Rede auf Science-fiction-Filme kam, fragte Leary, ob sich Minksy an einen Streifen aus den fünfziger Jahren erinnere, in dem ein Professor eine Maschine baut und an sein Gehirn anschließt. Den genauen Titel des Films bekam ich nicht mit, aber Minskys begeisterte Antwort: „Na klar kenne ich den, das war doch der Film, nach dem ich beschloss, ein genauso verrückter Wissenschaftler zu werden…“
Der Hype um das “Elektronengehirn”, den er seit Ende der 50er-Jahre entfacht hatte, war mangels praktischer Erfolge zu diesem Zeitpunkt schon ebenso abgeklungen wie die  Investitionen in KI. Außer Schachcomputern war wenig “Intelligentes” dabei herausgekommen und auch die waren eigentlich nur schnelle Rechenmaschinen und Minsky mit seinen Prognosen schon deutlich kleinlauter. Drei Jahrzehnte später sind die Rechenmaschinen um ein Vielfaches schneller, Phantastilliarden werden investiert um sie “intelligent” zu machen bzw. zu behaupten sie seien es schon. Dabei sind sie immer noch nichts anderes als Rechner, schnelle Suchmaschinen, auch wenn sie sich  wie Perplexity  jetzt schon “Antwortmaschine” nennen. Beim Ausprobieren haben wir da natürtlich immer Thomas Pynchon im Sinn: “