In Wien habe ich auf Einladung der “Gruppe 42” einen kleinen Vortrag über einen Krieg gehalten, der nicht gewonnen werden kann und nicht gewonnen werden soll, den “War On Drugs”.
In Wien habe ich auf Einladung der “Gruppe 42” einen kleinen Vortrag über einen Krieg gehalten, der nicht gewonnen werden kann und nicht gewonnen werden soll, den “War On Drugs”.
Ein wirklich großartiger Vortrag Herr Broeckers. Sie haben deutlich gemacht, welche Gewinne diese Industrie einstreicht und das bis zur Prohibition sogar legal. Und dieser Transfer, vom legalen zum illegalen Geschäft kam auch deutlich rüber. Allerdings hätten Sie noch hinzufügen können, dass das legale pharmazeutische Geschäft noch viel höhere Gewinne abwirft. Unter anderem, weil sie pflanzliche Wirkstoffe künstlich herstellen und für ein Vielfaches der Entstehungskosten (die Gewinnspannen liegen hier teilweise auch nochmal höher als in der Drogen-Vertriebs-Kette) unter die Kranken bringen.
Und eine Sache, die leider bei jeder Diskussion über die Legalisierung fehlt, ist der Einfluss von Drogen auf unsere Kulturgeschichte. Mit Bier alleine lassen sich meiner Meinung nach nicht alle kulturellen Quantensprünge erklären. Und deswegen ist Frau Mortler auch Politikerin geworden und nicht Künstlerin. 😉