Bestseller Nr.1 in “Kalter Krieg”

Drei Tage nach der Erscheinen von “Wir sind immer die Guten” zeichnet sich ab, dass das Interesse an diesem Buch, dessen Erstausgabe ja schon vor fünf Jahren erschien, noch nicht  abgerissen ist. Das Gespräch, das KenFM mit Paul Schreyer und mir darüber führte, hatte seit Sonntag schon über 50.000 Zuschauer, das lange Interview auf RT, das am Montag online ging haben auch schon knapp 14.000 Menschen gesehen, auf Telepolis ist das Interview, das Marcus Klöckner mit mir führte, gestern einer der meistkommentierten Artikel. Und auch das Gespräch auf den Nachdenkseiten sowie der Podcast von Sputnik liefen sehr gut.

Dass wir Autoren und der Verlag sich darüber freuen würden, ist klar. Meine Freude wäre sogar noch ein wenig “diebisch” wenn es einmal mehr gelänge, gegen den ganzen Mainstream ein Buch durchzusetzen. Seit das Jack Herer und mir 1993 mit “Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf” erstmals gelang – das Buch liegt mittlerweile in der 43. Auflage vor-  und dann nach dem 11.9.2001 noch einmal mit den Büchern über 9/11, die allesamt sehr große Auflagen erzielten obwohl ( oder weil?) sie von den Leitmedien entweder ignoriert oder mit Abscheu in die Tonne getreten wurden, sind mir solche Erfolge ein besonderes Vergnügen. Auch die Erstausgabe von “Wir sind die Guten”, von den Relotius-Medien als “Kreml-Propaganda” eingestuft, war ja dann für viele Woche in der “Spiegel”-Liste und eines der bestverkauften Sachbücher im Herbst 2014. Es wäre zu schön, wenn das jetzt mit der erweiterten Neuausgabe nochmal klappt. Beim Großversender Amazon wird die Neuausgabe in der Kategorie “Kalter Krieg” schon als Bestseller Nr.1 geführt, wenn es aber nicht nur in solchen Schubladen, sondern auf die allgemeine Bestseller-Liste für Sachbücher kommen soll, müssen noch viele Menschen schnell in ihren Buchladen gehen und eins kaufen.

PS: Ab heute abend ich auf dem Elevate-Festival in Graz. Ich werde einen kleinen Vortrag über Verschwörungstheorien halten und auf dem Podium über “Fake/Real” diskutieren. Pamela Anderson, die sich vorbildlich für Julian Assange einsetzt, kommt auch. Wenn ich  zu einem Selfie mit Pam komme, wird es natürlich gepostet (-; .

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