Im Windschatten von Corona

Das Coronavirus verbreitet sich auch in den Massenmedien derart exponentiell, dass andere wichtige Entwicklungen gar nicht mehr berichtet werden. In dieser Sendung lenken wir den Blick auf die Situation in Spanien und Russland. Außerdem: Derzeit werden reihenweise neue Regelungen erlassen, die tiefgreifende Veränderungen für Wirtschaft, Grundgesetz und Bürgerrechte nach sich ziehen. Vor der venezolanischen Küste startet die US-Marine die größte Operation seit 30 Jahren. Und was gibt es eigentlich Neues von Julian Assange? Über all das und mehr berichten die Journalisten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #42 des 3. Jahrtausends!

9 Comments

  1. Daten sind Sprache, auch genauere Daten werden Sprache bleiben. Zahlen sind Sprache, auch ‘genauere’ Zahlen werden Sprache bleiben.
    Auch Medien, gleich welcher Art, können sich so wenig der Wirklichkeit mit Sprache annähern, wie die Wissenschaft.
    Das, was Daten bestätigen oder eben nicht, sind immer nur SPRACH(!)-Modelle, sie bestätigen nicht die Wirklichkeit.

    Auch mit noch so sehr gewünschter Sicherheit, also durch sprachliche Daten geschaffene scheinbare Gewißheiten, ist es unmöglich sich der Ungewißheit, auch Wirklichkeit genannt anzunähern:
    Durch das Anpappen von Sprachsymbolen an einen Meßaufbau, wird auch künftig trotzdem aus der Wirklichkeit keine Sprache werden!

    Die Wirklichkeit ist ungewiß, ebenso wie das Leben, lernt einfach damit zu leben.

  2. Robert F. Kennedy Jr. über Bill Gates Messiaskomplex und die Nebenwirkungen seiner Impfstoffe:
    https://www.instagram.com/p/B-s-9ZjH0YP/

    Gates hat seine Finger in der WHO, in Event201, in der Better-than-Cash-Alliance (hat laut Häring tausende Inder das Leben gekostet) und in ID2020.

    Event201 -> Corona-Fake-Pandemie -> ID2020
    Mit dem “Test” kann man laut US-Wissenschaftler jede Fantasiepandemie herbeizaubern!

  3. Danke für die Argumentation von Dirk Pohlmann bei 29:10 min! Die oft in “alternativen” Medien vorgenommene Unterscheidung von “mit” und “an” SARS-CoV-2 gestorben finde ich nicht haltbar. Wer eine Schlaganfall oder Krebs hinter sich hat, kann noch gut 10 oder 20 oder 30 Jahre lang leben, aber wenn er sich CoViD-19 zuzieht, ist das Sterberisiko plötzlich sehr groß. Wer wollte dann sagen, er sei aber “nur” *mit*’ und nicht *an* Corona gestorben, wenn er die Infektion nicht überlebt. Für wen kann es ein Trost sein, *mit* und nicht *an* Corona gestorben zu sein?

    1. Das Robert-Koch-Institut (RKI) rät davon ab, Leichen mit Coronavirus zu obduzieren; das sei angeblich zu gefährlich. Praktischer Nebeneffekt: keine lästigen Fragen nach “nur” *mit*’ und nicht *an* Corona gestorben; die Panik-Party kann ungestört weiterlaufen.

      Hamburg hat sich vor einer Woche bewusst von dieser Politik des Nicht-Hinschauen-Wollens abgewandt: Das Gesundheitsamt von Hamburg lässt testpositive Sterbefälle inzwischen durch die Rechtsmedizin untersuchen, um nur noch „echte“ Corona-Todesfälle zu zählen,
      https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html

      Der Hamburg Chef-Pathologe Prof. Klaus Püschel war vorgestern bei Lanz im ZDF. Da hatte er mit seinen Leuten bereits alle rund in Hamburg 50 verstorbenen Corona-Patienten obduziert. KEIN EINZIGER war ohne ernsthafte Vorbelastungen, die meisten uralt und bei den rund 50-jährigen unter den Verstorbenen hatte sich herausgestellt, dass teilweise ihre ernsthaften Vorbelastungen ihnen zu Lebzeiten gar nicht selber bekannt gewesen waren,
      https://www.derwesten.de/panorama/promi-tv/markus-lanz-pathologe-corona-tote-zdf-coronavirus-mediathek-id228887903.html

      Heute macht sogar die BILD groß auf mit dieser Nachricht!

      Wenn das Corona-Virus Kindern und Schwangeren so gut wie nichts anhaben kann, dann ist die Vermutung naheliegend, dass es bei den Alten und Vorbelasteten entweder auch nichts macht oder nur der letzte Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt!
      Prof. Steeck hatte dies für die von ihm in Heinsberg untersuchten Fällen deutlich gemacht: Einer der ersten “Corona-Verstorbenen” war ein 100-jähriger, den auch der erstbeste Schnupfen hätte umwerfen können.
      Und in meiner Stadt war die ersten beiden Toten zwei 90-jährige Frauen. Die erste war schon in stationärer Behandlung (Krankenhauskeime??), von der zweiten erfuhr man keine weiteren Details außer Alter & Geschlecht. Seit dem 3.Sterbefall werden weder Alter oder Geschlecht genannt noch Andeutungen zum Gesundheitszustand gemacht – Datenschutz!
      Keiner scheint auf die Idee gekommen zu sein, dass man solche Angaben z.B. gruppenbezogen (Durchschnitte, Teilsummen etc.) machen könnte, ohne gegen den Datenschutz zu verstoßen. Oder entfiele dann ganz einfach der so geschätzte paniktreibende Effekt?

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