Into The Great White Open: Tom Petty R.I.P.

Tom Petty ist 66-jährig an einem Herzanfall gestorben. Er war einer meiner liebsten “drivin’ & sing along” Musiker und so kennen auch meine Kinder bis heute viele seiner Songs. Entdeckt hatte ich ihn indirekt, über die “Traveling Wilburys”, seine Platte mit Bob Dylan, George Harrison und Roy Orbison. Die hörte ich erstmals im Radio, als wir in den 80’ern mit dem Auto in den USA unterwegs waren, und kaufte im nächsten Plattenladen sofort die CD, die dann auf dieser Reise zur Dauerbeschallung wurde und eine meiner Lieblingsplatten überhaupt. Danach entdeckte ich noch einige andere der großartigen, einfachen und perfekt arrangierten Songs, die er mit seinen “Heartbreakers” gemacht hatte und seitdem, also schon sehr lange, hab ich immer mindestens eine Tom Petty CD im Auto. Er hat uns das Fliegen gelehrt und ist jetzt nach dem Running Down a Dream und dem  Last Dance with Mary Jane   into The Great White Open entschwebt. R.I.P. Tom Petty. Wir Verbliebenen singen weiter mit… and won’t back down!

3 Comments

  1. Dem kann ich nur rundum zustimmen.

    Und irgendwie war es ja trotz “Free Falling” eine Punktlandung. Unmittelbar nach Abschluss der Jubiläumstour, nach exakt 40 Jahren Heartbreakers stirbt der Chef-Heartbreaker einen waschechten Heartbreake-Tod.

    In diesem Video kann man die letzten Takte von seinem letztem Konzert sehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=4WNHB8vROg4

    Hier sind noch mehr Aufnahmen vom großen Finale der Abschiedstour vor einer Woche: https://www.youtube.com/channel/UC1Z1hya2eWHfWfclOSQD9gw/videos

  2. Sehe ich das richtig? Jeff Lynne und George Harrison an den begleitenden Gitarren, und Ringo Starr am Schlagzeug! Huch! 🙂

  3. Ergänzend zu meinem vorherigen Kommentar möchte ich anmerken, daß ich *so richtig* auch erst durch die Travelling Wilburys auf Tom Petty aufmerksam geworden bin. Er ist ja auf beiden Alben dieser Band mit dabei, während auf dem zweiten (ironischerweise “Vol. 3” genannt) bereits Roy Orbison fehlt. Tja, irgenwie ein mulmiges Gefühl, wie die Großen der Rock- und Popmusik einer nach dem anderen in die Ewigen Jagdgründe entschwinden. Aber ihre Musik wird bleiben, für immer.

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