Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 82

Ob dieses Schild wirklich von “german farmers” an der Autobahn aufgestellt wurde, kann ich nicht überprüfen, es kursierte am 10. Mai auf Twitter, Signal und Telegram. Einen “Faktencheck”  – dass es sich um eine Fotomontage handelt, dass laut Polizei und Bundesverkehrsministerium an Straßenrändern nichts dergleichen gesichtet wurde oder dass mit diesem Fake (von “russischen Hackern” ?) nur deutsche Bauern diffamiert werden sollen, die so etwas niemals plakatieren würden – habe ich noch nicht entdeckt.  Werde aber per update nachreichen, falls sich die Frage klärt und möglicherweise sogar ein Staatsanwalt eingreifen muss, weil die Aufforderung, Amerika zu stoppen, einem strafbaren Gutheißen des “russischen Angriffskriegs” gleichkommen könnte. Hinweise auf Russlands ruhmreiche Siege über Napoleon und Hitler sind zwar noch nicht justiziabel, im bellizistischen Meinungskorridor aber schon  hart an der Grenze zu unbotmäßigen Sympathisantentum und Feindpropaganda. Dennoch gilt: wer sich an die Geschichte nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen.
Im vergangenen November hatte ich mir die Neuübersetzung von Lew Tolstois “Krieg und Frieden” auf den Nachttisch gepackt und bin durch die 2200 Seiten noch immer nicht ganz durch. Es ist faszinierend zu lesen, wie und warum es den Russen trotz Chaos, Intrigen und Planlosigkeit gelang, die größte und modernste Armee der damaligen Welt zu besiegen und samt ihres “genialen” Strategen, der schon ganz Europa unterworfen hatte, nach Paris zurück zu jagen. Den entscheidenden Faktor für diesen unglaublichen Erfolg kann auch Tolstoi am Ende nicht benennen, er sieht ihn im “Geist” der Armee: “Der Geist einer Armee ist der Faktor, der multipliziert mit der Masse die resultierende Kraft ergibt. Die Bedeutung dieses unbekannten Faktors – des Geistes einer Armee – zu definieren und auszudrücken, ist ein Problem für die Wissenschaft.”
Es ist wie beim Fußball, Mannschaftsgeist und Teamspirit kann man nicht kaufen  – er ist immateriell  und funktioniert nach Regeln, die nicht so genau bekannt sind. Dieser Geist ist kein mechanischer “Turbo”, der bei Bedarf eingeschaltet werden,  und  alle Tricks und Methoden, ihn zu beschwören und zu fördern sind keine Garantie, dass er das Team, die Mannschaft, die Armee auch erfasst. Auch Carl von Clausewitz,  der nach der Niederlage Preußens gegen Napoelon in russische Dienste getreten und an dem gesamten Feldzug  teilgenommen hatte, konnte in dem Sieg Russlands nicht den Erfolg eines Plans, einer besonderen Strategie oder gar eines Genies auf Seiten der obersten Feldherrn erkennen. Wie noch einige andere preußische Militärberater des Zaren hat auch Clausewitz einen  Kurzauftritt in “Krieg und Frieden”, als einer der Protagonisten, Fürst Andrej, eine seiner Thesen –  „Der Krieg muss in den Raum verlegt werden! Der Ansicht kann ich nicht genug Preis geben.“  –  wütend kommentiert :„Ja,in den Raum verlegen. Mein Vater und mein Sohn und meine Schwester in Lyssje Gory, die sind im Raum. Ihm ist das einerlei. Diese Herren Deutschen da werden morgen die Schlacht nicht gewinnen, sondern nur Schaden anrichten, soviel in  ihren Kräften steht,weil in ihren deutschen Schädeln nichts drinsteckt als abstrakte Theorie, die kein hohles Ei wert ist.“ Auch wenn er von Tolstoi abgewatscht wird, haben wir dank Clausewitz eine akribische Beschreibung des Feldzugs von 1812 in Russland – und dessen, was der “Geist einer Armee” gegen einen überlegenen Gegner ausrichten kann,  und welchen Schaden die Hybris und Arroganz anrichten, diesen Faktor zu unterschätzen.
Als Clausewitz` Nachfolger unter Hitler dann den Krieg in den russischen “Raum” verlegen,  ohne sich an diese Geschichte zu erinnern,  wiederholt sie sich: es ergeht es ihnen genauso wie 130 Jahren zuvor den Franzosen. So wie 1812 das Dorf Borodino, 100 Kilometer westlich von Moskau, von keinem Strategen ausgesucht worden war, zum Ort der blutigsten Schlacht des 19. Jahrhunderts zu werden, spielte der Ort Stalingrad Anfang 1942 weder in den strategischen Plänen der angreifenden Wehrmacht noch bei den verteidigenden Russen eine bedeutende Rolle. Nachdem sie in die Donbass-Region vorgedrungen waren, und die größten  Kohle,-und Stahlbetriebe Russlands unter ihre Kontrolle gebracht hatten, wollten sich die Deutschen nun die Ölfelder im Kaukasus sichern. (Damals wie heute hat “Get The Oil !” hat bei Imperatoren stets Priorität.)

Nach dem “Unentschieden” in Borodino, bei denen beide Armeen 40-50.000 Mann verloren hatten, konnte Napoleon kampflos in Moskau einziehen, weil sich die Russen noch hinter ihre Hauptstadt zurückgezogen hatten – und wunderte sich fünf Wochen lang. So wie die deutschen Panzertruppen, die in der Steppe am  Don wochenlang herumkutschierten  und auf keinen Feind trafen: “Oberkommando… will einen Feind einkreisen, der nicht mehr da ist” , konstatierte Feldmarschall von Bock, der von Hitler daraufhin entlassen wird. Dass sich der schwer angeschlagenen “Feind” nur zurückzieht, um seine Mannschaft zu verstärken und  den “Geist” aufzufrischen, kam dem Generalstab nicht in den Sinn. Tolstoi erzählt sehr schön von der Konsternierung Naploeons, dass ihm der “Feind” kein klassisches Gefecht mehr bot und Moskau zum Plündern überließ. Dass eine Armee, die nicht mehr in Mantel und Degen fechten kann, “zum Knüppel greift” konnte er sich nicht vorstellen.  So wie die Deutschen, die niemand vorfanden, um ihn mit ihren Panzertruppen in die Zange zu nehmen und frohgemut weiter vorrückten. Bei Stalingrad zwischen Wolga und Don eine Sperre zu errichten, um die Roten Armee vom Kaukasus und dem Öl abzuschneiden, mag ein logischer Plan gewesen sein – so wie Napoleons Besetzung von Moskau – doch beide Male wurde er zur tödlichen Falle. Weil nicht nur die französische Armee, sondern auch die Wehrmacht bei ihrem Vormarsch schon zu sehr geschwächt war, um den großen – größenwahnsinnigen – Plan noch umzusetzen. Und nicht auf der Rechnung hatte, dass die zurückgeschlagenen, aber nicht geschlagenen Russen zum “Knüppel” greifen und sie vernichten könnten.

Die südliche Frontlinie liegt am 1. Mai 2023 (Bild links) nur wenig  anders als am 1. Mai 1942 (Bild oben), statt am Don wird jetzt etwas weiter östlich an Dnieper gekämpft und aktuell sieht der große – größenwahnsinnige – Plan der aus Washington und London dirigierten ukrainischen Truppen vor, sowohl die russisch kontrollierte Donbass-Region wie auch die Krim zurück zu erobern. Sowie, in den letzten Tagen nochmals unterstrichen und betont, die Ukraine in die NATO aufzunehmen – also an dem klar definierten “No Go” Russlands ausdrücklich festzuhalten, das im Zentrum des ganzen Konflikts steht. Bei aller Ignoranz wohl wissend, dass der “Knüppel” nicht mehr, wie zu Tolstois Zeiten, aus Spießen und Mistgabeln besteht, sondern aus Nuklearbomben. Am Ende eines solchen Kriegs kann dann nur die garantierte gegenseitige Vernichtung stehen, und man kann nur beten, dass das  “Gleichgewicht des Schreckens” hält.

Mittlerweile scheint die ukrainische Frühjahrsoffensive begonnen zu haben – mit Cruise Missiles (vermutlich die neu gelieferten britischen “Storm Shadow”)  auf Luhansk, Vorstössen am Rand des umkämpften  Bakhmut und Attacken an der gesamten Frontlinie.  Und während Kiew diese “Erfolge” feiert, und die “Bild”-Zeitung –  “Russentruppen in Panik!” –  schon in “Endsieg”-Stimmung ist, meldet Moskaus Verteidigungsministerium, dass die Angriffe am 11. Mai mehr als 1.500 ukrainische Soldaten das Leben gekostet haben. Wie weit das übertrieben ist, lässt sich im Nebel der Propaganda schwer sagen, aber sicher war es der opferreichste Tag in diesem Krieg – und sicher nicht der letzte. Wenn der Beschuss mit weitreichenden Raketen  hinter die russische Frontlinie weitergeht und der Chef der  privaten “Wagner”- Truppe, die im Häuserkampf in Bakhmut steht, noch weitere Brandreden Richtung Verteidigungungsministerium wegen mangelnder  Unterstützung twittert, muss der Kreml reagieren. Und Kiew ist im Zugzwang, der erfolgreichste Fundraiser aller Zeiten, Präsident Zelensky, muss liefern, auch wenn es nur Kanonenfutter ist – bis zum letzten Ukrainer. Und zum letzten deutschen “Leopard”-Panzer, die jetzt erstmals an der Front gesichtet wurden, mindestens einer ist schon hinüber; Deutschland will jetzt weitere Waffen für 2,7 Milliarden Euro nachliefern, darunter auch 30 zusätzliche “Leos”.  Es wird ihnen, befürchte ich,  wenig anders ergehen als den anderen westlichen “Wunderwaffen”, die als “Gamechanger” schon in die Schlacht geworfen wurden. Von Bonapartes 1372 Geschützen kamen seinerzeit nur 150 zurück, von Hitlers weltgrößter Panzerarmee rein gar nichts. Und wie es scheint, sind die Russen auch jetzt wieder gut  dabei, selbst wenn wir unter Propagandavorbehalt 20,  30,  oder 50% von ihrer aktuellen Verschrottungsliste (Stand 13.5.) abziehen:
“In total, 424 airplanes, 231 helicopters, 4,117 unmanned aerial vehicles, 421 air defence missile systems, 9,119 tanks and other armoured fighting vehicles, 1,100 fighting vehicles equipped with MLRS, 4,806 field artillery guns and mortars, as well as 10,167 units of special military vehicles have been destroyed since the beginning of the special military Operation”

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Neu erschienen:
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45 Comments

    1. Das ist mal (auch) ein krasser Völkermord an den eigenen Leuten. Erstaunlicherweise wird das in der Erzählung – nämlich wie diese Leute eben auch die eigene Bevölkerung für ihre Machtinteressen verheizen – zumeist weggelassen. Krieg bedeutet nämlich immer auch Krieg gegen das eigene Volk, wenn nicht wirklich von Verteidigung gesprochen werden kann (aber auch da kann diese Interpretation stimmen).

      Das ist auch ein Punkt, den die “linken” Bellizisen nicht sehen (wollen): dass sie selbst Opfer ihrer Machteliten sind, die sich einen Dreck um das Wohlbefinden derer scheren, die sie da zum Krieg und Hass gegen Andere (die Russen und Chinesen) aufwiegeln.

      Genauso: wessen Demokratie wird in der Ukraine eigtl verteidigt, wenn man die Opfer dieser Politik nicht einmal befragt geschweige in irgendeiner Form selber entscheiden lässt, ob sie den Krieg überhaupt wollen, sie stattdessen an die Front zwingt. Aber gut. Ist eben auch nur eine klassische Lüge der Rechten (im pseudolinken Gewandt).

    1. Tolle Songs!

      Köstlich auch Yann Song Kings Eigenbeschreibung (auf seiner Homepage):
      “Mir als Märchenleugner und Übertreibungsverharmloser wird Stimmungsmache nachgesagt. ;-)”

  1. Irgendwer schrub etwas unter dem letzten Artikel dazu, wie unsere Medien Trump diffamierten pardon “kritisierten” er würde nur Lügen und Verschwörungsideologien verbreiten. Dass er Rassist sei / ist und anderes Zeug kam sicher auch vor. Ich bin auch nicht hundert Prozent fine mit ihm, erst revht nicht da, wo die pro-faschistische westliche Medienneute nichts an ihm auszusetzen oder ihn gar bejubelt hat (auch die deutsche sog. “Justiz” weiß was böse und was schlechte Gewalt ist zu unterscheiden): das Bombardieren und Besetzthalten von Teilen Syriens und sein Umgang mit Venezuela, Stichwort Guaido. Egal. Jedenfalls fand besagter Kommentator nichts von dem, was Trump nun svhon wieder böses gesagt haben soll, also nichts zu seinem Inhalt. Das Anheften von Etiketten und wie böse das alles ist muss reichen. Ich hatte schon irgendwo was dazu gehört, wusste aber nicht mehr wo, dachte mir nur: “war klar, dass die westliche Kriegsfeaktion, im Besonderen die Medien, voller Zorn über ihn herfallen würden und sich tunlichst dabei weigern den Beschimpften selber zu Wort kommen zu lassen.” Denn eines ist mal sicher; genauso wie die profaschistische deutsche “Justiz” den Siegestaumel der westlichen Kriegsmörder nicht durch Tatsachenberichte und Fakten (Alina Lipp) gestört sehen will, so darf auf gar keinen Fall der geneigte Medienkonsument mit dem eigentlichen Gesetz des Journalismus “lass sie sich durch Darlegung dessen, was ist, selber eine Meinung bilden” in Berührung kommen.

    Nun. Jimmy Dore liefert, was Trump tatsächlich gesagt hat:

    https://youtu.be/i2_DNzXPVt0

    Ich würde schon sagen, dass man die Moderatorin als wütend bezeichnen könnte, weil Trump es mal wieder fertig bringt einfach am Drehbuch vorbei zu reden, praktisch wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

    Im Kern sagt Trump (den Teil der Moderatorin, die versucht ihn auf besagtes im Drehbuch vorgefertigtes Gleis zu stellen, lasse ich mal weg; kann man sich im Video ja ansehen): er denke nicht in so Kategorien wer gewinnt und wer verliert, sondern – verschwörungsideoligische Blasphemie (aus Sicht der Kriegslobby) – das Sterben auf beiden Seiten müsse aufhören. Ob das auch schon Befürwortung eines Angriffskrieges ist, ist nicht überliefert. Lassen wir dieses krude Verständnis von “Recht”, wo versucht wird Friedensaktivisten das Etikett von Gewaltbefürwortung anzukleben und die wahren Kriegsbefürworter umgekehrt heilig zu sprechen / im Lichte der Friedensstifter erscheinen zu lassen – mal weg.

    Apropos diffamieren von Andersdenkenden. Trump spricht eine Wahrheit aus und der Mann von der AfD (ich bin weißgott kein Fan von beiden; dass aber diese nun – wo einige Pseudolinke ins rechte Ufer übergewechselt sind (bzw vermutlich schon immer dort standen) – als ganz wenige kritische Stimmen urlinke Positionen vertreten, es stimmt mich zumindest nachdenklich, wo die echten Linken geblieben sind) auch:

    https://de.rt.com/inland/169980-wer-gruen-waehlt-waehlt-krieg/

    Er sagt faktengerecht: “wer die Grünen wählt, wählt den Krieg”. Die Grüne Vorsitzende des Bundestages sieht dies als “diffamierend” an. Ist allg schon lustig, wie gut die (wahren) Rechten im Austeilen sind (von einer Gegneranalyse über “das sind alles Putintrolle und Nazis etc” ist alles dabei) und wie dünnhäutig sie sich geben, wenn man sie mit jenen Etiketten versieht, die faktenbelegt einfach der Wahrheit entsprechen.

  2. Ich denke, Russland wird es auch dieses Mal schaffen, die Angreifer aus dem Westen zu stoppen. Dass es ein Fehler war, die SMO im letzten Februar so “schlank”, mit nur 100.000 Soldaten, zu starten, hat der Generalstab mittlerweile eingesehen und korrigiert. Auch wenn es, wenn man den Wagner-Boss Prigoschin hört, so scheint, dass die Russen den Krieg nur mit einer Hand und zurückhaltend führen. Weshalb kleine taktische Geländegewinne, oder der Abschuss von zwei russ. Flugzeugen, in den West-Medien sofort als Anfang vom “Endsieg” gefeiert werden. Und die 1.000 Leichen, die 500 Meter Geländegewinn gekostet haben ignoriert werden, wie auch die gigantische Explosion, bei der am selben Tag in einem Depot bei Khmelnitsky, im Westen der Ukraine, Munition und Waffen im Wert von 200 Mio. zerstört wurden, darunter angeblich auch die Munition für die deutschen Marder und Leopard.

    https://twitter.com/Spriter99880/status/1657650071616274432

    Im “fog of war” ist es zugegeben schwer, sich ein Bild von der realen Lage zu machen, aber mein Eindruck ist, dass die Russen ihrem Kriegsziel “Demilitarisierung” der Ukraine Tag für Tag näher kommen. Würde der kollektive Westen die Arsenale nicht nach Kräften nachfüllen, hätte man schon im letzten April am Verhandlungstisch gesessen. Damals sorgte Englands Boris Johnson persönlich dafür, dass das nicht stattfindet; jetzt bringen die Briten ihre Mittelstrecken-Raketen zum Einsatz und eskalieren den Konflikt weiter. Weil sie ihrer eigenen Propaganda glauben, denken sie mittlerweile sogar, eine “Kinzhal” hypersonisch mit der Hand abfangen zu können. Das kann nicht gut enden. Es ist dieselbe Hybris, die schon für Napos und Adolfs Niederlagen sorgte…

  3. Mit Verlaub, die Retrospektive auf die Napoleonischen Kriege bringen mich einfach nicht weiter.

    Könnte man folgende Punkte in eine Gesamt-Betrachtung einbeziehen?

    • Mackinders „Heartland“-Theorie
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heartland-Theorie

    • Russland und der Plan eines eurasischen Wirtschaftsraums
    Moskau genehmigt Autobahn von Kasachstan bis Weißrussland, um China mit Europa zu verbinden – vermutlich ein Albtraum für die geopolitischen und ökonomischen Machtinteressen der USA
    https://www.telepolis.de/features/Russland-und-der-Plan-eines-eurasischen-Wirtschaftsraums-4466640.html?wt_mc=rss.tp.beitrag.atom

    • Neue Seidenstraße: Zukunftsprojekt für Europa und Asien
    Im Oktober 2008 erreichte ein besonderer Zug den Hamburger Hafen – den größten Hafen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands. Er brachte 50 Container mit chinesischen IT-Produkten. In China begann er seine Reise über 10.000 km in 17 Tagen, um an sein Ziel zu gelangen.
    Auf dem Weg wurde das Schienennetz mehrerer Länder genutzt, darunter die Transsibirische Eisenbahn in den endlosen Weiten Russlands. 2011 erreichte ein weiterer Zug aus China in 16 Tagen die Stadt Duisburg – den größten Inlandshafen der Welt. 2013 wurde dann ein neuer Rekord aufgestellt: Ein Zug mit 51 Containern legte die Strecke von China nach Hamburg in 15 Tagen zurück. Zum Vergleich: Ein Containerschiff braucht dafür mehr als die doppelte Zeit.
    https://deutsch.rt.com/meinung/107602-neue-seidenstrasse-zukunftsprojekt-fuer-europa-und-asien/

    • Es ist eine beeindruckende Erfolgsmeldung. Während ganz Europa unter der Coronakrise leidet und die Wirtschaft in der Eurozone im vergangenen Jahr insgesamt um 7,8 Prozent schrumpfte, ist der Warentransport über die Schiene gestiegen, und zwar deutlich. Um mehr als 50 Prozent, so die offizielle Angabe der chinesischen Behörden, hat sich die Zahl der Züge auf der sogenannten neuen Seidenstraße im vergangenen Jahr erhöht. 12.400 Züge transportierten Waren im Wert von insgesamt 50 Milliarden Dollar von Ost nach West.
    https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-91-gueterverkehr-wo-sich-auf-der-seidenstrasse-die-container-stauen/26856104.html

    • Nicht nur Neue Seidenstraße: Wie China dem Westen eine Alternative entgegensetzt
    „China bietet zumindest eine nicht-militärische Strategie der Globalisierung.“
    https://linkezeitung.de/2021/11/22/nicht-nur-neue-seidenstrasse-wie-china-dem-westen-eine-alternative-entgegensetzt/

    • Was amerikanische Diplomaten beunruhigt, ist die Tatsache, dass Deutschland, andere NATO-Staaten und Länder entlang der “Belt and Road”-Route die Vorteile verstehen, die durch die Öffnung von friedlichem Handel und Investitionen erzielt werden können. Wenn es keine russischen oder chinesischen Pläne für eine Invasion oder Bombardierung gibt, wozu braucht man dann die NATO? Warum kaufen Amerikas wohlhabende Verbündete so viele US-Militärgüter? Und wenn es keine inhärent feindlichen Beziehungen gibt, warum müssen dann andere Länder ihre eigenen Handels- und Finanzinteressen opfern, indem sie sich ausschließlich auf amerikanische Exporteure und Investoren verlassen?
    Es ist das Ziel der USA, sie vom Handel mit China und Russland abzuhalten
    https://linkezeitung.de/2022/02/16/amerikas-wahre-gegner-sind-die-europaeischen-und-anderen-alliierten-es-ist-das-ziel-der-usa-sie-vom-handel-mit-china-und-russland-abzuhalten/

    • Das tödliche Glücksspiel der Ukraine
    Indem sie sich an ein rücksichtsloses und gefährliches Amerika binden, haben die Ukrainer einen Fehler begangen, den die Klientelstaaten noch in den kommenden Jahren studieren werden
    https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/ukraines-deadly-gamble

    Alles im Verbund mit den alten „Werten“ Völkermord, Landraub, Ausbeutung, Plünderung und Unterdrückung, sowie den neuen Werten “Global Governance”, “Great Reset”, „Land-Grabbing“, Korruption und Verschleuderung des Staatseigentums an Investoren.

    Ganz besonders der letzte Punkt bietet Anlaß zur Vermutung, der Biedermann sei der eigentliche Brandstifter.

    1. Wenn die Klima-Kleber erstmal weggesperrt sind, muss man auch nicht mehr soviel mit Steinzeit-Techniken trainieren.

      Bald sollten alle schienen durch moderne Straßen ersetzt werden. Hyperloop

  4. Imperialismus gibt es weltweit und schon lange. Die heutige europäische Variante wurzelt tief in den Kreuzzügen: Wir ziehen raubmordend in ferne Länder, entsorgen dabei wahlweise unseren Bevölkerungs- oder Warenüberschuss – und reden uns ein, gottgefällige Werke zu tun, für die uns die Opfer auch noch dankbar sein müssen.
    Am deutschen Wesen solle die Welt genesen, hieß das im kolonialistisch-wilhelminischen Deutschland.

    Verräterisch für das Weiterdauern dieses uralten Denkens war Dabbeljuh Bushs Aufruf nach 9/11 zum “Kreuzzug gegen den Terrorismus”. Das hatte der (trockene?) Alkoholiker und “wiedergeborene Christ” vermutlich nicht mal im ursprünglichen Sinn “Christen töten Moslems in deren Heimatländern” gemeint (zu gut sind nämlich die Kontakte der Familie Bush zum Bin-Laden-Clan in Saudi-Arabien, dem Land mit dem extremsten Islam).

    Nein, das Wort “Kreuzzug” war für Bush einfach so positiv besetzt wie “Dschihad” für Moslems: Das gottgefällige ernsthaft-kämpferische “Ringen” für die eigene gute Sache, das nicht immer, aber wenigstens im Extremfall Krieg bedeuten kann.
    Nach Protesten der islamischen Freunde machte Dabbeljuh schnell einen Rückzieher, fiel aber drei Jahre später im Wahlkampf für seine zweite Amtszeit erneut in die problematische Terminologie zurück,
    https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahlkampf-bush-spricht-erneut-von-kreuzzug-gegen-den-terror-a-295911.html

    Der US-Exzeptionalismus (“Wir sind die Guten” – “Wir beanspruchen zu Recht die Führung der Welt, weil das gottgewollt und für alle das beste ist”), kommt mit einem Sendungsbewusstsein daher, wie man es von den Kreuzzügen und auch von Napoleon und Hitler kennt. In diesem steckt sehr viel verächtliches Herabschauen auf die überfallenen Völker, die man mehr als Jagdwild denn als ebenbürtige Menschen betrachtet.

    Vielleicht glaubte Hitler aus Hochmut, dass ihm keine Wiederholung von Napoleons Niederlage drohte. Oder weil Motorisierung und Lufttransporte für ihn als GRÖFAZ die unendlichen Weiten des russischen Raumes ins fast Bedeutungslose schrumpfen ließ? Wer weiß.

    Jedenfalls teilte Hitler mit Napoleon die Bessenheit Alexander des Großen und der Khans der mongolischen Horde, endlos immer weiter erobern zu müssen.
    Nach der Ausschaltung der Sowjetunion wäre das britische Indien sein nächstes Ziel gewesen – um China würden sich ja die japanischen Freunde kümmern, und schon gehört ganz Eurasien den “Achsenmächten”!
    https://library.fes.de/fulltext/sozmit/1941-028.htm

    Motorisiert oder nicht – irgendwann sind die Fronten aber überdehnt und die sich für allmächtig haltenden Potentaten erleben einen “Fachkräftemangel”, den sie meist nicht richtig einordnen können, weil ihr Umfeld aus Schmeichlern besteht, die dem Chef in schwerer Stunde keine Fehler vorwerfen wollen (schon gar nicht grundlegende), sondern ihn lieber im falschen Glauben lassen, die Männer an der Front würden sich einfach nicht genug anstrengen.
    Statt Größenwahn eines Potentaten müsste man vielleicht eher vom (absehbaren) Versagen der Qualitätskontrolle reden in Systemen, in denen ein einzelner Autokrat zu einsam und / oder zu lange an der Spitze steht.

    Das ist schon der erste wichtige Unterschied der USA im Vergleich mit Napoleon und Hitler: US-Präsidenten sind seit JFKs Tod selten mehr als Schauspieler oder allenfalls “überstimmbares” Mitglied in der professionell agierenden Gruppe der wirklich Mächtigen, egal ob man diese als tiefen Staat, Oligarchen oder die 500 einflussreichsten Ostküsten-Familien bezeichnen will. Trump hat zwar weniger Kriege begonnen als andere Präsidenten, aber hat für die Rüstungsindustrie große Auslands-Aufträge an Land gezogen und die Verbündeten zu mehr Rüstungsausgaben gedrängt.

    Statt Russland (blutig) zu isolieren, wollte er das Isolieren (zunächst) mit China machen – per unblutigem Handelskrieg. Klingt wie moralischer Widerstand gegen die Geostrategen, ist aber zunächst mal eine auch unter Geostrategen ungelöste, knifflige Frage des geschicktesten Vorgehens gegen gleich zwei mächtige Feinde.

    Die Vorbereitung des aktuellen Ukraine-Krieges konnte oder wollte er nicht verhindern – ebenso wenig wie “Die Tötung Kassim Soleimanis und Mord als Staatspolitik”,
    https://www.wsws.org/de/articles/2020/01/06/pers-j06.html

    Wenn US-Generäle aktuell offen davon sprechen, dass spätestens 2025 der Krieg mit China beginnen werde, dann hört sich das nicht so an, als stünde die letztliche Entscheidung unter Vorbehalt des noch namenlosen Menschen, der im Januar 2025 in die Präsidenten-Rolle schlüpfen wird. Selbst Merkel hat beim Minsk-Beschiss mit konspiriert – oder tut nachträglich so, aus übergroßem Bedürfnis, vor den Augen der Öffentlichkeit schon immer bei den “richtigen” Strippenziehern dabei gewesen zu sein.

    Zweiter wichtiger Unterschied zu Napoleon und Hitler:
    Die USA lassen andere für sich kämpfen und sterben – eigentlich ein offensichtlicher Umstand, den sie aber zumindest innerhalb Natostans für die Öffentlichkeit erfolgreich verschleiern. Selbst Schweden und Finnen schmeißen ihr (schon zu Stalins Lebzeiten bewährtes) Erfolgsmodell Neutralität in die Tonnne, weil angeblich nur flächendeckendes Vasallentum zum Erlöser USA die Europäer vor Putins angeblich drohender Total-Invasion retten könne.
    Die Lämmer wählen sich ihren eigenen Schlachter – und bezahlen ihn auch noch.
    Was will man mehr als Hegemon, als solche handzahmen trotteligen Vasallen?

    Lange Kriege sind daher für die USA machtpolitisch und finanzielll lukrativ und eher erwünscht als unerwünscht (auch wenn es innenpolitisch oft stört, z.B. die Wahlkämpfe).
    Dass ihr kämpfender Stellvertreter-Staat mitkrepiert, ist oft nicht einmal Kollateral-Schaden, sondern Nebenzweck (siehe Iran-Irak-Kriege und Iran-Contra-Affäre).

    Dritter und wichtigster Unterschied:
    Russland erleidet keine Invasion, wo es die alten Strategien gegen Napoleon und Hitler rausholen könnte, sondern kämpft einen festgefahrenen Stellungskrieg im Ausland.
    Das könnte die Verteidigungs-Mentalität irgendwann doch schwächen, zumal die nach Befreiung durch Russland lechzenden Gebiete sich genauso entvölkern wie die Rest-Ukraine – oder evtl. sogar stärker, da sie umkämpfter sind?

    Also: Vergleiche mit Napoleon und Hitler hinken gewaltig.

    Das alles ändert aber nichts am Abstieg des Westens und dem Aufstieg Chinas, der BRICS-Staaten und der Dollar-Alternativen. Die Entkopplung Russlands und Chinas von den Weltmärkten durch den Westen wird bereits erkennbar zum Bumerang und der Westen entkoppelt ausschließlich sich selber von den Weltmärkten, weil der Globale Süden das miese Spiel durchschaut und nicht mitspielt.

    Das verzweifelte Ankämpfen gegen diesen Bumerung-Effekt zeigt sich aktuell:
    “Die EU plant gegen Länder, die das westliche Sanktionsregime umgehen, Sekundär-Sanktionen zu verhängen. (…)
    Bis vor Kurzem galten Sekundärsanktionen auch in der EU als völkerrechtswidrig. Jetzt möchte sie die EU dennoch gegen jene Länder verhängen, die Russland bei der Umgehung unterstützen. In einem bizarren Kommentar der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) springt der Kommentator Nikolas Busse der EU argumentativ hilfreich zur Seite. Putin ist schuld, dass die EU jetzt sogar gegen ihr eigenes, ohnehin schon sehr weit ausgelegtes Verständnis von Völkerrecht verstoßen muss.”

    Autor Gert Ewen Ungar kommentiert dies auf RT DE:
    “Putin zwingt die EU zum Völkerrechtsverstoß.
    Deutscher Qualitätsjournalismus in seiner finalen Form”,
    https://test.rtde.tech/meinung/169845-sekundaer-sanktionen-eu-sucht-isolation/

    Die Weltlage ist jedenfalls paradox und gefährlich:
    Kein normaler Mensch will einen langen Stellungskrieg. Aber nicht nur die Staatsführung der USA will ihn aus strategischen Gründen – Putin “will” ihn auch, weil ihm die Amis gar keine andere Wahl lassen, wenn er nicht seinerseits seine Leute so sinnlos in den Fleischwolf jagen will, wie dies umgekehrt gerade Selenski macht.

    Damit spielen beide Seiten auf Zeit, obwohl ihnen die Zeit davonläuft;
    auf westlicher Seite:

    – Die Amis wollen Russland möglichst lange ausbluten lassen, wissen aber nicht, ob der eigene Niedergang schneller stattfinden wird durch Ressourcenmangel, Entdollarisierung, Währungsaufweichung, Schulden-Banken-Finanzkrisen, Deindustrialisierung, innenpolitische Paralyse etc.

    – Wenn Natostan China spätestens 2025 in einen Krieg verwickeln will (bzw. muss, weil später die Erfolgschancen bedenklich sinken), dann fehlen die Ressourcen zur Unterstützung des Selenski-Regimes. Was soll schnell und günstig den nützlichen Stellvertreterkrieg ersetzen, ohne den Verlust der Ukrainer (oder z.B. der gesamten Ost-Hälfte) zu riskieren?

    … und auf östlicher Seite:

    – Putins Ruf als Macher könnte leiden, wenn das Leiden am / im Krieg einfach weiter geht, ohne Aussicht auf ein tragfähiges (und baldiges) Ende. Oleg Normalrusse könnte beginnen, sich nach Waffenruhe zu sehnen und zu bezweifeln, dass Nato-Raketen auf Moskau bei Waffenruhe (und Rückzug?) eine größere Gefahr darstellen als bei einem fortdauernden Stellungskrieg (denn so oder so: de facto sitzt die Nato längst schon tief in der Ukraine und ihrem Militär).

    – Je länger aufgeschoben,desto schwerer und fragwürdiger wird aber die (2014 unterlassene und im Februar 2022 voreilig abgebrochene?) Aktion “Kiew von Nazis säubern” per Invasion (und per Umerziehung? oder per was eigentlich?) – also wird Putin immer mehr auf den Kollaps Kiews und seiner Unterstützer setzen müssen, also auf Zeit.
    Anders formuliert: Je mehr er sich Zeit lässt, desto mehr wächst die Notwendigkeit, sich noch mehr Zeit zu lassen. Das könnte zwar SEINE Chance sein (wenn der West-Kollaps rechtzeitig kommt) – aber andernfalls eine gefährliche Achillesferse, die von einsickernder West-Propaganda zwecks “Zersetzung” geschickt instrumentalisiert wird.

    1. denke nicht, dass Putins Ruf irgendwie leiden wird. Das ist völlig unwahrscheinlich nach seinen genialen Doppel-Schachzügen und Instant-Schachmattstellungen.
      Er wird in die Geschichte eingehen als einziger Kriegsschachstratege, der mit Samthandschuhen und präziesen Hynerschallrocketenschlägen in wenigen Monaten die komplette Werthofwesten-Nato pülverisiert hat.

      Hab grade gestern wieder die geniale russischen Angriffe an der kompletten Front bewundern. Keiner kann so koordiniert zuschlagen wie der Russe.

    2. Kinnschalraketen können sogar Patriotrakrten in der Luft zerstört. genial kann man da nur sagen

  5. Napoleon hin—Napoleon her
    Ohne den US-Land-Lease Act
    https://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz
    hätten die Russen den 2. Weltkrieg gar nicht drehen können

    Egal welcher “Geist der Armee” damals urständete ( Bekanntlich war es der “Vaterländische” als die Rote Armee den real existierenden Sozialismus mit Panzerketten nach Ost-Europa einschleppte. Putin einer entsprechenden Doublette verdächtigen zu wollen ist in der Tat ” Ultra- Sicko” , wobei vielleicht warten ja Saurier-Commie-Hardliner in Russland auf ihren Putsch-Moment, weil ihnen Putin im Umgang mit Kiev viel zu weich ist und sie sich durch das militärische Hin-und Herschauckeln im Donbass blamiert fühlen )

    Fakt :
    Aggressor ist die NATO..no if’s no ain’ts no excuses …nur Wieso ?

    Der Blogchef :
    „Damals wie heute hat “Get The Oil !” bei Imperatoren stets Priorität“
    Bei Hitler klares Ja…beim US-Hegemon scheidet “Öl” indes aus, lieber Mathias

    Erstens
    Förderbares Öl hätten die USA ohne Ende selber
    http://www.scinexx.de/news/energie/usa-gewaltige-oel-und-gasvorkommen-entdeckt/

    Zweitens
    müsste der Ruf „ Get the Oil“ durch eine produzierende und nicht ewig nur konsumierende US-Ökonomie kommen oder durch einen von Öl-Austrocknung bedrohten MIK ertönen—Das ist beides nicht der Fall

    Drittens
    müsste Big Oil USA die Finger im Spiel haben. Die werden aber durch
    ESG-Compliance und Blackrock selber abgeschaltet— setzen sich allerdings zur Wehr
    http://www.technocracy.news/demonized-esg-narrative-is-finally-getting-to-blackrocks-larry-fink/

    Viertens
    hätten die USA die Ressourcen der angegriffenen Länder Irak-Afghanistan-Libyen fak-tisch ausbeuten müssen—Das ist auch nicht der Fall. Es wurde nur Chaos produziert und mit den ausnahmslos defizitären Kriegen ( Negative Return on Investment ) ein „Power-Vakuum “ für die Anti-Poden Russland-China ABSICHTLICH ? hinterlassen

    Fünftens
    schädigt man Russland nachhaltig dadurch, wenn man die Märkte mit Öl und Gas flu-tet—das ist nicht geschehen. Durch die „Schuss ins Knie -Sanktionen“ prosperiert Russland und kann jetzt seine lange geplante Ab-Koppelung vom US-Dollar skalieren Die Sanktions- Schmerzen haben nur Europa und wohlgemerkt—auch die USA !
    http://www.youtube.com/watch?v=qJ_9ZUkRbu0
    https://mises.org/power-market/how-economic-sanctions-against-russia-could-backfire

    Sechtens
    dürfte die USA keine Biden-Administration haben die eine NET-Carbon Politik macht
    ( No Oil ) und die mit Green-Subventionen, horrenden Steuersätzen und Umverteilungsorgien eine ehemalige US-Wirtschaftslokomotive wie Kalifornien im Turbo versenkt

    Siebentens
    Niemand ist freiwillig so doof sich selber sehenden Auges in den Orkus zu verabschieden .Wer zwingt diese “Volksvertreter” dazu und um was geht’s überhaupt ?

    Achtens-Spekulativ
    Führt NATO einen wahn-induzierten “Klima-Krieg” damit Russlands und Chinas Ressourcen im Boden bleiben und kein schädliches CO2 mehr freisetzen ?
    Ist das Net-Carbon Zero-Ziel eine genozidale Wannsee-Konferenz 2.0 ? Ohne Kohle-Öl und Gas als Primärenergie geht die 3. Welt nämlich blitzartig in die Steinzeit und Millionen unnütze Esser weniger nehmen den Druck weg von ” Gaia”

    Unsere ” Mutter Erde” über die dann die ” 0,001% – Powers that be” transhuman-faschistoid mit Drones-AI-und Algos nur noch gebieten ? Russland+China fungieren dabei als alternative Test-Umgebungen und sind ” Scheinfeinde” ?

    Mangels besserer Erklärung :
    10 Punkte warum der Ukraine-Krieg „Sinnvoll“ ist.
    http://www.technocracy.news/war-in-ukraine-is-the-wefs-doorway-to-global-technocracy

    1. Ok, Napoleon brauchte im Gegensatz zu Hitler kein Öl, aber auch Hitler hätte keinen Krieg gegen die Sowjetunion beginnen müssen, um russisches Öl zu bekommen.
      Statt den Hitler-Stalin-Pakt zu brechen, hätte er ihn nämlich zu einem langfristigen Handelspakt ausbauern können – eine win-win-Situation für beide Seiten, aber die erklärte Schreckensvision der anglo-amerikanischen Geostrategen seit Kaisers Zeiten bis in unser Jahrtausend.

      Hitlers völlig aus der Zeit gefallene Vision vom “Volk ohne Raum” unterstellte, dass deutsche Großstädter untragbar eng aufeinander leben und daher Bauern in der Ukraine werden wollen (oder müssen).
      Deutschlands und Europas Reichtum basierte aber längst auf Industrie und Bildung, nicht auf Landwirtschaft und die Städte blühten in den 1920er Jahren – ein verzweifeltes, hungerndes und sich nach einem Bauernhof sehnendes Proletariat gab es nicht.
      Schon vor Hitlers Machtergreifung konnten mit modernen Düngemitteln (Haber-Bosch-Verfahren) die Ernteerträge gesteigert werden, ganz ohne osteuropäische Ländereien.
      Die Bewältigung der Weltwirtschaftskrise hatte Hitler ebenso längst gewuppt wie die Wiederaufrüstung – alles vorm Einmarsch in die Sowjetunion und ohne das dortige Beutegut zu benötigen.

      Selbst nach dem Krieg, als die Lebensmittelversorgung prekär war und Ost-Flüchtlinge z.B. in den Schwarzwald kamen, zeigten viele der Städter unter ihnen, dass ihnen das harte Landleben missfiel und sie möglichst schnell wieder in ein städtisches Umfeld zurück wollten.

      Auch für Amis geht es nicht so sehr um den (Voll-)Besitz von noch mehr Ölquellen.

      Das kommt aber nicht von der CO2-Sorge her (die das Pentagon nicht die Bohne interessiert – der CO2-freie Krieg wird gar nicht angestrebt), sondern die USA wollen den weltweiten Handel mit Öl (und anderen zentralen Rohstoffen) langfristig und fest an den Dollar binden, denn dann können sie fast grenzenlost Dollars drucken – sowie die Folgen in Gestalt von Blasen und Inflation zumindest zu einem großen Teil vom Ausland tragen lassen. Außerdem laufen alle großen Giro-Transaktionen in Dollar über die USA, was Wirtschaftsspionage, Vorbereitung von Sanktionen und Erpressungen verschiedenster Art ermöglicht.

      Russland (ebenso auch China) ist kein Scheinfeind. Gestorben wird in der Ukraine nämlich real, auch wenn der Auszehrungskrieg den Russen lange erhalten bleiben darf (oder auch nicht dauern darf, denn ganz einig scheinen sich die US-Geostrategen nicht zu sein über das Zeitbudget, das ihnen für jeden einzelnen ihrer niederzuringenden Konkurrenten wirklich noch bleibt).
      Egal, welchen Weg sie gehen und ob er wirklich ans Ziel führt: Das Ziel der Amis, ihre Vorherrschaft (“Full sprectrum dominance”) zu behalten, wird ständig offen und glaubhaft verkündet.

    1. Werthofwesten und Ukraine verliert.
      Russland siegt an allen Fronten.

      Gestern grade wieder Patriotraketen vernichtet und den Mediamarkt in Bachmut eingenommen. Ist wichtig für die Gartensaison

  6. “…dass Russland nicht der Agressor sei, sondern Opfer…”
    Das sieht die EU als Desinformation an, weswegen man wohl auch Alina Lipp politisch verfolgen lässt durch eine rechtsgerichtete deutsche “Justiz”. Und deswegen will die ebenso rechtsgerichtete EU eine Zensurbehörde errichten, was einmal mehr Erinnerungen an die dunkelste Zeit in Europa wachrütteln sollte.

    https://de.rt.com/europa/170058-eu-kommission-plant-weitere-einschraenkung/

    Das Ding ist einerseits: ich finde da soll sich jeder selbst ein Bild zu machen können, indem er/sie/es sich jede Position dazu anschauen kann. Es ist quasi rechtstaatliches Basic, dass man den Beschuldigten selbst zu Wort kommen lässt.

    Andererseits: vll sollten wir mal davon weg wer schuld an dem Konflikt ist. Der größte Fehler an der ganzen Geschichte ist doch, dass wir in Opfer und Täter unterscheiden sollen. Wenn mir jemand erzählt er sei Opfer und wenn mir dieser Jemand das durchsichtig nur aus einem einzigen Grund erzählt, nämlich um seine eigene Gewalt zu rechtfertigen und jegliche Friedensbemühungen auszuschlagen, dann ist das nicht nur eine Standardmasche von Nazis und Faschisten. Es ist auch grundfalsch. Und ja. Es ist mir (fast) völlig egal wie böse sich die Russen angeblich verhalten. Unsere Politiker und Medien (plus faktenresistenter Justiz) sollen aufhören mir mit irgendwelchen Schauergeschichten einzureden, dass Russland das ultimativ Böse auf Erden sei und daher ihre Gewalt nur gerecht. Es ist die Gewalt und die Aggressivität des Westens, die mich stört. Russlands Verhalten ist mir – so gesehen – egal. Wer mit dem Finger auf Andere zeigt….

    Fazit: ob wir oder die Russen nun das größere Opfer sind, um diese Geschichte geht es überhaupt nicht, jedenfalls nicht prioritär. Es geht darum, dass der Krieg aufhört und dass alles dafür unternommen wird ihn zu beenden und nicht jede Friedensbemühung – zB seitens China und Beasilien etc – auszuschlagen. Die Frage der Schuld kann man dann immer noch klären bzw auch dann kann jeder noch seine Meinung behalten, aber hört endlich auf zu schießen bzw Waffen zu liefern und immer wieder neues Öl ins Feuer zu gießen.

    Eine Erzählung nur als Grund für die eigene Gewalt zu nehmen, ist absolut abstoßend. Sollte das Russland auch so handhaben….auch da bitte nicht mit dem Finger auf Andere zeigen ehe man sich selber nicht korrekt verhält. Frieden jetzt. Das ist das einzige Verhalten, welches man in dieser Situation als korrekt bezeichnen kann.

    1. Ukraine ist doch kurz vor dem Zerfall. und Russland gewinnt von Tag zu Tag Gelände.

      Weiß gar nicht, was ihr pessismismus soll

  7. Wie schon erwähnt, sorgt sich Annalenchen (etwas einseitig) um die Kriegsdauer:
    Wer Waffen an Russland liefere, verlängere einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg,
    https://www.broeckers.com/2023/05/08/notizen-vom-ende-der-unipolaren-welt-81/#comment-110702

    Wer dagegen Waffen an die Ukraine liefert, der verkneift sich von vorneherein die Frage, ob er damit den Krieg verlängert oder verkürzt – dieser Kriegspartei (dem Staat und ALLEN seinen Menschen) unterstellt man eisern-ungefragt, keine andere Option zu haben, zu brauchen und zu wollen als den alternativlosen Sieg:
    Sieg-Frieden statt Verständigungs-Frieden.

    Während Annalenchen als eine vom Völkerrecht kommende bzw. (ab-)gekommene Sprücheklopferin schon letztes Jahr klargestellt hat, dass sie in Sachen Waffenhilfe einer Agenda folgt, die auf den Bürger-Willen pfeift:
    –„Egal, was meine deutschen Wähler denken”: Wir stehen zur Ukraine–
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=87511
    … bekennt sich auch der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius zum bedingungslos anzustrebenden Endsieg,
    https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-ukraine-waffen-102.html

    Ein Ende des völkerrechtswidrigen Krieges Russlands gegen das ukrainische Volk sei leider noch nicht abzusehen. „Von daher wird Deutschland jede Hilfe leisten, die es leisten kann – as long as it takes”, so der SPD-Politiker.

    „As long as it takes” – in der Landessprache der US-Stichwort- und Auftraggeber dieses Orwellschen Endlos-Krieges klingt das gleich viel sportlich-lockerer und man spricht es als strammer transatlantischer Bückling lieber in dieser schicken Fremdsprache aus, damit keine lästigen Erinnerungen an tausendjährige deutsche Prachtzeiten (und deren vorschnelles Ende nach 12 Jahren) wach werden, als man bis zur letzten (deutschen) Patrone kämpfte, so wie jetzt schon Putin die Worte amerikanischer Zyniker (sowie Kritiker) aufgegriffen hat, die USA wollten bis zum letzten Ukrainer kämpfen lassen.

    Und keine Erinnerungen daran, dass Putin erst einmarschierte, als Scholz Putins rote Linien für “lächerlich” erklärt hatte und Selenskis Befehl zur Rückeroberung des Donbass durch Truppen-Zusammenziehung sich der unmittelbaren Umsetzung näherte.

    Keine Erinnerung an etwas differenziertere Herangehensweisen, wie sie im (noch Nato- oder schon Paria-Staat?) Ungarn bevorzugt werden und in Mainstream-Medien nachzulesen sind:
    “Russland ist der Täter, der Westen der Verursacher (…)
    Die amerikanische Politik ist am folgenreichsten für die Ukraine, die als Mittel zur Eindämmung von Russland missbraucht wurde”,
    https://www.budapester.hu/ausland/russland-ist-der-taeter-der-westen-der-verursacher/

    Wolfgang Streeck prangert diesen Missbrauch detailliert an:
    Westliche Militärwaffen-Lieferungen scheinen fein abgestimmt darauf zu sein, den Ukrainern gerade mal das Halten ihrer Positionen zu ermöglichen und erst bei russischen Geländegewinn erhalten sie mehr Artillerie, Munition, Panzer und Kampfjets – aber nur so viel mehr, um die angreifenden Russen gerade zurückschlagen zu können,
    https://newleftreview.org/sidecar/posts/a-bipolar-order

    Damit wiederholt er jetzt im Mai nur das, was Oberst Markus Reisner vom Generalstab des österreichischen Bundesheeres bereits im Januar detailliert an mehreren konkreten Beispielen auf einer Landkarte vor laufenden Kameras enhüllte,
    https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Oberst-Ukraine-laeuft-fuer-Offensive-die-Zeit-davon-article23863763.html

    In seinem englischen Text verwendet Streeck ein kursiv geschriebenes deutsches Wort:
    “The recently leaked American documents and the pronouncements of the semi-official commentariat indicate that a Ukrainian ENDSIEG is not expected imminently, if it is expected at all” – “die Offiziellen in den USA erwarten keinen unmittelbar bevorstehenden ENDSIEG der Ukrainer, falls sie überhaupt einen erwarten”.

    Dies empört einen Kommentator der FAZ so sehr, dass sein Kommentar um den bitteren Vorwurf kreist, Streeck “suggeriert, Melnyks Land füh­re einen Krieg wie Hitler? Es steckt nichts dahinter, nur der zynische Wille zur Provokation”,
    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/wolfgang-streeck-vergleicht-ukraine-mit-ns-deutschland-18876448.html

    DIES, liebe FAZ, steckt dahinter:
    Abschaffung der Oppositions-Parteien und (teils blutige) Ausschaltung der Pressefreiheit erinnert schon deutlich an Hitlers Machtübernahme, ebenso der blutige Rassismus der Nazi- und SS-Imitatoren vom Asow-Regiment gegen russischsprachige Mitbürger bevorzugt im Osten und Süden – letzteres war eine Steilvorlage für Putins Spezialoperation genau dorthin und den Wunsch der dortigen Menschen nach Befreiung.

    Nur dumme (oder kriegslüsterne?) Asow-Nazis ignorieren die selbst gelieferte Steilvorlage, die natürlich im Sinne (und im Plan) der US-Geostrategen war.

  8. Nur gut, dass die Russen mit Putin nicht die US-Amerikaner sind, sonst läge Westeuropa wie Jugoslawien etc. schon lange in Schutt und Asche.
    Aber genau das legt man Russland als Schwäche aus und provoziert den Bären weiter und weiter….

  9. Ein russischer Raketenangriff auf ein Munitionsdepot in Chmelnizki scheint ein Munitionslager von Panzergranaten aus abgereichertem Uran (DU) getroffen zu haben:
    https://halturnerradioshow.com/index.php/en/news-page/world/ukraine-forced-to-use-robots-to-fight-ammo-dump-fire-radiation-and-poisonous-depleted-uranium-dust

    Hier ein weiterer Bericht, der ein wenig vorsichtiger berichtet:
    https://www.moonofalabama.org/2023/05/ukraine-sitrep-explosion-in-khmelnytsky-bakhmut-evacuation-longer-range-missiles.html#more

    1. Scheint ein sehr heftige Sache zu sein.
      Larry Johnson berichtet auch darüber . sonar21 com

      Und in den Mainstrem -Medien : nichts !

      Dafür wird berichtet die Ukraine habe 6 kinshals abgeschossen.
      Letzte Woche war das noch eine tolle Leistung eine abgeschossen zu haben (angeblich)

      Heute schon Routine.
      alles klar.

      1. Blödsinn. Die Kinnschals haben die Patrior Raketen abgeschlossen.

        andersrum geht das doch garnicht. Die Kinnschals kann man nicht abschießen. Das wäre ja lächerlich. Das sind Hynerschallraketen. Wie will man die abfangen? Die sind ja schneller als der schall. Die hört man also erst nachdem sie eingeschlagen sind. Bis dahin sind die unsichtbar

        1. “Die Kinnschals kann man nicht abschießen. Das wäre ja lächerlich. Das sind Hynerschallraketen. Wie will man die abfangen?”

          Yeeees, das ist die schönste Reduktion kognitiver Dissonanz: Meine Definition sagt, dass es nicht sein kann – die Häretiker müssen also falsch liegen. Und selbst der Kreml spielt mit und verurteilt die Raketenwissenschaftlicher wegen Hochverrat. Da raucht selbst dem Dude die Fontanelle.

      2. Da habe ich in einem anderen Forum eine nette Beschreibung von verschiedenen Sichtweisen gelesen:

        Nach einem russischen Angriff auf Patriots berichten:
        1. Unabhängige Medien: Bei einem russischen Angriff auf eine ukrainische Patriot-Stellung wurden die Patriots zerstört.

        2. Russische Verlautbarung: Eine Patriot-Stellung wurde mit einer hochpräzisen Kinzhal-Rakete zerstört.

        3. Ukrainisches Wahrheitsministerium: Unsere Patriots haben die Kinzhal zur Explosion gebracht.

  10. Da bleibt einem echt die Spucke weg. Das Gedenken an die Opfer des Genozids an der damals sowjetischen Bevölkerung (und freilich auch das Ehren jener, die diese Last zur Befreiung Europas auf sich genommen haben) ist neuerdings eine “Propaganda-Veranstaltung”.

    “Wenn aber seine Ehefrau So-yeon Schröder-Kim, die als Repräsentantin von NRW.Global Business und somit mittelbar Angestellte des Landes NRW, an einer Propaganda-Veranstaltung zum Tag der Befreiung in der russischen Botschaft auftaucht, untergräbt dies die wichtige Solidarität mit der Ukraine. Dieses Verhalten ist nicht hinzunehmen.”

    Quelle: https://de.rt.com/inland/170181-feiern-und-gedenken-mit-russen/

    Der ganze Vorgang ist suspekt und zeugt von mMn nationalsozialistischer Gesinnung. Man verweise nur anstatt auf die sowjetischen Opfer mal auf die Opfer des Holocaust, um zu verstehen, was diese Leute da – “alles nur Propaganda” – eigentlich vom Stapel lassen. Aber im neonazistischen Westen muss man inzwischen vermutlich mit allem rechnen. Da wird einem sicher, wenn man erklärt, dass auch Russland / die Sowjetunion massiv Opfer zu beklagen hatte, als Verharmlosung oder gar Leugnung des Holocaust ausgelegt bzw angedichtet. Diese Leute kriegen in ihr Hirn nicht rein, dass Russen auch Menschen sind, genauso wie es die Juden damals waren bzw sind. Diese Leute schlachten den Ukraine-Krieg heute politisch dazu aus, um endlich das Märchen von der eigenen Opferrolle erzählen zu können. Indem sie beides miteinander verketten begehen sie eine besonders ekelerregende Umdeutung der Geschichte. Derlei Äußerungen hätte ich aus ganz anderer (rechtsextremer) Ecke vermutet. Dass das nun aber quasi Staatsräson ist – auch die Justiz zieht gegen Antifaschisten (zB Bücker) und Aufklärer (zB Alina Lipp) zu Felde – erfüllt mich mit Entsetzen. Andererseits….vll sollte man von diesem braunen Land auch einfach mal nichts Anderes mehr erwarten. Hier ist die braune Ideologie Staatsräson. Da glaubt man auch den Holocaust ungeschehen machen zu können, indem man heute bei Verbrechen seitens Israel gegen Palästinenser wegschaut oder gar Beifall klatscht (indem man Unterstützung leistet). Das ist eine krude Vorstellung…das eine Unrecht durch neues Unrecht “aufarbeiten” zu wollen.

  11. Nach Auffassung der Denkfabrik European Council on Foreign Relations bleibt die EU gerne ein dauerhafter Vasall der USA. Die Autoren dern Analyse warnen dagegen vor einer dauerhaften geopolitischen Schwächung und damit vor einem weiteren Bedeutungsverlust der EU.

    Zudem drohen unterschiedliche Interessen unter den EU-Ländern die ohnehin schon vorhandene Spaltung zu vertiefen und die EU weiter zu schwächen. So strebe einerseits Frankreich nach mehr Autonomie von den USA, werde dabei aber regelmäßig von Deutschland ausgebremst, was zu Spannungen zwischen den beiden Kernländern der EU führe und groß angekündigte gemeinsame Rüstungsprojekte blockiere: “Davon profitieren dann Rüstungskonzerne in den USA. Dort wird bestellt.”
    Im digitalen Bereich ist die Abhängigkeit der EU von den USA nahezu vollständig, eigene Projekte zur Schaffung einer größeren Unabhängigkeit kläglich gescheitert.

    Balten, Polen, Tschechien und Rumänien wiederum sabotieren eine gemeinsame politische Strategie und suchen die besonders enge Anbindung an die USA.
    (Ein kleines bisschen kann ich sie sogar verstehen, denn in Sachen Arroganz der Großen gegen die Kleinen innerhalb Europas sehen wir Deutschen von außen betrachtet nicht so gut aus wie das Eigenbild, das wir von uns machen.)

    Ihre großen Hoffnungen könnten sich aber als Illusion erweisen, denn bei einer neuen Konfrontation von Blöcken würden die Länder der EU nicht mehr wie im Kalten Krieg als Frontstaaten prosperieren:

    “Für die Konfrontation der USA mit China sei eine wirtschaftlich prosperierende EU nicht mehr erforderlich. Im Gegenteil würden die USA ihre eigene Wirtschaft und Industrie auf Kosten Europas stärken. Von Deutschland und der EU würde dagegen verlangt, die bisher entstandenen eigenen Handelsbeziehungen zu China im sich abzeichnenden Handelskrieg zu kappen. Insbesondere für Deutschland wäre dies verbunden mit einem massiven wirtschaftlichen und politischen Abstieg.

    Die Knebelung der Europäischen Union als gehorsamer Untertan sei weder für die EU noch für die USA ein Schritt der politischen Klugheit. Allerdings, so macht German-Foreign-Policy deutlich, fehlt der EU derzeit die Resilienz, gegen den Drang nach US-Dominanz zu widerstehen.”

    https://test.rtde.tech/europa/169798-think-tank-eu-wird-zum/
    https://ecfr.eu/publication/the-art-of-vassalisation-how-russias-war-on-ukraine-has-transformed-transatlantic-relations/

    EU-“Chefdiplomat” Josep Borrell gab im spanischen TV Fernsehen zu, dass er zwar einen Weg zu einem schnellen Frieden kenne, diesen aber ausdrücklich nicht beschreiten wolle, Borrell wörtlich:

    “Ich weiß, wie man den Krieg sofort beenden kann: Ich stelle die Militärhilfe für die Ukraine ein und die Ukraine muss sich in ein paar Tagen ergeben. Das war’s, der Krieg ist vorbei – aber wie ist der Krieg vorbei?”

    Die Perspektive eines russischen Sieges muss schrecklich für ihn sein: Ukrainer als pro-russische Bücklinge? Das wäre ja so schlimm, wie wenn Europa vor den USA katzbuckeln müsste! Dann schickt er doch lieber, mit großzügigen Waffengeschenken ausgestattet, die Ukrainer bis zum letzten Mann ins russische Feuer, so dass die Amis wenigstens ihm ein nicht ausreichendes Buckeln vorwerfen können …

    O.k., das sind meine Worte; er selber vergießt als echtes Krodokil eine Träne aus “Sorge” um “die Ukrainer und auch die russischen Soldaten, die jeden Tag in einem sehr blutigen Krieg sterben, bei dem leider alles darauf hinzudeuten scheint, dass er weitergehen wird.”
    Tja, wenn weder Aufgeben noch Verhandeln als Option gelten, dann muss eben endlos weiter-gekriegt und -gesiegt werden, und wenn’ s noch so blutig ist …

    https://freeassange.rtde.life/europa/169739-josep-borrell-weiss-wie-er-krieg-beendet/

    Da wir Europäer aber nicht auf dem Schlachtfeld mit-bluten wollen, zeigen wir wenigstens in finanzieller Hinsicht eine schier grenzenlose Aufopferungsbereitschaft:

    “Waffen sind nur der Anfang: Was Scholz der Ukraine alles verspricht
    Sie wurde kaum zur Kenntnis genommen. Dabei enthält die „gemeinsame Erklärung“, die Kanzler Scholz und Präsident Selenskyj in Berlin unterzeichnet haben, sehr weitreichende Versprechen. Sie binden Deutschland bis weit nach dem Krieg – die Ukraine hingegen gar nicht.”
    Bisher war Deutschland vor allem durch EU-Beschlüsse an die Ukraine gebunden. Doch mit dem Besuch Selenskyjs in Berlin hat sich dies grundlegend geändert – der bisherige Zögerer Scholz geht in die Vollen, das große Lob vom (bisher ihm gegenüber unterkühlten) Selenski lässt Schlimmes erahnen.
    https://lostineu.eu/waffen-sind-nur-der-anfang-was-scholz-der-ukraine-alles-verspricht/

    Auf seiner Tournee durch Europa kam Selenski auch auf eine kurze Pressekonferenz zur italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und “dankte ihr für die militärische Unterstützung und die Bereitstellung neuer tödlicher Waffen. Und das, obwohl Matteo Salvini als stellvertretender Ministerpräsident ihrer Koalitionsregierung seine Chefin am Vortag noch eindringlich gebeten hatte, den von Selenskij entfachten Krieg nicht mit noch mehr Waffen anzuheizen”.

    Tatsächlich wurde diese Reise in der italienischen Presse als “Friedensbesuch” angekündigt und seine Absicht erwähnt, dem Papst einen Besuch abstatten zu dürfen. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche hatte selbst kürzlich eine Reihe von Friedensinitiativen angekündigt.
    Während einige im Vatikan offenbar etwas naiv glaubten, dass mit dem Anführer der Ukraine über Frieden gesprochen werden könne, zerstörte Selenskij jegliche dieser Erwartungen noch vor seiner Audienz bei Franziskus.”
    https://freeassange.rtde.life/meinung/170124-selenskij-brueskiert-papst-und-bekommt/

    Russland und Putin sind das absolut Böse und nur richtig “woke” transatlantische Bücklinge haben das schon immer gewusst. Sie hätten NIE mit russischem Gas geheizt, wenn sie nur gewusst hätten, was Gerhard Schröder ihnen da andreht.

    Ex-Schröder-Gehilfe (bis 2005) Frank-Walter Steinmeier konnte quasi bis zu Putins Invasion russischem Gas nicht widerstehen, obwohl er schon im Vorfeld des Maidan-Putisches (2013-14) fleißig gegen Russland intrigierte.
    Daher trat er nach dem 24. Februar 2022 schnell und laut den Gang nach Canossa an und streute Asche auf sein Haupt. Merkel brauchte ein halbes Jahr länger und tarnte ihr Vorkriegs-Lavieren zwischen Ost und West listiger, nämlich als taktische Winkelzüge.

    Sie brüstete sich damit, in den Minsk-Verhandlungen nach 2014 eine (gegenüber den Russen) falsche Schlange gewesen zu sein, um den westlichen Interessen sozusagen “under cover” zu dienen (zur Tarnung musste sie natürlich – ganz wie Steinmeier – rein äußerlich dafür sein, Putins Gas ins Land zu lassen).

    Aber wie war das eigentlich bei Merkels großem Förderer und Vorgänger, Helmut Kohl?
    Hatte seine antikommustische, pro-amerikanische Grundhaltung Mauerfall und persönliches (nur taktisches?) Annähern an Gorbatschow überdauert?

    Die NachDenkSeiten hatten hierzu vor fünf Jahren ein altes Dokument ausgegraben:
    “Putin berichtete in dem Interview, der in seiner Rede im Deutschen Bundestag am 25. September 2001 gemachte Vorschlag für eine enge Zusammenarbeit in Europa einschließlich Russlands gehe auf den deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl zurück. Wörtlich: ‚Und ich hörte zum ersten Mal von Bundeskanzler Kohl, …, wie er plötzlich sagte: “Ich sehe keine Zukunft für Europa ohne Russland.”

    Helmut Kohl hatte, so berichtete Putin in dem Interview, Anfang der Neunzigerjahre in einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister von Sankt Petersburg und in Gegenwart des als Übersetzer eingesprungenen Vladimir Putin genau das vorgeschlagen: die Zusammenarbeit in Europa einschließlich Russlands und die gleichzeitige Loslösung von der Vorherrschaft der USA.

    Weiter habe Kohl gesagt, dass sich die Vereinigten Staaten mit der Zeit mehr und mehr um ihre eigenen Angelegenheiten und um die des amerikanischen Kontinents kümmern würden.

    “Und er sagte, wenn Europa als unabhängige Macht und unabhängige Zivilisation überleben wolle, müsse es sich mit Russland zusammentun, mit seinen weiten Gebieten, seinen unerschöpflichen natürlichen Ressourcen und seiner kulturellen und spirituellen Nähe zu Europa. Es müsse sich mit der Wissenschaft und dem Verteidigungspotential Russlands vereinen. Gelingt es, dies zu tun, dann bleiben sie ein unabhängiges Machtzentrum in der Welt. Das hat er an diesem Tag gesagt, und ich habe nur seine Ideen aufgegriffen und seine Worte im Bundestag wiederholt. Ich konnte mich nicht auf den Mann beziehen, der das gesagt hat, aber ich habe seinen Standpunkt immer geteilt.”
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=43309

    Im damaligen Bundestag gab es 2001 stehende Ovationen für Putins auf Deutsch gehaltene Rede – aber das war natürlich alles andere als konform mit dem (heimlichen) US-Standpunkt:

    “Russland: Der kleinzuhaltende, aber nützliche Feind –
    US-Regierungsdokumente belegen: Nach dem Untergang der Sowjetunion sollte Russland auf keinen Fall Teil eines europäischen Sicherheitssystems werden. Sein Erstarken als global relevante Großmacht sollte verhindert werden.”

    Nützlich als Feind sollte Russland für die USA insofern sein, als man die Furcht der osteuropäischen Staaten vor einem noch östlicheren großen Buhmann nutzen wollte, um sie dauerhaft an sich und die Nato zu binden …
    https://www.telepolis.de/features/Russland-Der-kleinzuhaltende-aber-nuetzliche-Feind-7238073.html?seite=all

    Über eine Nato-Mitgliedschaft Russlands wurde in den Jahren des manipulierbaren Jelzin zwar oft gesprochen (zwecks Hinhalte-Taktik), aber das war nie ernsthaft gemeint – es galt weiterhin die (US-)Nato-Maxime aus der Zeit ihrer Gründung:
    “Die Amerikaner drinnen, die Russen draußen halten – und die Deutschen am Boden”,
    https://www.spiegel.de/politik/ausland/die-nato-wird-70-was-man-ueber-das-buendnis-wissen-muss-a-1261001.html

    Von seinen Bimbes- und Geheimspender-Sünden mal abgesehen, galt Helmut Kohl mal parteiübergreifend als großer Europäer. Das kann jetzt natürlich so nicht mehr stehen bleiben: Ein echter Europäer MUSS ein allzeit treuer transatlantischer Bückling sein, sich auf Zuruf zuverlässig und energisch russophob äußern und darf sich niemals an Mckinders Herzland-Theorie versündigen!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heartland-Theorie

    1. Ich denke die USA haben den Zusammenbruch der Sowjetunion als große Chance gesehen. Im ersten Augenblick waren sie sicher geschockt, doch dann begannen sie gegen jedes Land Krieg zu führen, welches mal eine gewisse Nähe zur damaligen Sowjetunion hatte. Zu allererst gegen Jugoslawien. Die Strategie ist: die ganze Welt muss im Chaos versinken und darf niemals ein eigenes Selbstbewusstsein entwickeln, nur so könnten sie ihre auf Dauer angelegten totalen Weltbeherrschungspläne umsetzen. Und wenn doch einmal ein Land versucht eigene Ambitionen zu entwickeln, dann wird in voller Anwendung und Ausschmückung des US-Faschismus (die wahren Erfinder des Faschismus haben ihren Ursprung in den USA) zugeschlagen, inklusive Vernichtungskrieg a la Irak, Vietnam etc. Daher kommen auch die Pläne einer “Dekolonisierung” Russlands.

      Das sind auch die Pläne, die ihnen für Europa vorschweben. Sie dulden niemanden, der ihnen auch nur als Konkurrenz gefährlich werden KÖNNTE. D.h. jetzt sehen sie die Chance für einen Abschuss Europas, also ergreifen sie sie auch.

      Das Problem ist… was ich nicht begreife mit welch plumpen und billigen Methoden sie zu ihrem Ziel gelangen. Ich möchte hier nicht von einer Intelligenz der USA, wohl aber einer Dummheit von ihren Jüngern sprechen. Aber gut… Nationalismus hat bei Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl schon immer gut funktioniert. Wichtig ist immer, dass man den Menschen einredet, dass sie Opfer von irgendwas sind und sich dagegen nun mal so richtig zur Wehr setzen müssen (Gauck würde sagen auch mal zur Waffe zu greifen). Und der heutige Nationalismus drückt sich weniger in der Fahne aus – zumindest der eigenen, der ukrainischen schon -, als vielmehr im Wokeismus (inkl LGBTQxyz, Pseudo-Feminismus etc).

      Selbst wenn einen das Fernsehen rund um die Uhr mit Propaganda maltertiert, verstehe ich nicht, wie man derart verstrahlt und dumm sein kann, weil das ist ja auch vielfach insich gar nicht logisch, was die Medien so verbreiten. Wer da keine Fragen stellt… Da müssen dann wohl eben tiefere psychologische Zusammenhänge wirken, eben zB der vom verminderten Selbstwertgefühl etc. Aber gut….lt diversen Umfragen sind die Menschen ja auch gar nicht soo dumm. Und unsere sog Eliten machen das rein aus Eigennutz. Ihnen ist egal wer ihnen womiit eine Karriere verspricht. Wenn das Drehbuch für diese Karriere den eigenen Untergang bedeutet, dann eben auch das. Justiz, Medien, Politik, Geheimdienste etc machen alle mit. Apropos Geheimdienste… die sehe ich (mit ihrer tief braun-faschistischen Gesinnung) auch als ganz eigene treibende Kraft. Für die ist das totale Chaos der feuchte Traum schlechthin. Das – die Gesetzlosigkeit bzw ein rein auf Gesinnung aufbauendes System (welches man jeden Tag auch neu gestalten und anders auslegen kann) – ist ihr Lieblingsbiotop. Die aufsteigende Diktatur zu hinterfragen ist “Demokratiezersetzend”…so oder so ähnlich. Die bilden schon längst wieder einen Staat im Staat.

      Ok. Ein paar nicht völlig verstrahlte Köpfe scheint es auch noch zu geben. Den Papst, in seiner Gutmütigkeit sowie Orban und Macron (ein bisschen vll.auch Österreich und die Niederlande?) auch geostrategischer Ebene. Ich denke das ist auch das einzige Fünkchen Hoffnung, dass nämlich früher oder später das ein oder andere Land doch ausschert. Allzuviele Hoffnungen sollte man sich aber denke ich nicht machen. Ich denke Europa wird jetzt der neue Hinterhof der USA, ganz im Stile Lateinamerikas. Und da kann man auch sehen wie lange und schwer so eine Emanzipation von diesem US-Regime dauern bzw sein kann. Bis sich in Europa quasi flächendeckend linke Parteien ausbreiten, muss der Kontinent erst einmal durch eine lang anhaltende schwere Krise durch, ehe die Menschen lernen, dass sie mit den immergleichen rechten Parteien nicht weiter kommen. Und so eine Krise kann auch schwer ins Auge gehen, worauf die USA vermutlich auch noch spekulieren….siehe die Geschichte des 2. Wk.

      1. Die Niederlande (zumindest die Regierung) würde ich nicht mit Ungarn vergleichen; die gestrigen Nachrichten sprechen eine ganz andere Sprache:

        “Großbritannien und die Niederlande wollen eine ‘internationale Koalition’ schmieden, um die Ukraine mit Kampfflugzeugen zu beliefern. Bisher hatten die NATO-Partner das abgelehnt. Kiew begrüßte die Initiative”,
        https://www.tagesschau.de/ausland/europa/kampfjet-koalition-ukraine-100.html

        Man darf natürlich nicht Regierungen mit dem Volk gleichsetzen. Auch die Slowakei beabsichtigte – bereits im März – Kampfjets an die Ukraine zu liefern,
        https://www.tagesschau.de/ausland/europa/slowakei-kampfjets-ukraine-101.html

        Kurz zuvor hatten aber in der Hauptstadt Bratislava Tausende gegen den Ukraine-Krieg protestiert und Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen gefordert,
        https://www.nau.ch/news/europa/tausende-demonstrieren-in-bratislava-gegen-krieg-66437355

        Bis zu einem Drittel der Bürger stehe hinter Russland. Für Oppositionsführer Robert Fico (vor einigen Jahren noch Regierungschef des Fünf-Millionen-Einwohner-Landes) war der Krieg im Nachbarland Ukraine im Februar zum wichtigsten Wahlkampfthema der im September anstehenden Wahlen geworden:
        „Wir werfen der EU vor, dass sie von einem Friedensprojekt zu einem Unterstützer des Kriegs geworden ist. Das ist einfach beispiellos.
        Wir werfen der EU vor, dass sie keine Strategie für die Ukraine hat und nur blind den USA folgt.“
        https://www.evangelische-zeitung.de/warum-die-slowakei-so-freundlich-gegenueber-russland-ist

  12. Die woke Gedankenpolizei mit ihrer faschistischen Einstellung, was gesagt werden darf, hat mal wieder zugeschlagen. Elon Musk (ich bin kein Freund von ihm, teile aber einige seiner Ansichten) hat George Sorros als Unmenschen beschrieben. Und wie ist die Reaktion darauf? Genau. Einen konkreten Menschen, keine Glaubensrichtung (versuch das aber mal einem verstrahlten Wokisten zu erklären), zu kritisieren ist nämlich dann Antisemitismus, wenn der von der Kritik Betroffene Jude ist (wobei er sich mW nichtmals selbst als gläubigen Juden sieht). Genauso wie bei den Begriffen Verschwörungstheorie, Schwurbler etc versuchen Leute so einen Blitzableiter zu erschaffen, auch um kriminelle Handlungen zu rechtfertigen oder davon abzulenken. Bsp 9/11… es gibt die Einen, die sagen das, die Anderen sagen jenes. Nun haben es die Gewalttäter, die im Irak einen Genozid an 1,5 Mio Menschen verübt haben, geschafft, dass eine andere Meinung zu 9/11 zu haben ein größerer Skandal ist als zB eben 1,5 Mio Menschen im Irak zu ermorden.

    Das heißt: jene, die die größten Verbrecher sind, versuchen durch ein pseudomoralisches Gehabe / moralisieren festzulegen, was gesagt und gedacht werden darf. Darauf hinzuweisen von wem die Gewalt ausgeht (Bsp Alina Lipp oder Julian Assange) ist demnach ein schweres Verbrechen, noch schwerer als das von den gleichen Leuten (inkl deutscher Justiz) ignorierte tatsächliche, echte Verbrechen.

    Was genau Musk gesagt hat, kann man ua hier nachlesen: https://de.rt.com/international/170219-er-hasst-menschheit-musk-zieht/

    Und hier ein kleines Video, um sich ein Bild von dem “Mebschenfereund” Sorros zu machen (Spoiler: er spricht dort selbst!):

    https://youtu.be/SGWizajL7tA

    Richtig interessant wird es ungefähr ab der Mitte des Videos.

    Mir scheint, dass diejenigen, die Leute wie ihn (der sich tatsächlich antisemitisch verhalten hat, mit echten Opfern und so, vor allem später aber keine Reue zeigt und es als mindestens glückliche Zeit in seinem Leben bezeichnet) verteidigen – genauso wie jene, die Fragensteller zu 9/11 als Verschwörungstheoretiker abzucanceln versuchen – nach Wegen suchen, um ihre faschistische (inkl Herrenrassedenken) Gesinnung auszuleben bzw versuchen ihre faschistische Gesinnung als weniger schlimm erscheinen zu lassen, ja in gewisser Weise zu entschuldigen. Man will Faschist sein, sich als was Besseres anderen Menschen ggü sehen dürfen.

    Unglaublich, welche psychologische Tricks einige anzuwenden bereit sind, um ihre Befürwortung von Gewalt zum Ausdruck zu bringen. Menschen den Mund zu verbieten in dieser Art und Weise, sie zu canceln, weil sie Gewalt anprangern (Bücker, Lipp, Assange, jetzt auch Musk, bei Roger Waters versucht man es noch, bei Wagenknecht und Ganser hat man es bereits versucht, die faschistische “Gegneranalyse” gegen die nachdenkseiten uvm) zeugen bereits von dieser Gewalt.

    Kurz: die Gewalttäter (auch die deutsche Justiz) wollen nicht, dass man ihre Gewalt anprangert und versuchen sich mit solchen Tricks rauszuwinden. Ihre Kritiker sollen stattdessen als Gewalttäter erscheinen.

  13. Die Grundlage “unserer Werte”: Alles, was materiell oder immateriell auf diesem Planeten existiert, muß in irgendwelcher Form, wie auch immer, finanzialisiert werden:

    “Schadensregister für Ukraine : Wie Europa mit Russland abrechnen will – Für die in der Ukraine verursachten Schäden will der Europarat ein Schadensregister einrichten.”
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/schadensregister-europarat-ukraine-krieg-russland-100.html

    Gute Idee, könnte man meinen. Fangen wir an bei den USA für den Einsatz der Atombombe, AgentOrange, Uranmunition, “Kollateral-Schäden”, usw.

    Weiter den Engländern und Franzosen, später den USA und Kanada, die der indigenen Bevölkerung ihre Schäden in Nord-Amerika erstattet; danach den Portugiesen und Spaniern für Süd-Amerika; oder den Engländern in Australien…. usw.
    Am Besten das gesamte Land an die indigene Bevölkerung zurückgeben und anschließend langfristig verpachten…

    Wer noch Zweifel hegt:
    “Oxfam: G7 schulden armen Ländern 13 Billionen – G7-Länder folgen “tödlicher Doppelmoral”
    >>Auch sei ihr Reichtum auf Kolonialismus und Sklaverei aufgebaut.<<¹
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/g7-schulden-armut-klimawandel-oxfam-100.html

    ¹Landraub, Völkermord, Ausbeutung, Plünderung und Unterdrückung

  14. @all
    Bitte begreift doch alle mal das herrschende Fiat-Geld-System !!
    Das ganze Gelaber von Rechts-Links ist doch nur eine Nebelwand

    Wunderbare Animation :
    https://goldsilver.com/hidden-secrets/episode-4/

    Die innewohnende Lebensdauer des Systems ist 50-60 Jahre
    dann kommt immer der ” Reset” Früher: 1. + 2. Weltkrieg
    Heute dienen Covid +Ukraine-Krieg als beabsichtigte Niedergangsbeschleuniger
    weil der Fiat-Zyklus im letzten Drittel steht.

    Der Neustart soll als technokratischer Transhumanismus kommen
    https://de.technocracy.news

    Russland und China müssen in das AI-Drones-Algo-Genome-Big Data-Satelitte-
    Wettrennen mit den USA um Vorherrschaft eintreten. 1 Macht mit schwindender-
    2 Mächte ohne demokratische Tradition….wer sich vom Multipolaren per se zivile und emanzipatorische Sur-Plus Qualitäten für die Gesamtmenschheit erhofft…der ist von einem reinem Wunschdenken befallen ( Und sollte das auch ruhig zugeben )

    Letzte Hoffnung;
    Ein heimattreues US-Militär und ein Sheriff-Wesen,
    das die US-Neo-Cons wegputscht. In Texas-Arizona-Midwest-Florida
    wächst der Widerstand gegen Kalifornien+Washington DC+ Wall-Street-NY
    und gegen die Links-Grünen-Globalisten…die eine ganze Generation nützlicher Idioten
    auf ihrer Seite haben .Mind-Fuck-Schemata wie in der alten Sowjet-Union haben diese Kräfte einfach durchgepaust : “Imperialismus” durch “Climate-Change” ersetzt
    http://www.youtube.com/watch?v=yru14mMES1c

    Europa spielt keine Rolle mehr
    Die USA haben das Bündnis Deutschland-Russland auch nicht mehr zu fürchten….denn “Klima-Kleber” ersetzen keine schwindende Ingenieurskunst + einen erstickten deutschen Mittelstand und mit den Rohstoffen Russlands könnte die CO2-Jugend ( Unsere Zukunft ) eh nichts anfangen. Für die geht es in die Erdlöcher, die werden genauso brutal mit ihrem fehlgeleiteten Idealismus verarscht wie früher die Hitler-Jugend

    Ausblick :
    Ukraine Krieg geht länger als Afghanistan (16 Jahre ) bleibt aber rein regional und die
    Sanktionen gegen Russland werden nie fallen, es sei denn Soros sitzt im Kreml
    Restrisiko : Die Alt-Commies im Russen-Militär haben von Putin die Schnauze voll ( Zu weich gegen Kiew) und drücken auf den Knopf

  15. Die Klimakleber der “Letzten Generation” werden von der Berliner Staatsanwaltschaft derzeit nicht als kriminelle Vereinigung eingestuft,
    https://www.morgenpost.de/berlin/article238310933/klimakleber-letzte-generation-aktuell-blockade-berlin-heute-stau-1605.html

    Dabei kämpfen die “Aktivisten mit neuer Klebetechnik – Die Folgen sind heftig”:
    Damit sie “besonders fest auf dem Asphalt zu kleben, mischen Aktivisten der „Letzten Generation“ jetzt Sand in den Klebstoff. Was dazu führt, dass die Polizei ihre Hände aus dem Asphalt meißeln muss. Dadurch entstehen Löcher in den Fahrbahnen – und steinerne Rückstände an den Händen der „Klimakleber“”

    Im benachbarten Potdam sieht die Justiz die Gesetzesverstöße kritischer anders in Berlin:
    “Letzte Generation: Gericht bestätigt Anfangsverdacht einer kriminellen Vereinigung
    Klimaaktivisten hatten gegen Durchsuchungen ihrer Wohnungen Beschwerde eingelegt. Das Landgericht Potsdam wies diese nun zurück. Der Anfangsverdacht wurde bestätigt.”
    Den Beschuldigten wird mehr als nur Kleberei vorgeworfen, nämlich seit April 2022 Attacken auf Anlagen der Raffinerie PCK Schwedt und Werneuchen verübt zu haben. Dabei sei unter anderem die Ölzufuhr unterbrochen worden.
    https://www.berliner-zeitung.de/news/beschluss-potsdamer-gericht-sieht-letzte-generation-als-kriminelle-vereinigung-li.348840

    Da stecken doch bestimmt Agenten des bösen Putin dahinter?

    Nicht ganz:
    Finanziert wird die “Letzte Generation” vom “Climate Emergency Fund”, welcher laut den Aktivisten selbst ihr „Recruitment, Training und Weiterbildung“ bezahlt und seinen Sitz in Kalifornien hat. Zu den Gründern des Fonds gehört die amerikanische “Philanthropin” Aileen Getty, die der Familie des Öl-Tycoons J. Paul Getty entstammt, welcher in den 1960er Jahren als der reichte Mensch der Welt galt.

    Die Aktivistin Caroline Thurner hatte im November laut eines Artikels im österreichischen Magazin Profil angegeben, es würden reiche Leute in ihn einzahlen, welche ein “schlechtes Gewissen” hätten. Wer genau einzahlt, wisse sie nicht, doch die Rechnungen, die die Aktivisten schreiben, gingen an eine Adresse in Deutschland.

    Sie sagte ebenfalls, dass es möglich sei, über den Fonds ein “freiberufliches, versteuertes Nebeneinkommen über 20 Wochenstunden Aktivismus zu beziehen”, was sie selbst demnächst vorhätte.
    https://praxistipps.focus.de/wer-finanziert-die-letzte-generation-erklaert_153804

    Nachwuchsaktivisten werden also statt mit Idealen und Aufopferungs-Bereitschaft gezielt mit Geld angeworben: in „Vollzeit, Teilzeit oder auf 520-Euro-Basis“.
    Demnach sichern die Aktivisten ihrem Nachwuchs gezielt sozialversicherungspflichtige Anstellungen zu – bis zu 1300 Euro im Monat seien drin,
    https://www.focus.de/politik/deutschland/bieten-1300-euro-fuers-vollzeit-kleben-klimaaktivisten-werben-mit-arbeitsvertraegen-um-nachwuchs_id_181892238.html

    Auf einmal kann man den Klimaaktivisten verstehen, der nach getaner Arbeit – statt einer Gerichtsvorladung zu folgen – mit dem sauer verdienten Geld an Thailands Strände flog und nicht verstand, was daran unmoralisch sein soll.
    Schließlich galt schon immer: Dienst ist Dienst und Bier ist Bier.
    Letzteres sei sein Privatleben und das gehe niemanden was an.

    Obwohl er den Frust der Klimaaktivisten verstehe (“Deutschland ist beim Klimaschutz zu spät dran”), wetterte Habeck im Dezember noch gegen die konkrete Form des Protestes (“Das ist schlecht”),
    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100090134/robert-habeck-wettert-gegen-klima-kleber-das-ist-schlecht-.html

    Im April warf ihm aber ein FOCUS-Kommentar vor, durch das untaugliche (“Kein einziges Land der Welt wird dem Habeck-Gesetz folgen”) und hastig durchgedrückte Heizungsgesetz “die grüne Methode der Öko-Nötigung vom Pflasterstrand ins Bundeskabinett getragen” zu haben. Der Kommentator verweist auf das ungläubige Staunen ausländischer Reporter, “weshalb es noch derart ruhig im Land bleiben kann”, wo das Gesetz doch “den gewohnten Umgang der Bevölkerung mit Haus und Hof und Wohnung so radikal infrage stellt”,
    https://www.focus.de/finanzen/kolumne-von-ulrich-reitz-habeck-machts-jetzt-wie-die-klima-kleber-i-kolumne_id_191545326.html

    Tatsächlich förderte das Wirtschaftsministerium unter Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck das Projekt „Gruppenkonto“ des Vereins „Elinor“ mit einem Betrag von 156.420 Euro. Die Letzte Generation nutzt den Kontoservice von „Elinor“ und profitierte dadurch mittelbar von den staatlichen Fördergeldern.
    https://praxistipps.focus.de/wer-finanziert-die-letzte-generation-erklaert_153804

    Amis und ihr führender olivgrüner deutscher Diener wollen und finanzieren also den deutschen Klimaprotest, auch wenn Habeck ganz unschuldig und unbeteiligt tut.

    Die NachDenkSeiten hatten schon im März enthüllt, dass der in Berlin (letztlich aber gescheiterte) Klima-Volksentscheid ein Rekord-Budget von 1,2 Millionen Euro hatte und damit eine wahre Materialschlacht in der Hauptstadt veranstalten konnte – die großzügigen Geldgeber saßen auch damals hauptsächlich in den USA,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=95365

    Soll am deutschen (Klima-)Wesen die Welt genesen? Ernsthaft im Alleingang?
    Oder lieben diese Amis ein schier selbstmörderisches deutsches Vorpreschen, weil das die De-Industrialisierung des ungeliebten Konkurrenen Deutschland beschleunigt?

    Jens Berger von den NachDenkSeiten weist darauf hin, dass gestern zahlreiche Grünen-Politiker eine Meldung der Bundesnetzagentur mit einer gewissen Häme kommentierten, nach der der endgültige Ausstieg aus der Kernenergie vor einem Monat den Strompreis nicht etwa steigen, sondern sogar leicht sinken ließ. Und dass der „befürchtete“ Blackout doch auch ausgeblieben sei.

    Für Berger ein “Kasperletheater, das davon ablenken soll, warum der Strom so teuer ist. Kleiner Tipp: Die Kernkraft hat damit nichts zu tun, egal ob die AKW abgeschaltet werden oder nicht”,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=97875

    Er erinnert an das “Merit-Order-Prinzip”, wonach der Strom in der Reihenfolge der Grenzkosten der Kraftwerksbetreiber ins Netz eingespeist wird – so lange, bis der momentane Bedarf gedeckt ist.
    “Der Preis für den gesamten Strom wird dabei stets nach dem Kraftwerk bemessen, das als letztes zugeschaltet wurde; also dem Kraftwerk, das die höchsten Grenzkosten hat. Das war früher auch sinnvoll und hat Investoren die nötige Sicherheit gegeben, um in regenerative Energien zu investieren. Seit den EU-Sanktionen gegen Russland hat sich dies jedoch grundsätzlich geändert, da sich mit dem Erdgas eine zentrale Komponente der Energiewende massiv verteuert hat.”

    Ein Öko-Förderungs-Prinzip wurde durch die Anti-Russland-Sanktionen umgedreht in ein Förderprogramm für US-Frackinggas.
    Führt der verdächtige englische Name “Merit Order” zu ausländischen Unternehmensberatern, die diese lukrative Situation mit geostrategischem Langzeit-Blick “vorausgesehen” hatten?
    Die Erhöhungsanteil an den gestiegenen Strompreise kommt jedenfalls nicht Klima, Umweltschutz, Forschung oder ähnlichem zu Gute, sondern der Gewinnbilanz von Konzernen, die nichts dafür tun (brauchen).

    1. Ist doch eine win win win Situation für dubiose Geschäftemacher der fossilen Energiebranche. Die Preise steigen, mangels kostengünstigerer Alternativen. Die lästige Konkurrenz (Russland) wird ausgeschaltet bzw Zwischenhändler (Bsp Indien) kommen dazu (denen soll es nun auch verboten werden bzw der Westen will keinen Treibstoff mehr aus russischem Öl dem Inder abkaufen, wohl weil dem westlichen Ölkartell, welches schon Hitler finanziert und auch vom kalten Krieg profitiert hat, auch das ein Dorn im Auge ist). Die beste Idee war aber: der Mieter soll die Mehrkosten aus der CO2-Umlage bezahlen, nicht der Vermieter, weil….der Mieter sorgt ja schlussendlich für den Verbrauch. Bloß….die eigtl gewünschte (???) Lenkungsfunktion geht damit flöten, denn: es stimmt zwar. Der Mieter sorgt zwar für den Verbrauch. Jedoch: der Vermieter ist derjenige, der dazu angehalten werden muss in saubere Technologie zu investieren. Das macht er nur, wenn für ihn die Kosten steigen (oder es entspr (realistische) Vorgaben / Regelungen gibt). Der Mieter kann nur den Verbrauch senken (vermutlich kaum mehr wie vll 30 %), was also weit weg von einer echten Transformation ist. Naja….dass da einiges unausgegoren ist bzw vll auch ganz andere Ziele verfolgt werden, als propagiert, das kann man ja an mehreren Stellen sehen. Ich vermute vor allem Letzteres. Es geht um andere Ziele, als manch einer glauben mag. Und darum komme ich nun auch zu den Klimaklebern. Dass diese von den Einnahmen aus ihren Aktivitäten nach Thailand fliegen, ist vermutlich nur folgerichtig bzw erfüllt eine gewisse Logik, denn…. angeblich haben die ganzen Öl-Dynastien – die bisher sowohl auf den Planeten als auch Menschenleben nur übelst geschissen haben (Bsp Irakkrieg mit 1,5 Mio Toten) – auf einmal ein schlechtes Gewissen…. Ne. Is klar. Und ich glaube dran, dass der Storch die Kinder bringt. So wie die ganze Geschichte mit den Klimaklebern angelegt ist, nämlich vorrangig den einfachen Menschen auf die Nerven zu gehen und wertvolle Kunstschätze zu beschädigen oder zu zerstören (sogar E-Autosport, der eigtl für den Einsatz von E-Autos statt Verbrenner werben soll, wird angegriffen), bin ich mir nicht sicher, ob nicht genau das das Ziel ist: nämlich den Hass gegen Klimaaktivisten zu schüren, dem Ganzen absichtlich einen Bärendienst zu erweisen. Diejenigen, die sich da gerade philantropisch so aufopfern, um das Klima angeblich zu retten, sind dummerweise (??) auch die größten Nutznießer der Entwicklungen. Ihre Gewinne (zumindest die der Ölmultis) steigen in astronomische Höhen. Das Klima wird nicht gerettet, eher im Gegenteil (Bsp US-Frackinggas). Also man weiß es alles nicht so genau. Ich weiß vor allem aber eines: dass der Westen mit seiner pseudomoralischen Überheblichkeit ein riesiges Lügenkonstrukt ist. Hauptsache wir sind woke und für Menschenrechte und Demokratie, dann tun die Menschen in ihre Gliedmaßen zerfetzende westliche Bomben, oder sollte man sagen “woke Bomben” auch weniger weh. Oder um es in Habeck-deutsch zu sagen: die Menschen sind dann nicht tot, sie leben nur nicht mehr pardon hören nur auf zu atmen…. Aber pssst. Das ist alles böse geschwurbelte Putinpropaganda und daher Befürwortung eines Angriffskriegs, also strafbar. Die deutsche Justiz macht sich ihr Recht wie es ihr(er Ideologie) gefällt.

      Natürlich kann es sein, dass ich auch einfach nur komplett daneben liege und wir in ein paar Jahren sehen werden, dass das Alles doch dazu gut war alles in eine bessere, ja gute Richtung zu bewegen. Was ich zumindest schonmal echt super fand, war, dass sie diverse Händler einfach über gewisse Regeln bzgl Solarenergie hinweggesetzt haben. Kann ja wohl auch nicht sein, dass ich einen vielfach höheren Strompreis verpflichtet bin zu bezahlen und ich darf gleichzeitig meinen eigenen Strom nicht produzieren bzw die Bedingungen sind einfach hundsmiserabel (Stichwort Balkonkraftwerke und der Streit um den Schukostecker…)…

    1. @O.
      Dank für den Link zum Pohlmann/Schneemann Video!
      Obwohl inzwischen ein ‘alter Sack’ war mir diese massenhafte Vernichtung von Menschen in Weißrußland völlig unbekannt!

  16. Es sieht so aus, als geht es jetzt mit dem Regime in Kiew recht zügig zuende:
    Hier das “The Duran” Interview-Video:
    “30 PATRIOT MISSILES IN 2 MINUTES. ZELENSKY RETURNS TO KIEV”

  17. Ich denke mal werter Blogchef…da kommt noch was zu…. also ich finde ja das hat schon einen gewissen Humor….die selbsternannte Herrenrasse hat eins zwischen die Hörner bekommen vom russischen Barbaren. Der Dolch hat erneut zugeschlagen. Nun ist ein Patriot Abwehrkomplex futsch. 30 Abwehrraketen a 5 Mio Dollar, Null Treffer… Mein Bruder meinte “das war wohl die Retourkutsche zu “wir schießen quasi täglich Kinshal-Raketen ab””, wie es die Kiewer / westliche Propaganda verlautbaren lässt. Der Westen poltert, der Russe lässt Taten sprechen. Nun denn….ich weiß ja nicht, was ich von Leuten halten soll, die derart (rassistisch) abgehoben sind und der Welt tatsächlich weismachen wollen, dass der Einsatz von Uranmunition dem Kampf für Menschenrechte diene. Wer Uranmunition einsetzt oder den Einsatz für gut befindet, ist per Definition ein Faschist. Unter Hitler hieß das “eine Politik der verbrannten Erde”. Ich würde es zudem in der Kategorie Vernichtungskrieg einordnen. Aber gut….unsere “Justiz” findet bestimmt auch da die passenden Winkelzüge, um jene als Verbrecher zu verfolgen, die dieses Verhalten anprangern, weil…deren Verständnis von Rechtstastlichkeit unterscheidet sich diametral davon, was tatsächlich Recht ist. Die Verbrecher zu beschützen und jene, die Verbrechen anklagen (Friedensaktivisten) oder offenlegen (zB Alina Lipp, Assange etc), zu Verbrechern zu erklären ist irgendwie so ziemlich das Gegenteil von dem, wofür eine funktionierende Justiz eigtl da ist. Aber gut. Hat ja auch niemand behauptet, dass die deutsche Justiz eine funktionierende wäre.

  18. Huch! broeckers.com ist gefährlich & böse?!!?
    Woher ich das “weiß”? Sagt Ogy.de – ein URL-Shortener…
    Der weigert sich beharrlich, URL’s dieses BLOG’s zu kürzen!
    Statt dessen erscheint der Hinweis: “Zu dieser Webseite können wir aus Sicherheitsgründen keinen Kurzlink erstellen.”

    Mann, mann, mann… die “Gehirn-schiss-Fraktion” wächst rasant!

  19. t-online spielt noch ein bisschen mit der Farbe Magenta, gehört seit November 2015 aber nicht mehr zur Deutschen Telekom, sondern zu Ströer Media, einem Vermarkter von Online- und Außenwerbung, und wird von diesem als stramm transatlantische Newswebsite betrieben und ausgebaut.

    Man bemüht sich stets, Putin als gekränkten Nostaligiker vergangener russischer Größe darzustellen – als jemanden, der als Autokrat seine psychischen Komplexe auslebe und daher Kriege lostrete. Andere Ursachen als einen wild gewordenen Russen kann / will man sich nicht vorstellen, schon gar nicht Schurken in den eigenen Reihen der wertewestlihcen Guten

    Kein Wort davon bei t-online,
    … dass die Weltmeister im Lostreten kleinerer und größerer Krieg mit großem Abstand seit langem die USA sind – das zeigt sich nicht nur daran, dass der US-Militäretat der größte der Welt ist (ein Vielfaches des russischen!):
    Der Forschungsdienst des US-Kongresses legte letztes Jahr eine (nach eigenen Angaben unvollständige) Langzeit-Bilanz der blutigen US-Geopolitik vor – nicht zur moralischen Anprangerung, sondern um die effiziente Verwendung der Steuergelder besser überprufen zu können. Die USA haben demnach seit 1991 weltweit 251 „militärische Interventionen“ durchgeführt – seit 1798 waren es 469,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=89145

    Allesamt eigene „Angriffskriege“, um beim modischen Wording zu bleiben, denn Größe und geografische Lage bewahren die USA bestens vor der Gefahr, ihrerseits mal selber in die Rolle des Angegriffenen zu rutschen.
    Die angezettelten Kriege sind weit weg vom eigenen Wählervolk und wenn sie nicht gerade im lateinamerikanischen Hinterhof stattfinden, verhindern große Ozeane, dass die von wertewestlichen Kriegen ausgelösten Flüchtlingswellen an den US-Grenzen anbranden – diese Last überlässt man gerne den europäischen Vasallen.

    Angesichts der auffälligen Häufung der US-Militäraktionen seit Ende der Sowjetunion 1991 sollten naive Europäer mal drüber nachdenken, dass nicht erst mit Putin oder wegen seines Amtsantritts 1999 der Kalte Krieg zurückkehrte – er war nie weg.
    Denn 1992 jubilierte Bush Senior gerade mal vier Wochen, nachdem Gorbatschow die Macht in Moskau an Jelzin abgegeben hatte, in Erwartung reicher Beute:
    „By the grace of God America won the Cold War!“

    https://ostexperte.de/uber-das-gewinnen-und-verlieren-des-kalten-krieges/
    https://globalbridge.ch/by-the-grace-of-god-america-won-the-cold-war-ueber-das-gewinnen-und-verlieren-des-kalten-krieges/

    Ebenfalls kein Wort von t-online
    … zur US-Geopolitik, die seit vielen Jahren in der Tradition von Halford Mackinder, Zbigniew Brzezinski und George Friedman sich bemüht, die eigene Führungsrolle zu erhalten, indem ein friedliches und gedeihliches Zusammenwachsen des eurasischen Kontinents mit allen Mitteln (von Intrige bis Krieg) verhindert wird: Russland und Deutschland / Westeuropa sollen entkoppelt und geschwächt werden und seit rund 20 Jahren auch das aufstrebende China.

    Verschwiegen oder Putin abgesprochen wird dagegen das, was Kennedy 1962 problemlos zugestanden wurde (den Russen bzw. dem Ukrainer Chruschtschow rote Linien zu zeigen – weit vor der eigenen Landesgrenze: auf Kuba) – Putin habe weder das Recht noch einen sachlichen Grund, die an Moskau heranrückende Nato zu fürchten bzw. ihr rote Linien aufzuzeigen. Auch nicht in der Ukraine.

    Kein Wort von t-online
    … über Boris Johnson, der am 9. April 2022 nach Kiew reiste, um den quasi unterschriftsreifen Vertrag über Neutralität der Ukraine gegen Rückzug Russlands zu torpedieren. Wenn selbst Kiew die roten Linien Russlands nachträglich akzeptiert, um Krieg und Sterben zu beenden- geht dann eigenlich nicht alles weitere Leid ab 10. April auf das Konto des von Albion herbeigeeilten kriegslüsternen Friedensverhinderers Johnson?
    Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag sollte dringend einen Haftbefehl gegen Boris Johnson in Erwägung erlassen, Immunität als Staatsvertreter genießt der Zurückgetretene ja längst nicht mehr!

    t-online unterhält sich lieber mit heruntergekommenen Historikern, die ihre beruflichen Standards vergessen und als ungefragte Putin-Psychoanalytiker dilettieren.

    Der Londoner Professor Historiker Orlando Figes durfte im Dezember 2022 t-online erklären, „woher Putins Hass stammt“: Er sei tief in uralten geschichtlichen Ressentiments gefangen.
    Russlands Hass auf den Westen sei jahrhundertealt und Putin hasse den Westen mit Inbrunst. Seine Verachtung komme nicht von ungefähr – seit dem 19. Jahrhundert feinden bestimmte russische Intellektuelle den Westen an. Angefangen habe es mit der schweren Niederlage Russlands gegen Briten und Franzosen im Krim-Krieg 1853-56.
    Wenn Putin nun in unserer Gegenwart „doppelte Maßstäbe“ und „Heuchelei“ in Bezug auf Russland beklage, dann habe dies genau wie seine Vorwürfe von westlicher „Russophobie“ und „Missachtung“ seinen Ursprung im damaligen Krimkrieg.

    Dümmer geht’s nimmer. Will er sich aus äußerst wechselhaften 150 Jahren Vergangenheit einfach ein paar passende (?) Details rauspicken, als Beweise für irgend etwas missbrauchen und den Rest ignorieren? Wer das nötig hat, zeigt nur:
    Zur Phase 2014 – 2022 will er schweigen und von ihr ablenken. Und auch zur generellen anti-russischen US-Strategie seit dem Mauerfall 1989.
    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_100084746/ukraine-krieg-zunaechst-hat-putin-aber-gewaltig-mist-gebaut-.html

    Antony Beevor, ein weiterer, kürzlich interviewter britischer Historiker, wird von t-online zum „führenden Militärhistoriker der Gegenwart“ geadelt und der Hobby-Psychologe läuft zur Höchstform auf:

    Putin fantasiere sich ein heiliges, slawisches und orthodoxes Russland herbei, das das Recht habe, die gesamte eurasische Landmasse kontrollieren zu dürfen. Von Wladiwostok bis Dublin. (Schreibt Beevor eigentlich bei Günther Hauch ab?)

    Das seien Dimensionen des Größenwahns, die sich nur mit Adolf Hitler vergleichen ließen und zum Glauben führe, Nachbarländer nach Gutdünken besetzen zu dürfen.
    (Wer, außer dem großen Hegemon und seinem britischen Pudel, darf so etwas auf dieser Welt?!)

    Putin habe niemals Respekt vor der Demokratie gehabt oder dem freien Willen der Menschen. (So wie Boris Johnson am 9. April 2022 auf seiner Kiew-Reise?)

    Immerhin, so merkt t-online an, sei der Streit zwischen Kapitalismus und Kommunismus doch zugunsten des Erstgenannten entschieden.

    Beevor:
    „Wir befinden uns nun im zweiten Kalten Krieg, es geht jetzt um den Konflikt zwischen Autoritarismus und Demokratie. Auch diese Auseinandersetzung wird langwierig.“
    (Verwechselt er da nicht was? Oder erkennt er tatsächlich in Selenskis Medien- und Parteienverboten den Autoritarismus?)

    Während im ersten Kalten Krieg die Staatsführer aus West und Ost mit ziemlicher Sicherheit darauf vertrauen konnten, dass gegenseitige Vereinbarungen eingehalten würden, sei das beim Spieler und ein Gangster Putin anders.
    Beschwichtigung helfe nicht gegen Diktatoren.

    Bemerkenswert:
    „Wir können die Ukraine schlecht zu etwas überreden, was sie nicht will. Etwa auf Teile ihres Territoriums im Gegenzug für Frieden zu verzichten.“

    Hätte er dies nicht besser Boris Johnson vorhalten sollen? Die ab 24. Februar 2022 besetzten Gebiete hätte Selenski zurückbekommen können – der Krieg, aber halt auch der Nato-Beitritt wären hinfällig geworden. Es war der Westen (d.h. Johnson), dem dies nicht schmeckte – Selenski hätte angebissen, durfte aber ab 9. April nicht mehr!

    1. Ist das eine Drohung mit dem Territorialverzicht? Defacto hat der Westen / die Nato die Ukraine annektiert,nämluch via Putschregierung bzw Diktatur. Der Westen ist es auch, der das ukrainische Volk an der Front verheizt, was in der deutschen Pseudorechtsprechung euohemistisch “russischer Angriffskrieg” heißt. Der Westen hat in der Ukraine eine Diktatur installiert, die die Bevölkerung (Achtung Wokistan, Stichwort Gleichberechtigung “Frauen werden vom Patriarchat unterdrückt” -> vor allem (99%?) Männer sterben an der Front) dazu zwingt mit einem zuvor befreundeten Nachbarn, einem Brudervolk Krieg zu führen. Einen bereits acht Jahre währenden Krieg gegen die eigene Bevölkerung (unter westlichem Zwang oder zumindest Beihilfe, Stichwort Merkel “einen Frieden haben wir nie gewollt”) lügen unsere Rechtsspezialisten in einen russischen Angriffskrieg um. Und da die Lüge so unverschämt ist, wissen sich besagte Spezialisten des Rechts nicht anders zu helfen (wie in Diktaturen so üblich) jede abweichende Meinung strafrechtlich zu verfolgen. Argumentativ geführter Diskurs war einmal. Sie wissen, dass es eine arg konstruierte Geschichte ist. Deswegen greifen sie ja zu solchen Methoden. Aber das Schlimmste ist: wie es aussieht kommen sie mit ihren Lügen durch. Nur so ist es möglich, dass so viele Menschen unhinterfragt und unschuldig in den Tod gezwungen werden, damit die Nato und ihre Geschäftspartner auch mit diesem Genozid noch einmal richtigen Reibach machen können, abgesichert durch eine rechtsradikale deutsche Verbrecherjustiz.

  20. Bevor es im Hintergrundrauschen des Informationsbombardements untergeht:

    Pegasus – Der Feind liest mit
    Im Juli 2021 sorgte die israelische Spyware Pegasus weltweit für Schlagzeilen. Der Enthüllung waren monatelange Nachforschungen des Recherchenetzwerks “Project Pegasus” vorausgegangen. Der Dokumentarfilm befragt die Akteure und prangert autoritäre Entwicklungen in vielen Staaten sowie Eingriffe in die Privatsphäre der gehackten Personen an.
    https://www.arte.tv/de/videos/106169-001-A/pegasus-der-feind-liest-mit/

  21. Die Hauptursache dafür, daß es keine Demokratie mehr gibt, und daß wir in eine enorme Katastrophe laufen (nicht nur wirtschaftlich), ist die Tatsache, daß es keine Opposition mehr gibt. Die Demokratie lebt davon, daß die großen Parteien heftig miteinander rivalisieren – und sei es auch nur, um an die Fleischtöpfe einer Regierung zu gelangen.
    Noch in den 60er und 70er Jahren wurde jeder Skandal einer Regierung (mal von der CDU, ml von der SPD) von der jeweiligen Oppositionspartei (und ihren Medien) lauthals ins Land geschrieen. Wenn die Regierung eine Position hatte, hatte die Opposition eine andere.
    Aber das gibt es überhaupt nickt mehr! Die Scholz-Regierung ist eine Aneinanderreihung von endlosen Skandalen. Mir fiel das besonders beim Intensivbetten-Skandal auf. Die Regierung hatte Krankenhäusern mit erheblichem Staatsgeld(!) dazu veranlaßt, die Zahl ihrer Intensivbetten drastisch abzubauen. Dies bis die Regierung schreien konnte, daß die Corona-Pandemie so schlimm sei, daß nun auch das letzte Intensivbett belegt sei.
    Oder man denke an das Verhalten der Scholz-Regierung anläßlich der Nordstream-Sprengung. Oder man denke daran, daß vor etwa einem dreiviertel Jahr das Personal des Bundeskanzleramtes mal eben um mehrere hundert(!) neue Beamte aufgestockt wurde (ich erfuhr dies zufällig durch ein Tim-Kellner-Video). . Man denke an die fortlaufende massive Geldverschwendung/Staatverschuldung!
    Aber von der jetzige Oppositionspartei – die CDU/CSU – kommt kein Piepser!
    Man denke auch an das Gendering, die Verzärtelung der “Klimakleber”, die Energiepolitik, das Verbot für herkömmliche Heizungen, die neuen Meinungsbestrafungsgesetze von Justiminister Buschmann (FDP), die Graichen-Affäre …. man könnte die Skandal-Aufzählung noch endlos weiterführen!
    Mir fällt kein einziges Thema ein, bei dem die CDU Opposition zum Regierungskurs betreibt!
    Auch nicht beim hier interessierenden Thema Ukraine-Konflikt – und sei es auch nur um eine Nuance an Abweichung von der Regierungsrichtung .

    1. Neben der Gleichschaltung von Regierungs- und Oppositionsseite (s. o.) ganz ‘oben’ im Land finden auch auf lokaler Ebene mit Haß, Lüge und Verleumdung Kampagnen gegen jegliche Regierungs-abweichende Meinung statt:
      “Interview: Hetze gegen mögliche Basis-Bürgermeisterin” – https://youtu.be/sn3qS13ORZs

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