15 Comments

    1. Für mich ist das alles immernoch Jugoslawien. Da waren die auch noch gut im Sport. Jetzt ist das ja nur noch Pillepalle

  1. Ich hoffe die Russen und die Chinesen vereinigen sich und schlagen dem “globalen Bullyboy” jeden Zahn einzeln aus seiner großen Fresse heraus!

  2. Erinnert ihr noch die ätzend-permanenten Flugreisen deutscher Politiker nach Kiew, zum dortigen Autokraten? Immer und immer wieder!
    Und wieviel Tonnen und Abertonnen an CO2 dabei verbrannt wurde?
    Diese Meldung macht mir jetzt klar, warum Moskau (“Putin”) seit kurzem Kiew ins Bombardement mit einbezieht:
    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine geplante Reise in die Ukraine kurzfristig verschoben. Dafür ausschlaggebend waren nach dpa-Informationen Sicherheitsgründe. Steinmeier wollte an diesem Donnerstag in Kiew unter anderem Präsident Selenskyj treffen“. – https://www.spiegel.de/ausland/news-zum-russland-ukraine-krieg-das-geschah-in-der-nacht-zu-donnerstag-20-oktober-a-81e4199f-b6ec-4a33-abd4-a4184865b49a
    Putin wollte endlich etwas gegen die Klima-Katastrophe untenehmen! Und keiner bemerkt es!
    Das ruft doch geradezu nach einem Nobelpreis – oder irgendeinem anderen Preis! Wo bleibt Greta?

  3. @kilgore trout: Ginge es bitte ein klein wenig konstruktiver?? Ohne Gewaltfantasien, Kriegshetzerei und Ihre persönlichen Gefühlsabgründe?!?

  4. Was noch vor kurzem in der Diskussion um die Bewaffnung der Bundeswehr mit Kampfdrohnen ausgeschlossen wurde und als Unterstellung seitens der Friedensbewegung galt, wird nun Wirklichkeit: Die Bundeswehr bereitet eine Erprobung der bewaffnungsfähigen Drohne Heron TP in Deutschland vor. Damit wird eine weitere rote Linie überschritten und der Militarisierung Tür und Tor geöffnet. Ziel des Erprobungsbetriebes sei es, nachzuweisen, dass die Heron TP „grundsätzlich in Deutschland verwendbar ist“, so das Verteidigungsministerium. In den USA wurden bereits in der Vergangenheit Demonstrationen mittels Kampfdrohnen (https://theintercept.com/2021/04/22/drones-black-lives-matter-protests-marshals/) überwacht. Das wäre hierzulande natürlich undenkbar – bis jetzt zumindest…

    Internet: http://www.natwiss.de

  5. Danke für das sehr anregende Gespräch, werter Blogchef!
    Sie haben mir beim Ringen um die richtigen Worte (Angesichts der nicht mehr nachvollziehbaren Chaospolitik dieser “Bundesregierung! “) mehr als leidgetan. Wie soll man diesen gesteuerten Wahnsinn, welcher uns täglich von Politik und Hofmedien als “alternativloser” Weg aufgezeigt wird, auch anders in Worte fassen?
    Das ist wie mit der von Campact aktuell organisierten Demo in Dresden. “Für die Freiheit der Ukraine, aber gegen die zunehmende Belastung durch exorbitant steigende Energiepreise in Deutschland!”, so soll das Motto lauten. Wer nicht mal mehr Ursache und Wirkung auseinanderhalten kann, geschweige denn sonst wichtige Zusammenhänge nicht erkennt, sollte nicht zur Demo aufrufen!
    Dieses Land wie auch der Kontinent um die Staaten des “Alten Europa” ist nur noch Mittel zum Zweck der krampfhaften Versuche des Noch-Hegemons USA, seine Träume von der Unipolarität aufrecht zu erhalten.
    In diesem Sinne auf Teil 2 des Buches mit der dann zukunftweisenden Multipolarität im Titel.

    1. Diese “Demo” (wie sie sich die Elite nicht besser hätte ausdenken können; gegen wen oder was, gegen wessen Fehlentscheidungen wird denn da demonstriert) war ja wohl der Inbegriff der Manipulation. Es beschreibt damit auch ziemlich genau und gut den Zustand der Gesellschaft, wo vor lauter Wokeness bzw Ablenkung von den wirklichen Inhalten, kein echter Diskurs mehr stattfindet. Frau Gabriele Krone-Schmalz spricht von Radikalisierungstendenzen.

      https://m.youtube.com/watch?v=Gkozj8FWI1w
      (Die Einleitung bitte ich auszublenden; besagte Aussagen kommen in den ersten paar Minuten)

      Ich zitiere: “Wer sich moralisch auf der richtigen Seite wähnt, der nimmt für sich in Anspruch seinen Standpunkt buchstäblich mit allen Mitteln durchzusetzen, denn… das tut er ja für die gute Sache. Und wer das nicht einsieht, steht automatisch im Abseits.” Sie führt weiter aus, dass so jemand nicht zu Wort kommen gelassen werden dürfe und vll sogar als Feind betrachtet werden müsse, nach deren Vorstellung. Und sie sagt, dass die “moralisch Guten’ in der komfortablen Situation seien nichts begründen zu müssen, schließlich stehen sie ja für das Gute. “Das Böse muss doch bekämpft werden, was gibt es da zu diskutieren.” Ich sag mal so: schwarz-weiß Denken bzw um es in Pispers’ Worten zu sagen: Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur.

      Nun mache ich einen Fehler: ich setze genau da an und werfe jenen Gewalt vor, die sie so gerne auf Andere projezieren und wozu sie auch andere anstacheln oder animieren wollen. Das macht diese Leute natürlich wütend, wähnten sie sich doch – wie einst bei der Inquisition – auf der Seite der Guten und Richtigen, auf der Seite, die nichts begründen müsse. Ich reiße ihnen praktisch die Maske vom Gesicht. Sie, die Heiligen, stehen auf einmal gar nicht mehr so heilig da.*Huch*

      Dennoch sehe ich mich mehr und mehr machtlos gegenüber der grassierenden Einfalt.

      Noch etwas zu der Demo und ihrer Falschheit bzw – umgekehrt – ihrem klaren und offenem Bekenntnis zum Faschismus, nämlich des Kiewer Regimes: um es mal nicht so kritisch zu sagen….Ok, dass einige den russischen Einmarsch als “brutalen Angriffskrieg” sehen, sollen sie meinetwegen so handhaben, auch wenn das nicht meiner Meinung entspricht (und man derlei Vorwürfe auch erst einmal belegen sollte, ehe man sie erhebt). Nur Eines verstehe ich bei all dieser moralischen Überlegenheit nicht: sollte das Recht auf Frieden und Freiheit nicht universell, also nicht von der Gruppenzugehörigkeit abhängig sein? Sollte nicht jedem Menschen das Recht auf Frieden und Freiheit zuteil werden, also auch jenen, die im Osten des Landes nun schon seit 8 Jahren bombardiert werden? Ach ne, stimmt ja. Wer Waffen liefern und einen Krieg am Laufen halten will, der muss ja selektieren.

      Vor allem….die ganzen Kriegsleugner, als hätte es die 8 Jahre vorher nicht gegeben… Was war doch gleich noch Minsk II? Da war doch was.

      Das Problem ist: die Menschen im Westen bewegen sich ja soweit jenseits von gut und böse, man weiß gar nicht mehr wo man da überhaupt – angesichts der Radikalisierung, wie es Frau Krone-Schmalz treffend benennt – noch ansetzen soll. Irgendwie ist man es auch leid, ich zumindest. Wer nach Vietnam, Irakkrieg und Co immer noch nichts begriffen hat, wer sich nach 500 und mehr Jahren brutalster Kolonialgeschichte immer noch für die Zivilisierteren, die Guten hält… Da muss man doch beim ganz ganz kleinen 1×1 anfangen.

      Und für die jüngere Vergangenheit: Es gab doch Volker Pispers, Hagen Rether und Co. Die Menschen bleiben trotzdem dumm und sie radikalisieren sich weiter. Das einzig Gute, was ich der woken Radikalisierung abgewinnen kann: Männer werden ja für buchstäblich alles Schlechte in der Welt verantwortlich gemacht. Sie sind quasi Quoten- oder Pauschalschuldige. Das finde ich natürlich nicht gut. Es folgt nicht nur klassischen Rassismus-Schemata, es nützt ja auch den Frauen selber nicht. Wer immer nur anderen die Schuld für alles gibt, der kann auch nicht selber wachsen. Und es ist auch ein Trugschluss den Hass auf Andere mit Selbstbewusstsein zu verwechseln. Das Mittel der Abwertung als Machtinstrument zu nutzen – also Andere permanent schlecht zu reden, um sie klein und gefügig zu halten – muss mal grundsätzlich abgelehnt werden. Was daran aber positiv ist, irgendwie, ist das Resultat: der Geburtenrückgang und die Überalterung der Gesellschaft. Der Westen ist praktisch so sch…,, dass er sich am Ende selber abschafft. Vll heißt es in einer Aufarbeitung später: die Dekadenz hatte die Wokeness zur Folge, welche wiederum eine Radikalisierung und Polarisierung nach sich zog, die so massiv war, dass sich die Menschen des Westens untereinander derart spinnefeind waren, dass sie am Ende infolge von Geburtenrückgang, Überalterung und wirtschaftlichem Abstieg zuerst in der Bedeutungslosigkeit versanken, ehe sie – wie einst die Inka – auf einmal als hochentwickelte Zivilisation von der Bildfläche verschwanden. Dann werden New York und Frankfurt ausgegraben und zu ansonsten leer stehenden Touristenmagneten….

  6. Die NachDenkSeiten weisen auf ein Sachbuch des Geheimdienstexperten Klaus Eichner hin: «Bis alles in Scherben fällt»,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=89548
    https://www.eulenspiegel.com/verlage/edition-ost/titel/bis-alles-in-scherben-faellt.html

    Beschrieben wird die Zeit ab Untergang der Sowjetunion, als zugleich die bipolare Weltordnung zerbrach, womit die USA sich ermutigt sahen, die eigene Weltordnung mit sich selbst als unipolare Macht stetig auszubauen.

    Vom gebrochenen Baker-Versprechen (die NATO werde sich „nicht einen Zentimeter ostwärts“ bewegen, „wenn Moskau der NATO-Mitgliedschaft des vereinigten Deutschland zustimmt“) über die erlogenen Konzentrationslager und Massenexekutionen der Serben (gegen die man einen Kriegsgrund brauchte) bis zum Ukraine-Krieg spannt sich der Bogen.

    George Orwell schreibt wie Karl May nichts mehr, denn die beiden Berühmtheiten leben längst nicht mehr. Nach dem Winnetou-Erfinder aus Sachsen könnte demnächst vielleicht auch der britische Big-Brother-Erfinder ins Räderwerk der Cancel Culture geraten; bei beiden (bzw. bei ihren gefährdeten Lesern) wurden nämlich nicht hinnehmbare „anti-amerikanische Umtriebe“ festgestellt.

    George Orwell, in dessen 1948 veröffentlichtem Roman „1984“ die Welt sich in einem endlosen Krieg befindet, gehört jedenfalls für Facebook zu den gefährlichen oder zumindest missverständlichen Büchern. Diese Erfahrung musste Autor Wolf Wetzel machen, als er ein Orwell-Zitat ins Netz stellte:
    „Wir müssen Energie sparen, für den Krieg, der dem Frieden dient. Der Strom wird jetzt abgeschaltet.“ – George Orwell, 1984

    Dieses Zitat wurde von Facebook alsbald entdeckt, verdeckt und mit dem Hinweis versehen: „Fehlinformationen“; Begründung der„dpa-Cleaner“:

    „George Orwell wird oft zitiert, um vor dem Totalitarismus zu warnen. Teils werden dem britischen Schriftsteller aber auch Aussprüche mit aktuellem Bezug untergeschoben.“

    Beanstandet wird letztlich nur, dass nicht Orwells Romanvorlage, sondern erst die Verfilmung von Regisseur Michael Anderson den Spruch enthält. Eine reichlich kleinkarierte, vereinnahmende Sicht auf das Werk des weltberühmten Roman-Autors, dessen zugespitzte Kernaussage („Krieg ist Frieden“) quasi als geflügeltes Wort umgeht – und ganz besonders aktuell ist in einer Zeit, in der uns trotz sanktionsbedingter Energienot, dadurch drohender Deindustrialisierung und dennoch Lieferung immer schwererer Kriegswaffen versichert wird, wir seien keine Kriegspartei und würden es ganz bestimmt auch nicht werden. Denn der abgrundtief-böse Putin aus Eurasien, dem man nie trauen dürfe, müsse und werde sich an diesem transatlantisch-ozeanischen Wunschdenken unterwerfen.

    „Leben wir nicht in Vor/Kriegszeiten? Ist die Angst vor einem Dritten Weltkrieg krankhaft?“ fragt Wolf Wetzel nach der Fähigkeit der „Faktenchecker“ zwischen echten und künstlichen Sorgen zu unterscheiden,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=89589

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