Da hat sie mal wieder genau den Punkt getroffen, die gescheite Lisa Simpson. Der “Off Guardian” hat gerade eine Podcast-Serie über die verflochtenen Narrative gestartet: Covid 19/11. In “Mythos 9/11”, meiner kleinen Bilanz von 20 Jahren Terrorlüge und Krieg, ist mir diese Analogie auch schon augefallen. Hier ein Auszug daraus:
“Mit der Pandemie hat die Desinfektion des Meinungsspektrums geradezu groteske Formen angenommen und wie die Rodelpolizei im Winter Kinder jagte, die mit dem Schlitten absurde Ausgangssperren ignorierten, wurde nun multimedial an 100-prozentiger Diskurshygiene gearbeitet. Wer die Unfehlbarkeit der neuen Dreifaltigkeit aus Regierung, Robert Koch-Institut und Professor Drosten bezweifelte und ihre Behauptungen und Maßnahmen in Frage stellte, musste umgehend mit Sanktionen rechnen, nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch am Arbeitsplatz und privat. Die erzeugte Panik vor dem unsichtbaren Schrecken, von dessen Existenz die Weltöffentlichkeit ohne PCR-Tests nie erfahren hätte und dessen Tödlichkeit dann je nach Region als normale oder schwere Grippewelle in die globale Sterbestatistik eingegangen wäre, übertraf die Angst vor dem Terror nach dem sichtbaren Schrecken von 9/11 bei Weitem. Und entsprechend auch die Bereitschaft, als Antwort und Lösung dieser apokalyptischen Bedrohung sofort in einen Krieg, nunmehr »gegen das Virus« zu ziehen.
Doch eine solche desinfektionistische Kriegshaltung, ein »Krieg gegen Viren«, ist noch absurder als ein »Krieg gegen Terror«. Als Nicht-Lebewesen haben Viren und ihre Informationen ganz entscheidend zur Entwicklung höherer Lebewesen beigetragen. Als frei umherschweifende Informationseinheiten und Meister der Mutationen gehören sie seit 3,5 Milliarden Jahren dazu und sind für das Leben auf der Erde ebenso unverzichtbar wie die Bakterien. Das erste Biomolekül – die Ribonukleinsäure (RNA) – wurde von seinen Entdeckern »viroid« genannt, weshalb es keine haltlose Spekulation ist, die Viren als den Ursprung des Lebens und der Evolution anzusehen. Sie sind, wie die Virenforscherin Karin Mölling 2015 ihr Buch genannt hat, eine »Supermacht des Lebens«. Wer dagegen mit Frühwarnsystemen, Dauer-»Testemie« und Impf- Abos angehen will, begeht einen ähnlichen Fehler im Zeitraffer, wie er über Jahrzehnte mit der massenhaften Anwendung von Antibiotika begangen wurde, der lebensgefährliche »multiresistente« Keime geschaffen hat, an denen sehr viele Menschen sterben. Da Viren als Verwandlungsweltmeister noch viel schneller mutieren als Bakterien, ist es wie beim Rennen zwischen Hase und Igel sinnlos, dagegen mit globalen Impfaktionen vorzugehen. Das Einzige, was gegen die Supermacht der Viren ankommen kann, sind intakte, intelligente Immunsysteme.
Doch selbst leise Zweifel an der Pandemie-Politik und der Hinweis, dass es darauf ankommt, den Schaden, den »Sars Cov-2« anrichtet, auf ein Minimum zu reduzieren, und dass die Therapie niemals mehr Schaden anrichten sollte als die Krankheit selbst – jede Infragestellung der drakonischen Maßnahmen der Kriegsführung wurde den durch gleichgeschaltete Wachturm-Medien zu verängstigten »Zeugen Coronas« missionierten Massen als lebensgefährlicher Verrat eingebläut. Auf andere Wissenschaftler als auf die Titanen der Drostology-Sekte zu hören, die über die Volksempfänger zwar nicht mehr vorkamen, auf »Feindsendern« im Internet aber trotz der Silicon-Valley-Stasi noch erreichbar blieben, war fortan verboten. Auch wenn die Pandemie so überraschend kam wie die Attacken des 11. September, die »Wahrheit« wurde dann sehr schnell aufgedeckt und steht seitdem unverrückbar fest: ein tödliches Killervirus, dem nur mit Krieg (Maskenzwang/Lockdown, Versammlungsverbot/Ausgangssperren et cetera) begegnet werden kann, bis die Bevölkerung durchgeimpft ist und sich dann auch regelmäßig ein Update spritzen lässt. Und selbst wenn »Sars-Cov-2« eher harmlos ist, weil 99,9 Prozent der Bevölkerung eine Infektion überleben, sollten wir uns nicht in Sicherheit wiegen, sondern das jetzt als »gute Übung« nehmen, meint Bill Gates, »für Pandemie 2«. Geübt hatten bisher nur die Johns-Hopkins-Universität und das »Word Economic Forum«. Sie haben 2017 und 2019 die Pandemie schon einmal durchgespielt, inklusive »Aufstandsbekämpfung« in den Echokammern der Medien – und jetzt üben alle, willkommen in der neuen Normalität. Willkommen in der schönen neuen Welt, in der uns Pandemien wie diese nichts mehr anhaben können, weil wir eine »mega-diagnostische Plattform« haben und dann »jede Woche bis zu 20 Prozent der Weltbevölkerung testen«. Und wer, wenn nicht Bill, kann das schaffen?”
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Wobei nämliche „Drostology-Sekte“ ihre Parolen auch regelmäßig austauschte. So sprach (nach meiner Erinnerung) nämlicher Professor in einer seiner ersten TV-Auftritte im Frühjahr 20 von einer meist “milden Krankheit” und dass es “nicht schlimm” sei, wenn diese erst überwunden wäre, wenn ca. 2/3 der Bevölkerung durchseucht sind.
Es ist natürlich normal, dass Wissenschaftler ihre Meinung ändern. Aber wer später eine ähnliche Ansicht wie obige kundtat, der sah sich dem Furor teutonicus der bunten Medienmeute ausgesetzt und galt mindestens als Menschenfeind und potentieller Massenmörder. Derartige Kampagnen (wohl als Ausdruck eines feinsinnig differenzierenden Argumentationspluralismus’) wurden angeführt von Protagonisten, die sich vermutlich für besonders fortschrittlich und aufgeklärt halten. Im Extrem traf der Bannstrahl sogar absolut mainstreamige Moderatoren, die absolut mainstreamige Experten interviewten:
https://www.focus.de/kultur/medien/attackiert-virologen-streeck-und-kekule-durchtraenkt-von-menschenfeindlichkeit-boehmermann-geht-lanz-wegen-gaeste-wahl-an_id_20920311.html
Hinter obigem Link findet sich auch eine interessante Forderung des von uns per Zwangsgebühren finanzierten, sich selbst gewiss als ultramoralüberlegen betrachtenden Experten für Ziegenschmähgedichte (dessen Namen ich hier nicht nennen mag):
“Meinungen im öffentlichen Raum sollten einer strengen, umfassenden medialen und gesellschaftlichen Qualitätskontrolle standhalten.”
Als Zeitzeuge sage ich: Das wäre dann wirklich – ohne jede Polemik – nichts anderes als der vom SED-Zentralkomitee postulierte und zensurtechnisch auch durchgesetzte “klare parteiliche Klassenstandpunkt”, der das Verständnis von “Meinungsfreiheit” in einer Diktatur ausmacht. Eifernde, sich als Vorzeigedemokraten gerierende, Möchtegernfernsehhelden können das nicht begreifen, wenn sie über das Privileg verfügen, derartige Verhältnisse noch nie selbst erlebt zu haben.
Immerhin hat laut FOCUS ein ZDF-Sprecher den haus-eigenen Moderator Markus Lanz gegen die Böhmermann-Angriffe “verteidigt”, wenn auch reichlich passiv und schmal-lippig.
Die überaus fällige (scharfe) Kritik am ebenfalls haus-eigenen Hofnarren Böhmermann verkneift sich das ZDF dagegen. Die Freiheit der Satire (bzw. die Narrenfreiheit eines einzelnen Möchtegern-Satirikers), scheint in der Causa Böhmermann von vorneherein über der Pressefreiheit und der Unabhängigkeit von Journalisten zu stehen.
Dabei fielen Böhmermanns Entgleisungen gar nicht als Satire in einer Satire-Sendung, sondern er hat sie als “Diskussionsbetrag” (genauer: Hate Speech) auf einem ZEIT-Forum dem Kollegen Lanz ins Gesicht geschleudert.
Dass die Gäste-Auswahl von Lanz (z.B. zu Lasten der Merkel-Virologen) schlecht gewichtet sei, war der schwächste, da offensichtlich dümmlichste Vorwurf – denkt man an die kaum noch zu ertragenden unzähligen Lauterbach-Auftritte bei Lanz.
Der abgebrochene Theater-Student Böhmermann legte nach:
Lanz würde Gäste einladen, deren Meinungen “durchtränkt von Menschenfeindlichkeit” seien – “Konkret meinte Böhmermann die beiden Virologen Alexander Kekulé und Hendrik Streeck.”
Wehret den Anfängen, liebes ZDF, sonst endet ihr als PRE$$TITUTE-Bordell wie der SPIEGEL, der sich von Bill Gates aushalten lässt, der seinerseits schon von der Pandemie Nr. 2 schwärmt. Oder fügt ihr euch bereits in eure als unvermeidlich erkannte Zukunft und kuscht schon mal vorausschauend vor eurem künftigen Intendanten Böhmermann?
Vielen Dank für Ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit. Wie es der Zufall so will, hatte ich erst vorgestern vorgeschlagen, daß OffGuardian auch Sie um einen kurzen Beitrag zur Serie bitten sollte:
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Patrick L.
Sep 5, 2021 9:49 PM
Someone else you might ask for a brief statement is is the great German journalist Mathias Bröckers. He was one of the very first to see 9/11 for what it was — I read his article in Telepolis the day after the attacks. A brave man.
He has just published a collected edition of his bestselling books on 9/11, with a new introduction. Over the last 20 years he’s worked tirelessly to inform and educate Germans about that scam & coup. He’s fluent in English, by the way.
Bröckers is also wide awake to the “Covid” fraud, and has spoken about it extensively in monthly podcasts with his admirable colleagues Robert Fleischer and Dirk Pohlmann. They’re all aware of OffGuardian and have cited your work repeatedly.
His website:
https://www.broeckers.com/
https://off-guardian.org/2021/09/04/watch-covid19-11-katharine-gun/#comment-425766
Noch ein Nachtrag zu den von @ Stefan angeführten Vertreter der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Welcher sich so überlegen führt, dass er nicht nur Personen seiner Zunft, sondern auch gestandene Personen der Wissenschaft mit Schmäh und Schande überzieht, wenn diese die vorgegebene Agenda der Regierung, der ihr angeschlossenen wissenschaftlichen Berater und Medien nicht vorbehaltlos folgen. Die Art und Weise, in welcher er das tat, lässt tief in seine innere Befindlichkeit und die anderer linientreuer „Moderatoren“ blicken. Sie sind ein perfektes Abbild unserer Regierungsvertreter, Teilen der Justiz wie auch der Polizei und Medien. Mit dem Verständnis von Demokratie, Rechtsstaat und freier Meinungsäußerung, welches dieser Personenkreis seit nun gut 1,5 Jahren (So gut wie unwidersprochen!) an den Tag legt, wird mir für die Zukunft Angst und Bange.
“Meinungen im öffentlichen Raum sollten einer strengen, umfassenden medialen und gesellschaftlichen Qualitätskontrolle standhalten.”
Super-Satz… könnte direkt von ” Sudel-Ede”-Schnitzler stammen…dem unvergessenen Black-Chanel-Hausphilosophen der SED-DDR selig
https://www.youtube.com/watch?v=OyF0bgRAOp8
“Der Mauerbau war notwendig …um die sehnsüchtigen Fluchtabsichten des westdeutschen Proletariats in unser Arbeiter-und Bauernparadies zu verhindern”
“Overcrowded DDR”….das ging natürlich gar nicht..die Stasi hatte ja kein unbegrenztes Budget und musste… das Ossi-Alu-Geld… auch 2x umdrehen…bis der Franz-Josef Strauss dann den Honnie-Kredit gab …” Verhindert Strauss”…aber bitte doch nicht in der DDR !!! LoL