Hardware der Grizzly Steppe entdeckt

Zum neuen Jahr hat die amerikanische Regierung nun endlich Belege dafür geliefert, dass die bisher immer nur behaupteten Angriffe russischer Hacker zwecks Manipulation der US-Wahlen nicht nur tatsächlich stattgefunden haben, sondern dass die “Cyberkriminellen” auch im direkten Auftrag der Regierung tätig geworden sind. Dazu hat die NSA zu Sylvester jetzt ein Foto veröffentlicht, das letzte Zweifel ausräumt. Es zeigt das aus russischer Produktion stammende Spionage-Tool, das an den Servern Hillary Clintons und in der Demokratischen Parteizentrale sichergestellt wurde und eindeutig zeigt wohin der digitale Output der Betroffenen auf direktem Wege umgeleitet wurde

Nachdem die vom Weissen Haus letzte Woche veröffentlichten Beweise über einen von den russischen Hacker-Bären verwendeten Code namens “Grizzly Steppe” in Technikerkreisen eher Kopfschütteln und Lachsstürme erzeugten –  weil der vom Homeland Security Ministerium so bärig getaufte Sourcecode im Netz jedermann und keineswegs nur Russen zugänglich ist – dürfte mit dem nunmehr vorliegenden Fotobeweis auch die Bevölkerung überzeugt werden, die je nach Umfrage zwischen 60% und 80% die ganze Russenhacker-Story  nach wie vor für Fake News hält. Doch an diesen harten Fakten kommt jetzt niemand mehr vorbei. Wie der hier stark vergrößerte Nanotech-Datensauger in die streng gesicherten Rechner gelangen konnte,  wird derzeit noch ermittelt, die Beschriftung läßt allerdings keinen Zweifel mehr zu, wer für die Angriffe auf die amerikanische Demokratie direkt verantwortlich ist.

UPDATE: (vom Schockwellenreiter): Neben der CIA, dem FBI und dem Secret Service wurden auch Batman und Captain America zur Aufklärung des Falles hinzugezogen. Das zeigt, wie ernst in den USA die russische Bedrohung gesehen wird.

3 Comments

  1. Neige zu der pessimistischen Einschätzung, dass folgender Wunsch – Allen ein Gesundes Neues Jahr – in Anbetracht turbulenter Zeiten mehr als nur reine Floskel ist, sondern einen ernsten Hintergrund hat und sozusagen „aus berechtigtem Anlass“ erfolgt.

    Irgendwie ist mir in den MSM die Meldung entgangen, dass bei der Rückeroberung der von Islamisten besetzten Teile Aleppos syrischen Regierungstruppen ein Bunker in die Hände fiel, dem zur allgemeinen Verblüffung u.a. reihenweise (auch deutsche) NATO-Offiziere entstiegen.

    https://www.contra-magazin.com/2016/12/syrien-nato-personal-in-aleppo-festgenommen/

    Offensichtlich ist die „Wertegemeinschaft“ über die rein finanzielle und ideelle Unterstützung der Terroristen deutlich hinaus. Verstehe, dass die Pinocchiopresse Fragen danach lieber nicht stellt, schließlich könnten „Teile dieser Antworten die Bevölkerung verunsichern“ (Ministerzitat).

    Einfältige Zeitgenossen würde es vermutlich verwirren, wieso die von ihnen bezahlten Militärs und Spezialdienste zu Komplizen genau der Kräfte werden, gegen die sie angeblich einen „global war“ führen.

    Und Erdogan – den man in der Tat nicht mögen braucht – äußert sich nach jedem Anschlag undiplomatischer: „Terrororganisationen sind nur die sichtbaren Gesichter und Werkzeuge dieses Kampfes. Wir kämpfen im Wesentlichen gegen die Mächte hinter diesen Organisationen“.

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/01/02/erdogan-tuerkei-befindet-sich-in-neuem-unabhaengigkeitskrieg/

    Ist es wirklich denkbar, dass selbst der NATO-Staat Türkei in den „Genuss“ westlicher Regimechangebestrebungen – Putsch, Terror – gerät, seitdem Erdogan sich wieder mit Putin arrangiert? Wie wird sich Trump dazu verhalten? Und wo wird sich die Alternativlose angesichts der großen türkischen Minderheit in Schland dann einordnen?

    Fragen über Fragen zum neuen Jahr…

  2. Ja, der Schalter! Und das ist nicht nur Putin!
    Auf https://propagandaschau.wordpress.com/2016/12/31/offene-diskussion-522016-eure-medienkritik-ist-gefragt/comment-page-1/
    wurde gerade (zweimal!) zensiert, was ich über den berliner Weihnachtsmarkt-Attentat kommentiert hatte. Das sagt doch einiges über den dortigen blog “Propagandaschau” aus (meines Erachtens ein BND-blog- ja, Putin ist überall!!).

    Hier mein (zweimal gelöschter!) Kommentar:
    “Es gibt noch eine Sache, die mir irgendwie nicht stimmig war. Und ich weiß jetzt auch warum: Es handelt sich um etwas, was man “Regiefehler” nennen könnte. Zur Einstimmung: Bruce Ivins wollte man im Jahr 2008 die Anthrax/Milzbrand-Anschläge in den USA unterjubeln (heute ist unstreitig, daß er völlig unschuldig war). Damals behauptet das FBI man habe in der Wohnung Ivins Albert Camus’ Roman “Die Pest” gefunden. In deutschen Berichten wurde noch hinzugedichtet, das der Roman “Die Pest” neben “Ivins letzten Aufzeichnungen” (nach seinem angeblichen Selbstmord) gefunden worden sei.
    Ein echter “Regiefehler” deshalb, weil Ivins Mediziner war und wußte, daß Anthrax lediglich wie ein Gift ist – und eben keineswegs wie eine ansteckende und sich rasend verbreitende “Pest” (etwa wie die verheerende “Spanische Grippe”, die 1918-1920 25 Millionen Tote in Europa forderte). D. h.: Die Suggestion, Ivins habe sich an einer “Pest-Phantasie” aufgegeilt und deshalb Anthrax-Anschläge begangen, war von vorneherein gerade beim Mediziner Ivins zu 100 % auszuschließen.

    Auch bei dem Berliner Anschlag gibt es einen solchen “Regiefehler”. Und damit meine ich die wohl 4 Personen, die wie in Panik weglaufen. Diese Szene taucht in mehreren Videos auf und stammt aus dem sehr frühen Video mit dem schattenhaft vorbeirasenden großen Laster. Auf http://www.youtube.com/watch?v=Im-bmRIX9Rk&t=840s kann man die Szene bei 14:06 sehen.
    Was dort völlig unglaubhaft ist, ist doch folgendes: Wenn die öffiziöse Geschichte stimmte, dann hätten diese vier(?) Personen gesehen, wie nahe vor ihnen ein Lkw in die “Gasse” des Weihnachtsmarktes brettert, sich dann mit erheblicher Geschwindigkeit von ihnen weg(!)bewegt, um nach nur wenigen Sekunden – optisch immer kleiner werdend – das Ende der “Gasse” zu erreichen und dann ihren Blicken vollends zu entschwinden (weil der Laster ja erst außerhalb der “Gasse”, auf der Straße, zum stehen kam).

    Völlig unglaubhaft ist diese Szene der weglaufenden Marktbesucher, weil …
    1.) … der Lkw doch von ihnen weg(!)fuhr und schon nach ein paar Sekunden noch nicht einmal mehr zu sehen war! Beispiel: Wenn ich einen Zebrastreifen betrete und dann rast ein bekloppter Autofahrer mir fast über die Füße und hätte mich beinahe umgebracht und sein Auto verschwindet nun immer mehr Richtung Horizont: Dann laufe ich doch jetzt (danach!) nicht panisch weg! Höchstens drohe ich ihm mit erhobener Faust hinterher. Hinzu kommt hier, daß das eine Gruppe war. Wenn nur einer weggelaufen wäre, hätten alle anderen doch hinterhergerufen: “Warum läuft Du denn jetzt weg?!”
    2.) … weil sich dieser Gruppe doch ein grauenhaftes Bild geboten hätte: Ca. 60 Personen, die in dieser “Gasse” vom Lkw zu Boden gerissen, wimmernd und schreiend am Boden liegen! Und wenn sicherlich nicht alle Leute “gut” sind, so hätte doch jeder(!) sogleich zum Handy gegriffen, die Polizei angerufen und gesagt: “Polizei? Ja, hier auf dem Weihnachtsmarkt am Breidscheidplatz ist gerade etwas entsetzliches passiert. Hier ist ein Lkw durchgerast und es liegen etwa 60 schwerstverletzte Personen am Boden. Bitte schicken Sie sofort jede Menge Krankenwagen hierher!”
    Ich mein, nicht nur das Weglaufen ist völlig unglaubhaft, sondern auch, daß keiner sofort per Handy Hilfe herbeiruft. Nein, die meisten Leute sind nicht “gut” oder “hilfsbereit”. Aber dafür reicht es nach meiner Erfahrung doch noch!

    3.) … der entsetzliche Eindruck von ca. 60 Leuten, die sich schreiend und unter Schmerzen am Boden wälzen, doch so schockierende und beeindruckend ist, daß man ihn wohl ein Leben lang nicht mehr vergißt. Hier würde sich doch wohl jeder zumindest den in der Nähe liegenden Verletzten zuwenden und Trost spenden und so was sagen wie “Die Krankwagen kommen gleich. Wir haben schon Bescheid gesagt. Durchhalten! Bald ist es überstanden!”.

    Zusammengefaßt: Daß diese vier(?) Leute, die doch keine kleinen Kinder mehr sind, vor einer Gefahr, die doch an ihnen vorbeiging(!) und binnen Sekunden vorüber(!) war, dann anschließend in Panik weglaufen, ist unglaubhaft. Daß keiner der Gruppe auch nur ein Sekunde lang daran denkt, per Handy sofort die Polizei/die Krankenwagen herbeizurufen, ist völlig unglaubhaft. Ja, auch dann, wenn man nicht an “das Gute im Menschen” glaubt. Denn dafür reicht es immer noch.
    Der Regierfehler besteht darin, daß man hier eine Szene von “Flüchtenden” ins Drehbuch geschrieben hat, welche zu einen Bombenalarm (“Hier ist ein Bombe! Lauft alle weg!”) passen würde. Aber doch nicht auf einen Verkehrsunfall (daß das ein Terroranschlag war, konnte man nicht gleich wissen. Lediglich der Verdacht wäre – wegen “Nizza” – dagewesen).
    ES HANDELT SICH UM EINE INSZENIERUNG! “

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