Nationen und Nationalismus

27.01.16 21:03-BildschirmkopieOoops, mit dem letzten Stimmungsbericht  über die allgemeine Erregungsbereitschaft habe ich  etwas getroffen, obwohl ich überhaupt nicht gezielt hatte. In  einigen mails und Kommentaren auf Telepolis  stößt meine Kritik an Kategorien wie “Nation” oder “Volk” auf Widerspruch oder Unverständnis. Hier zur weiteren Erläuterung zum Thema “Nationen und Nationalismus” ein kleiner Auszug aus dem im März erscheinenden Buch:

“(…) Dass das Nationale als Kitt, als Integrationsklebstoff so hervorragend funktioniert, ändert indessen nichts daran, dass es im Kern hohl und leer ist. Es versammelt eine solche Vielfalt unterschiedlichster Interessengruppen, Lebensvorstellungen, politischer Auffassungen und regionaler Kulturen, dass jede Definition eines „typischen“ Nationalcharakters zum Scheitern verurteilt ist. Beziehungsweise zum Rückgriff auf Klischees und Stereotypen gezwungen, die keiner empirischen Überprüfung standhalten. Was auch für unscharfe Begriffe wie „Kulturnation“ gilt.(1)

Die heutigen Nationalstaaten verdanken ihr Territorium nicht dem Willen ihrer Bewohner, eine Sprach- und Kulturgemeinschaft zu bilden, sondern Eroberungen, Gebietsverlusten, Hochzeiten oder Erbfolgen. Weshalb am Ende von dem ganzen Popanz „Nation“ nur ein bunter Wimpel bleibt, eine Fahne, die zum Heiligtum erklärt und deren „Beleidigung“ unter Strafe gestellt wird.

So sehr die heimatliche Verbundenheit mit einer Herkunftsregion, ihrer Landschaft und Lebensart, ihren kulturellen und kulinarischen Gewohnheiten, eine positive Identifikation ermöglicht, so wenig an echten Identifikationsmöglichkeiten hat eine Nation zu bieten. Deshalb ist der Nationalismus stets angewiesen auf die Überhöhung eines imaginierten „Eigenen“ – inklusive heiliger Symbole und Beschwörung einer ruhmreichen Vergangenheit – bei gleichzeitiger Abwertung und Ausgrenzung des „Anderen“..

Mit der Deklaration von zivilisierten „Kulturvölkern“ und minderwertigen „Wilden“ oder arischen „Übermenschen“ und lebensunwerten „Untermenschen“ hat dieser Nationalismus in den letzten Jahrhunderten auf mörderische Art gewütet – und die „Allgemeine Deklaration der Menschenrechte“ nach dem letzten großen Schlachten des 2. Weltkrieg hat seitdem allenfalls eine dünne Membran Völkerverständigung geschaffen, nicht aber eine allgemeine Abkehr von nationalistischem Denken und Handeln. So ist auch in Europa der Nationalismus in Form von rechtsnationalen Parteien überall wieder auf dem Vormarsch, der mit der Schaffung einer übernationalen Gemeinschaft, der Europäischen Union, eigentlich längst überwunden sein sollte. Und doch wird die nostalgische Beschwörung des Nationalstaats als Hort der Einigkeit und der Wohlfahrt – gegen die kalte Luft der „Globalisierung“ und die übelwollenden Nachbarn/Russen/Chinesen/ Amis/Moslems/You name it – weiter erfolgreich als Krisenbewältigungsstrategie verkauft. Und so einmal mehr darüber hinweggetäuscht, dass die eigentlichen Grenzen nicht zwischen Völkern und Nationen verlaufen, sondern zwischen Oben und Unten. (-> Verteilung). (…)
(1) Selbst überragende Geister wie Immanuel Kant schreckten in Sachen „Nationalcharakter“ nicht vor Klischees zurück: „Wenn die Araber gleichsam die Spanier des Orients sind, so sind die Perser die Franzosen von Asien.“ ( „Beobachtungen über das Gefühle des Schönen und Erhabenen“, S. 252) und argumentieren auf ähnlichen Niveau wie Karl May: „Der Türke an sich ist bieder und ehrlich.“ („Von Bagdad nach Stambul“, S. 5). Über solche Stereotypen kommen auch neuere Behauptungen eines „Nationalcharakters“ nicht hinaus. Was typisch ist und was Menschen unterscheidet, sind regionale Eigenschaften, Traditionen, Dialekte – und da ist der Bayer am Alpenrand näher an östereichischer oder schweizerischer Kultur als an der von Friesen oder Brandenburgern. Ein gesamtdeutscher „Typ“ oder „Charakter“ existiert nicht. Es gibt das Rechtsgebiet „Bundesrepublik Deutschland“, zu dem sich die verschiedenen Länder zusammengeschlossen haben, ein Grundgesetz und ein Fähnchen. Sowie die Fußball-Nationalmannschaft, mit Boateng, Kedira, Özil …”

Auszug aus: Sven Böttcher/Mathias Bröckers: Die ganze Wahrheit über alles, Westendverlag, März 2106

14 Comments

  1. Na, wenn Dich also die Reaktionen auf den angesprochen Artikel überraschten:

    * Liegst Du sonst kommentarlos richtig (mein Favorit)
    * Schreibst Du sonst Kommentar-unwürdig belanglos
    * … was anderes, was mir gerade nicht in den Sinn kommt

    ————————————————-
    Davon unabhängig (eine VT):
    Die USA sind nicht nur die Ursache der Misere. Die Misere ist Teil des Planes Europa zu destabilisieren. Keine besonders originelle VT. Ich finde aber, Europa sollte das beste daraus machen, indem es den USA durch Vorwärtsdenken in die Parade fährt. One World! – notfalls erst mal ohne die USA.
    Ich bin ein Träumer, klar, zumal ich den Menschen an sich für hoffnungslos verblödet halte, und mich am leichtesten damit tröste, dass ich nicht mehr so sehr lange zu leben habe.

  2. Die Unten sind wollen nach Oben
    und die Oben sind wollen nicht weg

    Irgendwas anderes oder ” Neues” ist mir bis dato nicht aufgefallen in der Menschheits-Geschichte.

    Dieser Artikel vom Blog-Chef hat Schwächen :

    1. es wird unterschlagen, das Nationen durchaus Errungenschaften sind

    2.
    Es wird vergessen, dass jede Nation ( Immer “Kriegslüstern” gemäß Jockel Fischer ) nach dem ersten Schußwechsel längst Pleite wäre…würde sie nicht als ” Duped Fool” fremd-finanziert werden, durch weiter-tragenden ungute Absichten
    im “Schach-Spiel” größerer Mächte-und Agenden

    3.
    Ist der Türke tatsächlich “Bieder & Ehrlich” allerdings nur im ” Optimalsten Fall”
    LoL &..sooo true !!!

    4.
    Wird ein Plädoyer für den ” Borderless World-Citizens” die faktische Barbarei nur noch potenzieren…deshalb gibt es diesen Mind-Control-Kampagnen-Schwindel doch überhaupt !!

    5.
    und bitte mal die Kirche im Dorf lassen :

    “selbst überragende Geister wie Immanuel Kant”

    sonst zählt dereinst ein mittelmäßiger Kopf wie Schmidt-Schnauze-selig noch zu den Avataren abendländischen Hochgeistes, und seine Loki kondensiert zum Extrakt aus Mutter Theresia +
    der Edward L. Barney’s “Freedom-Torch-Women”

    “Only Stupidity is borderless”…Mattes
    und nur exakt dahingehend besteht auch
    ein natürliches Anrecht.

  3. Ich war jetzt ja lange nicht mehr auf dieser Seite da ich die Vorstellung D. könnte Millionen pro Jahr aufnehmen lächerlich fand! Aber der TP-Artikel hat micht dazu gebracht! Erstmal finde ich die Aussage von “tiefbraunen” Sachsen ein Unverschämtheit! Zur Nation: Menschen haben eine Prägung, zur Identität gehöhrt auch die Herkunft, die Gegend wo Sie aufgewachsen sind, Nation ist da auch ein Teilaspekt davon. Wir werden politisch korrekt verweichlicht sollen keine Identität mehr haben aber es werden gerade in Massen Leute (meist keine Kriegsflüchlinge da durch mehrere sichere Drittstaaten sondern eher wohlhabende Wirtschaftflüchlinge – ein armer Wirtschaftsflüchtling kann gar nicht die Mondpreise der Schlepper bezahlen ), zu 80% junge ledige Männer mit viel Stolz auf ihre Herkunft und Religion und Verachtung gegenüber unserer westlicher Kultur hier reingeholt. Richtige Machos halt, Leute die gerade eher NICHT dieser One-World-Ideologie haben. Man holt also genau solche Leute rein. Wie Peter Scholl Latour sagte: Nicht der Islam ist das Problem sonder die Schwäche unserer Kultur! Ich bin ja durchaus für Gastfreundschaft, aber bitte mit Respekt, diese Leute sollten uns auch respektieren. Sehr schlimm in diesem Zusammenhang finde ich auch dass Sich die Magrebstaaten ihres kriminellen Bodensatzes entledigen indem Sie Schwerkrininelle entlassen aus Gefängnissen wenn Sie nach Europa auswandern. Diese können wir auch nicht mehr abschieben da diese Staaten die nicht mehr zurücknehmen. Genau deshalb halte ich den Schusswaffengebrauch an der Grenze als Ultima Ratio für richtig auch wenn das natürlich sehr unschön ist, aber wie leben eben nicht im Paradies wo alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Das ist nun man Realpolitik und ich denke dass Frauke Petry auch genau solche Leute gemeint hat, ihr Interview ist von den Medien übelst aus dem Zusammenhang gerissen worden. Stragtegisch sehr dumm war es von Petry trotzdem, Sie hätte wisse müssen wie das gedreht und hochgekocht wird. Ich bin sehr wohl dafür Fluchtursachen zu bekämpfen warum zahlt die BuRi eigentlich nicht die Differenz die die UNO für regionale Flüchtline gekürzt hat, das wäre mind. 50 mal billiger für uns pro Person als die hier zu versorgen. Ich bin auch gegen Waffenlieferungen an Saudi-Arabien. Aber hier Millionen die hier nicht zu suchen haben reinlassen, davon neben den eben genannten Justizflüchltlingen auch abertausene IS-Kopfabschneider löst das Problem nicht sondern bringt und als Gesellschaft um mit einem Bürgerkrieg der m.E. von den Eliten auch gewollt ist.

  4. Die Pegidisten repetieren stupide ihr platt-ironisches ‘”hat nichts mit dem Islam zu tun”‘ und weigern sich so, zwischen Islam und Islamofaschismus (in seinen wahabitischen, salafistischen… Ausprägungen; pseudoreligiösem Fanatismus) zu unterscheiden.

    Und die deutschen Altlinken leugnen auch nur die Möglichkeit eines positiven Bezuges auf den Staat und natürlich ganz besonders den eigenen (“Rechtsgebiet „Bundesrepublik Deutschland“”). Nationalismus ist daher per se fanatisch.

    Das “Rechtsgebiet „Bundesrepublik Deutschland“” ist nun mal die Form, in der unser Zusammenleben hier organisiert ist. Kann man sich denn nicht vielleicht als eine Art Bewohnergemeinschaft (wie eine Mietergemeinschaft) begreifen? Und z.B. sagen, okay, die Grenze zu Österreich hätte man etwas nördlicher ziehen sollen, aber nun ist es halt so?

  5. Nationalismus wie auch Rassismus, Sexismus usw hat psychisch-emotionale Gründe.

    In unserer Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft leiden viele an seelischer Unterernährung. Zuwenig Freude, zuwenig Lust, zuwenig Anerkennung. Dafür viel Druck, Frust und Unterwerfung.

    Die hungrige Seele kann nun entweder auf Sparflamme schalten und depressiv werden. Oder sie nimmt eins der vielen Kreditangebote in Form von Illusionen an. Die Zinsen dafür bezahlt man mit Realitätsverlust, man nimmt nur noch wahr, was die Illusionen erhält.

    Da gibt es nun zum Einen individuelle Illusionen: Autosuggestion, Selbstüberschätzung bzw Selbstgeblufftsein (“Ich bin der Beste”). Als Nachteil haben sie, dass sie eher einsam machen und dass man aufgrund des Realitätsverlustes leicht auf die Schnauze fällt (“Hochmut kommt vor dem Fall”).

    Da ist man mit kollektiven Illusionen besser dran. Man identifiziert sich mit einer Gruppe (Nation, Geschlecht, Farbe von Haut und Haar, Kultur, Religion usw) und kann sich in dem “Wir sind die Besten” gegenseitig immer wieder bestätigen. Man ist nicht mehr einsam, sondern fühlt sich als Teil einer Gemeinschaft.

    Der Realitätsverlust wird dadurch kompensiert, dass man gemeinsam Sündenböcke sucht. Wenn nicht alles bestens läuft unter den Besten, muss ja jemand schuld sein, der eigentlich nicht dazugehört. Bei den Nationalisten die Ausländer, bei den Sexisten das andere Geschlecht, bei den Bürgern die Barbaren und so weiter.

  6. Off Topic…aber nur zum Schein :

    Fantasie braucht, wer die Wahrheit nicht sehen will
    http://www.welt.de/kultur/article151832710/Diese-Raetsel-um-Barschels-Tod-sprechen-fuer-Mord.html

    Uwe..genau wie
    Mümmelmann…Herrhausen…Rohwedder…Palme…
    Haider…JFK…RK…MLK…etc
    hatten sich einfach zu viel zugetraut “against the powers thar be” und ehrlich gesagt:

    ICH brauche eh keine “Leader”…egal was die für Sehnsüchte wecken mögen, die sie dann 8eh nicht einlösen können.

    “What the Fuck do you want ?…I am only your President ” Obama 🙂

  7. Natürlich ist Nationalismus gefährlich und blöd, aber die Existenz der Nation führt genauso wenig unmittelbar zu Nationalismus wie der Sozialstaat im Grundgesetz zum Sozialismus in der BRD führt.

    Nation oder Heimatland ist die Gegend, wo Sprache, Lebensweise und Kultur der eigenen insoweit ähneln, dass ich mich zurechtfinde und die Dinge mir vertraut sind. (Das gilt für Normalbürger und schließt nicht aus, dass Kosmopoliten, Globetrotter etc. es anderes sehen.) Jedenfalls funktioniert das Zusammenleben in der Heimat halbwegs, weil Lebensmodelle, Wertesysteme, gemeinsame Geschichte etc – im Großen und Ganzen – kompatibel sind. Stress & Ärger wegen kultureller Missverständnisse beschränken sich auf “das Übliche”, im wesentlichen hat man seine Ruhe.

    Die Verbundenheit mit der Heimat erwächst aus dieser “Verwurzelung”. Das heißt eben nicht, “sein Land” oder “das eigene Volk” und dessen Lebensweise pauschal für “etwas Besseres” zu halten, was dann Nationalismus wäre. Man kann sich positiv zum national (oder regional oder lokal abgegrenzten), definierten Existenzraum und seinen Spielregeln bekennen – und sollte dies natürlich gleichermaßen allen anderen Nationen, Völkern, Erdenbewohnern zugestehen – also ja zur Nation, aber nein zum Nationalismus.

    Diese Vielfalt an unterschiedlichen Lebensweisen ist ein Gewinn für die ganze Menschheit, sie zu bewahren halte ich für erstrebenswert. Wenn diese historisch entstandenen Unterschiede, die man nunmal (nicht nur, aber meist) nach Überschreiten einer nationalen Grenze spürt, nivelliert werden, dann bliebe genau was? Das Gegenteil von “Multikultur”.

    Der von Bröckers beklagte Neo(nationalismus) ist die überzogene und schädliche Reaktion verunsicherter Menschen auf das Betreiben der neoliberalen Elite, im Zuge vulgärökonomischen Rationalisierungsdenkens eine global einheitliche McCulture zu schaffen, also einen weltweit einheitlichen Markt für Investitionen und Absatz aller Art, ohne renditeschädliche Rücksicht auf komplizierte nationale Besonderheiten nehmen zu müssen.

  8. @ Basisdemokrat am 04.02.2016 um 02:42 Uhr

    Danke sehr für den treffgenauen Link! Ich hab’ ein bisschen ‘reingelesen.
    Die kritische, bei aller darin gebotenen Begriffsgenauigkeit bzw. -kreativität wunderbar undogmatische Analyse, die dieses 1999 erschienene Buch bringt, erweist sich spätestens heute als vollkommen richtig, unabweisbar, das lässt sich schon sehen, wenn man in Kürze den (synoptischen) Epilog einmal vorzieht.
    Die Konsequenzen daraus werden (da) auch genannt, das muss dann der/die Einzelne sehen…

    -p-

  9. So ist auch in Europa der Nationalismus in Form von rechtsnationalen Parteien überall wieder auf dem Vormarsch, der mit der Schaffung einer übernationalen Gemeinschaft, der Europäischen Union, eigentlich längst überwunden sein sollte.

    Das, lieber Autor, ist die Vision eines vereinten Europa, die wir vielleicht alle mal hatten, beim Fernsehen, als die berühmten Spiele übertragen wurden.
    Mittlerweile wurde der Euro eingeführt und der Vertrag von Lissabon unterzeichnet,wodurch (nicht nur dadurch, natürlich) die europäische Idee de facto zertrampelt wurde. Warum, darüber muss ich hier nicht groß schreiben, denke ich.

    Es liegt nicht an der Idee eines vereinten Europa und nicht an der Aufnahmebereitschaft von Flüchtlingen, dass Nationalismus Auftrieb erfährt, sondern an der Umsetzung beider – und anderer – Ideen, viele davon “alternativlos”, wie wir wissen.
    Angesichts der Entwicklungen in den letzten Jahren sowie aufgrund dessen was ich sonst von Ihnen gelesen habe, kaufe ich Ihnen die Entrüstung über den neu entflammten Nationalismus nicht ab, lieber Mathias Bröckers.

  10. Eine sehr, sehr oberflächliche Analyse im ungebrochenem Geist der 70er Jahre.

    was bleibt:
    Arm gegen Reich
    Ein Thema zu dem im Laufe der Jahrzente im Rahmen der “Nationalstaaten” Gewerkschaften, Gesetze, Milleus usw. gewachsen sind.
    Nun ausgehebelt vom “Internationalem” Neoliberalismus.
    EU, keine demokratische Legitimation, aber alles bestimmend, siehe z.B. Griechenland.
    Nationalstaaten werden am laufenden Band systematisch zerstört: Lybien, Irak, Syrien, Ukraine usw.
    Mir erscheint der ehemalige gewachsene “Staatskapitalismus”
    symathischer als der kommende Konzernkapitalismus.

    Von der Stimmung passt der Film “Blade Runner”.
    Alles Wirtschaftsflüchtlinge egal ob Asylant oder ehemals Einheimischer.
    Die einzigen, die sich noch über ein selbstbestimmtes Leben Gedanken machen sind die Andreoiden.

  11. “(…) Dass das Nationale als Kitt, als Integrationsklebstoff so hervorragend funktioniert, ändert indessen nichts daran, dass es im Kern hohl und leer ist.
    Mein lieber Herr Bröckers, bei allem Respekt vor ihrem Intellekt und ihrer journalistischen Befähigung – hier sind Sie gewaltig auf dem Holzweg.

  12. “…dass jede Definition eines „typischen“ Nationalcharakters zum Scheitern verurteilt ist.”

    Der Werte Schreiber hat wohl übersehen dass es erstens immer die Sprache ist die ein Volk zum Volk macht, und zweitens das Blut. Den Beweis kann man darin sehen, wenn man kann, dass die Türken sich als “Türken” empfinden und eben nicht als Deutsche.

    Hohl und Leer…(lol) ist nur die Annahme es gäbe keine Rassenunterschiede und natürlich die Annahme ausschliesslich Weisse wären Rassistisch. Naund ?
    Jedes Volk ist Rassistisch und wird einen Eindringling Vernichten. So war es schon immer und zwar ohne die seltsamen Ideen Biologieferner Ideologen.

    “Lebensvorstellungen” sind immer Biologisch geprägter Natur entsprechend der Fraktalen Selbstähnlichkeit welche nicht durch “Vorstellungen” Determiniert werden können sondern sich dem Diktat der Biologischen Realität entsprechend Dynamisch verbreiten.

    Politische “Auffassungen” werden nur solange Toleriert wie sie nicht den oben genannten Bedingungen widersprechen. Tun sie dass, gibt es Fensterstürze…und die Natur hat wieder ihr Szepter in die Hand genommen !

    Jedes Volk hat einen Nationalcharakter. Egal ob man das nun hier in Deutschland nicht haben will, es wird sich wieder Formen. Weil man Versagt hat die Wurzeln und die echten Bedürfnisse zu berücksichtigen. Man glaubt dass es unbemerkt geblieben ist wenn Billionen an Gelder Verschleudert werden und die Einheimischen davon nicht Profitieren. Diese “N(R)egierungen” haben Verbrechen gegen die Menschlichkeit verursacht und werden dafür bestraft werden !

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