Kleines Blog-Jubiläum

Als ich 2004 anfing zu bloggen – damals auf der Webseite des Verlags Zweitausendeins – hatte ich keinen besonderen Plan, außer interessante Artikel, die ich entdeckt hatte, zu verlinken und zu kommentieren. Dabei ist es bis heute im Wesentlichen geblieben, doch langsam –  nach fast 40 Jahren journalistischer Arbeit bei der man zwangsläufig zum News-Junkie wird – beginnt mein Interesse an tagesaktueller Politik zu erlahmen. Es ist zuviel und doch immer die gleiche Kacke, die irgendwo am Dampfen ist. Wer Augen hat und willens ist, kann es überall sehen. Und das Aufdecken, Enthüllen,  Kritisieren, Anklagen der neuen Scheißhaufen ist eigentlich ziemlich unnötig, so lange die alten noch rumliegen. Auch von fortgesetztem Jammer über den parfümierten Leichnam namens “kritische Medienöffentlichkeit”, der nix mehr riecht, hört und sieht, wird die vierte Gewalt nicht wieder lebendig.

Und doch: Dies ist der tausendste Beitrag auf diesem Blog! Ich hab sie nicht gezählt, aber die Software hat das genauso registriert wie die Zahl der Kommentare, die zu diesen 1000 Postings veröffentlicht wurden, es waren 8542.  Es wären sicher noch mehr, wenn Trolle und Shitstormer automatisch freigeschaltet würden, und auch einige mehr, wenn ich im Forum noch mit diskutieren würde, aber dann wäre die Veranstaltung hier ein full time job. Schon so macht es ja durchaus Arbeit, hier im Schnitt zwei bis drei Mal die Woche etwas halbwegs Interessantes zu posten, um das Publikum bei Laune zu halten, zum Selbstdenken zu ermuntern, zur Wiederkehr anzuregen….

Das gelingt ganz gut, die Besuche sind über die Jahre langsam aber stetig gewachsen und liegen – laut “WordPress Jet Pack” – dieses Jahr bei etwa 30.000 im Monat. Wenn ich mir vorstelle, welcher Aufwand es Anfang der 1970er für eine Einzelperson war,   mit Schreibmaschine und Wachsmatritze Flugblätter herzustellen um 100 Leute zu erreichen, dann ist  eine solche Reichweite – wenn auch nach heutigem Internetmaßstab immer noch ziemlich bescheiden – einfach phantastisch. Für dieses Interesse und die vielen Kommentare herzlichen Dank.  Ohne Eure/Ihre Aufmerksamkeit würde ich hier nichts schreiben…und solange sie mir weiter geschenkt wird,  geht es heiter weiter…

9 Comments

  1. Herzliche Gratulation zum Jubiläum! Ich bin Stammleser, weil hier eigenständige Gedankenbildung verfolgt werden kann. Das wirkt, unabhängig von Meinungen oder Ansichten des Autors, die ich nicht immer teile, fast wie Medizin.

  2. Meine Aufmerksamkeit schenke ich Dir gerne weiterhin.
    Herzlichen Dank!
    Auf die nächsten Tausend!

  3. tausend dank für dieses blöglein
    mit den abertausend bröcklein
    missing links
    von oberlechten machenschaften
    bis zu solchen
    untenrinks
    von immer neuem interessantem
    vom immer alten abgestandenen
    hurra hurra
    ein tausenda!

  4. Die Themen-Vorgaben des Blog-Chefs und 8542 relativ Troll-frei Zuschriften sorgten-und sorgen in der Tat fürs “Weiterdenken”
    Heimische Themen könnten öfter kommen, aber bitte weiter so und ad multos annos !

  5. “When people’s minds are opened up, there’s no end to the possibilities” (J. Corbyn [?])
    Herzlichen Glückwunsch Herr Bröckers, und haben Sie vielen Dank für all die neuen Verbindungen in meinem Synapsenpudding, für welche Sie verantwortlich sind.
    “Car personne ne connaît le nom des fleurs qu’il y a dans le jardin le plus simple” (Boris Vian)

  6. Auch von mir herzlichen Glückwunsch, Dank für Ihren Fleiß und diese kleine Plattform des Widerstandes gegen zentral verordnete Verblödung.

  7. https://www.heise.de/tp/features/Fuehlen-ist-die-Musik-des-Lebens-3804106.html

    TELEPOLIS WISSENSCHAFT FRAKTALE ANTENNEN
    Fühlen ist die Musik des Lebens
    Fraktale Antennen

    INHALTSVERZEICHNIS
    Fühlen ist die Musik des Lebens
    Fraktale Antennen
    Literatur
    Was bedeutet es aber nun, wenn offenbar alle Lebewesen, einschließlich des Menschen, fraktal organisiert sind?

    Nun, dazu muss man noch einen Schritt weiter gehen. Denn fraktale Strukturen sind offenbar gleichzeitig auch ideale Antennen (siehe z.B. Puente 2014). Weil Fraktale so gute Antennen sind, werden sie heutzutage in allen modernen Mobiltelefonen eingesetzt.

    Antennen sind aber nichts anderes als ideale Resonanzkörper, denn ihre Aufgabe besteht ja gerade darin, die elektromagnetischen Wellen im Raum einzufangen. Das tun sie dadurch, dass ihre Struktur auf die zu empfangende Wellenlänge möglichst genau abgestimmt ist – sie in Resonanz mit der Welle schwingen.

    Fraktale Strukturen sind nun durch ihre vielfach ineinander verschlungene Struktur ideale Resonanzkörper für eine ganze Reihe von Wellenlängen, das macht sie so praktisch für die Verwendung in Mobilgeräten, die heutzutage auf einer ganze Reihe von verschiedenen Frequenzbändern empfangen und versenden müssen.

    Schaut man sich daraufhin den Menschen noch einmal genauer an, so entdeckt man ein fraktales “Wurzelwerk” in seinen Blutgefäßen. Als ich das zum ersten Mal sah, wurde mir klar, dass bei uns das Wurzelwerk im Gegensatz zu den Pflanzen nicht nach außen sondern nach innen gekehrt ist.

    Leider konnte ich kein frei verfügbares Bild im Internet finden, aber klicken Sie einfach auf den Link, um das fraktale Wurzelwerk unserer Blutgefäße zu erkennen: Dieses Wurzelgeflecht der Blutgefäße zeigt typische fraktale Merkmale.

    Wie schon Fritz-Albert Popp im letzten Jahrhundert formulierte, sind Lebewesen wahrscheinlich ideale Resonanzkörper, die sich im Laufe der Evolution im elektromagnetischen Feld zu immer größeren und komplexeren Einheiten zusammenschließen. Popp sah Lebewesen als eine Organisationsform, der es gelungen ist, mittels ultraschwacher UV-Strahlung einen hochorganisierten Komplex zu bilden, der sehr flexibel auf äußere Umweltbedingungen reagieren kann. (Popp 1984)

    Mitfühlen wäre dann als elektromagnetisches Resonanzphänomen zu erklären. Ultraschwache kohärente Biophotonen, wie Popp sie nennt. Also eine Art Laser-Kommunikation im Radiowellen-Bereich.

    Ich möchte hiermit die These aufstellen, dass uns unsere fraktale Struktur zu idealen Resonanzkörpern macht und dass wir dadurch wahrscheinlich zu mitfühlenden Wesen werden. Weil wir sehr ähnliche Strukturen zu unseren Mitmenschen und im Grunde auch zu zahlreichen Säugetieren haben, können wir deren Gefühle besonders gut mitempfinden.

    Dieser Ansatz würde vor allem erklären, warum es Phänomene wie “Ausstrahlung” von Personen gibt, warum Menschen einem “Energie saugen” können oder warum man sich zu bestimmten Menschen “wie magnetisch” angezogen fühlt. Es wäre vielleicht auch ein Ansatz, den “Eros” wieder in die Wissenschaft einzuführen.

    Fühlen ist dann wahrscheinlich so etwas wie eine angeregte Gitarrensaite in meinem elektromagnetischen Resonanzraum – in meinem Photonenfeld. Fühlen ist die Musik des Lebens.

    INHALTSVERZEICHNIS
    Fühlen ist die Musik des Lebens
    Fraktale Antennen
    Literatur

    https://www.heise.de/tp/features/Fuehlen-ist-die-Musik-des-Lebens-3804106.html

    https://www.heise.de/tp/features/Fuehlen-ist-die-Musik-des-Lebens-3804106.html ühlen ist die Musik des Lebens

    Literatur INHALTSVERZEICHNIS Fühlen ist die Musik des Lebens Fraktale Antennen Literatur Bischof, Marco: Biophotonen. Zweitausendeins 1995. Boës, Hans: Die Natur des Fraktalen.Vortrag am 3. 9. 2015 in der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten, Berlin. Küppers, G. (Hrsg.): Chaos und Ordnung. Formen der Selbstorganisation in Natur und Gesellschaft, Reclam 1996. Popp, Fritz-Albert: Biophotonen. Paul Parey 1984. Puente, Charles; Carmen Borja, Jaume Anguera, Jordi Soler Castany, Edouard Rozan: Fraktalantenne für Mobiltelefone, Erfinderpreis des Europäischen Patentamts 2014. Weber, Andreas: Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften. thinkOya 2014. INHALTSVERZEICHNIS Fühlen ist die Musik des Lebens Fraktale Antennen Literatur

    https://www.amazon.de/Die-Hom%C3%B6opathie-L%C3%BCge-gef%C3%A4hrlich-wei%C3%9Fen-K%C3%BCgelchen/forum/Fx2DM187FGFO42M/-/1/ref=cm_cd_f_h_dp_t?_encoding=UTF8&asin=3492055362

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