11.9. – Zehn Jahre danach

Der 14. Juli 2011 ist der offizielle Erscheinungstag unseres neuen Buchs – “11.9. – Zehn Jahre danach. Der Einsturz eines Lügengebäudes” – ein revolutionäres Datum, aber reiner Zufall, weshalb die revolutio (lat. umdrehen, zurückwälzen), die damit eigentlich fällig würde, vermutlich auch ausfällt. Vorerst. Denn dass es ein Zurückwälzen, ein Umdrehen der offiziellen Legende des 11.9. – der Verschwörungstheorie von Osama und den 19 Hijackern als Alleintätern –  geben wird, ist unausweichlich. Die Frage ist nur, wieviel Jahre oder Jahrzehnte es noch dauert. Das wird auch davon abhängen, wie dieses Buch aufgenommen wird. Und ob die Verfasser vom Mainstream der Medien einmal mehr mit dem idiotischen  V-Wort denunziert werden, oder ob das Verfasste wenigstens ansatzweise zur Kenntnis genommen wird.  Wir sind gespannt – und dokumentieren im Folgenden die Rezensionen und Stimmen zum Buch.

 

 

 


MDR, hier ab vier, 8.9.2011 – Teil 1,
MDR, hier ab vier, Teil 2 hier

Erinnerungen an den 11.9. ZDF, 2.9.2011


TTT, ARD, 10.7.2011

SWR 1 “Leute” – Radiotalk, 19.7.2011

Radio Eins, Interview 21.7.2011

3Sat Bookmark 23.7.2011

9.7.2011

Auf  “Telepolis” erscheint der erste Teil eines Vorabdrucks des Nachworts : “Ein Denkmal für Dick und Don” – und auf das Trollwesen bei Heise ist einmal mehr Verlaß:  bis 20 Uhr schon 347 Kommentare, die meisten davon nach dem Motto: “Warum denn denken, wenn man “Verschwörungstheorie” blöken kann” – Bashing des Botschafters ohne Bezug zur Botschaft. Sachlich und und präzise dagegen die Ankündigung des Hessischen Rundfunks für den “TTT”- Bericht am Sonntag:  Zehn Jahre nach 9/11 bleiben Rätsel und Widersprüche

10.7.2011

Zum Glück ist dies kein  Video-Blog, und niemand kann die erröteten Ohren sehen, die einen bei so viel Lob überkommen, wie es Dirk Gerhard (aka Sitting Bull)  in seiner Rezension auf 9-11-archiv.net verteilt:

Ich habe niemals etwas intelligenteres zu 9/11 gelesen! Das vorgelegte Buch reicht beinahe an eine Enzyklopädie heran, wobei es natürlich nicht so verknappt ist. Aber ein Lesegenuss sind die kurzen, übersichtlich gehaltenden Kapitel schon. Ein sehr komplexes Thema wird so auch für Leute les- und begreifbar, welche sich noch nie mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Und nichts von Verschwörungstheorien halten. Dieses Buch hätte auf der Sterne-Skala 7 Sterne mit Plus verdient, wenn es denn eine solche Kategorie geben würde. So bleiben mir nur die 5 Sterne, die das Buch absolut verdient hat. Als Erinnerung für spätere Generationen, die fragen werden, warum wir angeblich nichts gewusst haben- und dann mit den Fingern auf dieses Buch zeigen werden. Ein neues Meisterwerk deutscher Journalisten, vom kümmerlichen Rest, der letzten Bastion, welche kritisches Denken nicht verlernt und sich die Unabhängigkeit bewahrt hat. Ein Buch, welches auch in 40 Jahren noch als Handbuch dienen wird, um an Universitäten Medienkompetenz zu lehren. Und den heutigen Schnarch-Journalisten das Fürchten. Weswegen es meiner Einschätzung nach nicht sonderlich gut für die Prognose der öffentliche Aufnahme von “Einsturz eines Lügengebäudes” aussieht…”

Dirk Gerhardt, der Autor dieser Rezension, hat Christian C. Walther und mir dann auch noch einige Fragen gestellt, die Antworten finden sich   hier.

11.07.2011

“Dabei ist Bröckers Sündenregister der Versäumnisse und Widersprüche bei der Aufklärung des 11. September weder antiamerikanisch noch verschwörungstheoretisch. Der Autor konstruiert keine Antworten, sondern er besinnt sich einzig auf eine uralte journalistische Tugend: auf das Handwerk des gelegentlich unbotmäßigen Zweifels.” – so  urteilte “Titel, Thesen, Temperamente”  über das neue Buch gestern abend im Ersten. Sehr zutreffend,  wie ich finde, aber möglicherweise auch nicht vorteilhaft was die Journalisten betrifft. Denn wenn einem unbotmäßigen Zweifler uralte journalistische Tugenden bescheinigt werden heißt das ja wohl, dass die eilfertigen Ja-Sager und Abnicker  ihr grundlegendes Handwerkszeug in Sachen 9/11 schlicht außer Acht gelassen gelassen, sprich: gefuscht, geschlampt, versagt haben. Das hört natürlich keiner gern; und schon ruft die Gosse der militaristischen Blogjournallie – die Achse des Guten – dazu auf, sich beim Chefredakteur über diese Unbotmäßigkeit zu beschweren.  Auch die investigativen Edelfedern vom “Netzwerk Recherche” werden sich journalistisches Versagen in Sachen 9/11  wohl nicht ungestraft nachsagen lassen, sind vorerst aber noch damit beschäftigt, Transparenz in die eigene Buchhaltung zu bringen. Bevor da nun jetzt überall die Messer gewetzt werden, den Überbringer zu killen um die Botschaft ignorieren zu können, hier eine vorauseilende Unterwerfungserklärung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen: ich gebe alles zu, alle “Anti-”Eigenschaften, die ihr mir andichtet und mit dem verkommenen V-Wort in eine Topf rührt. Geschenkt! Ich habe schon Berge davon, auf ein paar Dutzend Denunziationen mehr kommt es nicht an und über besonders dreiste Verletzer des Persönlichkeitsrechts freuen sich die bereitstehenden Anwaltsbataillone. Also: vergeßt die Person, ignoriert die Autorenschaft, haltet euch an den Text und kümmert euch endlich um die Fakten. Herzlichen Dank!

(In der Mediathek der ARD fehlt der TTT-Beitrag merkwürdigerweise nicht mehr– auf youtube findet man das Video hier )

14. 7.2011

Keine Zensur-Verschwörung, sondern die Internet-Rechte an einem Musikschnipsel von Jimi Hendrix’ Version der US-Hymne sorgten für Verspätung in der  ARD-Mediathek, jetzt ist der Bericht auch dort zu finden.

Ebenfalls online zu finden sind  jetzt sämtliche Anmerkungen und Links des Buchs online. Wer die Katze nicht im Sack kaufen will, kann hier schon einmal die Quellen besichtigen, aus denen sich die Argumente des Buchs speisen. Sowie ein weiteres Kapitel des Buchs – über den Phantomnzeugen KSM – heute auf Telepolis lesen.

15. 7.2011
Guten Tag.

In Vertretung des aushäusigen Blog-Besitzers Mathias Bröckers, der heute in München an der American Academy über unser neues Buch referieren darf, gestattet bitte heute mir (als seinem Co-Autor) eine kurze Randbemerkung zum druckfrischen FAZ-Beitrag „Was geschah am 11. September – Wahrheit und Verschwörung: Die ARD präsentiert ein Panorama der Unsicherheiten“.

Der Beitrag von Rafael Gross ist in jeder Hinsicht lesenswert, denn Gross’ Haltung ist eben die, die wir im Nachwort unseres Buches beschreiben – da er das Buch nicht kennt, sondern es bloß verboten wissen möchte, konnte er sich zum Inhalt zwar nicht äußern, wohl aber feuert er schwere Geschützhülsen ohne Zögern ab, denn das gelingt um so problemloser ohne vorherige Lektüre. „Verschwörungstheoretiker“, das versteht sich ungelesen von selbst, aber es explodieren auch „paranoide Pseudoenthüllungen“, „sektiererisch“, „Antisemitismus“, „Antiamerikanismus“, „Mein Kampf“, „Die Protokolle der Weisen von Zion“, „Eugeniker“, kurz; „Irre“. Da bleibt nicht viel, und jede die Bitte um wenigstens ein Mindestmaß an Sachlichkeit wird an FAZ und Gross abprallen, denn, so Gross, ein „gravierender Mangel zeichnet den Verschwörungstheoretiker geradezu aus“, nämlich der an „Urteilskraft.“ Recht hat er.

Wichtiger aber ist der Kern der FAZ-Kritik, denn der Kolumnist rückt ja nicht nur die Autoren in die Nähe von „Rassentheoretikern“, sondern weiß von erst recht von einer „Überwachungsinstanz“ in der ARD, die letzte Woche “in skandalöser Weise versagt” hat. Denn letzte Woche hatte Tilman Jens in “Titel, Thesen, Temperamente” unser Buch vorgestellt und in seinem Bericht seine Meinung kund getan, es müsse Journalisten erlaubt sein, nach gründlicher Recherche Fragen zu stellen – auch solche, die anderen “unbotmäßig” vorkommen. Gross ist gänzlich anderer Meinung: Nicht nur ist das Formulieren von Fragen zum Hergang des 11. 9. per se unzulässig, die Überwachungsinstanzen der ARD wachen auch darüber, dass die Öffentlichkeit von solchen Fragen gar nicht erst erfährt. Er hat also schon wieder recht: Die Überwachungsinstanzen haben dieses eine Mal skandalös versagt. Und wir dachten schon, wir wären paranoid. Denn bis heute wussten wir ja gar nicht, dass in der ARD tatsächlich Überwachungsinstanzen gibt, die redaktionelle Berichte über “unbotmäßige Journalistenfragen” verhindert.

Auch wenn es Schwäche verrät, unsererseits: es gibt diese Momente, in denen man problemlos mit etwas weniger Erkenntnis auskäme.

Christian C. Walther

18.07.2011

Am 11. Juli hatte ich hier eine vorauseilende “Unterwerfungserklärung”  für die Rezensenten des neuen Buchs abgegeben –  “Liebe Kolleginnen und Kollegen: ich gebe alles zu, alle “Anti-”Eigenschaften, die ihr mir andichtet und mit dem verkommenen V-Wort in eine Topf rührt. Geschenkt! Ich habe schon Berge davon, auf ein paar Dutzend Denunziationen mehr kommt es nicht an… also: vergeßt die Person, ignoriert die Autorenschaft, haltet euch an den Text und kümmert euch endlich um die Fakten. Herzlichen Dank.” – und die FAZ hat am 15. Juli prompt geliefert. Allerdings das Gegenteil, nämlich eine Diffamierung vom Feinsten, zu der Kollege Walther und die kommentierende Leserschaft schon das Notwendige gesagt haben.

Das  von FAZ-Autor Gross angeprangerte “skandalöse” Versagen der “Überwachungsinstanzen” der ARD, aufgrund dessen unsere Fragen zum Tathergang des 11.9. an die TV-Öffentlichkeit gelangen konnten, scheint allerdings kein Einzelfall zu sein, denn uns liegen zahlreiche weitere Einladungen und Anfragen öffentlich-rechtlicher Institutionen vor. Als altgediente Journalisten und langjährige Autoren dieser Anstalten wollten wir da keinen Fehler machen, und haben nachgefragt, wie wir nun eine Genehmigung dieser (uns bis dato unbekannten) Instanzen erhalten können. Niemand auf den langen Telefonlisten der ARD konnte Auskunft geben, die angefragten Redakteure undRundfunkräte bestritten sogar durch die Bank, dass es in ihrem Haus ein Gremium oder gar ein ARD-Zentralkommitee gäbe, das die Zulassung abweichender Meinungen kontrolliert. Und etwa darüber entscheidet, dass Dissidenz z.B. bei der Debatte über den Roman “Feuchtgebiete” oder den Fall Kachelmann genehmigt wird, beim Thema “9/11″  oder “Afghanistan” aber nicht. Das hat uns für’s erste beruhigt.

“Gegen Rufmord hab ich eigentlich nichts einzuwenden, wenn wirklich gerufen wird” – dem Diktum des Freunds und MÄRZ-Verlegers Jörg Schröder ( wiedergefunden in seinem  soeben erschienenen Buch “Immer radikal, niemals konsequent”) können wird uns nur anschließen – und es an die Qualitätskontrolle des FAZ-Feuilletons weitergeben. Derart faktenfrei und begründungslos Hitler-Verwandschaften herzustellen, wie  es der Verschwörungsspinner Gross tut,  unterbietet schon jedes Niveau, dann aber aufgrund dieser herbeiphantasierten Deutung auch noch Zensur bei der ARD zu fordern ist schlicht lächerlich.

Das sehen die dortigen Verantwortlichen offenbar auch so, denn morgen bin ich in den SWR-Talk  “Leute” eingeladen – von 10 – 12 Uhr  live im Radio SWR1
Update: Als Audio-mp3 kann die Sendung hier heruntergeladen werden. In der Nacht von Samstag auf Sonntag 23/24.07.2011 , läuft sie ab 01:55 im SWR-Fernsehen.

21.07.2011
Schon wieder versagen die Überwachungsinstanzen der ARD und schicken den Fahrdienst zum Transport nach Potsdam in das Studio von Radio Eins – für ein Live-Interview.

23.07.2011

“Über dieses Buch wird man sprechen” – am Samstag um 19.20 wurde das  Buch in der Sendung bookmark auf 3-Sat vorgestellt.

25.07.2011

In der “Süddeutschen Zeitung” vom 25.7.2011 (leider nur in der Printausgabe online hier) hat Franziska Augstein das Buch besprochen und konstatiert “Turmhohe Zweifel an der offiziellen Version”

21.08. 2011

“Deutschlandradio, Lesart“: ” Bröckers und Walther spüren den Fakten nach, akribisch und detailliert. Das macht ihr Buch spannend und lesenswert, weil vieles, was man vor Jahren in der Zeitung las, sich auch ganz anders deuten und erzählen lässt. Und da sie eine neue Untersuchung befürworten, setzen sie ans Ende eines jeden Kapitels ihre Fragen und laden schon einmal fiktiv Zeugen ein.”

31.08. 2011

Als Osama bin Laden im Mai von einem amerikanischen Sondereinsatzkommando gezielt getötet wurde, hieß es, damit sei der Hauptverantwortliche für die Anschläge vom 11. September 2001 zur Rechenschaft gezogen worden. Mathias Bröckers winkt jedoch ab: “Bin Laden selbst hat ja mehrfach kategorisch abgestritten – in Interviews im Fernsehen und auch in mehreren Zeitungen -, dass er mit den Anschlägen etwas zu tun hat. Das FBI sagt selber: Wir hatten gar keine Beweise gegen ihn was den 11. September betrifft.” Interview auf Kultur aktuell, ORF 1

 

4.09.2011
Im “Ossietzky” heißt es über “9/11 und das Schweigen der Medien”:

Die größte Aufmerksamkeit gebührt sicherlich dem neuen Buch von Mathias Bröckers und Christian Walther: »11. 9. – Der Einsturz eines Lügengebäudes«. Die beiden Autoren legen ein akribisch recherchiertes Kompendium der Widersprüche vor, an dessen Erkenntnissen eigentlich niemand mit einem einigermaßen wachen Geist vorbeikommen dürfte. Dies fand auch ein ARD-Redakteur, der das Buch kürzlich in der Kultursendung »Titel, Thesen, Temperamente« lobend vorstellte. Ein Dammbruch, waren Bröckers und Co. doch bisher in den großen Medien stets als nicht ernst zu nehmende »Verschwörungstheoretiker« präsentiert worden. Verständlich, daß einigen die neue Offenheit in dieser Frage wenig gefällt. So schlug die Frankfurter Allgemeine Zeitung wenige Tage später zurück und bemängelte die Ausstrahlung des Beitrags mit den Worten, in der ARD hätten wohl sämtliche »Überwachungsinstanzen versagt«. Die Buchautoren konterten trocken, es wäre Ihnen neu, daß es diese Instanzen überhaupt gebe, doch würden sie Journalisten, die um ein Interview fragten, künftig darauf hinweisen, um ihnen Ärger mit der bislang unbekannten Zensurbehörde zu ersparen.Die humorvolle Replik trifft den Kern. Es scheint in Deutschland tatsächlich eine Art stillschweigende Zensur zu geben, wann immer das Thema auf alternative Sichtweisen zu 9/11 kommt. Renommierte »Terrorexperten« und Politikwissenschaftler werden einsilbig, sobald man sie auf offene Fragen zu den Terroranschlägen anspricht. Ein Journalist eines großen öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders, der zu dem Thema kritisch recherchiert hat, teilte mir kürzlich mit, daß ihm die angefragten Interviewpartner von Spiegel und Co. gleich reihenweise abgesprungen seien. Ich selbst machte ähnliche Erfahrungen. Nachdem in diesem Sommer mein Buch »Inside 9/11 – Neue Fakten und Hintergründe zehn Jahre danach« veröffentlicht worden war, versuchte ich, mit verschiedenen Mainstream-Journalisten ins Gespräch zu kommen. Doch die hauptamtlichen Terrorismus-Deuter wie Elmar Theveßen vom ZDF oder Holger Stark vom Spiegel quittierten zwar höflich den Empfang des Buches, schwiegen dann aber. Interesse an einer Diskussion – offenbar Fehlanzeige.”

Die Sonntagsbeilage des “Tagesspiegel” berichtet unter dem Titel  “Alles Lüge?” halbwegs sachlich über alternative Theorien des 11.9.  – die Behauptung, dass ich schon in den ersten beiden Bücher Indizien für eine kontrollierte Sprengung gesammelt hätte, ist falsch. Erst seit 2007/2008 Sprengstoffspuren im WTC-Staub nachgewiesen wurden habe ich den Einsturz der Türme in der noch zu ermittelnden Tatbestände aufgenommen.

05.09.2011

Der “Kurier” Wien: “Offizielle Legende von vorn bis hinten lückenhaft”

Interview mit dem Wiener Magazin “Format”

 

Deutschlandradio:  “Jeder Leser tut gut daran, “11.9.” zunächst ohne den Beistand anderer Literatur und am besten am Stück zu lesen. Der Sog wirkt dann am stärksten. Man wird hinabgezogen in den Zweifel. Sind die Unstimmigkeiten im Commission Report nicht wirklich riesig? Hat die US-Regierung nicht immerzu das Blaue vom Himmel erzählt, etwa, als sie Verbindungen zwischen Osama und Saddam konstruierte? Hatten nicht die Neocons Afghanistan- und Irak-Krieg längst geplant und sich ein “neues Pearl Harbour” gewünscht, damit alle mitziehen? Bröckers und Walther schreiben am packendsten dort, wo sie dem Sarkasmus frönen.”

 

8.9.2011

Der bekannteste deutsche 9/11-Zweifler ist Mathias Bröckers, dessen neues Buch bezeichnender Weise „11. 9. – Der Einsturz eines Lügengebäudes“ heißt und wohl zahlreiche Käufer finden wird. Denn Bröckers hat als Skeptiker der ersten Stunde einen gewissen Ruf. Und er verspricht viel. (…) Die von Bröckers und Co. gesäten Zweifel fallen – auch jenseits konspirativer 9/11-Internetforen – auf fruchtbaren Boden. Und das hat durchaus seine Gründe” , meint das Handelsblatt

10.9.2011

um Wochenende gibt es einige Besprechungen und Interviews zu unserem Buch. Die taz bringt auf 20 Sonderseiten Beiträge über die Profiteure von 9/11und hat auch mich danach gefragt

taz: Mathias, du hast drei Bücher über 9/11 geschrieben, die sich alle gut verkaufen. Bist du ein Profiteur?
Auf jeden Fall. Die offizielle Legende vom 11. September steckt voller Widersprüche, die seltsamerweise die Stars des Investigativjournalismus nicht aufgreifen. Ich hab davon profitiert, dass der Rest der Branche alles mir überlassen hat.

Du schreibst, dieses Nichtbefassen sei einem Phänomen kognitiver Dissonanz geschuldet. Was meinst du damit?
Ich höre bis heute immer wieder: dass die Regierung ihre eigenen Leute umbringt, ist nicht vorstellbar. Wir haben in 38 Kapiteln die Zeugen benannt, die gehört werden müssten, und die Akten, die freigegeben werden sollten. Jedes dieser Kapitel würde in einem normalen Gerichtsverfahren zur Wiederaufnahme reichen. Das passiert hier nicht. Dass die US-Regierung, die westlichen Regierungen und die Medien damit durchkommen, hat mit dieser Dissonanz zu tun: Die Leute wollen sich nicht vorstellen, dass wir nicht mehr von demokratisch gewählten Volksvertretern regiert werden.
Sondern von wem?
Von einer Bande von Oligarchen und Privatarmeen, die Regimewechsel inszenieren und auch Terroranschläge unter falscher Flagge durchführen können.

Weiter geht’s hier.

Letzte Woche in Wien sprach ich mit einem Reporter der Ober Östereichischen Nachrichten aus Linz, das Interview erschie  hier

Matthias Reichelt schreibt in seiner Rezension in der Jungen Welt “über die Angst vor dem Einsturz eines wohlbehüteten und bequemen Weltbilds”.

Außerdem: Die sächsische “Freie Presse” befindet “Ein lesenswertes Buch, mit dem man das Fragen lernen kann”, das Handelsblatt konstatiert “hohe Auflagen mit Verschwörungen”,  der “Standard” in Wien lobt, dass das Buch von Bröckers/Walther “tief blicken läßt”.

“Die offiziellen Erklärungen zu den Anschlägen sind ein Märchen. Was stattdessen geschehen ist und wer die wirklichen Drahtzieher sind, ist eine ganz andere Frage. Eine neue und unabhängige Untersuchung ist deshalb heute, 10 Jahre nach diesem unglaublichen Verbrechen, nötiger denn je”, heißt es abschließend auf TechnoBase.FM

Ein großartiges Hörstück von Ken Jebsen : “Happy Birthday Terrorlüge!” (mp3 hier).  Mitte August hat Ken ein ausführliches Interview über das neue Buch mit mir geführt, das morgen ab 14 Uhr auf Fritz Radio läuft – im KEN FM 9/11-special

Markus Klöckner hat auf Telepolis noch einmal  die Schlammschlacht um “Verschwörungstheorien” analysiert: “9/11: Wie Kritiker zu Zirkusdarstellern wurden”

4 Comments

  1. Das Albanische MIlitär am 12.09.2001: “das waren die Amerikaner”, denn man hatte zuvor schon gefragt, ob die Albaner auch beim Einmarsch in den Irak mitmachen. Aufmarsch Vorbereitungen liefen schon im Juli 2001 in Kuvait.

    Italienische Spezial Polizei, welche damals das CIA Komplott mit Entführungen und dem Anschlag in Bologna auffliegen liessen: “das waren die Amerikaner”, denn die abgehörten sprachen über Folge Aufträge im Irak und Afghanistan.

    Univ.-Prof. Dr. August Pradetto, Hamburger Bundeswehr Uni damals: ” das können nur Geheimdienste organisieren” widersprach sofort der Bin Laden Story, die verbreitet wurde.

    Dr. Peter Münch, SZ. komplette Seite 3 in der SZ im Oktober 2001, der nach Riad geflogen war für die Story. “Auftraggeber waren die Amerikaner (konkret Richard Perle)” wo wie bewiesen Prinz Bandar, die Sache über die Bankkonten der Ehefrau finanzierte und Prinz Turku, war ja Geheimdienst Chef der Saudis. Dr. Peter Münch, wurde dann abgesägt nach dem Artikel in der SZ.

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