Der Kronzeuge

Dass es sich bei dem offiziellen Narrativ des 11. September um eine unbewiesene Verschwörungstheorie handelt, ist schon anhand der Quellenangaben des Abschlußberichts der 9/11-Kommission beweisbar: mehr als ein Viertel der Fußnoten des Report weisen Khalid Scheich Mohammed als alleinige Quelle aus , doch der Kronzeuge konnte von der Kommission gar nicht verhört werden.  Selbst die Abgabe schriftlicher Fragenkataloge beantwortete die CIA nur mit Zusammenfassungen der angeblichen Antworten, jedoch nie mit wortwörtlichen Aussagen des Inhaftierten. Bestätigte aber, dass er nach insgesamt 183 Waterboarding-Sessions ein komplettes Geständnis abgelegt habe. That’s it. Man muß kein  Jurist sein um zu erkennen, dass eine solche Zeugenaussage für die Wahrhheitsfindung unbrauchbar ist –  und Journalist (im schlechtesten Sinne des Wortes) um eine  auf solchen Aussagen fußende Legende ohne jede Nachfrage als Realität zu verkaufen.

Ein weiteres Kapitel aus unserem neuen Buch,  über den Phantom-Kronzeugen KSM,  ist heute auf Telepolis erschienen . Seit gestern  sind  auch sämtliche Anmerkungen und Links des Buchs online.

4 Comments

  1. Broder-Artikel in der neuesten “Weltwoche”: “Die neuen deutschen Revisionisten beschäftigen sich am liebsten mit 9/11”. In der online-Ausgabe ist ein Teil abgedruckt, den Rest kann man mit Abo lesen. Oder gleich zum Kiosk gehen.

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