In der lange Geschichte der Kriege und Koalitionen unter den Königreichen, in der die Zeiten eher gemächlich und nach halbwegs vorhersehbaren, bekannten Mustern verliefen, landete die Welt bekanntlich immer wieder aber auf sogenannten “Ereignisfeldern”. Also in Phasen, in denen völlig unerwartet ganz viel auf einmal geschieht. Mit dem zweiten Amtsantritt von König Donald scheinen die Zeitläufe wieder auf einem solchen Feld gelandet zu sein, denn auf dem geopolitischen Schachbrett hat sich in vier Wochen schon mehr verändert als in den vier Jahren zuvor.
Ein einziges Telefongespräch hatte die Verhältnisse zum Tanzen gebracht und den Vasallen des Imperiums klar gemacht, was sie waren und was sie sind: Vasallen des exzeptionalistischen Königreichs. Als solche sind sie zum Gehorsam und zum Kriegsdienst für ihren Herrn verpflichtet, dessen Schutzrecht sie dafür genießen und die Gewinne aus dem ihnen als “Lehen” – heute würde man sagen “im Leasing” – überlassenen Lands in der Regel behalten dürfen. Wenn freilich ihr Lehnsherr in Finanznot gerät und etwa Lösegelder für ihn aufzubringen sind, weil er in Gefangenschaft geraten ist, werden die Vasallen stets zur Kasse gebeten. Auch wenn sich im Laufe der Jahrhunderte einiges an den Vertragsstrukturen geändert hat, gelten diese Grundregeln des Vasallentums bis heute. Auch wenn einem Vasallenstaat mittlerweile auf dem Papier “Souveränität” zugesprochen wird, kann er keineswegs frei und selbstständig darüber entscheiden, mit wem er Handel reibt, Kontakte unterhält, oder freundschaftlichen und kulturellen Austausch pflegt. So musste bekanntlich die deutsche Königin Angela zulassen, dass ihre sämtlichen Telefonate von Lauschern des Imperiums abgehört wurden und ihr Nachfolger Olaf mit ergebenem Grinsen hinnehmen, als Sleepy Joe in Washington ankündigte, ihm die lebenswichtige Energieader “Nordstream” zu kappen.
Was dann auch geschah, mit einer gewaltigen Explosion, die man nur mit sehr großer Vasallentreue auf sich beruhen lassen konnte, denn ohne günstiges Gas und Öl aus Russland ist die blühende Industrielandschaft Deutschlands dem Untergang geweiht. Doch Olaf tat keinen Mucks, die Verantwortlichen für den größten Terroranschlag in der Geschichte seines Landes zu ermitteln und zur Rechenschaft zu ziehen, denn bald schon kam heraus, dass sie von König Sleepy Joe beauftragt waren.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte den Deutschen und den anderen europäischen Ländern ihr Vasallenstatus völlig klar werden müssen: mit einem Imperium, das einem die wichtigste Energieader zerschneidet, lebt man nicht in einem vertraglich geregelten Dienstverhältnis – man ist kein “Freier” mehr, wie die Fürsten und Provinzherrscher, die sich als Vasallen einer höheren Macht verpflichtet hatten – sondern rechtloser Sklave. Doch weder von König Olaf noch sonst jemandem kam ein deutliches “Ja, aber…!” unter Hinweis auf die auf dem Papier stehende “Souveränität” des Landes, er küsste weiter die Stiefel, von denen er getreten worden war. Wer freilich derlei sklavische Untergebenheit beim Namen, nämlich als Vasallentum benannte, musste damit rechnen, als “Rechtsextremist” diffamiert zu werden.
Letzteres ist indessen für einen anderen Vasallen des Imperiums keinerlei Diffamierung, denn der als das “Grüne T-Shirt” und neuerdings auch als “ungewählter Dikator” bekannte König Wolodymyr konnte den ukrainischen Thron bekanntlich nur mit Hilfe rassistischer Rechtsradikaler besteigen, die auch als “Banderisten” bezeichnet werden, wobei die unsichtbaren Meister aus Langley und London – “CIA” und “MI6” – Regie geführt hatten. Wie im vorigen Kapitel schon erwähnt, scheint der Ex-Komiker als Präsident mittlerweile einem größenwahnsinnigen Caesarenwahn verfallen, was Beobachter auf den chronischen Gebrauch kolumbianischen Marschierpulvers zurückführen, und ist noch viel weniger als die europäischen Kollegen in der Lage, seinen Status als Vasall eines Imperiums zu erkennen. Er hat begonnen, die Hand, die ihn füttert, zu beißen und König Donald beleidigt. Für die Behauptung, der Imperator würde in einem “russischen Desinformationsraum” leben, hätte man ihn in alten Zeiten wahrscheinlich gefesselt zum Thron geschleift und die Zunge rausgeschnitten, so aber sind seine Tage definitiv gezählt und wenn er sich absetzt, sollte er seine Villa in Florida als Fluchtort besser streichen. Wobei auch die anderen Destinationen mit seinen Domizilen demnächst möglicherweise mit Beschlagnahmung rechnen müssen. Denn auch wenn Donalds Kontrolleure der Regierungsausgaben noch längst nicht alles gesichtet haben, hat ihr Chef, der Ultrareiche Elon, jetzt schon deutlich gemacht, was dieser Krieg in der Ukraine ist und warum er geführt wird: es ist die “größte Korruptionsmaschine aller Zeiten”. Und eine gigantische Geldwaschanlage, denn angeblich wurden schon sagenhafte 50 Milliarden Dollar entdeckt, die aus der Ukraine auf Konten in der Karibik gelandet sind. Auf welche Strohmänner oder Tarnfirmen diese Konten laufen ist derzeit zwar noch nicht bekannt, dass hinter dem einen oder anderen das “Grüne T-Shirt” steckt darf aber begründet angenommen werden.
Wenn das bald aufgeklärt ist, dürfte sich sich auch die Aufregung der anderen Vasallen über Donalds Wortwahl – er hatte (nicht zu Unrecht) Wlodymyr einen “ungewählten Diktator” genannt – schnell wieder legen; ebenso wie die Aufregung darüber, dass Donald sich das in das Projekt Ukraine investierte Geld in Form von Rohstoff-Tributen zurückholen will.
Etwas länger dürfte es mit der Akzeptanz einer Wortwahl dauern die an Donalds Hof und in der externen Kommunikation neuerdings gepflegt wird: man spricht nicht mehr von “russian aggresion” oder “un-provoziertem Angriffskrieg”. Mit diesen Vokabeln war das Publikum jahrelang überschüttet worden, weil es so gut wie keine Nachricht über den Konflikt ohne das Wort vom “russischen Angriffskrieg” gab und man mit jeder Rede ohne dieses Bekenntnis sofort Gefahr lief, als “Russlandversteher” disqualifiziert zu werden.
So war es ja auch der tapferen Tulsi ergangen, die jetzt die Aktivitäten der unsichtbaren Meister kontrolliert und König Donald bei ihren täglichen “Briefings” genannten Berichten über die Lage auf dem geopolitischen Schachbrett offensichtlich mit realitätsnahen Informationen versorgt, nachdem sein dementer Vorgänger jahrelang mit Märchen über ein schwaches Russland und seine bevorstehende Niederlage gefüttert worden war. Die von allen Herolden und Lautsprechern über sämtliche Kanäle in ganz NATOstan verbreitet wurden und vor allem in Deutschland so begeistert aufgenommen wurde, das man sich sofort zum größten Sponsor des Kriegs aufschwang.
Inwieweit für das russophobe, kriegsgeile Hyper-Vasallentum der Deutschen eine Art Wiederholungszwang des großväterlichen Mords an 26 Millionen Russen oder Revanchismus an der siegreichen Roten Armee verantwortlich war, müssen die Psychohistoriker künftig noch klären. Dass es sich dabei aber nicht nur um leichte Verwirrungen, sondern um tiefer sitzende Mentalstörungen handeln muss, machte zuletzt die amtierende, als “360-Grad-Annalena” bekannt gewordene Außenministerin deutlich, mit der Forderung, den Krieg unbedingt weiter zu führen, weil sonst der Russe morgen quasi am Brandenburger Tor steht. Da die Ansicht der vom Trampolin ins Außenamt gehupften deutschen Chefdiplomatin auch von vielen ihrer EU-Kollegen geteilt wird, scheint unter den Vasallen des Imperiums so etwas wie ein epidemisches Schizophrenie-Syndrom verbreitet: der Feind – gerade noch schwach, wirtschaftlich ruiniert, militärisch unfähig und dem Niedergang geweiht – ist plötzlich mächtig, ultrastark und droht uns morgen zu fressen wie der Wolf das Rotkäppchen. Auch Frankreichs abgewählter König Emanuel will gerne weiter Napoleon spielen und findet Donalds Entscheidung falsch, den Irrsinn zu beenden.Solange die europäischen Vasallen nicht aus ihrer Märchennarkose aufwachen, solange sie die neue Realität auf dem Schachbrett nicht wahrnehmen wollen,um ihre Position und möglichst aussichtsreiche nächste Züge zu erkennen, graben sie sich nur tiefer in der Versenkung, in die sie bereits gestürzt sind. Das liegt zum einen natürlich an dem bedauerlich inkompetenten und korrumpierten Regierungspersonal an den Königshöfen Europas, das aber zum anderen nur agieren kann, weil eine umbarmherzige Maschine den Untertanen diese Märchen als unbestreitbare Realität regelrecht einbläut und jeden Widerspruch als “staatsfeindliche Hetze” verfolgt. Selbst wenn zu Zeiten der sogenannten “Hochheiligen Inquisition” ein Prälat oder Bischof einmal als “Schwachkopf” bezeichnet wurde, kam es nicht gleich zu Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmen, wie es mittlerweile in Deutschland Brauch geworden ist.
Eingeengte Denkräume, desinfizierte Meinungskorridore, hermetische Diskurskontrolle – in einem Klima, in dem sogenannte “Querdenker” bekanntlich aus der Klasse der kreativen Visionäre, Pioniere und Ideengeber in die von Störenfrieden und Ungeziefer abgestuft wurden, ist es fraglos schwierig, über den Tellerrand hinaus und gegen den Strich zu denken. In einer solchen Situation kann dann oft nur noch ein Blick von außen, ein Perspektivwechsel helfen, die eigene (Betriebs-)Blindheit zu überwinden und Lösungswege aufzuzeigen. Und das hat ein Weiser aus dem fernen Signapur getan, der als Diplomat und Professor unter dem Namen Kishore Mahubani bekannt ist, und “die drei undenkbaren Schritte” genannt, die aus der Sackgasse hinaus führen: 1) Europa sollte aus der NATO austreten 2) Es sollte mit Russland ein Strategiepaket über Handel und Wandel vereinbaren und 3.) Eine strategische Partnerschaft mit China anstreben, um seinen langfristigen geopolitischen Alptraum von Migrantenmassen aus Afrika abzuwenden und die dortigen Ökonomien zu entwickeln.
Der Plan klingt genial, aber weil Europa nicht mit einer Stimme spricht und die EU aus 27 Königreichen besteht, scheint seine Umsetzung schwierig. Doch in diese Richtung zu denken ist unverzichtbar, denn auf mehr Rüstung, Konfrontation und Krieg zu setzen, ist keine Strategie, sondern nichts anderes als ein Selbstmordkommando. Keines der einst weltbeherrschenden europäischen Reiche hat auf dem geopolitischen Schachbrett noch wirklich etwas zu melden, die EU steht vor der Implosion weshalb sie bei den Verhandlungen über die großen Fragen angemessen am Katzentisch zu sitzen hat.
Von dort jetzt aber nur zu Jammern, zu Jaulen, auf den bösen Donald, den ultrabösen Wladimir zu schimpfen und sich ohne Plan B empört aufzuplustern, ist dumm und falsch. Vielmehr gilt es, auch wenn es schwerfällt, sich mit der künftigen Nebenrolle im “Great Game” nicht nur abzufinden, sondern sich damit anzufreunden: Dass es doch sein Gutes hat, wenn Donald sein Militär aus Europa abzieht, dass Wladimir kein Monster ist, das uns deshalb fressen wird, dass sich ein, zwei, viele europäische Reiche als blockfrei und militärisch neutral erklären und eine solche “Helvetisierung” nach Vorbild der Schweiz in ganz Europa um sich greifen und NATOstan sich in Wohlgefallen auflösen könnte – und keiner der Großen Drei hätte etwas dagegen hat. Kurz: dass sich für Europa viele Möglichkeiten und Chancen ergeben, wenn es die Nebel des Kriegs vertreibt, das alte Blockdenken hinter sich lässt und sich der neuen globalen Wirklichkeit stellt. Das 21. Jahrhundert wird multipolar!
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Erschienen am 10. Juni 2024
Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall, Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

“die EU steht vor der Implosion”
Spinner.
Wieso schreibst du sowas ohne jegliche Begründung? Projektion?
Wie geht es nach der Wahl weiter?
Ich schätze die rechtsradikalen Hardliner in Europa werden nach Wegen suchen ihre als “Verteidigung” getarnte Gewalt gegen das ukrainische Volk und Russland fortzuschreiben.
Ansonsten finde ich echt krass und bedenklich wie heftig man mich zensiert hat. Ein Beispiel: Sarah Wagenknecht veröffentlicht sog. Shorts auf YouTube. Eine Frau hat darunter dem Sinn nach kommentiert – vermutlich wurde der Kommentar dort platziert -, dass die das BSW nicht wählen werde wegen der schlechten Umfragewerte. Daraufhin sagte ich, dass genau das die Absicht dieser “Umfragen” sei. Der Kommentar wurde gelöscht.
Allgemein herrscht auf YouTube ein äußerst radikales und rigides Zensurregime, auch nach der Wahl Trumps. Ich kann aber nicht mit Gewissheit sagen wer dahintersteckt. Ich vermute deutsche oder andere Geheimdienste. Das haben sie ja auch lustig gemacht…. einerseits tun sie so als wären es die Unternehmen, die dort so massiv demokratische Grundrechte verletzen. Andererseits haben sie sich von den Unternehmen direkten Live-Zugriff geben lassen. Teils werden meine Kommentare nicht erst im Nachhinein gelöscht sondern bereits mit dem Absenden. Es ist echt krass wie sehr hier die öffentliche Debatte durch diese massive Zensur einerseits und platzierte Aussagen andererseits durch Geheimdienste manipuliert und gelenkt wird. Da deren Aussagen oft nicht die hellsten sind, können sie keine Gegenargumente gebrauchen.
Also wie man das System, welches hier herrscht, den Menschen irgendwie noch als Demokratie verkaufen kann, ist mir echt schleierhaft.
Das kann ich gut nachvollziehen. Unsere Demokratie ist natürlich nicht so geil wie die von Putler, dem Raketenmann oder den Mulahs.
Wir wissen ja jetzt, dass über 60% der Deutschen viel lieber den Russen als Hegelmon hätte und nicht den Ami.
Aber der Jude hat ja hier alles fest im Griff. Durch Alien-Technik und Matrix-Manipulationen, krieg der heimtückischen Jude es immer wieder hin, uns arische Super-Checker hinters Licht zu führen.
liegt natürlich auch an den Ossis, die LGBTQ wählen. Das hat mich dann doch sehr enttäuscht. Wie kann man eine Lesbe wählen, die ihr Goldtaler schon in der Schweiz versteckt hat? Es ist mit rin Rätsel, wie Björn Höckler das zulassen konnte.
naja. ist aber auch alles halb so schlimm, weil ja jetzt Russland der Hegelmon der USA ist. Also gibt jetzt einen Kreisverkehr. Russland führt die USA, die USA führ die EU, die EU führt die LGBTQs an, die LGBTQs führen sich gerne was rein. Es ist also jedem geholfen und es wird an jeden Gedacht.
Man könnte glauben, die Welt in nun perfekt ausbalanciert und der HSV müsste sicher aufsteigen. Aber ich will noch nicht die Korcken knallen lassen, weil die Aliens noch dazwischen funken können. Aliens Musk hat seit Tagen seine Tabletten nicht genommen. Es könnte also sein, dass von da noch was kommt.
mein kollege Q-AnalOn ist auch meiner Meinung. Sein Bruder Q-AnalOff ist sogar der Meinung, das lege an dem veralteten Chemtrails und der neuen Fluorid-Mischung im Leitungswasser. Kann also sein, dass ich da was mitzutun haben. Das klärt sich aber bald
Ich bewundere Ihren Optimismus Herr Broeckers, wie immer durchblickend und wohltuend kontruktiv, eine Oase in geistiger Wüste.
Nachdem die Wahl exakt so inszeniert (und vermutlich auch gefälscht – siehe Briefwahl aus dem Ausland usw.) wurde, dass die Kriegstreiber und Rüstungsbefürworter ohne jegliche Opposition (die sog “Die Linke” vertritt die Ukraine Positionen) den Wahnsinn ungehindert in massenmörderische Selbstmord-Dimensionen vorantreiben können, wird sich zeigen, wohin das blinde Rennen Richtung Abgrund führt.
Eine Chance wäre das Wahlergebnis anzufechten und Nachzählung durchzusetzen.
Ansonsten bleibt die gute alte außerparlamentarische Opposition. Wer echte Demokratie und Rechtsstaatlichkeit will, muss dafür eintreten, das war schon immer so. Die Frage ist, ob die kommenden Generationen das noch verstehen. Das müssen wir den Kids nahebringen.
Schlimmstenfalls ist das nächste große Ding Krieg in Europa, hauptsächlich Deutschland. Trump würde sich raushalten, Europa wäre auf sich selbst gestellt.
Blackrock Merz hat vermutlich schon den Befehl bekommen Krieg anzuzetteln.
Die neueste Parole der CDU auf X: “Die Ukraine muss den Krieg gewinnen”.
Wieso schreibst Sie sowas ohne jegliche Begründung? Projektion? Krieg in Europa? Jetzt nachdem alle entsanatisiert wurden? Gegen wen sollen wir den Kreig machen? Eskimos?
Glauben Sie nicht alles, was die feindliche Propaganda-Matrix verbreiter. Leider ist der BongChef auf dafür anfällig, seit die Prohibition aufgehoben wurde, ist er nicht mehr ganz der alte.
Wir “die wirklich Guten” haben gewonnen. Und zwar schon seit dem Fall von Bachmüllt. Damals mit meinem Nachbarn den Prigayschin. Informieren Sie sich mal!
Die Russen sind momentan in einer komfortablen Lage, könnte man meinen:
Das Schlachtenglück ist ihnen hold und der neue König im exzeptionalistischen Königreich ebenso.
Der unstete und unberechenbare Trump hat aber ein Image-Problem, das noch aus seiner ersten Amtszeit herrührt: Es waren nämlich seine Entscheidungen,
– den INF-Rüstungsbegrenzungsvertrag aufzugeben,
– das New-Start-Abkommen nicht zu verlängern und
– aus dem Open-Skies-Vertrag auszusteigen.
Genau diese Schritte wurden von Russland als Zeichen westlicher Eskalation gewertet.
Und vor allem: Trumps aktuelles Angebot an Putin (das eine große Wende darstellt und von einem Habeck als Verrat bezeichnet wird) – nämlich Neutralität (also Nicht-Nato-Beitritt der Ukraine) kann er nicht auf Dauer garantieren.
Denn es gab sie schon einmal:
Die Ukraine war nach dem Zerfall der Sowjetunion (d.h. in den 1990ern) bereits einmal neutral gewesen sei und hat sich dennoch ab 2008 dem Westen angenähert (eingefädelt durch US-Geostrategen wie Brzezinski ab 1997). Vor einer Wiederholung könne Moskau niemand schützen, meinen Experten in Russland.
“Die Militarisierung aller zwischenstaatlichen Widersprüche und die Betonung des Einsatzes von Waffengewalt zu ihrer Lösung ist ein offensichtliches Merkmal der heutigen internationalen Politik (…) Wenn wir realistisch bleiben, können wir nicht mit der Schaffung eines langfristigen und dauerhaften Friedens rechnen.
Rachegedanken werden auch in den kommenden Jahren Politiker dazu bewegen, ‘Gerechtigkeit’ und territoriale Integrität mit bewaffneten Mitteln wiederherzustellen.”
… so ein russischer Chefredakteur über die Friedensbereitschaft des Westens.
Und dann laufen im Hintergrund geostrategische Langzeit-Projekte der Nato, über die (jedenfalls gegenüber der Öffentlichkeit) noch nicht gesprochen wurde, die aber schon in den nächsten Jahren in Russland wenig Begeisterung auslösen werden:
– Bidens groß angelegte Raketenstationierung in Deutschland ab 2026 wurde von Herzog Olaf nebenbei durchgewunken: Es sind US-Raketen mit dem Zeug zu einem “Kuba 2.0” in umgekehrter Richtung.
– Die künftig größte Nato-Basis in Rumänien wurde mit der sabotierten Wahl vor einem Putin-freundlichen Gastland-Präsidenten bewahrt. Die ausländische Wahlsabotage geht noch auf das Konto der Biden-Leute (plus EU-Spitze), weshalb dem neuen Vize-Präsidenten Vance kritische Worte leicht fielen – aber nur zum Thema Wahl-Sabotage. Wird der geizige Trump aber auf die dahinter stehende “strategische Investition” verzichten?
Oder wird er sie als eine Art “unverzichtbare Versöhnungsgeste” gegenüber den bellizistisch gebliebenen Europäern beibehalten wollen (natürlich nur, wenn die Vasallen die Rechnung bezahlen)?
Letzteres dürfte das kleinste Problem sein: Die Nato-Vasallen befinden sich gerade in einem “Überbietungswettbewerb um Nato-Aufrüstungsziel”,
https://www.telepolis.de/features/Ueberbietungswettbewerb-um-Nato-Aufruestungsziel-10292486.html
– Nicht nur Pistorius schwadroniert von einem Krieg gegen Russland spätestens 2029, auf den es sich mit allen Kräften hochzurüsten gelte. Die für die Kriegsbereitschaft nötigen Investitionen sind für Europa eine Last, die es wie gesagt bereitwillig trägt.
Die Gier auf diese in die USA fließenden Rüstungsgelder verkündet aber mit der Fünf-Prozent-Forderung niemand lauter als der angeblich so friedfertige König Donald höchstselbst.
https://www.telepolis.de/features/Kreml-skeptisch-Trumps-Ukraine-Deal-auf-wackligen-Beine-10292265.html
Die Pistorius-Prophezeiungen sind nicht auf seinem persönlichen Mist gewachsen; neueste Nachricht:
“Treibstoff für Kampfflugzeuge: NATO plant Kerosin-Pipeline nach Osteuropa”,
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-pipeline-ausbau-100.html
Wenn der Trump sich aus Europa zurück zieht und den hörigen Europäern befiehlt gegen Russland zu Felde zu ziehen ähem sich totzurüsten und wenn Trump gleichzeitig einen auf Freund mit Russland macht, dann kann man dahinter das Kalkül vermuten, dass er den Kopf seines Landes aus der Schlinge einer möglichen atomaren Bedrohung durch Russland im Falle eines eskalierenden Konflikts ziehen will, den Krieg mit Russland aber sehr wohl befürwortet, getreu dem US-Motto “lass andere Deine Kriege führen, dann geht weniger kaputt in Deinem eigenen Land”…
Was man auf jeden Fall sagen muss: die Gefahr ist noch nicht gebannt. Und selbst wenn Trump ernsthaft Frieden will… nunja… dann sagt man seinen Vasallen aber auch nicht “wenn Ihr weiter Krieg führen wollt, nur zu”… egal. Sagen wir mal er ist eine Ausnahmeerscheinung in der Geschichte der USA und hat wirklich aufrichtig gute Absichten, selbst dann ist seine Zeit ja nur begrenzt. Damit kalkulieren offenbar ja auch ein paar rechtsradikale Extremisten in der EU, die da sagen genau zum Ende von Trumps Amtszeit geht der große Krieg los…
Ich kann den Westen sowas von gar nicht leiden. Das sind rechtsradikale Exztemisten, die es lieben anderen Gewalt anzutun, massenweise Menschen zu töten oder in den sicheren Tod zu schicken und erzählen gleichzeitig auch noch von ihrer überlegenen Moral. Richtig ekelhafte pure reine echte Nationalsozialisten, die ideologisch exakt auf einer Linie mit Hitler bzw eben allg ihrem kolonialen Erbe stehen, das auch nicht besser war bzw ist. Für die Westler ist der Völkermord eine Freizeitbeschäftigung, gäbe es ihn nicht, sie würden ihn erfinden, wenn sie es nicht waren, die ihn erfunden haben.
“Helvetisierung” Europas…der war ziemlich gut vom Blogchef
Deutschland ist ja bereits kantonal aufgestellt
https://www.welt.de/politik/deutschland/article255521122/Bundestagswahl-Schwarz-blaue-Republik-Diese-Karte-zeigt-die-grosse-Umwaelzung.html
@Richard
24/02/2025 at 10:30
Freu Dich doch, dass Deine Kommentare immer gelöscht werden
zuviel “Buzz-Wording” …geh erstmal auf Elons Grok 3 um zu erkennen, dass Deine Comments anno 2025 masturbatorischer Altback sind und sich immer im Kreis drehen
Is nicht bös gemeint…Grok 3 kostenlos unter https://x.com
@all
Ukro-Selensky sollte bei Putin Asyl beantragen und auspacken über Boris-Biden-Nato
sich ein Zimmer mit dem Edward Snowden teilen…nur so kann er sein Komiker- Leben noch retten
Schön, dass unter Trump die ewige “Ja…aber” -Biden-Duckmäuser-und Woke-Scheiße mal vorbei ist. Korrupte und überflüssige Behörden ausmisten und stilllegen ( Elon Musk ) um die US-Staatsdefizite zu pendeln ( Unter Missachtung der US-Verfassung ) =…not too bad. Russland als neuer “Freund” um den US-Dollar als ” Weltreserve” zu rehabilitieren =…not to bad. EU ( Kein Staat ) und Ansow-Bandera-Ukraine abkacken lassen=…not too bad … Fort Knox auf “echtet Jold” auditieren = not to bad
Bitte auch auf Wolfram-Kern-güldene Plastik Barren und Verpfändungen achten !
not to bad = zu deutsch = Nicht schlecht Herr Specht !
Der Trump- Holzhammer-Deal-Making-Approch hat etwas durchaus Erfrischendes !!
West-Ukraine darf nicht in die Nato…aber in die EU…die bricht dann noch schneller zusammen…US-Economy wins !! USA treten unter Trump aus der Nato aus…Another US-Dollar saved !! = Nicht schlecht Herr Specht encore !
Trump Absurdistan-Statements ( Gaza blühende Spiel-Casino-Landschaft ) und
die ” Tariffs” das sind gut gesetzte Bluffer-Landmarks…die dann runterdiskutiert werden…mit dem Trump als letztlichem Punkt-Sieger “Losing Money”…das ist nämlich das größte Gräuel für den NYC-Immo-Donald… der im übrigen absolut Opfer-Empathisch ist “Dead People can not contribute in making Money” 🙂
Der abgefickte Verschwörungsforensiker weiß natürlich
dass auch ” Trumpie-Elon- & Co ” nur eine weitere Nebelwand sind für den ” Next Step ” https://solarireport.substack.com/p/trump-administration-digital-control
Wer ist Herr Specht? Ich kenne den nicht. Hängt er immer mit den Vögel Trump und Musk ab? Oder warum nennt man ihn Specht?
Oder ist das der Nachname von Eule? Ich habe einen Kollegen, der heißt Hey Eule. Ich dachte immer, Hey wäre der Vornamen und Eule der Nachname. Aber vielleicht ist das der Herr Specht, den Sie meinen? Eule Specht?
“USA fordern Bodenschätze im Wert von 500 Milliarden Dollar. Kiew möchte den Betrag auf 90 Milliarden senken. Kommt (k)eine Einigung zustande, droht der Ukraine der Kollaps.”
https://www.telepolis.de/features/Kaufen-die-USA-die-Ukraine-auf-10292367.html
In Kriegen wird nur selten um “Freiheit”, “Demokratie”, “westliche Werte” oder Frauenrechte gekämpft – fast immer sind es handfeste materielle Interessen, so auch in der Ukraine, was seit Trumps Amtsantritt kaum noch zu übersehen ist.
Während die Europäer noch sehr zögerlich sind, ihre Interessen am natürlichen Reichtum der Ukraine offen zu artikulieren, geht die neue US-Regierung nämlich mit brachialer Offenheit vor.
Die Schüchternheit der Europäer ist aber nicht gleichzusetzen mit fehlender Gier:
Schon bevor Trumps Wahlsieg absehbar war, warf die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung wirft ihren sehnsüchtigen Blick auf die ukrainischen Bodenschätze und erklärte (Bericht vom August 2024) die Ukraine zum Interessengebiet Europas.
Die Integration der Ukraine in den europäischen Binnenmarkt solle schnell vollzogen werden. Je schneller, “desto geringer ist die reale Gefahr, dass die ukrainischen Rohstoffvorkommen unter russische Kontrolle geraten”.
(Haltet durch, ihr Ukrainer in den Schützengräben! Bald werden wir euch von euren Russen und euren Bodenschätzen erlösen!)
https://www.telepolis.de/features/Ukraine-zum-Interessengebiet-Europas-erklaert-CDU-Stiftung-wirft-Blick-auf-Bodenschaetze-9851862.html
Aus wirtschaftlichen Interessen Krieg führen? Oder deswegen eine Kriegspartei unterstützen? Vor etwas mehr als zehn Jahren führte dies noch zum Rücktritt eines Bundespräsidenten, weil er es offen aussprach. Heute ist es für deutsche Politiker und Experten zur Normalität geworden. Auch ein Sozi wie Herrmann Scheer schrieb einmal, die USA und der Westen hätten den kaspischen Raum wegen seiner Energieressourcen zu ihrer Interessensphäre erklärt.
Da war ja sogar Hitler noch bescheidener: Er wollte nur bis zum Kaukasus, um dort das bereitliegende Öl abzuholen. Seine Urenkel wollten jetzt noch ein Stück weiter, in den kaspischen Raum und nur mit Öl begnügen sie sich schon mal gar nicht …
https://opac.geologie.ac.at/ais312/dokumente/BR0140_077.pdf
Aber wer (wie traditionell die Deutschen) zu spät kommt, den bestraft das Leben:
Dumm gelaufen, dass unser Hegemon etwas ruppig ist und seit König Donalds Amtsantritt sogar besonders ruppig:
Weg da, die Rohstoffe gehören mir! Euer Part ist der Wiederaufbau des Landes!
Interessante Zusatz-Infos
EU lädt Jeffrey Sachs ein und der plaudert aus dem Ukraine-Nähkästchen
http://www.youtube.com/watch?v=ewvrbvEckxQ
König Donald ….immer mal humoristisch auflockernd… LIVE in bester FJS-Manier 🙂
http://www.youtube.com/watch?v=Rm75V21ENMA
Trump sagte, Selenski habe nur noch Zustimmungswerte von 4 Prozent in der Bevölkerung. In einer Umfrage im Dezember hatten dagegen 52 Prozent der Ukrainer dem aktuellen Präsidenten ihr Vertrauen ausgesprochen, wie Kyiv Independent meldet. Es gibt laut dpa auch weiter eine Mehrheit gegen Gebietsabtretungen und andere Zugeständnisse gegenüber Russland – ganz im Sinne der EUropäer.
https://www.merkur.de/politik/trump-spricht-selenskyj-legitimierung-ab-und-uebernimmt-russlands-ansicht-93580306.html
Die wollen einfach in den Schützengräben bleiben und für Roderichs Lithium sterben!
Der Trump soll die doch einfach mal machen lassen und keine Fake News streuen!
Jeder weiß doch, dass ukrainische Meinungsumfragen höchst zuverlässig sind!
Auch das Parlament steht fest hinter Selenski … ähm … jedenfalls im zweiten Anlauf:
Dort sollte Selensis Legitimität in Anwesenheit von EU-Kommissaren bestätigt werden.
Der PR-Coup scheiterte:
Zwar verpasste der Antrag nur knapp die notwendige Stimmzahl (statt der notwendigen 226 nur 218 Stimmen), aber besonders peinlich war:
54 im Sitzungssaal registrierte Abgeordnete beteiligten sich nicht an dem Votum. Darunter waren auch 38 Vertreter der Präsidentenpartei “Diener des Volkes”.
Laut Antispiegel hat der SPIEGEL geschwiegen bzw. erst erst berichtet, als es im zweiten Anlauf klappte.
Der Abgeordnete Alexej Gontscharenko von Poroschenkos Partei nannte mangelnde Disziplin innerhalb der Regierungsfraktion „Diener des Volkes“ als Grund für die Blamage am Montag:
„Mitglieder der Fraktion haben mir erzählt, dass sie niemand zusammengerufen hat. Sie haben generell eine schwache Disziplin, und nur wenige von ihnen kommen, wenn man sie vorher nicht bearbeitet.“
Selbiger Gontscharenko hatte Selenski in seiner Rede vor der erneuten Abstimmung über die Resolution aufgefordert, offiziell auf eine Kandidatur für eine zweite Amtszeit als Präsident zu verzichten.
(Anscheinend meinte er dies – anders als Selenski selber – nicht nur für den Fall, dass die Ukraine in die Nato darf …
Aber es macht sich halt besser, wenn man den bevorstehenden eigenen Sturz als freiwillige Aufopferung für eine gute Sache präsentieren kann.)
https://www.n-tv.de/politik/Resolution-fuer-Selenskyj-scheitert-in-Kiew-an-acht-Stimmen-article25586870.html
https://anti-spiegel.ru/2025/ukrainisches-parlament-stellt-sich-erst-im-zweiten-anlauf-hinter-selensky/
Verlorene Wahl, aber die Groupies laufen Sturm:
Robert, ich will ein Kind (erbuch) von dir!
Eine Petition mit bereits über 200.000 Unterschriften fordert den Politiker zum Rückzug vom Rückzug auf.
Das Kinderbuch wird er bestimmt schreiben, wenn er alle noch ausstehenden Anzeigen gegen Schwachkopf-Kritiker geschrieben und rausgehauen haben wird. So viel Zeit muss man dem dünnhäutigen Sensibelchen schon lassen.
Und dann will er bestimmt noch das spannende Ergebnis der vielen anstehenden Hausdurchsuchungen abwarten – irgendwo in einem der vielen Häuser muss Putins schriftlicher Einsatzbefehl ja liegen …
Muss der vom Medienliebling zum Prügelknaben gewordene Habeck Deutschland retten, fragt ein Telepolis-Kommentarartikel, den manche Leserkommentare peinlich finden, andere für eine Satire oder sonstige Fiktion halten,
https://www.telepolis.de/features/Vom-Medienliebling-zum-Pruegelknaben-Muss-Robert-Habeck-Deutschland-retten-10295858.html
Hilfreiche Leserkommentare im Elvis-lebt-Modus spenden Trost:
Habeck ist nicht weg, er ist nur woanders… Und er wurde nicht abgewählt, sondern
a) … er regiert nur nicht mehr.
b) … die Wähler haben nur aufgehört ihn zu wählen…
Andere können es nicht bleiben lassen, jedes Haar in der Suppe zu finden:
– „Keine Waffen in Kriegsgebiete“ hing noch zur Bundetagswahl 2021 auf den Plakaten der grünen Partei, die einst aus der Nato austreten wollte und dem Pazifismus huldigte, dann aber 2022 entdeckte, dass Angriffskriege was ganz Böses sind (wenn sie anders als gewohnt mal nicht der Hegemon vom Zaun bricht). Und dass man dann ganz schnell zum Rüstungs-Fan mutieren muss, um nicht als Lumpenpazifist dazustehen.
– Bald nach seinem Amtsantritt umgab sich Habeck auf Staatskosten mit Freunden, Verwandten und Trauzeugen. Den deutschen Inlandsgeheimdienst ließ er ansetzen auf zwei missmutige Altbestands-Beamte, die offenbar in Fragen der Gasversorgung den Fracking-Visionen des Ministers widersprachen:
https://www.telepolis.de/features/Vorwurf-der-Spionage-Robert-Habeck-verspielt-Vertrauen-bei-eigenen-Beamten-7268011.html
– Dass jemand wohl nicht so sehr für die Politik taugt, wenn er mit 15 Prozent Wähleranteil (bei abnehmender Tendenz) Kanzlerträume pflegt und nach deren Platzen tief frustiert das Handtuch wirft.
An meiner Straßenbahnlinie hängt (noch) ein Personenkult-Wahlplakat:
“Grün wählen für Habeck” steht weiß auf rotem Kreis neben dem überlebensgroßen Habeck-Kopf, darunter ganz groß:
“Wir schützen nicht das Klima, sondern xxxxx”
Das “xxxxx” hat jemand mit “Krieg” überschrieben …
Der arme Habeck war vor zwei Jahren schon mal Opfer von Zitat-Verdrehern:
Er hatte Klimaschutz als Schutz der Menschen bezeichnet, aber auch damals hörten manche nur “Wir schützen nicht das Klima, sondern xxxxx”,
so dass wackere Faktenchecker zur Rettung des Philosophen eingreifen mussten,
https://dpa-factchecking.com/germany/221206-99-799170/
Zu einem Lerneffekt für den gerade absolvierten Bundestagswahlkampf hat es bei ihm wohl nicht gereicht.
Im Schatten der Ukraine / “Wollen Erinnerungen auslöschen”:
Israel bombardiert mehrere Flüchtlingslager in Westbank
Nachdem in einem Vorort von Tel Aviv mehrere Busse explodiert sind, ordnet Netanjahu einen massiven Militäreinsatz im Westjordanland an. Die Streitkräfte der IDF bombardieren und räumen das Zuhause von Zehntausenden Palästinensern – unter dem Vorwand, Strukturen militanter Truppen treffen zu wollen.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Israel-bombardiert-mehrere-Fluechtlingslager-im-Westjordanland-article25591954.html
Nach Angaben der israelischen Streitkräfte (IDF) wird die laufende Invasion in Südsyrien immer weiter ausgedehnt.
https://antikrieg.com/aktuell/2025_02_25_israelberichtet.htm
Gegen Israels Premier Netanjahu liegt ein internationaler Haftbefehl vor – und dennoch will Wahlsieger Merz ihn offenbar nach Deutschland einladen. Es gebe Mittel und Wege, den Premier nicht festnehmen zu lassen, teilte Merz mit.
https://www.tagesschau.de/inland/merz-einladung-netanjahu-100.html
Auch in einer zweiten Beziehung imitiert Merz Trump:
Die Unionsfraktion hat eine Kleine Anfrage mit 551 Fragen zur Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen gestartet, von denen mehrere zu den jüngsten Demonstrationen gegen rechts aufgerufen hatten. Grüne und Linke sind empört.
“Es ist ungeheuerlich”, sagte Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann t-online.
Sie befürchtet, “dass Teile der Zivilgesellschaft hier eingeschüchtert werden sollen”,
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100612280/cdu-will-transparenz-gruene-und-linke-kritisieren-anfrage-scharf.html
Dabei überraschte er noch am Tag nach seinem Wahlsieg mit unerwarteter Trump-Kritik, indem er sagte, dass es schwierig werden würde, das transatlantische Verhältnis zu den USA aufrechtzuerhalten, „wenn diejenigen sich durchsetzen, die in Amerika nicht nur ‚America First’, sondern fast schon ‚America Alone‘ zu ihrem Motto wählen“.
https://www.focus.de/politik/ausland/thomas-jaeger-im-gespraech-ein-trump-satz-von-merz-macht-sogar-den-usa-experten-ziemlich-baff_id_260749846.html
Im Januar hatte die FR noch Bilanz gezogen:
“So viel Trump steckt in Kanzlerkandidat Merz”
Beide kommen aus der Welt der Reichen, klopfen Sprüche, wollen Grenzen schließen:
https://www.fr.de/politik/merz-funktionaer-gegen-raubritter-soviel-trump-steckt-in-zr-93541730.html