“Die Eichmann-Zeit ist ein für alle Mal vorbei, nur aus dem Anfang, vorne aus dem Ei, kriechen süße barocke Engele, jede Mengele.” Dieser Kalauer von Wolfgang Neuss fiel mir wieder ein, als ich den erschreckenden Report über die “medizinische” Zwangsbehandlung mit Drogen las, mit denen das US-Verteidigungsminsterium Gefangene in Guantanamo und anderen Militärgefängnissen überzieht. Dabei wurden unter anderem starke bewußtseinsverändernde Mittel wie “Haldol” oder das synthetische Opiat “Demerol” eingesetzt, um “unkooperative” Gefangene zu Aussagen zu bewegen. Nach dem sexuellen Mißbrauchs im Gefängnis Abu Graihb und den schon bekannt gewordenen Methoden des “Waterboarding” ist diese Art von medikamentöser Folter ein weiteres Indiz für die Perversion, die der sogenannte “War On Terror” mit sich gebracht hat – und die von den grausamen Experimenten eines Dr.Mengele tatsächlich nicht mehr weit entfernt ist. Dass die Aussagen von Gefangenen, die während der Verhöre durch Neuroleptika benebelt sind, kaum zuverlässig und für weitere Ermittlungen wenig dienlich sind – dieses Argument liessen die US-Offiziellen schon bei der Kritik am “Waterboarding” nicht gelten. Schließlich hat der “Mastermind” der 9/11-Anschläge Khalid Scheich Mohammed nach 182 dieser Torturen doch alles (und noch viel mehr) gestanden. Da kann man doch nicht meckern. Ethik und Menschrechte sind eben nur was für Weicheier, würden Rumsfeld, Cheney, Bush, Hitlary Clinton und Obama sagen. Während die beiden Letzgenannten mittlerweile weniger Gefangene machen und “Verdächtige” per Fernsteueung mit Drohnen gleich vor Ort eliminieren, haben die beiden Erstgenannten eine lange Tradition im Vertuschen perverser medizinischer Menschenversuche, namentlich der CIA-Operation MK ULTRA und des mysteriösen Tods des CIA-Chemikers Frank Olson, der die geheimen Massentests mit LSD kritisiert hatte. Dass MK ULTRA 2.0 weiter lebt ist insofern keine Überraschung…
In case you missed it, Bröcki: Es ist Krieg. Nichts gegen deine sicher lesenswerten Verschwörungsposts, aber bitte mehr Aktuelles!
Sogar Chemie-Waffen könnte Assad gegen sein Volk einsetzten, um sich die Macht zu sichern. Der ehemalige syrische Botschafter im Irak, Nawaf Fares, einer der mächtigsten Männer, die sich von Assad losgesagt hatten, glaubt, dass der Despot dazu in der Lage ist. Im Interview mit der britischen „BBC“ sagte er, es gebe Hinweise darauf, dass solche Waffen bereits in der Rebellenhochburg Homs eingesetzt worden seien.
> Clinton und Obama sagen. Während die beiden
> Letzgenannten mittlerweile weniger Gefangene
> machen und “Verdächtige” per Fernsteueung
> mit Drohnen gleich vor Ort eliminieren
Du stellst die falschen Fragen, Matze. Die Frage muss lauten, warum Obama bislang keine Drohnen auf den Wohnort Assads abfeuern ließ. Jeder in Syrien weiß, in welchem Anwesen in einem Nobelvorort Damaskus´ er sich mit seiner Familie verschanzt hat. Mittlerweile sind die Rebellen wild entschlossen, diesen Ort zu erreichen. Dem Drama ein vorläufiges Ende machen würde solch ein Drohnenangriff in der Tat. Ich halte Tyrannenmord für ein legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung, wenn sich dadurch ein unerträglicher Status quo (hier: mordende Milizen, die im Auftrag Assads Unschuldige abschlachten) beendet lässt. Wir sind uns sicher einig darüber, dass eine Drohne auf Assad sicher angebrachter wäre, als eine (weitere) auf eine afghanische Hochzeitsgesellschaft.
Nicht doch, Herr Bröckers, solche Vergleiche sind unzulässig. Schließlich kämpfen die USA doch für die Freiheit(TM) und können daher – unabhängig von der konkreten Methode – per definitionem niemals unmoralisch, fragwürdig oder kriminell handeln. Dies garantiert Ihnen der Führer der Freien Welt(TM).
@ Sascha/Frank77: Was wollt ihr Propaganda-Spackos auf diesem Blog ??? Verbreitet eure Hetze doch bitte wo anders, geht zu Blackwater oder zu Bundeswehr, wenn ihr eure Kriegsgeilheit austoben müsst, oder lest weiter Bild.de… Danke.
Sind Sie, lieber Mathias, nun für die freie Verwendung von Drogen oder nicht? Einmal gut einmal schlecht – entscheiden Sie sich mal. Ich verachte wenig mehr als Wankelmut.
Viele Grüße aus Goa,
M.N.
@Kirk:
> Propaganda-Spacko
Was gabs denn zu Abend in der Außenwohngruppe?
MK-ULTRA…
The Net: The Unabomber, LSD and the Internet
http://www.youtube.com/watch?v=XSu3RZCgQpU
“This fascinating German documentary explores the bizarre life story of Ted Kaczynski, using it as a prism for the often unexamined history of the Internet. Director Lutz Dammbeck takes an unorthodox approach to the material, speculating about the darker side of technological innovation, and touching on subjects as diverse as terrorism, the CIA, acid, Ken Kesey, and utopianism.”
Deckname Artischocke – Geheime Menschenversuche – alles böse VT
Und Unabomber … schon die Mär um Timothy McVeigh ist krumm
und “lieber” Hendreck Broder aka Sascha, warum nicht gleich so untaugliches wie Zyklon B & neben Fötengrill noch Brutkastenlügen denn Kinderelend verkauft sich gut …
und “lieber” Hendreck Broder aka Frank77, nein ich bin gegen Tyrannenmord, mögen die Tyrannen auch Bush, Obama, Sharon, Kohl, «culona inchiavabile» oder wie die Untoten & Mumien Rockefeller, Kissinger, Rothschild, Brzeziński, Soros genannt werden … Möge alles was diese Tyrannen berühren zu Gold werden und mögen diese Tyrannen so EWIG leben
Interessant dass die Brodersche Sockenpuppe ‘MiniNuke’ jetzt hier speziell zu diesem Thema auch noch mit ein paar Extra-Socken antanzen muss …
Da zeigt es sich mal wieder, Ihr Psychopathen seid halt aufgezogene Duracell-Bunnies ohne Herz und ohne Hirn.
Aber naja – unter:
pigbonds.info
koennt Ihr euren ekelhaften Kriegsphantasien stuendlich bei der Kernschmelze zusehen –
Viele Gruesse aus dem EuroReaktor bis dahin,
speziell auch fuer das ChefBunny ‘MiniBroder’
Weitere Informationen zu Bewusstseinskontrolle, Folter und CIA-Menschen-Morde unter:
http://www.secretagenda.de/index.html
“Sind Sie, lieber Mathias, nun für die freie Verwendung von Drogen oder nicht? Einmal gut einmal schlecht – entscheiden Sie sich mal. Ich verachte wenig mehr als Wankelmut.”
Ich verachte Dummheit: mit Drogen halte ich es wie mit Sex – es soll freiwillig und zum Spaß geschehen.