Wie ich zum Verschwörungstheoretiker wurde

 

 

 

 

 

Als der Kollege Tilman Jens vor zehn Jahren in einem Beitrag für das Kulturmagazin “titel, thesen,temperamente” unser Buch zum zehnten Jahrestag von 9/11 – jetzt wieder erschienen, als Teil drei der Trilogie “11.9. – 20 Jahre danach” – vorstellte und seine Rezension am Ende zusammenfasste:  »Dabei ist Bröckers Sündenregister der Versäumnisse und Widersprüche bei der Aufklärung des 11. September weder antiamerikanisch noch verschwörungstheoretisch. Der Autor konstruiert keine Antworten, sondern er besinnt sich einzig auf eine uralte journalistische Tugend: auf das Handwerk des gelegentlich unbotmäßigen Zweifels« – schlug die  FAZ umgehend Alarm. Das »skandalöse Versagen« der »Überwachungsinstanzen« der ARD wurde angeprangert,  die eine derartige »Hymne auf Verschwörungstheoretiker zu verantworten haben«, und schwere Geschütze aus der Jauchegrube gefeuert: »paranoide Pseudoenthüllungen«, »sektiererisch«, »Antisemitismus«, »Antiamerikanismus«, »Mein Kampf«, »Die Protokolle der Weisen von Zion«.  Argumente für diese Schmähungen wurden nicht angeführt und so schien die Forderung doch reichlich vermessen, dass es Journalisten nach gründlicher Recherche nicht mehr erlaubt sein sollte, Fragen zum Hergang des 11.9. zu formulieren, und wenn sie es doch tun, die »Überwachungsinstanzen« der ARD dafür zu sorgen haben, dass die Öffentlichkeit davon nichts erfährt. (Mehr dazu in Mythos 9/11)
Sie scheint aber auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein , was mir in den letzten Tagen eine Serie von Deja vú Erlebnissen bescherte. Schon im Frühjahr hatte eine TV-Produktion für eine ARD-Doku zum 11.9. wegen eines Interviews angefragt. Nachdem ich zuerst abgelehnt hatte, weil ich auf das erwartbare Framing als “Verschwörungstheoretiker” keine Lust hatte, wurde zugesichert, das allein die Dokumentation nur aus den unkommentierten O-Tönen der Protagonisten bestehen sollen. Ich sagte zu und gab im Mai ein längeres Interview. Als ich mich im August erkundigte, wann die Premiere des Films sein wird, erhielt ich die Nachricht, das meine Äußerungen “aus dramaturgischen Gründen” leider komplett geschnitten werden mußten.
Ebenfalls schon vor zwei Monaten hatte der WDR wegen einer Wiederholung des 2-stündigen Hörspiels “Das fünfte Flugzeug” angefragt, das Andreas von Westphlaen 2011 nach unserem Roman ins Szene gesetzt hatte. Es sollte am 2. und 9.September auf WDR1 laufen und am Vorabend hatte ich es hier noch angekündigt und die enstprechende Website verlinkt. Am nächsten Morgen aber war sie verschwunden und gegen 10.30 bekam ich eine Mail, das die Redaktion das Stück “leider” aus dem Programm genommen hätte. Wahrscheinlich haben die Experten der “Überwachungsinstanzen”  im letzten Moment geschnallt, dass hinter dem Roman und dem Pseudonym John S.Cooper zwei “Verschwörungstheoretiker” stecken…und das geht ja nun gar nicht.

Vor zwei Wochen nun kam eine Anfrage von Deutschlandfunk Kultur, ob ich für den 10.9. einen 4-Minuten-Kommentar unter dem Arbeitstitel “Wie ich zum Verschwörungstheoretiker” schreiben könnte.  Ich fragte den Kollegen, ob er wüßte, dass er sich damit Ärger einhandelt und dass ich vor 20 Jahren als Autor im ARD-Radio hingeschmissen hatte, weil eine Glosse über die Elefantenspuren in Mohamed Attas Koffer nicht sendbar war und selbst vorsichtige Zweifel an der offiziellen Geschichte öffentlich-rechtlich nicht geäußert werden konnten, weil schon diese Skepsis reichte, zum “Verschwörungstheoretiker” gestempelt zu werden, selbst wenn man gar keine alternativen Theorien verbreitete, sondern nur die Ungereimtheiten und Widersprüche der offiziellen Geschichte aufzeigte. Gerade das sei doch interessant, meinte der Kollege, darüber solle ich schreiben, was ich dann auch tat und Anfang der Woche ins DLF-Studio in Schöneberg ging und den Text einsprach. Ein harmloses, kreuzbraves 4-Minuten-Stück, wie wir dachten, doch die Rechnung ohne die Hierarchien gemacht hatten. Was folgte, war eine Posse, deren Nacherzählung ich mir spare, die aber für ein groteskes Theaterstück über die “Cancel Kultur” und chomsky-eske “Manufacturing Consent”-Medien durchaus geeignet wäre…sodass der für Freitag 7: 20 schon eingetaktete Kommentar noch in der Nacht entfernt und ausgetauscht werden mußte.
Hier nun für die Hörer*innen des Deutschlandradios exklusiv auf diesem Blog

Wie ich zum Verschwörungstheoretiker wurde

Von Mathias Bröckers

 

Als „Verschwörungstheoretiker“ ist man heutzutage ja nicht mehr einsam. Die Zuschreibungen zu dieser Klasse, Gruppe oder Glaubensgemeinschaft haben ein so inflationäres Ausmaß angenommen, dass Skeptiker und Kritikerinnen von Regierungs-Verlautbarungen umgehend Gefahr laufen, diesem Lager zugeschlagen zu werden.

Seinen Siegeszug im Zeichen der psychologischen Kriegsführung hat der Begriff „Verschwörungstheorie“ vor zwei Jahrzehnten angetreten, als George W. Bush im Oktober 2001 vor der UN-Vollversammlung sagte: „Wir müssen die Wahrheit über den Terror aussprechen. Lasst uns niemals frevelhafte Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit dem 11. September tolerieren, boshafte Lügen, die bezwecken, die Schuld von den Terroristen abzulenken, weg von den Schuldigen.“

Zu diesem Zeitpunkt war die „Wahrheit“ über den Terror allerdings noch unbekannt, nicht einmal die Identitäten der 19 »Hijacker« waren geklärt, geschweige denn die Frage, wie sie mit zwei Flugzeugen drei Wolkenkratzer pulverisieren konnten. Die Bush-Regierung hatte bekanntlich die Einsetzung einer staatlichen Untersuchungskommission über ein Jahr lang verweigert und stattdessen den »War on Terror« ausgerufen. Unter der Parole „Mit uns oder mit den Terroristen“. Wer da noch Fragen stellte, war auf der Seite der »Terroristen« – als „boshafter Lügner“ und „frevelhafter Verschwörungstheoretiker“.

Weil ich schon Monate vor dem 11. September 2001 damit angefangen hatte, ein Buch über Verschwörungen und Verschwörungstheorien zu schreiben, notierte ich mir am Morgen, dass diese oft benutzt werden, um komplexe Ereignisse auf eine einzige Ursache zu reduzieren. Und wunderte mich dann t, dass, als die WTC-Türme noch nicht einmal eingestürzt waren, schon Osama Bin Laden als Hauptverdächtiger genannt wurde und am nächsten Tag als Täter quasi feststand. Meine für extreme Komplexitiätsreduktion sensibilisierte Optik schlug aber spätestens dann Alarm, als in dem hängengebliebenen Koffer des angeblichen Rädelsführers von 911, Mohamed Atta, ein Koran-Gebetbuch sowie sein Testament gefunden wurden. Wie es der Zufall dann auch noch wollte, fand sich in einem Mietwagen seiner Kameraden ein Zettel mit der Handynummer von niemand anderem als – Osama Bin Laden. Mich beschlich das Gefühl, dass hier gerade ein hochkomplexes Ereignis auf einen simplen Sündenbock reduziert wurde. Ich wunderte mich: Haben wir es nicht nur mit einem live übertragenen Verbrechen, sondern auch mit dem medialen »Making-of« einer Verschwörungstheorie zu tun?

Nach George Bushs Diktum war zwar schon eine solche Frage frevelhaft, ich aber kam mir vor wie ein Paläontologe, der historische Fußbadrücke von Dinosauriern untersucht und seinen Forschungsgegenstand plötzlich live in der freien Wildbahn erlebt. Dass die großen Medien von dieser Beobachtung nichts wissen wollten, schaffte für mich die Ungereimtheiten und Widersprüche der offiziellen Version dieses Terroranschlages nicht aus der Welt. Und diese Fragezeichen verschwanden auch nicht nach dem 2004 vorgelegten „9/11-Report“ der offiziellen Untersuchungskommission, dessen Kronzeuge, Khalid Scheich Mohamed, in Guantanamo für seine Aussagen 182-mal dem „Waterboarding“ unterzogen wurde. Kein Gericht der Welt hätte solche Foltergeständnisse als Beweis akzeptieren können – doch vor einem ordentlichen Gericht mit einem rechtsstaatlichen Verfahren wurde diese Anklage bis heute nie verhandelt. Das Urteil war ja auch ohnehin längst gesprochen und lautete: „War On Terror“, Krieg gegen Afghanistan.

Es war eher ein Zufall, dass meine für Verschwörungstheorien sensibilisierte Perspektive an diesem 11. September 2001 schnell meine Zweifel an der offiziellen Darstellung der Ereignisse geweckt hatte. In der Folge machten meine weiteren Recherchen zahlreiche Widersprüche und Ungereimtheiten an der offiziellen Version von 9/11 deutlich. Das Herausarbeiten der vielen Merkwürdigkeiten hat mir zwar das schwer ablösbare Etikett „Verschwörungstheoretiker“ eingebracht, wie jedoch in meinen drei Büchern zu 9/11 leicht nachprüfbar ist, habe ich zwar die Lücken und Lügen der offiziellen Legende dargelegt, selbst aber nie eine Theorie über die Hintermänner, geschweige denn eine Verschwörungstheorie, aufgestellt. Denn die Wahrheit über den 11.September kenne ich nicht, und kein Journalist und kein Historiker kann sie ermitteln, das kann nur ein ordentliches Gericht, das Zeugen vorladen und die Freigabe von geheim gehaltenen Dokumenten erzwingen kann. Deshalb kann es zum 20. Jahrestag nur eine Forderung geben, die Neu-Untersuchung des Verbrechens: Re-Investigate 9/11!

6 Comments

  1. Guten Morgen Herr Broeckers,

    schöne Grüße von einem anderen Verschwörungstheoretiker. Ja, auch ich werde Verschwörungstheoretiker genannt. Dabei habe ich noch nicht einmal Thoerien. Oder um es etwas präszisser zu sagen, ich verbreite diese nicht. Was ich allerdings tue ist die offiziellen Berichte zu analysieren und deren Sprache. Zwei Beispiele haben es mir dabei am meisten angetan. Und achja, sobald ich übrigens aus den offiziellen Abschlussberichten zitiere(!) werde ich sofort als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.

    Das wird sie vermutlich nicht überraschen, aber ein jeder der Sprache versteht und sie benutzt, sollte aufmerken. Wenn man also noch nicht einmal die offizielle Sichtweise und niedergeschriebene Position wiedergeben kann ohne direkt als Verschwörungstheoretiker gebasht zu werden, dann hat die Menschheit im Moment ein Riesenproblem.

    Ähnlich wie viele andere Menschen auch habe ich vor mehreren Jahren angefangen mein Gehirn zum Denken zu benutzten, anstatt mich damit zu begnügen lediglich andere für mich Denken zu lassen. Anfangs konsumierte ich verschiedene Artikel, Videos, Podcasts. Das reichte aber irgendwann nicht mehr. Schliesslich war dies auch ein Denken von anderen und nicht mein eigenes.

    Dafür musste ich also hingehen und mir mehr Wissen aneignen. Allem voran hiess es für mich: Geh zu den Quellen. Ergo tat ich dies. Ich suchte im Netz nach den Abschlussberichten. Glücklicherweise machen DuckDuckGo.com und Konsorten es einfach die offiziellen und öffentlich zugänglichen Dokumente in PDF Form zu finden. Also nahm ich mir die Zeit die Dokumente zu sichten. Vormerklich die beiden Abschlussberichte NCSTAR1 und NCSTAR1A. Ersteres fast die Ergebnisse des NIST zu den Zwillingstürmen zusammen, letzteres für das WTC7.

    Neben diesen lass ich auch noch alles an wissenschaftlichen Studien zu den Vorgängen vor 20 Jahren durch was ich nur bekommen konnte. Leider war meine Auswahl allerdings beschränkt auf alles was entweder in Deutsch daher kam oder in Englisch. Spannend bis heute ist für mich die Herausforderung Texte auch in anderen Sprachen zu den Vorgängen zu finden und zu verstehen. Von Französich über Spanisch, Italienisch, Chinesisch Russisch.

    Aber lassen sie mich zurückkommen auf die beiden Berichte NCSTAR1 und NCSTAR1A. Es wird sie nicht erstaunen, das diese beiden Dokumente keinerlei Erwähnung finden in den großen Medien. Vor allem nicht die folgenden zwei Zitate, die ich etwas näher beleuchten möchte.

    “The focus of the Investigation was on the sequence of events from the instant of aircraft impact to the initiation of collapse for each tower. For brevity in this report, this sequence is referred to as the “probable collapse sequence,” although it does not actually include the structural behavior of the tower after the conditions for collapse initiation were reached and collapse became inevitable.”(Fußnote 13, Seite 82, NCSTAR1, NIST)

    Wer des Englischen nicht mächtig ist, der kann diese beiden Sätze auch von Google Translate übersetzen lassen, allerdings muss man dabei darauf achten das Komma aus den beiden Anführungszeichen herauszuziehen und man muss eventuell vorhandene Zeilenumbrüche entfernen. Ansonsten stimmt die Übersetzung nicht.

    Diese Fußnote findet sich in dem Kapitel mit der Überschrift “Reconstruction of the Collapses” (Rekonstruktion der Einstürze) und wird von folgendem Satz verwiesen:
    “The combined knowledge from all the gathered data and analyses led to the development of a probable collapse sequence for each tower…” (ich spare mir die weiteren Übersetzungen; Google Translate ist auch ihr Freund).

    Soweit so gut. Ich habe ein paar Zitate (copy&paste) aus den Original Abschlussberichten. Jetzt wird sich so mancher Fragen “Ja und? Wo ist denn da ein Problem…?”.

    Nun, ich mag Sprache. Ich schätze sie sehr und ziehe Freude daraus mich mit Bedeutungen und Formulierungen in ihr auseinander zu setzten.

    Schauen wir uns also an, was ein jeder aus den obigen Zitaten herausfinden kann. Zuallerst sagt NIST, das es die Einstürze oder Zusammenstürze der Türme rekonstruiert hat. Das zieht man aus der Kapitelüberschrift. Aus dem auf die Fußnote verweisenden Satz lernt man dann folgendes. NIST hat eine Sequenz entwickelt, eine Abfolge von Ereignissen. Für jeden der beiden Türme.

    Soweit ist hier nichts überraschendes zu finden. Schliesslich ist der weitere Titel des Dokuments “Final Report on the Collapse of the World Trade Center Towers” (Abschlussbericht zum Einsturz der World Trade Center Towers – Dank sei Google Translate). Es geht also um den Einsturz der Gebäude.

    Dann schauen wir doch einmal was uns NIST in der Fußnote erklärt. Allein der erste Satz der Fußnote sollte jeden stutzig machen. NIST schreibt hier, das der Fokus der Untersuchung gar nicht auf dem Einsturz lag, sondern lediglich auf den Zeitraum vom Einschlag der Flugzeuge bis zum Beginn der Einstürze. Genauer auf die Sequenz der Ereignisse nach Einschlag der Flugzeuge bis zum Beginn des Einsturzes.

    Nachdem dies eigentlich bereits die Augenbrauen in die Höhe hat schnellen lassen, befördert der darauffolgen Satz diese von der Stirn in die Stratosphäre.

    Im nächsten Satz sagt NIST, nicht ich, nicht irgendwer, sondern NIST, die staatliche Behörde in den USA, zuständig für Standards und Technologie folgendes:

    “For brevity in this report, this sequence is referred to as the “probable collapse sequence,” …”

    Die Abfolge der Ereignisse bis zum Begin des Einsturzes wird hier kurzerhand umdefiniert zu “die wahrscheinliche Einsturzabfolge”.

    In der Kürze liegt die Würze. Wahrhaftig. Aber es wird ja noch viel besser. Abgesehen davon, das NIST hier mit dem Halbsatz den kompletten Bericht in die Tonne kloppt, folgen in den nächsten zwei Halbsätzen noch Kannonenschläge eines geradezu abstrussen Kalibers:

    “…although it does not actually include the structural behavior of the tower after the conditions for collapse initiation were reached…”

    NIST gibt hier ganz offen zu…naja in einer Fußnote auf Seite 82… das das eigentliche Verhalten der Struktur der Türme nach dem Begin des Einsturzes im Abschlussbericht nicht zu finden sein wird. Falls ihnen noch nicht die Spuke weggeblieben sein sollte, lassen sie mich kurz zeigen wieso diese Aussage ungeheuerlich ist.

    Mit dem Wissen aus der Lektür bis zu diesem Moment können sie folgende Frage nicht mit den Aussagen von NIST beantworten: “Wieso hat die unbeschädigte Struktur der Türme den Einsturz nicht abgefangen?”.

    Das ist die zentrale Frage. Diejenige für die jeder zum Verschwörungstheoretiker gestempelt wird, der es auch nur wagt den Begriff Sprengstoff oder Explosion in den Diskussionsring zu werfen.

    Aber ich habe ja noch nicht fertig. Es fehlt noch der letzte krönende Abschluss der Fußnote:

    “…and collapse became inevitable.”

    Ich möchte da jetzt einmal einen jeden wissenschaftlich gebildeten Menschen fragen:

    Wie falzifizieren sie diese Aussage?

    Richtig, sie würden sich die Daten anschauen die NIST zur Abfolge des Einsturzes… ach wissen sie was, sie haben ja jetzt die Fußnote 13 gelesen, dann wissen sie jetzt das NIST diese Informationen aus dem Bericht zum Einsturz herausgelassen hat.

    Wer jetzt noch nicht geistig abgeschaltet hat, ob der Ungeheuerlichkeit dieser Tatsachen,dem gebe ich noch ein letztes auf den Weg:

    Die offizielle Version ist eine Verschwörungstheorie. Oder noch schlimmer, sie ist der Aufruf zu einem Glaubensbekenntnis, denn NIST präsentiert in dem Abschlussbericht gar keine Daten zur eigentlichen Einsturzsequenz, geschweige denn das NIST auch nur eine Theorie über den Einsturz aufstellt.

    Glauben sie an diesem 20igsten Jahrestag was ihnen die Regierungen der Welt und die Vertreter der Propagandabranche ihnen sagen:

    Die Türme mussten einstürzen. Warum, das sagen wir ihnen nicht.

    Jetzt werde ich erstmal meinen nun kalten Kaffee zu Ende trinken und dann vielleicht über zwei Sätze aus dem Bericht zum WTC7 referrieren…

    Wie? Sie kennen das WTC7 nicht? Sie wussten gar nicht das drei Gebäude eingestürtz waren? ….

    1. Hallo Swen,
      vielleicht kennst Du schon den Corbett Report – falls nicht, hier ein guter Einstieg zum Thema 9/11:
      “Did you know there’s a searchable archive of the last 12 years of tv news? Or that every moment of all of the major news network’s broadcasts from the week of 9/11 are available for free online? Well, you do now! Go forth and research!”

      Also wenn Du ganz viel Zeit hast – vielleicht gräbst Du ja noch etwas aus… Gruß, Klaus.

      https://www.corbettreport.com/research-resources-you-should-know-about-solutionswatch/

      p.s.: Er hat darüberhinaus eine beachtliche Menge weiterer sehr fundierter “Verschwörungstheorien” auf Lager 🙂

  2. Yes, re-investigate 911!
    Alles in diesem Blog-Eintrag lässt sich – nicht vereinfachen, reduzieren oder gar simplifizieren, sondern – zusammenfassen auf den so groben wie schockierenden Punkt: Wir sind gezwungen, in einem Stasi-Staat zu leben, der sich die Deutungshoheit über schlichtweg alles, was in der Welt passiert, so praktisch wie final usurpiert hat.
    Vielen Dank, Frau Merkel cum-ex Union und SPD-Koalition.
    Und leckt mich doch gerne einmal kreuzweise; oder nein, lieber doch nicht.
    -p

  3. Erinnert mich stark an meine Erfahrung als Englischlehrer. Just in der 9/11-Stunde kamen als Junglehrer die Prüfer. Mein Schlussplädoyer war denn auch etwa: I cannot tell you what really happened. The only thing I can tell you is that the official version cannot be true! Too many implausible coincidences or physical impossibilities. Two skyscrapers hit by airplanes and another without any visible damage collapsing into dust in just seconds are logically/physically impossible. Keep your eyes and ears open. There’s further evidence coming in the following years. Thank you.

    Der Blick der prüfenden Studiendirektorin und der Abteilungsleiterin war denn entsprechend: how dare you?! Nun ja, ich bin weiter mutig und biete den Religioten, echten Covidioten und wie sonst all die Verschwörungsleugner genannt werden können argumentativ die Stirn.

  4. Frappierend, wie ängstlich (angeblich nicht existente) Zensoren jedes Quäntchen Abweichung von der offiziellen “Parteilinie” (sogar Fiktionales) bekämpfen. Warum nicht gleich eine Art Test auf “Politically Correct Reasoning” – kurz: PCR – für öffentliche Äußerungen einführen? So ließen sich kleinste “Moleküle” des Zweifels an der verordneten Wahrheit aufspüren, um diese nicht mit verwerflichen, ansteckenden Gedanken zu kontaminieren. Positiv Getestete und Kontaktpersonen müssten dann in Quarantäne.

    Man könnte glauben, Zensurfanatiker in Deutschland lassen Afghanistan ein Stück näher rücken. Sitzt das “Ministerium zur Förderung der Tugend und zur Verhinderung des Lasters” gar nicht in Kabul, sondern in Berlin?

    Also, liebe Taleban (jetzt seid Ihr ja nicht mehr “Terroristen”, sondern “Gesprächspartner”, also ist das die korrekte Anrede): Da Ihr Euch Schüler nennt, lernt mal von unseren Ultras wie man dauerhaft Macht sichert. Beendet Euer offen autoritäres Auftreten und inflationäre Verbotsorgien. Packt Eure Peitschen ein (kauft lieber bei uns ein paar Taser und Wasserwerfer). Erzählt der Welt, Ihr würdet jetzt für Demokratie und Liberalismus stehen, dann werden die Dollars in Eure Taschen fließen.

    Preist neben Allah auch Meinungsfreiheit und Pluralismus, aber kehrt unliebsame Fakten oder Ansichten einfach unter den Tisch. Tatsächlich könnt Ihr dann unbehelligt genau so “alternativlos” durchregieren, wie Ihr Euch das wünscht, z.B. “Grundrechte” (wie Versammlungsfreiheit oder Recht auf Berufsausübung) mal so nebenbei “aussetzen”. Sollte jemand kritische Fragen stellen, macht es wie unser Innenminister, blickt einfach betroffen und sagt: “Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern”.

    1. Ja lieber Stefan! Verunsichern ist das richtige Wort. Die Gehirnwäsche ist mittlerweile weit fortgeschritten und hat sich in den Hirnen von zu Vielen breit gemacht. Trotzdem haben die moralisierenden Tugendwächter, eine große Angst und Verunsicherung vor jeder abweichenden Meinung. Warum nur? Warum wird eine Sprachpolizei eingeführt, welche uns ständig ermahnt, wie oder was richtig gesprochen ausgesprochen wird? Schon immer hatten die Herrschenden Angst vor Personen, welche unbequeme Fragen stellten oder eine andere Sichtweise hatten. Und das nicht ohne Grund, wie die Geschichte zeigt. Sofern man ihr denn Glauben schenken darf!
      Leute wie unser Blogchef machen den ungekrönten Königen Angst, so dass sie ihre Armee der Herolden ständig in Alarmbereitschaft halten um beim kleinsten Vergehen mit voller Breitseite dagegen zu feiern. Mittlerweile kommt man sich, wie im Plott 1984 vor!

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