Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 81

 

“Vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern” – als die Christen  im 4. Jahrhundert zur Staatsreligion des römischen Imperiums aufstiegen,  wurden die konkreten “Schulden”, deren Erlass ihr Meister Jesus gefordert hatte, in allgemeine “Sünden” überführt. Das “Jubeljahr”, die jüdische Tradition alle 7 mal 7 Jahre sämtliche Schulden zu streichen, war abgeschafft und damit, so der Ökonom Michael Hudson in seinem neuen Buch “The Collapse of Antiquity”, der Untergang des römischen Weltreichs besiegelt. Die Dynamik zinstragender Schulden hatte in Griechenland und Rom den Aufstieg von Rentier-Oligarchen ermöglicht, was zu starker wirtschaftlicher Polarisierung, weit verbreiteter Austerität, Revolten, Kriegen und schließlich zum Zusammenbruch geführte hatte. Das “Jubeljahr”, und ähnliche Schuldenerlass-Regeln schon bei den Sumerern und Ägyptern, hatten die Balance zwischen Individualismus und Egalitarismus, Privatbesitz und Gemeinwohl,  zu erhalten versucht. Ihr Zusammenbruch hinterließ dann, so Hudson “der nachfolgenden westlichen Zivilisation eine gläubigerfreundliche Rechtsphilosophie, die zu den heutigen Gläubigeroligarchien geführt hat.” Weil diese für dieselben Polarisierungen, Austerität und Kriege sorgt wie vor 2.000 Jahren, scheint dieser historische Rückblick hoch aktuell, ebenso wie die Forderung, dass ein Jubeljahr, einen globaler Schuldenerlass, mehr als überfällig ist. Hier ein Interview mit Prof.Hudson zu diesem Buch: Teil 1 und Teil 2.

Über die voranschreitende Dollardämmerung und den Niedergang des “Petrodollars” hatten wir in der letzten Sendung des 3. Jahrtausends  schon geredet: wenn große Teile der Welt  die US-Währung immer weniger als nationale Reserve verwenden, weil der Zwang ihr Ölimporte in Dollar zu bezahlen wegfällt – und der Diebstahl von 300 Milliarden russischer Dollar-Reserven auf westlichen Banken das Vertrauen vieler Länder erschüttert hat –  ist die Macht des Greenbacks vorbei. Seine extreme Stärke konnte er nur wegen der erzwungenen weltweiten Nachfrage behaupten, die Druckmaschinen konnten Tag und Nacht laufen, ohne dass die Scheine groß an Wert verloren – und so hat kaum einer gemerkt, dass die Federal Reserve die Dollarmenge seit 2019 so explosiv gesteigert hat wie noch nie, 2021 einfach mal um 25 %.  Was logischerweise einen entsprechenden Wertverlust der Währung mit sich bringen muss, sodass die derzeit noch einstelligen Inflationsraten nicht der Realität entsprechen – aber das dicke Ende wird kommen. Und digitales Zentralbankgeld ist keine Lösung. Ohne Jubeljahr, ohne globalen Schuldenerlass und anschließende Geldreform, ist der Kollaps nicht aufzuhalten…

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Zur Krönung von Karl III. (aka Prince Charles) hat Julian Assange ihm einen Brief geschrieben Hier in der Übersetzung von Uli Gellermann ein kurzer Auszug des unbedingt lesenswerten Schreibens, das Original findet sich  hier:

 

An Seine Majestät König Karl III,


Anlässlich der Krönung meines Lehnsherrn hielt ich es für angemessen, Sie herzlich einzuladen, diesen bedeutenden Anlass mit einem Besuch in Ihrem eigenen Königreich im Königreich zu begehen: dem Gefängnis Seiner Majestät in Belmarsh. Sicherlich erinnern Sie sich an die weisen Worte eines berühmten Dramatikers: “Die Qualität der Barmherzigkeit ist nicht angestrengt. Sie tropft wie der sanfte Regen vom Himmel auf den Ort darunter.”
Aber was wüsste dieser Barde schon von Barmherzigkeit angesichts der Abrechnung zu Beginn Eurer historischen Herrschaft? Schließlich kann man das wahre Maß einer Gesellschaft daran erkennen, wie sie ihre Gefangenen behandelt, und Euer Königreich hat sich in dieser Hinsicht sicherlich hervorgetan.
Das Gefängnis Belmarsh Eurer Majestät befindet sich an der prestigeträchtigen Adresse One Western Way, London, nur eine kurze Fuchsjagd vom Old Royal Naval College in Greenwich entfernt. Wie reizvoll muss es sein, dass eine so angesehene Einrichtung Ihren Namen trägt.
Hier sind 687 Ihrer treuen Untertanen inhaftiert, was das Vereinigte Königreich zum Land mit der größten Gefängnispopulation in Westeuropa macht. Wie Ihre edle Regierung kürzlich erklärt hat, durchläuft Ihr Königreich derzeit “die größte Erweiterung der Gefängnisplätze seit über einem Jahrhundert”, wobei ihre ehrgeizigen Prognosen einen Anstieg der Gefängnispopulation von 82.000 auf 106.000 innerhalb der nächsten vier Jahre zeigen. Das ist in der Tat ein großes Erbe.
Als politischer Gefangener, der nach dem Willen Eurer Majestät im Auftrag eines beschämten ausländischen Herrschers festgehalten wird, ist es mir eine Ehre, in den Mauern dieser Weltklasseeinrichtung zu leben. Wahrlich, Euer Königreich kennt keine Grenzen. (…)

Es wäre großartig, wenn der Clown auf dem Königsthron der Einladung folgte und nachdem er nun mit 73 Jahren endlich einen Job gefunden hat, dem auch nachgehen würde. Indem er ein Machtwort spricht und königliche Gnade vor amerikanischem Unrecht ergehen läßt und Julian aus dem Kerker befreit. Und sei es nur, um ihn mit goldenen Fußfesseln zu seiner Familie zu entlassen. um dort auf den Prozess zu warten. Leider ist das von einem Typen wie Herrn Windsor nicht zu erwarten, der die britische Kriegsmaschine ölt und morgens seine Diener zusammenscheißt, wenn seine Socken falsch herum auf dem Ankleidetisch liegen. Aber  wir geben die Hoffnung nicht auf: auch  verkniffene, pferdegesichtige Korinthenkacker sind schon über ihren Schatten gesprungen….

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Künstler, Schriftsteller und kritische Intellektuelle fungierten im vergangenen Jahrhundert als Korrektiv einer Politik, die Lügen verbreitete und Kriege führte. Ein solches Gegengewicht existiert heute in dieser Form nicht mehr. Stattdessen, wie der Veteran des investigativen Journalismus John Pilger in einem lesenswerten Essay beschreibt, erleben wir “ein Schweigen, das von einstimmiger Propaganda gefüllt ist.”:

 

1935 tagte in New York City der Kongress Amerikanischer Schriftsteller, gefolgt von einem weiteren zwei Jahre danach. Sie riefen „hunderte Dichter, Romanciers, Dramatiker, Kritiker, Autoren von Kurzgeschichten und Journalisten dazu auf, „den rapiden Zerfall des Kapitalismus“ und das Heraufziehen eines weiteren Krieges zu diskutieren. Bei den Kongressen handelte es sich um elektrisierende Veranstaltungen, die einem Bericht zufolge von 3.500 Menschen besucht wurden, mehr als tausend weitere Interessierte konnten nicht mehr reingelassen werden. Arthur Miller, Myra Page, Lillian Hellman, Dashiell Hammett warnten vor dem heraufziehenden, oft maskierten Faschismus und mahnten, die Verantwortung liege bei Schriftstellern und Journalisten, sie müssten das Wort erheben. Unterstützungstelegramme von Thomas Mann, John Steinbeck, Ernest Hemingway, C. Day-Lewis, Upton Sinclair und Albert Einstein wurden verlesen. Die Journalistin und Autorin Martha Gellhorn erhob ihre Stimme für die Obdachlosen und Arbeitslosen und „uns alle im Schatten brutaler großer Macht“. Martha, die eine gute Freundin wurde, sagte mir später bei einem Glas Whiskey und Soda: „Die Verantwortung, die ich als Journalistin fühlte, war riesig. Ich hatte die Ungerechtigkeiten und das Leid aufgrund der Wirtschaftskrise miterlebt und wusste, wir alle wussten, was da auf uns zu kam, wenn wir nicht das Schweigen brachen.“ Ihre Worte hallen heute über das Schweigen hinweg nach: Es ist ein Schweigen, das von einstimmiger Propaganda gefüllt ist, die heute nahezu alles vergiftet, was wir lesen, sehen und hören. (…)
weiter hier: John Pilger: Der kommende Krieg – es ist an der Zeit, seine Stimme zu erheben

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Während in Deutschland darüber gestritten wird, ob russische Fahnen am Tag der Befreiung vom Faschismus gezeigt werden dürfen oder was am sowjetischen Ehrenmal die Nationalfahnen der (erst seit 1991 existierenden) Ukraine zu suchen haben, hat Russlands Ex-Präsident Medwedew, auf Twitter stets der Mann für´s Grobe, die “Erben des 3. Reichs in der EU”,  daran erinnert, wer sie 1945 von den Nazis befreit hat

Leider haben das heutige Europa und seine verkommenen Führer ein sehr kurzes Gedächtnis. Aber wir werden uns immer an die Helden des Zweiten Weltkriegs erinnern. Unser Land hat den Faschismus 1945 ausgerottet. Haben Sie keinen Zweifel: Im heutigen Europa werden wir den abscheulichen Bandera-Neonazismus, der von den Erben des Dritten Reiches in der EU so sehr geliebt wird, vernichten. Um des Gedenkens an unsere Väter und Großväter willen.

Alles Gute zum großen Tag des Sieges!

https://twitter.com/MedvedevRussiaE/status/1655476726779072513?

Aber was ist denn das ? Heute morgen, 8.Mai 2023, das rote  Siegesbanner auf dem Reichstag in Berlin. Waren da russische Hacker am Werk ? Oder ist das nur ein Photoshop-Fake ? Hier dazu auch  noch ein Video.  Wie auch immer. Vielleicht hat sich ja nur ein Reichstags-Aushilfshausmeister, der noch nicht an Geschichts-Alzheimer leidet, die Freiheit genommen, sich bei der Roten Armee für die Befreiung vom Faschismus zu bedanken. Was auf jeden Fall und unbedingt angemessen ist. Vor einem Jahr konnte ich in Moskau meinen Dank und den Respekt für das “Unsterbliche Regiment” persönlich zeigen. Der Rat, den ich am Ende  des Artikels darüber gab, ist nach wie vor – und zigtausende Leichen später, deren Berge mit einer “Frühjahrsoffensive” noch erhöht werden sollen  –  aktueller denn je : “Wer glaubt, dass NATOstan nach den großen Erfolgen in Irak, Syrien und Afghanistan jetzt gelingt, was Napoleon und Hitler versagt blieb, ist nicht mehr zu retten. Allen anderen, die dem schrecklichen Krieg ein Ende setzen wollen, kann ich nur zur weißen Fahne raten.”

UPDATE: Fakealarm – Laut dpa wehte die rote Fahne nicht am 8.5.2023

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Neu erschienen:
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66 Comments

  1. Die Dämonisierung Russlands im Wertewesten ist zwar in der Tat abstoßend, aber ich denke einige zigtausend weibliche Deutsche, zwischen 10 und 80, dürften den Einmarsch der roten Armee damals eher nicht als Befreiung empfunden haben. Spätere DDR-Bürger hätten den Wechsel von einem totalitären System zum anderen wohl auch nicht mit diesem Begriff in Verbindung gebracht.

    Die Millionen Opfer an Menschenleben die Russland erlitt sollten nie vergessen werden, aber erwartbar wäre sicher gewesen, dass der Bombenterror auf die deutsche Zivilbevölkerung, und spätestens Hiroshima und Nagaski, recht bald zu einer Kapitulation Deutschlands geführt hätten. Dass der Krieg vorbei war, dämmerte den meisten, inklusive der Führung, wohl schon lange vor dem 08.Mai.

    Es ist in der Tat befriedigend zu sehen, dass Uncle Sam langsam aber sicher in Rente geschickt wird, dennoch bleibt die Frage, ob die Welt wirklich ein besserer Ort wird, wenn Bär und Drache das Ruder übernehmen, oder ob wir nicht vom Regen in die Traufe kommen. Die Welt bleibt ein “großes Schachbrett”, und auch wenn es zivilisierter erscheint, den halben Planeten einfach aufzukaufen, anstatt Verträge mit Kanonenbooten auszuhandeln, habe ich nicht den Eindruck dass Werte wie persönliche Freiheit und (echte) Demokratie einen hohen Stellenwert bei den kommenden Mitspielern haben.

    1. Die Geschichte von den “unsere heiligen Frauen vergewaltigenden Horden” ist eine beliebte in Nazikreisen. Wann immer es darum geht den Hass gegen andere Volksgruppen zu schüren, wird sie ausgepackt, die Geschichte von den Vergewaltigungen. Es ist eine so schöne moralinsaure Geschichte, bei der es kaum einer wagen soll Widerworte zu geben, um nicht als Unmensch dazustehen gegenüber den moralinsauren Gewalttätern. Ist Dir schonmal in den Sinn gekommen, dass die deutschen Nazis sie so nur als letztes Aufgebot im Rückzugsgefecht erzählt haben könnten, um noch einmal abschließend das letzte Quentchen Hass rauszulocken aus dem Deutschen (Nazi)? Dass sie heute wieder genauso moralinsauer ausgepackt wird….es passt zum deutschen Nazitum. Kann man sich trotz 27 Mio ermordeter Russen (darunter auch jede Menge Vergewaltigungen) irgendwie doch als Opfer fühlen. Und es hält ihn wach, den Hass gegen die Russen bzw erweckt ihn zu neuem Leben. Die Amis machen sowas gern. Sich anschauen, wo es alte Linien des Hasses geben könnte, um ihn wieder auszubreiten, um teile ubd herrsche auf ewig fortzuschreiben. Ich frag mich nur immer, wie unbefleckte Nachfolgegenerationen noch eine Rechnung mit der ebenfals unschuldigen Nachfolgegeneration auf der anderen Seite offen haben kann. Aber unter stramm rechten Extremisten geht das wohl.

      An dieser Stelle: warum ist es eigtl erlaubt an all die vielen Vergewaltigungen zu erinnern, von denen niemand weiß, was davon stimmt und was davon nicht doch vll übertriebene Dichtung von Leuten ist, die permanent dadurch auffallen Vorurteile zu verbreiten und zu pflegen. Warum ist es gleichzeitig so verpöhnt den belegten Vernichtungsterror, der dem der anderen Nazis zumindest partiell in nichts nachgestandem hat, durch Bomber Harris und Co zu thematisieren. Entweder man sagt bei beidem “halt Du, der diese große Schuld auf sich geladen hat, mal schön Deinen Rand, was das Zeigen mit dem Finger auf Andere und deren Greueltaten angeht” oder man kümmert sich um eine aufrichtige Aufarbeitung, auch da. Trotzdem lehne ich es ab in beiden Fällen sich rechtsnational als Opfer aufzuspielen. Das wird dem Verbrechen, welches da nunmal von Deutschland ausgegangen ist (ob nun aktiv oder als “ich hab von nichts was mitbekommen alias gewusst”-Wegsehern) nicht gerecht. Es verzerrt die Wahrheit, die Verhältnisse. Dass Du uns vor eben jenen “Horden” (Chinesen und Russen) zu warnen versuchst, zeigt ein bisschen wo Deine Gesinnung einzuordnen ist. Sagen wir so: ich denke auch, dass beide ihre Fehler haben, zumal niemand perfekt ist, ABER: sie führen keine permanenten Kriege mit zig Millionen direkten Toten und hunderten Mio Toten, durch vom Westen verursachten Hunger (man hindert die betr Länder an ihrer Entwicklung und stiehlt ihnen ihre Lebensgrundlage; beides kann man an so Ländern wie Syrien gut beobachten, wo es der westliche Faschismus nichtmals dann geschafft hat über seinen Schatten zu springen, als das Land von einer großen unverschuldeten Tragödie heimgesucht wurde, einem Erdbeben; der westliche Faschist hat als Herrenrasse darauf beharrt die kollektive Bestrafung des syrischen Volkes durch Sanktionen müsse aufrecht erhalten werden und die Amis klauen weiterhin ihr Öl; manchmal sieht der westliche Faschist seine eigenen Taten auch als Bestätigung seiner Theorien von der Herrenrasse, zB dann, wenn sie es wirklich beinahe schaffen ein Land zu strangulieren, durch Sanktionen und Blockaden, Stichwort Kuba, oder Marktmanipulationen wie in Venezuela, um uns dann zu erzählen “seht her ihr Wirtschaftsmodell funktioniert nicht”; das ist fast so als würde ich wem ein Beinchen stellen und überall rumerzählen “schaut, er kann nicht laufen” oder man schnürt wem den Hals zu und fragt “warum atmest Du denn nicht?”; in Afrika bringen sie permanent warlords und Diktatoren an die Macht oder finanzieren Terroristen, nur um uns dann zu gegebener Stunde zu erzählen welches (von ihnen selbst verursachte) Chaos dort herrscht, welches angeblich durch eine Intervention gelöst werden müsse; die ersten Länder haben westliche Länder in hohem Bogen rausbuxiert und durch Russland ersetzt, weil sie generkt haben, dass unter dem Russen der Terrorismus tatsächlich weniger statt mehr wird, wie das bei den westlichen “Partnern” wohl des öfteren der Fall war).

      Kurz: China und Russland mögen ihre Fehler haben, doch so grausam wie der Westen sind sie nicht und sie lassen auch nicht erkennen ihre eigene Art zu denken auf Andere übertragen zu wollen (allein von daher hinkt Dein Vergleich schon mächtig). Wie sagte ein Afrikaner kürzlich? Der Westen hat nichts zu bieten außer Gewalt, Lügen, Plünderungen und obendrauf noch Belehrungen. Seht her… die Chinesen haben eine Universität, ein Krankenhaus, einen Flughafen, Eisenbahnen und Fabriken gebaut

      Das Lustige ist: die Menschen im Westen holt man mit derlei rassistischem Denken (“untern Chinesen und Russen wird es auch nicht besser”, angefügt noch ein paar Klischees von der ach so großen Freiheit im Westen, wie sie ein gewisser Assange gerade wohl am Besten beschreiben kann) sicher gut ab. Die Menschen in zB Afrika wirst Du damit nicht überzeugen.

      Peace brother or sister.

      1. Jetzt hast du mich bösen Nazi wohl erwischt. Ist halt ein beliebtes und opportunes Mittel, abweichende Meinungen als rechts einzuordnen. Ich hatte lediglich festgestellt, dass alle Großmächte letzlich einen Shice auf das Individuum geben und wenn es drauf ankommt den alten Machiavelli rauskramen. Das allseits beliebte Social-credit-System ist nicht zufällig im Reich der Mitte schon fest etabliert. Darauf kann ich gerne verzichten. Dass das anglo-amerikanische System bisher für die größten Schweinereien verantwortlich zeichnet, steht dabei außer Frage, heißt aber nicht, dass anders gleich besser ist.

        Abgesehen davon kannte ich eine mittlerweile verstorbene Frau persönlich, die damals als 18jährige zum Einsammeln von Leichenteilen zwangsverpflichtet wurde und von den russischen Befreiern fachgerecht von ihrer Jungfräulichkeit befreit wurde. Aber hey, sie hatte es bestimmt verdient, waren ja nun mal wirklich alle Nazis damals. Vor allem auch die Kinder, verdammte Baby-Nazis. Die Welt ist und war nun mal nie so schwarz-weiß, wie man es dir beigebracht hat.

        1. So funktioniert das (auch) bei Gerüchten. Natürlich werden sie so erzählt, dass sie glaubhaft rüberkommen. Wie sonst finden sie meist so eine Verbreitung?

          Ich sage nicht, dass es keine Vergewaltigungen gegeben hat. Das Braune schimmert jedoch durch, wenn es oauschalisierend heißt “DER (also alle) Russe zieht vergewaltigend durch die Lande”. Und nein. Ich sehe nicht, dass ich geschrieben hätte, dass es die betroffenen Frauen verdient hätten, weil angeblich alle Nazis gewesen seien. Ich hab geschrieben, dass mir diese Erzählung gegen den Strich geht, dass jene, die soviel Blut an den Händen haben, wie man gar nicht an den Händen haben kann, sich als Opfer zu stilisieren versuchen. Diese Erzählung ist einfach nicht wahr. Dass wohl niemand heilig ist in so einem Krieg, sollte klar sein. Aber zu sagen oder es auch nur zu versuchen es so erscheinen zu lassen, dass die Deutschen die quasi größten Opfer dieses Krieges gewesen seien, ist einfach ausgemachter Blödsinn. Und ja. Er wird besonders gern in braunen Kreisen erzählt.

          Und was das social scoring und “da kann ich drauf verzichten” angeht: lesen sollte man schon können. Hab ich geschrieben, dass China seine Art zu denken auf andere Länder überträgt? Obendrein glaube ich den braunen westlichen Geschichtenerzählern kein einziges Wort mehr, wenn sie mir irgendwekche Horrorgeschichten über andere Länder aufzutischen versuchen. Mitunter soll sich rausstellen, dass die Horrorgeschichten so gar nicht stimmen, wie sie vorgetragen werden. Kannst Dir ja mal ansehen, wen sie im Westen so beklatschen. ZB einen Jack Ma, der da mal gesagt hat (dem Sinn nach) “Menschen brauchen keine Freizeit. Ihr Leben ist die Firma bzw umgekehrt” und daran eine 80 und mehr Stundenwoche gefordert hat. Oder…. wenn Du Angst vor der chinesischen Diktatur hast (wo laut den Dreien aus das 3. Jahtausend der Wählerwille – so scheint es – eine weit größere Rolle spielt als im Westen sowie auch die Forderung nach Multipolarität – also mehr Mitbestimmung – und Reform der UNO, insbesondere des Sicherheitsrats – eine echte Forderung nach mehr, anstatt unipolar “regelbasiert” / führertreu weniger Demokratie ist), dann hör Dir mal an wie Justin Trudeau oder der WEF-Bekloppte von eben dieser Diktatur schwärmen (und die dort vll vorhandenen demokratischen Elemente vermutlich gern verschweigen):

          https://youtu.be/cG-UxBM6pPc
          ab Minute 3:25

          Was lernen wir daraus? Lass Dich nicht blenden von einer Angst vor dem Fremden. Es könnte Dich daran hindern zu sehen, was Deine eigene(n) Regierung(en) im Schilde führt(/en).

          1. @Richard
            Ich habe keine Angst vor dem Fremden. Dehalb ja auch Übersee. Ansonsten scheinst du meine Ansichten nicht zu verstehen. Ich stehe grundsätzlich jeder Macht-Akkumulation krtitisch gegenüber. Davon abgesehen gibt es durchaus auch Verbindungen zwischen WEF und China. Wie gesagt, die Welt ist nicht so schwarz-weiß wie in deiner romantischen Vorstellung.

        2. das social credit system ist bei uns auch schon in der Mache.
          Wird sicher bald etabliert.
          Durch E-auto und Wärmepumpenzwang macht man die Menschen richtig stromabhängig.
          und dann kann man sie viel besser kontrollieren.
          Wer nicht spurt, dem wird der Strom abgedreht.

  2. Ja werter Blogchef, die weiße Fahne hätte schon vor Jahren gehisst werden sollen. Allein schon aus Grund der verlogenen moralischen Überhöhung von Politik und Medien hier im “Westen der Werte”!
    Ob es rückblickend die Aktionen zur “Befriedung und Befreiung” in div. Staaten, das Mundtot machen kritischer Stimmen oder die Bloßstellung investigativer Journalisten, das wegsperren derjenigen welche den Finger zu tief in die offene Wunde der heuchlerischen Verlogenheit des Wertesystems steckten (Assange) und dafür das segensreiche System westlicher Rechtsprechung zu spüren bekommen oder der Umgang mit dem Souverän von Seiten der Politik und der ihr treu ergebenen Hof Presse, es läuft immer das gleiche Spiel im Hintergrund und das heißt: Verdummung und Ausplünderung des Plebs. Das alte Motto: “Halt Du sie Dumm, ich halt sie Arm.”, funktionierte schon vor 2000 Jahren!
    Um so wichtiger sind Aufklärer ihrer Couleur. Gerade weil es aktuell so wenige gibt. Danke dafür!

  3. @Claire
    Wohl wahr, dass die Frauen der Nazis nicht entzückt waren, als die Rote Armee ihre mörderischen Männer bis nach Berlin zurückjagen musste. Hätten sie früher kapituliert wäre viel Leid erspart geblieben. Das gilt ja auch jetzt wieder, wo es der Westen partout auf eine großen Krieg anzulegen scheint.
    Dass die neue multipolare Welt “besser” wird als die US-Hegemonie und der zusammenbrechende neoliberale Finanzkapitalismus ist nicht garantiert, aber sehr gut möglich. Schon jetzt zeigen sich ja Erfolge, zB bei der chinesischen Moderation des Friedens im Nahen Osten: die Saudis & Iran – Sunniten und Shiiten – haben wieder Botschaften eröffnet, Syrien mit Assad wird wieder in die Arabische Liga aufgenommen, der Yemen-Krieg wird beendet…
    Xi und Putin haben in den letzten Jahrzehnten staatsmännische Meisterleistungen vollbracht und ihre Länder aus Armut und Chaos herausgeführt. Ihre Politik war weniger weniger an der Schaffung “persönlicher Freiheit” interessiert, als am Gemeinwohl, weniger an Privatisierung und individuellem Reichtum, als am Wachstum des Lebensstandards für alle. Sie agieren letztlich demokratischer
    als der Westen – und werden, denke ich, auch auf dem “geopolitischen Schachbrett” von dieser bewährten Mischung aus Kommunismus, Konfuzianismus und Marktwirtschaft nicht abweichen.

    1. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, nicht jede vergewaltigte 10jährige war überzeugte Nationalsozialistin. Auch wenn der Bodycount von Bomber Harris und seinen US-Kollegen sicher höher war. Der goldene Mittelweg, nämlich möglichst abseits der großen Blöcke einen Rückzugsort zu finden, erscheint mir am ratsamsten. Von daher, schöne Grüße aus Übersee.

      1. Krieg führt bei den Teilnehmern zu Verrohung, auch bei den vermeintlich Guten.
        Vor den GIs, die wie Elvis ins Land kamen, um das deutsche Frollein-Wunder friedlich zu erleben, kamen erst mal diejenigen, die in den Rheinwiesenlagern deutsche (männliche) Gefangene unter freien Himmel bewachten:
        “Die Ernährung und die hygienischen Verhältnisse in diesen Lagern, eingezäunten verschlammten Wiesen unter freiem Himmel, auf denen die Gefangenen mangels Baracken in offenen Erdlöchern lebten, waren schlecht bis katastrophal.”

        Hilfsangebote des Internationalen Roten Kreuzes wurden von den Amis abgelehnt und dem IKRK sogar der Zutritt generell verwehrt, “da es von der US-amerikanischen Besatzungsmacht nicht erwünscht war, Abgesandte des IKRK die Zustände in den Lagern sehen zu lassen”,
        https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinwiesenlager

        Inhaftiert werden konnten alle: von regulären Soldaten über Volkssturm bis hin zur Waffen-SS, aber auch verdächtige Zivilisten.
        Für die Zahl der Todesopfer gibt es nur Schätzungen – zwischen 8.000 und 40.000 – was zwar ein Kontrast ist zur eiskalt-pendantischen Zählerei in deutschen KZs.
        Aber ist dies ein wohltuender Kontrast? Eine Anlegung von Kriegsgräbern oder selbst normalen Gräbern samt Dokumentierung dürfte es demnach wohl nicht gegeben haben, eher ein Verscharren und Vertuschen.

        “Massenhafte Vergewaltigungen durch Siegermächte

        Im Zweiten Weltkrieg kamen die Alliierten nicht nur als Befreier, sie vergewaltigten unzählige Frauen. Im kollektiven Gedächtnis sind vor allem die Russen als Täter abgespeichert – doch auch die Soldaten der West-Alliierten verübten massenhaft Sexualverbrechen, wie die Historikerin Miriam Gebhardt in „Als die Soldaten kamen“ aufzeigt”,
        https://www.deutschlandfunk.de/zweiter-weltkrieg-massenhafte-vergewaltigungen-durch-100.html (2015)

        Teilüberschrift:
        “Amerikaner, Franzosen und Briten vergewaltigten massenhaft Frauen”

        Aus verschiedenen Angaben kommt die Autorin auf 190.000 sexuelle Übergriffe allein von GIs und auf 860.000 Vergewaltigungen insgesamt in Deutschland.
        “Bei ihren Berechnungen geht sie davon aus, dass es im Westen genauso viele Opfer gab wie in Ostdeutschland, und sie vermutet, dass britische Soldaten weniger Frauen vergewaltigten als die Amerikaner. Doch belegen kann Gebhardt diese Annahmen nicht.”

      2. Das war auch 2015 so, dass die Geschichten von den angeblichen Vergewaltigungen besonders gern aus Übersee aufgegriffen wurden. Wie schon gesagt. Eine beliebte Methide in echten Nazikreisen, um Menschen gegeneinander aufzuwiegeln, aufzuhetzen.

        Schöne Grüße zurück, nach Übersee

        1. @Richard
          Wenn man überall Nazis sieht, sollte man sich vielleicht mal auf gallopierende Paranoia testen lassen. Oder wahlweise den Begriff “Projektion” im psychologischen Kontext googeln.

          1. Ich hab das Gefühl…. getroffene Hunde bellen… bzw das ändert ja auch nichts an Deiner Position bzw dumm, dass Du so negativ aufgefallen bist. Da kann ich aber nichts für.

        2. @Richard
          2015 war ich noch nicht in Übersee, sondern in meiner Heimatstadt Köln. War in der Tat keine schöne Zeit, aber das darf man natürlich nicht laut sagen, sonst kommen Typen wie du um die Ecke und schwingen die Nazikeule.

          Dass interessierte Kreise das Aufhetzen und Aufwiegeln bei dir eventuell schon erfolgreich vollzogen haben, kommt dir wahrscheinlich eher nicht in den Sinn. Warum liest du eigentlich bei Broeckers? Er ist, laut seiner “Kritiker”, doch auch schon ganz weit nach Rechts abgedriftet. Oder fällt das unter “Gegneranalyse”?

          1. Mich interessiert doch nicht, was Andere über Bröckers sagen!

            Und wer soll mich bitte zu welchen Hass aufgewiegelt haben? Versteh ich nicht. Ergibt das Sinn, was Du da schreibst?

      3. Doch, doch. Waren alles Nazis. Auch die Kinder. Ist ja in der Ulkraine heute auch nicht anders.

        Von Russland befreit werden, ist halt kein Ponyhof. Aber ist ja alternativelos. Kann man nichts machen, ausser kollaborieren und auf gute Laune hoffen.
        immernoch besser als resetet, ausgetauscht, gechipt und schwul werden, so wie im Werthofwesten

  4. @Tom
    08/05/2023 at 21:44
    “Bewährte Mischung aus Kommunismus, Konfuzianismus und Marktwirtschaft”
    Vielleicht solltest Du einfach mal Stimmen zur Kenntnis nehmen die dort die TATSÄCHLICHEN Verhältnisse kennen
    http://www.youtube.com/user/serpentza
    “Xi und Putin haben in den letzten Jahrzehnten staatsmännische Meisterleistungen vollbracht und ihre Länder aus Armut und Chaos herausgeführt”
    Bitte Adolf Hitler nicht vergessen…der hatte nämlich ebensolche Meriten vorzuweisen
    bis ” alles in Scherben fiel”
    Wer will das ?
    http://www.youtube.com/watch?v=TDRVQZD9NKE
    http://www.youtube.com/watch?v=Lmp51YN-7wc
    Ich nicht !!!

    1. Diese Theorie kann nur von einem US-Amerikaner kommen: wer Armut bekämpft, ist Hitler. Faszinierend. Ein Glück haben wir die USA, die dem einen Riegel vorschieben:

      https://youtu.be/RM0uvgHKZe8

      Ooops. Fragt sich vll wer hier die größte Ähnlichkeit zu Hitler aufweist.

    2. “Serpentza” ist eine einzelne Quelle, dessen Unabhängigkeit von US-Propaganda ich ebenso hinterfragen würde wie beim vermeintlichen Uiguren-Experten Adrian Zentz, einem deutsch-amerikanischen Sektenbruder mit CIA-Hintegrund.

      Bei Zenz muss man sich zusätzlich fragen:
      Warum kümmern sich christliche Frömmler um ein moslemisches Turk-Volk?
      Brauchen und wollen das die Uiguren überhaupt?
      Kriegen das die moslemischen Turk-Völker zwischen Russland und China (nämlich Kasachen, Kirgisen, Usbeken, Turkmenen) nicht hin?

      Mit genau diesen Bruder-Völkern der Uiguren will China nämlich die Seidenstraße betreiben – für die beiderseitige Rücksichtnahme braucht es nur Vernunft und Geschäftssinn (was zweifellos beiderseitig auch vorhanden ist), keine christlichen Missionare aus den USA!

    3. Experten wie “Serpentza” und Zenz werden gebraucht, um den Kriegslärm anzustimmen, denn hochrangige US-Stimmen sprechen es ja schon offen aus, dass spätestens 2025 der angestrebte Krieg mit China “ausbrechen” muss.

      Denn die “Spannungen zwischen den USA und China wachsen immer weiter. Wie wirkt sich die Polarisierung auf Südasien aus?”
      will das Magazin Zenith von einem weiteren “Experten” wissen:
      “Der japanische Außenpolitikexperte Satoru Nagao erklärt im Interview, warum es so wichtig ist, China die Grenzen im Indo-Pazifik aufzuzeigen”,
      https://magazin.zenith.me/de/wirtschaft/interview-zu-suedasien-china-und-den-usa

      Und Herr Nagao verrät uns schon Details der Kriegsplanungen:
      “Indien kommt dabei als Teil der Quad-Allianz mit den USA, Japan und Australien eine Schlüsselrolle zu. Zumindest ist das die Lesart in Washington, Tokio und Canberra. Diese Staaten brauchen Indien, um ein militärisches Gleichgewicht aufrechtzuhalten. (…) Denn Indien kann China, anders als die restlichen Quad-Staaten, im Fall der Fälle in einen Mehrfrontenkrieg verwickeln. Aus diesem Grund nehmen der Indische Ozean und Indien in den strategischen Überlegungen der amerikanischen China-Strategie eine zentrale Rolle ein.”

      Schon im Mai letzten Jahres erfuhren wir aus der NZZ:

      “Wie Biden mit einer Bündnis-Welle China umzingelt
      Gemeinsam mit Australien, Indien und Japan haben die USA den losen Staatenbund Quad gebildet. Am Dienstag haben die vier Länder eine gemeinsame Initiative lanciert. Es ist Teil von Bidens Strategie, Chinas Einfluss in Asien zu kontern – und Amerikas Einfluss auszudehnen.”
      https://www.nzz.ch/international/quad-treffen-in-japan-wie-biden-mit-allianzen-china-umzingelt-ld.1685679

      Damals war der Aufhänger “eine Initiative zur besseren Seeüberwachung im Indopazifik. Damit kritisiert die sogenannte Quad-Allianz kaum verhohlen China. Den Machthabern in Peking wird vorgeworfen, illegale Fischerei in Territorialgewässern wenigstens zu tolerieren.”

      Das klingt noch nicht nach großem Krieg oder danach, dass Indien für die abstiegsgefährdeten USA selbstlos-aufopfernd die Kastanien aus dem Feuer holen will wie die Ukrainer dies im im Donbass tun. Aber gewisse Rivalitäten zwischen China und Indien haben eine lange Geschichte und Indien will sich alle Optionen offen halten.

      Die Aussicht auf Wohlstand gemeinsam mit China (und Russland!) im BRICS-Bündnis haben sich die Inder jedenfalls bisher von dem Amis noch nicht ausreden lassen.
      Aber wer weiß, ob nach kleineren oder größeren False-Flag-Operatonen veränderte indisch-chinesische Befindlichkeiten entstehen?
      (Auch die heutige Feindschaft zwischen Russen und Ukrainern war vor 30 Jahren kaum vorstellbar – außer für die US-Paten dieser Entwicklung?)

      Australien, dessen wichtigster Handelspartner immer noch China ist, hat Britanniens Karl III. als König – muss aber klar und alternativlos nach der Pfeife der Amis tanzen:
      „Wir sind bereits vollständig in das Militär der Vereinigten Staaten integriert, und das wohl schon seit mehr als hundert Jahren“, so bejahte Australiens Botschafter in den USA die Frage einer Radio-Moderatorin nach dem eigenen Handlungsspielraum in der ungleichen Partnerschaft mit dem großen Hegemon.
      „Wir sind das einzige Land der Welt, das in den letzten hundert Jahren in jeder größeren Schlacht Seite an Seite mit ihnen gekämpft hat.“
      https://www.hintergrund.de/globales/kriege/australien-bombardiert-mit-us-kriegspropaganda/

      Der Australier John Pilger sieht keinen Grund zur Entwarnung:
      “Der kommende Krieg – es ist an der Zeit, seine Stimme zu erheben”,
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=97281

      Sein breiter Blick gilt nicht nur der Journaille, deren Gleichförmigkeit und Willfährigkeit durch Repressionen erzwungen wird (neben Assange erwähnt er die Verbrennung von Gewerkschaftlern in Odessa und namentlich auch zwei Deutsche: Patrik Baab verlor seinen Arbeitsplatz, Alina Lipp ihr Konto).

      Er zeichnet nach, wer hier langfristig den großen Krieg will:
      “2011, in dem Jahr, als die NATO in Libyen einmarschierte, kündigte Obama die „Hinwendung nach Asien“ an. Knapp zwei Drittel der US-Marine sollten in den asiatisch-pazifischen Raum verlagert werden, um „der Bedrohung aus China die Stirn zu bieten“, wie es sein Verteidigungsminister formulierte.

      Es gab keine Bedrohung aus China; es gab eine Bedrohung Chinas aus den Vereinigten Staaten; rund 400 US-amerikanische Militärbasen bilden einen Bogen entlang des Randes von Chinas industriellem Kernland, welchen ein Pentagon-Beamter anerkennend als „Schlinge“ bezeichnete.”

      Pilger ruft den Vietnam-Krieg ins Gedächtnis:
      Den ganzen Krieg hindurch behauptete die US-Propaganda, bei einer Niederlage gegen den Vietcong würde ein Land nach dem anderen wie Dominosteine den Kommunisten (d.h. China) zum Opfer fallen.
      Der Vietcong siegte – und nichts von der Ami-Greuelpropaganda trat ein (vielmehr kam die Marktwirtschaft sowohl nach Vietnam als auch nach China).

      Sollten die aktuellen Propagandisten ihren Krieg mit China bekommen, drohe ein Vielfaches der drei Millionen Toten, die der Vietnam-Krieg gekostet habe.
      Daher sein Appell: Erhebt eure Stimme.

      Warnende Erklärungen auch von Rainer Werning über
      “US-Militärs in Manövermanie – die Einkreisung Chinas gewinnt an Konturen”,
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=96024

  5. Intellektuelle – im 20. Jahrhundert Korrektiv einer Politik, die Lügen verbreitete und Kriege führte – glänzen nur noch durch “ein Schweigen, das von einstimmiger Propaganda gefüllt ist.”:

    Seltene Ausnahmen, auch in den Mainstream-Medien, bestätigen die Regel.

    Thomas Fischer war Vorsitzender Richter im 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs und ist Verfasser des jährlich überarbeiteten Standardkommentars zum Straf­gesetzbuch.
    Beim SPIEGEL schreibt er seit Jahren eine Kolumne zu rechtlichen Themen, mit manchmal erstaunlich “systemkritischen” oder politisch unkorreken Tönen.

    Journalisten sollten nicht “Experten der Betroffenheit” sein, so seine aktuelle Medienkritik. Wahrhaftigkeit sei gefragt, nicht Bekenntnis und Identifikation mit einer Seite.
    Diese Regel habe in Bezug auf den Ukrainekrieg offenbar ausgedient.

    So fällt ihm “seit Längerem auf, dass die hiesige Expertenpublizistik zum Ukrainekrieg in erstaunlichem Umfang von Autoren bestritten wird, die entweder als Ukrainer vorgestellt werden oder als Russen, die eigentlich Ukrainer des Herzens sind, oder als Reporter, die »vor Ort« sowie mit ganzer Kraft Ukrainer des Herzens sind. (…)
    Ein ganz erheblicher Teil der von Exil-Ukrainern verfassten Analysetexte besteht aus Wutbekenntnissen ohne größeren Wert.”

    Oder aus (meine Worte:) offen gezeigtem Rassismus, wie z.B. bei der Ehrung der Putin-kritschen, russischen Exil-Autorin Ljudmila Ulizkaja, die entgegen der Planung nicht zusammen mit dem ukrainischen Zeichner Sergiy Maidukov geehrt werden konnte, weil Wut-Ukrainer dies als unzumutbar ablehnten – Zitat Fischer:
    “dass es für einen Ukrainer (des Bluts oder des Herzens) unvorstellbar demütigend, falsch und ekelerregend sei, mit einer leibhaftigen Russin zusammen auf einer Bühne zu stehen, in einem Satz genannt oder auf einem Bild erkennbar zu sein”.

    (Unter den schrägen Zeugen der eigenen Wut gibt es allerdings auch mehr als genug rein biodeutsche Sofa-Bellizisten wie Vampirette Flak-Zimmermann und Hofreiters Zottel-Toni. Deren mantra-artig vorgetragene Floskel von “Putins verbrecherischem Angriffskrieg” kürzt Fischer ab – nach alter Juristentradition, aber unverkennbar mit Spott: “PVAK”)

    Fast vergessen sei, was noch vor 20 Jahren “in Deutschland auf erhebliche Kritik stieß und empörte Distanzierungen auslöste”:
    Die Koalition der Willigen (einschließlich der Republik Ukraine) zog in den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak und der »Embedded Journalism« nahm seinen Lauf in die Welt des Richtigen und Wahren.

    Dies ergänzt er “biografiegestützt” um eine weitere deutsche Weisheit:
    “Die Behauptung, dass die »Vertriebenenproblematik« nach dem Zweiten Weltkrieg ausschließlich von tatsächlich oder gefühlt Vertriebenen erläutert und bewertet werden solle, galt zeit meines Lebens (meist zu Recht) als Verdachtsfall revanchistischer Verworfenheit.”

    Die Betroffenenperspektive enthalte wahre Kerne, “aber auch erschreckendes Potenzial zu Unwahrhaftigkeit, Propaganda, Verkennung, Faulheit, Feigheit, Inkompetenz, Scheinrationalität und Opportunismus, wenn sie in der sozialen Wirklichkeit des professionellen Journalismus als regelhafte Anleitungen praktiziert werden. In diesem Fall illustrieren sie eben das, was zu bekämpfen und zu verhindern sie behaupten”

    Die einfallslos-repetitive Parteilichkeit der deutschen Publizistik in der Frage des Ukrainekonflikts sei zudem überaus langweilig und auf Sandkastenniveau – weder willens noch in der Lage, dem Publikum eine Antwort zu geben, was denn nun die strategische Zielsetzung des aktuellen Welten- und Wertekampfs sei.
    Das strategische Programm, es seien möglichst lange möglichst viele Waffen zu liefern bis zum vollständigen triumphalen Sieg des ukrainischen Brudervolks, erscheint ihm defizitär

    https://www.spiegel.de/kultur/medienkritik-experten-der-betroffenheit-kolumne-a-1a428a83-da0e-405c-95bf-c5c4fd7c5d77

    Das darf in einem transatlantischen Hofblatt natürlich nicht unwidersprochen bleiben und so meint ein Herr Reuter, Fischer Gefühl, die deutsche Berichterstattung zu Russlands Überfall auf die Ukraine sei beherrscht von Russenhassern, habe mit der Wirklichkeit wenig zu tun – “Überfordert von der Wirklichkeit” titelt er und meint vermutlich Fischer.
    Der Rest steht hinter der Bezahlschranke, wo es wohl gut aufgehoben ist.

    https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-debatte-zu-deutscher-medien-berichterstattung-ueberfordert-durch-die-wirklichkeit-a-f46e337a-f349-4220-b524-9e3a8ecb2dec

  6. Zum oben erwähnten Tucker Carlson:
    Wie schon Paul Craig Roberts ausführte macht der außer- und vorgerichtliche Vergleich von Fox News mit dem Wahlmaschinenhersteller Dominion juristisch überhaupt keinen Sinn: https://www.globalresearch.ca/fox-news-decision-settle-dominion-lawsuit-more-than-three-quarters-billion-dollars-makes-no-sense/5817237
    Zweck dieser vorgetäuschten und offensichtlichen Scheinvereinbarung war es zum einen, andere Medien davon abzuschrecken, das Thema Wahlfälschungen und Dominion aufzugreifen. Weiter Grund war es, Tucker Carlson mundtot zu machen. Als Grund für die Entlassung von Tucker Carlson konnte Rupert Murdoch (Eigner von Fox News) ja vorweisen, daß Carlson ja angeblich schuld an der Schadensersatz”zahlung” (die meine Ansicht nach NIE erfolgen wird) in Millionenhöhe sei.
    Das es dem hartbeinigen Zionisten ( https://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Murdoch#Zionismus_und_Neokonservativismus ) Murdoch darum geht, Carlson zum Schweigen zu bringen, zeigt auch dieser Artikel: https://uncutnews.ch/tucker-carlson-bereitet-sich-auf-krieg-gegen-fox-news-vor/
    Textprobe: “…da der Sender sich weigert, ihn aus seinem Vertrag zu entlassen, der ihn daran hindert, bis Januar 2025 für andere Sender zu arbeiten.

    1. In Marktwirtschaften gilt Wettbewerb zunächst mal als gut, aber davon ausgenommen ist der sogenannte “unlautere Wettbewerb”. Weil Ausspionieren von Konkurrenten als unfein gilt, ist auch das Abwerben verpönt, denn bei allzu schnellem Wechsel nimmt jemand (und wenn es nur im Kopf ist) ähnlich wie ein Spion heikles internes Wissen zum neuen Arbeitgeber mit und verschafft diesem einen ungerechtfertigten Vorteil.

      Auch nach deutschem Recht kann der Arbeitgeber daher – in gewissen Grenzen – Wettbewerbsverbote und Konkurrenzklauseln in den Arbeitsvertrag schreiben,
      https://www.advocado.de/ratgeber/arbeitsrecht/arbeitsvertrag/das-wettbewerbsverbot-fuer-arbeitnehmer.html

      Allerdings kennt Tucker Carlson nicht etwas das ultra-geheime Erfolgsrezept von Fox News – er selber, d.h. sein Ruf und seine Begabung sind das “Erfolgsgeheimnis”, um das es geht und das alles andere als “geheim” ist. Ein Verbot, direkt nach dem Rauswurf woanders zu arbeiten, hat daher ganz klar den Ruch, dass nicht berechtigte wirtschaftliche Fox-Interessen geschützt, sondern eine missliebige Stimme für eine gewisse Zeit mundtot gemacht (und im “Idealfall” dauerhaft in Vergessenheit gedrängt) werden soll.

      Nicht für andere “Sender” (d.h. Konkurrenten) arbeitet Tucker Carlson aber evtl., wenn er auf eigene Rechnung twittert und dort auf seinen eigenen YouTube-Kanal etc. verlinkt. So sieht es derzeit aus; auf die Fox-Reaktion kann man gespannt sein:

      “Elon Musk hat sein Schweigen zu der Nachricht gebrochen, dass Tucker Carlson seine beliebte Sendung nun auf Twitter neu starten wird. Musk sagte, dass er keinen Vertrag mit Tucker unterschrieben hat und dass Tucker wie jeder andere auch bezahlt wird, durch Abonnements und durch Werbeeinnahmen. (…)
      Fox News wird vorsichtig vorgehen müssen, denn wenn man den Eindruck gewinnt, dass sie versuchen, Tucker zum Schweigen zu bringen, wird es zu heftigen Gegenreaktionen kommen. (…)
      Die Tucker Carlson Show auf Twitter könnte die Medienszene gewaltig aufmischen. Die klassischen linearen TV-Formate werden genauso leiden wir die Zensur- und Propaganda-Medien von Google und Facebook.”

      https://tkp.at/2023/05/10/elon-musk-zur-tucker-carlson-show-auf-twitter/

  7. @Mister Bot
    Keiner zwingt dich, China oder Russland zu lieben, du musst auch nicht mögen wie dort gelebt oder regiert wird. Du (bzw. wir/der Westen) muss nur aufhören, sie beherrschen und kontrollieren zu wollen, denn das geht nach hinten los. Weder ökonomisch noch gar militärisch können diese Länder “besiegt” werden – sie machen ihr Ding und gehen ihren Weg, erfolgreich. China war vor 30 Jahren eines der ärmsten Länder der Welt, heute die führende Wirtschaftsnation, Russland lag nach dem US-Raubzug unter Jelzin ökonomisch am Boden, seitdem hat sich das BIP verdreifacht und in der Kaufkraftparität wird es nächstes Jahr Deutschland überholen… Xi & Putin haben für ihre Leute also einiges richtig gemacht, während es hierzulande seit 30 Jahren abwärts geht… und jetzt, mit dem “Biden-Habeck-Morgenthau-Plan”, wie Mathias Bröckers ihn zugespitzt nennt, ganz in den Keller. Wohlfahrtsstaat passé, Industrienation, Exportweltmeister, “blühende Landschaften” dito…. aber im Fingerzeigen auf China (Uyguren!) oder Russland (Nawalny!) und im Schwenken von LBTQGXYZ-Fähnchen ein Spitzenplatz. Anders als der “Wertwesten” legt der Osten aber keinen Wert darauf, uns seine Werte mit Gewalt aufzuzwingen.Die Russen haben kein territoriales Interesse an der maroden Ukraine, sie wollen nur keinen NATO-Nachbarn, der ihnen die atomare Knarre an die Schläfe setzt und die Chinesen betrachten Formosa (wie übrigens auch knapp die Hälfte der Einwohner “Taiwans”) schlicht als Teil Chinas. Nicht mehr, aber auch nicht weniger – und beide werden ihre Interessen durchsetzen. Wenn das US-Imperium das nicht akzeptiert, gibts auf Dach – und zwar mächtig. “Die Waffen nieder!” und Verhandeln ist das einzig Richtige…

    1. Ich finde auch Deutschland und der Westen insgesamt sollte sehen die Probleme in den eigenen Ländern zu bewältigen (Wohlstand, wirtschaftliche Entwicklung etc) anstatt immer nur mit dem Finger auf Andere zu zeigen. Sowas (Rassismus schüren etc) machen nur Leute, die nichts vorzuweisen haben / können.

    2. Der Osten wird uns befreien. Geben Sie die Hoffnung nicht so schnell auf.

      Man kann ja evtl. wieder aufteilen und Mauer ziehen. Dann können die deutschen auf deinen einen Seite ihre LGBTQ Geschichten mit ihren Teslas uns Wärmepumpen machen, während wir auf der guten Seite schön V10 biTurbo fahren und täglich 2 Steaks essen. Ohne Salat!

  8. @Tom
    09/05/2023 at 10:07
    “sie machen ihr Ding gehen ihren Weg und beide werden ihre Interessen durchsetzen”

    Der ” Friedliche” Impetus der BRICS-Anti-Hegemonen sollte sich idealiter auf die eigene Gemarkung beschränken, lieber Tom
    This Chinese Man Pissed off an Entire African Country
    http://www.youtube.com/watch?v=pjP9_xGKJ3U

    Das Liebäugeln mit knallharten Autokratien ( Russland+China ) ist naiv
    Der Fremdtäuschung ist halt die menschliche Fähigkeit zur Selbsttäuschung komplementär

    Bei uns wäre eine Vollgeldreform erstrebenswert und natürlich der GREXIT
    https://www.telepolis.de/features/Eine-neue-Geldordnung-3392904.html
    Das wird aber alles nicht passieren….wir gehen unter…das Kapital flieht in den sicheren Hafen US-Dollar…( Die Schönste unter allen häßlichen Schwestern ) Gold-Rubel+Yuan bleiben bloggebundene nicht konvertierbare Regionalwährungen und dass bei den BRICS Milch und Honig fließen werden, ist ein Hopium-Ammenmärchen für Leichtgläubige

    Die hassen zwar alle die USA…aber mehr noch hassen und misstrauen die sich untereinander. Geopolitisch-strategisch-ethnisch-religiöse-ideologisch wirtschaftliche Inkompatibilitäten und Double Talk sind den BRICS inhärent…und der US-Neo-Con Hegemon wird sowieso dazwischen grätschen und nicht einfach geräuschlos die Platte putzen

    “Als Inder hat es mich immer verblüfft, wie wir mit den Chinesen im selben Block sitzen oder zusammenarbeiten können, wenn 6 Divisionen aus beiden Ländern an der Grenze in einer Pattsituation stehen”
    http://www.youtube.com/watch?v=M_80Ikpq3yw

    “Politic is not black and white…it’s a million shades of grey ” Doug Casey

    1. typischer US-Hass, Rassismus, der Versuch die Welt zu spalten und zu Hass anzustacheln. krank und beispielhaft zugleich, was Du hier zum Besten gibst. Danke für das Anschauungsmaterial. Jedoch….für die Zeit ohne Euch US-Gewalttäter ist dieses Spiel zu platt. Die Menschen checken gerade wer den größten Nutzen daraus zieht, wenn sie (dazu angestachelt oder verstärkt) einander hassen. Schau Dir den Nahen Osten an. Eure US-Theorien des Hasses zerfallen da gerade zu Staub. Niemand hört mehr auf Euch.

    2. @Mr Bot:

      “Die [BRICS-Staaten] hassen zwar alle die USA…aber mehr noch hassen und misstrauen die sich untereinander.”

      Mit tätigen Hass, z.B. in Form von Sanktionen gegen aufsteigende Konkurrenten, wüten nur die abstiegsbedrohten USA und ihre EU-Natostan-Vasallen.
      Die BRICS-Staaten haben (wie alle Staaten) Interessen und daher auch Rivalitäten etc. untereinander. Aber dass sie gegen die USA zusammenhalten müssen, um deren hegemonialen Abstiegskampf gegen die ganze Welt nicht zum Opfer zu fallen, wissen sie bestens. Unabhängig davon ist die Zusammenarbeit wirtschaftlich lukrativ – nicht umsonst gibt es eine Warteschlange von Ländern, die in die BRICS reinwollen. (Das wird leicht übersehen, denn das blindwütige Natostan will und darf natürlich nicht rein.)

      “Das Liebäugeln mit knallharten Autokratien ( Russland+China ) ist naiv …”

      Nennen Sie ruhig auch die Autokratien Iran und Saudi-Arabien. Dass die Autokratie China zwischen diesen beiden einen für unmöglich gehaltenen Frieden (plus Kooperation) vermittelt hat, wissen die “naiven” Menschen z.B. im Jemen, in deren Land dadurch gerade ein entsetzlicher Krieg endet, zu schätzen. Es beeindruckt sie mehr als die leeren Worthülsen aus dem Wertewesen, der angeblich keine Autokratie ist, aber wie in der US-Serie “Walking dead” einem Hegemon folgt, der als “älteste Demokratie der Erde” bestens erkennbar ist – am Verwesungsgeruch.

      Denn den verbrecherischen Angrifskrieg gegen den Jemen hat der angeblich so werte-sensible Wertewesten einerseits offiziell und mitleidlos “übersehen” und andererseits heimlich sogar befürwortet und gefördert – genau wie den nun endenden Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Iran (Stichwort: divide et impera).

  9. @Claire Grube
    09/05/2023 at 09:43

    Sie sind eine der wenigen Personen, die einen abwegenden Verstand hier noch zum Vorschein bringen

    Der Großteil der Bröckers-Foristen ist ideologisch verhämmert, von Wunschdenken befallen, geschichtsblind, süchtig nach Parteiergreifung, und LANGWEILT den Leser überdies mit den ewig gleichen Anti-US-Text-Riemen ( Link setzen reicht ) rekuriert aber gerne auf “Investigative”-Imagos ( Good Ol’ False Flag Watergate-Days= Kickstarter vom Blogchef ) und auf eine Schorno-freundliche Rechtsordnung genannt “Pressefreiheit”… die in den 70ziger Jahren schön steil ging…und die heute stärker depraviert ist als jeder Zimbabwe-Dollar

    Immerhin eine “Pressefreiheit” ( Frei Schnauze bloggen können wir doch ) die grundsätzlich und ausschließlich den westlichen Siegermächten zu verdanken ist und NICHT Stalin & Co. Bautzen+ Genickschuss waren da die führenden Leitmedien.

    8. Mai 1945…bevor ich es vergesse…Danke Rote Armee !! LoL
    Massaker von Katyn (1940)
    Fall Broniki (1941)
    Massaker von Feodosija (1942)
    Fall Grischino (1943)
    Massaker von Metgethen (1945)
    Massaker von Treuenbrietzen (1945)
    Massaker von Nemmersdorf (1944)
    Massaker von Dąbrówka Nowa (1945)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Kriegsverbrechen_im_Zweiten_Weltkrieg

      1. @Richard
        Wer, wie du, seine dünnen Repliken offenbar im Affekt verfasst, sollte nicht bei anderen das Fehlen von Substanz und Inhalt monieren, nur weil er nicht in der Lage ist diese zu erkennen.

        Dass du immer noch nicht verstanden hast, dass es hier lediglich darum geht dem undifferenzierten Hurra-Optimismus Richtung Osten etwas mehr objektive Zurückhaltung anzuempfehlen, lässt mich vermuten, dass du noch nicht allzulange aus der Grundschule raus sein kannst.

        1. wenn du anstatt objektiv vorurteilsbeladen und rassistisch schreibst, dann passt es wieder.

          Schon komisch, wie die Rechten immer meinen ihre, nennen wir es wohlwollend mal Ängste auf Andere übertragen zu müssen und alle Anderen, die ihre Vorurteile und rassistischen Einstellungen nicht teilen als naiv und dumm bezeichnen. Klassisch rechts. Nicht zu hassen ist “naiv”. Zu glauben, dass die Russen NICHT alles Frauen vergewaltigende Horden sind, ebenso. Schon klar. Genau das ist Rassismus, rechts, menschenverachtend, vorurteilsbeladen. Das hat null komma gar nichts mit irgendeiner angeblich angebrachten Vorsicht zu tun.

          Ich will Dir mal eine Geschichte erzählen. Ich hab mal eine Frau kennen gelernt. Die ist nicht darauf klar gekommen, dass ich so positiv aufgeladen geschwärmt habe. Ich sagte zu ihr: wenn es nicht passt, kann ich meine Meinung später ja immer noch korrigieren. Lass das mal sacken.

          Es ist ein ganz grundlegend anderes mindset, wie es Viele haben. Die Meisten (vor allem hier / im Westen) gehen umgekehrt vor. Erst einmal misstrauen und der Andere muss beweisen, dass die Vorurteile nicht stimmen, die sie über einen haben. Und da es ja Vorurteile sind, lässt man sie auch nicht so schnell raus aus der Schublade.

          Was denkst Du, wie lernt man Menschen kennen? Vor allen Dingen… was glaubst Du wie einem Menschen dabei wohlwollend entgegen treten und nicht gleich sagen “was ist das denn für Einer, ne mit dem will ich nichts zu tun haben”? Was glaubst Du? Glaubst Du, wenn ich einem Menschen pauschal erst einmal und andauernd etwas Negatives unterstelle, dass dieser jemand dann die pure Begeisterung für mich entwickelt oder mich überhaupt nur wiedersehen möchte? Wenn mir jemand sagt ich bin sch…. oder noch schlimmer, mir unterstellt ich hätte seine Mutter vergewaltigt, was denkst Du wie so jemand bei mir ankommt? Dieses über Andere zu urteilen, schlecht zu reden sagt mehr über Dich selber aus als über jenen über den Du redest. Genauso der Hass, den unsere Medien über Putin und Co verbreiten. Es sagt mehr über sie selber aus, als über Putin.

          Besagte Frau hat eines Tages zu mir gesagt ich solle mich nicht mehr bei ihr melden. Gesagt getan. Es dauerte ein bisschen – es war um Weihnachten herum – da meldete sie sich wieder und erklärte mir, dass ich mich jetzt doch wieder bei ihr melden dürfe. Gesagt getan. Nein. Zwischenzeitlich hatte ich eine andere Frau kennen gelernt, die war – was das betrifft bzw allg – entspannter. Sie war übrigens Russin, hatte zwar auch ein paar deutsche Wurzeln und galt daher als Russlanddeutsche, aber gut, das war vernachlässigbar. Bei der anderen Frau, die mich rüde zurück gewiesen hat, WEIL ich nett war, hab ich mich natürlich nicht mehr gemeldet. So kann’s gehen manchmal im Leben… dumm gelaufen für sie. Nicht mein Bier.

          1. Du hast offensichtlich wesentlich mehr Zeit zum Schreiben als ich zum Lesen.

            Da aber jeder, der nicht zu 100% deiner Meinung ist, automatisch ein aufwiegelnder, russenhassender, vorurteilsbeladener, rassistischer, US-geiler Nazi ist, erweist sich jeder weitere Versuch etwas neutrale Objektivität bei dir zu erzeugen eh als überflüssig.

            Mit deinem “Mindset” wärst du bei den Grünen eigentlich ganz gut aufgehoben. Die brüllen auch alle abweichenden Ansichten nieder, und wollen scheinbar nicht merken, dass sie genau das mit heiligem Zorn verurteilen, was sie selbst in Reinkultur an den Tag legen. Nochmal das Stichwort: Projektion.

            In dem Sinne, schönes Leben noch.

          2. Ich finde den Richard super. hört sich strammloyal an. Das sind die Leute, die man braucht, wenn die Kacke explodiert. Denn am Ende kommt es nur auf die innere Überzeugung an. Wir wolle ja nicht, dass die Leute weglaufen sobald es schwierig wird.

            Man muss sich ein Vorbild an den heldenhaften russischen Soldaten nehmen, die ohne mit der Wimpern zu zucken für die große, richtige Sache ihr Leben riskieren. Sterben tuen sie ja zum Glück kaum, wegen der Dämlichkeit der Ukrainer, die zu feige zum schießen sind.

            Und wie gesagt, der Russe liest mit und merkt sich alles. sobald er uns befreit hat und mit den Mädels fertig ist, wird er den einen oder anderen zur Rechenschaft ziehen müssen für seine unrussische Haltung.
            Es ist nun mal alternativlos, wenn man nicht dem WokeWahnsinn verfallen ist.

  10. Überwachung * Zensur * Staatstrojaner * Demokratiedämmerung

    Eine Reihe an EU-Staaten arbeitet hinter verschlossenen Türen daran, den Schutz von Journalist:innen vor Überwachung im geplanten EU-Medienfreiheitsgesetz zu schwächen.

    Mit ihrer Gesetzesinitiative für das Europäische Medienfreiheitsgesetz reagierte die EU-Kommission im vergangenen Herbst auf steigende Besorgnis über die Lage der Pressefreiheit in EU-Staaten wie Ungarn, Polen und Griechenland. Dort sinkt zunehmend die Unabhängigkeit und Vielfalt der Medienlandschaft, zudem haben Regierungen Journalist:innen mit Staatstrojanern gehackt. Der Gesetzesvorschlag soll Einflussnahme auf die Presse und Überwachung von Journalist:innen explizit verbieten. Auch sollen die Staaten Transparenz bei der Eigentümerschaft von Medien und bei Geldflüssen an die Presse schaffen. Über das Gesetz beraten derzeit das EU-Parlament und der Rat der EU-Staaten.
    Quelle: https://netzpolitik.org/2023/eu-medienfreiheitsgesetz-gummiparagraf-gegen-staatstrojaner/#comments

    Fazit:
    Die Grenzen des Sagbaren/Schreibbaren schaffen Grenzen des Denkbaren.
    Damit beginnen die angeblich freien Individuen jedes Denken in diese Richtung zu fürchten und zu vermeiden. Kreative Denkwege werden blockiert. Der äußeren Zensur folgt die innere – statt Analyse und Gegenmeinung präventive Unterdrückung unerwünschten Denkens – damit der Beginn einer Demontage der Demokratie.

    1. staatstrojaner hab ich mir grade gestern installiert, nachdem ich gelesen habe, dass der Chinesen über TikTak alles mitlesen kann. Hätte ich das mal früher gewusst, hätte ich mich schon längst registriert. Ich dachte, dass wäre nur für Kadyrow und seine Truppe da.

      Aber so kann ich ständig meine Position und Gesülze direkt mit der mächtigen KP in China teilen, damit sie mich nicht ausversehen verwechseln.
      Gibt es sowas auch von dem Russen? Im Falle, dass sie ihre Kinschals rausfeuern?

  11. @Richard
    09/05/2023 at 16:48

    “ein Versuch die Welt zu spalten”….der war gut, lieber Richard LoL

    Aber Danke für den Hinweis, dass die Gesamtmenschheit ohne den US-Hegemon eigentlich eine benevolent lustige Klimbim-Familie ist
    https://de.wikipedia.org/wiki/Klimbim
    von denem zwar kaum noch einer lebt…und die allein dadurch der Gesamtmenschheit stilbildend bereits vorausgeeilt ist 🙂

    “Schau Dir den Nahen Osten an”

    Mach ich…ich bin immer konfliktlösungs-affin, gerade da wo es mich absolut nichts angeht und somit im Wesenskern Baerboccus-Vorläufer, lieber Richard

    Nachhaltiger Net-Zero-Frieden im Heiligen Land…so geht’s :
    Wegen Co2 kein Öl mehr vom Golf
    Saudis = nächster Flüchtlingsstrom in die deutsche Sozialhilfe
    Schland derartig platt…Israel bangt um seine Wiedergutmachungsgelder
    und China um die Entwicklungshilfe die wir denen zahlen…ist ideal geeignet
    Vermittler zu spielen…weil Eigeninteresse NACHWEISLICH hier keine Rolle spielt.
    “Israeli im Parterre…Palästinenser im ersten Stock…
    geht prima im Metaverse…zeitigt dann Real-Wirkung
    und lieber Shiit…bitte nicht an der Spitze
    einer Schweineherde in die Sunnit-Moschee einreiten…vice versa
    so kommt er zustande…der ” Fredden in Jeruschalaim” and assorted middle-regions

    Und wir “Heartland-Europeans” legen uns derweil ein kleines Dattel-Feigenschnaps & Türkengold-Depot an… mit der Israel-Uzi untercover… um das kommende Morgenthau-Erdloch durchzustehen 🙂
    http://www.youtube.com/watch?v=WU07P9dp2fY

    1. Du bist entweder ein Nazi wie er im Buche steht oder ein US-Faschist, der mir gerade erklärt, wie die auf der “Weitsicht” den angeblichen Hass der Völker zu “erstehen” basierenden Spaltung funktioniert. Oder – was wagrscheinlich ist – Du bist beides gleichzeitig. Man weiß es nicht Schon Claire hat es im Grunde mit der gleichen Masche versucht. Was bei Claire die vergewaltugenden Russenhorden waren, die in mir den Radsismus wachküssen sollten, ist bei Dir nun eher die faschistische Anti-Islam-Fraktion. Dass Du hier die typische US-Masche der Spaltung deminstrierst (wo kommt er her, dieser psychisch kranke Hass?), hast Du soätestens hiermit erprobt:

      “Wegen Co2 kein Öl mehr vom Golf
      Saudis = nächster Flüchtlingsstrom in die deutsche Sozialhilfe”

      Soll ich jetzt Angst haben, oder was? Genauso wird es kommen. Die wollen alle in die deutsche Sozialhilfe. Nicht nur, dass Du mit dieser Maache nicht bei mir landen kannst. Versucht doch mal was neues in der CIA-Schule. Immer mehr Menschen fallen auf Euren hasserfüllten Dreck nicht mehr herein.
      Ich hab mich mal mit einem äußerst sympathischen Iraker – Flüchtling – unterhalten. Der hat mir erklärt, warum er in Deutschland ist. Und jetzt wirst Du staunen: es ist nicht die Sozialhilfe gewesen. Da war er – das wusste ich bis dahin nicht – im Irak besser gestellt. Der ach so böse Saddam hat den Menschen mittels Öleinnahmen eine Art bedingungsloses Grundeinkommen gewährt. Nur für Extras, zB auch Kleidung, mussten sie arbeiten gehen. Er hat dem echt nachgetrauert, was ihm im Irak geboten wurde. Nein. Der eigentliche Grund war – und das höre ich immer wieder, wenn ich mich mit Flüchtlingen unterhalte (einige sind sogar meine Freunde) – die Sicherheir, also der Grund warum auch viele US,-Amerikaner nach Europa abhauen oder es sich überlegen (mW 15 % wollen das Land konkret verlassen). Was in den USA die Amokläufe und irgebdwelche Verrückten sind, die meinen eine Waffe tragen zu müssen, sind die im Irak von Euch gezüchteten warlords. Nix Sozialhilfe. Und selbst wenn, bekommst Du mich mit dieser Masche nicht. Da bist Du leider an den fakschen gestoßen. So dumm bin ich dann eben doch nicht. Wie wäre es: versucht es doch mal mit Aufrichtigkeit, statt mit Hass schüren, wie wäre das? Keine Option? Ich fürchte, dann werdet Ihr und Eure kaputten Oligarchen es eines Tages auf die harte Tour lernen.

      Peace brother or sister or whatever…

      1. Jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich hoffe, sie kritisieren nur die Fake-Nazis und nicht dir wahren Patrioten wie die Wagner-Helden-Truppe. Oft wird das Wort Nazi mit einem negativen Touch versehen, was nicht sein sollte. zb. kämpfen die Ukro-Nazis im Dombass heldenhaften auf Seiten der Russen gegen die LGBTQ-Ukros, die durch die Impfung schwul gemacht wurden und nun Soros-hörig geworden sind.

        off topic: irgendwie kommen hier viele Kommentare nicht durch. Kann es sein, dass der Blog-Chef bedroht wird und sich nicht mehr traut alles zu veröffentlichen? Mir ist schon klar, dass man meiner Post weltweite Auswirkungen haben kann und somit evtl. seine Freiheit gefährdet. Aber ich denke, wir sollten keine Feiglinge sein!!!

  12. Dennis Kucinich: “WWIII on the Installment Plan”

    https://scheerpost.com/2023/05/05/dennis-kucinich-wwiii-on-the-installment-plan/

    US-Politiker Denis Kucinich über die Ukraine, den USA-China-Konflikt und die seiner Meinung nach völlig inkompetente Biden-Regierung bringt es hier auf den Punkt:

    …….Machen Sie sich darauf gefasst, dass ein Teil des fabrizierten Hasses, der für Russland und Präsident Putin reserviert war, auf China und Präsident Xi übertragen wird, und dass wir unter einer völlig überdrehten Roten Gefahr leiden werden.

    Man muss sich nur die furchtbare China-Angstmacherei der australischen Presse “Down Under” ansehen, um zu wissen, was wir “oben” zu erwarten haben. Dies wurde von Caitlin Johnstone, deren Substack-Beiträge man unbedingt lesen sollte, gut dokumentiert.

    Nachdem die Biden-Administration die russische Wirtschaft mit ihren weitreichenden Sanktionen erfolglos geschwächt hat und es ihr nicht gelungen ist, das russische Militär zu besiegen, wird sie uns bald glauben machen, dass es denselben Genies in Washington, London und Belgien, die uns den Krieg in der Ukraine beschert haben, irgendwie gelingen wird, China in Schach zu halten oder vielleicht sogar Präsident Xi mit militärischen Mitteln zu stürzen.

    Das verdorbene Denken, das dazu geführt hat, dass rund 140 Milliarden Dollar für den Krieg in der Ukraine verschwendet wurden und Hunderttausende ukrainische und russische Soldaten ums Leben kamen, lässt noch größere Möglichkeiten im Osten zu.

    Zeuge: Die USA haben Australien, Südkorea und Japan in ein Bündnis gegen China eingebunden und setzen die Philippinen und Indonesien unter Druck, sich anzuschließen, während wir Waffen nach Taiwan liefern. Die Absicht ist es, China zu ködern und zu versuchen, Taiwan zur nächsten Ukraine zu machen, während man U-Boot-Patrouillen koordiniert, inmitten der lächerlichen Pläne, Schiffe aus der EU zu schicken, um in der Straße von Taiwan zu patrouillieren. Wenn China etwas Ähnliches in unserer Sphäre tun würde, würde der Kongress den Krieg erklären.

    Die geografisch verwirrte Nordatlantikpakt-Organisation (NATO), die stets bereit ist, die Abrissbirne der USA zu sein, betrachtet China nun als “Bedrohung der globalen Sicherheit”.

    Zur Erinnerung: China hat ein Friedensabkommen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran vermittelt und versucht, dies auch in der Ukraine zu tun……

    ……Die zyklopische Außenpolitik der Biden-Regierung wird unser aller Untergang sein.

    Die Troika Sullivan-Blinken-Nuland zeigt nicht das geringste diplomatische Geschick. Sie lösen sich von Verträgen. Sie lassen sich auf ständige Provokationen ein. Sie geben rücksichtslos Hunderte von Milliarden Dollar der Steuerzahler für militärische Abenteuer aus. Die Devise lautet: Eskalieren, eskalieren, eskalieren. Die Rüstungskonzerne, die Kriegsgewinnler, wie FDR sie zu Recht nannte, kassieren ab und wir anderen verlieren.

    Die durchschnittliche amerikanische Familie hat seit 2001 fast 100.000 Dollar ihres Vermögens für Regimewechsel-Abenteuer ausgegeben, mit äußerst negativen Folgen für unser Land und die Welt. Die USA werden in vielen Kreisen als die größte Bedrohung für den Weltfrieden angesehen. Erschreckender- und ergreifenderweise liegt die Staatsverschuldung bei fast 100.000 Dollar pro Person in Amerika……

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    1. Ihr Analyse-Pontenzial ist überwältigend. Das mit China und Taiwan hab ich z.b. noch gar nicht auf dem Radar gehabt.

      Taiwan will also dem Rest-China beitreten so wie Vietnam damals aber der Soros-Gates-Amis will das verhindern?
      Das ist eine Frechheit!. Der Chinonski ist der neue Arier und wird die Zukunft lenken und dem WokeWahnsinn und den KlimaKlebern ein Ende bereiten. Klar will Taiwan da sofort eintreten. Würden wir ja auch in der BRD. Aber die grünversifften sind ja zu rückwärtsgewand

  13. @Cajus
    10/05/2023 at 22:16
    Guter Beitrag von Ihnen

    “Sie wissen, dass Sie in einer Tyrannei leben, wenn es keine juristische Person mehr gibt, an die Sie sich noch wenden könnten und wenn ein Staat Todesurteile vollstreckt, weil er sich den Unterhalt seiner mit Unschuldigen überfüllten Gefängnisse nicht mehr leisten kann” Mark Twain

    Wer biegt als Erster in diese ” Zielgerade” der Sicko-Behinderten-Olympiade ein ?
    Neo-Con-USA schickt die doofe EUDSSR vor –Russland-China werden reagieren müssen oder präventiv ihren ” Schwarzen Schwan” für’s Foto-Finish startklar machen.
    Sieger ist in jedem Fall der ” Dritte” heiß ersehnt von den Jüngern Satans
    ( Wie soll man sie sonst nennen ? )
    http://www.bitchute.com/video/u1bQ5eFrOlYD/

  14. Die deutsche Justiz hat erklärt, dass Rassismus Grundlage ihrer antidemokratischen Entscheidungen ist: von russischen Fahnenträgern würde irgendwie Gewalt ausgehen, hat sie erklärt. Das Problem bei der deutschen Justiz ist: die wissen entweder nicht was braune Ideologie ist oder – was noch viel schlimmer ist und wovon ich mittlerweile fest ausgehe – sie finden darin nichts Verwerfliches, sprich es ist ihre Überzeugung. Das wurde zB am Fall Oury Jalloh klar und deutlich kommuniziert. Für die deutsche Justiz, die nun höchst richterlich erklärt hat den Fall nicht aufklären zu wollen, war die angebliche Selbstentzündung im gefesselten Zustand einsam in einer Gefängniszelle und ohne Feuerzeug und dergleichen, kein Mord. Ist halt nur ein Farbiger gewesen. Braun, brauner, deutsche Justiz. Drecks Verbrecher.

    Nun zu den Flaggen. In Frankreich war es kein Problem. Da haben Ukrainer und Russen Seit an Seit mit ihren jeweiligen Flaggen den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland gefeiert. Nix Ausschreitungen. Nur ein paar versprengte pro-ukrainische Nationalisten sollen negativ aufgefallen sein. Mit der gleichen Begründung wollten sie ja schon Ganser abwürgen in Dortmund. Doch da hat die Justiz noch Rechtstaatlichkeit erkennen lassen. Möglicherweise liegt das daran, dass Ganser über erhebliche Mittel verfügen dürfte um durch die Instanzen zu gehen und es auch auf eine gewisse Reichweite bringt, sodass man sich an ihm nicht doch am Ende eine blutige Nase zu holen bereit war. Man stelle sich nur mal vor die Verfahren wären über einen sehr langen Zeitraum gegangen und jedes Mal wäre aufgrund der negativen Berichterstattung in den alternativen Medien seine Anhängerschaft ein bisschen größer geworden.

    Dass sie es in Berlin noch einmal versuchen, scheint daran zu liegen, dass ihnen komplett alles egal ist. Sie haben sich das Feld wohl angesehen und sind zu dem Schluss gekommen: da gibt es keinen Ganser, der ihnen die Suppe versalzen könnte.

    Die Begründung in Dortmund lautete: Ganser könnte durch seine Faktenbasierten Vorträge und das eigtl grundgesetzlich verbriefte Recht auf freie Meinungsäußerung Gewalt hervorrufen, womit wohl die pro-ukrainischen Nationalisten vor der Halle geneint gewesen sein dürften. Seine Anwältin erklärte diese Argumentationslinie für absolut haarsträubend, also elementare zu einer Demokratie gehörende Grundrechte einschränken zu wollen, weil sich irgendwer an Gansers Äußerungen stören könnte. So funktioniert keine Demokratie und kein Recht auf freie Meinungsäußerung bzw -bekundung, wenn man es auf die Fahnen in Berlin überträgt.

    Nun das Gleiche also in Berlin, dieses mal ohne Rechtstaatlichkeit und gegen die Demokratie (dafür mit viel Rassismus). In Berlin ist es das Sankt Georg Bändchen (ein klar antifaschistisches Symbol) und jegliche russische oder sowjetische Fahnen, also eigentlich alles, was darüber informieren könnte, wer den größten Anteil am Sieg über Nazi-Deutschland hatte. Zu behaupten damit würde ein Angriffskrieg und kriegerische Gewalt gutgeheißen, ist komplett absurd. Es ist eine rein rassistische mindestens aber vorurteilsbeladene Interpretation des Gerichts, also nichts, was man als Rechtsgrundlage annehmen sollte. Auch die Frage des Angriffskrieges selbst ist nur eine Interpretation der Vorgänge, nichts, was bisher von Fakten unterlegt wurde (die Gegenposition – zB die Bürger jener Gebiete, die unter dem Beschuss durch Kiew seit 8 Jahren bis zum Einmarsch Russlands leiden – wurde nicht gehört, sowie: der Westen ist Partei in dem Krieg, also nicht unabhängig und neutral; aber wen interessieren schon diese rechtstaatlichen Nebensächlichkeiten; ich schraube mir heutzutage mein Recht einfach so zusammen wie es mir gefällt, nicht wahr?). Und selbst wenn es ein Angriffskrieg sein sollte, sehe ich nicht, warum es verboten sein sollte Verständnis für die russische Seite zu zeigen, die ja nur auf das reagiert hat, was der Westen dort angezettelt hat. Sagen wir so…. es gibt doch die Unschuldsvermutung in der westlichen Rechtssorechung, oder? Dh man muss ua davon ausgehen (also wohlwollend), wie sich Russland wohl verhalten hätte, wenn es den Konflikt dort nicht gegeben hätte. Hätte es ihn nicht gegeben und Russland wäre dann einmarschiert, ich hätte vollstes Verständnis für die heutige Erzählweise westlicher Eliten (die noch jede Gelegenheit und jede Lüge genutzt gaben, wenn es darum ging einen Krieg zu führen). So jedoch sind die Argumente äußerst dünn. Und den Menschen das Recht auf freie Meinungsäußerung zu verbieten, halte ich für ein äußerst schweres Verbrechen durch Staat und Justiz. Es ist ein Verbrechen an dem möglicherweise wichtigsten Grundpfeiler der Demokratie.

    Und noch einmal für die ganz Dummen unter uns: Verständnis zeigen ist etwas grundlegend anderes wie Befürwortung. Ich lehne die Gewalt von egal welcher Seite ab. Und am Meisten lehne ich es ab die eigene Gewalt als etwas Heiliges anzusehen mit solchen krummen und verlogenen moves, bei denen versucht wird Russland die alleinige Schuld an dem Konflikt in der Ukraine zuzuweisen. Es geht einzig darum die eigene Gewalt zu legitimieren und das ist ein Verbrechen (welches in Nazikreisen besonders beliebt ist, zu glauben, dass wenn man nur genug zumeist unwahren Dreck über die Gegenseite auskippt, die eigene Gewalt schon in Ordnung sei; nein, ist es nicht!!)

    Die deutsche Justiz sollte RECHT als Grundlage nehmen, nicht Politik / (braune) Gesinnung. Sie sollte endlich mal lernen was das ist: Recht. Außerdem sollte Deutschland mal weniger Angst vor der Demokratie beweisen. In Frankreich ging es doch auch. Und noch etwas, das hat auch die Anwältin von Ganser gesagt: in einer Demokratie hat der Staat (in Form der Polizei) dafür zu sorgen, dass jeder seine Meinung frei zum Ausdruck bringen kann, also im Falle von Ausschreitungen einzugreifen (bzw vll Grupoen auseinander zu halten) und nicht das Recht auf freie Meinungsbekundung zu verbieten. Kleines einmal eins

  15. Bitte, bitte Herr Bröckers und Co… Ihr befasst Euch doch auch (zumindest Euer Moderator) mit – wie soll ich sagen – galaktischen Dingen… Dann müsst Ihr das auch unbedingt aufgreifen:

    https://youtu.be/VT7Mxl9U8sY

    Da haben wohl einige russische Akteure die Frage nach der Mondlandung gestellt. Mir sind dazu ja auch einige Ungereimtheiten aufgefallen. Mit am Krassesten fand ich vor allem – der Punkt wird in dem Video auch angesprochen -, dass die Technik heute nicht so weit zu sein scheint, dass sich so eine Mondlandung einfach wiederholen ließe. Also im Hinblick auf das Filmmaterial hab ich auch Fragen, noch viel mehr außerhalb. Meine These ist: ich glaube das mit der Mondlandung erst, wenn diese von jemand Unabhängiges bestätigt wurde, zB Russland. Nun hat wohl ua Rogosin Fragen gestellt, die genau in diese Richtung weisen. Die USA sollen mal genau Koordinaten nennen, wo sie auf dem Mond gelandet sind, damit sie sich den Ort auch mal anschauen können. Die Antwort findet Ihr in dem YT-Video.

    1. Kennedy und seine Nachfolger hatten innenpolitische Probleme und mussten den durch die Sowjets bescherten Sputnik- und Gagarin-Schocks von 1957 und 1961 etwas deutlich Positiveres entgegensetzen als die primitiv-krankhafte McCarthy-Kommnunisten-Hatz der 1950er Jahre – den Mann im Mond noch vor 1970.

      Sechs angeblich bemannte Mondlandungen von 1969 – 1972 waren ein riesiger Prestige-Erfolg, der auch zur Tarnung laufender Schweinereien ausgenutzt wurde:

      “Vor 50 Jahren überraschte der amerikanische Präsident die Welt: Die USA kündigten die Verpflichtung auf, Dollar in Gold zu tauschen. Der Nixon-Schock veränderte die globale Wirtschaft – mit Folgen bis heute”,
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nixon-schock-goldstandard-bretton-woods-1.5382041

      Nixon hatte die sommerliche Ferienzeit genutzt – und den Begeistungs-Rausch um die Mondmission Apollo 15, deren Astronauten am 15. August 1971 gerade eine Woche von ihrer fast zweiwöchigen Expedition zurück waren.
      Es war die erste Mission mit dem Mondauto Lunar Roving Vehicle – und sollte wohl zeigen, dass im verschwenderisch reichen Amerika jeder ein Auto hat, auch wenn er sich gerade mal auf dem Mond bewegt.

      Mit schlafwandlerischer Sicherheit soll das alles (fast) pannenlos geklappt haben – von Krebs aufgrund Strahlenschäden ist nichts bekannt:

      Armstrong und Co. starben hochbetagt, obwohl die “Apollo”-Männer auf ihren Mond-Missionen als erste und letzte den Van-Allen-Strahlengürtel durchquerten und ihre Astronauten-Anzüge sich kaum von den Airforce-Pilotenanzügen unterschieden, die Armstrong und Co. ja schon von ihrem bisherigen Airforce-Dienst kannten.
      Da waren die Weltraum-Planer 2014 (noch? wieder?) deutlich ängstlicher:
      https://apolut.net/bildmaterial-zur-mondlandung-gefaelscht-von-markus-fiedler/#comment-252687

      Siehe auch den dort verlinkten SPIEGEL-Bericht vom August 1961: “Tödliche Sonne”.
      Schon im Jahr des großen Kennedy-Versprechens kannte man nämlich die großen Strahlengefahren und auch die schiere zeitliche Unmöglichkeit, noch vor 1970 technisch ausgereift starten zu können UND eine strahlungsarme Phase zu erwischen:

      “Geophysiker haben die nächste Ruheperiode der Sonne für die Jahre 1963 bis 1967 vorausgesagt.
      Amerikas Mondfahrtprogramm aber ist mit beträchtlicher Verspätung angelaufen. Der Start einer bemannten US-Mondrakete vor 1967 erscheint ausgeschlossen. Die amerikanischen Weltraumeroberer sehen sich daher vor die Alternative gestellt,
      – entweder die Fahrt zum Mond bis zum übernächsten Sonnenflecken-Minimum (etwa 1974 bis 1978) zu verschieben,
      – oder aber bei starker Sonnen-Aktivität [d.h. 1967 – 1974, bekir] ins All hinauszufliegen.

      Für die zweite Möglichkeit können sie sich jedoch nur entscheiden, wenn es ihnen vorher gelingt, das außerordentlich schwierige Problem des Strahlenschutzes zu lösen.
      Freilich wären die Amerikaner in diesem Fall einem weiteren Handikap ausgesetzt: Sie können bis zur [bekir: bereits 1963 beginnenden] Sonnenruhe keinen sehr großen Erfahrungsschatz für die Konstruktion leichter und dennoch wirksamer Strahlenpanzer sammeln.
      »Uns bleibt nur noch etwas mehr als ein Jahr’, klagten die Nasa-Wissenschaftler Newell und Naugle, »um Sonnenausbrüche und ihre Auswirkungen auf lebende Organismen zu studieren …”

    2. Waren echte Menschen oben oder nur Sonden – das ist der schwierigste und dubioseste Posten der Mondlandungs-Frage.
      Mondgestein könnte auch von unbemannten Sonden zur Erde zurückgebracht worden sein,
      Aber selbst an der Echtheit des Mondgesteins hängt ein “Gschmäckle”:

      “Jahrzehntelang glaubte das Rijksmuseum in Amsterdam , einen kleinen Brocken Mondgestein der Apollo-11-Mission zu besitzen. Bei einer Überprüfung stellte sich das Exponat jetzt aber schlicht als versteinertes Holz von der Erde heraus.
      (…) Kurios ist allemal die Geschichte der Herkunft des vermeintlichen Mondgesteins. Laut Van Gelder wurde es im Oktober 1969 vom damaligen US-Botschafter in den Niederlanden, William Middendorf, an den seinerzeitigen Ministerpräsidenten Willem Dreesman übergeben.”
      https://www.hna.de/welt/vermeintliches-mondgestein-versteinertes-holz-zr-456061.html

      Trotz ungelöster Strahlenprobleme machte man sich daran, Kennedys Versprechen von 1961 umzusetzen – für riesige Steuergelder ein bewusst in Kauf genommenes Kamikaze-Unternehmen? Politiker, die beim Tonkin-Zwischenfall und der Schweinebucht-Landung vor mörderischen Lügen und kriegsverbrecherischen Inszenierungen nicht zurückschreckten, sollen zum Wohle der reinen Wissenschaft die Raumfahrt-Show völlig ergebnis-offen und ohne doppelten Boden geplant haben?

      Schon 1962 merkte man, dass die Nutzlast nicht oder nicht problemlos erhöht werden konnte – und dass Umgehungslösungen äußerst anspruchsvoll sind, obwohl zeitliche Puffer für so etwas eigentlich nicht vorhanden waren:
      “Den Bau einer Rakete, die ein derart massiges Vehikel auf direktem Weg zum Mond schleppen könnte, halten die Amerikaner allerdings für so schwierig, daß sie sich entschlossen haben, das Mondfahrzeug in Teilen ins All zu befördern und dort nach dem Rendezvous -Prinzip zusammenzusetzen (SPIEGEL 46/1961). Dafür reicht die Schubkraft der neu entwickelten Saturn-Raketen (Startgewicht: 500 Tonnen) gerade aus. Aber: Die Saturn-Ungetüme müssen, wenn das Kopplungsmanöver im All gelingen soll, mit einer PRÄZISION abgeschossen werden, die ETWA HUNDERTMAL GRÖßER IST ALS BEI DEN BISHERIGEN raketenstarts.”
      https://www.spiegel.de/kultur/marsch-zum-mond-a-838309f3-0002-0001-0000-000045140063 (1.5.1962)

      Spätestens 1970 sollte (laut Kennedys Rede von 1961) die Mondlandung erfolgen. Da war man (wenig erstaunlich angesichts der vorgenannten Berichte) Ende 1968 aber noch mächtig im Rückstand; SPIEGEL vom 13.10.1968:
      “Für den Mondschuß bauten Wernher von Brauns Raketentechniker das mächtigste Projektil der Welt — die 119 Meter hohe Rakete »Saturn V« (r. außen). Nach nur zwei unbemannten Test-Starts (l.) soll das gigantische Mond-Geschoß im Dezember dieses Jahres drei Astronauten zu einem Probeflug um den Trabanten tragen.”
      https://www.spiegel.de/kultur/endspurt-im-mondrennen-a-d6098e34-0002-0001-0000-000045950029

      Erst sieben Monate vor der erfolgreichen bemannten Mondlandung war man so weit, einen erstmaligen bemannten Probeflug UM DEN MOND HERUM ansetzen zu können? Abstieg, Landung und Wiederaufstieg in die Mond-Umlaufbahn waren da also noch immer “Neuland” – und waren nicht schreckliche Fehlschläge vorprogrammiert, die (aus Sicht PR-geiler Politiker) unbedingt zu verhindern waren, jedenfalls für die Augen der Weltöffentlichkeit?

      Die ZDF-Sendung Terra X beschäftigt sich mit 5 Problemen, die die Mondlandung zum Scheitern hätten bringen können:

      1. enormer Zeitdruck (politische Vorgabe wg. Rückstand zu den Russen)

      2. technische Schwierigkeiten, u.a.:
      – selbst Computer mit der Leistung heutiger Taschenrechner brauchten viel Platz und Energie
      – „Die Saturn-V-Rakete bestand aus drei Millionen Teilen, die Kommandokapsel aus zwei Millionen, das Service-Modul aus einer Million. Wenn bei nur einem Teil was schiefging, konnten diese Männer sterben.“ (James Donovan, Autor von “Apollo 11″)

      3. („zunächst”) herbe Rückschläge:
      – „Noch zwei Jahre bevor der erste Mensch auf dem Mond landen soll, bricht während eines Tests der Apollo-Mission auf der Startrampe ein Feuer in der Kommando-Kapsel aus; die drei Astronauten verbrennen bei lebendigem Leib.“
      – Ein Jahr vor der Mondlandung entkommt auch Neil Armstrong per Fallschirm nur knapp dem Tod, als sein „fliegendes Bettgestell” (Test-Mondlandemodul) in ein paar Dutzend Metern Höhe in Schräglage gerät und abstürzt. [Hinweis: überm Mond nutzt aber der beste Fallschirm nichts, weil es keine Luft gibt]

      4. Als das Landemanöver unmittelbar bevorsteht, kommt es zum Schock, der Abbruch steht im Raum:
      Programm-Alarm 1202, „Irgendetwas stimmt nicht!“ Dann wird klar: „Der Navigationscomputer meldet komplette Überlastung. Jetzt hängt alles an der Software von Margaret Hamilton und ihrem Team.“ Die geniale Software sei aber darauf eingestellt gewesen, bei einem Reset eigenständig nur die unbedingt notwendigen Teile zu laden und alles wird gut.

      5. Geröll am Landeplatz folgt als nächstes Problem:
      „Der Landeplatz, den der Computer vorgibt, ist zu gefährlich. Im ausgewählten Krater gibt es zu viele Felsbrocken. Noch dazu wird der Treibstoff knapp.“
      „Der Landeplatz, den der Computer vorgibt, ist zu gefährlich. Im ausgewählten Krater gibt es zu viele Felsbrocken. Noch dazu wird der Treibstoff knapp. Und da sagte Neil Armstrong – ich kann nicht landen!
      Armstrong muss den Autopiloten ausschalten und manuell steuern, um so schnell wie möglich einen neuen Landeplatz zu finden. Es geht jetzt um Sekunden, denn er darf keinen Tropfen Sprit verschwenden.“
      Oder mit den damaligen Worten des Reporters Otto Deppe, der live nach Deutschland meldete: „Sie haben nur noch 4 Prozent Treibstoff im Tank. Das reicht für 45 Sekunden. Einschließlich Abbruch der Landung und Rückkehr zur Kommando Kapsel.“
      Weitermachen? Umkehren? Armstrong und Aldwin wollen die Landung durchziehen.
      „Es ist kaum zu fassen. Neil Armstrong hat die Mondfähren Eagle kaltblütig und mit den letzten Tropfen Sprit im Westen des Mare Tranquilitatis aufgesetzt.“

      https://www.youtube.com/watch?v=yixanGOSNFw

      Hollywood hätte die Geschichte nicht besser schreiben können. Vielleicht gerade WEIL Hollywood den Plot (mit) geschrieben hat?

    3. Kennedy und seine Nachfolger hatten innenpolitische Probleme und mussten den durch die Sowjets bescherten Sputnik- und Gagarin-Schocks von 1957 und 1961 etwas deutlich Positiveres entgegensetzen als die primitiv-krankhafte McCarthy-Kommnunisten-Hatz der 1950er Jahre – den Mann im Mond noch vor 1970.

      Sechs angeblich bemannte Mondlandungen von 1969 – 1972 waren ein riesiger Prestige-Erfolg, der auch zur Tarnung laufender Schweinereien ausgenutzt wurde:

      “Vor 50 Jahren überraschte der amerikanische Präsident die Welt: Die USA kündigten die Verpflichtung auf, Dollar in Gold zu tauschen. Der Nixon-Schock veränderte die globale Wirtschaft – mit Folgen bis heute”,
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nixon-schock-goldstandard-bretton-woods-1.5382041

      Nixon hatte die sommerliche Ferienzeit genutzt – und den Begeistungs-Rausch um die Mondmission Apollo 15, deren Astronauten am 15. August 1971 gerade eine Woche von ihrer fast zweiwöchigen Expedition zurück waren.
      Es war die erste Mission mit dem Mondauto Lunar Roving Vehicle – und sollte wohl zeigen, dass im verschwenderisch reichen Amerika jeder ein Auto hat, auch wenn er sich gerade mal auf dem Mond bewegt.

      Mit schlafwandlerischer Sicherheit soll das alles (fast) pannenlos geklappt haben:

      Von Krebs aufgrund Strahlenschäden ist nichts bekannt:
      Armstrong und Co. starben hochbetagt, obwohl die “Apollo”-Männer auf ihren Mond-Missionen als erste und letzte den Van-Allen-Strahlengürtel durchquerten und ihre Astronauten-Anzüge sich kaum von den Airforce-Pilotenanzügen unterschieden, die Armstrong und Co. ja schon von ihrem bisherigen Airforce-Dienst kannten.
      Da waren die Weltraum-Planer 2014 (noch? wieder?) deutlich ängstlicher:
      https://apolut.net/bildmaterial-zur-mondlandung-gefaelscht-von-markus-fiedler/#comment-252687

      Siehe auch den dort verlinkten SPIEGEL-Bericht vom August 1961: “Tödliche Sonne”.
      Schon im Jahr des großen Kennedy-Versprechens kannte man nämlich die großen Strahlengefahren und auch die schiere zeitliche Unmöglichkeit, noch vor 1970 technisch ausgereift starten zu können UND eine strahlungsarme Phase zu erwischen:

      “Geophysiker haben die nächste Ruheperiode der Sonne für die Jahre 1963 bis 1967 vorausgesagt.
      Amerikas Mondfahrtprogramm aber ist mit beträchtlicher Verspätung angelaufen. Der Start einer bemannten US-Mondrakete vor 1967 erscheint ausgeschlossen. Die amerikanischen Weltraumeroberer sehen sich daher vor die Alternative gestellt,
      – entweder die Fahrt zum Mond bis zum übernächsten Sonnenflecken-Minimum (etwa 1974 bis 1978) zu verschieben,
      – oder aber bei starker Sonnen-Aktivität [d.h. 1967 – 1974, bekir] ins All hinauszufliegen.

      Für die zweite Möglichkeit können sie sich jedoch nur entscheiden, wenn es ihnen vorher gelingt, das außerordentlich schwierige Problem des Strahlenschutzes zu lösen.
      Freilich wären die Amerikaner in diesem Fall einem weiteren Handikap ausgesetzt: Sie können bis zur [bekir: bereits 1963 beginnenden] Sonnenruhe keinen sehr großen Erfahrungsschatz für die Konstruktion leichter und dennoch wirksamer Strahlenpanzer sammeln.
      »Uns bleibt nur noch etwas mehr als ein Jahr’, klagten die Nasa-Wissenschaftler Newell und Naugle, »um Sonnenausbrüche und ihre Auswirkungen auf lebende Organismen zu studieren …”

    4. Man kann mit einem Teleskop sehen, daß noch nie jemand auf dem Mond war. Das ist doch lange aufgedeckt worden.

      Wer ist bitte wo blöd und glaubt, man kann zum Mond fliegen. Vor dem Mond ist ja die s.g. Erste Himmelsscheibe an der Gott die Wolken aufhängt. Die würden doch sonst runterfallen.
      erst an der dritten Himmelsscheibe ist der Mond befestigt. Und man kann wirklich nicht durch die Scheiben fliegen. Das wäre ja lächerlich.

      Die Russen hatten das ja bei ihrem ersten Flug rausgefunden. Über den Wolken sind die Engel und die lassen auch keinen Durch ohne Anmeldung, was sie nur an Russen vergeben

  16. @Richard
    11/05/2023 at 05:14
    Alles ein IQ-Problem…ich kann nichts dafür…dass Du Dorfschüler bist
    Blöd nur… dass ich hier ewig scrollen muss um Deinen Beiträgen zu entgehen
    A+O hier = Keine Privatkriege…that’ll do

    1. Also moment. Ich hab gesagt, dass Du zu Hass aufwiegelst und kann das auch belegen. Und was ist Deine Reaktion darauf? Hmmmm … genau das, was ich an anderer Stelle schon geschrieben hab: substanzloses Rumgebashe. Null Inhalt.

    1. Was ich mache oder unterlasse, entscheide immer noch ich. Und wenn ich Themen spannend finde, von denen ich entweder glaube, dass sie den Blogchef (oder seine Mitstreiter) interessieren könnten (Bsp Fake-Mondlandung) oder sie von ihnen auch schon angesprochen wurden (die unterirdische Justiz in Deutschland), dann schreibe ich dazu auch mal einen Kommentar. Nebenbei: wie wäre es mal mit so richtigem Inhalt in Deiner Kritik? Also… soviel auch mal dazu, wer hier substanzlosen Füllstoff in die Foren schreibt…just sayin ..

    1. Nicht jeder Vergleich, der hinkt, ist auch ein Vergleich. Die aufsichdieWahrheitgepachtet-Kirche ist offensichtlich angepisst, wenn man blasphemisch ihre Glaubenssätze anzweifelt oder gar anprangert, back to the middle age… verbrennt die Hexen doch endlich.

  17. Großes Entsetzen in Amerika – “70 Minuten lang verbreitete Donald Trump bei CNN Lügen und Verschwörungsunsinn”.
    Gratis und ausführlich erfahren wir vom SPIEGEL, wer sich alles so entsetzt gezeigt habe,
    https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-cnn-journalisten-beklagen-auftritt-im-eigenen-sender-a-de381b77-c989-48b6-a47f-9dc2db3f0fdd

    Zwei bis drei der krassesten Lügen gefällig? – Leider nur in einem zweiten, freundlicherweise verlinkten Artikel – aber hinter der Bezahlschranke.

    Meinungsmache gratis, während für die wirklich harten Fakten, auf denen die Schnappatmung beruht, zu kostbar sind, um sie wie Perlen vor die Säue zu werfen?
    Oder hat Trump vielleicht doch etwas gesagt, was zur Beunruhigung der Bevölkerung (sprich: Zweifeln am offiziellen Narrativ) führen könnte?

    web.de / GMX bietet nur einen einzigen Artikel zum Thema, aber ebenfalls ohne Beispiele zur Illustrierung des Gesprächs “voller Falschbehauptungen”.
    Immerhin plaudert der aufschlussreiche Schlussabsatz aus dem Narrativ-Nähkästchen:

    “Das Bürgergespräch macht laut Experten deutlich, wie schwierig für Medien der Umgang mit Trump ist. Der 76-Jährige ist der mit Abstand führende Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner 2024, was ein journalistisches Interesse an seinen Aussagen rechtfertigt. Zugleich ist der Rechtspopulist für die Verbreitung von Lügen, irreführenden Behauptungen und Hassrede bekannt. (afp/thp)”
    https://web.de/magazine/politik/us-politik/kritik-cnn-buergergespraech-trump-voller-falschbehauptungen-38205546
    . *
    CORRECTIV und Jan Böhmermann – zwei Panzerkreuzer des offiziellen Narrativs, die sich bestimmt nicht gegenseitig weh tun werden, konnte man bisher meinen.
    Die neueste Entwicklung überrascht daher.

    “Jan Böhmermann steht in der Kritik, vor einigen Jahren den Quellenschutz verletzt zu haben. Mehrere Medien, darunter auch CORRECTIV, bekamen nun Post von seinem Anwalt. Er habe dem Macher des Ibiza-Videos keine Vertraulichkeit zugesagt. Warum der Quellenschutz besonders wichtig ist.”
    https://correctiv.org/in-eigener-sache/2023/05/09/boehmermann-und-der-quellenschutz/

    Comedian oder auch (Enthüllungs-)Journalist, Böhmermann präsentiert sich gerne in wechselnden Rollen, die er gerne auch vermischt.
    “Was dabei offenbar in einem Fall verschwamm: journalistische Prinzipien”, meint CORRECTIV.

    CORRECTIV berichtete im April über den das aus der Haft entlassenen Julian Hessenthaler, den Produzentn des Ibiza-Videos, mit dem man bei einem Freigang im Januar gesprochen hatte:
    Mit versteckter Kamera hatte Hessenthaler 2019 der Welt gezeigt, dass FPÖ-Spitzenpolitiker bereit waren, einer vermeintlichen russischen Oligarchennichte Staatsaufträge zuzuschanzen, um politischen Einfluss zu erlangen.
    Das Video hatte zu Gesetzesreformen geführt, die österreichische Regierungskoalition zu Fall gebracht – und den Filmer selbst ins Gefängnis, was er als Unrecht empfindet (“verhaftet wegen Drogenhandels, verurteilt aufgrund von fragwürdigen Zeugenaussagen”).

    Der CORRECTIV-Autor war 2019 freier Mitarbeiter in der Redaktion von Jan Böhmermann und vermittelte diesem einen Kontakt zu Hessenthaler, der sein Video anbot.
    “Böhmermann lehnte das Material damals direkt ab, spielte kurz darauf aber auf Inhalte aus dem Ibiza-Video bei einer Preisverleihung an, noch bevor es von Spiegel und Süddeutscher Zeitung veröffentlicht wurde. Er hatte Hessenthaler über diesen Schritt nicht informiert. Hessenthaler musste spätestens ab dem Zeitpunkt damit rechnen, dass den FPÖ-Politikern, die sich in dem Video korrumpierbar gezeigt hatten, klar war, dass er sie in eine Falle gelockt hatte.”

    Nun wehrt sich Jan Böhmermann per Anwalt gegen die Darstellung, er habe damals eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnet. Das hatten einige andere, Böhmermann jedoch in der Tat nicht, so dass CORRECTIV insoweit einen Rückzieher machen muss(te).

    CORRECTIV macht aber geltend, Quellenschutz sei für Journalisten eine selbstverständliche Pflicht und auch einzuhalten ohne schriftliche Vereinbarung, die im journalistischen Kontext eher unüblich sei.

    Verwiesen wird auf Richtlinie 5.1 im Pressekodex des Presserates:
    „Hat der Informant die Verwertung seiner Mitteilung davon abhängig gemacht, dass er als Quelle unerkennbar oder ungefährdet bleibt, so ist diese Bedingung zu respektieren.“
    Es brauche also keine ausdrückliche Absprache – Informanten müssen nur deutlich machen, dass sie Quellenschutz beanspruchen.

    Böhmermann möge formal-juristisch im Recht sein, aber “Quellenschutz im Journalismus ist allerdings kein juristischer Vorgang, sondern ein ethischer Maßstab, um Vertrauen gegenüber Informanten zu gewährleisten – egal wie undurchsichtig ein Mensch sein mag, der Informationen mitteilt.
    Dieser Vertrauensraum ist im Journalismus streng geschützt. Das ist der Grund, warum Journalisten auch ein Zeugnisverweigerungsrecht – wie Anwälte zum Beispiel – haben. Redaktionen müssen den Quellenschutz immer gewährleisten können, um mit vertraulichen Informationen und mit Informanten arbeiten zu können.”

    “Nun hat Böhmermann auf seine Weise reagiert und neben der anwaltlichen Post auch in einer seiner Sendungen Ende April satirisch über Vertraulichkeit gesprochen. Später wurden auch Zweifel an der Arbeit von CORRECTIV-Reportern gesät, die angeblich öffentlich werden könnten, wenn wir über den Bruch des Quellenschutzes schreiben würden. Böhmermann hält sich nach außen weiter offen, zwischen Comedy und Journalismus vage zu bleiben.”

    Bei so viel Sensibilität könnte man fast hoffen, CORRECTIV werde noch ins Lager derer wechseln, die Julian Assanges Freilassung fordern.

    Vermutlich sind sich aber nur zwei übergriffige Heckschützen, die der gleichen Kriegspartei angehören, in die Quere gekommen und beklagen gegenseitig die Übergriffigkeit des jeweils anderen.

    Mit Hessenthaler steigt die Anzahl dieser dubiosen Heckenschützen falschen Brüdern auf drei, denn die Rolle als Quelle bzw. Whistleblower ist nur eines seiner Gesichter:
    “Die Welt schrieb (..), dass Hessenthaler darauf vertrauen konnte, als Quelle geschützt zu werden, auch wenn er damals wohl höchst fragwürdig auftrat. Bei einigen gab es Zweifel, wie seriös Hessenthaler und seine Aktion einzuschätzen waren.”

    Er hatte nämlich keinen “echten” Bestechungsversuch gefilmt, sondern einen gestellten – extra dafür getürkt, damit er ihn filmen konnte:
    “Die unscharfen Bilder der Wohnzimmer-Runde mit viel Alkohol auf dem Tisch, die großspurigen Versprechen an dem Abend gingen weltweit durch die Medien”.
    Ob sein Filmprojket wirklich nur “aus einer Schnapsidee unter Profis” entstanden war und keine hilfsbereiten Gesandten von mächtigen Hintermännern ihn aufmunterten?

    https://correctiv.org/aktuelles/justiz-polizei/2023/04/16/julian-hessenthaler-interview-ibiza-affaere-video-oesterreich-strache-kurz-affaere-ibizagate-boehmermann-skandal/

    https://correctiv.org/videos-dokus/2023/04/16/ich-habe-das-ibiza-video-gemacht-der-macher-ueber-die-hintergruende-interview-video-oesterreich-strache/

  18. Eine Multipolarität in der Bundespolitik, und damit den Umgang mit dem Souverän auf Augenhöhe (siehe dazu insbesondere Karl Jaspers, Wohin treibt die Bundesrepublik?), z.B. auch in der Form von bundesweiten Volksentscheiden, ist weiterhin nicht in Sichtweite:

    Antrag auf Einführung von bundesweiten Volksentscheiden und Referenden auf Bundesebene als Instrument direkter Demokratie wurde mit 592 Gegenstimmen abgelehnt. Lediglich 69 Abgeordnete stimmten für den Antrag. 75 waren nicht beteiligt.
    https://www.abgeordnetenwatch.de/bundestag/20/abstimmungen/einfuehrung-von-bundesweiten-volksentscheiden

  19. Die hellste deutsche Außenministerin aller Zeiten macht sich wieder mal dran, den globalen Süden zu belehren.
    Zuvor hatte der dortige US-Botschafter Südafrikas Regierung vorgeworfen, Waffen und Munition an Russland geliefert zu haben.Wohl anstelle von harten Beweisen, brüstete er sich vor Medienvertretern im Cowboy-Style, er würde sein Leben darauf verwetten, dass Südafrika Waffen an die Streitkräfte von Präsident Wladimir Putin geliefert habe.

    Annalenchen “Russland ruinieren” Barbiebock zeigte sich sehr besorgt über diese Berichte und muss sich in einem Anflug von Flashback daran erinnert haben, dass ihre olivgrüne Partei ja mal pazifistische Wurzeln hatte.
    Sie warnt: Wer Waffen an Russland liefere, verlängere einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.

    Und umgekehrt? Wer wie der Wertewesten Waffen an die Ukraine liefert, verlängert der nicht auch einen Krieg (nämlich exakt den gleichen)? Wird durch die Unterstützung der “richtigen” Seite aus einem schlechten Krieg ein guter und das beiderseitige Sterben (ohne geringste Versuche zu verhandeln) ist zeitlich unbegrenzt o.k.?
    Merke: Russlands Aufrüstung verlängert (böse) Kriege, wertewestliche Aufrüstung beschleunigt (nützliche) Siege!

    Jetzt muss Annalenchen dem globalen Süden nur noch beibringen: Immer genau und tagesaktuell das, was uns nützt, ist genau das, was ihr in unserer regelbasierten Ordnung
    zu akzeptieren habt, damit wir mit euch zufrieden sind!

    https://www.merkur.de/politik/baerbock-besorgt-ueber-suedafrikanische-waffenlieferung-an-russland-92274101.html

  20. Widerlich, wie bei uns die Zensur gegen regimekritische Autoren um sich greift:
    “HERRSCHAFTSKRITIK – SCHLIMMER ALS PORNO” – https://www.achgut.com/artikel/herrschaftskritik_schlimmer_als_porno

    Im dortigen Artikel geht es zwar um Buch von Gunter Frank, „Das Staatsverbrechen“, welches von der Corona-Plandemie handelt. Aber es liegt nahe, daß auch Herrn Bröckers Bücher entweder jetzt schon oder zukünftig am Verkauf gehindert werden (“Große Buchhandlungen wie Thalia- oder Hugendubel-Filialen haben uns ausgelistet, zu provokant ist anscheinend die Aussage, dass nach dem Staatsvirus nun ein Staatsverbrechen nachweisbar ist.”).
    Hier müßte man über alternative Vertriebswege für Autoren mit regimekritischen Themen nachdenken.

  21. Flintenuschi, die sich mit teuren Beraterverträgen aus dem Amt der Bundesverteidigungsministerin katapultierte und dann in Brüssel aufschlug, macht dort mit dem Geldverschwenden weiter.

    War noch im November “Von der Leyen nervös: EU-Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Pfizer-Deal”,
    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/von-der-leyen-nervoes-eu-staatsanwalt-ermittelt-wegen-pfizer-deal-li.281403
    … so liegt jetzt die erste Klage gegen sie vor:
    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/pfizer-deals-erste-klage-gegen-ursula-von-der-leyen-li.340127

    Die Klage ist wichtig, denn das zahnlose Europa-Parlament kann weder die Kommissionspräsidentin von der Leyen noch Pfizer-Chef Bourla zum Erscheinen zwingen,
    https://www.infosperber.ch/freiheit-recht/recht-auf-oeffentlichkeit/chef-von-pfizer-duepiert-das-eu-parlament/

    Jetzt will die Uschi 500 Millionen Euro aus dem EU-Budget, genauer gesagt aus dem schuldenfinanzierten Corona-Aufbaufonds sowie dem Kohäsionsfonds für besonders arme EU-Regionen, abzweigen, um damit Munition für die Ukraine zu beschaffen.

    Dass dieser Gesetzesvorschlag allerdings einen eklatanten Bruch mit EU-Recht darstellt, ist bisher im Bereich der Mainstream-Medien nur der britischen Financial Times aufgefallen. Der EU-Verfassungsvertrag verbietet nämlich „Ausgaben, die sich aus Maßnahmen mit militärischen oder verteidigungspolitischen Bezügen ergeben“,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=97576

    Auch in Sachen Doppelmoral kann von der Leyen wertewestlichen Standards genügen:
    “Doppelmoral à la Ursula: EU-Kommission plant eigenes „Foreign Agent“-Gesetz – verurteilt aber ähnliche Gesetze in Georgien und Russland”,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=95081

    1. Yann Song King hat die korrupte Dame in einem Song verewigt:
      – Die Frau. die ich mein’

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