Real Game of Thrones: Ein ausgefallener Handschlag und die unsichtbare Hand

Auch wenn der Besuch von Königin Angela im Weißen Haus nicht sonderlich stimmungsvoll ablief – die beiden, meinte ein Beobachter nach dem ausgefallenen Handschlag vor den Fotografen, seien wohl als „ziemlich schlechteste Freunde“ auseinander gegangen – hatte König Donald am Ende der Presskonferenz doch noch einen kleinen Scherz auf Lager: eine Gemeinsamkeit sei immerhin, dass beide von der vorherigen Regierung abgehört worden seien. Der „Hosenanzug“ reagierte auf diese Vorlage aber nur mit einem säuerlichen Lächeln, statt den Ball aufzunehmen und zu fordern: „Lassen Sie uns gemeinsam diesen unerträglichen Zustand abstellen, der unseren demokratischen und rechtsstaatlichen Werten zutiefst zuwider läuft. Bringen Sie ihre Meister der Intelligence unter Kontrolle, ich werde mit den unsrigen dasselbe tun.“

Nun waren schlagfertige Reaktionen noch nie ein Markenzeichen von Königin Angela, die als kommunikative Reaktion bekanntlich den vertikalen Mundwinkel bevorzugt, und dieser kam denn auch hier zum Einsatz. Was zeigte, dass Angela als brave Vasallin weiter eher der „permanenten Regierung“ zu gehorchen gedenkt, deren Belauschen „unter Freunden“ sie ja schon eher schulterzuckend hinnahm, und nicht dem neuen König.

Dennoch galt es natürlich, einen guten Eindruck zu machen und so hatte sie ihre wichtigsten Wirtschaftsführer mitgebracht, die Donald ihre guten Werke für das Königreich so gut präsentierten, dass er sie als „gute Leute“ bezeichnete. Über die heimliche First Lady, die Königstochter Ivanka, die im Modegewerbe tätig ist, hatte Angela zudem eine Initiative eingefädelt, die erfolgreichen Methoden ihrer Handwerker-Gilden bei der Ausbildung von „Azubis“ genannten Lehrlingen im exzeptionalistischen Königreich zu verbreiten. Auch dies wurde von König Donald sehr gelobt – doch das war es dann auch schon mit den Freundlichkeiten. Kaum war Angela wieder weg, zwitscherte Donald empört, dass ihr Land ihm große Mengen Geld schulde, weil es zu wenig für den teuren „Schutz“ durch die Nato bezahle.

Als Novize im weltpolitischen Geschäft hatte König Donald aber hier etwas nicht richtig verstanden, denn dieses Geld steht, wenn überhaupt, nicht ihm sondern der Nato zu und alle Mitglieder zahlen es dort freiwillig ein. Ebenso freiwillig haben sie sich verpflichtet, in Zukunft 2% ihres Haushalts dafür auszugeben, wobei Angelas Reich zwar noch zurückhängt, aber auch noch einige Jahre Zeit hat den Plan zu erfüllen. Doch Donald will die Kohle wohl sofort…

Die Nato als Schutzgelderpresser

Wie schon häufiger seit seiner Thronbesteigung brachte auch dieser kleine Eklat etwas zum Vorschein, was den Untertanen gemeinhin eher verborgen bleibt, in diesem Fall die Tatsache, dass es sich bei der Nato um einen Verein handelt, der Schutzgeld erpresst. Also letztlich nichts anderes tut, wie die Banden, die man „Rocker“ oder „Mafia“ nannte und die „freiwillige“ Zahlungen von Wirten oder Geschäftsleuten eintrieben, um sie vor Überfällen zu schützen. Wer nicht zahlte, dessen Laden wurde demoliert – nicht von der für „Sicherheit“ zuständigen Bande, sondern von beauftragten Kollegen „die jederzeit wieder kommen können“ – und schon sprudelten die „freiwilligen“ Zahlungen.

Ursprünglich als Beistandspakt von vielen kleinen mit dem großen exzeptionalistischen Königreich gegründetes Verteidigungsbündnis, war die Nato nach dem Ende des Kalten Kriegs eigentlich überflüssig geworden. Doch einen großen transatlantischen Friedensvertrag der in Europa von Lissabon bis Wladiwostok gereicht hätte, wollten die Herrn und Meister in Washington nicht schließen, da sie die „Full Spectrum Dominance“ , die militärische Kontrolle der gesamten Welt, anstrebten. Wer sich dieser Dominanz entzog wurde in der Folge auf einer „Achse des Bösen“ eingruppiert, gegen deren „Aggression“ man sich verteidigen müsse. Tatsächlich hatte keines der Königreiche auf dieser „Achse“ mit irgendwelchen Angriffen gedroht – im Gegenteil wollte sogar das Reich des heutigen Ultrabösen einen solchen großen Friedens,-und Wirtschaftsvertrag gerne abschließen – aber sie wurden nun zum imaginären Großfeind ausgebaut, gegen den die „starke Nato“ unumgänglich sei. Tatsächlich wurde sie dann aber von einem Verteidigungsbündnis zu einer internationalen Eingreiftruppe umfunktioniert, die vorvölkerrechtswidrigen Angriffskriegen, wie etwa auf das Königreich Jugoslawien, nicht zurückschreckt.

Es geht diesem Verein nicht um Demokratie/Freiheit/Menschenrechte, sondern um Macht,- und Geschäftsinteressen, was das exzeptionalistische Königreich nach dem Jugoslawienkrieg auch freimütig bekundete: es sei darum gegangen, das strategische Versäumnis von General Eisenhower, den man „Ike“ nannte, am Ende des 2. Weltkriegs zu korrigieren  und einen Stützpunkt zur Kontrolle Osteuropas einzurichten. Wer das Ergebnis dieser “Befreiung des Kosovo” genannten Landnahme besichtigt, findet heute dort den gigantischen Stützpunkt namens „Bond Steel“ unter dessen Aufsicht ein korrupter Mafia-Staat vor allem Rauschgifthandel und Geldwäsche betreibt.

Die “Korrektur” alter strategischer Versäumnisse wurde dann mit der Nato-Expansion in viele weitere osteuropäische Länder fortgesetzt, wobei diese meist bitter armen Königreiche weniger aus Angst vor Überfällen beitraten, sondern vor allem mit Geld in das Bündnis gelockt wurden, dass sich die dort herrschenden Eliten und das Militär in die Taschen stopften. Ziel dieses gern als „Wertegemeinschaft“ verkauften Bündnisses ist es, künftig als eine Art globaler Robo-Cop zu fungieren, dessen Einsätze die Vasallenstaaten zwar bezahlen, aber nicht darüber entscheiden dürfen.

Dass König Donald die Nato vor seinem Amtsantritt als „obsolet“ bezeichnet hatte, war historisch also durchaus korrekt, denn seit dem Ende des Kalten Kriegs war dieser Verein als Verteidigungsbündnis ja tatsächlich überflüssig. Aber Donald ist ja nun alles andere als Historiker und mit dieser Aussage ging es ihm nicht um die Geschichte und Rolle der Nato und schon gar nicht darum, wie man sie reformieren oder transformieren könnte. Er agierte vielmehr wie ein Gebrauchtwagenhändler, der das Angebot erst Mal schlecht redet und klar macht, dass er so etwas eigentlich gar nicht braucht – um dem erschrockenen Verkäufer dann zu sagen, dass er es schon haben will, aber weniger dafür bezahlen. Oder eben wie ein Schutzgelderpresser, der dem Wirt oder Ladeninhaber höhere „freiwillige“ Zahlungen abknöpfen will.

Da das exzeptionalistische Königreich fast 75 % der Nato-Kosten trägt, tanzt die Truppe nach seiner Pfeife – und weil seit über 25 Jahren kein wirklicher Großfeind mehr existiert, es also nichts zu verteidigen gibt, hat sie sich auf Angriffe verlegt, die dann „Verteidigung der Menschenrechte“ oder „Verteidigung der Freiheit am Hindukusch“ genannt werden. Eigentlich geht es dabei aber stets um Ölquellen, Pipelines und Geschäftsinteressen und falls es Beute zu verteilen gab landete der Löwenanteil auch stets im exzeptionalistischen Königreich. Insofern scheint in der Bande alles durchaus gerecht verteilt. Aber Baulöwe Donald will jetzt noch ein bisschen mehr herausholen und bittet die Kleinen, in seinen Augen „Mitesser“, zur Kasse.

„Freier Handel“ und „Protektionismus“ gehen zusammen

In der Kunst der Neudefinition von Begriffen hatte sich die neue Regierung schon bisher äußerst kreativ hervorgetan und etwa mit „alternative Fakten“ eine Kultvokabel geschaffen, die noch Scharen von Erkenntnistheoretikern und Philosophen beschäftigen wird. Bei dem Treffen mit Königin Angela sprach Donald nun häufiger von „Fair Trade“, was bis dahin eigentlich für solche Formen des Handels galt, bei denen Kaffeebauern oder Näherinnen einen angemessenen Lohn für ihre Arbeit erhalten statt als Sklaven ausgebeutet zu werden. Für Donald aber scheint fairer Handel zu bedeuten, dass ein Land nur genau soviel an ein anderes verkaufen darf wie es dort auch einkauft. Dass Königin Angela bei ihm nur halb soviel shoppt wie umgekehrt findet Donald „unfair“ und es wird befürchtet, dass er künftig Schutzgelder, die in diesem Fall „Zoll“ genannt werden, auf eingeführte Waren erhebt.

Da diese Methode, die Protektionismus genannt wird, in der Regel zur Folge hat, dass im Gegenzug ebenfalls Zölle erhoben werden, werden die Waren auf beiden Seiten teurer, Handel und Produktion gehen zurück. Aus diesem Grund hat die Handelskammer der größten Königreiche, die „G 20“ genannt wird, in ihren Kommuniqués und Statuten stets ausdrücklich für „freien Handel“ und „gegen Protektionismus“ plädiert. Doch damit hat es jetzt ebenfalls ein Ende, da Donalds Delegation beim jüngsten Treffen der Finanzminister eine weitere Neudefinition durchgesetzt hat: „freier Handel“ heißt jetzt nicht mehr „gegen Protektionismus“, die beiden gehen künftig zusammen.

Auch wenn diese Neudefinition vor allem jenen Freihändlern die Haare zu Berge stehen ließ, die der weit verbreiteten Glaubensgemeinschaft angehörten, die „Neoliberalismus“ genannt wird, lag König Donalds Delegation historisch damit nicht völlig falsch. Hatte sich doch schon der Entdecker und Prophet des „freien Markts“ und des „freien Handels“, der philosophische Großmeister Adam Smith, niemals gegen Protektionismus ausgesprochen , sondern stets für beides plädiert. Die „unsichtbare Hand“, die Angebot und Nachfrage ohne jede staatliche Regulierung auf magische Weise regelt, spielt zwar in den neoliberalen Glaubensbekenntnissen als globales göttliches Prinzip mittlerweile dieselbe zentrale Rolle wie der „Heilige Geist“ bei den Katholiken, auf den 1000 Seiten von Adam Smiths „Wohlstand der Nationen“ wird sie freilich nur ein einziges Mal erwähnt. Sehr viel häufiger hingegen ist von den Maßnahmen die Rede, mit denen etwa die heimischen Gilden der Handwerker und Landwirte vor der Konkurrenz aus dem Ausland geschützt werden müssen. Ebenfalls sehr deutlich machte Smith, dass man die Händler keineswegs frei und unkontrolliert machen lassen dürfte: „Geschäftsleute des gleichen Gewerbes kommen selten, selbst zu Festen und zu Zerstreuungen, zusammen, ohne dass das Gespräch in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit endet.“ Die Vorstellung, dass solche Geschäftsleute private Schiedsgerichte einrichten, die über die Produktion und den Verkehr von Waren in einem Königreich entscheiden, müsste den Entdecker des „freien Markts“ im Grab rotieren lassen, doch eben dies hatten die geplanten Handelsverträge vorgesehen, die TPP und TTIP genannt wurden und die von der Donald-Regierung gekippt wurden. Und damit auch Königin Angela eine Hoffnung genommen, hatte sie doch noch vor einem Jahr überall in ihrem Land große Plakate aufhängen lassen, die sie mit König Obama zeigten und auf denen zu lesen stand: „TTIP IS HOPE“.

Dies hatten ihr schon damals längst nicht alle abgekauft und so stieß König Donalds Aufkündigung dieser Vertragsverhandlungen nicht auf große Enttäuschung bei Angelas Untertanen, denn auch ohne diese Verträge war ihr Land in Sachen Export zur Weltspitze aufgestiegen. Dass das exzeptionalistische Königreich unter Donald nun mit Schutzzöllen drohte, war zwar ärgerlich, aber nicht das Ende der Welt. Zum einen, weil das von König Donald vorgelegte Budget, bei dem einzig der Etat für Militär und Rüstung erhöht wurde, nicht erwarten lies, dass sich die ökonomische Situation des Landes bessern würde und sich mehr Leute die begehrten Benzinkutschen aus dem Ausland leisten könnten. Und zum anderen, weil Donalds angestrebte Detente mit dem „Ultrabösen“ den Unternehmen in Angelas Reich, die stark unter den Sanktionen leiden, wieder neue Möglichkeiten eröffnen werden. Ihr Wirtschaftsminister und der Bayernfürst Horst haben diesbezüglich bei ihren Besuchen im Kreml in den letzten Wochen schon guten Wind gemacht. Ihre Chefin, die als gewiefte Opportunistin gern abwartend die Stimmung checkt und ihr Fähnchen dann nach dem Wind hängt, wird demnächst selbst in das Reich des Ultrabösen reisen. Wenn sie die Zeichen der Zeit erkennt, könnte sie nicht nur mit dem ziemlich schlechtesten „Freund“ König Donald, sondern auch mit dem ziemlich besten „Feind“ König Wladimir zusammenarbeiten. Aufforderungen zum Handschlag zumindest würde dieser sicher nicht überhören….

Erschienen auf Telepolis

7 Comments

  1. Für Merkel war offenbar Trumps Bemerkung über das gemeinsame abgehört werden der größere Tabubruch als das Abhören selbst. Alles was das realitätsverweigernde Trugbild von der seelig machenden Wertegemeinschaft trübt, soll schließlich ausgeblendet bleiben. Was freilich schwierig ist, wenn der oberste Herrscher höchst selbst nicht mehr mitspielen mag.

    Diese Erfahrung scheint irgendwie deutsches (Vasallen)Schicksal zu sein; Angela könnte ja mal bei Honecker-Erbe Egon Krenz nachfragen, wie er anno 89/90 damit klargekommen ist.

    Und das übergeordnete Ziel der NATO-Gründung war laut deren Generalsekretär Lord Ismay bekanntlich “to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down” https://en.wikipedia.org/wiki/Hastings_Ismay,_1st_Baron_Ismay#Secretary_General_of_NATO

    Dass der Isolationist Trump vor diesem Hintergrund die NATO obsolet findet (oder bestenfalls für finanziell günstigere Konditionen dulden möchte), lässt eine gewisse Logik erkennen.

    Weshalb ausgerechnet deutsche Mainstream-Politiker für diesen Anachronismus bereit sind, noch viel tiefer ins Steuersäckel zu greifen – was ja praktisch bedeutet, dass sie die Welt vor sich selbst beschützen wollen (die Russen möchten schließlich Handel, nicht Krieg) – fällt entweder unter die Rubrik “Irrenhaus” oder es bedarf einer „alternativen Erklärung”, die irgendwie mit dem Modebegriff “postfaktisch” zu tun haben muss…

  2. Meine Ansicht zum “Tiefen Staat” war bisher zu simpel. Ich komme jetzt zu dem Schluß, daß es zwei “Tiefe Staaten” gibt.

    Dazu zunächst einmal:
    1.) Die “unsichtbare Hand“ (siehe Artikel) des “Marktes”
    Der Betrug, der an uns begangen wird, wird von Michael Hudson sehr schön entblößt und sichtbar gemacht. Es geht um das von den alten Liberalisten (Adam Smith & Co) noch gegeißelte parasitäre “Unearned Income”. Dieses “Unearned Income” muß man ins Deutsche übersetzen mit “parasitäre und angemaßte Profitschöpfung”. Die heutigen Neoliberalisten haben – in Verfälschung des klassischen Liberalismus – dieses parasitäre Abschöpfungsprinzip heute zur Grundlage ihres “Freien Marktes” gemacht. Dazu Michael Hudsons “MEET THE RENEGADES” – https://www.youtube.com/watch?v=mH8FWrbzxEs

    2.) Und nun zu “Goldman-Sachs – bzw. sarkastisch genannt: “Government-Sachs”.
    Siehe dazu zunächst James Corbett: “MEET GOLDMAN SACHS, THE VAMPIRE SQUID” – https://www.youtube.com/watch?v=FHNAZMIcFNg . Zu Trump kommt was bei 45:00.

    Ja, es gibt den ‘klassischen’ Tiefen Staat – aus der Verwaltung bzw. dem ‘Apparat’. Spätestens seit Beginn unserer Zeitrechnung hatten wohl alle chinesischen Kaiser sich mit diesem auseinanderzusetzen. Bisweilen war der Tiefe Staat mit dem (immer wieder auftauchenden) “Eunuchenregime” identisch/verbunden. Hinsichtlich eines Tiefen Staates im alten Rom fehlt es mir leider an Kenntnissen (wäre schon interessant!).
    Möglicherweise hat auch Papst Franciscus mit einem Tiefen Staat zu kämpfen.

    In den USA finanziert sich der Tiefe Staat über den Drogenhandel (siehe Herrn Bröckers Bücher und Artikel). Ich vermute, daß die Finanzierung außerdem auch über die im Pentagon (erstmals bei 9/11) immer wieder verschwindenden Billiarden (deutsche “Billiarden!) Dollars erfolgt. Der 9/11-Anschlag gerade auf die Räume des Pentagons, in welchem die Revision wegen der verschwundenen Billiarden stattfand (und der die dortigen Mitarbeiter der Revision sämtlich tötete und wohl etliche Unterlagen vernichtete), ist für mich kein ‘Zufall’.

    Der zweite Tiefe Staat ist aber heutzutage “Government-Sachs”. Ein Vorläufer dürfte die Rothschild-Bank in England/Großbritannien vor zweihundert Jahren gewesen sein. Wie wir von James Corbett erfahren, erfolgt die Hauptfinanzierung von Goldman-Sachs durch “Insiderhandel”. Dieser ist möglich, weil Goldman-Sachs stets und sofort über alle wichtigen und neusten Informationen aus der Industrie und der Politik verfügt. Dieser “Insiderhandel” ist entweder sowieso straffrei – oder zumindest nicht nachweisbar.

    3.) Meine Hoffnung, es werde wegen “Pedogate”/”Pizzagate” zu einem Aufbruch bzw. einer Bereinigung innerhalb des Tiefen Staates im Apparat kommen, ist nun dahin. Denn der zweite Tiefe Staat, bzw. Goldman-Sachs, wird dies – wie mit einer eisernen Klammer – verhindern.

  3. @Jörg am 23.03.2017 um 10:48 Uhr

    Ein Mechanismus in dem die illegalen Profite und das dem Steuerzahler gestohlene Geld ( US Pentagon vermisst allein 10 Billionen Dollar )gepoolt witd, nennt sich

    ESF~ Exchange Stabilization Fund ( Sehenswert )
    https://www.youtube.com/watch?v=fl9i0zXDVGs

    Was machen die mit der ganzen Kohle ?
    ISIS und Co zu finanzieren, benötigt ja
    nur einen Bruchteil der eingesackten Unsummen.

    Einige denken die arbeiten an einer
    “Break-away Civilisation”
    https://www.youtube.com/watch?v=SmwKh2gnzxs

    Wobei :
    Das meiste was glaubwürdig und nicht beweisbar ist, sind wahrscheinlich Psy-Ops der Dienste, damit der Normalo-Investigative als youtube-User irgenwann mal wegen verschwörungstechnischer Überfütterung aufgibt.

    Wie wär es diesbezüglich mal mit :
    I shot JFK
    https://www.youtube.com/watch?v=qr4vgHsmNEk
    oder
    Hitler in Argentinien 🙂
    https://www.youtube.com/watch?v=IrMupQXG6HE
    https://www.youtube.com/watch?v=XPZecYezhoY

    cheers

  4. Hier ein Artikel, der das gegenseitige Zerfleischen der großen Kräfte in den USA – in spöttischer Anlehnung an den großen Bürgerkrieg in den USA im 19. Jahrhundert – “civil war” nennt. Und der Verfasser fragt sich (etwas makaber): “Ist das nicht eigentlich gut für den Rest der Welt?” (“That is to say, an international system where America has taken “time out”. Is it a good thing to happen?”): “AMERICAN CIVIL WAR IS GOOD FOR WORLD PEACE” – http://blogs.rediff.com/mkbhadrakumar/2017/03/22/american-civil-war-is-good-for-world-peace/

    (Übersetzt: https://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fblogs.rediff.com%2Fmkbhadrakumar%2F2017%2F03%2F22%2Famerican-civil-war-is-good-for-world-peace%2F&edit-text ).

  5. Hier eine Quelle, die die Russophobie als Zeichen der Implosion des exzeptionalistischen Imperiums deutet:
    http://www.strategic-culture.org/news/2017/03/24/russophobia-symptom-us-implosion.html
    Und hier eine andere, die diese Russophobie eher im neu entstandenen “deutschen Imperium” zu finden glaubt:
    https://hintermbusch.wordpress.com/2017/03/11/das-deutsche-europa/
    Ich finde, das ist eine wichtige Debatte. Nicht alles Böse kommt aus den USA. Vielleicht gibt es ja auch ein deutsch-amerikanisches Joint-Venture für Exzeptionalität.

  6. @Andreas Müller am 25.03.2017 um 19:52 Uhr
    Ein ganz ausgezeichneter Beitrag – insbesondere der Hinweis auf das “deutsche Imperium”.

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