In der Zeitschrift “Zivilimpuls” ist eine schöne Rezension von “Newtons Gespenst und Goethes Polaroid” erschienenen (hier als pdf), im Folgenden einige Auszüge:
“Als Fritjof Capra 1982 in seinem Buch „Wendezeit“ unzählige Wissenschaftler zitierte, die auf Grenzgängen innerhalb ihrer Forschungsgebiete zu neuen Begriffen über Raum und Zeit, Leben und Bewusstsein gekommen waren, blieb ihm unbekannt, dass 40 Jahre vor ihm Jean Gebser eine nahezu exakt identische Um- und Überschau gehalten hatte. Hingegen wiesen ihn deutsche Leser darauf hin, dass 80 Jahre zuvor Rudolf Steiner und 200 Jahre vor Capra bereits Goethe doch auch Erkenntnisse in diesem neuen, zugleich wissenschaftlichen wie spirituellen Sinne errungen hatten. Capra verfasste daraufhin für die 2. deutsche Auflage 1985 ein kurzes Vorwort zum ganzheitlich-ökologischen Denken in der deutschen Geistesgeschichte. Es war dies aber nur eine kurze Skizze; man hätte gerne Genaueres erfahren. 34 Jahre nach Capras Skizze reicht nun Mathias Bröckers, der auch damals schon aufmerksam die Literatur verfolgt hat, eine vertiefende Darstellung nach, welche die Brücke von Goethes ganzheitlichem Wissenschaftskonzept zur holistischen Denkweise der von Capra aufgerufenen westlichen Wissenschaftler der vergangenen 50 Jahre auf schönste Weise zu schlagen vermag. (…) Mathias Bröckers hat uns Heutigen in wunderbar verdichteter, pointierter Form einen Begriff vermittelt für die Modernität der Goetheschen Wissenschaft, indem er die Brücke zu einer alternativen „Unternatur“-Forschung, d.h. einer sich von Newtons Einseitigkeiten distanzierenden Apparateforschung schlug(….) Ein weiterer Essay, der diese Forschungsrichtung in ein Gespräch brächte mit der von Lovelock, Margulis und Capra, mit Goethe als kräftigem Vermittler, um nicht zu sagen: mittlerem Drittel einer menschengemäßen Natur-Forschung mit Ausblicken auf die Über- und Unternatur, wäre durchaus eine Anfrage an den Autor. Und diese Anfrage ist mit tiefem Respekt gestellt vor seinem so anregenden wie gesund den Notwendigkeiten einer zeitgemäßen Wissenschaft nachforschenden Meisteressay von 2019 über „Newtons Gespenst und Goethes Polaroid“, mit dem der Westend Verlag einen wirklichen Impuls in die gegenwärtige Wissenschaftswelt gesetzt hat.” (Jens Göken)
Weil es auf Weihnachten zugeht und in Sachen Geschenke wieder die Parole gilt: “Der Trend geht zum Zweitbuch!” hier noch der Hinweis, dass sich dieser “Impuls” besonders gut für den einen oder anderen Gabentisch eignet. Für Goethe-KennerWarum ich (nach 9/11, JFK, Putin, Trump) jetzt ausgerechnet über Goethe geschrieben habe wurde des Öfteren gefragt und hier kurz beantwortet, sowie ausführlicher in einem Gespräch mit Dirk Pohlmann über das Buch.
“Newtons Gespenst und Goethes Polaroid”, Westendverlag, 128 Seiten, Hardcover, 15,00 Euro
Homöopathische Mittel haben nachweisbare Wirkung
Kategorie: Gesundheit | 2005-02-10
Das Verschütteln ist tatsächlich entscheidend LEIPZIG – In einem Forschungsprojekt in dem Institut für Pharmazie der Universität Leipzig erzielten die Professorin Dr. Karen Nieber und Prof. Dr. Wolfgang Süß vom …
https://www.epochtimes.de/gesundheit/homoeopathische-mittel-haben-nachweisbare-wirkung-a1131.html
https://www.epochtimes.de
Beweiskraft hat nur der Heilungserfolg
Wissen
04. April 2008
Karl-Heinz Gebhardt
Der Medizinhistoriker Josef M. Schmidt unterstellt in der Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte Sudhoffs Archiv (Ausgabe 1/07) der Homöopathie ein „vorwissenschaftliches Weltbild“ und „irrationale Prinzipien. Sie weiche permanent einer Festlegung auf verbindliche, überprüfbare Hypothesen aus und habe keine verifizierbaren und falsifizierbaren Aussagen anzubieten. Schmidt erklärt die Homöopathie für „unvereinbar mit den modernen Naturwissenschaften“. In dem Artikel werden gar Analogien zur Astrologie gezogen, eine „Nähe zum Kurpfuschertum“ unterstellt. Diese Aussagen sind allesamt kaum aufrechtzuhalten.
Im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Therapie der damaligen Schulmedizin höchst unwissenschaftlich. Auf sie trafen alle Aussagen Schmidt tatsächlich zu. Dem stellte Hahnemann erstmals eine rationale Heilkunde in seinem Hauptwerk „Organon“ entgegen. Paragraph 2 dieses Buches lautet: „Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“
Beweiskraft hat nur der Heilungserfolg
Beweiskraft hat nur der Heilungserfolg
Der Medizinhistoriker Josef M. Schmidt unterstellt in der Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte Sudhoffs Archi…
Beweiskraft hat nur der Heilungserfolg
Der Medizinhistoriker Josef M. Schmidt unterstellt in der Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte Sudhoffs Archiv (Ausgabe 1/07) der Homöopathie ein „vorwissenschaftliches Weltbild“ und „irrationale Prinzipien. Sie weiche permanent einer Festlegung auf verbindliche, überprüfbare Hypothesen aus und habe keine verifizierbaren und falsifizierbaren Aussagen anzubieten. Schmidt erklärt die Homöopathie für „unvereinbar mit den modernen Naturwissenschaften“. In dem Artikel werden […] mehr »
https://jungefreiheit.de/wissen/2008/beweiskraft-hat-nur-der-heilungserfolg/
Computer beweist die Existenz Gottes Neue Perspektiven für eine Computer-assistierte Metaphysik: Wissenschaftler aus Berlin und Wien haben Kurt Gödels berühmten Gottesbeweis mit einem Computerprogramm bestätigt 26.08.2013 Artikel: Telepolis
http://www.heise.de/tp/features/Computer-beweist-die-Existenz-Gottes-3503718.html
Fühlen ist die Musik des Lebens 02. September 2017 Hans Boës
Fühlen ist die Musik des Lebens
Fühlen ist die Musik des Lebens
Von der fraktalen Organisation des Lebens
Computer beweist die Existenz Gottes Neue Perspektiven für eine Computer-assistierte Metaphysik: Wissenschaftler aus Berlin und Wien haben Kurt Gödels berühmten Gottesbeweis mit einem Computerprogramm bestätigt 26.08.2013 Artikel: Telepolis
http://www.heise.de/tp/features/Computer-beweist-die-Existenz-Gottes-3503718.html
Fühlen ist die Musik des Lebens 02. September 2017 Hans Boës
http://www.heise.de/tp/features/Fuehlen-ist-die-Musik-des-Lebens-3804106.html
Fühlen ist die Musik des Lebens 02. September 2017 Hans Boës
http://www.heise.de/tp/features/Fuehlen-ist-die-Musik-des-Lebens-3804106.html
Beweiskraft hat nur der Heilungserfolg
Wissen
04. April 2008
Karl-Heinz Gebhardt
Der Medizinhistoriker Josef M. Schmidt unterstellt in der Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte Sudhoffs Archiv (Ausgabe 1/07) der Homöopathie ein „vorwissenschaftliches Weltbild“ und „irrationale Prinzipien. Sie weiche permanent einer Festlegung auf verbindliche, überprüfbare Hypothesen aus und habe keine verifizierbaren und falsifizierbaren Aussagen anzubieten. Schmidt erklärt die Homöopathie für „unvereinbar mit den modernen Naturwissenschaften“. In dem Artikel werden gar Analogien zur Astrologie gezogen, eine „Nähe zum Kurpfuschertum“ unterstellt. Diese Aussagen sind allesamt kaum aufrechtzuhalten.
Im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Therapie der damaligen Schulmedizin höchst unwissenschaftlich. Auf sie trafen alle Aussagen Schmidt tatsächlich zu. Dem stellte Hahnemann erstmals eine rationale Heilkunde in seinem Hauptwerk „Organon“ entgegen. Paragraph 2 dieses Buches lautet: „Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“
https://jungefreiheit.de/wissen/2008/beweiskraft-hat-nur-der-heilungserfolg/