Real Game Of Thrones: DONALD FEUERT DAS “GRÜNE T-SHIRT”

 

 


Am Hof von König Donald trifft derzeit fast täglich ein anderer Würdenträger aus den europäischen Königreichen ein, mit denen er nicht nur  Vier-Augen-Gespräche, sondern auch lange Pressekonferenzen veranstaltet, bei denen er selbst meist am meisten redet. Ohne dabei freilich allzu viel Neues von sich zu geben. Sondern vielmehr mit den immer gleichen Slogans darüber hinweg zu quatschen, dass  er von den  Details eigentlich keine Ahnung hat. Aber doch schafft er es im Show-Nebel und Kompliment-Konfetti dieser Wortkaskaden,  den  Gesprächspartnern seine Botschaft zu übermitteln, nicht mehr so rüde wie einst bei  seinen berühmten Bühnenauftritten (“You Are Fired !”), sondern durchaus monarchisch, dezent zwischen den Zeilen, aber deutlich.
So wie er den kriegsgeilen Premier aus dem ehemaligen Groß-Britannien – der unbedingt weiter Krieg führen will,  aber nicht kann und von Donald Rückendeckung für ein  paar “Friedenstruppen” in der Ukraine will – in seiner “Wir werden Russland besiegen”-Tirade mit einem “Ah, das können Sie ?” unterbrach und einen große Lacher im Saale erntete. Um ihm sodann an das  diplomatische Einmaleins zu erinnern, dass vor irgendwelchen “Truppen” zuerst mal der “Frieden” selbst besprochen und beschlossen werden muss – und Klein-Britannien überflüssig ist, wenn die Großen am Tisch sitzen.  Genauso wie der “petit roi” Emmanuel aus Frankreich, der zwei Tage zuvor schon da war, der auch gerne weiter gegen Russland kämpfen will und nicht kann,  aber wenigstens konstruktive Vorschläge für Donalds Friedensverhandlungen – Rückzug der Raketenstationen aus Polen und Rumänien – dabei hatte. Seine Idee, Russlands 260 Milliarden zu stehlen, die “eingefroren” auf westlichen Banken liegen, wird von  Donald aber  nicht unterstützt, denn Diebstahl  war noch nie eine gute Basis um Verhandlungen zu führen.

Nachdem die EU-Vasallen mit freundlichen Worten unverrichteter Dinge abgefertigt waren, reiste dann am Freitag das “Grüne T-Shirt” aus Kyyyw zur Audienz im Weißen Haus an, zur Feier des Tages im schwarzen Sweat-Shirt.  “Oh, er hat sich chic gemacht”  begrüßte König Donald den hemdsärmligen Kollegen  am Eingang. Ob Wolodymyr zuvor mit Hunter Biden noch ein paar Crack-Pfeifchen durchgezogen hat, ist zwar nicht bekannt, ganz bei Sinnen kann der Ex-Komiker bei diesem Besuch aber nicht gewesen sein, denn so respektlos kann man mit  einem Imperator nur reden, wenn einem der Hochmut völlig zu Kopf gestiegen ist. Dass er den vorbereiteten Tribut-Vertrag mit dem exzeptionalistischen Königreich nicht unterschrieben hat, könnte man ihm zwar noch irgendwie  als patriotische Tat anrechnen – wenn er die Bodenschätze nicht schon anderweitig verkauft hat, wie im letzten Kapitel berichtet – einen Gefallen hat er sich und seinem Land damit aber nicht getan. Kriegsgeheul und anti-russische Hassreden sind eindeutig die falsche Antworten wenn es dem Boss um Frieden und Verständigung geht, Rumfläzen und Augenrollen nicht die richtige Körpersprache wenn man mit König Donald spricht, und so flog das Grüne T-Shirt raus aus dem Weißen Haus. Zwar ohne die drei magischen Worte, aber hollywoodreif und hochkant.  “Er kann wieder kommen, wenn er für Frieden bereit ist”, zwitscherte Donald ihm nach.

Nach der maximal missratenen Performance, bei der die anwesende Botschafterin beide Hände über dem Kopf zusammenschlug, dürfte die Karriere als Präsidentendarsteller und unter Kriegsrecht agierender Diktator beendet sein. Die Solidariätstsbekundungen der EU-Kriegsfreunde, die am Weiterbetrieb der  Geldwaschanlage Ukrainekrieg Interesse haben, werden nicht helfen. Ebensowenig wie die penetrante Wiederholung der vom ersten Tag an gelogenen Rede vom “unprovozierten Angriffskrieg” Russlands als Kernursache eines Konflikts, der schon 2014 , finanziert und angeleitet vom exzeptionalistischen Königreich,  mit dem sogenannten Maidan-Putsch begann  und sich zu einer humanitären Tragödie ausgewachsen hat.

Wer jetzt wie die EU-Staaten verhindern, verzögern, sabotieren will, dass dieses Desaster von  den  Exzeptionalisten beendet wird, die es ursprünglich ins Rollen brachten, hat schlicht den Verstand verloren. Und jeden realistischen Blick auf die Lage, in der sich de EU bei diesem “dog fight” der großen Hunde befindet, die wir an dieser Stelle schon vor drei Jahren im Bild dokumentiert haben.
Weil Krieg gegen den Ultrabösen in Russland offenbar das Einzige ist, was NATOstan und EU noch zusammen hält, müssen sie Zeter und Mordio schreien, wenn Donald ihnen das Feinbild ruiniert. Und mal kurz, quasi mit der Handkante,  den Kult um den Freiheitshelden und Großdarsteller im Churchill,- oder CheGuevara-Format  beendet und das “Grüne T-Shirt” auf seinen Status als Vasall und Marionette zurecht stutzt.

Nach dieser Show im geopolitischen Wrestling werden die kriegslüsternen Vasallen die Arena des Imperators jetzt wohl vorsorglich meiden, leider, denn das Publikum würde sehr gern erleben, wie Donald noch weitere Friedensfeinde des Imperiums  abserviert. Allen voran den “Bibi” genannten Herodes 2.0 aus Palästina, aber auch dem Schwarzfelsen-Bruder Friedrich aus Deutschland würden viele gern dabei zusehen, wie er Donald nahebringt, endlich Taurus-Raketen auf den Kreml und die Krim-Brücke fliegen zu lassen…und dann selbst rausfliegt. Wie auch immer, klar ist derzeit nur, dass “The Donald”  aka Bombastus Maxismus einmal mehr Maßstäbe im sogenannten “Reality-TV” gesetzt hat…

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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

 
Mathias Bröckers : Vom Ende der unipolaren Welt,  Fifty-Fifty (Oktober 2022),  288 Seiten, 20 Euro

 

 

 

 

 

18 Comments

  1. Trotz des Streits äußerte sich Wolodymyr Selenskyj nach dem Treffen dankbar.
    “Danke Amerika, danke für die Unterstützung, danke für diesen Besuch, danke Präsident Trump, ich danke dem Kongress und dem amerikanischen Volk”, teilte Selenskyj auf der Plattform X mit.
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/reaktionen-treffen-trump-selenskyj-ukraine-krieg-russland-100.html

    Da durfte er auf dem Drei-Hunde-Foto mal einen Nachmittag lang in die Rolle des schwarzen Hundes schlüpfen. Und schon vergisst er, dass er eigentlich der gelbe Spielball ist, der zwischen den Gebissen zweier Hunde hin- und hergezogen wird.

    Und ebenso vergisst er, dass der große gelassene Hund nicht als Freund hinter dem schwarzen Hund … steht, sondern sein eigenes Spiel spielt.

  2. Peter Frey:
    Das von Globalisten und Transatlantikern beherrschte EU-Europa bettelt um die Fortsetzung des Ukraine-Krieges, hat aber keine wirkliche Möglichkeit, die Ukraine unter Umgehung der USA zu unterstützen.

    Es sitzt in der Falle, denn es kann auch nicht die Hände heben und kapitulieren vor Trump, der es so und so zu Staub zerfallen lassen wird.

    “Aber wenn sie kapitulieren, werden sie von der Globalistenmafia, die sie dahin gebracht hat, wo sie heute sind, nicht begnadigt. Es gibt keinen Ausweg. Und das kindische Geschrei von Christoph Heusgen, dem Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz, bei deren Abschluss symbolisiert diese Ausweglosigkeit am besten. Und der rücksichtslose Moschus [Elon Musk] charakterisiert Heusgens Wutanfall mit dem lakonischen Wort „erbärmlich“

    Die Hunde des Herren, die königlichen Häscher der DOGE (Department Of Government Efficiency), warten nur darauf, so scheint es, dass der natürliche Tod der Eurobürokratie kommt und hier die Ordnung wiederherstellt. Es ist an der Zeit, Deutschland wieder zu befreien, und die AfD ist seine letzte Hoffnung, sagt Musk, und reibt sich die Hände. Und es scheint, als wolle er die Lösung der deutschen Frage ernsthaft angehen.”

    In Trumps Weltsicht steht dem großen Handelsimperium der Angelsachsen heute nicht Deutschland und Frankreich, sondern China gegenüber. Und er sieht Russland und Indien als dessen Gegengewicht. Daher rührt seine übermäßig großzügige, positive Haltung gegenüber Modi und Putin.

    Trump wolle, so Frey, eine ausgeglichene Welt. Und um das zu erreichen, unterstützt er Russland, das konservative Europa und Indien, weil er sie als Gegengewicht zu einem übermächtigen China sieht.
    https://apolut.net/warum-trump-russland-nicht-als-bedrohung-sieht-von-peter-frey/

    Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs widersprach vor zwei Wochen bei einem Vortrag über die „Geopolitik des Friedens“ im EU-Parlament in Brüssel den verschiedenen Erklärungen und Deutungen die dem herbeifantsierten Monster Putin angedichtet werden. Sachs zu Putins Absicht:

    „Er wollte Selenski zwingen, über Neutralität zu verhandeln. Und das geschah innerhalb von sieben Tagen nach Beginn der Invasion. Sie sollten das verstehen, nicht die Propaganda, die darüber geschrieben wird.“

    Nato-Osterweiterung und US-Aufkündigung von Rüstungsbegrenzungs-Abkommen spielten auch eine Rolle:

    US-Außenminister Antony Blinken habe seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow beim Treffen im Januar 2022 in Genf dazu gesagt, die USA würden Raketensysteme aufstellen, wo immer sie wollen. Blinken später, in der Diskussion mit dem Publikum:

    „Wenn man Präsident Putin über die Jahre hinweg zuhört, ist das Wichtigste, worüber er sich Sorgen macht, dass Raketen sieben Minuten von Moskau entfernt einen Enthauptungsschlag darstellen.“

    Doch das sei sehr real, betonte Sachs und erinnerte an die Kuba-Krise 1962. Damals seien die USA „ausgeflippt, als dies in der westlichen Hemisphäre geschah. Es ist also die Kubakrise in umgekehrter Richtung“. Die Gefahr für Russland durch die US-Raketensysteme seien der Grund für den Krieg in der Ukraine.

    Die Ukrainer, so Sachs, hätten sich im Frühjahr 2022 vom fast abgeschlossenen Istanbul-Abkommen zurückgezogen – „weil die USA ihnen das gesagt haben“ und der britische Premierminister Boris Johnson mit einem Besuch am 9. April 2022 in Kiew darauf drängte, da es dabei um die westliche Hegemonie gehe:
    „Seit die USA die Unterhändler vom Verhandlungstisch weggelockt haben, sind etwa eine Million Ukrainer gestorben oder schwer verwundet worden.“

    „Der Krieg ist zu Ende“ – dabei gehe es nicht um irgendeine Moral, sondern darum, die Ukraine durch die derzeitigen Verhandlungen zu retten. An zweiter Stelle stehe Europa, so Sachs. Er habe die EU-Staats- und Regierungschefs aufgefordert, statt nach Kiew nach Moskau zu gehen und mit den russischen Regierungsvertretern zu sprechen. Die EU mit ihren 450 Millionen Bewohnern und einer 20 Billionen Dollar schweren Wirtschaft sollte „der wichtigste Wirtschaftspartner Russlands“ sein.

    Statt einer „Außenpolitik der Russophobie“ habe die EU eine realistische Außenpolitik nötig, „die die Situation Russlands versteht, die die Situation Europas versteht, die versteht, was Amerika ist und wofür es steht“.

    Zuvor hatte Sachs in seinem Vortrag deutlich gemacht, dass die USA für alle Kriege in der Welt seit dem Ende des Kalten Krieges 1990/91 verantwortlich sind, vom Irak und Jugoslawien 1999 über den Nah-Ost-Konflikt und Syrien bis nach Afrika mit Sudan, Somalia und Libyen sowie zuletzt für den in der Ukraine. Ausgangspunkt dessen sei, dass die USA nach dem Untergang der Sowjetunion 1991 entschieden hätten, nun allein die Welt zu beherrschen und dabei auf niemand anders mehr Rücksicht zu nehmen, auch nicht auf internationale Verpflichtungen, das Völkerrecht oder die Uno.
    https://apolut.net/jeffrey-sachs-der-krieg-in-der-ukraine-ist-zu-ende-2/

    1. Overton-Interview (deutsch) mit Jeffrey Sachs:
      Nach einer ausführlichen Erläuterung, wie die USA – vor und unter Trump – ticken, folgt
      Roberto De Lapuentes Frage “Ist Europa ein Vasall der USA?”
      Sachs hat darauf nicht nur ein klares Ja, sondern ein exaktes Datum – die Nato-Konferenz 2008 in Bukarest. Die USA strebten da die Nato-Integration von Ukraine und Georgien an.
      Merkel widersprach diesem höchst heiklen Vorhaben zunächst, hielt aber nicht stand wie Schröder im Irak-Krieg 2003, sondern kippte um nach Dabbeljuhs Beharren auf einem Aktionsplan für die beiden Beitritte. Sie hatte die unbestreitbar triftigen Gründe genannt – und somit durch ihr Umkippen sehenden Auges die Weichen für den Ukraine-Krieg (mit) gestellt.

      Europa müsse (wieder) eine eigene Außenpolitik machen, die es unter Brandt, Schmidt und Kohl noch gegeben habe.

      Beim Maidan-Putsch 2014 ließ sich Europa (u.a. durch Fuck-EU-Victoria) ausbooten und ist widerspruchslos mit den Amis mitgelaufen.
      Beim Minsk-II-Abkommen im Folgejahr 2015 sollten Deutschland und Frankreich Garantiemächte sein – am 07.02.2015 stimmte der UN-Sicherheitsrat einstimmig dem Abkommen zu – mit Deutschland in der Rolle als Garantiemacht des Abkommens.

      “Was hat Deutschland getan? Nichts. Denn die Amerikaner sagten: Vergesst es, daran sind wir nicht interessiert!”
      Er verweist auf Merkel, die “in einem schockierenden Interview” [=Ende 2022] zugegeben hatte:
      “Das geschah nur, um Zeit zu gewinnen”

      Sachs glaubt nicht, dass Merkel schon 2015 so dachte – aber sie hat weder die Vereinbarung des Normandie-Formats (D, F, RUS, UKR) verteidigt noch auf die deutsche Umsetzungs-Verantwortung gepocht.

      Generell sieht er daher seit 2008 generell keine eigenständige Politik in Europa, sondern dass die Europäer einfach den USA folgen.
      “Und ich sage: Die USA sind inkompetent.
      Das hat Europa in eine schlimme Lage gebracht.”

      “(…) Und fragt man EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nach ihrem Ziel, wird sie sogar heute noch sagen: gute transatlantische Beziehungen.”

      Seinem Land, den USA, bescheinigt er hingegen eine “Schlägermentalität”:
      Strebt ein Land (wie aktuell bzw. schon unter Biden der Iran) nach Frieden und Verhandlungen, dann wird das zynisch gedeutet:
      Sie sind schwach, wir sollten sie eher jetzt bombardieren als später.

      Für Russophobie und Hass gegen Putin brauche es keine tiefgründigen Erklärungen:
      Starke Länder werden als Konkurrenten betrachten und als zu bekämpfendes Feindbild aufgebaut – dazu gebe es in den USA genügend Literatur, es sei kein großes Geheimnis.

      Bei Trump hat er die vorsichtige Hoffnung, dass er Russland und China als parallele Großmächte akzeptieren – und damit in deren jeweiligem Revier auch in Ruhe lassen – wolle; allerdings stecke er wohl derzeit sein eigenes Revier ab (Grönland, Kanada, Panama), wo er seinerseits von Russland und China in Ruhe gelassen werde wolle.
      Die Äußerungen zu Kanada & Co. seien daher durchaus ernst zu nehmen.
      Zumindest reduziere eine solche Geopolitik die Gefahr eines Atomkriegs, der unter den Democrats-Regierungen gewachsen sei.

      Wieso seine ehemalige Partei, die Democrats inzwischen kriegerischer geworden ist als die Republikaner (nachdem es lange umgekehrt gewesen war, kann er sich auch nicht recht erklären. Zeitlich sieht er den Regierungswechsel von Bush jun. zu Obama / Hillary als wichtigen Anknüpfungspunkt.

      Sehr schön die Schlussbetrachtung des Mannes, der in der ganzen Welt Regierungen beraten hat und die örtlichen Kulturen kennen und lieben gelernt hat:
      Das Wir-gegen-die-Feindbild sei nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch aus ökonomischder Hinsicht (kriegerrischer Wettlauf wegen angeblicher Knappheit) überflüssig. In der heutigen Welt sei genug da für alle.

    2. Nein. Die Chinöklies haben alles unter Kontrolle, was grade abgeht. Wegen überlegenen KI und optimierter Matrix Einstellungen meinerseits.

      Alien Musk ist auch China Fan. Und der Vance ist selbst Chinese. sieht man doch am großen, runden Kopf.

    3. John Mearsheimer zu Gast bei “The Jimmy Dore Show”:
      “U.S. ADMITS Russia Was Provoked Into Invading Ukraine”
      https://www.youtube.com/watch?v=tQknBjzMnds

      Für “Verschwörungstheoretiker” inhaltlich nichts Neues,
      aber jetzt kommt es von Regierungs-Offiziellen (der Folge-Regierung natürlich) und auch via Mainstreammedien:
      https://www.nbcnews.com/politics/trump-administration/trump-administration-officials-decline-russia-started-ukraine-war-rcna193357
      https://www.aaronmate.net/p/admitting-that-russia-was-provoked

      Und es könnte eine Denk-Hilfe sein für die eingefleischten EU-Bellizisten, die sich in den Anti-Putin-Kampf so alternativlos verbissen haben wie Nachbars Lumpi, der den Knochen nicht mehr hergegeben will, selbst wenn sein geachtetes Herrchen ihm das Leckerli aus weiser Vorsicht wegnehmen will.

      Lumpi heißt im wirklichen Leben Waldi-myr (alias Gib-mir) und sammelt ständig milde Gaben, die er bisher auch reihum bekam, weil er den bösen Wolf aus dem Osten bekämpft. Seine Hunde-Freunde aus den Nachbar-Häusern halfen ihm bisher mit Knochen-Spenden, sind inzwischen aber selber blank. Und Waldi-myrs angestammtes Herrchen hält einerseits nichts von Splitter-Knochen und weiß andererseits, dass der böse Wolf in Wirklichkeit ein gut erzogener Schäferhund ist, der nur sein Revier verteidigt.

      1. Dass Russland von unserem Hegemon in die Ecke getrieben wurde, um es zu einem Befreiungsschlag zu verführen, den der Westen dann als den schlimmen und völlig unerwarteten Angriffskrieg vom 24.02.2022 heuchlerisch anprangern kann (weil er die selbst gezielt geschaffene Zwangslage des Gegners ausblendet) – das ist die eine Seite des Spiels.

        Petra Erler widmet sich der Rolle des angegriffenen Landes im westlichen Narrativ:
        “Wurde die Ukraine von Biden in die Falle gelockt?”
        https://www.telepolis.de/features/Wurde-die-Ukraine-von-Biden-in-die-Falle-gelockt-10301316.html

        Erler empfiehlt, aufmerksam einen Artikel des Time-Magazins vom 18. Januar 2025 lesen:

        Unter der Überschrift “Warum Bidens Ukraine-Sieg Selenskyis Niederlage ist”
        … wird in TIME die Biden’sche Ukraine-Politik erklärt. Der Artikel stützt sich auf ein Gespräch mit dem für Russland und Ukraine zuständigen Mitarbeiter, Eric Green, im Nationalen Sicherheitsrat der Biden-Harris-Regierung. Zu den Zielen dieser Regierung gehörte niemals ein (militärischer) Sieg der Ukraine, liest man gleich im zweiten Satz.

        Alle Hilfszusicherungen seien vage geblieben, weil man Im Weißen Haus wusste, dass es trotz aller westlichen Hilfe der Ukraine nie gelingen würde, an Russland verlorenes Territorium zurückzuerobern.

        Stattdessen sei es Biden darum gegangen, mittels der Ukraine die Nato zu stärken und Russland zu schwächen – sowie eine direkte militärische Konfrontation der USA selber mit Russland zu vermeiden.
        Biden habe laut TIME auch noch am Ende seiner Amtszeit sorgfältig darauf geachtete, keine Versprechungen zu machen, dass die Ukraine weitere Gebiete zurückgewinnen oder gar bis zum Ende des Krieges überleben würde.

        “Wenn etwas ruchlos ist, dann die Tatsache, dass die Biden-Administration laut Time wusste, was sie tat. Sie schickte die Ukraine in einen militärischen Kampf, den sie nicht gewinnen konnte, und verhinderte – gemeinsam mit Großbritannien unter Boris Johnson – einen frühen Friedensschluss, zu dem sowohl Selenskyj als auch Putin damals bereit waren.”

        Erlers: “Propagandistisch wurde auf ‘Siegfrieden’ gesetzt, die militärische Bezwingung Russlands. Nun schreibt Time, man habe immer gewusst, dass das nichts werden würde.”

        Auch dies ist inhaltlich nichts Neues, aber die Sturheit von EU und Selenski, weiterhin fest an Bidens gegenteilige Lügen vom angeblich möglichen und angeblich erstrebten Sieg-Frieden der Ukrainer glauben zu wollen, könnte durch das Qualitätsmedium TIME aus God’s Own Land vielleicht etwas erschüttert werden.

        Es ist nicht Trump, der Bidens Versprechen bricht und den armen Selenski im Regen stehen lässt – es war Biden, der einem nützlichen Idioten Selenski ein lügenhaftes Versprechen gab, dessen Einhaltung er nie ernsthaft beabsichtigt hatte.

        Erler erwähnt auch die Tragik des gelernten Clowns aus Kiew, der einst nicht vom Russenhass beseelt war, sondern seine Präsidentschaft damit gewann, dem Land Frieden mit Russland bringen zu wollen:
        Er hat den ihm anfangs aufgedrängten Hass nun komplett verinnerlicht.

        Und anderes hat er komplett verdrängt, wenn er Putin beschuldigt, zu Diplomatie nicht in der Lage zu sein:
        – dass er selbst mit Putin 2022 verhandelte (was Johnson beendete, nicht Putin!);
        – “dass in der Ukraine die Sprache der Diplomatie schon vor Kriegsausbruch als ‘Kapitulation’ gegenüber Russland gebrandmarkt wurde” und
        – dass er Ende 2022 sich selber und allen Ukrainer per Dekret Verhandlungen mit Putin verbot.

        Petra Erler:
        “Wie kann es sein, dass so viele 2025 immer noch nicht begreifen, dass zwischen politischen Zielen und Kommunikationslinien ein Unterschied besteht.

        Anders ausgedrückt: Es wird gelogen, geschwindelt, vereinfacht, verdreht, um das herrschende Ukraine-Krieg-Narrativ aufrechtzuerhalten, das die Trump-Regierung gerade zertrampelt. Die hat andere Sorgen.”

    4. Merz nennt Trump-Selenskyj-Eklat eine (von US-Seite) “herbeigeführte Eskalation”,
      https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/trump-selenskyj-eklat-live-blog-merz-herbeigefuehrte-eskalation-40726504

      Üblicherweise dauerten die Pressetermine im Oval Office nur wenige Minuten – am Freitag sei dies anders gewesen.
      Ganz schön scharfsinnig unser Fritzchen: Trump wollte in der Tat den Clown vorführen, der von Frieden nur labert, aber Waffennachschub meint. Der auf Trumps Friedenswünsche nur reflexhaft vom Dämon Putin faselt, mit dem man halt nicht verhandeln könne, bevor er besiegt am Boden liege.

      Und der auf Trump Einwand, das Sterben müsse schon deshalb enden, weil der kleine König keine Soldaten mehr habe, mantra-artig seine Geld-her- und Waffen-her-Parolen abspult und es Trumps Leute einfach machte, ein gelegentlich fälliges Danke-Schön einzufordern anstatt nur die neuen Bestell-Listen einzureichen.

      Sinnlos weiterkämpfen statt baldigen Frieden mit Ende des Blutvergießens – das überfordert unser Fritzchen anscheinend ebenso wie den kleinen Clown. Auch ihm ist daher dringend der Monty-Python-Grundkurs zum Thema “Kämpfen oder Verhandeln” zu empfehlen:

  3. Auslöser für die hitzige Phase war Selenskis Andeutung, dass nach der Ukraine erst Europa und dann sogar die USA – trotz des Ozeans dazwischen – von Russland angegriffen werden könnten.
    Das verstand Trump wohl als freche Drohung und seine Reaktion war angemessen und kristallklar. Eine solche Unverfrorenheit wollte er sich nicht gefallen lassen. Selenski hatte sein Blatt überreizt und seine Trotzreaktion machte nur noch alles schlimmer.

  4. Da hat Trump groß was angekündigt und was kommt dabei raus? Der tiefe Staat ist zu mächtig.

    Würde Trump wirklich umsetzen, was er so groß rausposaunt, es würde das ganze System erschüttern und wohl zum Zusammenbruch bringen.

    Rechtstaatlichkeit ist nur für die einfachen Leute da, vor allem die Kritiker dieses korrupt, kriminellen und genozidalen Systems.

    https://youtu.be/mdIIUjfBLv4

    Der tiefe Staat, das ist vor allem Israel. Vll ist das der Grund, warum der Genozid in Gaza ua von deutscher “Justiz” und Bundesregierung heilig gesprochen wird, sogar in alter Tradition (?!) dafür Juden verfolgt und verurteilt werden, wenn sie die Gewalt anprangern.

    Steckt endlich westliche Politiker ins Gefängnis. Ein Friedrich Merz darf nicht – wie viele andere Politiker, Medien, Rüstungsindustrielle etc vor und neben ihm auch schon – weitere Mio Ukrainer in den sicheren Tod im Schützengraben schicken. Nicht die Ukraine muss den Krieg gewinnen sondern die Rechtstaatlichkeit. Nicht Putin ist das Problem, sondern all jene, die den Krieg nicht beenden wollen.

    1. Nichts desto trotz kann Trump einiges vorweisen und die Show mit der Kiewer Koksnase, die wohl auch ein Signal an die Kriegsverbrecher auf dem sog. “alten” Kontinent sein sollte, war echt amüsant anzusehen.

      Für das volle Programm des sich ehrlich machens fehlen allerdings noch ein zwei Schritte. Vll kann daraus ja trotzdem was erwachsen, was dem kriminellen Treiben unter Demokratie-Tarnung, doch noch nachhaltig und vollumfänglich den Stecker zieht.

      Ich bin dafür den rechtsfreien Raum für Politiker, Medienvertreter, Angehörige der Institutionen (Richter zB) abzuschaffen, ja zu bekämpfen und durch Rechtstaatlichkeit zu ersetzen.

    2. Da verwechseln Sie was. Der tiefe Staat ist Holland. Wie kommen Sie auf isreal?
      Die sind nicht so tief.

  5. Das war schon wieder der Azubi. Der hat dem Vance und dem Alten die falschen Tabletten gegeben. Keine Ahnung wie das passieren konnte. Eigentlich war gedacht, den Zelensky zum Diktator über Ukraine und Russland auszurufen, damit Putin endlich mal in Rente kann.

    Ja. blöd gelaufen. Muss er noch ein bisschen aushalten. Die Hillbillies werden sich auch wieder einkriegen.

  6. Das BILD-Lagezentrum ist schon lange in Selenskis Wir-werden-siegen-Modus.
    Damit der Kampfeswille nicht erlahmt (nach dem Selenski-Rausschmiss bei Trump), enthüllt BILD die wahren Zustände beim Feind – ein wahrer Mutmacher für alle von Selenskis Häschern zwangsrekrutierten Schützengraben-Nomaden:
    “Russen-Armee sattelt um auf Esel und Pferde um”
    https://www.youtube.com/watch?v=XaWCO7KOZfc

    Sind ja auch nur ein paar Haselnüsse (Oreschnik), die transportiert werden müssen.
    Und für Putin die Hauptsache: den Vormarsch der Russen bezweifelt niemand.
    Daher muss man Putin sogar loben: so langsam und klimaschonend würde der Wertewesten das nicht hinbekommen!

    Toni Hofreiter (“Woff`’n, Woff`’n, Woff`’n”) hat seine Haarpracht halbiert, von Highländer-Länge auf die Prinz-Eisenherz-Frisur, die Angela Merkel in ihren frühen Jahren mal hatte, als sie noch im wehrfähigen Alter war. Wenn er im nächsten Schritt auf stahlhelm-taugliche Stoppeln zurückschneiden lässt, dann darf er endlich selber mit in den Schützengraben.
    https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/hofreiter-schmierenkomoedie-weissen-haus-deutschland-40721404

    Während er früher den Freiheitswillen der Ukrainer sponsern wollte, ohne Deutschland zur Kriegspartei zu machen, treibt ihn jetzt die nackte Angst um die eigene Sicherheit um, seit Trump am Ruder ist und Putin bis Berlin durchmarschieren lassen will.
    Also heißt das Gegenmittel: Mehr Geld für mehr Waffen.

    Hatten wir zwar schon mal, aber in der Nach-Sleepy-Joe-Zeit heißt es eben:
    Getrennt marschieren, vereint schlagen – mehr wollen Trump, MIK und StrZi doch auch nicht!

    1. Die Bänker (neben Politikern und (deutschen) Juristen die wohl übelsten Menschen der Erde) machen das Geschäft mit dem Völkermord gemeinsam mit Rüstungsindustriellen und anderen Antimenschen mal wieder unter sich aus…. Ganz vorne mit dabei diesmal nicht JP Morgan und Rockefeller sondern Blackrock (ok, im Hintergrund können sie doch drinstecken).

      während Trump vornherum die große Freundschaft mit Putin mimt, hat er bestimmt nichts dagegen, wenn die Geschäfte im Hintergrund so weiterlaufen wie gewohnt. So hat er jüngst auf die Journalistenfrage zu den Sanktionen erklärt, dass diese kein Teil der Verhandlungsmasse seien bei den Friedensverhandlungen.

      Ich werde die böse Vermutung bzw Befürchtung nicht los, dass Trump das ganze Schauspiel nur aus einem Grund abzieht (ok, Hintermänner und Frauen gibt’s ja auch noch):

      dass sein schönes Land – sollte der große Krieg in alt Nazi-Europa ausbrechen – nicht kaputt geht. Außerdem können sie – wie nach 1945 – dann wieder ihre Hände in Unschuld waschen und der Welt die Lüge von ihrem Engagement für den Frieden, Demokratie, Menschenrechte und gegen das Böse verbreiten.

      Warum soll nicht funktionieren, was schon einmal geklappt hat. Ich sag nur soviel: das Wesentliche, was es zum 2. Wk zu wissen gilt, steht bei Wikipedia zu der “Bank für internationalen Zahlungsausgleich”, worüber der Transfer geraubten Goldes etc (auch Judengold) in die USA betrieben wurde. Es reicht zu wissen, dass dort am selben Tisch saßen, die vornherum einen auf verfeindet gemacht haben: Vertreter der Wallstreet, der Chef der britischen Notenbank und der Finanzarchitekt von Hitler “Hjalmar Schacht”, ohne den es wohl kein drittes Reich und auch keinen 2. Wk gegeben hätte. Und wie wir alle wissen gingen die gleichen USA, die kurz vorher noch bankrott am Boden lagen (great depression), wie durch ein Wunder als bei weitem reichste Land der Erde aus dem Krieg hervor…. völliger Zufall…. Genauso zufällig hatten die USA ’41, ’42 die größte Menge Gold, die je ein Land besessen hat, wodurch auch bretton woods, der finanzielle Grundstock für viel weiteres Leid, möglich wurde. Ebenso zufällig haben die USA – die den Faschismus ja angeblich bekämpft und besiegt hatten im Krieg gegen Deutschland – nach ’45 den gleichen Faschisten und Dktator Franco in Spanien an die Macht gebracht, dem zuvor Hitler dazu verholfen hatte. Zufälle über Zufälle….

  7. Trumputin haben jetzt endlich unsere Matrix Einstellungen übernommen. Das war unser großer Plan, damit China endlich bei sich aufräumen kann.

    Ist ja auch mal Zeit, dass die Hillbillies ihre Militärhilfe in der Welt reduzieren, damit sie sich auf die Einnahme von Mexiko und Canada konzentrieren können.

    Dann ist nämlich alles so, wie mein Nachbar das haben wollte. Ganz Amerikaner + Grönland für die USA. Europa und der Nahosten (bis auf Gaza-Disneyland, das geht an Trump persönlich) gehört Russland. Und ganz Südost Asien geht an uns – die Chinesen Super-Checker.

    Afrika und Indien müssen wir mal gucken. da hab ich noch nicht alles entschieden. Könnte auch sein, das wir eine Milliarde Leute ab 2030 zum Mars schießen, zwecks Besiedlung. Alien Musk braucht ja auch Leute für seinen Planeten.

    mal gucken. Ich werde das wohl erst nach dem Bayern Leverkusen spiel entscheiden. Hat auch keine große Eile.

    Das ist schon toll, wenn man die richtigen Leute ans Ruder stellt. Trump und sein Team sind wirklich sehr weitblickende Hillbillies. Das verwundert auch nicht, weil man von Hügel aus einen guten Blick hat.

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