Sie wollen auch etwas von der Beute, schließlich haben sie über 100 Milliarden Euro in das Projekt Ukraine und die Ost-Erweiterung investiert; haben sich billige Energie abschneiden und in die De-Industrialisierung schicken lassen, wollten “Russland ruinieren” und treiben sich selbst in den Ruin, haben ihre Waffenkammern geleert und können in einem Jahr nicht produzieren was an der Front in einem Monat verschrottet wird, wollen aber unbedingt weitermachen und keinen “schnellen Friedenschluss”, sondern erstmal “Waffenstillstand” – also genau das was Russland kategorisch ausgeschlossen hat – und haben Trump 100 Milliarden (die sie nicht haben) versprochen, um Waffen zu kaufen (die er nicht liefern kann), um dann mit ihrer NATO-Truppe “Sicherheitsgarantien” der Ukraine zu bieten – also genau das zu tun, was Ursache und Auslöser des gesamten Kriegs war. Klingt absurd, paradox, grotesk – aber eine solche Performance hat die Karawane von Euro-Clowns um den Ex-Komiker Zelensky mit ihrem Programm “Koalition der Willigen” im Weißen Haus gerade geliefert.
Im vergangenen Februar, als ihnen der US-Vizepräsident bei den Münchner (Un-)Sicherheitstagen die Leviten las, waren sie schwer beleidigt, dass Trump sie von den Friedensgesprächen mit Russland ausschließen wollte:
“Wir werden auch nicht zulassen, dass irgendwer vereinbart, dass die Ukraine demilitarisiert wird. Sie braucht umgekehrt eine sehr starke Armee, damit sie nicht wieder überfallen wird, wenn ein Friedensschluss zustande kommt,” tönte Olaf Scholz:
“Als ob er – ohnehin nur noch eine Woche im Amt – oder sein Nachfolger verhindern könnten, dass Donald und Wladimir Vereinbarungen über die Ukraine treffen; als ob die Kapitulation und Demilitarisierung nicht die Grundvoraussetzung wäre, ohne die der Krieg gar nicht beendet werden kann und als ob Russland künftig eine “sehr starke Armee” vor seiner Haustür akzeptieren würde – wo es doch gerade die stärkste seit dem letzten Weltkrieg aufgestellte Armee, ausgerüstet mit den besten NATOstan-Wunderwaffen, nahezu eliminiert hat. Olaf und die anderen europäischen Vasallen haben noch nicht kapiert, dass es nach einem Friedensschluss nur eine Armee geben wird, die garantiert, dass die Ukraine “nicht wieder überfallen wird” und das ist die russische.”( Ein Hillbilly liest den Eurokraten die Leviten ) Putin tat das Beleidigtsein der Eurokraten denn auch als belanglos ab und meinte, dass sich das schnell legen wird und sie bald wieder mit dem Schwanz wedeln.
Und siehe da, sechs Monate später sitzen sie da (auf dem AP-Foto oben) wie die Chihuahuas und wedeln um die Wette, damit Trump für sie doch bitte bitte weiter den Pitbull spielen und sich auf keinen Fall mit Russland vertragen soll. Sie haben noch immer nicht kapiert, dass sie auf dem geopolitischen Schachbrett keine Schwerfiguren, sondern Bauern und Vasallen sind, die herzuhalten haben – wie auf dem Blog hier schon vor drei Jahren in (zugegeben brachialer, aber realistischer) Bildsprache erklärt – und checken nicht, dass man mit großen Hunden nur pissen kann, wenn man auch das Bein hoch kriegt.Und lassen sich weiter über den Tisch ziehen, wie Donalds Finanzminister fröhlich vermeldet: 
“Derzeit verkaufen wir Waffen an Europäer, die diese dann an die Ukraine weiterverkaufen, und Präsident Trump verlangt einen Aufschlag von 10 % auf diese Waffen, sodass diese 10 % vielleicht die Flugkosten decken werden.“
Mehr muss man zum Erfolg dieser Tournee der Euro-Clowns nach Washington nicht sagen, die jetzt auf die irre Idee verfallen, “Friedenstruppen” in die Ukraine zu senden zu können. Nach dem Motto: wir haben 1,5 Millionen Ukrainer als Kanonenfutter verheizt und den Krieg verloren, machen jetzt einfach Waffenstillstand und rücken dann mit unseren Truppen ein, ohne dass der Feind auf uns feuert! Genial. Warum in der gesamten Geschichte der Kriege noch niemand darauf gekommen ist, als Verlierer die Nachkriegsordnung “garantieren” zu wollen, hat damit zu tun, dass so etwas nur in Phantasialand, nie aber in der Wirklichkeit vorkommt. Weshalb Präsident Trump die Euro-Phantasten denn auch mal ein halbes Stündchen vor die Tür schickte und warten ließ, um Realpolitik zu machen: Telefonat mit Präsident Putin. Leider gibt es keine Aufzeichnung aus dem Wartezimmer, die Stimmung unter den abservierten “Willigen” dürfte aber nicht gerade prickelnd gewesen sein, denn wie sie da hocken als der “Direktor” sie wieder reinholt, wirken sie wie die reuigen Lümmel von der letzten Bank – vorgeführt und übers Knie gelegt.
Halbwegs entspannt wirkt erstaunlicherweise nur Zelensky, dem Trump zuvor in einer Solo-Audienz vielleicht so etwas wie einen “goldenen Handschlag” versprochen haben könnte und dass er seine Nase nur retten kann, wenn er unterschreibt, was USA und Russland ihm vorlegen. Kaum zu Hause tönt er indessen, dass die Ukraine am Besten wieder aktiv zum Angriff übergehen müsste – wie es ihm offenbar aus London und von den EU-Clowns souffliert wird. Die einfach nicht runterkommen von ihrer Obsession “Russland ruinieren”, während Trump sich formal die Hände in Unschuld waschen kann, wenn er sich aus “Biden`s Krieg” verabschiedet. Aber natürlich nichts dagegen hat, dass die Europäer so blöde sind, weiter nutzlose Waffen bei ihm kaufen um kriegstüchtig zu werden, sich mit ihren Sanktionen weiter selbst ins Knie schießen und brav jeden Zoll bezahlen, den der Imperator ihnen aufdrückt. Die BRICS-Ländern haben ihm dafür schon offen den Mittelfinger gezeigt, die Euro-Chihuahuas wagen das nicht einmal in der Hosentasche, sitzen Herrchen schwanzwedelnd zu Füßen und hoffen auf ein Leckerli….
*
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Erschienen am 10. Juni 2024
Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall, Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro
“Leider gibt es keine Aufzeichnung aus dem Wartezimmer…”
Doch, jede Menge:
Gerangel um Krümel von Trumps Torte:
https://www.youtube.com/shorts/k14SxG8peUU
Baby Selenski schreit und tobt:
https://www.youtube.com/shorts/lGbZXpQqvxw
Braut Selenski: Hochzeit mit der Nato fällt aus,
https://www.youtube.com/shorts/me3ZA8O4V3w
Meloni rollt die Augen (genervt von Fritzchens Endlos-Rede):
https://www.youtube.com/shorts/R5moOYUcJFU
… und flirtet lieber mit Trump:
https://www.youtube.com/shorts/S0z712Hd2YY
… was wiederum Merz irritierte:
https://www.youtube.com/shorts/-9pBJLovFbw
Trump nimmt Macron an die Leine:
https://www.youtube.com/shorts/pl4QIZDg2W0
Flintenuschis Sorge um ukrainische Kinder kommt bei Trump gar nicht an:
https://www.youtube.com/watch?v=21Y-I–Di2U
Für den Friedensvertrag gibt es auch schon mehrere Versionen:
a) Friedens-Reggae:
https://www.youtube.com/shorts/PF_cTlgVpII
b) Friedens-Ente:
https://www.youtube.com/shorts/JavDHqIyoIY
c) Friedens-Torte:
https://www.youtube.com/shorts/akZTgUreNMQ
Und abends gehen alle entspannt in die Disco:
https://www.youtube.com/shorts/5z9d3M-ZrlU
Diese Koalition der Billigen, äh Willigen, wirkt auf dem Foto so angespannt auf das, was “Daddy” Trump ihnen gleich um die Ohren hauen wird, wie eine Vorschulgruppe vor dem Lehrer, welcher ihnen gleich die Hausaufgaben diktiert..
Was soll man von jenen geschulten Realitätsverweigerern halten, die alle angloamerikanische “Young Global Player” Schulen besucht haben, aber nie eine Stunde darüber unterrichtet wurden, dass sich die Ausrichtung des unipolaren “Leitwolfs USA” einmal ändern könnte? Trotz zahlreicher Kriege für „Demokratie und Freiheit“ gelang es den USA nicht die Welt sich Untertan zu machen und damit ihre Agenda durchzusetzen.
Dass Russland gemeinsam mit China, Indien, Brasilien und Südafrika einen Gegenpol namens BRICS bildet, bei dem mittlerweile verschiedene Staaten um Aufnahme bitten, hatten die Strategen im Pentagon und im Weißen Haus offenbar nicht auf dem Schirm. Ebenso wenig erwarteten sie, dass Russland im Kampf gegen die in Rekordzeit hochgerüstete „Goliath“-Ukraine bestehen würde – und das trotz zusätzlicher Sanktionen sowie der Unterstützung durch willige Verbündete aus NATO-Europa.
Der “Rest” des Planeten machte nicht mit. Und selbst die von Donald angesetzten Daumenschrauben mit dem Namen Strafzölle brachten z.b. Indien nicht dazu, seinen Handel mit Russland oder China einzuschränken.
Im Gegensatz dazu wedelten die braven Kläffer aus Old Europe sogar noch mit dem Schwanz, als “Daddy” ihnen trotz versuchter Abbitte der Betonfrisur aus Brüssel, die Lektionen in die Bücher diktierte. Medienseitig wurde die „Tour for Nothing“ schöngeredet, indem man behauptete, es sei zum Glück nicht noch schlimmer gekommen.
Genauso wie sie davon schwafeln, mit kaum vorhandenen Waffen und einer nahezu besiegten ukrainischen Armee jetzt in die entscheidende Offensive zu gehen. Das erinnert an die Attacke der leichten Brigade in der Schlacht von Balaklawa während des Krimkriegs, den Briten, Franzosen und das damalige Osmanische Reich gegen Russland führten, um die Krim zu erobern – was nicht gelang!
Wenn unsere geschätzten Denker und Führungspersönlichkeiten in Sachen Diplomatie besser aufgepasst hätten, müssten sie sich heute nicht von Trump und Putin wie ein Bär am Nasenring führen lassen. Doch auch hier haben sie nicht aufgepasst oder geschlafen.
Stattdessen sind sie dem senilen und fremdgesteuerten Biden blind hinterhergelaufen und haben mit ihren sinnentleerten Äußerungen wie „Bis zum Sieg der Ukraine kämpfen“ alles auf eine Karte gesetzt – ohne echte Perspektive. Nun, da auf dem Präsidentenstuhl ein Spieler vom Kaliber Trump sitzt (der das Zocken definitiv besser beherrscht als die Politik), wird den Vasallen klar, wer hier tatsächlich über den Tisch gezogen wurde. Nicht Russland, wie sie in ihrer treudummen Naivität angenommen hatten, ist das Opfer – sondern sie selbst und die Ukraine, die nahezu alles verliert. Das Problem, mit dem die Lautsprecher aus Europa jetzt konfrontiert sind: Wie zieht man den Kopf aus der sich immer enger ziehenden Schlinge?
Man darf gespannt sein, welche Schauermärchen uns in nächster Zeit noch über den Äther erreichen werden.
Da kann man nur rufen: Bröckers, bleiben Sie am Ball!
Es gibt grob zwei Arten Karrieristen. Die Einen glauben sie kommen weiter, indem sie dem Leitwolf hinten reinkriechen. Die Anderen machen einfach ihren Job und es wird irgendwann wahrgenommen, dass das, was sie machen, gut und richtig ist. Ok. Das ist nur die Variante in bestehenden Strukturen.
Erstere – meist komplett inkompetent und ganz allein auf Karriere fixiert – beißen die Kompetenteren, also Zweitere, oft weg. Wenn sie dann aber möglicherweise an der Spitze angekommen sind, fehlen ihnen die Einfälle oder die Einfälle, die sie haben, taugen nix oder sind Mist (ruinieren den Laden).
Nun…. etwas zu sagen haben wollen (und ernst genommen werden), aber gleichzeitig das Hündchen sein, ist ein Widerspruch. Das funktioniert nicht.
Die Europäer sind deswegen Nullnummern (zum Rumschubsen durch ihr Herrchen, die USA), weil sie genau deswegen für den Job ausgewählt wurden, weil die eigentlichen Strippenzieher genau wissen, dass sie mangels echter eigener Ambitionen niemandem gefährlich werden können.
Hier noch zwei aktuelle Nachträge.
Jeffrey Sachs erklärt, wie die Ausrichtung der Außenpolitik der USA genau in die heutige Situation führte und das mit dem aktuellen Politpersonal in Europa nicht viel Hoffnung auf einen Friedensvertrag besteht. Ukraine-Krieg beenden – US-Vormacht sichern —> https://youtu.be/AiwXnjsd4u4?si=yDvnJ30uHzu5V3P7
Hier geht es um die Sanktionen gegen Thomas Röper und wie er rechtlich dagegen vorgehen will. EU-Sanktionen gegen deutsche Journalisten —-> https://youtu.be/PJfsAHwUNts?si=KsCC_Qtet4tK3NfK
Bin noch nicht ganz durch, aber schonmal das hier….
“damit sie nicht wieder überfallen wird”
Wer mich kennt, der kennt meinen Lieblingsgegner: die deutsche sog. “Justiz”.
Zunächst einmal: es sind wohl Dokumente aufgetaucht, die das Drehbuch liefern, wo es darum geht (teils von langer Hand geplant) Russland über die Ukraine in einen Krieg zu verwickeln.
https://anti-spiegel.ru/2025/wurde-der-konflikt-in-der-ukraine-nach-einem-ehemals-geheimen-plan-der-cia-geschuert/
Nun. Ich würde ja schon gerne die deutsche sog. “Justiz” anklagen vor einem anständigen (= nichtwestlichen) Gericht. Es geht mir darum, dass die deutsche sog. “Justiz” äußerst schweren Rechtsbruch begangen hat. Wer steckt dahinter, wer war Handlanger, wer ausführende Kraft, dass die Justiz dabei eine bedeutende Rolle eingenommen hat, um den politischen Widerstand gegen die Gewalt im Ukrainekonflikt zu kriminalisieren und im Keim zu ersticken; Bsp Alina Lipp oder eine Friedensaktivistin, deren Name mir entfallen ist.
Die deutsche Justiz hat in unerträglicher Weise Lügen vorgetragen, indem sie auf dem Nato-Narrativ aufbauend, dass Russland die Ukraine angegriffen habe, Urteile gesprochen hat.
Erstens: sie hat für diese Anschuldigung null Beweise vorgelegt. Genauer Ort des Angriffs, Uhrzeit, Hergang.
Zweitens: die Beweise, die vorlagen – laut OSZE begann der Beschuss in der Ukraine und wurde unmittelbar vor dem Einmarsch Russlands um das über 120fache vom Kiewer Regime gesteigert (dokumentiert bei der OSZE) – wurden komplett ignoriert.
Drittens und jetzt wird’s obszön: wie ist die deutsche Justiz zu einem derart kruden, ja weltfremden Schluss gekommen? Sie hat nicht nur keine Beweise vorgelegt, sowie Beweise (Fakten) ignoriert….. Vor allem aber: wie kommt sie auf die völlig abwegige Idee der NATO und dem Westen in irgendeiner Form Glaubwürdigkeit zu schenken?
Dass an der einen oder anderen Stelle Fehler passieren, ok. Aber WIE kommt man auf die völlig abgedrehte, ja vollkommen und komplett wahnsinnige Idee jenen Figuren eine Glaubwürdigkeit zuzusprechen, die noch jedes schmutzige Spiel betrieben, jede Lüge und jede Propaganda verbreitet, jeden rassistischen Hass grschürt haben, um Kriege anzuzetteln????? Das ist als würde ich einem hundertfachen Mörder, der bisher bei all seinen Verbrechen gelogen hat, bei seinem letzten Mord die Geschichte abkaufen, dass das Opfer ihn angegriffen habe und er nur das Opfer sei.
Die deutsche Justiz ist sowas von weit entfernt, was man Justiz überhaupt nennen darf, dass man deren Verhalten nur noch als bösartig bezeichnen kann.
Was ich mit Punkt 3 sagen will…. man braucht nicht einmal irgendwelche Dokumente, die mal wieder (!!) belegen wer Täter und wer zumindest falsch Beschuldigter ist. Man braucht nur den gesunden, nein, überhaupt irgendeinen Menschenverstand….. Nun kann es natürlich trotz allem sein, dass der hundertfache Mörder und Lügner beim letzten Mal tatsächlich die Wahrheit sagt. ABER: er ist zuallererst mal der Allerletzte, dem ein normaler Mensch Glauben schenkt, wirklich der Letzte. Die deutsche Justiz hat dessen Narrativ aber ohne irgendeine Überprüfung einfach übernommen und auf der Basis dann auch noch äußerst bösartig Urteile gesprochen. Im Falle Alina Lipps hat sie deren Eltern in Sippenhaft genommen.
Also….es ist an der Zeit Politiker, Richter, Medienleute (Lobbyisten der Kriegsindustrie) etc anzuklagen.
freut mich, dass Justin endlich mit der Scheidung durch ist.
es scheint ihm jetzt viel besser zu gehen. Schön dass du dich so herzlich um deinen Kumpel gekümmert hast.
Ich kenn das auch mit den Weibern. Heute so morgen so. Man was nie was denen über die Leber läuft.
Ich habe mach ja nur noch was mit Alien-Weibern. die sind deutlich einfacher zu handhaben.
Irgendwie geht mir das Bild (humiliation.jpg !) nicht aus dem Kopf: Ob sie Rembrandt per Zeitmaschine geholt hatten, damit er die Umnachteten-Wache malt?
Ob Merz auf dem Hinflug ein wenig bekömmliches Kohl¹-Gericht gegessen hatte, ohne an das türkische Kümmel-Embargo zu denken?
Ob Giorgia Meloni bei Toni Hofreiter Nachhilfestunden in Sachen ‘Bella Figura’ genommen hat, dieser sie aber voller Heimtücke in Wirklichkeit ‘deutsche Sauertöpfigkeit’ lehrte?
Ob UvdL alles völlig egal ist, weil sie endlich die Bestätigung erhalten hat, dass sie in Kürze bei Meister Alzheimer in die Leere gehen darf?
Ob Macron lieber in einem Dominus-Studio wäre und mit dornigen Wahlprognosen ausgepeitscht würde?
Ob der Typ zwischen Macron und Selenski schon als Streber geboren wurde und am liebsten Trump die Cowboystiefel abschlabbern würde wie ein Pudel, der bei der Vasallen-Prüfung durchgefallen ist?
Übrigens wurde das Foto wenige Sekunden vor dem entscheidenden Moment geknipst, als der Weihnachtsmann (Santa Claus) in einer Staubwolke aus dem Kamin kroch und Donald Trump zum neuen Knecht Ruprecht ernannte. In diesem Sinne: Ho, Ho, Ho!
¹Entscheidend ist, was hinten rauskommt!
Immer wenn man denkt noch blöder, noch lächerlicher geht’s nicht mehr kommt ein Europäer um die Ecke und sagt: “Halt mal mein Bier”.
Jeffrey Sachs bei Glenn Diesen über Neutralität und Frieden
Die Unterwanderung der Ukraine durch die Nato (besonders ab 2008) und die Zerstörung ihrer Neutralität sieht er als letztliche Ursache des Krieges, der zum einen vermieden, zum anderen längst hätte beendet werden können.
Neutralität als Sicherheitsgarantie:
Das reicht eigentlich, d.h. es erfordert keine zusätzlichen “Garantietruppen”, wenn man sich an der Zeit nach 1945 orientiert: Die bloße (nicht waffenstarrende) Neutralität war nach dem Weltkrieg das Erfolgsrezept für Schweden und Finnen dafür, von den Sowjets und dann von den Russen (trotz deren Übermacht) nicht behelligt zu werden.
Aber eine Unterwanderung der neutralen Staaten hatte der Westen damals halt noch nicht im Sinn – dieser Versuchung [kombiniert mit wiederholter und immer offener auftretender Wortbrüchigkeit] wollte der Westen dann nach dem Wegfall der UdSSR und dem Verbleib eines geschwächten Russlands nicht mehr widerstehen.
Sachs hat daher kein Verständnis für die Aufgabe der Neutralität dieser beiden Staaten.
Auch Österreich hat (bis dato, aber wer weiß wie die Neutralitäts-Befürworter dominieren?) immer nur beste Erfahrungen gemacht.
Ob eine Nato-Mitgliedschaft nach 1945 den Schweden und Finnen einen noch besseren Schutz geboten hätte als die Neutralität? – Sachs erinnert daran, dass die beiden Blöcke im Kalten Krieg mehr als einmal am Rande eines atomaren Schlagabtauschs gestanden hatten (es ging halt gut, aber dass die Amis schon damals mit einem auf Europa und Russland begrenzten Atomkrieg planten, wenn nicht sogar liebäugelten, sollte man vielleicht in die Rechnung einbeziehen).
Er waren die Sowjets (noch zu Stalins Zeiten Anfang der 1950er Jahre), die auch für Deutschland anboten: Wiedervereinigung gegen Neutralität – und es war der Westen, der ablehnte und lieber Westdeutschland “behalten” und (trotz noch frischer Nazi-Erfahrung) re-militarisieren wollte.
In Deutschland gab es allerdings (anders als in Österreich) das Problem der Ostgebiete:
Das vorherrschende Narrativ akzeptierte (notgedrungen), dass sie “vorübergehend” unter polnischer Verwaltung standen – ein förmlicher Verzicht durch eine deutsche Regierung (der im Rahmen einer Wiedervereinigung natürlich angestanden wäre) hätte aber vermutlich die große Gruppe der “heimwehkranken” Vertriebenen auf die Barrikaden gebracht und das Land womöglich unregierbar gemacht. Zumindest behaupteten dies die engagierten Fans einer Westbindung wie Adenauer.
Aber Adenauer hatte bereits seine ganz persönliche Westbinung (u.a. durch Verschwägerung in die USA) und (miss-?)brauchte das Thema “Vertriebene/Ostgebiete” vielleicht nur als Feigenblatt, um seine tieferliegende Abneigung der Wiedervereinigung mit den “protestantischen Preußen” zu verbergen? Schwierige Fragen.
Mit einem neutralen Deutschland hätte die Nato in Europa nur in Griechenland und Türkei gemeinsame Grenzen zum Sowjetblock gehabt – vielleicht wäre der Kalte Krieg entspannter verlaufen? Stalins Angebot dürfte jedenfalls ehrlich gemeint gewesen sein und an der Vertragstreue der Sowjets bestanden keine Zweifel.
Selbst Stalin hatte kein Problem damit, dass Schweden, Finnland und Österreich zwar militärisch neutral sind, aber das Demokratie-, Rechtsstaats- und Wirtschaftsmodell des Westens übernahmen bzw. behielten.
1990 hätte die Nato aufgelöst werden können bzw. sollen – oder zumindest sich wirklich keinen Zentimeter nach Osten bewegen sollen.
Aber 1990 sei der gleiche Fehler begangen worden wie 1945:
Die hegemoniale Idee der eigenen Vorherrschaft (letztlich eine britische Idee, von den Amis übernommen, so Sachs):
“Frieden akzeptieren wir nicht als Gleichberechtigte, wir müssen hegemonial sein
– Frieden durch Hegemonie”
Diese Idee ist für Sachs die Grundlage des Kalten Krieges nach 1945 und dann die Grundlage des Systems nach 1991. Ob die USA sich davon lösen können, sei die große Frage – er verweist auf das niedrige Niveau der Diskussionen in Washington und Europa, das Fehlen von echten Staatsmännern.
Die gab es im Westen nach 1945 zwar noch, aber die Briten hatten für den 01.07.1945 den halbwegs ernsthaften Plan, westliches Militär mit den Resten der Wehrmacht gegen den gerade noch gewesenen Waffenbruder UdSSR marschieren zu lassen.
Das Schöne ist doch, dass wegen “Europe in Ruins” kein 3. Weltkrieg ausbrechen wird
und ” Auferstanden aus Ruinen” auch flachfällt . zumindest mal die Meinung von
“One Big Happy Family” 🙂 http://www.youtube.com/watch?v=cToDhNzjSrU
@Richard
22/08/2025 at 21:29
wann hören Deine ” Justiz”-Loops mal auf ? Da ist ja jeder Bot-Talk anregender
Sharia-Law wird diesbezüglich früh genug “Satisfaktion” bringen in Teutschelande
Besser wird’s nicht…das HEUTE ist bereits optimal…so enjoy the Rest of your Days
http://www.youtube.com/watch?v=jeEbLEEcb3I
Die Ukraine muss eben auch ihre IWF-Kredite zurückzahlen.
Etwa Peter König sagt: “Der IWF ist ein Kriegsinstrument der USA”.
Ex-Mitarbeiter der Weltbank packt aus
http://nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21800
Wir haben nicht so sehr (nur) das Problem, dass wir jetzt keine billige Energie von Russland mehr bekommen. Vielmehr haben wir weltweit ein völlig falsches Geld- und Bankensystem.
Im gesamten System gibt es infolge von Gelddrucken immer schneller neue Schulden, die niemand später jemals wieder zurückzahlen kann. Dies hat etwas damit zu tun, dass fast alle Länder weltweit ein Schuldgeldsystem haben, bei dem sämtliches Geld ausschließlich bei den Kreditvergaben der Banken entsteht.
Was die De-Industrialisierung betrifft, ist diese eher systembedingt und nicht die bloße Folge politischer Fehlentscheidungen.
Der Kapitalismus kann auch nur mit immer mehr Gelddrucken funktionieren.
Ein bloßer Waffenstillstand würde das Problem letztlich nicht lösen.
Das derzeitige Weiter-so ist nur mit einem dramatischen Anstieg der weltweiten Verschuldung möglich. Falls wir so weitermachen, würde es zu einem Dritten Weltkrieg kommen. Ein solcher würde dann nicht mehr nur mit konventionellen Waffen ausgetragen.
Russland geht es aber auch nicht ausschließlich um die De-Militarisierung der Ukraine. Vielmehr drängt China die an der Neuen Seidenstraße beteiligten Ländern in die Schuldenfalle hinein. Wie es beim Russland-Gipfel deutlich wurde, hat Russland etwa auch ein Interesse an den Bodenschätzen in Alaska. Russland kann das Problem mit der Schuldenfalle auf diese Weise aber auch allenfalls nur hinauszögern.
Dass die Regierungschefs inhaltlich dermaßen wenig weiterkommen, hat etwas damit zu tun, dass die meisten Länder keine richtigen Themenwahlkämpfe führen.
Etwa Macron ließ seine Wahlkämpfe u.a. vom KKR-Gründe Henry Kravis finanzieren.
Was Russland betrifft, ist es dort fast gar nicht möglich den Kreml zu kritisieren. Wer dies dennoch tut, begibt sich in Lebensgefahr und er muss auch eine Gefängnisstrafe befürchten.
Dann ging es in 2020 durch die Medien, dass der israelische Ex-General Haim Eshed es behauptet, dass es Aliens wirklich gibt. Dies sei noch nicht alles: Die Außerirdischen
stünden in Kontakt zu Israel und den USA. Auch US-Präsident Donald Trump hätte davon Kenntnis.
Zu diesem Thema hatte die Webseite exopolitik.org folgenden Beitrag veröffentlicht:
Ehemaliger CIA-Agent: “Eisenhower drohte Area 51 anzugreifen“.
https://exopolitik.org/ehemaliger-cia-agent-eisenhower-drohte-area-51-anzugreifen/
Der Navy-Pilot Bill Uhouse hatte es behauptet, dass er nach dem Ufo-Absturz in Kingman, Arizona, in der Area 51 mit dem Außerirdischen J-Rod zusammengearbeitet hatte.
Für Erich Vad zeigt sich Licht am Horizont, nämlich dass – sichtbar an den Gipfeln in Alaska und Washington – die (europäische) “Strategie der bloßen Waffenlieferung
und der militärischen Lösungswege krachend gescheitert ist”.
Ein den Amis zu verdankender Wendepunkt Richtung Rückkehr der Diplomatie.
Die europäische Idee der “Sicherheitsgarantien” durch europäische (Nato-)Truppen in der Ukraine hält er für unrealistisch; der deutsche Außenminister hat wohl allein schon aus Kapazitätsgründen abgewunken und Putins eisernes Njet ist so altbekannt wie unerschütterlich – und er konnte es einem Trump plausibel machen (anders als den Europäern).
Damit zusammenhängend und ebenfalls vom Tisch: die Nato-Mitgliedschaft.
Vad war 2008 in Bukarest selbst mit dabei, als Merkel (deren Berater er von 2006 – 2013 war), diesen Ami-Wunsch (Regierung Bush jun.) verhindert habe – auch im Hinblick auf die Sicherheitsinteressen der Russen.
Seinen Optimismus in Ehren, aber die zwei Merkel-Nachfolger zeigen sich sturer rücksichtslos gegenüber russischen Sicherheitsinteressen als dies je eine US-Regierung war (bzw. öffentlich zeigen wollte). Plumpe Taurus-auf-Kreml-Fantasien zeigte nicht mal der zur Boil-the-Frog-Eskalations-Strategie neigende Joe Biden – Merz und seine Parteikumpane dagegen schon, ebenso die Kampfgenossen aus Kleinbritannien bzw. Monsieur Micron.
Dennoch: dass der Westen die “Diplomatie kriminalisierte” und durch Befehle, Drohungen und Sanktionen ersetzte, ist zum einen ein seit Jahrzehnten bestehendes Phänomen, an dessen Spitze zum anderen eben nicht starrsinnige europäische Zwerge, sondern der US-Hegemon selber stand und steht.
Thomas Röper hat dazu einen Artikel von Prof. Glenn Diesen übersetzt,
https://anti-spiegel.ru/2025/wie-der-westen-die-diplomatie-kriminalisierte/
In der US-Geopolitik gibt es eine erstaunliche Stetigkeit und Zielstrebigkeit – erkennbar auch am erstaunlich breiten Konsens der innenpolitisch sich so zerstritten zeigenden Polit-Kaste – der Konsens ist parteiübergreifend und übersteht alle Regierungswechsel.
Lichtgestalt Trump scheint eine Ausnahme bzw. ein Wendepunkt zu sein, aber dass einem kühnen Vorpreschen beim ihm häufig ein ebenso schneller Rückzug folgt, weiß man spätestens seit dem Zoll-Theater bestens.
Aus seiner Nicht-Rücksichtnahme auf den Oligarchen-Sonderling Elon Musk darf nicht geschlossen werden, dass andere Oligarchen (eher dezent, aber entschlossen und gemeinsam) ihn nicht auf Linie bringen könnten.
Der merkwürdige Schwenk in Sachen Epstein-Liste spricht Bände…
Trump sieht keinen Zielkonflikt zwischen “Frieden in der Ukraine” und “extrem verstärkten EU-Waffenkäufen in den USA” (=weiterzuschenken an eine Kriegspartei mit einem kriegslüsternen Selenski an der Spitze) – “profitabler Deal” geht bei ihm im Zweifel immer vor “Diplomatie”.
Er braucht diese Einstellung nicht mal verbergen, denn die EU-Schranzen wollen das gar nicht sehen – sie hassen “Diplomatie” so sehr, dass sie ihn mit jedem noch so bescheuert-suizidalen “Deal” davon abhalten wollen und sich über jeden “Erfolg” in diese Richtung freuen wie kleine Kinder, die sie auf der politischen Bühne ja auch sind.
Und 2008 hatte Bush jun. sich nur äußerlich und formal dem Veto aus Frankreich und Deutschland gebeugt – unter der Hand ging die inoffizielle NATO-isierung der Ukraine danach nämlich erst richtig los. Dass in den Augen von Vad die forcierte Nato-Mitgliedschaft dann in 2022 der Kriegsgrund für Putin war, mag sein – aber ab 2008 hatte Putin eben auch 14 Jahre Beschiss (und ab 2014 acht Jahre Beschuss) durch den Westen passiv hingenommen.
Diese Langmut wird Putin künftig vielleicht nicht mehr praktizieren, aber die Hoffnung, ihn weiterhin bescheißen zu können, ist bei der EU fest verankert und bestens sichtbar – und bei den Amis nur unwesentlich dezenter, wenn man den Blick nicht nur stur auf Trump richtet:
Es war nämlich Trumps Verteidigungsminister Hegseth, der – kaum an der Regierung – die Europäer auf einer Konferenz (aber keiner geheimen) zur verstärkten Aufrüstung und Versorgung der Ukraine mit “tödlichen” Waffen aufrief – zeitgleich rauschte Trump durch die Medien und säuselte mit Engelszungen von “seinem” Frieden, für den er auch schon den Friedensnobelpreis vorab beanspruchte …
Erich Vad bei Preradovic:
Der auffällige Kontrast einerseits zwischen Trumps Rüstungs-Deals und seiner “Friedens-Diplomatie” sowie andererseits zwischen Friedensengel Trump und dem knallhart bellizistischen (aber dezent im Hintergrund agierenden) Verteidigungs-Minister Hegseth wird von der europäischen Polit-Kast also geflissentlich übersehen, siehe oben.
Aber wie sieht es aus bei den europäischen Medien?
Nach dem Mainstream braucht man nicht lange fragen – aber wie agieren die Alternativ-Medien Europas?
Neben Trump und Hegseth der Dritte im Bunde – JD Vance – hat bereits im Februar ausgerechnet die Münchener Sicherheitskonferenz für ein “sachfremdes” Thema genutzt: Statt Sicherheits- und Geopolitik analysierte und rüffelte den europäischen Umgang mit Meinungs- und Pressefreiheit.
Das brachte ihm bei dem “Alternativen” hohe Zustimmung (aber auch viel Diskussion, ob er z.B. Helfer der AfD werden will und darf). Jedenfalls erhielt er so viel Aufmerksamkeit, dass niemand mehr danach fragte, wo er eigentlich in der zwischen Trump und Hegseth merkwürdig doppeldeutig-undurchsichtig behandelten Frage von Krieg/Rüstung und Frieden steht.
Man könnte seine Rolle als die eines Verschleierers betrachten, denn als Trump-Vize und damit evtl. Nachfolger ist seine geopolitische Positionierung viel wichtiger als seine Kritik an der Innenpolitik der Vasallen. Diese Kritik kann man zwar löblich finden – aber wo war sein intellektuelles Gewissen, als Trump aus dem Weißen Haus Presseagenturen verbannte, die seine Umbenennung des Golfes von Mexiko in “Golf von Amerika” nicht mitmachen wollten?
Irmtraud Gutschke zum Buch und der Diskussion zwischen Erich Vad und Klaus von Dohnanyi, zu den ratlosen aber sturen europäischen Zwergen / Lemmingen:
“Strategische Sichtweisen verstehen und den Kontrahenten zubilligen”
(… oder in den Worten von Moshe Dayan: „Wenn du Frieden willst, reicht es nicht aus, mit deinen Freunden zu reden, du musst mit deinen Feinden reden“).
“Nüchterner Befund: Völkerrecht hin oder her, Interessen werden durchgesetzt, so lange man es kann. Interessant, wie Klaus von Dohnanyi in diesem Zusammenhang an die geheime Operation der CIA und des MI6 im August 1953 im Iran erinnert, weil der demokratisch gewählte iranische Ministerpräsident Mossadegh die Ölvorkommen verstaatlichen wollte, welche die Kolonialmacht Großbritannien als ihr Eigentum betrachtete.”
Die deutsche Propaganda zum Ukraine-Konflikt spielt auf dieser Klaviatur: dass ein großes Land ein kleineres mir nichts, dir nichts überfallen habe, dem jetzt Mitgefühl und Beistand gebühre. Zur Unterstützung der Ukraine Druck auf Russland auszuüben, so lautet die westliche Kampfansage.
Unter den Tisch gekehrt wird dabei die Verletzung von Menschenrechten der russischsprachigen Bevölkerung, die gewaltsame Ukrainisierung bis hin zur Sprache und Kultur. Weitgehend verschwiegen und insgeheim gar als rechtmäßig betrachtet wurde die sogenannte Anti-Terror-Operation der ukrainischen Armee ab 2014 in den Ostgebieten. 15.000 Tote – das sei ein richtiger Krieg gewesen, so Erich Vad, mit „den Rebellen, den sogenannten Separatisten, die freilich von Russland unterstützt wurden … Das ist genauso, als wenn in Mexiko ein Machtkampf liefe zwischen einer proamerikanischen und einer prorussischen Regierung.“
Darauf habe Russland reagiert. „Aus russischer Sicht ist der Westen der Aggressor: die volle politische Kontrolle der Ukraine und der Versuch, sie ins NATO-Bündnis zu integrieren mit allen Folgekonsequenzen des Verlusts der Kontrolle über das Schwarze Meer und über das Nachbarland.“
Man macht uns Angst, damit wir mit der gigantischen Verschuldung Deutschlands einverstanden sind, die letztendlich zu einer weiteren Umverteilung von unten nach oben führt. Den Rüstungskonzernen, nicht zuletzt auch jenen in den USA, sind Gewinne garantiert, die Masse der Bevölkerung aber sieht unsicheren Zeiten entgegen.
Alles, nur kein Krieg, werden sie sich sagen und alles schlucken, was ihnen auferlegt ist.
(Und wenn wir dann lange genug geschluckt haben, kommt der Krieg doch noch?)
Die Stationierung US-amerikanischer Mittelstreckenraketen in 2026 wird Trump ebenso wenig absagen wie Pistolius seine Kriegsertüchtigung samt OP-Plan Deutschland.
Die neuen Raketen werden kommen „mit einer Abwehrkomponente, mit einer Angriffskomponente, mit Hyperschallwaffen, nuklear oder konventionell bestückt“ – Erich Vad sieht darin eine sehr schlechte Lösung.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=137936
Der Donbass ist (und war seit jeher) russisch besiedelt, wollte den Maidan-Putsch der US-gelenkten Banderistas nicht mitmachen und musste acht Jahre Beschuss durch die Kiewer Banderista-Zentralregierung erdulden – etwas, was der Westen z.B. dem Kosovo ersparen wollte. Lieber bombadierte die “hilfsbereite” Nato 1999 mit eigenen Flugzeugen selber die böse serbische Zentralregierung in Belgrad.
Dieser Zentralregierung unterstellte man nämlich etwas Ultra-Böses: die Vorbereitung eines Genozids (erkennbar am “Hufeisenplan”). Einen solchen Plan hatte der Westen 2014 in Kiew nicht gefunden (aber evtl. mitgebracht?).
In keinster Weise wollte und will die Nato daher einen Genozid der Kiewer Zentralregierung sehen bei den 15.000 Donbass-Toten, deren Leben Kiew in den qualvollen acht Jahrern vor Putins Invasion auslöschte (denn sonst müsste man dem Donbass die Abspaltung genauso zubilligen, wie man sie dem Kosovo zubilligte).
Als Hufeisenplan und Genozid-Vorbereitungen sich als Lüge entpuppt hatten, wurde die völkerrechtswidrige Abtrennung des Kosovo von Serbien keineswegs aufgehoben – im Gegenteil: Wo man schon mal im Lande war, beglückte man das Marionettenregime in der abtrünnigen Provinz mit einer riesigen US-Militärbasis
(… und sprach ganz offen davon, dass dies ja nur die Nachholung dessen sei, was man geopolitisch gleich nach 1945 hätte machen sollen, aber bedauerlicherweise versäumt hatte).
Sowohl nach dem Maidan-Vorgeschicht als auch nach den Maßstäben, die die Nato 1999 in Serbien / Kosovo anwendete, kann es keinen Zweifel geben, dass der Dobass zu Russland wechseln darf, was seine Bewohner ja auch wollen (das weiß man aus Abstimmungen, die der Westen dagegen damals im Kosovo für entbehrlich erachtet hatte).
Ein zusätzliches Argument für den Wechsel: Kiew (d.h. Selenski) hatte im April 2022 den schon spruchreifen lukrativen Frieden verschmäht und das blutige (vermeintlich lukrativere) Weitermetzeln bevorzugt.
Das konnte sich absehbar nur lohnen, wenn er militärisch die Oberhand behalten würde.
Wenn nicht, dann würde die Ukraine als Verliereer einen territorialen Preis zahlen müssen – es gibt halt kein zurück nach dem Motto: Scheiße, schiefgegangen – wir nehmen jetzt doch die Istanbul-Option und gehen damit territorial zurück auf die Ausgangs-Position vor dem 24.02.2022.
Selenski ist ein gelernter Clown. In Westeuropa hat er jede Menge Kollegen, denen man zwar mehr politische Professionalität zutraut, die jedoch buchstäblich mit aller Gewalt seine Hilfs-Clowns spielen wollen. Ihr Mantra “Selenski darf nicht verlieren” erinnerte an die sturen Durchhalte-Parolen des Gröfaz im Bunker der Reichskanzlei, als die Russen schon auf wenige Hundert Meter herangerückt waren.
Trump und Putin müssen (über deren Köpfe hinweg) EU und Banderistas zwingen, den Lemming-Exitus der letzteren abzubrechen. Aber die Verliererseite verweigert das, was sie als bedingungslose, nicht akzeptable Kapitulation verschmäht.
Die Mainstream-Medien stimmen in den Kassandra-Ruf von Carlo Masala ein:
“Eine Aufgabe des Donbass hätte laut ukrainischen Verantwortlichen und Experten verheerende Folgen für die Sicherheit der Ukraine.”
https://www.n-tv.de/politik/Darum-ist-der-Festungsguertel-im-Donbass-fuer-die-Ukrainer-so-wichtig-article25984092.html
Nebenbei werden die großen Investitionen in Donbass-Festungsanlagen erwähnt und die vielen Bodenschätze. Da muss doch der Putin, das Monster, verstehen, das wir das nicht so einfach aufgeben können!
Auf diese Beute haben wir doch schon seit Gorbis Zeiten hingearbeitet!
Benoit Paré war Analyst des französischen Verteidigungsministeriums und von 2015 bis 2022 als OSZE-Beobachter in der Ostukraine tätig.
In seinem ersten Interview mit einem US-Medium spricht Paré mit Aaron Maté von The Grayzone über die verborgene Realität des Ukraine-Krieges im Donbas, wo die von den USA unterstützte Regierung in Kiew nach dem Maidan-Putsch 2014 gegen von Russland unterstützte Rebellen kämpfte.
Er und seine Kollegen hatten u.a. die Schüsse und dadurch verursachten Opfer statistisch zu erfassen. “Sieger” mit der ganz überwiegenden Zahl der Schüsse war die Armee der Zentralregierung. Bei den Opfern wurde mit der Zeit die Erfassungsvorgaben strenger (d.h. ab wann ein Opfer als “bestätigtes” Opfer gilt – ganz im Sinne der Kiewer Zentralregierung).
Den ganz überwiegenden Teil der Schuld am Scheitern der Minsk-Abkommen sieht er bei der Ukraine und beim Westen.
Dass die OSZE, sein Arbeitgeber, nicht so unparteiisch arbeitete, wie sie eigentlich sollte, schildert er dem Interviewer detailreich. Es hat ihn auch veranlasst, jetzt ein Buch zu veröffentlichen, um einiges gerade zu rücken:
„Was ich in der Ukraine sah: 2015-2022, Tagebuch eines internationalen Beobachters“,
OSZE-Beobachter deckt Lügen über den Ukraine-Krieg auf:
Fortsetzung des Gesprächs zwischen Benoît Paré (Reserveoffizier der französischen Armee und ehemaliger Analyst im Verteidigungsministerium) und Glenn Diesen.
https://www.youtube.com/watch?v=sPOpWXXZHcc
– Details zum Maidan-Putsch (vgl. Ivan Katchanovski:
“Das Massaker auf dem Maidan: Der Massenmord, der die Welt veränderte”)
– Radikalisierung in der Ukraine ab Anfang 2021, als Biden die Macht von Trump übernahm und Selenski eine Reihe von Maßnahmen startete, um gezielt die Russen zu provozieren.
– Die ausführlichen und objektiven Berichte von OSZE-Mitarbeitern an der Basis wurden von den oberen Etagen, “die die nicht sehen” wollten, untätig “ins Regal gestellt”
– Ein Kollege hatte Gelegenheit, bei einem Besuch des US-Botschafters diese auf Nachfrage nach Menschenrechsverletzungen von den vielen Entführungen und Ermordungen Oppositioneller zu berichten, die aufs Konto der Ukro-Nazis und der Putsch-Regierung gingen, zeigte der Botschaft (als er merkte, dass die Täter nicht auf der von ihm gewünschten Seite ausgemacht wurden) plötzlich Desinteresse und brach das Gespräch ab.
– Führende Nato-Vertreter vertraten die Auffassung, die Separatisten-Anführer im Donbas seien nur eine Hord Schläger und die OSZE solle sich gar nicht mit ihnen befassen bzw. sie zu verachten. Gar nicht zuhören wollen, fand Paré beunruhigend, musste aber auch feststellen, dass die eigene OSZE-Führung die Kontakte unterbinden wollte.
Dies obwohl die OSZE das eindeutige Mandat hatte, mit ALLEN Kräften vor Ort in Kontakt zu treten, was der Kräften an der Basis daher nur teilweise gelang.
Ist das der Grund, warum Deutschland sich so halsbrecherisch in der Ukraine engagiert?
Wie schon mehrfach gesagt…. ich traue Trump keinen Millimeter über den Weg, ganz einfach schon weil er Amerikaner ist bzw der US-Elite zuzurechnen ist. Und die hat noch jeden betrogen.
Nun… man könnte auch mal aus einer anderen Richtung betrachten, warum Deutschland und Europa so selbstzerstörerische Entscheidungen treffen. Ist es nur, weil sie korrupt sind und diesem von den USA geprägten System ihren Posten verdanken? Oder gibt es da vielleicht noch eine andere, eine weitere Komponente? Islamistische Schläferzellen als Druckmittel zum Beispiel….
Das, was wir vornherum in der Öffentlichkeit mitbekommen, muss ja keineswegs mit dem zusammen passen, was sich im Hintergrund abspielt…..
https://freedert.online/inland/254226-zwei-messerereignisse-vom-wochenende-sorgen/
Ich halte von unseren Politikern trotzdem nichts. Man sollte das aber in Betracht ziehen.
Tatsache ist, die Koalition der Willigen kämpfen gar nicht für die Ukraine.
Sie kâmpfen gegen Rußland.
….und GEGEN die Ukraine (schicken deren zum Krieg versklavtes Volk in den Tod) und auch das Volk Europas.
Die Franzosen hatten die Revolution, die Deutschen den Faschismus. Es beginnt wieder (bzw war es jemals ganz weg / anders). Blackrock-Merz, der gerade ein riesiges Konjunkturprogramm für fie Reichen bzw das Kapital beschlossen hat (und der seinen faschistischen Opa verehrt), hat erklärt, dass der Sozialstaat Geschichte sei. Er selbst spricht von Kahlschlag, also dessen Abschaffung. “Man könne ihn sich nicht mehr leisten”.
Und es war schon absehbar…. 5 Mrd pro Jahr für eine aufgebesserte Rente, dann nur noch 1,5 Mrd, die der CDU auch noch zu teuer waren (“wo soll das Geld herkommen”), stehen 250 Mrd Euro pro Jahr (insgesamt erst einmal 1 Billionen Euro für 4 Jahre, danach sicher noch mehr, sprich das war nur der Anfang, weil wenn der Krieg tatsächlich kommt…..) bzw bisher schon 50 Mrd Euro für die letzten drei Jahre Ukraine-Korruption (= ca 15 Mrd pro Jahr) gegenüber.
Und als Krönung kommt dann der große Krieg, bei dem das aufmüpfige Volk verheizt wird, Guileautine in umgekehrt quasi. Und das deutsche Volk macht – wie immer – mit, weil es wen zum Treten braucht, nach unten, um die eigene Unzufriedenheit, vll auch einfach nur das Trauma aus der preußischen Misshandlung von oben, zu kompensieren.
https://anti-spiegel.ru/2025/merz-kuendigt-offen-das-ende-von-sozialstaat-und-wohlstand-in-deutschland-an/
Kann man, als Elite, deulicher seinen Hass auf das Volk zum Ausdruck bringen? Und war es eigentlich jemals anders? Das Volk wird nach Strich und Faden belogen, ausgeraubt und im Zweifel auch zu Grabe getragen…. und wenn es schreit, wird ihm noch Gewalt angedichtet (warum gibt’s den Feminismus? Weil die Männer das größte Risiko für die Macht darstellen. Klar ist also auch, dass Familie als “rechts” geframed wird, was kompletter Blödsinn ist; an die anderen Rechten sei gesagt: nur weil Rechtsextremisten das Wort “rechts” in den Mund nehmen und das herabwürdigend meinen, sind sie nicht automatisch links).
Die faschistische deutsche “Justiz” betreibt ganz offen “Gaslighing”, indem sie erklärt, dass das aufmüpfige Volk gewalttätig sei, indem es sie mit einem traumatisierenden Antiterroreinsatz beglückt, wenn es wagt diie Schwachköpfigkeit der Eliten zum Ausdruck zu bringen.
Pearce.
Kriege werden durch die Banken verursacht.
Um den Kapitalismus zu verstehen, kann man sich etwa mit dem Dilemma der erweiterten Reproduktion beschäftigen.
Das Dilemma der erweiterten Reproduktion
http://www.trend.infopartisan.net/trd0301/t020301.html
u.a. steht dort:
Kapitalistische Warenproduktion weist gegenüber anderen Formen der Warenproduktion eine bestimmte historische Besonderheit auf: Sie wird nicht betrieben um des Gebrauchsgegenstandes willen, sondern wegen des Wertzuwachses (Mehrwert, Profit).
Wie kommt dieser Wertzuwachs zustande?
Eine besonders einfache und populäre aber nichtsdestoweniger falsche „Erklärung“ geht davon aus, dass der Fabrikant sein Produkt einfach zu einem etwas höheren Preis verkauft, als er für seine Herstellung investiert hat. In der Tat tut er das, aber warum lässt ihm der Markt das durchgehen und warum erzielt er tatsächlich einen Gewinn bei diesem Vorgehen?
Hierzu:
Ich würde es abweichend einmal behaupten, dass es beim Kapitalismus nicht so sehr um den Wertzuwachs geht. Vielmehr ist der Kapitalismus einfach nur ein Wettbewerb um die Schulden anderer Leute, weil sämtliches Geld in der Welt bei den Kreditaufnahmen der Banken entsteht.
.
Beim Kapitalismus hat man deshalb Wohlstand, weil wenige Leute immer reicher werden und weil die breite Bevölkerung mit der Zeit immer größere Schuldenberge in Form von immer mehr Geld in der Welt vor sich herschiebt.
Rosa Luxemburg
Zum Schema der Erweiterten Reproduktion von K. Marx
http://www.glasnost.de/klassiker/luxem2.html
u.a. steht dort:
Der Akkumulationsprozess hat die Bestrebung, überall an Stelle der Naturalwirtschaft die einfache Warenwirtschaft, an Stelle der einfachen Warenwirtschaft die kapitalistische Wirtschaft zu setzen, die Kapitalproduktion als die einzige und ausschließliche Produktionsweise in sämtlichen Ländern und Zweigen zur absoluten Herrschaft zu bringen.
Hier beginnt aber die Sackgasse. Das Endresultat einmal erreicht – was jedoch nur theoretische Konstruktion bleibt -, wird die Akkumulation zur Unmöglichkeit: Die Realisierung und Kapitalisierung des Mehrwerts verwandelt sich in eine unlösbare Aufgabe.
Das debitistische Modell der Wirtschaftserklärung
https://think-beyondtheobvious.com/das-debitistische-modell-der-wirtschaftserklaerung/
Im Juni 2022 ging es durch die Medien, dass Russland seine Auslandsschulden nicht bezahlen kann.
Überschuldung: Krieg als Ausweg?
https://egon-w-kreutzer.de/ueberschuldung-krieg-als-ausweg
Hier stellt sich dann die Frage, ob es außer dem Kommunismus oder dem Kapitalismus noch ein anderes funktionierendes Wirtschaftssystem gibt.
«Projekt Cybersyn»
Im Chile der 1970er traf Sozialismus auf Science-Fiction: Die verstaatlichten Fabriken sollten zentral von Computern gesteuert werden – 20 Jahre vor dem World Wide Web.
1973 gab es jedoch in Chile einen Putsch.
Organisiert wurde der Putsch auch von amerikanischen Konzernen, marktradikalen rechten Netzwerken und der CIA.
Kriege werden aber auch durch Sofas und Stühle verursacht. nicht nur durch Banken
Noch eine Clownerie im transatlantischen Zirkuszelt:
Irgendjemand hat Nordstream gesprengt. Biden brüstete sich 2022 damit, Trump erst vor einigen Wochen. Der polnische Außenminister (seine Frau Applebaum ist US-Geheimdienstlerin) gratulierte den Amis direkt nach der Tat öffentlich.
Kein Problem für deutsche Offizielle – die beiden US-Senioren (der eine senil ,der andere schon immer gaga) nehmen wir nicht ernst.
Dass manche dem von diesen beiden Senioren geführten Staatsapparat sowohl die technische Expertise als auch die Tat-Motivation und die Unverfrorenheit mit Abstand am ehesten zutrauen – psst, darüber redet man nicht.
Also keine Ermittlungsansätze, keine verfolgbaren Spuren, keine Aufregung.
Weitergehen, es gibt nichts zu sehen. Wie im Drama “Biedermann und die Brandstifter” des Schweizer Schriftstellers Max Frisch.
Plötzliche Wende:
Jetzt sei angeblich ein mutmaßlicher Drahtzieher der Sprengung der Pipelines Nord Stream 1 und 2 im September 2022 in Italien im Auftrag der Bundesanwaltschaft festgenommen worden und soll nun nach Deutschland überstellt werden.
Auf einmal große Aufregung, großes Pathos.
Bundesjustizministerin Stefanie Hubig vor wenigen Tagen:
„Die Bundesanwaltschaft hat gestern einen beeindruckenden Ermittlungserfolg erzielt.
(…) Es zeigt, dass wir in Deutschland wirklich hervorragende Ermittlerinnen und Ermittler haben.“
Dem Vernehmen nach handelt es sich beim Verhafteten um einen Ukrainer, dazu noch einen Offizier des ukrainischen Aufklärungsdienstes.
Das ficht Ministerin Biederfrau nicht im geringsten an:
„Wir stehen politisch fest an der Seite der Ukraine. Gegen die Ukraine wird seit drei Jahren ein furchtbarer Angriffskrieg geführt durch Russland. Wir stehen an der Seite der Ukraine, wir werden weiter an der Seite der Ukraine stehen.
Was für mich wichtig ist, ist, dass wir eben in Deutschland ein Rechtsstaat sind; dass wir Straftaten, die in unserer Zuständigkeit begangen werden, auch konsequent ermitteln.“
Marie-Agnes Flak-Rheinmetall, Interview 1 / Deutungs-Variante 1:
Nix genaues weiß man nicht. „Es passt aber in das Bild, alles zu destabilisieren, was man nur destabilisieren kann.“ – Sprich: die Russen werden es wohl gewesen sein und die müssen wohl einen als Ukrainer verkappten Russen bzw. Putin-Fan vorgeschickt haben.
StraZi, Interview 2 / Deutungs-Variante 2:
„Natürlich geht das nicht, natürlich ist es völlig indiskutabel, dass sie Energieleitungen sprengen. Aber nach dreieinhalb Jahren brutalen Angriff auf die Ukraine und nach dreieinhalb Jahren, dass es immer noch Unternehmen gibt, die Geld in Russland machen, also noch Geld in die Kasse spülen, kann ich nur sagen, ich bin vorsichtig, habe ich ein gewisses Verständnis (…) Eins weiß ich nur: Es wird geklärt, und wir sind … rechtlich müssen wir natürlich genau hingucken. Aber Nord Stream 2 war wirklich die Pest in dem ganzen Verhältnis.“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=137945 (mit weiteren lustigen O-Tönen)
Also einerseits ein absolutes No-Go, aber andererseits doch wieder ganz o.k.
Oder den einfachen Worten der alternativlosen Angela analog nachgebildet:
“Mord geht gar nicht, aber zur Ermordung Bin Ladens mein herzlicher Glückwunsch.”
Wie war das noch mal in “Casablanca” (mit Humphrey Bogart, schwarz-weiß 1942):
„Ich seh dir in die Augen, Kleines“
… Ach nein, ich meinte den korrupten Bullen:
„Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen.“
Die EU ist entsetzt darüber, dass sich Menschen gegen das Unrecht zur Wehr setzen, welches ihnen die EU antut (und dabei gegen sämtliche Gesetze verstößt, zB so ganz grundlegende Basics, wie etwa Menschenrechte):
https://anti-spiegel.ru/2025/die-bank-hat-das-spendenkonto-fuer-den-rechtsstreit-mit-der-eu-gesperrt/
Sie will Wahrheit definieren aber sich nicht argumentativ stellen. Das nennt man Diktatur.
Samstag Friedensdemo in Köln….
Es geschehen noch Zeichen und Wunder…. Die Friedensbewegung in Deutschland erkennt, dass die Masche “wir geben Putin alle schuld und ignorieren, dass die eigene Seite sogar jegliche Bemühung zur friedlichen Beilegung des Konflikts verweigert” kontraproduktiv ist, weil das nur dazu führt, dass die eigene Seite immer weiter aufrüstet, nun sogar zu einem großen Krieg mit Russland.
Ich vermute da hat es kräftig rumort in der Friedensbewegung. Viele Menschen sind eben doch nicht so dumm der Regierung und anderen Kriegstreibern (zB Medien) auf den Leim zu gehen.
Außerdem dürfte der Genozid von Gaza die Widersprüche der westlichen Elitenerzählung “wir verteidigen uns nur” offengelegt haben.
https://freedert.online/meinung/254328-sinneswandel-in-friedensorganisationen-putin-ist-nicht-mehr-schuld/
Für Oswald Spengler war schon vor hundert Jahren der Cäsarismus die letzten Stufe beim “Untergang des Abendlands”.
“Zero Covid, Zero Russia, Zero AfD” – die totale (und durch stetige Wiederholung irgendwann totalitäre?) Unterordnung der Gesellschaft scheint zum Markenzeichen der EU und anderer westlicher Staatgebilde zu werden,
https://overton-magazin.de/hintergrund/gesellschaft/zero-covid-zero-russia-zero-afd-verbieten-als-identitaetsstoerung/
Doch ein Cäsar ist in EU-Vasallistan weit und breit nicht zu sehen, auch nicht in Lauerstellung. Anders ausgerechnet im traditionell (innenpolitisch) freiheitsliebenden Hegemon-Land USA.
Und ausgerechnet das transatlantisch-devote Portal t-online beschreibt (durchaus eindrucksvoll) die cäsaristischen Allüren des neuen POTUS.
Denn dessen Allüren haben trotz eines ständigen Hin und Her durchaus den Charakter einer möglicherweise bleibenden Systemveränderung, was die woke-wehmütige Sehnsucht bei t-online weckt – nach den vermeintlich guten alten Zeiten unter Sleepy Joe.
Trump regiert mit Dekreten, umgeht Parlament und Judikative (und damit das heilige Prinzip der Gewaltenteilung). Während sein Vize den Europäern unbestellte Nachschulungs-Vorträge in Sachen Meinungs- und Pressefreiheit erteilt, nimmt sich Trump selbst im eigenen Land Kritiker und Abweichler gnadenlos und juristisch fragwürdig zur Brust.
“Sein Motto: Wer von ihm etwas will, soll zahlen.”
Sogar nachträglich, wie man weltweit an seiner Zollpolitik sehen konnte.
Dies praktiziert er jetzt auch im eigenen Land: Für von Biden an den notleidenden Intel-Konzern gegebene Subventionen verlangt er jetzt als Gegenleistung die Überschreibung von 10 Prozent der Intel-Aktien an die Regierung.
Und noch weiter:
“Ganz offen spricht Trump auch davon, Unternehmen der Halbleiterindustrie wie Intel und AMD zur Abgabe von Umsatzanteilen zu zwingen als Voraussetzung für Exportlizenzen und Marktzugänge.”
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100887074/usa-trump-will-das-ganze-land-unterwerfen.html
(Den “Marktzugang” des eigenen Familienclans vergisst er darüber nicht:
Dieser soll in den wenigen bisherigen Regierungsmonaten bereits um vier Milliarden Dollar reicher geworden sein. Da müssen sogar die korrupten Clinton- und Biden-Clans vor Neid erblassen – die ehrenwerte Gesellschaft der italienisch-stämmigen Schutzgelderpresser sowieso.)
In der Wissenschaft (Unis) wird mit Geldmittelentzug eine Ideologisierung durchgesetzt.
Die eigene (Rep-)Partei – traditionell zerstritten – ist längst fest auf Trump-Linie getrimmt (“Trumpifizierung”).
Weitere Beispiele für “das autoritäre Gebaren eines Alleinherrschers, mit dem Trump in den USA inzwischen in allen Bereichen vorgeht”:
– die Innenpolitik mit der Jagd auf Migranten und Amerikaner (z.B. Israel-Kritiker)
– die Militarisierung der Straßen durch die Nationalgarde und die Marines
Unser Mainstream bericht von gelegentlichem Gegenwind, aber nach den Beschreibungen bei t-online kann es sich dabei nur um ein laues Lüftchen handeln – denn auch wenn er bei bestimmten Interessen und Lobbys immer wieder mal Rückzieher machen muss:
Er kommt durch im “Land of the Free” mit seinem autoriären Stil.
Jack & Joe Normalverbraucher bewundern seine harte Hand – die mag ihnen (für kleine Leute sowieso oftmals nur theoretische) Freiheiten nehmen, verheißt dem MAGA-Land aber fette Beute: Die klammheimlich-feindliche Übernahme Grönlands vom sonst so freundlichen Vasallen Dänemark ist immer noch in Arbeit,
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100887946/daenemark-bestellt-us-botschafter-ein-einflussnahme-in-groenland-.html
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100887690/usa-empfehlen-daenemark-sich-wegen-groenland-zu-beruhigen-.html
Vom “Monarchie”-Fan Curtis Yarvin hatte schon die NZZ berichtet. Als „dunkler Hausphilosoph im Trump-Lager“ hatte er Trumps Oligarchen-Freund Peter Thiel (einen Demokratie-Verächter und Monopol-Befürworter) schon auf seiner Seite, nun auch Elon Musk (dessen neuerliche Aufmüpfigkeit gegen Cäsar Trump schnell wieder abebbte),
https://www.broeckers.com/2025/08/14/pax-trumputin-traum-weiter/#comment-150349
Kognitive Dissonanz als Staatsräson?
Die Gouverneurin der autonomen Region Gagausien, Ewgenija Guzul, ist vor kurzem zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Sie soll mit diabolischem (also russischem) Geld Wähler beeinflusst haben,
https://taz.de/Einflussnahme-in-Republik-Moldau/!6105374
Ironie der Geschichte:
Die Euro-Clowns Merz, Macron und Tusk “machen Wahlkampf in Moldawien” (O-Ton ZDF!) und beklagen sich zugleich über “russische Einmischung”.
Haft droht ihnen natürlich nicht – sie sind auf der Seite der Guten, unserer Seite.
Zu der gehört auch die Präsidentin, auf deren Einladung die drei Clowns im Land sind.
Maia Sandu, die verehrte Favoritin des Trios und Präsidentin im Ländchen Moldau, macht auf Apokalypse: Sie nennt den Kampf um ihren Machterhalt die “letzte Schlacht”. Wenn die Parlamentswahl am 28. September nicht pro Europa ausgehe, dann sei Moldaus Zukunft düster.
Sandus Partei liegt in Führung, ist mit unter 40 Prozent aber weit weg von der absoluten Mehrheit – und das ist ihr Problem, denn “alle Oppositionsparteien sind mehr oder weniger pro-russisch”.
https://www.zdfheute.de/politik/ausland/moldau-eu-unabhaengigkeit-russland-merz-macron-tusk-100.html
Ein Volontär bei der WELT:
“Plötzlich dreht sich im EU-Beitrittsland Moldau die Stimmung gegen Europa”
… und sucht nach Gründen hierfür,
https://www.welt.de/politik/ausland/article6880bd296e1f1a6766870f71/russischer-einfluss-ploetzlich-dreht-sich-im-eu-beitrittsland-moldau-die-stimmung-gegen-europa.html
Vielleicht war der plötzliche Beschuss … ähm Besuch … durch das Bellizisten-Trios doch keine so gute Idee?
Im Nachbarland Ukraine können die Moldawier seit Jahren betrachten, wie die Liebe der EU zu evtl. Neumitgliedern aus letzteren erbarmungs- und alternativlos Kanonenfutter macht, das in einem Endloskrieg (Diplomatieverbot!) für die westlichen Werte bluten muss…
Bluten wollen wir Zentraleuropäer dagegen nicht. Allerdings mahnt Agrar- und Ernährungsminister Alois Rainer (CSU) mit Blick auf den Kriegsfall und andere Krisen:
Nicht nur an „Rüstungsgegenstände“ denken (der Mensch lebt nicht vom Colt allein), sondern auch als Zivilist Dosenravioli für den Kriegsfall bunkern!
https://www.welt.de/politik/deutschland/article68af3acb5d3e123a945ad64c/nationale-reserve-bundesernaehrungsminister-fordert-dosenravioli-fuer-den-kriegsfall-zu-bunkern.html
Beim Klopapier während Corona haben die disziplinierten deutschen Angsthasen das mit dem Horten ja auch bestens hinbekommen.
Aber bitte aufs Haltbarkeitsdatum achten. Möglicherweise zieht sich das hin bis 2029, bis der Putin endlich losmarschiert und die Sache hinter sich bringt.
Dann wird’s endlich wieder Kaviar statt Ravioli geben!
“Keep the US out of this war and Germany in…” lauet das Motto der USA und auch von Trump….
https://freedert.online/international/254556-russische-drohnen-ueber-deutschland-kreml-weist-falschmeldung-zurueck/
Alastair Crooke, ehmaliger britischer Diplomat und Geheimdienstler, sieht im Interview mit Glenn Diesen apokalyptische Zeiten auf uns zukommen.
Die Dämonisierung Putins (er analysiert sie an einer Macron-Rede) erinnert ihn sowohl an die mittelalterliche Satansbekämpfung als auch an die Dämonisierung der Juden durch Hitler: Das schreckliche Monster auf der Türschwelle sei hochgefährlich und nicht zu befrieden, andererseits lächerlich schwach.
Beide Male (und wohl auch jetzt) steht hinter der (eigentlich leicht zu durchschauenden) Zweigleisigkeit wohl die “Kriegsertüchtigung” des von Hause aus gewöhnlich nicht sonderlich kriegslüsternen Volkes als Motiv dahinter.
Daher sei jetzt auch Russlands Geduld am Ende und Eskalationen von dortiger Seite zu erwarten bzw. er nennt schon Beispiele (die Zerstörung einer rein US-geführten Fabrik in der Ukraine etc.). Was bleibt Putin auch eine andere Wahl?
Das auf 2029 datierte Kriegsgerede von Pistolius, Masala und anderen ist nicht nur Geschwätz, sondern wird begleitet von Mega-Aufrüstung, Wehrpflicht, Kriegsertüchtigung der zivilen (aber miltitärisch für den Aufmarsch benötigten) Infrastruktur und Militarisierung der Gesellschaft.
Es passt gut zu dem heuchlerischen Geschwätz vom sofortigen (=bedingungslosen) Waffenstillstand, hinter dem kein Konzept des Westens (und nicht einmal der Wille) für ein schnellen und auch für Russland akzeptablen Frieden steht. Sondern nur die berüchtigte Merkelsche Erholungspause – damit in einer aktuellen Schwächephase der eigenen Proxys diesen ermöglicht wird, neue Kräfte für neue Schläge gegen Russland sammeln zu können, das ja nach Auskunft führender deutscher Bellizisten bekanntlich “verlieren lernen muss”.
Zwar wollen die USA lieber China bekämpfen und sich in Europa raushalten, zwar wissen die Europäer, dass sie alleine sich nicht in die Ukraine reintrauen können – aber soll Putin warten, bis dann doch alle im Westen (wieder) kriegstüchtig sind?
Er stehe unter Druck, kein Minsk III zuzulassen, denn nachdem schon der Reinfall auf den bisherigen Minsk-Schwindel einen Blutzoll gekostet hat, wäre dann ein weiterer fällig.
Crooke sieht die große apokalyptische Gefahr aber im Nahen Osten, wo Trump in schier sklavischer Treue zu Israel steht, das den klassischen Zionismus gerade austausche gegen einen alt-testamentarisch blutigem neuen Messianismus:
Die Zerstörung “Amaleks”, des alten lokalen Feindes Israels werde heute mit der “Enthauptung” und Unterwerfung der arabischen Nachbarstaaten gleichgesetzt und (streng nach Bibeltext) diese Aktion “Großisrael” nicht mehr als Option und Recht, sondern als heilige Pflicht verstanden.
Der Konflikt werde auf beiden Seiten religiös (und jedenfalls westlicherseits) apokalyptisch aufgeladen:
Al-Aksa-Moschee gegen Tempel(berg) – eine Serie dortiger gezielter israelischer Provokationen ab Januar 2023 war bekanntlich Nahrung für die sich steigernde Empörung der “Krieger”, die die Hamas dann tötungs- und sterbebereit (und mit Wissen & Duldung von Israels Führung) am 7. Oktober 2023 aus dem umzäunten Gazastreifen ausbrechen ließ.
Nach dem gelungenen Regime Change in Syrien (wo jetzt bluttriefende ISIS-Leute mit altem Bart an der Regierung sind und nur ihr Wickelmützen-Gewand gegen Anzug und Krawatte austauschen mussten) sei nun der Libanon dran – und der Iran, wo der 12-Tage-Krieg Volk und Regime aber wieder näher gerückt habe und die Inthronisierung einer Pahlevi-Shah-Marionette fast aussichtslos mache.
Trump stehe von vielen Seiten unter Druck, die untereinander nicht harmonisieren und von denen man nicht wisse, als wie durchsetzungsstark sie sich erweisen werden.
Die MAGA-Leute sind teils religiös, aber nicht unbedingt apokalytisch – die “Silicon Four” (darunter Elon Musk und Peter Thiel) dagegen schon:
Monopol-Fan Thiel wolle demnächst in öffentlichen Vorträgen für eine apokalyptische Weltsicht werben.
Die auf Monopol-Gewinne (verbunden mit Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen) schielenden “Silicon Four” passen schlecht zu den Erwartungen der MAGA-Fans als Kern der Trump-Anhängerschaft.
Crooke: Es könne aber alles anders kommen bei einem unerwarteten Ereignis wie einer Finanzkrise. Trump fordert überall und von jedem Tribute – gerade ist aber misslungen, Indien mit Sanktionsdrohungen finanziell an die (Tribut-)Leine zu nehmen.
Den Dollar schwach zu machen (=um Arbeitsplätze in die USA zu holen), wecke den Widerstand der Notenbank, die traditionell Dollar-Schwäche mit höheren Zinsen bekämpfen will – Trump braucht aber Zinssenkung, um die Staatsschulden bedienen zu können.
Da ist vieles unsicher – und merkwürdig: Neulich hat ein ungenannter Investor in New York 2.000 Tonnen Gold gekauft (ein Viertel des US-Bestandes?), ohne dass sich dies auf den Preis ausgewirkt habe.
Das Conflicts Forum von Alastair Crooke sammelt aus Israel stammende Artikel und Zitate – die überwiegend auf Hebräisch veröffentlicht wurden und mehr schonungslosen “Klartext” zur ausufernden Barbarei liefern als die für die Weltöffentlichkeit bestimmten englischen Texte,
https://tkp.at/2025/08/30/israels-medien-ueber-eine-phase-der-barbarei-und-den-neuen-gewalttaetigen-zionismus/
Der gemeinsame Marsch von USA und Israel in autoritär-apokalytische Zeiten begann schon vor Trump – im Mai 2024:
Damals “regierte” Biden noch und an einen Sieg Trumps glaubten noch nicht allzu viel – da verabschiedete der oft gespaltene US-Kongress eine neues Antisemitismus-Gesetz: mit breiter Mehrheit (320 – 91), also parteiübergreifend wie sonst nur in geopolitischen Grundsatzfragen (als die die Loyalität zu Israel in der US-Elite wohl auch gilt).
“Selbst scharfe Kritiker der [Anti-Gazakriegs-]Protestbewegung und überzeugte Israel-Unterstützer wie etwa der konservative Journalist Matt Walsh zeigen sich schockiert über das neue Gesetz, das „verrückt“ sei. Andere pro-israelische US-Kommentatoren sehen einen Angriff auf das „First Amendment“ der US-Verfassung, das unter anderem die Meinungsfreiheit sichert.”
Durch das Gesetz übernimmt der Staat – mangels eigener Antisemitismus-Definition – die von “International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA)”.
Walsh kritisierte die faktische Ermächtigung einer nichtstaatlichen Organisation, die (für staatliche Strafgerichte letztliche maßgebliche) Definition nach eigenem Gutdünken auszuweiten.
Beim Erlass des Gesetzes hatte die IHRA bereits eine breite Palette von Kritik an der israelischen Regierung als antisemitische Hassrede eingestuft sowie
‚…die Behauptung, dass Juden Jesus getötet haben…‘
Der Bibeltext (Neues Testament = Christenbibel) ist an dieser Stelle in der Tat fragwürdig.
Pontius Pilatus war Chef der römischen Besatzungsmacht und ließ seine Urteile gegen jüdische Aufrührer bestimmt nicht von jüdischen Gegnern des Delinquenten vollstrecken, sondern (allein der Abschreckung per Machtdemonstration willen) von eigenen Soldaten.
Aber mit der Übernahme von Strafbarkeits-Definitionen von privaten Israel-Fans könnte theoretisch irgendwann engagierten Christen, deren Gazakriegs-Kritik man nicht keine Fakten entgegen setzen kann oder will, der Vorwurf gemacht werden, ein antisemitisches Buch beworben und verbreitet zu haben?
https://tkp.at/2024/05/02/neues-antisemitismus-gesetz-in-usa/
Soros soll einigen Behauptungen zufolge hinter der verschärften Antisemitismus-Verfolgung stecken – sein Sympathie für Israel (er selbst ist ja Jude) dürfte so wenig zu bezweifeln sein, wie diejenige von Trump für Israel.
Pikant daher die aktuelle Attacke des einen gegen den anderen:
Trump forderte auf seiner Onlineplattform Truth Social eine strafrechtliche Verfolgung Soros’ und seines Sohns Alexander, wegen angeblicher “Unterstützung gewalttätiger Proteste und vielem mehr”.
Soros weist dies scharf zurück und der Mainstream vermutet, Trump wolle sich
“für einen früheren Fall mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels revanchieren”,
https://www.n-tv.de/politik/Trump-nimmt-US-Milliardaer-George-Soros-ins-Visier-article25992814.html
Zur Kreuzigung Jesu:
Es gibt nur wenige historische Quellen, die darauf hindeuten, dass die Kreuzigung Jesu auf historischen Fakten basiert. Es gibt etwa den römischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus.
Gibt es historische Beweise für die Existenz und Kreuzigung Jesu?
https://hopekurse.de/rund-um-die-bibel/bibelfragen/gibt-es-historische-beweise-fuer-die-existenz-und-kreuzigung-jesu
Aus folgendem Grund ist die Kreuzigung möglicherweise nicht historisch:
Zwischen dem Christentum und dem Mithraismus gibt es Parallelen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mithraismus_und_Christentum
Etwa der Pastor und Ufo-Forscher Frank E. Stranges ging davon aus, dass es den wirklichen Jesus noch gar nicht gab.
Dr. Frank E. Stranges – Will the real Jesus please stand up
https://youtu.be/qEJ7y4Qxufw
Es gibt zudem das Vril-Symbol
Das in schwarz gehaltene linke Segment desselben symbolisiert das dunkle Zeitalter.
Die mittlere Sektion, der V-Blitz, symbolisiert die göttliche Intervention.
Die rechte Sektion, in violett oder purpur gehalten, symbolisiert das Goldene Zeitalter.
https://imperialgermans.com/DE/images/vrilflag2.gif
Glauben heißt zwar nicht wissen, aber wird dennoch durch die Glaubensfreiheit geschützt. Ob das Glaubensbuch Bibel viele, wenige oder keine historischen Wahrheiten bzw. Fehler enthält, war dagegen nicht mein Thema.
Es ging darum, dass der US-Staat, der sich eigentlich als strikt laizistisch versteht, durch die Übernahme einer nicht- bzw. fremdstaatlichen Gesinnung ins eigene Strafrecht neben anderen Problemen auch sein Laizitäts-Prinzip verletzt.
Während die Franzosen Laizität eher religionsfeindlich verstehen (weil sie viele Jahre gegen eine mächtige und übergriffige katholische Kirche kämpften und ihr den Staatskirchen-Status mühsam wegnehmen mussten), heißt es in den USA:
Der Staat will allen Konfessionen (auch den kleinsten – und auch den neuen, auf die man in Europa eher verächtlich als “Sekten” herabschaut) die volle Entfaltungsfreiheit geben. Daher darf keine einzelne vom zur Neutralität verpflichteten Staat bevorzugt (und auch nicht benachteiligt) werden.
Zur Rolle von George Soros in der Ukraine:
In einem Interview mit dem CNN-Gastgeber Fareed Zakaria betonte Soros, dass er eine gewichtige Rolle in der ukrainischen Revolution gespielt hat.
Transscript, FAREED ZAKARIA, CNN-MODERATOR
https://transcripts.cnn.com/show/fzgps/date/2014-05-25/segment/01
What George Soros said about Ukraine in a 2014 CNN interview
https://www.politifact.com/article/2022/sep/20/what-george-soros-said-about-ukraine-2014-cnn-inte/
Zur Rolle der USA beim Regime Change in der Ukraine:
5 Milliarden Dollar für den Regime Change in der Ukraine
http://blauerbote.com/2019/12/08/5-milliarden-dollar-fuer-den-regime-change-in-der-ukraine/
Ukraine crisis: Transcript of leaked Nuland-Pyatt call
https://www.bbc.com/news/world-europe-26079957
Stefan Korinth
Woher kamen die Todesschüsse?
https://www.stefankorinth.de/ukraine-konflikt/woher-kamen-die-todessch%C3%BCsse/
Oskar Lafontaine fasst nochmals zusammen, warum die Euroclowns nicht nur beim Antreten in der Washingtoner Zirkuskuppel alias Weißes Haus rote Pappnasen tragen, sondern sich auf der Weltbühne ständig und immer offener lächerlich machen:
– Sie wollen den von den USA (=in deren eigenen Interesse) provozierten Krieg gegen Russland zum (kompromisslos siegreichen?) Ende bringen – notfalls voll auf eigene Kosten, sollte der Provokateur die Lust endgültig verloren haben, weil er noch in anderen Weltgegenden zündeln will.
– Sie proben jetzt den überfälligen Aufstand gegen die USA, aber zum falschen Zeitpunkt und mit den falschen Zielen.
– Sie wollen den Krieg weiterführen, obwohl er verloren ist.
– Sie fordern von Russland einen bedingungslosen Waffenstillstand, nachdem Merkel und François Hollande (sogar provozierend prahlerisch?) zugegeben haben, dass sie beim letzten Mal (Minsker Abkommen) ein vorsätzlich falsches Spiel mit Russland getrieben hatten (statt Zwischenschritte hin zu einen Frieden zu machen also lediglich eine Erholungpause erschleichen wollten – zur Stärkung des Proxys für dessen bereits fest eingeplante neue Angriffe).
– Sie fordern zur Friedenssicherung NATO-Truppen in der Ukraine, als wüssten sie nicht, dass die russische Armee einmarschiert ist, weil Putin keine NATO-Truppen und -Raketen an der russischen Grenze wollte.
– Und sie lernen auch nicht dazu. Wie im Stellvertreterkrieg mit Moskau ist es den transatlantischen Netzwerken und der US-Propaganda-Armee bereits gelungen, die Europäer auch bei der Auseinandersetzung mit China vor ihren Karren zu spannen.
Xi Jinping oder sein Nachfolger wird den russischen Präsidenten Putin bald als bevorzugtes Ziel der US-Kriegspropaganda ablösen.
Wenn die Europäer auch im Kampf der USA gegen China die folgsamen Vasallen bleiben und nach dem Verlust der preiswerten russischen Energieversorgung auch die für beide Seiten so ertragreichen Wirtschaftsbeziehungen zum Reich der Mitte zurückfahren, dann ist der Niedergang Europas nicht mehr aufzuhalten.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=138279
Beim Verheizen der dummen Vasallen darf man nicht dem Irrtum unterliegen, die USA seien zu verschwenderisch mit ihren Ressourcen: Die Clowns werden von USA zwar äußerst großzügig als Diener ge-, miss- und ver-braucht, aber für den Hegemon sind sie halt nicht nur (eigentlich pfleglich zu erhaltene) nützliche Idioten.
Er betrachtet sie (misstrauisch seinen Platz 1 gegen “Freund & Feind” verteidigend) schon immer auch als (akute oder potenzielle) Konkurrenten, die es am besten schon weit im Vorfeld eines “worst case” zu schädigen gilt, um sie klein zu halten (oder im Falle von Deutschland / Nordstream) unverhohlen wieder klein zu machen.
Lafontaine erinnert an die im Mainstream selten erwähnte, aber bestimmt nicht geheime oder ungesicherte US-Langfriststrategie (“Herzlandtheorie”):
Kissingers 1994 veröffentlichtes Buch „Diplomacy“von 1994 hält eisern daran fest, so wie 2015 der Geostratege George Friedman in öffentlicher Pressekonferenz konkret und unverblümt klarstellte:
„Das primäre Interesse der USA, wofür wir seit einem Jahrhundert die Kriege führen – Erster und Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg –, waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann, und unser Interesse war es immer, sicherzustellen, dass das nicht eintritt.“
Nanu, hatten wir nicht in der Schule gelernt, an den beiden Weltkriegen sei Deutschland ausschließlich oder zumindest überwiegend schuld? Haben im Mainstream verschwiegene (oder von ihm angefeindete) Autoren wie Thorsten Schulte, Wolfgang Effenberger etc. mit einer die USA bezichtigenden Darstellung etwa doch nicht so ganz unrecht, wenn selbst staatsnahe / staatstragende US-Geostrategen lapidar “gestehen”?
Gestern rutschten sogar dem Mainstream die altbekannten “Ansichten eines Clowns” durch, der der festen Überzeugung ist, als Verlierer seinen persönlich bevorzugten Weg zum Frieden dem zu Recht misstrauischen Gewinner diktieren zu können:
“Einmal mehr forderte Selenskyj auch eine Waffenruhe als Voraussetzung für den Beginn von Friedensverhandlungen.”
Aber die Panne dauerte nicht lange: Was im Google-Snippet noch zu lesen ist (und in den Print-Ausgaben von Lokalzeitungen), haben die von Google verlinkten Nachrichtenticker bei FAZ und Handelsblatt längst wieder gelöscht.
Dort und in den übrigen Postillen fordert der Clown jetzt wieder z.B. von China, sich verstärkt für Frieden in der Ukraine einzusetzen und “sieht weiterhin keine Gesprächsbereitschaft von Kremlchef Wladimir Putin”.
Er wird unterstützt von seinen Clown-Kollegen aus der Koalition der Sterbe-Willigen, die “auf den geplatzten Gipfel zwischen Kremlchef Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten” mit neuen Sanktionen reagieren wollen, denn die Clown-Kollegen sind überzeugt:
Auch als Verlierer dürfe man gegenüber Russland nie “Schwäche zeigen”, sonst lege man “die Basis für künftige Konflikte”, wo man einen hohen Preis zahlen werden müsse, sagte Micron schon vor zwei Wochen.
Putin wolle bekanntlich keinen Frieden (das weiß der kleine Franzose schon ohne den niedrigschwelligen Einstieg in Friedens-Vorverhandlungen, deshalb wollen er und die anderen Clowns ja einen “Einstieg” per sofortigen Gipfel mit sofortigen Waffenstillstand.
Und natürlich unter der Maxime: “Die Einzigen, die über ukrainische Territorien reden können, sind die ukrainischen Behörden”, betonte er.
https://www.n-tv.de/politik/Macron-Lage-auch-fuer-Europa-aeusserst-ernst-article25970889.html
Europa will laut Eigenwerbung bekanntlich einen “gerechten und nachhaltigen” Frieden. Also einen, in dem es keine Gewinner und Verlierer gibt? Oder nur einen, in dem es keinen russischen Gewinner und keinen ukrainischen Verlierer gibt?
Spielt das Ergebnis aus dem Spiel- bzw. Schlachtfeld gar keine Rolle, weil die Nato alle Rollen selber besetzt: Und Nicht-Kriegspartei, Doch-irgendwie-Kriegspartei und jetzt Schiedsrichter sein will, also die Lorbeerkränze nach eigenem Gusto verteilen darf?
Den Preis (und das Potenzial) für “Stärke zeigen” nannte der kleine Napoleon nicht.
Der Gröfaz im Berliner Bunker hätte die Durchhalte-Parole nicht schöner formulieren können als das Großmaul in Paris …