Für die Nachdenkseiten hat Marcus Klöckner mit mir über das neue Buch gesprochen.
Herr Bröckers, in Ihrem aktuellen Buch setzen Sie sich zwischen zwei Stühle. Sie kritisieren sowohl diejenigen, die in Sachen CO2-Ausstoß die Apokalypse an die Wand malen, als auch diejenigen, die den Klimawandel leugnen. Warum? Was machen die beiden Lager falsch?
Weder ist der anthropogene CO₂-Ausstoß harmlos, noch ist er der einzige Faktor, der bekämpft werden muss, um den Planeten zu retten. Das fröhliche „Weiter so!“ mit fossiler Energie, das die Skeptiker und Leugner vertreten, ist genauso falsch wie der panische Blick auf die „Parts per Million“ (ppm) Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre und die Horrorszenarien, die bei einem weiteren Anstieg drohen.
Richtig und entscheidend ist vielmehr: Auf diesem Planeten findet ein großes Sterben statt – der Meere, der Böden, der Wälder, der Feuchtgebiete, der Tier- und Pflanzenarten – und es ist unstrittig, dass Menschen für die weltweite Zerstörung von Ökosystemen verantwortlich sind. Wer glaubt, dass dieses Problem mit einer Reduktion anthropogener Treibhausgase gelöst werden kann, macht sich etwas vor. Denn fiebersenkende Maßnahmen bei einem Patienten machen kaum Sinn, wenn gleichzeitig Herz, Nieren und Lungen weiter zerstört werden.
Sie sprechen in Ihrem Buch davon, dass der menschengemachte CO2-Zuwachs ein „Nebenkriegsschauplatz“ ist. Warum das?
Panikmacher, Apokalyptiker und Fatalisten lügen sich in Sachen CO₂ genauso in die Tasche wie die Skeptiker und Leugner einer menschengemachten Erderwärmung. Wir haben also „Klimalügner“ auf beiden Seiten. Denn auch wenn die Erderwärmung nicht CO₂-bedingt sein sollte, müssen wir dringend etwas tun – und wenn menschengemachtes CO₂ die Ursache ist, dann erst recht. Nur was wir nicht mehr tun sollten, ist, diese nutzlose Debatte weiterzuführen. Stattdessen müssen wir an den Lösungen arbeiten.
Und die können nicht darin bestehen, das Problem zu monetarisieren, aus dem Handel mit Verschmutzungsrechten ein Finanzprodukt zu machen und das Heil in CO₂-Steuern zu suchen, denn das kann allenfalls die Symptome kurieren, nicht aber die Krankheit heilen. Was nottut ist ein grundlegender Systemwechsel und der kann nicht mit denselben Methoden erreicht werden, die die Zerstörung angerichtet haben, also mit Wall Street, Finanzprodukten, Zertifikaten etc. Ein solcher „Green New Deal“ kann nur nach hinten losgehen, an einem grundlegenden Systemwechsel haben diese Akteure nämlich keinerlei Interesse, denn der geht an ihr Eingemachtes, was ich mit dem Untertitel dieses Buchs ausdrücken wollte: „Vom Ende des Kaputtalismus und der Zuvielisation“.
Erinnern wir uns: Es gab eine Zeit, da wurde von „Treibhauseffekt“ und „Erderwärmung“ gesprochen. Irgendwann ist dann der Begriff „Klimawandel“ aufgetaucht. Aber dieser neue Begriff ist nicht einfach so entstanden und hat nicht einfach so seinen Weg in die Medien gefunden.
Nein, es war der Strategieberater und Spin-Doktor der republikanischen Partei Frank Luntz, der damals die Regierung von George W. Bush darauf aufmerksam machte, dass die Erkenntnisse und Messungen der Klimaforschung fast alle darauf hinauslaufen, die Nutzung fossiler Brennstoffe für den Treibhauseffekt verantwortlich zu machen. Und dass, wenn man dagegen vorgehen will, zwei Dinge entscheidend wären: erstens Zweifel an den wissenschaftlichen Daten zu säen und zweitens, statt von „Treibhauseffekt“ und „Erderwärmung“ zu reden, den Begriff „Klimawandel“ zu verwenden. Den hat es schließlich schon immer gegeben.
In einem später geleakten Memo hatte Luntz seine Klienten 2003 angefeuert: „Fahrt damit fort, das Fehlen wissenschaftlicher Sicherheit zum Kernaspekt in der Debatte zu machen, betont die Wichtigkeit, erst dann zu handeln, wenn alle Fakten bekannt sind … Das wichtigste Prinzip ist euer Bekenntnis zu solider Wissenschaft.“
In Sachen Klima-Diskussion sind also auch Spin-Doktoren unterwegs und eine Beeinflussung der Öffentlichkeit findet statt?
Auf jeden Fall. Es war ja nicht allein das geschickte Wording, statt von Treibhaus und Erwärmung nun allgemein von Wandel zu sprechen, das zu der politisch und emotional erhitzten Klimadiskussion führte, die wir heute erleben. Es waren sehr viele Milliarden Dollar, die aus der Ölindustrie in Think Tanks und Öffentlichkeitsarbeit flossen, um die wissenschaftlichen Zweifel an einer menschengemachten Erderwärmung publik zu machen. Und ähnlich wie es einst der Tabakindustrie über Jahrzehnte gelang, mithilfe gekaufter Ärzte und Wissenschaftler Zweifel an den Sucht- und Krebsgefahren ihrer Produkte zu säen und damit Werbeverbote und Verkaufsbeschränkungen zu verhindern, so gelingt es dieser Kampagne seit nunmehr zwei Jahrzehnten, einschneidende Maßnahmen gegen fossile Rohstoffe abzuwehren.
Nachdem er und sein Haus 2017 nur knapp von den verheerenden kalifornischen Waldbränden verschont geblieben sind, ist Spin-Doktor Frank Luntz mittlerweile vom Saulus zum Paulus und Mitglied der Initiative „Conservatives for Climate Action“ geworden. In dieser Eigenschaft hat er dem US-Senat jetzt neue Begriffe und Worte vorgeschlagen und er sagt, dass man “Klimaschutzmaßnahmen als Ohne-Reue-Strategie” gestalten müsse.
So langsam ist dann auch bei so manchen Mitgliedern der Elite die Erkenntnis gereift: So geht es nicht weiter.
Nun ja, wenn du wegen zunehmender Dürre und Waldbränden jeden Sommer um dein Haus fürchten mußt, beschleunigt das möglicherweise gewisse Erkenntnisprozesse, wobei die Lösungsvorschläge aber keine sind, wenn sie davon ausgehen, dass man nur an ein paar Stellschrauben etwas drehen müsste und alles wird wieder gut. Dass man also ein zerstörerisches, auf ständigem Wachstum und steigender Ressourcenausbeutung basierendes System, den Kaputtalismus, behalten kann, wenn man ihn nur etwas „umweltfreundlicher“ gestaltet.
Dass ein solches, auf grenzenlosem Wachstum fußendes Geld- und Wirtschaftssystem für einen Planeten mit begrenzten Ressourcen ungeeignet ist, versteht eigentlich jedes Kind und natürlich auch die Elite, diese etwa 80 Multimilliardäre, denen schon mehr als die halbe Welt gehört. Aber das sind auch nur Menschen und sie schleppen Prägungen in ihren Gehirnen mit sich herum, die Milliarden Jahre alt sind und noch aus einer Zeit stammen, als das Bewusstsein der Lebewesen nur aus einem Befehl bestand: „Wenn sich was bewegt, hau drauf und friss es.“
Dieses Programm, das einmal die wichtigste Regel des Überlebens auf diesem unwirtlichen Planeten war, steckt auch noch in den domestizierten Primaten des 21. Jahrhunderts, selbst wenn sie höhere Bewusstseinsstufen entwickelt haben und ein paar Methoden, diese Programmierung im Zaum zu halten. Aber die reichen offensichtlich nicht. In diesem Zusammenhang habe ich die bekannte – und bedrückende – Einsicht von Gus Speth zitiert, der als Professor für Nachhaltige Entwicklung an der Yale-Universität und Chefberater der Nationalen Umweltkommission gegen Ende seiner langen Karriere resigniert feststellte:
„Früher dachte ich, dass die größten Umweltprobleme der Verlust der Artenvielfalt, der Kollaps der Ökosysteme und der Klimawandel wären. Ich dachte, 30 Jahre gute Wissenschaft könnte diese Probleme angehen. Ich habe mich geirrt. Die größten Umweltprobleme sind Egoismus, Gier und Gleichgültigkeit, und um mit ihnen fertig zu werden, brauchen wir einen kulturellen und spirituellen Wandel. Und wir Wissenschaftler wissen nicht, wie man das macht.”
Wenn man Ihr Buch liest, bekommt man den Eindruck, eines der Grundprobleme im Kampf für einen Planeten, auf dem man auch weiterhin leben kann, liegt darin, dass alle Lager in gewisser Weise auch einfach borniert sind, nicht bereit sind, ihre eigene Perspektive zu hinterfragen. Ein effektives Handeln bleibt so aus.
Was die Perspektive, das Weltbild betrifft, wird das „Neue Kliamregime“, wie Bruno Latour es in seinen Vorträgen zum „Kampf um Gaia“ nennt, für einen radikalen Umsturz sorgen: Der Mensch wird auf die Erde zurückgeholt, in ein planetarisches Gesamtsystem, dessen „Klimaanlage“ seit Milliarden Jahren von Mikroben, Bakterien, Pflanzen und Tieren gemanaged wird und in der die Menschen , als relativ neues Produkt der Evolution, nur eine Randerscheinung darstellen. Das hat man unlängst sogar im Vatikan erkannt, als Papst Franziskus darauf hinwies, dass es sich bei dem biblischen Auftrag „Macht euch die Erde untertan“ um einen Übersetzungsfehler handelt: „Macht euch der Erde untertan“, müsse es heißen.
Das ist ein radikaler Schritt, eine Wende, wie sie vor 500 Jahren Kopernikus und Galilei brachten, als die Erde als vermeintliches Zentrum des Universums abgelöst und auf ihren eigentlichen Platz gesetzt wurde. Und so wie damals die Vorstellung vom Mittelpunkt des Universums muss unter dem neuen Klimaregime das Weltbild vom Menschen als Krone der Schöpfung und Herrscher über die Natur fallen. Oder die Menschen werden verschwinden, weil sie mit ihrer Lebens- und Wirtschaftsweise den Ast, auf dem sie sitzen, einfach abgesägt haben. „Irgendwann“, sagt Bruno Latour, „wird man es genauso seltsam finden, dass die Tiere und Pflanzen kein Stimmrecht haben – wie nach der Französischen Revolution, dass bis dahin die Menschenrechte nicht auch für Frauen und Schwarze galten.“
Leben ist Mannschaftssport, „Klima“ ist nicht einfach da, sondern wird permanent produziert, von den Milliarden Kleinstlebewesen, die in jedem Tropfen Meerwasser aktiv sind, in jeder Handvoll Erde aus der immer dünner werdenden Humusschicht und in den Pflanzen, die den Großteil des Festlands bedecken. In dieses Team muss der evolutionäre Youngster Homo sapiens sich einordnen und Anschluss finden an den Teamspirit, ohne den selbst die fittesten und trickreichsten Einzelspieler auf diesem Planeten nicht überleben können.
Wo und wie müsste man denn aus Ihrer Sicht ansetzen?
Weil CO-2 nur ein Symptom der Klimakrankeit ist, müssen wir an die Ursache ran, an den Motor des Wachstumszwangs.
Der da ist?
Geld! Ohne eine Wurzelbehandlung – eine globale Entschuldung und ein Geldsystem, das von seinem von schulden- und zinsgetriebenen Wachtumszwang befreit ist – wird nichts zu ändern sein am „Kaputtalismus“ und der „Zuvielisation“. Solange Mangel auf der Erde herrschte, waren Gier und Konkurrenz – das „Hau-drauf!“-Programm – unverzichtbar für das Überleben, mittlerweile aber herrscht ein solcher Überfluss, dass wir des Mülls – auf dem in den USA und Westeuropa mehr als ein Drittel aller Lebensmittel landet – schon kaum noch Herr werden.
Da gleichzeitig den Konsumenten mit gigantischen Propagandamaßnahmen eingeredet wird, dass sie weiterhin an Mangel leiden und dieses oder jenes Produkt unbedingt brauchen, muss Werbung – die unsinnige Stimulation nicht vorhandener Bedürfnisse durch Simulation nicht vorhandenen Mangels – auf Produkt- und Preisinformationen reduziert werden. Und es dürfen nur noch 100 Prozent biologisch abbaubare oder langlebige Produkte hergestellt werden, die „cradle to cradle“ am Ende der Lebensdauer in den Materialkreislauf zurückgeführt werden. Da Maschinen und Roboter kein Verständnis für den Generationenvertrag haben, müssen für ihren Einsatz dieselben Steuern und Sozialabgaben fällig werden wie für menschliche Angestellte.
So könnten dem Kaputtalismus schon einige wirksame Leitplanken eingezogen werden in seinem Bestreben, das allgemeine Wohl auf einem Minimum und die Ausbeutung und Monetarisierung von Ressourcen auf einem Maximum zu halten.
So läuft es aber schon seit ziemlich langer Zeit.
Ja, solange sich das „allgemeine Wohl“ auf das billige Minimum von Junk Food&Porno (ehemals Brot&Spiele) beschränken konnte, war diese parasitäre Methode durchaus erfolgreich, unter dem neuen Klimaregime aber ist sie untauglich, denn fortan muss dem Gemeinwohl aller Lebewesen der Biosphäre Rechnung getragen werden.
Die Liste der Forderungen, die der Wohlfahrtsausschuss der Erdlinge den Neo-Feudalherren vorlegt, ist natürlich noch viel länger, aber es ist klar, worauf diese Transformation hinausläuft. Wenn die Erde noch länger als ein paar hundert Jahre bewohnbar bleiben soll, ist das Weltbild der Menschen vom Herrn und Meister als „Krone der Schöpfung“ nicht zu retten. Aus Parasiten müssen Symbionten werden.
Hier auch als Podcast
Masthias Bröckers: Klimalügner – Vom Ende des Kaputtalismus und der Zuvielisation
nichts ist unstrittig in der Wissenschaft. Ob der Mensch überhaupt einen nenneswerten Einfluß auf die Natur hat? Woran wollen wir das erkennen? Die Flüsse sind jetzt wieder sauber, nachdem die Großchemie ihre Abfälle erst als radioaktives Abfall vergraben, zuletzt aber zumehmend als Chemtrails über die Welt verstreut. Nicht dank Kläranlagen, die können sowas gar nicht. Dem Wald geht es auch bestens und kaputte Bäume wird es immer geben. Das Klima, wenn man eine solche Begriffsfindung überhaupt akzeptiert, verändert sich nicht aufgrund menschlicher Aktivitäten sondern in einer größeren Skala, aufgrund der kosmischen Konstellationen. Seit über einem Jahrzehnt sind die großen Planeten auf der Rückseite der Sonne und ziehen dementsprechend die Energie weg, von der die Erde früher profitiert hat und auch wieder profitieren wird. Das nennt man Solar Minimum. Es wird nicht wärmer, nur die Spitzen sind weg. Es gibt keinen großen Frost im Winter aber auch keine große Hitze im Sommer. Das sind die Fakten. Man kann es sich auch direkter veranschaulichen. Ich habe seit Jahren keine Feigen mehr, die fallen im Mai stets ab. Paprika und Peperoni sind dieses Jahr grün geblieben, weil es die warmen Nächte erst im August gegeben hat. Sogar meine Daturas konnte nicht aufblühen. Viel interessanter finde ich die Fragen, ob die Maßnahmen, die tatsächlich eingesetzt werden, überhaupt der Umwelt helfen? Corona tut sicherlich sehr viel dazu. Es wird kaum geflogen, weniger eingekauft, weniger konsumiert, weniger verbraucht. Die Maskenfreaks reduzieren freiwillig ihre Lebenserwartung, auch eine gute Sache. Die Kinder sollten nicht dazu gezwungen werden. Das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Unsere Herrscher machen keinen Hehl draus, was sie mit uns vorhaben. Die Georgia Guidestones sagen es deutlich: “Maintain humanity under 500,000,000 in perpetual balance with nature”. Nur wird man sich dann noch in die Augen schauen können, wenn das um jeden Preis verwirklicht wird?
Zwischen Parasiten und Symbionten ist die Grenze volatil, Egal, ob in der Welt des Grashalms, des homo ss, Termite oder Baum. Genauer: diese fluktuierende Grenze ist womoeglich die Kerndefinition dessen, was wir unter Leben sprachlich zu umreissen versuchen.
Kein Wunder, dass es hier Unklarheiten gibt, die bis runter auf eine Individualebene reichen, die Volatierung und Fluktuierung des Bewussteins bewirkt, Suggestionen und Hypnosetechniken befoerdert und von Stunde zu Stunde wechseln kann.
Deshalb ist darueber Meinungseinigung unmoeglich.
Nehme an, dass Kant genau dies erkannte, als er sein Konzept der Rechts- und Staatstheorie entwarf, um sein Konzept des “Ewigen Friedens” zumindest als brauchbares Praktikerrezept zu entwickeln.
Ich möchte noch gerne ergänzen: DUMMHEIT und VERBLENDUNG!
Ich bin leider des (Alt)Hebräischen nicht mächtig und kann die Übersetzung nicht überprüfen. Aber ich denke, wir können ruhig bei dem “untertan” bleiben. Nur was heißt “untertan machen” und “herrschen” i.S. GOTTes? Jedenfalls doch nicht: Treten, ausbeuten, mißhandeln, vergewaltigen und zerstören! …
Eher doch wohl: Fördern, unterstützen, herausführen (e-ducere) (aus einem blinden Naturzustand), heilen und heiligen, vielleicht sogar erlösen etc.! …
Auch bin ich nicht der Meinung, daß “das Weltbild vom Menschen als Krone der Schöpfung und Herrscher über die Natur fallen” sollte (s. m. Anm. zu “herrschen”)!
Jemand merkte einmal andeutungsweise an, daß es vielleicht sein könnte, daß die “Natur” nur deshalb so etwas wie den Menschen hervorgebracht habe (ad experimentum), damit er sie aus dem blinden, der bloßen Notwendigkeit unterworfenen, Naturzustand herausführen möge. …
Der homo “sapiens” ist allerdings leider gerade auf dem “besten” Wege, an dieser Aufgabe zu scheitern! …
In dem B-Movie “Sie Leben” (They Live!) von John Carpenter aus dem Jahre 1988 besteht die finale Lösung des og. Problems darin, einen ominösen “Sender” zu zerstören. …
Ich wünsche mir (zu Weihnachten) viele kluge Köpfe, die die Transferleistung erbringen, wofür genau der ominöse “Sender” als Platzhalter steht (stehen könnte) !!!
ein paar Beispiele, wie die Medien dreist lügen, wenn es um Corona geht.
Die Genauigkeit des Corona-Tests wird mit Begriffen wie Sensitivität (laut Wiki die Fähigkeit Menschen mit Antikörpern zu erkennen) und Spezifität (analog Menschen ohne Antikörper) beschrieben.
Mainstreammedien schreiben dazu: Sensitivität besagt, ob jemand, der positiv getestet wird, dann auch krank wird. Das ist doppelt gelogen, denn in Wirklichkeit ist Sensitivität (und Spezifität) etwas, was im Labor EINGESTELLT wird. Wenn also im Winter die Medien eine Grippe (oder Corona) Welle ausrufen, dann werden die Sensitivitäten in den Labors höher gestellt, so daß mehr positive Tests rauskommen. Beim PCR Test wird das über die Anzahl der Zyklen gemacht, die der Corona Erfinder Drosten in seinem Corona Test so hoch gestellt hat (über 40 Zyklen), daß auf Wunsch immer positiv getestet wird. Die Wissenschaft lehnt übrigens alles über 25 Zyklen ab, weil dann nur Kokolores rauskommt. Die Medien drehen den Spieß aber noch mal rum und schreiben, daß wenn mehr Zyklen notwendig sind, um das Virus zu finden, dann liegt eine geringe Viruskonzentration vor. Auch das ist doppelt gelogen, denn der PCR test kann keine Viren finden, damit kann man nicht mal eine Infektion erkennen. Zumal der Corona-PCR Test mit über 40 Zyklen immer nur eine “geringe Viruskonzentration” bescheinigen kann.
Es gibt leider kein Gesetzt, daß den Medien vorschreibt, die Wahrheit zu schreiben.
Lieber Herr Bröckers,
immer wieder lese ich, nicht nur bei Ihnen, Herr Bröckers, über “wir” und “der Mensch”. Und ich kann mich einfach nicht damit abfinden, dasselbe Maß an “Schuld” (und wieder eine moralische Kategorie) zu tragen, wie Blackrock oder BP etc.
Vielleicht doch nochmal wieder bei Marx nachschlagen?
Und ja, warum “den Menschen” eigentlich nicht zum Primat machen? Denn das impliziert ja gerade die notwendige Erhaltung des Planeten als ökologische Gesamtheit.
Wer “den Menschen” jedoch als das Grundübel sieht und ihn auf seinen “Platz im Großen Kreislauf des Lebens” verweisen will, der dürfte ggf. auch keine Probleme damit haben, ein paar Hundertmillionen oder gar so zwei bis drei Milliarden zugunsten von “Planet und Klima” zu opfern. Für die “gute Sache” halt.
Das Problem ist, daß dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Menschen wie ich “geopfert” werden und nicht die Vorstandschefs von Blackrock, Texaco, BP oder andere Großkopferte und deren Lakaien.
PS: Ich mag Katzen! <3 😉