False Flag auf dem Maidan? (2)

Ich war ein paar Tage offline und bei der Nachrichtenversorgung auf Radio,  TV und eine Provinzzeitung mit dpa-Berichten beschränkt. Es ist schon sagenhaft,  wie in Sachen Ukraine die große Medienmaschine ihr Geschäft der Manipulation, Propaganda, und Gehirnwäsche betreibt. Da wird zum Beispiel behauptet, Russland habe die Krim besetzt, Begriffe wie  “Besetzung” , “Invasion” ,”Annektion”, “Einmarsch” usw. fallen zwar ununterbrochen, aber in irgendeiner Weise konkretisiert wird diese “Invasion” nicht. Dass Russland laut Staatsvertrag mit der Ukraine 25.000 Soldaten auf der Krim stationiert hat bleibt durchweg ohne Erwähnung und da offenbar keine westliche Drohne in den letzten Tagen größere Truppenbewegungen der Russen beobachtet hat, ist dieses Kontingent vermutlich bisher nicht überschritten. Wenn das der Fall wäre, könnte von einem “Bruch des Völkerrechts” gesprochen werden, der freilich in den Medien schon als völlig selbstverständlich gilt und von Kreti und Pleti so behauptet wird.

Aber mal gesetzt den Fall, Russland hätte dieses Kontingent überschritten und damit völkerrechtliche Verträge schon gebrochen. Was unbedingt zu verurteilen wäre – es sei denn es liegt ein rechtfertigender Notstand vor. Hier wissen wir aus vergangenen Konflikten, wie derlei Notstände (Massenvernichtungswaffen Irak, Hufeisenplan Serbien usw.) gefaked wurden und verglichen damit scheint Russlands Bergründung, warum die in der Ukraine stationierten Soldaten aus ihren Kasernen beordert wurden, zumindest halbwegs nachvollziehbar. Ein von einem Bankster-Scientologen als Präsidenten und einem Neonazi als Sicherheitsminister geführtes Regime, das als erste Amtshandlung Russisch als zweite Amtssprache abschafft könnte jedenfalls auf eine nicht frei erfundene “Schutzbedürftigkeit” der russischstämmigen Bevölkerung schliessen lassen. Dass das Parlament der Krim das ähnlich sieht und jetzt eine Volksabstimmung zum Anschluß an Russland durchführen läßt deutet ebenfalls darauf hin, dass die Angst vor dem neuen Regime bei vielen Ukrainern durchaus real und kein Fake von Putins Propgandapparat ist.

Was die Scharfschützen auf dem Maidan betrifft, sind der estnische Außenminister Paet und die von ihm befragte prominente Ärztin Olga Bogomolets mittlerweile beide zurückgerudert – die Wunden von erschoßenen Polizisten habe sie nicht untersucht, sagt sie, nur die von Demonstranten, weshalb sie nichts darüber sagen könne, ob auf beide Gruppen mit denselben Waffen gefeuert wurde. Sie fordert, wie viele, eine internationale Untersuchung des Maidan-Massakers, um die Identität und die Auftraggeber der Scharfschützen zu ermitteln. Die Klärung dieser Frage  scheint in der Tat essentiell für die Einschätzung der Legitimität der neuen Regierung und des gesamgen Putschs in der Ukraine – wobei Agenturen wie “AP” mittlerweile eher weitere Nebelkerzen werfen und außer dem zuvor bezichtigten Janukovitsch und der von Paet wiedergegebenen Äußerung, dass die Opposition dahinter steckt, nun russische Provokateure beschuldigen, die mit den Massenmorden einen Einmarsch Russlands legitimieren wollten. Dieser hat, siehe oben, bis dato nicht stattgefunden, weshalb diese Hypothese  auch am wenigstens Sinn macht.  Und wenn man sich das untenstehende Video anschaut, dass die tagelange Duldsamkeit der unkrainischen Sicherheitskräfte und die Aggression der “friedlichen” Demonstranten zeigt, scheint auch die Janukovitsch-Theorie wenig haltbar. Die Demonstration zuerst tagelang hinnehmen und dann den Platz nicht mit Tränengas und Wasserwerfern zu räumen, wie es bei der “Aufstandsbekämpfung” weltweit üblich ist, sondern vermummte Sniper wahllos in die Menge feuern zu lassen, macht keinen Sinn – schon gar nicht wenn man zuvor mit den EU-Ministern und Oppositionellen wie dem “Bild”-Kolumnisten Klitschko einen Vertrag über Neuwahlen gemacht hat.

Man muß kein Fan von Janukovitsch oder Putin sein, um dem Verdacht, dass die Scharfschützen aus Kreisen der Opposition angeheuert wurden, die größte Wahrscheinlichkeit zuzusprechen. Die Antwort auf die Frage “Cui bono” scheint jedenfalls recht eindeutig, denn mit dieser Eskalation ist genau das eingetreten, was sich die “Fuck EU”-Diplomatin Nuland am 6.2. gewünscht hat: “Ich denke, Jats (der nunmehr amtierende Präsident Jatsenuk) ist der Mann, der die wirtschaftliche Erfahrung hat, die Regierungserfahrung. Er ist der Mann. Was er braucht, sind Klitsch und Tjagnibok draußen.” Also den Boxer und den Faschisten für die “hearts & minds” auf der Straße, und eine US-Marionette auf dem Präsidentenstuhl.

15 Comments

  1. Die gegenwärtige Berichterstattung erinnert an die Tage nach dem 11. September.

  2. da ich überzeugt davon bin, daß der “erste” kalte Krieg in Wirklichkeit keiner War und daß die Amis und die Russen die ganze Zeit verdeckt zusammengearbeitet haben, glaube ich jetzt auch das selbe. Man hat die Grenze etwas verbessert, denn Polen gehört geschichtlich mehr zum Westen als zu Russland und die Rollen wurden vertauscht. Heute sind die Amis die Bösen. Zumindest wird in den USA gleichzeitig eine Art Polizeistaat implementiert, der sämtliche Freiheiten, auf die die USA früher so stolz waren, jetzt praktisch negiert. Die Cops arbeiten nicht mehr für die Bürger sondern für eine private Gefängnisindustrie und müssen delivern, sprich möglichst viele Amis einsperren, auch wenn meistens nur für eine kurze Zeit. In Russland dagegen erfreuen sich die Menschen zunehmender Freiheit, aber das wird noch verschwiegen. Im Moment ist die USA eine Diktatur und der Westen ein Handlanger und daher mitschuld.

  3. Auch die neue ukrainische Regierung gesteht ja jetzt ein, dass die Schüsse NICHT von Janukovichs Truppen kamen. Vermutlich weil sich die Eintrittswinkel der Schusswunden nicht damit in Einklang bringen lassen.

    Insofern sind wir schon mal einen Schritt weiter. Aber wer war’s? Teile der neuen ukrainischen Regierung (Paet), um Janukovich zu stürzen oder die Russen (neue ukrainische Regierung), um nach Janukovichs Sturz einen Vorwand haben, um einzumarschieren?

    Und – sind die Russen einmarschiert? Soviel zur Plausibilität der letzteren Hypothese.

  4. es es nicht seltsam, daß die Russen zugelassen haben, daß das Gold aus der Ukraine in die Staaten ausgeflogen wird? Das stärkt meine These, daß das alles ein abgekartetes Spiel ist. Wie der kalte Krieg damals.

  5. Was wahllose Schüsse betrifft, um einen Umsturz blutig zu beschleunigen: die Methode ist nicht neu, sie wurde auch schon beim Fall des Eisernen Vorhangs inszeniert. Eine der besten Dokus dazu ist Schachmatt – Strategie einer Revolution:

  6. Irgendetwas – vermutlich die 5 in die Destabilisierung der Ukraine geflossenen Milliarden Dollars der USA – sagt mir, dass Europa (Fuck the EU!) einen Feind im Osten beschert bekommen hat, nicht nur Russland an einer seiner Grenzen bzw. in seinem Neo-Reich.
    Was da passiert, erinnert mich an ein Go, bei dem zwei Gegner abwechselnd ihre weissen und schwarzen Linsensteinchen auf die Schnittpunkte eines Gitterlinien-Rasters auf ein Brett legen, wobei der gegnerische Stein bzw. die aus mehreren gleichfarbigen solcher unmittelbar benachbarten Steinchen gebildeten Ketten “Fische” sind, denen von der anderen Farbe die quasi über die Linien transportierte Atemluft abgeschnürt werden muss, um die “frühere Besatzung” aufzuheben und somit das Territorium zu erobern.
    Das Spiel ist, vielleicht gerade aufgrund seines hohen Abstraktionsgrades, der nicht auf Rang und Namen (bzw. den Exitus) einzelner Figuren schielt, sondern auf die Beherrschung des ganzen Bretts, um etliches komplexer als eine relativ überschaubare Schachpartie, weil es (bei 19 x 19 Linien) viel mehr Event-Punkte hat, als ein Schachbrett Felder aufweist.
    Und ausgezählt wird erst, wenn alles voll ist – und nicht schon, wenn ein König matt gesetzt wurde.
    Machen es nicht die Bakterien ähnlich?

  7. Leute, es ist doch ganz einfach. Das hatten wir in etwa doch schon mal in Afghanistan: Der russische Bär soll in die Falle gelockt werden. Wobei Kiew der Köder*, die Krim die Falle ist. Ich hoffe halt nur, dass sich Wladimir Putin eben diesmal n i c h t darauf einlässt.
    Ansonsten gilt nach wie vor der “Grand Chessboard”-Plan von olle Zbigniew Breszinski.
    [Übrigens soll es in Nordkorea – auch ein militärstrategisch äußerst interessantes Territorium – wohl “Vernichtungslager” geben und massenhafte “Menschenvergasung” – das wird jedenfalls von Zeit zu Zeit von unseren MSM impliziert. Da man den obersten Bürstenmann dort ob seiner mandelförmigen Augen allerdings schwerlich als “Hitler” bezeichnen kann, muss es auch so gehen. Ein Anlass für humanitär eingreifendes NATO-Bomben allemal…)
    (*oder besser: das Messer im Arsch des russischen Bären)

    Und noch eins: Was die “Wende” 1989 in all ihren Spielarten in all den Ländern damals betraf, so waren das auch nur ganz stinknormale regime changes.

  8. Lieber Gerd Kracht (9.3. 21.57 Uhr),
    der 11. September soll und muss für HUNDERT JAHRE reichen!

  9. Auf CNN liefen Bilder, die zeigen, wie russische Soldaten auf der Krim die Grenze zur Ukraine verminen. Rote Wimpel arnen vor den Minen. Ein Hund sei aufs Feld gelaufen und getötet worden, sagte ein Anreiner. Die Nowaja Gazeta berichtete ebenso darüber.

    Der ZDF-Reporter Bernhard Lichte eben live auf Phoenix: Die Bürger der Krim können beim Referendum über folgende Fragen abstimmen: Die erste Frage laute: Soll die Krim Teil der Russisschen Föderation werden? Einzige Option zum Ankreuzen: Ja. Die zweite Frage werde lauten: Soll die Krim staatlich unabhängig werden? Auch hier einzige Option: Ja. Lichte sagte, es sei aberwitzig, dass nicht eine dritte Option gefragt wird, nämlich: Soll der status quo, so wie er ist, erhalten bleiben?

    Ach Bröcki, warum hast du nicht die Größe, wie die RT-Anchorin Abby Martin einen offensichtlichen Völkerrechtsbruch einen Völkerrechtsbruch zu nennen? Selbst China ist das inzwischen gedämmert und geht auf Distanz zu Russland…

    Russland und der Westen: China unterstützt “guten Freund” Putin nicht

    Von Marcel Grzanna, n-tv, Shanghai

    Russland stellt die Sache anders dar, aber im Konflikt um die Ukraine hat Peking den Pfad der 100-prozentigen Unterstützung Moskaus verlassen. Die Volksrepublik besinnt sich auf ihre eigenen Interessen.

    Die Chinesen mögen Wladimir Putin. Russlands Staatspräsident ist für die Politiker in der Volksrepublik eine Art ruhender Pol. Auf ihn können sie sich verlassen. Zwar gibt es hin und wieder ein paar Streitigkeiten um Geld oder Gas zwischen den Nachbarn, aber Putin redet im Rahmen gegenseitiger Besuche nicht über Rechtsstaatlichkeit oder Demokratie. Jene Dinge also, die das Regieren so kompliziert machen und die westliche Regierungschefs oft auf die Agenda setzen, wenn sie die Chinesen treffen.

    Putin redet mit dem kommunistischen Erzrivalen früherer Jahre stattdessen am liebsten übers Geschäft und über nackte Zahlen. In seiner ersten Amtszeit als Staatschef schloss Putin mit den Chinesen ein Abkommen über gute Nachbarschaft, Freundschaft und Zusammenarbeit. Chinas Ex-Präsident Hu Jintao taufte ihn wohl auch deshalb einen “guten alten Freund des chinesischen Volkes”.

    Die Beziehungen beider Länder werden auch regelmäßig im Weltsicherheitsrat deutlich, wo sie gern eine Front bilden gegen die westlichen Industrienationen. Insofern ist die offizielle Beurteilung der Lage in der Ukraine durch die Chinesen eine delikate Angelegenheit. Das Außenministerium in Peking machte deutlich, dass es nicht 100-prozentig hinter dem Partner steht, während das russische Außenministerium dagegen nach einem Telefonat der Außenminister Sergej Lawrow und Wang Yi von Einigkeit mit der Volksrepublik sprach. Das Detail, das die Russen ausklammerten: China erklärte, dass es die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektiere. Zudem betonte Ministeriumssprecher Qin Gang bei einem Pressebriefing in Peking, dass es Chinas langfristige Haltung sei, sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen.

    China lehnt fremde Einmischung generell ab

    Unter anderen Umständen wäre es ein Leichtes für einen Staat, der wie China zu den Wirtschaftsgroßmächten der Welt gehört, seine Haltung nach Bedarf etwas zu ändern, ohne dass irgendjemand dagegen etwas tun könnte. Doch die Chinesen haben gute Gründe, sich von den Russen einen Schritt weit zu distanzieren. Wenige Tage nach den tödlichen Angriffen am Bahnhof der südwestchinesischen Stadt Kunming mit offiziell 33 Toten und 130 Verletzten will Peking keine Angriffsfläche bieten, die eigene Argumentationslinie von den inneren Angelegenheiten ad absurdum zu führen. China verbittet sich aufs Schärfste jegliche Einmischung in seine Minderheitenpolitik, die mitverantwortlich ist für die Eskalation im inländischen Verhältnis zwischen Han-Chinesen und der muslimischen Minderheit der Uiguren. Uigurische Separatisten sind laut offizieller Lesart für den Angriff verantwortlich. Dass es sich schlicht auch um das Resultat langjähriger Diskriminierung einer Bevölkerungsgruppe handeln könnte, ist für Peking ein Tabuthema.

    Im Falle der Ukraine kommen auch wirtschaftspolitische Interessen hinzu. Die Chinesen beziehen große Mengen Getreide aus der Ukraine, weil ihre eigenen Ernten nicht ausreichen, um den Hunger von 1,3 Milliarden Menschen zu stillen. Eine stabile Lebensmittelversorgung ist elementar wichtig für die politische Stabilität im Land. Mit ihrer neutralen Formulierung will die chinesische Regierung verhindern, dass eine neue ukrainische Regierung die Einhaltung der Verträge überdenkt. Aber auch die Handelsbeziehungen mit dem Westen sind ein Faktor, sollte die Ukraine Anschluss an die EU finden. Die Handelspartner USA und Europa verlangen der aufstrebenden Volksrepublik ohnehin mehr internationale Verantwortung in Krisenfällen auf der Welt ab. Auch deshalb rief Ministeriumssprecher Qin zu Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine auf, statt die Kriegsdrohungen Putins zu stützen.
    Peking ist auf russisches Gas angewiesen

    Jetzt zerren Amerikaner, Russen und die Europäer an der Ukraine, während die Chinesen versuchen, niemanden zu vergrätzen. Ein Kommentar der Politikredaktion des Onlineportals Sohu.com empfahl der Staatsführung: “China soll an der Seite des Konflikts Platz nehmen und von seinem Ausgang profitieren.”

    Das könnte gelingen, mutmaßt der Autor, indem China der Ukraine jetzt mit wirtschaftlicher Unterstützung zu Hilfe eilt, ohne in der eigentlichen Auseinandersetzung Position zu beziehen. Das mag smart klingen. Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen, wenn Amerikaner, Europäer oder Russen den chinesischen Opportunismus missbilligen.

    Die Gratwanderung Chinas wird verschärft durch die Rohstoffe, die Russland nach China exportiert. Neben Öl hat Peking vor allem Interesse an russischem Gas. Chinas Bedarf wird bis zum Jahr 2020 auf jährlich 400 Milliarden Kubikmeter ansteigen. Rund die Hälfte dieser Menge muss die Volksrepublik dann aus dem Ausland importieren. Die Russen sind ein wichtiger Mitspieler in der chinesischen Beschaffungsstrategie.

  10. Mensch Tobi, du Flachkopf, statt hier dauernd Mainstream-Zeug zu posten, lies doch lieber was hier steht und um was es geht:

    “….mal gesetzt den Fall, Russland hätte dieses Kontingent überschritten und damit völkerrechtliche Verträge schon gebrochen. Was unbedingt zu verurteilen wäre – es sei denn es liegt ein rechtfertigender Notstand vor.”

    Wenn die Maidan-Schützen nicht von Janukovich kamen, sondern zB von Blackwater, ändert das die Lage entscheidend, dann handelt es sich in der Ukraine um einen von einer fremden Macht inszenierten Putsch – und das wäre der Völkerrechtsbruch Nr.1 auf den Russland dann mit Nr. 2 reagierte.

  11. @WoodyBox:
    > Und – sind die Russen einmarschiert?
    > Soviel zur Plausibilität der
    > letzteren Hypothese.

    Wieso? Auf der Krim sind sie die neuen Herren. Da werden Minen verlegt! Die OSZE ist draußen. Wetten, dass Putin auch dafür sorgen wird, dass in Donezk und im ganzen Osten des Landes Referenden abgehalten werden?

    Woody, gibt es eigentlich das Team8plus mit ewing2001 noch? Danke für die Super-Recherche rund um die Flugzeuge und -routen. Was macht Nico Haupt z.Zt.? Bin mit ihm in Düsseldorf ins selbe Gymnasium gegangen. Sind uns aber nie bewusst begegnet. Grüße bitte.

  12. @Obi:
    Was gabs denn zu Abend in der Außenwohngruppe?
    In case you missed it: Die Mainstream-Medien haben halt die Kohle, um Leute vor Ort hinzuschicken. Nimm Elsässers COMPACT-Blatt. Er hat kein Geld, um vor Ort jemanden zu beschäftigen. Soll ich deshalb ihm mehr glauben als Udo Lielischkies (ARD) in Kiew? BS.

    > Wenn die Maidan-Schützen nicht von
    > Janukovich kamen, sondern zB
    > von Blackwater, ändert das die
    > Lage entscheidend, dann handelt
    > es sich in der Ukraine um einen von
    > einer fremden Macht inszenierten
    > Putsch

    okay, sagen wir, du hättest recht. dann hätte russland im sicherheitsrat darauf drängen müssen, die un mit einem mandat auszustatten, auf der krim die eigenen landsleute zu schützen. so wäre das richtige procedere gewesen: die anderen in die pflicht nehmen. putins problem ist bloß: die ukrainischen soldaten auf der krim verhalten sich so, als kommandiere sie mahatma gandhi — sie lassen sich nicht provozieren. ein weiteres problem: es gibt bis heute kein einziges russisches opfer auf der krim. hier wird immer das gegenbeispiel kosovo herangezogen — dort war krieg, herrgott nochmal! nicht einem russischen krim-einwohner wurde von einem ukrainer oder krim-tataren ein haar gekrümmt! was, bitte, legitimiert denn dieses operetten-parlament auf der krim dazu, dieses referendum durchzuführen — welcher notstand?? “wo brennts?” (klaus kocks). und das ganze ohne beteiligung der zentralregierung in kiew? muahaha. hier geht es um die staatliche integrität eines landes! nochmal: das ist so, als würde die saarländische ministerpräsidentin karrenbauer eine abstimmung im saarland klarmachen, über den anschluss an frankreich — ohne sich mit merkel abzustimmen! sorry, aber wenn das nicht gaga ist, was dann?!

    > und das wäre der Völkerrechtsbruch Nr.1
    > auf den Russland dann mit Nr. 2 reagierte.

    aha! immerhin einer, der wie gerd schröder am sonntag konstatierte, dass putins vorgehen völkerrechtswidrig ist. ein anfang.

  13. http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2014/02/18/zionisten-offenbar-treibende-krafte-beim-versuch-von-regime-change-in-der-ukraine/

    http://electronicintifada.net/blogs/ali-abunimah/israeli-students-get-2000-spread-state-propaganda-facebook

    Da hier soviele Trolle herumtollen (eigentlich ja ein Kompliment für gute Arbeit, aber es nervt ….):
    Für 200 € die Stunde solltet Ihr euch schon ein wenig mehr anstrengen! Begriffe wie “Bröcki” und “Aussenwohngruppe” benutzt Ihr seit dem Lybienkrieg! Es nervt ellenlange Kommentare mit Null-Info herunterzuscrollen!

  14. @Vrenili:
    > Da hier soviele Trolle
    > herumtollen
    > Für 200 € die Stunde solltet
    > Ihr euch schon ein wenig
    > mehr anstrengen! Begriffe
    > wie “Bröcki” und
    > “Aussenwohngruppe” benutzt
    > Ihr seit dem Lybienkrieg!

    es heißt libyen. kann es sein, dass du zu wenig kaffee im cognac hattest? beileid zur terminalen nwo-paranoia.

  15. German Foreign Policy

    http://www.german-foreign-policy.com/

    EIR Nachrichten abseits der Mainstream Medien

    http://www.bueso.de Bürgerbewegung Solidarität für ein Europa der Republiken

    Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch siehe auch Archiv zu der Ukraine und Russland und direkter dezentraler Demokratie nach Schweizer Vorbild mit Plebisziten und Volksabstimmungen und der EU

    Michael C. Rupperts täglicher Peak Oil Blog

    http://www.fromthewilderness.com Peak Oil und 9.11.

    American Free Press

    http://www.americanfreepress.net

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