3. JT #103: KRIEGEN WIR KRIEG?

Krieg im Nahen Osten: Im Gazastreifen haben Teams von Euromed Dutzende Massengräber mit Frauen, Kindern und Zivilisten gefunden.Wie konnte es zu so vielen toten Zivilisten kommen? Unter anderem, weil künstliche Intelligenz eingesetzt wurde, um Verdächtige aufzuspüren und zu töten – ohne Rücksicht auf Kollateralschäden. Außerdem: Die Versicherung will für den Nord Stream Anschlag nicht zahlen, weil die Pipeline nicht von Terroristen, sondern von einer Regierung in die Luft gejagt worden sein muss. Und was gibt’s Neues von Julian Assange? All das und noch viel mehr besprechen Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers im 3. Jahrtausend #103.

7 Comments

  1. Der eigentliche Grund immer mehr Blutvergießen hinzunehmen und zu Provozieren
    ( Ukraine-Gaza ) ohne jede erkennbare Friedens- Verhandlungs-Gestaltungsabsicht
    für eine Zeit “Danach” der mag sogar „ Okkult“ sein, ist aber deshalb nicht weniger real

    Merke
    Es existiert das „ Böse“ auf Erden
    Es existieren praktizierende Satanisten als real-politisch wirkmächtige „High-Level Powers“ mit einer langen Traditionslinie in UK später in den USA. Es gibt auch spirituelle “Anti-Juden” im gruppen-egoistisch benevolenten Torah und Talmut-Judentum, wobei “Schwarze Magie” als Lebenspraxis dem eurasisch-arabisch-asiatischen Raum eher ferner…Ländern wie Indien-Mexiko-Brasilien
    hingegen eher näher steht

    Zum satanischen Credo unterschiedlicher Schulen gehört …neben der Christus-Leugnung…dass alles auf dem Kopf zu stehen hat…beginnend mit dem Normalverstand und eine Umwertung von Evidenz-Vernunft vorgenommen werden muss ( Beispielsweise ist dieses sichtbar in den heute vorherrschenden “Wokismus” kaskadiert )

    Das aktuelle Problem der Satan’s Jünger ist :
    Die von Ihnen in die Erdensphäre hineingebannten „Anti-Götter“
    (Black Magic Cycles-Diabolicon-Spells ) werden sauer und
    unruhig …falls sie nicht dauernd mit freigesetzten menschlichen Negativ-Energien gefüttert werden (Panik-Angst-Elend-Tod ) und die Entitäten drohen über ihre „Beschwörer“ herzufallen… falls die Nahrung ausbleibt

    Hört sich ALLES „Gaga-und Mega-Balla-Balla“ an
    aber die Masse von täglich sinnlos produzierten Toten
    fände eine unangenehme Erklärung …außerdem werden so
    Co2- Planeten-Killer konsequent abgeräumt. Super für „ Mutter Erde“

    An in dieser Art teils verifizierbarer Topographie von „Satan und seinen Heerscharen“ fehlt es veröffentlichungstechnisch beileibe nicht und ich tippe mal auf : ARSCHWAHR
    das Meiste

    FYI …nichts für schwache Nerven
    https://isgp-studies.com/belgian-x-dossiers-of-the-marc-dutroux-affair-the-accused
    https://rumble.com/v14tp33-best-kept-secret-5-blood-ritual.html
    https://odysee.com/@HiddenTruths:c/The-Kay-Griggs-Interviews-1998-Satanism-in-the-Military-Full-Length:2
    http://www.youtube.com/watch?v=oeRM9_GnGKo
    https://rumble.com/vbrvf1-dr.-rabbi-marvin-antelman-interview-on-tamar-yonah-show-june-20-2006-re-fra.html

  2. Schon während der sog. “Sicherheitskonferenz” im Februar entstand der Eindruck, dass sich die “verrückten Zivilisten” im Imperium Americanum mit einer “Koalition der Willigen” geeinigt hatten Russland endlich platt zu machen. Dem “Panzer-Toni” wurde vor Ort viel Redezeit eingeräumt in der er sich aufschlussreich verplappern konnte.

    Operationsplan Deutschland
    https://www.emma.de/artikel/operations-plan-deutschland-341027
    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/plaene-fuer-den-ernstfall-krieg-operationsplan-deutschland-19489484.html

  3. “Council on Foreign Relations fordert Kriegseintritt Europas, aber ohne die USA”

    Die drei Autoren sind zwar keine hochrangigen US-Beamten, aber sie gehören durchaus zu den Schwergewichten unter den Einflüsterern der US-Politik, da sie in verschiedenen US-Thinktanks gearbeitet haben. Das sind der Oberst a. D. Alex Crowther, der aktive Oberstleutnant der US-Luftwaffe Jahara Matisek und Phillips O’Brien von der Universität St. Andrews.

    Also nicht nur irrelevante Gedanken irgendwelcher bellizistischer Möchtegern-Hofsänger, sondern da wird aus dem geopolitischen Nähkästchen der USA geplaudert und die nächste Stufe des Abnutzungskrieges ausgerufen: “Bis zum letzten Europäer”.

    https://anti-spiegel.ru/2024/council-on-foreign-relations-fordert-kriegseintritt-europas-aber-ohne-die-usa/

    Der Anti-Spiegel hatte ja schon früh die Richtung geahnt, beginnend mit dem RAND-Papier von Anfang 2023, also dem strategischen Wunsch der USA, sich selber aus dem Ukrainekrieg zurückzuziehen.

    Dass die Kämpfe nicht enden, sondern nur die Vasallen den Part der USA (Kosten & Risiken) übernehmen und sich dem Sterben der Ukrainer anschließen sollen, war dem RAND-Papier noch nicht zu entnehmen.
    Zunächst musste vermutlich die europäische Vasallen-Öffentlichkeit erst mal behutsam an den Gedanken gewöhnt werden, dass der gute Biden genauso Isolationismus / Egoismus kann wie der vermeintlich viel bösere Trump.
    (Dass nämlich die von uns demütig hinzunehmende US-Geopolitik nicht im Oval Office gemacht wird, egal welche Pappnase gerade dort sitzt.)

    Und ebenfalls erst lernen mussten die dummen Vasallen, dass der ganz böse Putin zwar im Stellungskrieg hängt, aber beim kleinsten Erfolg in der Ukraine sofort den Durchmarsch zum Atlantik auf die Tagesordnung nehmen wird, weil er in seiner Gier gar nicht anders kann. Dieser Punkt einer ausreichend geschürten alternativlosen Angst scheint nun erreicht; die Katzen können aus dem Sack gelassen werden.

    Die Vorbereitungen sind längst angelaufen; so hatte ebenfalls der Anti-Spiegel früh auf die bilateralen Verträge hingewiesen, hinter denen ein “rätselhaftes Bedürfnis” der europäischen Vasallen-Staaten zu stehen schien:
    Nämlich Kiew Beistand zu versprechen – nicht gemeinsam, sondern jedes Land jeweils einzeln, d.h. ganz ohne Nato im Rücken – und damit ohne jedes Risiko für die USA, in einen Nato-Verteidigungsfall verwickelt zu werden, wenn es dann unter anderem heißen wird: “Germans to the front”.

    Macrönchens kürzliches Gebelle von französichen Truppen in der Ukraine war also nicht so ganz weit ab der Realität, wie ursprünglich gemutmaßt wurde.
    Und Pistiolius wollte mit seiner Forderung nach “Kriegsbereitschaft” von Bundeswehr UND Volk nicht nur rein rhetorisch den Revolver ziehen und den bellizistischen Helden-Tenor für die gelangweilten Medien geben. Sondern er wollte einstimmen auf das, was jetzt zeitnah, aber vorerst unauffällig ans Licht kommt: auf den “Operationsplan Deutschland”, die Vorbereitungsphase für den westeuropäisch-russischen Krieg.

    1. Das Verteidigungsministerium (Fragen und Antworten. bmvg.de 04.04.2024) bestätigt, „Wehrerfassungs- und Musterungsprozesse“ würden „strukturell vorbereitet, um einen verpflichtenden Wehrdienst“ umsetzen zu können.

      Pistolius auf der Pressekonferenz zur Strukturreform vom 04.04.2024:
      Man sei dabei, „verschiedene Wehrpflichtmodelle“ abzuwägen – inklusive eventuell erforderlicher „Grundgesetzänderung“. Im „Kriegsfall“ gebe es „ohnehin“ eine „sofortige Wehrpflicht“,
      https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9545

      US-Bürger müsste man sein! Nach den schlechten Erfahrungen mit toten und traumatisierten Wehrpflicht-Leistenden im Vietnam-Krieg haben die USA die Wehrpflicht 1973 abgeschafft.
      Obwohl seither (und gerade auch ab 1990) die Zahl der Kriege mit US-Beteiligung gestiegen ist und eigentlich fast jährlich ein neuer Krieg ansteht.

      Als Hegemon hat man es ja in der Hand, welche Kriege man wo anzettelt oder nicht, wen man in die Rolle des Angreifers drängt und – aktuell – wen man als Stellvertreter verheizt.

      Da die Stellvertreter-Frage nach dem anstehenden Wegfall des ukrainischen Kanonenfutters jetzt nachhaltig geklärt scheint, versteht man auch viel besser, warum die selbstzerstörerischen anti-russischen Sanktionen der Europäer (zu denen gerade die USA sehr gedrängt hatten) für die USA selber nicht in Frage kommen:
      Europa wird sowieso deindustrialisiert und als Kanonenfutter abgewickelt; die USA sollen dagegen wirtschaftlich und ohne eigenes Blut zu vergießen weiter blühen.

      – Inflation Reduction Act,
      – LNG: erst macht Biden uns davon abhängig, dann wird rationiert
      – Pipeline-Sprengung
      – militärische Beistands-Einzelverträge von D, F etc. mit der Ukraine zwecks Mit-Sterben – ohne den für die USA lästigen Nato-Verteidigungsfall auszulösen

      … die USA haben an alles gedacht, aber können natürlich nicht alles selber erledigen.
      Selbstschädigung via “Sanktionen” nehmen die Europäer selbst in die Hand.
      Ein schönes Beispiel liefert gerade der SPIEGEL:

      Ein Schiff von St. Petersburg mit Ladung für die USA (Birkensperrholz und Uran) muss in Deutschland (Hafen Rostock) notlanden und wird wegen Verstoß gegen die Sanktionsbestimmungen wochenlang festgehalten. Wenn der Kapitän trotz des Schiff-Schadens eine andere Möglichkeit gehabt hätte, als einen deutschen Hafen anzusteuern, dann müsste Deutschland ihn bestrafen.
      Diese andere Möglichkeit hatte er wohl nicht – Schiff darf wieder auslaufen, Strafverfahren wird eingestellt.

      Die delikate russische Ware, die in Deutschland nicht entladen werden dürfte, ist übrigens das Holz. Der Export von russischem Uran ist hingegen für beide Seiten des Atlantiks kein Problem.

      Quod licet Jovi, non licet bovi – das Sturmgeschütz der Dummokratie hat damit kein Problem.
      https://www.spiegel.de/panorama/justiz/rostock-frachter-atlantic-navigator-ii-aus-russland-darf-hafen-verlassen-a-7fa806f0-ceec-4794-a59f-3ea8034e3717

      Vielleicht wird uns der SPIEGEL ja irgendwann berichten, ob und wieviel Schadenersatz die deutschen Behörden für die unerhörte Behinderung der amerikanischen Lieferkette zahlen mussten …

  4. Das sture Volk wehrt sich noch gegen alternativlose Einsichten:
    „Europa könnte sterben“, warnt Frankreichs Staatspräsident Macron. Nein, nicht mit der Beteiligung an einem Krieg, sondern ohne diese. Auf die Reporter-Frage schließt sich der Bundeswehr-Professor dieser Sichtweise an:

    „Gegen Europa wird ein Krieg geführt, den wir aber noch nicht vollumfänglich angenommen haben. Viele verweigern sich der Einsicht, dass von Seiten Moskaus, aber auch Chinas, auf allen Ebenen ein Krieg geführt wird.“

    So der stets finster dreinblickende Carlo Masala, der ungeduldig auf den erlösenden Tag zu warten scheint, an dem er frohlocken kann:
    „Seit heute morgen, 5:45 Uhr wird zurrrrückgeschossen!!!“

    Russlands Krieg gegen die Ukraine diene nicht allein der Eroberung, sondern wolle auch unser Sicherheitssystem zerstören, wie es sich seit 1975 herausgebildet habe.

    Wir erinnern uns: Damals unterzeichneten die Vertreter von 35 Staaten des West- und Ostblocks die Schlussakte der „Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ – KSZE – in Helsinki.
    Verhandlungen statt Konfrontation, Wandel durch Annäherung – solches war damals angesagt.

    Heute gehe so was wegen Putin nicht mehr, scheint Masala sagen zu wollen.
    Er sagt es aber nicht. Vielleicht will er nicht lange über die etwas differenziertere Sicht des Friedenszündlers und Putin-Freundes Gerhard Schröder reden müssen?

    Lieber kommt er, unterstützt durch seinen Interviewer, direkt zu seinem Anliegen:
    Die EU müsse einig sein statt drei Lager:
    – Balten (Russland müsse verlieren),
    – Frankreich, Deutschland, Italien (Russland dürfe nicht gewinnen)
    – Spanien, Portugal (irgenwie noch lascher)

    Die radikale baltische Variante scheint sein Ding zu sein, denn seine Sehnsucht gilt einer „kohärenten Strategie, um zu gewinnen“. Und natürlich Waffenlieferungen in noch viel größerem Ausmaß als die bisher viel zu zögerlichen.

    https://www.kleinezeitung.at/politik/18398201

    In der nahezu aufgebrauchten Ukraine scheint sich dagegen ein neuer Trend Bahn zu brechen:

    „Geheimvertrag zwischen Kiew und Moskau:
    Zehn wichtige Punkte und eine offene Frage“,
    https://www.telepolis.de/features/Geheimvertrag-zwischen-Kiew-und-Moskau-Zehn-wichtige-Punkte-und-eine-offene-Frage-9701079.html

    „Brisant: Der verpasste Frieden“:
    Harald Neuber von Telepolis meint wohl die Istanbul-Verhandlungen vom März / April 2022, spricht aber nur dunkel von einem „frühen Abkommen“ und sagt nichts zu Boris Johnson, Butscha oder sonstige Gründe, waraum es gescheitert sein könnte.

    Die Brisanz liegt nicht so sehr in der (längst bekannten) Tatsache, dass es weit fortgeschrittenen Friedens-Verhandlungen gab und dass deren Sabotage (samt Urheber) westlicherseits meist hartnäckig ausgeblendet wird (jedenfalls fürs breite Publikum, das ja nicht kriegsmüde werden soll – eine Sorge, die sogar das meist orientierungslose Annalenchen früh und klar geäußert hatte).

    „Dass der Verhandlungsstand zwischen der Ukraine und Russland nach der Intervention jetzt publik wird, hat an sich schon eine politische Aussage. Offenbar ist den Welt-Journalisten das Papier von ukrainischer Seite zugespielt worden.
    Das Blatt veröffentlichte allerdings nicht das gesamte Originaldokument, sondern nur die erste Seite.“
    Neuber mutmaßt, ob die „Enthüllung durch institutionellen Widerstand in der Ukraine“ zustande kam?

    „Das war der beste Deal, den wir hätten haben können“, zitiert das Blatt ein offensichtlich trauriges Mitglied der damaligen ukrainischen Verhandlungsdelegation.
    Auch hier kein Wort zu den Gründen, warum diesem Mitglied nur das Bedauern blieb.

    Traut Neuber sich nicht, „kriegsmüde“ und „Ukrainer“ in einen Satz zu schreiben?
    Seine Kritik scheint grundlegend und bleibt doch dunkel:

    „Gleichzeitig stellt sich im Westen die Frage, inwieweit eigene Interessen in den Krieg projiziert wurden und werden. Deutlich wird dies nun auch in der laufenden Diskussion um die Veröffentlichungen zum Geheimvertrag.

    Wenn deutsche Kommentatoren den tendenziell negativen Inhalt des Vertrages über die geschätzte halbe Million tote und verwundete Soldaten sowie Zehntausende getötete Zivilisten stellen, dann muss auch die Frage nach Moral und Ethik im Westen gestellt werden.“

    Nimmt er Rücksicht auf seine Leserkommentatoren, die zahlreich bestreiten, dass das frühe Abkommen (der Ukraine? uns?) genutzt hätte?

    Dass die Enthüllung (sofern eine vorliegt?) ausgerechnet über die Springer-Presse kommt, ist allerdings schon bemerkenswert – ebenso wie die recht kritische Corona-Berichterstattung.

  5. ah. sehr interessant. der Alien-Forscher uns sein Betreuer. aber wer ist der Alte da immer? und warum nuschelt der so? ist das ein Alien-Akzent oder Schwäbisch?

    Mein Alien- Nachbar versteht ihn auch nur halb, sagt er.

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