Real Game of Thrones: Tulsi und die Königin der Kriegstreiber

Im exzeptionalistischen Königreich ist die Seifenoper um die “impeachment” genannte Absetzung von König Donald zwar noch nicht ganz beendet, aber wie schon in der letzten Folge deutlich wurde, geht wie schon zuvor der Fake-Skandal “Russiagate” auch der Schuß “Ukrainegate” nach hinten los.  “Sleepy Joe” Biden, der gegen Donald antreten sollte, ist als Kandidat damit eigentlich erledigt und man fragt sich, was sich die unsichtbaren Meister der Intelligence und ihre Herolde und Lautsprecher dabei gedacht haben, als sie die von einem ihrer Agenten zusammengestellte Beschwerde über Donalds vermeintliche Untaten im Königreich Ukraine in die Welt setzten. Hatten sie keine Ahnung davon, dass Sleepy Joe und sein Sohn Hunter dort weitaus mehr und konkreten Korruptions-Dreck am Stecken hatten als der König mit der Eichhörnchenfrisur ? Oder dachten sie, dass sie damit wie bei “Russiagate” auch dieses Mal damit durchkommen, Donald einfach  durch erfundene Geschichten zu bezichtigen mit dem Reich des Ultrabösen in Verbindung zu stehen, obwohl die Möchtegern-Königin und Ex-Außenministerin Hillary mit dem sogenannten Uranium-Deal  sehr konkret und real für ihre Stiftung 145 Millionen von russischen Oligarchen  einstrich, nachdem sie den Verkauf des kriegswichtigen Materials genehmigt hatte ? Schließlich war es ja auch schon gelungen, Donalds ersten Wahlkampfchef Manafort wegen seiner Ukraine-Geschäfte abzuschießen, während Hillarys Wahlkampfchef Podesta – der dort über dieselbe “Beratungsfimra” ebenfalls prächtige Geschäfte machte – völlig außen vor blieb. So wie die Tatsache, dass Hillarys Gatte, der Ex-König “Free Willy” Bill Clinton, von Bankern aus dem Reich des Ultrabösen für eine kleine Rede sage und schreibe 500.000 Dollar kassiert hatte, während Donalds erster Sicherheitsberater, der tapfere General Flynn , zurücktreten mußte, weil er für einen Auftritt im russischen Fernsehen 40.000 eingenommen hatte.  Wenn auch noch nicht auf den Kanälen der offiziellen Herolde, so doch auf den Marktplätzen und an den digitalen Lagerfeuren der Komödianten und Geschichtenerzähler sickerten diese wahren Informationen aber durch und machten den Leuten im exzeptionalitischen Königreich einmal mehr klar, dass es in ihrem Einparteiensystem mit zwei rechten Flügeln in Sachen Korruption keinerlei Grenzen gab.

Die nach wie vor auf Rache sinnende Hillary und ihre  Lautsprecher freilich können es  nicht lassen, den Bumerang “Russiagate” weiter in Richtung Donald zu feuern, der sich nun aber nicht mehr einfach wegduckt und “Fake News” zwitschert, sondern seine Minister und Staatsanwälte mit den Ermittlungen beauftragt hat, wer denn nun in den Tiefen des Reichs bei der Polizei und den unsichtbaren Meistern dafür verantwortlich war, dass leicht durchschaubare, erfundene Gerüchte zu geheimen Ermittlungen und Lauschaktionen gegen den König und seinen Stab führen konnten. Und wer diese Gerüchte eigentlich in die Welt gesetzt hat – womit der Bumerang wieder in den Gemächern Hillarys und in der Parteizentrale der Demokraten gelandet ist. Dort sollen ja die geheimen Briefe Hillarys angeblich von Häschern aus dem Reich des Ultrabösen gestohlen worden sein, wobei dieser Diebstahl aber gar nicht von den Polizeibeamten des Königreichs untersucht worden war, sondern nur von Privatdetektiven, die Hillary und ihre Team angeheuert hatten und die dann verkündeten, dass unsichtbare Häscher aus dem Reich des Ultrabösen die Täter waren. Zwar gab es außer dieser Behauptung keinerlei Beweise, aber weil nahezu sämtliche Herolde sie als Wahrheit anpriesen, reichte das völlig aus, um den schon nun schon drei Jahre währenden “Russiagate”-Zirkus in Gang zu setzen am Leben zu halten – unter anderem mit Hilfe von zwei ehemaligen Bossen der unsichtbaren Meister, die sich wegen der jetzigen Ermittlungen gegen sie vorsorglich schon mal mit bissigen Verteidigern ausgestattet haben.

Unterdessen teilte das Außenministerium vergangene Woche mit, dass es bei der Postverwaltung in Hillarys Gemächern und der Parteizentrale insgesamt 588 Verstöße gegen Geheimhaltungsvorschriften gegeben habe. Da ist es ja fast schon kein Wunder, das für derlei systematische interne Schlamperei irgendein externer Sündenbock herhalten muss und da passte Wladimir der Schreckliche einfach perfekt. Und die völlig vernagelte Hillary kann offenbar noch immer nicht von ihm lassen. Jetzt hat sie eine Präsidentschaftskandidatin ihrer eigenen Partei, die Abgeordnete Tulsi Gabbard, die bei den Vorwahl-Debatten sehr gut abgeschnitten hatte, als “russische Agentin” bezeichnet, die vom Ultrabösen herangezüchtet würde um das Königreich zu unterwandern. Irgendeinen Beleg für diese Behauptung hatte sie nicht, weshalb sie Tulsis Namen auch nicht ausdrücklich nannte, aber es war klar, dass sie gemeint war, denn sie ist die einzige Anti-Kriegs-Kandidatin unter den Bewerbern. Sie hat den Krieg als Soldatin im Irak tatsächlich erlebt und will die Politik des “regime change” genannten Überfallens anderer Länder ändern, die Hillary derart ans Herz gewachsen ist, dass viele im Königreich schon nicht mehr wissen, ob man sie lieber “Killary” oder “Hitlery” nennen sollen. Dass sie, die liberale Dame von Welt,  zusammen mit dem sympathischen Friedhofsnobelpreisträger Obama, deutlich mehr Menschenleben auf dem Gewissen hat als der vulgäre und obszöne Donald, wird in den besseren Kreisen ja gerne vergessen. Nicht aber von einer Veteranin wie Tulsi Gabbard, die nicht nur im Krieg Rückgrat bewiesen hat, sondern als Bewohnerin der Insel Hawai auch zu den passionierten Stehseglern gehört, die”Surfer” genannt werden und bekanntlich mit sehr großen Wellen klarkommen. Und so war auch der schmierige Shitstorm, den Hillary entfacht hatte, gar kein Problem und sie antwortete:

Großartig! Danke, @HillaryClinton. Sie, die Königin der Kriegstreiber, Verkörperung der Korruption und Personifikation der Fäulnis, an der die Demokratische Partei schon so lange krankt, sind schließlich doch noch vor den Vorhang getreten. Von dem Tag an, an dem ich meine Kandidatur bekannt machte, gab es eine konzertierte Kampagne, meinen Ruf zu zerstören. Wir haben uns gefragt, wer dahintersteckt, und warum. Nun wissen wir es: Es waren immer Sie, durch ihre Stellvertreter und mächtigen Verbündeten in den Massenmedien und der Kriegsmaschinerie, weil Sie sich vor der Bedrohung fürchten, die ich darstelle. Nun ist klar geworden, dass es bei diesen Vorwahlen um eine Entscheidung zwischen Ihnen und mir geht. Verstecken Sie sich nicht feige hinter Ihren Stellvertretern. Steigen Sie direkt in das Rennen ein. (Tulsi Gabbard)

Das wird sie nicht, denn als kriegsgeile, hüftsteife Hexe hätte sie gegen ein friedliebendes dynamisches Surfergirl keine Chance, selbst wenn sie die unsichtbaren Meister und die Gilde der Waffenschmiede hinter sich hat. Sie  muss ihre vergifteten Äpfel deshalb aus dem Hintergrund verteilen.

Gegen Donald freilich könnte die smarte Tulsi sehr wohl gewinnen,  denn wenn eine Anti-Kriegs-Kandidatin das Königreich regiert käme dies allen Bewohnern sehr zu Gute, weil die kaum noch zählbaren Milliarden für Waffen und Krieg in die Wohlfahrt des ganzen Landes sowie des gesamten Planeten investiert werden könnten. Eine Entwicklung, die für die Bewohner des Königreichs und den Rest der Welt ein wahrer Segen, für die “Königin der Kriegstreiber” und ihre Hintermänner aber der blanke Horror wäre. Deshalb müssen sie eine tapfere Kriegerin wie Tulsi als Verräterin und Agentin fremder Mächte beschmieren, bevor noch mehr Menschen auf die Idee kommen, sie zur Königin zu wählen.

7 Comments

  1. Tulsi time
    https://www.libertynation.com/hillary-clinton-was-right-a-satire/

    The following is a transcript of what Russian President Vladimir Putin recently told President Donald Trump during a phone call. This transcript was provided by an anonymous Russian – possibly the same one from whom Rep. Adam Schiff tried to get compromising photos of Trump. Unlike Schiff, we have not doctored this transcript.

    “Hello, Trump, this is Vladimir. Hah! Funny man. Vladimir Putin, president of Russia. Listen, we need to have serious talk. We had agreement. You tell me you cooperate if I help you win election in 2016. What’s this make American great again sh*t? I thought that was joke. You start playing with the ball or I’m going to replace you next year with Tulsi Gabbard.

    “Yes, Donald, I know, but you are not helpful. Not like Obama. When I rigged his election against … what’s his name? That big, stupid Mormon? Romney, yes, Romney. When I helped Obama he promised to be flexible. Yes, he was very flexible – I got everything I wanted. He was, how you say, pushover. I hoped you would be like him, only more white, of course.

    “You make America strongest country in world, now. You increase energy production – that’s not good for me. You give aid to the sniveling Ukrainian dogs. You do nothing for Russia. No, that’s not funny, I tell you funny Soviet joke: What do you do with peasant who steal sack of potatoes? Send him to gulag for three winters. Hmm, perhaps it lose something in translation – in Russian, is very funny. Of course, as we used to say in KGB: In Soviet Russia, joke laughs at you.

    “So, listen carefully, Trump. You start helping me or Tulsi gets your job. Yes, she secret Russian asset but we have problem. Clinton knows. Yes, she knows – I read it on the News Fox and the Washington Examination. I don’t know how she knows. Probably those Ukrainian sh*ts told her – you know, the same ones who try to help her win election.

    “Clinton is stupid woman, though. She think I groom Tulsi to help you win next year. No, I groom her to take your place. Why? Because she better looking than you and also because I am, how you say, woke: I think it’s time to have woman Russian agent running America. I’ve had black Russian agent, orange Russian agent, and now it’s time for woman Russian agent.

    “Yes, it is very funny that everyone Russian agent except that crazy old communist, Bernie – and he’s the only one who wants to be Russian agent! That is right: Clinton also know that Jill Stein is Russian agent. Clinton think everyone Russian agent – it’s the only thing she has ever been right about. But she think I set up Gabbard for the third-party campaign to help you win. No, she is not smart. When you read as many of her emails as I do, that becomes clear.

    “What about this third party thing, anyway? You Americans have too many parties. You should have only one, like here in Russia. Your Democratic Party – that is funny name, by the way – your Democratic Party may be fools, but they understand benefit of having only one party.

    “Yes, I have the dirt on all other candidates. By January, Gabbard will be ready to take nomination and then you get in the line or you lose, understand?

    “OK, Donald, you know what you have to do or it’s Tulsi time – like the famous American country song. OK, I must go now, I have Biden on the other line. He wants his son to be next head of Russian army.”

  2. Diese Killery gefällt sich wohl immer mehr in der Rolle der bösen Königin aus Schneewittchen? Erst hat sie den Hoffnungsträger Bernie Sanders intern weggebissen, jetzt macht sie hinterrücks Stimmung gegen die Kanditatin Tulsi Gabbard. Fehlt nur noch das sie ihr einen vergifteten Apfel zukommen lässt!
    Davon mal abgesehen kann ich nicht nachvollziehen, wie diese fanatisierte und von Hass getriebene Frau, von den Medien überhaupt noch ernst genommen werden kann? Mehr kann man sich doch nicht ins Abseits schießen! Oder gibt es im exzeptionalistischen Königreich auf der nach unten offenen Richterskala keine Grenzen der Geschmacklosigkeit? Würde mich auch nicht wundern wenn Killery in ihrem frustriertem Wahn, eine nochmalige Kanditatur vorschwebt. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, da sie aber die Herolde und Lautsprecher auf ihrer Seite weiß, ist es “Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten!” nicht ausgeschlossen.

  3. Lustig ist, wie all die Identitäts-Warriors eine dunkelhäutige(re), junge Frau plötzlich so gaaaar nicht akzeptieren können, weil diese offen Regime-Change-Mord-und-Totschlag verurteilt und beenden möchte.
    So langsam müßte den Mitläufer-“Schneeflocken” doch mal ein Lichtlein aufgehen, daß sie in Wirklichkeit den Song der Cheneys, Rumsfelds, Bushes, Kagans, Al Sauds und Netanyahus dieser Welt trällern. (kopschüttel, facepalm,..)

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