Gegenseitige Hilfe: Pjtor Kropotkin

Für das Buch “Gewinn für alle – Genossenschaften als Wirtschaftsmodell der Zukunft”, das zur Leipziger Buchmesse im kommenden Monat erscheint, habe ich einige kurze Porträts wichtiger Vordenker des Genossenschaftsgedankens geschrieben. Nachdem Genossenschaften lange  nur noch  als frühsozialistische Utopie bzw.  aktuelles Beispiel für zwangskollektivierte kommunistische Mißwirtschaft galten, sind sie jetzt wieder  ein Zukuftsmodell – in den letzten drei  Jahren wurden in Deutschland mehr als 700 neue Genossenschaften gegründet. Die egalitäre Grundregel “one (wo)man one vote”, nach der jedes Mitglied unabhängig von seiner Kapitaleinlage eine Stimme hat, schützt diese Unternehmensform nicht nur vor Heuschrecken, sondern hat zum Beispiel auch dafür gesorgt, dass Genossenschaftsbanken und Credit Unions (wie sie in den USA heißen) von der Bankenkrise kaum betroffen wurden. Weil das Interesse ihrer Mitglieder nicht auf maximale Profitsteigerung durch Casinowetten gerichtet ist, sondern auf  günstige Kredit,-und Bankdienstleistungen, mußten sich die Genossenschaftsbanken beim Zocken zwangsläufig zurückhalten.  Die vor mehr als 150 Jahren entwickelten Grundsätze des Genossenschaftswesens scheinen insofern  heute wieder zeitgemäß und marktkonform. Deshalb lohnt es auch, den Pionieren wieder Aufmerksamkeit zu schenken: dem kirchenfrommen Beamten Friedrich Wilhelm Raiffeisen, dem Liberalen Hermann Schulze-Delitzsch,  dem Sozialdemokraten Ferdinand Lasalle oder dem “Utopisten” Charles Fourier. Den Anfang machen wir jedoch mit einem meiner persönlichen Hausheiligen, dem Anarchisten Fürst Pjotr Kropotkin.

Nachdem Fürst Pjotr Kropotkin (1842–1921) als Spross eines alten russischen Adelsgeschlechts die militärische Eliteschule als Jahrgangsbester abgeschlossen hatte, ließ er sich statt auf die Karriereleiter in St. Petersburg zu einem Kosakenregiment in das damals noch unkolonisierte Sibirien versetzen, wo er fünf Jahre lang geographische Studien und Naturbeobachtungen betrieb. Nach seinem Austritt aus dem Militär studierte er Geographie und wurde durch wissenschaftliche Veröffentlichungen bekannt.

Bei seiner ersten Auslandsreise lernte er 1872 die genossenschaftlich arbeitenden und egalitär organisierten Uhrmachervereinigungen im Schweizer Jura kennen. Fortan versuchte er, diese Ideen in Russland zu verbreiten, worauf er 1874 von der zaristischen Geheimpolizei verhaftet und in Festungshaft genommen wurde. Nach einem spektakulären Ausbruch konnte er 1876 nach London fliehen und bekam als renommierter Geograph eine Anstellung bei der Zeitschrift Nature. Als Antwort auf die zu dieser Zeit einsetzende Überbetonung der Thesen Darwins vom „Kampf ums Dasein” und „Überleben des Stärkeren” verfasste Kropotkin eine Artikelserie, aus der 1902 sein berühmtestes Buch wurde: Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt. Sein Blick ist dabei weniger auf Einzelwesen, sondern auf deren Kooperationen und Verbünde gerichtet, die er bei seinen Beobachtungen in Sibirien nicht nur in der unberührten Natur, sondern auch in Form von „unzivilisierten”, noch halb nomadisch lebenden Stämmen menschlicher Bewohner erlebte.

Kroptokin konnte bei seinen Studien, obwohl er „emsig darauf achtete, nicht jenen erbitterten Kampf um die Existenzmittel zwischen Tieren, die zur gleichen Art gehören, entdecken. Und es war dieser Kampf, der seitens der meisten Darwinisten – keinesfalls aber ständig von Darwin selbst – als das typische Kennzeichen des Kampfes um das Dasein und als Hauptfaktor der Entwicklung betrachtet wurde.“

Kropotkin leugnet nicht das natürliche „Fressen und Gefressenwerden”, er macht nur deutlich, dass dies nur die eine Seite der Evolutionsmedaille sei: Fitness beim „survival of the fittest” bedeutet nicht maximale Stärke und Rücksichtslosigkeit, sondern optimale Fähigkeit zur Kooperation und Anpassung an das Gesamtsystem. Kroptokin kritisiert Rousseaus idealisiertes Menschenbild vom „edlen Wilden” ebenso wie Thomas Hobbes These, dass der Mensch dem Menschen ein Wolf sei und nur mit Gewalt von oben gebändigt werden könne. Der natürliche Zustand des Menschen ist für ihn nicht einer des Kampfes, sondern einer der Verbundenheit, die nach Kropotkins Analyse im Lauf der Geschichte zerstört wurde: durch die Ausdehnung des Staates in die dörflichen Selbstverwaltungsstrukturen hinein und weil durch die Privatisierung des Gemeineigentums zum Nutzen weniger Herrschafts- und Machtsysteme entstanden.

Die Theorie Kropotkins fand in der biologischen Wissenschaft seiner Zeit wenig Anklang, und die sozial- und gesellschaftstheoretischen Plädoyers des erklärten Anarchisten – für Selbsthilfe und Selbstverwaltung und gegen staatliche Autorität und Einmischung – stießen 1918 nach seiner Rückkehr nach Russland auch bei den bolschewistischen Revolutionären auf wenig Gegenliebe. Nach einem Treffen Kroptokins mit Lenin 1919 notierte ein (leider anonym gebliebener) Chronist die Verblüffung des Bolschewistenführers, „dass jemand angesichts des ungeheuren Aufschwungs und der mitreißenden Bewegung der Oktoberrevolution nur von Genossenschaften und immer wieder von Genossenschaften sprechen konnte”. Die späteren sowjetischen Zwangskollektivierungen entsprachen dann auch so ziemlich dem Gegenteil dessen, was Kropotkin als hierarchiefreie, genossenschaftliche Revolution vorgeschwebt hatte.

Seine Prophezeiung jedoch, dass Fortschritte im wissenschaftlichen Instrumentarium wie etwa der Mikroskopie noch viele weitere Belege für die natürliche „gegenseitige Hilfe” als Motor der Evolution bringen würden, hat sich ein Jahrhundert später mehr als bestätigt. Wie die US-amerikanische Mikrobiologin Lynn Margulis mit ihren anfangs radikal abgelehnten und mittlerweile allgemein akzeptierten Forschungen gezeigt hat, konnte „höheres Leben” nur durch die Kooperation und nicht durch die Konkurrenz von Bakterien und Mikroorganismen entstehen. Und mittlerweile vergeht kaum eine Woche, in der Biologen nicht eine neue Symbioseform entdecken – was die neodarwinistischen/neoliberalen Theorien von Egoismus und Konkurrenz als Allheilmittel ernsthaft unterminiert. Insofern sollte es an der Zeit sein, auch die gesellschaftstheoretischen und genossenschaftlichen Analysen des wissenschaftlichen Visionärs Kroptokin wiederzuentdecken.

23 Comments

  1. wieso unterminiert Symbiose den Egoismus? Das ist ignoranter Bullshit. Die subjektive Wertetheorie (die einzige, die was taugt) besagt ja, daß man um die Motivation für eine Handlung zu untersuchen, die egoistische Motivation betrachten muß. Diese ist nämlich immer gegeben. Symbiose bedeutet nur, daß die Handlung des einen auch dem anderen nutzt und ggf. vice versa. Dennoch ist diese Handlung stets egoistisch motiviert. Der Vogel, der das Pferd reinigt in dem er Insekten aus seinem Fell herauspickt interessiert sich doch ‘n Dreck darum ob das Pferd nachher sauber ist.

  2. Danke für diese schöne Erinnerung.
    Dass “gegenseitige Hilfe” keine Sozialromantik von “Gutmenschen” (furchtbares Wort) ist, sondern eine Naturtatsache, zeigen neueste Forschungen tatsächlich immer wieder:

    http://www.sueddeutsche.de/wissen/2.220/sozialverhalten-hilfsbereiter-als-andere-affen-1.1224487

    Deshalb hat auch der Anthropologe Steven Jay Gould recht, wenn er sagt: Kropotkin was no crackpot

    http://www.marxists.org/subject/science/essays/kropotkin.htm

    Den Sprung in der Schüssel haben haben vielmehr die Neo-Darwinsisten bzw. diejenigen, die deren Einseitigkeit in die Sozialpolitik übertragen und von nichts anderem als Kampf, Konkurrenz und Leistung faseln – und die emphatische, kooperative, partnerschaftliche Seite des Menschseins völlig unterrschlagen.

  3. Konkurrenzdenken belebt das Geschäft,allerdings
    nur für eine parasitäre Minorität.Es bedarf nicht
    der Kreation des neuen Menschen.Verhaltensweisen
    wie Gier,gepaart mit Egoismen lassen sich durchaus
    moderat konditionieren.Wir Alle sind doch nur man-
    ipulierte Subjekte dieses-survival of the fittest-
    welches sich eine Aristokratie von”Übermenschen”
    als Agens auf Ihre Fahnen schrieb.Kapitalismus und
    dergleichen Hierarchien sind nicht kongruent mit
    humanistischem Fühlen und Handeln.

  4. @Bröck

    Evolution hat nicht nur zwei Seiten.

    Freundlich und Egoistisch.

    am besten nicht das Bio, Evolutionsthema anreißen.

    gilt nicht nur für Rechte, sondern auf für Linke: Bio ist das komplizierteste Thema der Welt. Daher nichts für Vereinfacher.

    man beachte alleine den “Vogel und Pferd”-Gedankengang….

    Physik und Chemie würde ich auch lassen Böcki. Bleib lieber beim Wetter.

  5. @stefan: So simpel ist es leider nicht. Das hat sogar schon Adam Smith so gesehen, der heute allerdings nur als “Erfinder” der unsichtbaren Hand des Egoismus zitiert wird, die schon alles richten würde auf den Märkten wenn man sie nur läßt. Dass diese Theorie nicht hinhaut kann man an den Mega-Parasiten der Finanzwirtschaft aktuell ja wunderbar sehen. Ungebändigt zerstören diese Egoisten ganze Volkswirtschaften, deshalb müssen sie eingehegt werden. Aus Parasiten müssen Symbionten werden – ob sie wollen oder nicht:

    http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/228053.html

  6. Lieber Zoe2,
    die unsichtbare Hand entfaltet ihre Macht, wenn der Markt frei ist, das heißt, wenn jedermann für seine ökonomischen Entscheidungen selbst die Verantwortung trägt. Ihre “Mega-Parasiten der Finanzwirtschaft” sind nichts anderes als Staatsbetriebe, denn sie agieren am Markt vorbei, geschützt durch staatliche Macht. Gesetze werden für diese Betriebe gemacht und nicht für die normalen Bürger. Wenn Sie nach mehr Regelung rufen, wer bitte schön soll die dann regeln? Der Staat? Das wäre als ob sie der Jungfrau den Schlüssel für ihren Keuschheitsgürtel in die Hand drücken. Deswegen ruft der Staat ja auch geschickt nach mehr Kontrole, denn das bedeutet immer weniger Einfluß durch den Bürger und durch den Markt. Sozialismus pur, nur merkt es keiner, weil heute die Bäuche voll sind und man es mit keinem anderen Land vergleichen kann, wie früher DDR sich noch mit der BRD vergleichen konnte.

  7. Um gegen die Zwangskollektivierung der Hirne und die Mind-Games von Mainstream und Politik gegenzuhalten, macht ein Kropotkin auch heute noch Sinn.

    Aktuell werden gerade Genossenschaftsbanken und Sparkassen mit Basel III und EU-Regularien fertig gemacht.
    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/firmendarlehen-regionalbanken-wehren-sich-gegen-basel-iii-bestimmung/6119332.html

    Wieso überhaupt ?

    Die Anti-Pjotr Kropotkins unserer Tage sind halt nicht Gierige Banken allein, sondern “regulierende” Entitäten wie eine EU-Kommission samt “Troika” zählen dazu. Beide sind
    2 Seiten derselben Medaille

    Halten viele für totalen Mist, das stimmt aber nicht:
    http://thedailybell.com/3578/Staff-Report-David-Icke-on

    Wie auch immer, eine Symbiose von Faschismus und Kommunismus als “Höheres Leben”…eine Symbiose von Orwells und Huxleys Zukunftswelten. …..Heiliger Kropotkin….Nein Danke !!

  8. @stefan: Stimme zu, dass der Bail-Out der Bankster ein neuer Staatssozialismus zugunsten von Parasiten ist, noch schlimmer als der alte von dem ja immerhin ein paar mehr als nur 0,001 % profitierten.
    Aber: Nur mit dem Gegensatz von Markt und Staat zu argumentieren ist unterkomplex. Genossenschaften a la Kropotkin weisen ja gerade einen dritten Weg – jenseits von Raubtierkapitalismus a la Manchester und ebenso jenseits von Staat und autoritärer Kontrolle.
    Gemeingüter wie Währungen, Infrastruktur, Internet etc. können nicht der “unsichtbaren Hand” überlassen werden – aber genausowenig dem Leviathan, dem souveränen Staat. Sie müssen nach genossenschaftlichen Prinzpien (Selbsthilfe, Selbstverwaltung, Selbstverantwortung) organisiert werden.

  9. @Stefan Miller am 08.02.2012 um 12:10 Uhr

    Die alte verschnarchte DDR wird noch Gold sein gegen das neue sozialistische System, was die EU als instrumenteller Arm der ” City of London”-Banking-Elite heraufführen will.

    Der Euro, ob bald tot oder erst später soll ja genau wie der US-Dollar irgendwann von einer digitalen RFID-Chip-Weltwährung abgelöst werden.
    Eine “Genossenschaftsidee” der unschönen Art.

    Wieso glauben die Leute nicht, was Aaron Russo von Nick Rockefeller zu hören bekam. Hitler hatte in “Mein Kampf” doch auch alles vorher beschrieben.

    http://www.youtube.com/watch?v=YGAaPjqdbgQ
    Reflections And Warnings – An Interview With Aaron Russo {Full Film}

  10. könnt ihr nicht mal zwischen Evolution ( molekulares Gedöns zwischen Genen ), der Finazwelt ( Geldverleih zwischen Menschen ) und sozialen Kram wie Genossenschaften und Sportvereinen unterscheiden ????

    ihr müsstes bei euren Verständnis der Welt sogar Probleme beim Zähneputzen haben….

    Na ja. Egal. Wenn ihr aber schon alles vermischt. Warum fehlt 9/11, Gutti, das Wetter und der allgemeinde Weltuntergang in dem Thema?

    Pass jawohl auch mit rein, wenn der Vogel schon das Pferd sauber macht! und den Banken das scheiß egal ist, ob der Vogel davon satt wird oder das Pferd schöner.

    @pecas: Selbstorganisation hat was mit chaotischen Systemen zu tun und eignetlich nichts mit Evolution. Manche behaupten, die Evolution – also die Organisation “toter” Materie zu lebender – sei ein chaotisches System. Aber das ist nur eine sehr wage Annahme. Denn die Evolution verhält sich nicht chaotisch. Manche meinen, sie täte es, wir würden es nur nicht merken. Aber die wahrscheinlichkeit ist gering.

    Wetter ist ein chaotisches System und Wirbelwinde entstehen aus Selbsorganisation. Aber die DNA ist kein Wirbelwind….

  11. arab,
    doch, genau das ist sie: verzwirbelt in slow motion, und der wind der welt bläst unablässig durch sie durch!
    genau wie gesellschaften/gesellschaftsformen, die sind ebenfalls der evolution unterworfen vom anfangslosen anfang an.
    wir sprechen hier sozusagen von einer “weiter-evolution”, wenn ich nicht irre, nicht von einem entstehungsmythus.
    übrigens, bei der gelegenheit, wenn du dir wie weiter oben angedacht jetzt auch eine matratze wie der fürst Kropotkin wachsen lassen solltest, schneid’ ich mir meine ab: ein solches ding auf 500 millionen (zentraleuropäisch gerechnet) reicht.
    sag mir bescheid!

  12. @pacas

    deine DNA ist sicherlich etwas durch den Wind. und nicht in Slowmotion.

    und es gibt auch keine “weiter-evolution”. Das heist einfach nur Evolution. Das beinhaltet bereits, dass es weiter geht. Evolution kann nicht stehen bleiben. Dann gibt es keine Evolution…

  13. @ arab
    Wir reden aneinander vorbei, aber das macht nichts.
    Für meine Begriffe geht es bei der Evolution nicht um eine Art Emanation, von der man sagen kann, irgendetwas – oder alles – hat seinen Ursprung in einem wie auch immer benennbaren Punkt und entwickelt sich von dort aus – quasi prädestiniert durch die Qualitäten jenes (fiktiven) – Punktes weiter.
    Bei der Evolution geht es, soweit ich es verstanden habe, gerade um das Herauskommen aus totaler Finsternis – die dem Festhalten an jener fiktiven, als Ursprungspunkt vorgestellten Einheit, die in Wirklichkeit das absolute Nichts ist, gleichkommt – hin zum Erleben/Verstehen des Geheimnisses, dass es darüber hinaus etwas gibt, das ich als Freisein bezeichne, und das der eigentliche Grund alles Seienden ist.
    Es tut weh, diese Einsicht nicht zu erreichen, und das sind Evolutionsschmerzen; wenn die Evolution ihr Ziel nicht erreichen könnte, wären sie für immer da – aber die Evolution hätte keinen Sinn. Erreicht sie ihr Ziel, braucht sie an der Stelle nicht mehr zu sein.

  14. oh, was für ein toller Kommentar!

    ich hätte eine Frage zu “selbstorganisierten Systemen” in der Natur.

    gibt es auch fremdorganisierte Systeme????

    z.B. wenn Ameisenhaufen von Fröschen organisiert werden. Oder Bienenschwärme von Ottern instruiert werden, was sie tuen sollen.

    Ich liebe es ja, wenn Leute keine Ahnung haben. Sorry dafür. Selbstorganisierte Systeme….. oh, Man.

    “ja, Ali. das hab ich mit selbstorganisiert”

  15. @pacas

    “Bei der Evolution geht es, soweit ich es verstanden habe, gerade um das Herauskommen aus totaler Finsternis ”

    du hast es nicht verstanden!

    Die Biologie und Evolution ist ein Wissenschaft, wie Mathe und Physik. Dort fragt sich auch keiner, ob es die Zahlen wirklich gibt, mit denen man rechnet. Man geht davon aus, dass es sie gibt, da man sie sieht und benutzt.

    Wenn du dich über den Ursprung des Daseins unterhalten willst, gibt es dafür sehr gut pholisophische Abhandlungen. Ich glaube jedoch nicht, dass dein Intellekt ausreicht, um Gendanken der schlausten Menschen unter uns nachzuvollziehen. Deswegen wirst du wahrscheinlich dumm und unbefriedigt sterben. Wie so viele auf der Welt. Aber das Thema, was dich und andere interessieren sollte heist nicht Bio sondern Philo bzw. Theologie. Da werden die Fragen beantwortet, die ihr stellt. Also schon vor 3000 Jahren beantwortet. Etwas griechiche Philo würde dir weiterhelfen.

    Es gibt Antworten. man muss aber zuerst die richtigen Fragen stellen können. Sonst ist die Antwort immer 43! falls du den Film “Per Anhalter durch die Galaxiy” kennst und etwas Grips hast, weiß du was ich meine

  16. @hyramid

    ja:

    Blattläuse werden nicht von Ameisen organisiert. Sondern GEMOLKEN!!!

    das Wort Fremdorganisation ist eine Erfindung von mir gewesen. Das gibt es nicht!!! Das was Ameisen und Läuse machen nennt man SYMBIOSE!! Wir machen das mit vielen Bakterien in unserem Darm. Wir ORGANISIEREN sie nicht….

    oh Man, ist das dämlich….

    Selbstorganiserte Ameisen, die Blattläuse fremdorganisieren.

    Ja, Pilamida. Du hast Recht. Man sagt das so….

Leave a Reply to antagonistica84 Cancel reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *