Das 3. Jahrtausend #46: Anschlagsversuch auf Ken Jebsen

Der Journalist Ken Jebsen entging am 9. Mai in Stuttgart knapp einem Anschlag – der Staatsschutz ermittelt. Während Autonome in Deutschland nicht vor Bombenanschlägen und versuchter Tötung zurückschrecken, will Donald Trump die Antifa in den USA als Terrororganisation verbieten lassen und bringt das Militär in Stellung, um die teilweise gewaltsamen Ausschreitungen einzudämmen. Was geht dort vor sich? Außerdem: Kommt das Corona-Virus tatsächlich aus einem Labor? Die Hinweise darauf verdichten sich. Und was gibt’s Neues von Julian Assange? Über all das und mehr berichten die Journalisten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #46 des 3. Jahrtausends!

5 Comments

  1. Matthias Broeckers wies vollkommen zu Recht darauf hin, daß die US Polizei fortlaufend ihre Bürger erschießt (oder anders zu Tode bringt). Vor einigen Woche erst war es eine ‘schwarze’ Mutter, die in ihrem Vorgarten stand und von hindurchlaufenden Polizisten mal eben erschossen wurde. Und es passierte …. gar nichts!
    Oder vor ein paar Jahren der Fall Daniel Shaver (“DANIEL SHAVER BRUTALLY EXECUTED BY POLICE” – https://www.youtube.com/watch?v=XDIwsl8_QS4 ).

    Die jetzige Aufruhr ist deshalb nicht wirklich verständlich.
    Noch unverständlicher ist, daß die Aufruhr, die vorgibt den Rassismus zu bekämpfen, einen Vorfall zum Anlaß nimmt, bei dem nichts, aber auch gar nichts auf einen rassistisch motivierten Polizei-Mord hinweist. Ja, George Floyd hatte schwarze Hautfarbe. Das gibt es aber öfters in den USA. Das allein reicht doch nicht, um ein rassistisches Motiv anzunehmen!

    Der Grund für den Mord ist aber doch ganz woanders zu suchen. Dies angesichts von Tatsachen, die in den US-Medien kaum und in Deutschland gar nicht berichtet werden.
    Chauvin und Floyd müssen sich auf das beste gekannt haben. Sie arbeiteten zusammen im “El Nuevo Rodeo” Nachtclub. Chauvin arbeitete dort (offenbar abend nach seiner Polizeiarbeit) 17 Jahre lang als Sicherheitskraft. Floyd war dort ebenfalls als Sicherheitskraft, als “bouncer” (Türsteher, Rausschmeißer), angestellt..
    Wer den Mord von Floyd durch Chauvin untersuchen will, wird deshalb zunächst allein bei deren persönlicher Bekanntschaft ansetzen – nicht bei der belanglosen Tatsache, daß einer von beiden schwarze Hautfarbe hat.

    Dann wissen wir, daß Floyd mit einem falschen 20 $ Schein bezahlte…. Aber HALLO! Ich bin ein ältlicher Mann und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemanden getroffen, der mit Falschgeld bezahlte. So etwas ist äußerst selten!

    Und nun soll der “Rodeo” Club mit einer hispanischen Gang verbunden gewesen sein, die dort unter anderem Geldwäsche betrieben haben soll. U. a. habe ich das von hier: “El Nuevo Rodeo, ANTIFA and bricks on the street” – https://www.youtube.com/watch?v=E2LpVHEmhkY

    Liegt es nicht nahe, daß Floyd sich einen gefälschten 20 $ Schein im “Rodeo” gemopst hat?. Und daß er damit die hispanische Gang und das “Rodeo” in große Gefahr brachte. Denn daß Floyd verhört werden würde (wegen des Falschgeldes) und daß er dann letztlich zermürbt auspacken würde, lag doch nahe. Deswegen liegt doch allein nahe, daß Chauvin Floyd ermordete, um gerade dies zu verhindern. Und es komme mir keiner damit, daß Chauvin doch ein Polizist sei, der sich allein an Recht und Gesetz halte. In Hamburg z. B. treten über Jahrzehnte hinweg immer wieder illegale unappetitliche, Verbindungen von Polizisten zum Milieu in St. Pauli (und auch anderswo) ans Tageslicht.

    Hinzu kommt, daß nun auch noch das “Rodeo” bei den “Demonstrationen” bis auf die Grundmauern abgefackelt und in Inneren völlig zerstört wurde. Siehe: “USA_ MINNEAPOLIS CLUB WHERE FLOYD AND ALLEGED MURDERER WERE COWORKERS BURNS DOWN AMID UNREST” – https://youtu.be/GEjZBXMKN4s

    Und auch das ist doch äußerst verdächtig! Denn welcher Plünderer hätte denn Interesse daran gehabt, direkt nach dem Tod von Floyd das “Rodeo” zu zerstören? In diesem kleinen Club gab’s doch keine TV-Geräte, Handys, Kameras, Nike Sportschuhe oder irgendwas anderes, was man hätte ‘mitgehen’ lassen können.
    Und das Abfackeln des Clubs wäre doch nur dann verständlich, wenn das “Rodeo” irgendwie ein Symbol für das ‘verhaßte System’ gewesen wäre. Aber der kleine Nachtclub war das doch nie und nimmer!

    Es spricht doch also NICHTS dafür, daß das Motiv für den Mord an George Floyd Rassenhaß war. Und es spricht doch alles dafür, daß hier ein gewaltiger Polizeiskandal – die Verbindung der lokalen Polizei von Minnesota zu kriminellen Kreisen betreffend – vertuscht werden sollte.

    Ergänzend ist allerdings darauf hinzuweisen, daß wir (leider) auch nicht ausschließen können, daß das ganz Ereignis “gefaket” wurde. Denn die Argumente auf http://chrisspivey.org/think-floyd/ lassen mich nicht völlig unbeeindruckt. Lesenwert dort auch der Kommentar eines “Ceejay1234″ (June 5, 2020 @ 1:12 pm”)
    Aber ich kann das noch nicht entscheiden

    Zur wieder einmal ausgezeichneten Sendung vom “3. Jahrtausend” noch eine Anmerkung:
    Daß diese (eklige) Susan Rice jetzt mit “Putin war’s” kommt, und sie noch nicht einmal Angst hat, sich lächerlich zu machen, kann man eindeutig interpretieren:
    Die Democrats und ihre MSM haben die Aufruhr samt Plünderungen nicht nur wohlwollen, sondern sogar anheizend begleitet. Nach den Pleiten von “Russia-gate” und “Ukraine-gate” schien dies nun endlich ein erfolgsversprechender Angriff auf Trump zu sein (seine Umfragewerte fielen ja auch). Meines Erachtens ist diese “Putin”-Äußerung von Susan Rice dahin zu verstehen, daß sie ein Zeichen setzen wollte, daß die Democrats jetzt schleunigst ihre Fraternisierung mit den Unruhen beenden sollten, da die Sache – zu lasten der Democrats, und zugunsten von Trump – nach hinten losgehen dürfte.

  2. Bilder können täuschen, aber manchmal sagt ein Bild wirklich mehr als 1000 Worte:
    Einen bereits (mit Händen auf dem Rücken) gefesselten und am Boden liegenden Menschen muss man nicht noch zusätzlich “festhalten” und schon gar nicht 8 Minuten lang und mit 80 Kilo Last auf seinem Hals.

    Der auf diese Weise mordende Polizist blickte mit einem ungeheuer “coolen” Gesichtsausdruck in die Handy-Cams, verstärkt dadurch ein lässiges Hand-in-die-Hosentasche-steckien. Die entsetzten Blicke der Passanten, ihr Flehen um das Leben des Opfers – das alles schien er nicht zu ignorieren, sondern ganz im Gegenteil, regelrecht zu genießen.

    Irgendwas muss ihm die (irrige) Gewissheit gegeben haben, mit so einer Tat ohne schwedische Gardinen durchzukommen. Was soll das gewesen sein? Der Korps-Geist der Kollegen allein hilft ihm wenig gegen Filme und Fotos von mehreren Handys – und schon gar nicht ein ggf. herauskommendes Mordmotiv aus privaten Gründen an einer ihm persönlich bekannten Person.

    Hätte er sich das auch getraut, wenn das Opfer weiß gewesen wäre? Hätten sich seine Kollegen getraut, 8 Minuten danebenzustehen und passiv zu bleiben, wenn das Opfer weiß gewesen wäre?

    Dass schwarze Hautfarbe “öfters in den USA” vorkommt, war für die dortigen Rassisten auch vor 150 Jahren in der Tat kein Problem – solange sie sie für die Sklavendienste nutzen durften, für die sie und ihre Vorfahren die Schwarzen aus Afrika geholt hatten.
    Erst wenn ein Schwarzer sich mehr Rechte rausnimmt als einem Sklaven zusteht, erwacht in diesen vermeintlichen Herrenmenschen der “angry white man”, der sich dann als Vollstrecker des weißen Volkszorns und damit in einer Art Immunität wähnt.

  3. Ach was, die Transatlantifa, die als verkappte Prätorianergarde des Neoliberalismus über den Status quo wacht und jede spontane, bunte, basisdemokratische Aufwallung aus den Reihen der Schäfchen gegen obrigkeitsstaatliche Zumutungen – mehr oder weniger wortwörtlich – zu sprengen versucht? Die soll tatsächlich nicht “links” sein?

    Natürlich nicht! Begriffe wie “links”, “antifaschistisch”, “antisemitisch”, “rechts”, “verschwörungstheoretisch” etc. werden zunehmend jeden sinnvollen Inhalts beraubt und verkommen zu Parolen und Phrasen im psychologisch-informationellen Abwehrkampf des (moralisch, wirtschaftlich, intellektuell) bankrotten Lügensystems gegen den aufkommenden Druck der Straße. Gelenkte, „marktkonforme“ Demokratie halt…

    Ich frage mich schon lange, ob diese Rollkommandos nicht – wie einst die deshalb unverbietbare NPD – von bundesdeutschen Diensten dermaßen durchsetzt und geführt werden, dass man sie zutreffend als outgesourcte Fußtruppen des Machtapparates bezeichnen könnte. In ihrem Wirken erfüllen sie jedenfalls genau diese Funktion. Zersetzen, Diffamieren, Denunzieren sind Geheimdienstmethoden, aber die Geschichte zeigt: von der Stasi lernen heißt offensichtlich nicht „siegen lernen“.

    Übrigens: Früher galt als links, wer gegen Armut kämpft. Heute drohen bei dem Thema „linke“ MSM mit der Nazikeule, denn Defätismus kann der kränkelnde Kapitalismus nicht gebrauchen. Ruhe war im deutschen Staat schon immer erste Bürgerpflicht, egal ob die über das Renditeversprechen wachende polit-mediale Klasse sich gerade als „rechts“ oder „links“ zu verkaufen beliebt.

    https://www.heise.de/tp/news/Pssst-nicht-ueber-die-Armut-in-Deutschland-reden-bitte-3116540.html

    Und auf wessen Ticket die angeblich “linken” Antideutschen unterwegs sind:

    http://rotefahne.eu/2012/11/die-antideutschen-als-neoliberale-erfuellungsgehilfen-teil-1/
    http://rotefahne.eu/2012/12/die-antideutschen-als-neoliberale-erfuellungsgehilfen-teil-2/
    http://rotefahne.eu/2013/01/die-antideutschen-als-neoliberale-erfuellungsgehilfen-teil-3/

  4. Gut, das sind mal sehr andere Meinungen hier. Aber sie werden leider mit den üblichen Stereotypen beschrieben.
    Greifen die Uiguren die Han-Chinesen aus Rassenhaß an? Oder siedeln sich die Han-Chinesen aus Rassenhaß in Xinjiang an? Beide Volksgruppen sind Asiaten?
    Der Mensch besteht aus mehr als Haut und Knochen und einem Büschel Haare.

    Die Amerikaner haben eine schwere Erbschaft übernommen. Auch Donald Trump hat eine schwere Erbschaft übernommen. Und Barack Obama hat die Spaltung nicht überwinden könne, im Gegenteil, er hat sie vorangetrieben, vielleicht sogar mit seiner Hautfarbe?

    Es ist völlig natürlich, wenn ein Neuankömmling aus Afrika, der mit seiner Familie im weißen Siedlungsraum erscheint, auf Skepsis stößt. Kommt er als Reisender, ist das meist kein Problem. Aber er muß sich als solcher kenntlich machen.
    Kauft er Land – es könnten noch mehr kommen?

    Wir Europäer könnten bequem miteinander leben, aber nebeneinander. Wir können ins Land reisen, werden freundlich aufgenommen, wenn wir wieder gehen.

    Würde nun der dunkelhäutige Teil der USA in der Machtposition sein, wie wäre sein Verhalten zum armen, hellhäutigen Teil? Herrenmenschlich?

    Das ist gehupft wie gesprungen. Der Mensch fühlt sich seiner Sippe verwandt und will sie beschützen. Wir alle haben private, unsichtbare Grenzen. Die darf keiner übertreten, wenn er nicht unseren Unmut hervorrufen will.

    Wie haben es mit tiefsitzenden, menschlichen Prägungen zu tun, die können nicht wegerzogen werden. Schon gar nicht mit Bestrafung.
    Mischkultur funktioniert nirgendwo. Nicht auf Sri Lanka, nicht in den USA, nicht in Europa. Der äußere Schein ist eine Lüge.

    Ein Volk ist wie eine Pflanze. Das muß natürlich wachsen, der Mensch muß an seinen Aufgaben wachsen. Schnürt man das Volk ab, bringt mans’ in Bedrängnis, wird’s zum Bonsai. Oder stirbt.

    Die Regierung ist falsch. Vieles ist falsch. Und die Demos gegen Rassismus hier sind in Wirklichkeit Demos für Rassismus gegen die, welche die Politik als Bedrohung ihrer Politik sieht. Jeder weiß es.

    Die Ursache für die Konflikte in Europa ist die EU. Die ist auf jeder Verfassung “illegal”. Auf der deutschen sowieso. Die Bürgerrechte werden angetastet, obwohl das verfassungsrechtlich verboten ist. Die Politik arbeitet staatszersetzend. Ud stuft andere als verfassungsfeindlich ein, obwohl sie selber der Verfassungsfeind ist. Siehe Artikel 21, 2 GG und Artikel 19,2 GG.

    Hinter Anti-Fa steckt eine perfide Umkehr der Beweislast. Es ist die dauernde Unterstellung, und wir sollen nun denen beweisen, daß wir keine Faschisten sind. Anti-Fa ist Konformitätszwang, hinter dem die Drohung steckt. Beweise mal jemand, daß es den Weihnachtsmann nicht gibt?
    So löst man keine Probleme, so erzeugt man sie.

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