The Best Hemp Poster Ever Made

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Als ich vor mehr als 20 Jahren das HanfHaus startete, weil sich mit der Herstellung von Hanfpapier für “Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf” und  dem Erscheinen des Buchs eine große Nachfrage nach Produkten aus der nützlichsten Pflanze der Welt entstanden war, kam mir die Idee, die Geschichte und die erstaunliche Vielfalt des verbotenen Krauts auf einem Plakat darzustellen. Und weil mein Freund Gerhard Seyfried ein Meister der Zeichnerei und quasi der Erfinder des Wimmelbilds  ist, war klar, wer sämtliche historischen, botanischen und politischen Informationen auf über 500 Seiten des Buchs auf einem einzigen Bild unterbringen musste. Der Tatsache, dass er diesen Auftrag annahm, verdanken wir das beste und bunteste Hanfplakat aller Zeiten – oder, um es mit den Worten meines Ko-Autors Jack Herer auszudrücken, der es über dem Schreibtisch hängen hatte: “The Best Hemp Poster Ever Made!”
Seit gestern hat Gerhard eine neue Webseite mit Infos über seine Comics und Romane, sowie einem Shop, über die man das Poster online bestellen kann: http://gerhardseyfried.de/

2 Comments

  1. OT: Hut ab! Jetzt kann ich die wieder wählen.
    Aus dem Beschluss des Parteivorstands der Partei DIE LINKE, vom 26. Mai 2014:

    DIE LINKE distanziert sich unmissverständlich von Aktivitäten von Rechtspopulisten, Nationalisten, Verschwörungstheoretikern und Antisemiten, die die Sorge vor Krieg und Eskalation zum Anlass nehmen, um auf „Montagsmahnwachen“ oder „Montagsdemonstrationen“ rechtspopulistische Welterklärungsmuster und „Querfront“-Strategien salonfähig zu machen. Waren viele Redebeiträge zwar ob ihrer kruden Rhetorik und Thematik verstörend, so sind wir doch nicht der Meinung, alle Teilnehmerinnen und -teilnehmer an diesen Demonstrationen aufgrund einzelner Stimmen verurteilen zu können. DIE LINKE wird mit diesen Kräften ganz grundsätzlich nicht zusammenarbeiten. Was als „überparteilich“ dargestellt wird, ist am Ende nicht selten die Propagierung von Nationalismus, Antisemitismus, Rassismus und Homo-/Trans*feindlichkeit. Das lehnen wir ohne Wenn und Aber ab. DIE LINKE wird alles unternehmen, um durch Aufklärung und Informationsarbeit auf den rechtspopulistischen Charakter dieser Veranstaltungen und der Rhetorik der Organisatoren der „Montagsdemonstrationen“ hinzuweisen. Anstatt der Verklärung und Verwischung der existierenden Widersprüche in unserer Gesellschaft den Boden zu bereiten, setzen wir auf einen klaren Trennungsstrich gegenüber den unter „Kapitalismuskritik“ firmierenden rechten und neurechten Ideologien. Diese sind letztlich nichts anderes als die Konstituierung von „Sündenböcken“ in der Rhetorik der Kapitalistenkritik, die auch im rechten und nationalistischen Diskurs eine lange Tradition hat.

  2. @J. Schmiedebach am 30.05.2014 um 03:23 Uhr

    Abgesehen davon, dass die “Linke” (also die neosozialdemokratische Partei, die sich so nennt), diese Distanzierung offensichtlich punktgenau und direkt nach der Europawahl lanciert, also wo nun all ihre Pfründe und Pöstchen gesichert sind und sie keine Angst haben muss deswegen Stimmen einzubüßen, bin ich der Meinung, dass wir die Friedensbewegung mit a l l d e n Menschen gestalten sollten, die sie tragen. Und zwar auch eindeutig gegen Faschismus. Und ohne “neonrechtes” Ditfurth-Geschwätz.
    Wer anderer Meinung ist, kann sich ja ins Umerziehunglager der “Linken” melden um sich deren einzig gültige Wahrheit aufoktruieren zu lassen.
    Übrigens Wählbarkeit: Die Linke hats bei mir endgültig verschissen mit ihren Ja-Sagern zu Auslandseinsätzen, dem Antlantikbrücken-Heini und der Behauptung, das Krim-Referendum sei völkerrechtswidrig.
    Sollen sie sich erstmal davon distanzieren.

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