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  1. Kunfuzius sagte einst, daß es für einen Mann am besten sei, wenn die Guten im Dorf ihn lieben, die Schlechten ihn aber hassen.

    Julian Assange wird nicht nur von den schlechten und nichtswürdigen eines Dorfes gehaßt, sondern von allen schlechten und nichtswürdigen Menschen überall auf der Welt. Aber ebenso wird er nicht nur von den Guten eines Dorfes geliebt, sondern von allen Guten und ehrenwerten Menschen auf der ganzen Welt!

    Egal was auch passieren mag. Diese Ehre kann ihm in Ewigkeit niemand mehr streitig machen oder nehmen! Deshalb sage ich ihm: Verzage nicht! Sondern sei mutig! Sei stark!

  2. ein schöner vortrag, aber die u.s.-wahl 2016 und die rolle von wikileaks ist ganz entscheidend, wenn man anno 2019 das wirken assanges beurteilen will. es stimmt: die veröffentlichungen der podesta-mails waren newsworthy. genauso richtig ist aber auch, dass assange das material insbesondere deshalb veröffentlichte, weil hillary ihn drohnen lassen wollte. eine racheaktion, quasi. dadurch war die veröffentlichung etwas persönliches. julian hatte ein interesse daran, dass trump u.s.-präsident wird. hier unterscheiden wir uns: mathias broeckers, sie sagen, das sei legitim, weil hillary ihn töten lassen wollte. ich sage: indem er eine persönliche vendetta gegen hillary veranstaltete, schadete er sich selbst und dem ansehen von wikileaks. die folge: ein imenser imageverlust – auch bei jenen, die wikileaks eigentlich positiv fanden, inklusive meine wenigkeit. jemand, der mithalf, trump ins amt zu hieven, hat meine unterstützung jedenfalls nicht.

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