Der Krieg in der Ukraine: Die USA und Russland scheinen auf Friedenskurs zu sein, aber Europa beschließt neue Sanktionen und die treffen jetzt auch Journalisten.
Währenddessen setzt Israel den Völkermord im Gaza-Streifen unvermindertfortund muss keinerlei Sanktionen befürchten. Über all das und mehr spr4echen Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Matthias Bröckers in der 117. Ausgabe des “3. Jahrtausend”
Grob geschätzt im Jahre 2190 wird dann endlich das lang ersehnte Sanktionspaket Nr. 666 fällig, diesmal mit dem endgültigen KO-Schlag gegen Putin (Klon Nr. 17):
EU-Grabsteine bzw. Gräber dürfen nicht mehr in Richtung Moskau, St. Petersburg oder Soodersonimzweigorod ausgerichtet sein. Dies gilt auch für bereits bestehende (historische/archäologische¹) Gräber; Nur in besonderen Fällen wie dem Mega-Mausoleum von Ursula der Ersten² kann schweren Herzens eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. In Deutschland wird daraufhin sofort der neue Ausbildungsberuf des Grab-Ausrichters eingeführt, passend zum neuen deutschen Hochtechnologie-Produkt³, dem Magnet-Kompass…
¹Römische Grabmäler und ähnliches inbegriffen. Vorbildlich natürlich das Hermannsdenkmal, dessen Arschritze genau gen Moskau zeigt
²Sie hatte sich ihre letzte Ruhestättte so sehr im Moskauer Kreml gewünscht und dann wurde sie doch nur auf jenem verwunschenen (Feldherren-)Hügel begraben, der im Ruhrgebiet durch den Aushub des Endlagers für hochradioaktiven Atomabfall entstand, alles großzügigerweise von Rheinmetall gespendet, nachdem sie gar nicht mehr wussten, wohin mit der ganzen Kohle
³Leider kein Exportschlager, trotz von Hand eingraviertem Mercedes-Stern auf der Rückseite
Auch bei den Sanktionen dürfen wir nicht vergessen, dass für die Durchsetzung die hochkrimminelle deutsche sog. “Justiz” verantwortlich ist, sowie alle anderen Mitläufer, Mittäter, Helfershelfer (Zoll, Polizei erc). Niemand ist frei von Schuld, wer da mitmacht.
heißt der Typ nicht Justin?
Trump löst Putin bi-lateral aus der China-Bindung steigt aus der Nato aus und überlässt Ukraine und Europa sich selber ” The Motherfuckers do not pay and live on our US-great good Hearts…Time for a U-Turn” …zumindest mal ein kleiner Rücksetzer für die Tri-Lateralen http://www.trilateral.org und ein Zugewinn für die Technofeudalisten wie Yanis Varoufakis…Wann bekommt Griechenland sein Finanzamt ? :-)… zu Recht meint
http://www.youtube.com/watch?v=Y_3_PnnZ14I&t=22s
Momentan akut ist eher die Frage der Gold-Bindung (nicht die der China-Bindung):
US-Goldimporte erreichen Rekordhöhen: Droht ein Einbruch der Weltwirtschaft?
Oder ein globaler Finanzschock? Eine geopolitische Umwälzung?
Zentralbanken und Märkte reagieren zunehmend nervös.
USA importieren mehr als 600 Tonnen Gold in wenigen Monaten und ganz allgemein stocken weltweit die Zentralbanken stocken ihre Goldreserven auf.
Ein Experte sehe Hinweise auf mögliche Systemveränderung – die Vorbereitungen zur Einführung von Digitalwährungen erwähnt der Artikel allerdings nicht.
Höchstens andeutungsweise:
“Immer mehr Experten sprechen von einem möglichen globalen Reset, also einer fundamentalen Neuausrichtung des internationalen Finanzsystems.”
https://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/warnsignale-us-goldimporte-erreichen-rekordhoehen-droht-ein-einbruch-der-weltwirtschaft-14497080
Viel spannender ist doch wie der US-Dollar gerade erodiert.
https://youtu.be/TY05CFqp9vE
Sagen wir so … das Fundament ist gerade gelegt… es braucht sicher noch ein wenig, bis es sich voll entfaltet und dann irgendwann richtig Fahrt aufnimmt…
Gold, Dollar, Euros und die Alien-Kröten werden alle durch Trumpcoins ersetzt.
Nur mal so als Info. Aber ihr seid ja Super-Checker und habt schon investiert.
Richi, nicht dass es später wieder heißt, du hättest nichts gewusst und deswegen alles in Magic-Karten investiert!!
Der Russe braucht nur Kartoffeln. Die kann man essen oder Vodka machen. Alles andere macht ihn nur schwach. Fleisch kann er selber jagen und alles andere muss man klauen.
Wie sagte mal ein großer Rus-Philosoph: man soll nicht mit Schweiß erarbeiten, was man auch mit Blut bekommen kann.
Das ist auch gesellschaftlich und allgemein gut, weil jeder nur soviel hat, wie er auch verteidigen kann. Das hält den Pöbel davon ab, zu viel zu vollen. Ist ja auch besser für die Umwelt. also win-win-win.
Patrik Baab ist nach 40 Berufs-Jahren im Journalismus klar, “dass eine Vielzahl von sogenannten Journalisten die Bevölkerung wissentlich und willentlich belügt.”
Er untermauert dies am Beispiel der Maidan-Geschehnisse im Februar 2014, über die die ARD-Tagesschau im Februar 2024 (10 Jahre danach) behauptete, die Schüsse seien von der staatlichen Berkut-Miliz ausgegangen, also von den vom damaligen Noch-Präsidenten Janukowitsch befehligten Sicherheitskräften.
Dabei hatte die ARD selbst bereits Mitte des Jahres 2014 in der Sendung Monitor nachgewiesen, dass die Schüsse aus den Gebäuden des Rechten Sektors kamen, also von den bewaffneten Rechtsextremisten auf dem Maiden selbst.
Dieses frühe Eigen-Wissen der ARD wurde bestätigt in Studien von Prof. Ivan Katchanovski von der Uni Ottawa in Kanada anhand der Obduktionsberichte, der Einschusswinkel, der ballistischen Untersuchungen, der Zeugenaussagen.
Die jüngste Studie des Professors ist im Internet auf Englisch frei verfügbar.
Das Buch von 2024 gibt es z.B. als 277-seitiges PDF auf
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-031-67121-0
Die westlichen Kräfte haben aber nicht nur passiv zugeschaut – sie haben den Maidan orchestriert: Katchanovski weise darauf hin, dass wie auf dem Basar zwischen ukrainischen Faschisten und Vertretern der EU ausgehandelt worden ist, wieviel Morde auf dem Maidan erforderlich seien, damit die westlichen Staatsführungen den gewählten Präsidenten Janukowitsch aus dem Amt drängen.
Baab: “Man einigte sich auf Hundert und so kam es auch.
Dies alles kann man wissen. Dies alles lässt sich leicht recherchieren. Bei dieser Recherche muss man nicht einmal den Hintern heben wie ich es getan habe. Ich hab mit Leuten gesprochen, die auf dem Maidan waren. Deshalb sage ich:
Hier wird wissentlich und willentlich die Unwahrheit gesagt.”
Dahinter sieht er ein psychologisches Konstrukt: Das seien – im Journalismus häufig zu findende – narzisstisch gestörte Charaktere, die sich in einer Filterblase bewegen.
Sie erliegen dem Redaktionsklima, denn wer sich dort dissidentisch verhalte, bekomme keine Vertragsverlängerung und mache keine Karriere.
https://www.youtube.com/watch?v=EZxaR__C2oI (ab Min. 23:30)
Hierzu kommt allerdings (was sogenannte Journalisten gegenüber sogenannten Experten etwas entlastet): Medienleute haben von fast allen Dingen eine Ahnung, allerdings von den wenigsten Dingen eine große.
Sogenannte Experten werden dagegen zu ihrem speziellen Fachgebiet gefragt, in dem sie sich einen Namen gemacht haben (sollten). Einen Namen, so möchte oder soll man glauben, den sie (durch Unwahrheiten) nicht gefährden bzw. verlieren wollen.
Claudia Major wird als Expertin für Sicherheitspolitik präsentiert: Aber wenn man wie sie beruflich von einem transatlantischen Futtertrog zum nächsten wandert – was zählt dort schon als Unwahrheit und Wahrheit?
Neulich im TV-Studio bei Caren Miosga gab es zu Putins angeblichem Friedens-Unwillen wieder den breiten Konsens der EU-Zwergpudel (Claudia Major, Norbert Röttgen, Rüdiger von Fritsch), man müsse Putin mit Stärke in die Schranken weisen.
Frieden also nur in Gestalt eines Sieg-Friedens der Ukraine, was jener seit drei Jahren sinnloses Sterben für ein schon immer utopisch gewesenes Ziel bringt und seit Trumps Amtsantritt noch utopischer geworden ist (denn die Pudel bellen nur mit geliehener Stärke – Trump verleiht aber nix mehr).
Heribert Prantl wundert sich, wie die anderen so sicher glauben, in Putins Kopf schauen zu können und ihm jeden echten Friedenswillen absprechen wollen. Statt ständig vom Druck-Erhöhen zu schwadronieren, wünscht er sich umgekehrt, dass bereits bestehende Sanktionen als Verhandlungsmasse genutzt werden: Gelockert wird, wenn Putin sich auf diplomatische Schritte Richtung Waffenruhe einlasse.
Man müsse immer weiter versuchen, „die Hand auszustrecken“ in Richtung Moskau
Das kommt Major gerade recht. Die Bellizistin und Scharfmacherin mit dem Lamm-Blick beklagt lauthals, man habe Putin schon drei Jahre vergeblich die Hand entgegen gestreckt. Sie erwähnt die afrikanische Friedensinitiative, die des Papstes, die chinesische. Und vereinnahmt diese Initiativen damit quasi als Biden- und EU-Anliegen, was sie ersichtlich nicht waren – denn sonst müssten Major & Co. seit Januar ja eigentlich aufgeschlossen und hoffnungsfroh wie Prantl zu den Trump-Putin-Gesprächen eingestellt sein.
Noch bevor richtig verhandelt wurde, steht für die Majorin schon die Sackgasse fest:
Es gab das Trump-Angebot, „Russland ganz viel entgegenzukommen.“ Man müsse nun anerkennen, „dass Russland imperiale Ziele hat. Imperial heißt: Ausweitung der Macht, des Machtbereiches.“
https://www.derwesten.de/politik/miosga-putin-ard-prantl-bringt-id301586125.html
https://www.ksta.de/panorama/promis/lauter-leute-die-ganz-genau-wissen-was-putin-denkt-journalist-aetzt-bei-miosga-gegen-andere-gaeste-1026855
Von ihrem Kerngebiet Sicherheit hat sie nur ein sehr einseitiges Verständnis:
Sicherheit immer nur als Sicherheit für den Westen.
Was anderes kommt bei ihr gar nicht vor.
Baab weiß dagegen: Die Russen lassen sich nur auf eine Waffenruhe ein, wenn im Hintergrund schon die Eckpunkte eines langfristigen Friedens stehen, was für sie nur auf der Basis des Prinzips der unteilbaren Sicherheit sein könne.
Nicht nur der Westen will Sicherheit vor Russland – umgekehrt gilt mit gleichem Recht das gleiche.
Allerdings glaubt auch Baab, dass Putin in der Ukraine weitgehend bekommt, was er will. Dafür bekommen die Amerikaner in Nah- und Mittelost freie Hand.
Trump ist also nicht schwach oder dumm. Sondern macht einen für ihn vorteilhaften Deal, der die dummen Schwanzwedler am Westrand Eurasiens intellektuell überfordert.
Sie sind immer noch ganz gefangen in ihrer Herrchen-Suche nach dem Verlust von Sleepy Joe.
Was mich echt erschüttert…. wie sie alle (Journalisten, sog. “Juristen” etc) und mit welchem Eifer sie wieder kollektiv ihrem Führer nachdackeln. Das ist auch ein gesellschaftliches Problem.
Noch so ein „Experte“ zum Fremdschämen:
Brigadegeneral a.D. Klaus Wittmann
»Es habe lange keinen Krieg gegeben, bei dem der Aggressor so eindeutig war.«
Peter Hitchens, altgedienter konservativer Kolumnist der Daily Mail, rechnet dies längst offen zum „Propaganda-Unsinn über die Ukraine“:
– „Der Krieg, so heißt es, sei nicht provoziert worden. Selten in der Geschichte wurde ein Krieg mehr provoziert.“
https://anti-spiegel.ru/2025/britische-daily-mail-berichtet-ueber-propaganda-unsinn-ueber-die-ukraine-und-luegen-der-medien/
»Ohne die „angezogene Handbremse“ des Westens könnte die Ukraine längst „auf Siegesfahrt“ sein.«
Wittmann sollte mal bei einem ehemaligen US-Vize-Verteidigungsminister nachlesen.
Chas Freeman äußerte im März 2022 – noch vor Boris Johnsons Blut-Krätsche gegen den Istanbul-Friedensprozess – in einem Interview entlarvende Wahrheiten über die zynische Kriegsstrategie des Westens, die offenbar darauf abziele, „die Kämpfe zu verlängern, anstatt ihr Ende und einen Kompromiss zu beschleunigen“.
Zwar werde dieses Vorgehen zu einer großen Zahl an Todesopfern führen; dennoch fragten sich einige im Westen offenbar insgeheim: „Was ist so schrecklich an einem langen Krieg?“ Schließlich sei das Ganze – de facto ein Stellvertreterkrieg gegen Russland – für den Westen „im Wesentlichen kostenfrei“. Man könne die Strategie der US-Regierung im Ukraine-Krieg auf den Punkt bringen, „bis zum letzten Ukrainer“ zu kämpfen, so Chas Freeman schon im März 2022,
https://www.nachdenkseiten.de/?p=83910
Pech für Stahlhelme wie Wittmann, dass die Abnutzungs-Strategie für den Westen zum Bumerang wurde. Für den gewollten Stellungs- und Stellvertreterkrieg kann er sich bei Joe Biden bedanken. Bei der Gelegenheit kann er den freundlichen Pipeline-Sprenger gleich fragen, ob die Abnutzung nur nicht Russlands, sondern auch Europas und speziell Deutschlands für ihn denn ein bloßer Kollateralschaden ist – oder etwa eines der US-Kriegsziele?
(Die lieben Amis werden ihre Strategie der Einhegung anderer und der sorgfältig verteidigten Full-spectrum dominance für sich selber doch wohl nicht etwa gegen Feind UND Freund richten?)
Den transatlantischen Pudel aus Kleinbritannien und den Napoleon-Imitator Micron sollte er fragen, ob sie (zwecks Harmonie zwischen Worten und Taten) erwägen, bei ihrem Mundwerk ebenfalls die „Handbremse“ anzuziehen. Denn dass die beiden nur bellen können und andere zum beißen schicken wollen, hat sich herumgesprochen.
»Das angeblich so starke Russland hätte längst größere Erfolge vorweisen müssen.
Russlands Erfolge sind “militärisch, operativ gesehen, jämmerlich”.«
Putin fährt – anders als die Amis in Vietnam und Irak – nicht die extrem blutige Strategie der Verbrannten Erde (intensive Flächen-Bombardements) und will auch keine ethnische Säuberung (wie die besten Freunde der Amis es gerade im Gazastreifen anstreben).
Er sieht sich nicht im Krieg gegen das Volk, das für ihn ein Brudervolk ist, sondern im Krieg gegen die Nato.
Im übrigen hat er Zeit – mehr jedenfalls, als der absteigende Westen.
Aber wenn Wittmann schon meint, Putins vermeintliche Schwäche verhöhnen zum müssen – was soll dann das Angstnarrativ vom (über die Ukraine hinaus) eroberungshungrigen Putin, der uns angeblich zu irrwitzigen Rüstungs-Anstrengungen auf viele Jahre hinaus zwinge?
(O.k., die letzte Frage muss er nicht beantworten – die Reporterin stellt sie ihm schon gar nicht. Wittmann wird eingesetzt, um Putin als Schwächling runterzumachen und uns – als bisher zu träge Helden – die Kriegstüchtigkeit schmackhaft zu machen.
Fürs erfolgreiche Inkasso braucht es dann einen Putin als angst-weckender Dämon – da sind dann wieder Masala & Co. an der Reihe.)
Dennoch erstaunlich, wie jemand mit so wenigen Worten so viel an Unwahrheiten und Unfug von sich geben kann – und ein dankbares Publikum findet.
Die Mehrheitsgesellschaft ist teils abgestumpft, teils so intensiv indoktriniert, dass ein paar kleine Trigger reichen, um das ganze Narrativ-Mantra zu wecken?
Gönnt sich n-tv mit der Überschrift (»General a.D. sieht simple Rechnung«) eine verräterische, wnn auch nur ganz kleine Distanzierung?
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Russlands-Erfolge-sind-militaerisch-operativ-gesehen-jaemmerlich-article25786363.html
Hey bekiff, Putin hat die Spetzle Öperation längst gewonnen. Kannst dich entspannt zurücklegen.
Trumputin und die Aliens haben alles unter Kontrolle. Mach dir keinen Kopf.
Kauf dir lieber ein paar Trumpcoins, damit dich das nicht so erwischt wie Richi.
Hey Günther Haschisch-Rauch,
genieß deine Tüte und bell noch ein bisschen den Mond an, wenn du nicht schlafen kannst.
Mond anbellen? Ist das so ein Russen-Ding?
Ich bin ja hier in China im Zentrum der Superentscheider. Wir machen keine dieser wilden Russengeschichten.
Wir haben hier Hightech, Matrix, Aliens und so ne Sachen.
Aber wir können natürlich einen Hund zum Mond schießen, wenn das so eine Russen-Glücksbringer-Gedöns ist.
Ich kann mal nachfragen. Aber letztes Mal wollten die keine Kohle mehr für Russenkram ausgeben, die Chinöklies denken langsam, die Russen können nix.
keine Ahnung, warum die mal dachten, der Russe könnte irgendwas. Waren wahrscheinlich nie da.
„Wie der unprovozierte Krieg in der Ukraine provoziert wurde“
Alex Krainer liefert eine „sehr komprimierte Zeitleiste, wie der Krieg ausschließlich von den westlichen Mächten unter Führung Großbritanniens und der USA ausgeheckt wurde“.
https://tkp.at/2025/05/24/wie-der-unprovozierte-krieg-in-der-ukraine-provoziert-wurde/
Der aufschlussreiche Überblick über die Zeitspanne von 1990 – 2022 zeigt deutlich die gegen Russland gerichtete zynische Feindseligkeit und Zielstrebigkeit. Man ist geneigt zu fragen: Warum haben die Russen sich so lange hinters Licht führen lassen? Kann man alles mit dem Chaos erklären, das der Niedergang der Sowjetunion mit sich brachte und das sich unter Jelzin fortsetzte?
Aber haben nicht auch wir im satten Westen zwischen Gorbatschow-Begeisterung 1990 und den Standing Ovations für Putins 2001 auf deutsch gehaltene Rede im Deutschen Bundestag völlig verschlafen, was sich schon ab Mauerfall zusammen braute?
1997 schrieb Robert McNamara, ehemaliger US-Verteidigungsminister unter John F. Kennedy und im Vietnam-Krieg, einen Brandbrief an Präsident Bill Clinton, den mehr als 40 hochrangige Persönlichkeiten unterzeichneten.
Er nannte eine mögliche NATO-Osterweiterung einen „Fehler von historischem Ausmaß“.
Das mündliche Versprechen „keinen Zentimeter ostwärts“ betrachteten diese altgedienten Experten nämlich keineswegs als unverbindlich oder bedeutungslos.
Und dass die damalige Schwäche Russlands verlässlich andauern und mit einer immer offener werdenden Rücksichtslosigkeit ausnutzbar bleiben werde – das hatten diese Persönlichkeiten in weiser Voraussicht als verhängnisvollen Irrtum erkannt.
Denn auch der seit der Jahrtausendwende amtierende Putin zeigte (zu?) lange eine ehrliche Kooperationsbereitschaft, aber z.B. die Entwicklung von Kinshal & Co. hätte es vielleicht nicht gegeben, wenn er mit den Amis keine so zwiespätligen Erfahrungen gemacht hätte. Er wollte und will sich halt nicht als Seiltänzer ohne Netz vorführen lassen.
Die heutigen (führenden) Bellizisten interessiert das kaum. Sind sie von ihrer eigenen Propaganda durchseucht oder wollen sie mit dem Motto Alles-oder-nichts sich dem Untergang des Westens entgegenwerfen?
Die Geschichte der begleitenden Propaganda wäre jedenfalls eine sinnvolle Ergänzung von Alex Krainers Artikel.
su hast Recht, habe auch gehört der Bellingham hat Probleme mit Rüdiger.
Ich weiß nicht, ob ich auf Seiten der Bellingzisten sein soll oder eher bei den Rüdigerzisten. Ist schwierig, würde ich sagen. Gute Stürmer sind wichtig. Aber die Verteidigung gewinnt Titel, sagt man.
Oberst Lawrence Wilkerson gab kürzlich dem norwegischen Prof.Glenn Diesen im Interview tiefe Einblicke in die US-Strategien zur Nato-Erweitung in Europa von 2002 (er war damals Stabschef von US-Außenminister Colin Powell unter Präs. Bush jun.) bis heute.
Zur Sprache kommt die gesamte aggressive Interventions- und Außenpolitik inklusive Regime-Changes und die Rolle der NGOs dabei. Der Oberst ist keiner, der diese Tätigkeiten als „Verschwörungstheorie“ in den Raum stellt, sondern ein Insider, der an ihrer Planung und Durchführung beteiligt war.
Die politische Stimmung in den einzelnen Ländern wurde genauestens analysiert und dann zielstrebig manipuliert (und die Methoden waren 2002 bestimmt nicht neu):
„Wir haben Zeitungen gekauft, wir haben Zeitschriften gekauft, wir haben Artikel gekauft – genau das, was wir 1948 in Italien gemacht hatten (…) wir haben die italienische Regierung gekauft, wir haben 1953 die iranische Regierung gekauft, wir haben 1954 die Regierung in Guatemala gekauft und so weiter und so fort.“
„Wir haben schon 2005 und 2006 Leute (…) der US-Streitkräfte in Europa in die Ukraine geschickt, um mit den Asow-Bataillonen und anderen ähnlichen Gruppen zusammenzuarbeiten, um alles vorzubereiten, sodass wir operativ in der Lage sein würden, unsere Geheimdienstarbeit, Waffen und andere Dinge zu integrieren.“
Jens Stoltenberg wurde von den USA gezielt in das Amt des NATO-Generalsekretärs (2014–2024) gehievt, da sie wussten, er würde tun, was sie USA von ihm wollen.
Stoltenberg war schon nach 9/11 eine große Hilfe, als die USA ein Tabelle aller Länder erstellten: Überflugrechte, Durchreiserechte, Hilfe bei der Logistik, einfach alles, was gebraucht wurde.
Wilkerson beschreibt ausführlich, wie die US-Beeinflusser vor Ort arbeiteten und einheimische Helfer auswählten (oder ungeeignete aussiebten). Ganz oben sein eigener Chef, der nette Colin Powell, der sich später so arg (und öffentlich) schämte für sein Mitwirken am Faken der Kriegs-Gründe gegen den Irak.
Die PowerPoint-Präsentation mit den herbeigelogenen irakischen Massenvernichtungswaffen war also kein einmaliger Ausrutscher …
Aktuell ist Wilkerson nicht mehr aktiv, hat aber noch seine Zuträger:
„Wir haben Călin Georgescu abgesägt. Er war derjenige, der so aussah, als würde er der neue rumänische Präsident werden, also haben wir ihn abgesägt, er ist weg.“
Von den Aufräum-Arbeiten der Regierung Trump hält er nicht viel: Die Neocons im Apparat (z.B. CIA-Direktor John Ratcliffe – jetzt Tulsi Gabbard unterstellt) seien weiter an den Hebeln der Macht und der von Trump drüber gesetzte Minister oder Behördenleiter „übt keine wirkliche Aufsicht aus.“
„Was Ratcliffe tut, ist meiner Meinung nach alles andere als das, was Trump gerne von ihm hätte, wenn Trump davon wüsste.“
„Wir haben also einfach nur ein riesiges Chaos: ein typisches Chaos, wenn ein Imperium am Ende ist und niemand weiß, wie man es kontrollieren soll, und niemand weiß, wie man Leute aus dem System loswird. Man kann das einfach nicht mehr tun, weil das System zu groß und zu unkontrollierbar geworden ist und zu viel Geld hineinfließt – Geld, das übrigens nur aus den Druckerpressen kommt und durch nichts gedeckt ist.“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=133363
bekiff, das russische Imperium geht nicht unter. Wie kommst du auf sowas?
Belgiens Verteidigungsminister Theo Francken gibt zu:
Ukraine-Waffenruhe dient Einmarsch von NATO-Truppen
Am Rande des Treffens in Brüssel, an dem auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius teilnahm, sagte er:
„Es gibt eine Planungsgruppe der Koalition der Willigen, die unter der Leitung der Briten und Franzosen arbeitet. Sie arbeiten einen Plan aus, und sie arbeiten sehr eng zusammen. Wir sind so gut wie am Ziel. Ich denke also, dass sich die Sache in die richtige Richtung entwickelt.“
Danach kam der Satz, der deutlich macht, dass die „Koalition der Willigen“ einen Waffenstillstand nur als Zeitfenster nutzen will, um eigene Truppen in der Ukraine zu stationieren (Minsk II und eine Schlange namens Angela lassen grüßen):
„In dem Moment, in dem es einen Waffenstillstand gibt, kann die Koalition der Willigen sofort auf ukrainischem Boden operieren.“
https://rtnewsde.site/europa/245800-belgiens-verteidigungsminister-gibt-zu-ukraine/
https://www.nachdenkseiten.de/?p=133536#h01
Wer so deutlich die (sonst doch als angeblich grundlos gebrandmarkten) Moskauer Befürchtungen bestätigt, der will Moskau womöglich vom Waffenstillstand abhalten?
(Einen Waffenstillstand, der nur zwischen Washington und Moskau ausgehandelt wird, missbilligen die EU-Bellizisten bekanntermaßen sowieso schon.)
Oder er will wirklich den allenthalben in der Vorbereitungsphase befindlichen großen Krieg gegen den Kreml-Herrn, der je mal als zaghaft-erfolglos verspöttet, mal als gefährlich-gierig ddämonisiert wird.
Je nachdem, was man gerade dem eigenen Wahl- bzw. Kanonenfutter-Volk weis machen will.
John Mearsheimer: «Ich hätte dasselbe getan wie Putin. Ich hätte die Ukraine sogar noch früher überfallen» (NZZ, 06.05.2025)
Der amerikanische Politologe John Mearsheimer sieht die Schuld am Krieg in der Ukraine beim Westen. An eine friedliche Lösung glaubt er nicht. Trump verachte die Europäer, und der Kontinent stehe womöglich vor neuen Kriegen.
https://www.nzz.ch/international/john-mearsheimer-ich-haette-dasselbe-getan-wie-putin-ich-haette-die-ukraine-sogar-noch-frueher-ueberfallen-ld.1882659
Mearsheimer ist US-Bürger und eine Autorität, der man nicht so schnell ans Bein pinkelt. Selbst der ausführliche deutsche Wikipedia-Artikel würdigt sein Verdienste und schildert seine (seine vielen Jahren bekannten) Abweichungen vom Mainstream sehr sachlich und ohne sie als solche zu brandmarken.
https://de.wikipedia.org/wiki/John_J._Mearsheimer
Ganz anders als z.B. der Wikipedia-Artikel, der Daniele Ganser gleich im 4. Satz abkanzelt:
„Er verbreitet Verschwörungstheorien, besonders zum 11. September 2001 und zum Russisch-Ukrainischen Krieg.“
“Die Ukraine hat den Krieg provoziert” – Jacques Baud
Der Schweizer Militär- und Geheimdienstexperte hat schon vier Bücher über den Krieg in der Ukraine sowie zahlreiche Beiträge und Interviews dazu veröffentlicht.
Im Interview mit Tilo Gräser spricht er über die Ursachen des Krieges sowie die Aussichten für dessen Ende.
Für ihn der wesentlichste Punkt: Es gibt aus dem Westen und besonders aus den europäischen Staaten keine Vision, keine Strategie, wie der Konflikt sich entwickeln sollte.
Man rede bereits seit März 2022 von einem Sieg der Ukrainer und der Niederlage Russlands. Aber man ist im Narrativ steckengeblieben, es hat sich keine Idee, kein Plan, keine Strategie, keine Zielsetzung herauskristallisiert.
Und heute? Man kommt langsam an den Punkt, wo die Lügen in den letzten drei Jahren in Konflikt geraten mit der Realität. Bisher wurden diese Lügen einfach verbreitet, ohne jeden Beweis.
Unsere Außenpolitik werde durch Hass geführt. Nicht mehr das nationale Interesse steht im Vordergrund, sondern Hass. Der Kalte Krieg war ein Krieg zwischen Systemen, nicht ein Krieg zwischen Menschen. Heute ist das ein Krieg zwischen Menschen. Wir sind extrem emotional und nehmen alles sehr persönlich, in unserer Gesellschaft allgemein, aber auch auf politischer Ebene.
Das politische System in den USA erlaube sehr bedeutende Kurswechsel, anders als in der Schweiz oder Deutschland. Jede neue Administration in den USA hat dagegen ihre eigene Richtung und ihre eigene Doktrin, siehe Wilson, Truman, Nixon als Beispiele.
Trump stehen in dieser Linie, wenn er zum Beispiel sagt:
Das ist nicht mein Krieg. Das ist ein Krieg von Biden. Ich werde ihn beenden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden die US-Amerikaner, Europa könne ein Partner in der Bekämpfung des Kommunismus sein. Deshalb stand die Vorherrschaft der USA nicht so im Vordergrund. Aber seit Anfang der 90er Jahre haben im Grunde genommen alle US-Präsidenten immer die gleiche Leitidee von der US-Dominanz gehabt. Es ist wichtig zu verstehen, dass der jetzige US-Präsident diese Dominanz auch will, aber er sieht sie ein bisschen anders als seine Vorgänger. Bei den Demokraten wurde die Dominanz durch Außenpolitik erzeugt, für die Republikaner muss die Dominanz von innen kommen. Das heißt, zuerst müssen die industriellen Kapazitäten der Wirtschaft wieder aufgebaut werden, und dadurch kommt die Dominanz.
https://www.hintergrund.de/globales/kriege/die-ukraine-hat-den-krieg-provoziert/
Der neoliberale Faschisnus hasst es, wenn das Wohlbefinden der Menschen im Vordergrund steht, nicht das Anhäufen von Reichtum in den Händen Weniger, noch dazu ohne Rücksicht auf Verluste. Sie haben Jahr für Jahr Millionen Menschen verhungern lassen, um diesem Digma ihrer Religion, dem neoliberalen Faschismus, zu folgen.
Dinge ändern sich….
https://youtu.be/cH5PupNTylI
Für einen im Westen mag das heute lächerlich erscheinen, doch für die Menschen in Afrika, die vielfach noch mit steinzeitlichen Methoden ihre Felder bestellt haben, ist das ein richtiger game changer. Und der Westen hat Angst davor, weil auch damit seine Macht schwindet, die auf macimaler Unterdrückung, Gewalt und Abhängigkeit (zB von Hilfsprogrammen, die nie mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein, das vom Westen verursachte Leid, sein sollten) basiert hat
Das Motto im Westen: wenn die Menschen vor der Wahl stehen zu verhungern, werden sie schon jede Kröte schlucken. Das ist Faschismus in Reinstform, wie er jetzt auch in den Bestrafungssanktionen der EU ua gegen EU-Bürger Ausdruck finden. Das ist pure, sadistische Gewalt. Die Welt muss von dieser faschistischen Ideologie befreit werden.
Der neue deutsche Faschismus erstklassig erklärt…. es erklärt vor allem sehr gut, wie sie sich tarnen, sich hinter Minderheitenrechten, Inklusion und Co verstecken, so tun als würden sie Themen bedienen, die man eher dem linken Spektrum zuschreiben würde, um die Massen zu täuschen und zu manipulieren (die allerdings auch so oberflächlich, also dumm und vielfach auch selber rassistisch, also gar nicht links sind, dass sie das Spiel bereitwillig mitspielen)
https://freedert.online/meinung/245764-woke-sprechblasen-braune-realitaet-wie/
Der Gewitterdonner in Afrika ist krass…
Algerien, Benin, Togo, Chad….bei all diesen Staaten (allein dieses Wochenende sind mir dazu entspr Informationen zu Ohren gekommen) gibt es Gewitterdonner ggü dem bisherigen Status quo, will sagen: die genaue Entwicklung ist kaum absehbar, aber es gibt zumindest Tendenzen Richtung AES, Sahelstaaten-Vereinigung (Gegenstück zu Ecowss) bzw allg. Emanzipation vom Neokolonialismus.
Ich behaupte Afrika ist der eigentliche Dreh- und Angelpunkt der aktuellen Entwicklungen. Die Ukraine ist sozusagen nur Nebenkriegsschauplatz. Das eigentliche Streitobjekt ist aber Afrika. Wenn das aus westlicher Sicht verloren geht, dann geht auch alles Andere verloren….
Das Krasse ist ua auch wie der Wandel vor allem von weiten Teilen der Bevölkerung getragen wird. Die Menschen wollen natürlich ein um Welten besseres Leben…da läuft die westliche Manipulation vermehrt ins Leere bzw löst sogar Wut und Ablehnung (vll auch Gelächter) aus…zB wenn jetzt Frankreich schon verzweifelt versucht überhaupt noch einen Fuß in der Türe zu behalten und die Afrikaner ermahnt Frankreich mehr Dankbarkeit entgegen zu bringen…was natürlich an Unverfrohrenheit kaum zu überbieten ist….
“Was machen wir hier?”
Eigentlich ganz offensichtlich und im n-tv-Artikel ausreichend beschrieben, aber zum
Gesundheitszustand von Joe Biden gibt es jetzt ein Buch.
“In seinen letzten Amtsjahren” habe nämlich in seiner Partei die Erkenntnis Kreise gezogen, Biden sei einfach nur ein alter, verwirrter Mann, seines Amtes nicht mehr fähig.
So beginnt der n-tv-Artikel – aber wieviel sind “letzte”? Die letzten vier Jahre?
Weiter hinten die banale Auflösung des Rätsels:
“Tapper und Thompson fanden heraus, dass Sorgen um Bidens Gesundheit bis in den Wahlkampf 2020 zurückreichen. Damals drehte er Videos, in denen er über Zoom mit Wählern sprach. Doch das stundenlange Filmmaterial war weitgehend unbrauchbar und verblüffte einige in Bidens Team.”
Die Democrats waren also gar nicht auf die Diagnose (“Sleepy Joe”) von Dr. med. Donald Trump angewiesen. Sie gingen 2020 von vorneherein – sehenden Auges – mit einem lahmen Gaul ins Rennen gegen einen agilen Amtsinhaber.
Warum eigentlich gewann dann der lahme Gaul? Das Buch zu DIESEM Thema muss wohl erst noch geschrieben werden. Trump hatte viele glühend Gegner und viele glühende Fans – aber es gab keine allgemeine Anti-Trump-Stimmung, die den Democrats den Sieg sozusagen fast garantiert hätte. Die Sehnsucht nach einem obersten Führer in Gestalt eines sanften Greis ohne Durchsetzungskraft ist dem Charakter (nicht nur) der Amis sehr fremd.
Trumps damaliger bitterer Vorwurf, man habe ihm die Wahl gestohlen, war anscheinend doch mehr als das störrische Beharren eines schlechten Verlierers. Zusammen mit dem dubiosen Sturm aufs Kapitol (der nach Inszenierung / Regie durch seine Feinde aussah, ähnlich wie das Reichstags-Stürmchen in Deutschland einige Monate zuvor) wird ein Drehbuch sichtbar …
https://www.n-tv.de/politik/Bidens-Gesundheitszustand-versetzte-Demokraten-in-Schockstarre-article25791067.html
Was haben wir für ein krankes System, eine kranke Justiz, wenn der Befehl andere Menschen zu töten (ok juristisch korrekt müsste es wohl heißen “billigend in Kauf zu nehmen”) weniger schwer wiegt (bei exakt Null liegt) als jemanden als “Schwachkopf” zu bezeichnen, wo einen schonmal eine Antiterroreinheit zu unchristlichen Zeiten morgens früh aufsuchen kann?
Welche falsche Abzweigung wurde da genommen? Oder ist das System von vornherein so ausgelegt, dass Politiker munter Menschen ermorden dürfen ohne dafür belangt zu werden (im Gegenteil…deren Kritiker werden belangt, diese Politiker also bei ihren barbarischen Verbrechen schamlos beschützt von einer offensichtlich kriminellen “Justiz”).
Der Genozid von Gaza ist ja schon länger Staatsräson und Kritik daran angeblich Antisemitismus (das freut doch alle Genozideure endlich ein Instrument gefunden zu haben um Kritik am Völkermord als Straftat darzustellen, nicht das Verbrechen selbst).
Nun hat Merz die Reichweitenbeschränkung für westliche Waffen zum Ermorden von Russen bei dem vom Westen 2014 begonnenen Ukrainekrieg aufgehoben.
Was ist es für eine kranke “Justiz”, die das nicht nur zulässt, sondern Kritik am Morden auch noch kriminalisiert?
Wie unzivilisiert, wie barbarisch und kriminell kann man eigentlich sein?
Ja. Wir brauchen dringend eine Zeitenwende….
Das ist doch “lustig”…
Jetzt bezeichnet eine “Justiz”, die man selbst als “Unterstützer des Terrorismus” bezeichnen muss (Oberst Klein*) die Donbass-Repubkiken und Lugansk als Ganzes als terroristische Vereinigung, nur um humanitäre Hilfe für die dortige Bevölkerung unter Strafe zu stellen, also eine entsprechende Hilfsorganisation als Unterstützer des Terrorismus zu bezichtigen.
1. die Regionen sind Opfer westlicher Gewalt. Der Westen hat 2014 Krieg gegen diese Regionen begonnen, da diese sich nicht unter die Kontrolle der vom Westen errichteten Kiewer Nazi-Diktatur begeben wollten. Wenn hier der Begriff Terrororganisationen zutrifft, dann auf das Kiewer Marionettenregime (Massaker von Odessa (Gewerkschaftshaus), sowie die diversen Berichte, dass Kiew immer wieder auch Schulen, Bushaltestellen, Bahnhöfe unzer Beschuss genommen hat)
2. Ich kenne Recht eigentlich ja nur so, dass man nicht einfach nur eine Behauptung in den Raum werfen kann, so nach dem Motto “das ist so”, sondern man muss seine Vorwürfe auch belegen, mit echten und schlüssigen Argumenten, mit Inhalt. Aber das macht man ja schon bei der angeblichen “Annexion der Krim” nicht, genausowenig beim sog “russischen Angriffskrieg” (genauer Tathergang dieses Angriffs bitte, Ort, Uhrzeit etc – Außengrenze? da hat man Russland die Türe geöffnet, weil die örtliche Bevölkerung den Beschuss durch Kiew satt hatte; Frontverlauf? da lief der durch die OSCE dokumentierte Beschuss seitens Kiews bereits)
Es gibt noch so eine Rechtsnorm: der anderen Seite (Russland) das Recht einzuräumen die eigene Position darzulegen…
*aber hey….nicht bei der deutschen “Justiz”, die in der Anwendung von Recht offenbar die größte Gefahr/ Bedrohung sehen, deren größter Feind das Recht zu sein scheint.*
3. Geht das überhaupt? Bzw wovon zeugt es, wenn eine “Justiz” einer ganzen Volksgruppe das Stigma “Terrorist” andichtet, sie also ua auch zu Freiwild, ohne Rechte erklärt?
Die deutsche sog. “Justiz”, die nicht weiter davon entfernt sein könnte eine echte Justiz zu sein – sie ist geradezu ein Paradebeispiel dafür, was das Gegenteil von Justiz ist – sollte sich für ihr Verhalten schämen, insbesondere in Anbetracht dessen, dass der vom Westen losgetretene Ukrainekrieg seit 2014 schon soviele Menschenleben gefordert hat.
Eigentlich gehört ein großer Teil der deutschen “Justiz” selbst vor Gericht. Sie leistet defacto Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
* Oberst Klein hat über 100 Menschen, Zivilisten, die an einem Tankwagen, der mW aufgrund eines Kriegsakts beschädigt im Straßengraben lag, Treibstoff abzapfen wollten, ermordet bzw den Auftrag dazu gegeben; die deutsche Justiz hat ihn freigesprochen. Es gab damals nicht einmal eine Kriegserklärung an Afghanistan. Die Bundesregierung hat damals die Lüge verbreiter, dass sie nur dort vertreten wären, um Mädchen-Schulen zu bauen und Brunnen zu bohren, nicht, dass sie dort einfach wie die Vollpsychiathen die Bevölkerung abmurchsen.
Immer wieder wird ein internes Nato-Papier zitiert: Demnach könnte Russland 2029 über genügend Waffen verfügen, um Europa anzugreifen.
Auch Generalinspekteur Carsten Breuer und SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius raunen entsprechend.
Die ZEIT wollte von den sogenannten Experten wissen, woher sie eigentlich ihre Gewissheit nehmen. Sönke Neitzel gab zu: Wir können heute die Folgen des Aufrüstens nicht kennen – schreckt es ab oder hat es den gegenteiligen Effekt?
In der heutigen Lage hält er es – ganz konform mit dem offiziellen Narrativ – für wahrscheinlicher, dass es abschreckt.
Interessant daher, dass er gleich zwei Belege anführt, die seine These widerlegen:
“Die Briten rüsteten vor dem Zweiten Weltkrieg auf, um Hitler abzuschrecken, und im Ersten Weltkrieg führte Aufrüstung zu Psychosen und Kriegsstimmung.”
https://www.nachdenkseiten.de/?p=133593#h02
Er kann also Wunschbild und Wahrheit auseinander halten. Er darf es nur nicht – bzw. er erlaubt es sich nicht, wegen Karriere und so.
Finnland ist seit zwei Jahren NATO-Mitglied. Aber am Schutz durch das Bündnis gibt es im Land mittlerweile großen Zweifel, berichtet die FAZ.
Dafür gibt es zwei Gründe:
Russland beugt seinerseits einem Angegriffen-Werden vor und baut seine Stellungen derzeit an der mehr als 1300 Kilometer langen gemeinsamen Grenze aus, wie kürzlich die New York Times berichtete. Noch geschieht das auf recht niedrigem Niveau, aber in Helsinki wird davon ausgegangen, dass sich das nach einem Ende der Kämpfe in der Ukraine rasch ändern könnte.
Und zum anderen sind Trumps öffentlich geäußerte Rückzugs- und Verlagerungsgedanken nicht gerade geeignet, das Sicherheitsgefühl der Finnen zu stärken.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/finnland-wachsende-zweifel-am-schutz-der-nato-unter-trump-110498662.html
Trumps großes Maul ist durchaus geeignet, Schlafmützen und ihre Ängste zu wecken. Tüchtige Politiker hätten allerdings schon Anfang 2023 (unter Biden) den RAND-Papieren entnehmen könnnen, was für die USA als Langfrist-Geostrategie anstand (unabhängig davon, wer im Weißen Haus sitzt): Wenn der Hass-Graben zwischen Westeuropa und Russland ausreichend angeheizt ist (und das stand damals absehbar bevor, hat die US-Investition sich gelohnt und kann beendet werden.
Denn der für die USA nützliche Konflikt endet nicht – Washington europäisiert ihn samt Kosten dann nämlich ganz einfach.
Nutzen amerikanisieren, Kosten europäisieren: So ticken die Amis, nicht nur Trump!
Die Finnen beginnen zu ahnen, das nach dem Proxy-Battelfield Ukraine vermutlich ein neues gebraucht wird. Warum nicht die dünn besiedelte Grenze zwischen Finnen und Russen dafür nutzen?
Ist doch viel besser als hier bei uns. Im Voraus schon mal ein schönes Dankeschön aus Deutschland nach Finnland!