9. – Einsturz eines Lügengebäudes”  2011 ausführlich beschrieben haben. Die menschenverachtende Perfidie, die wir in der Tat und den Motiven des BVB-Bombers erkennen, hat also durchaus ihre Vorbilder. Und das in einer Dimension, die so finster und mächtig ist, dass sie nicht wirklich aufgeklärt werden kann, denn das würde, mit Innenminister de Maiziere zu sprechen, die  “Bevölkerung verunsichern”.

5 Comments

  1. … die Put-Options-Spur ist eine, die aber nicht weit trägt, weil es – gemessen an dem, was auf dem Spiel steht – wahrlich nur peanuts sind, ein paar Milliönchen ! Vielleicht gab es diesen Mitnahmeeffekt für Insider , aber wesentlicher sind der großangelegte Versicherungsbetrug zu den WCT-Gebäuden, wesentlicher sind die verschwundenen Milliarden in WCT 7 und entscheidend ist die Legitimation für den War on Terror, der bis auf den heutigen Tag andauert …. und noch weitere Jahrzehnte die Politik vergiften wird.

    1. @ waterboardet:

      Es ist völlig egal, ob es um “Milliönchen” oder Milliarden ging. Es geht darum, dass es ein Vorauswissen gab und man über diese Mitwisser zu den (Mit-)Tätern gelangen könnte, wenn man es denn wenigstens versuchte. Die Spur könnte also sehr weit tragen, sogar bis zum Ziel. Sie kann im Sinne der Aufklärung des Verbrechens genauso wertvoll und wesentlich sein wie die von dir genannten anderen Spuren – um wie viel Geld es dabei jeweils ging, ist unter diesem Aspekt vollkommen unerheblich.

      1. @ Rheinbogen

        Ich stimme Ihnen in der Sache absolut zu, möchte aber dennoch anmerken, dass diese Börsenmanipulationen auf Basis von Vorauswissen nicht zwingend einen “Inside-Job” aus dem deep state beweisen. Denn man könnte ja theoretisch argumentieren, natürlich hätten die “19 Teppichmesser” Vorauswissen und die Gelegenheit gehabt, mit diesem Wissen quasi “nebenbei” an der Börse ein paar Milliönchen zu machen.

        Praktisch bezweifle ich das auch, zumal “echte Terroristen” dumm wären, sich auf diese Weise vorzeitig zu exponieren, denn ungewöhnliche Börsen-Transaktionen in beträchtlicher Höhe dürften stets Verdacht und Interesse bestimmter Behörden und Dienste erregen, weil sie Indikator für Dinge sind, mit denen sich solche Behörden und Dienste “normalerweise” beschäftigen.

        Jedenfalls ist es erstaunlich, dass sich da jemand sicher sein konnte, weder vorab Objekt von Ermittlungen in Sachen Insiderhandel noch nachher von Strafverfolgung wegen Terrorverdachts zu werden.

  2. “Put-Optionen in den Tagen vor 9/11 – […] das von Marsh & McLennan (einer im WTC ansässigen Finanzfirma) 93-fach”

    Nicht nur eine Finanzfirma im WTC, sondern eine, deren Etagen im WTC-1 (93-100) fast mittig vom ersten Flugzeug getroffen wurden (Einschlagszone: Etage 93-99).

  3. Bitte nicht vergessen,
    nicht 3 sondern 7 WTC- Gebäude wurden am 9/11 in NYC mit Augenmaß pulverisiert. Und zwar nur die “Larry”-Gebäude, sonst keine
    http://911research.wtc7.net/wtc/analysis/collapse.html

    Bitte nicht vergessen,
    dass im WTC 6 Gold lagerte, das verschwand
    https://www.konjunktion.info/2016/07/911-zeuge-behauptet-dass-die-tresore-unter-dem-wtc-6-vor-den-angriffen-geleert-wurden-vorauswissen-der-us-regierung/

    Bitte nicht vergessen,
    dass CIA-Büros und die Dokumente gegen Wordcom + Enron, gleichzeitig mit Free Fall- WTC 7 zerstört wurden (Fungierte WTC7 eventuell als „Einsatzzentrale“ ? )
    http://www.whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/wtc_documents_lost.html

    Bitte die Buchprüfer nicht vergessen,
    die am 9/11 im Pentagon weggeknallt wurden, die dem Verbleib von nicht auffindbaren 2,3 Billionen Dollar Steuergeldern
    ( Heute kumuliert 10 Billionen ) nachgehen sollten

    http://www.inquisitr.com/3495905/911-attack-on-pentagon-was-an-inside-job-to-cover-up-evidence-of-2-3-trillion-missing-from-pentagon-budget-truthers-claim/

    Neben den Buchprüfern starb sonst niemand im Pentagon, außer einem 7 jährigen Kind und einem 70jährigen, der auf Besuch war.
    Und das ausgerechnet am 60zigsten Jahrestag, wo normalerweise Jubiläumsparty und “Full House” hätte sein müssen.
    Die Grundsteinlegung des Pentagon fand nämlich statt am :
    11. September 1941
    http://www.history.com/news/9-things-you-may-not-know-about-the-pentagon

    Genau an demselben Tag warnte Lindbergh mit Bezug auf diesen
    1. Spatenstich vor dem neuen Krieg, der dann als WK2 bekannt wurde
    Charles Lindbergh’s – September 11, 1941 Des Moines Speech

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