„Es geht bei dieser Blockade um einen Staatsstreich“

„Nur der deep state, wie er heute genannt wird, ein Netzwerk von Leuten aus Geheimdiensten, Militärs, staatlichen Behörden und Medien konnten eine solche Inszenierung durchführen“ – das sagt Bestseller-Autor Mathias Bröckers im Interview mit den NachDenkSeiten zur Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy. In seinem Buch „JFK – Staatsstreich in Amerika“ hat der Journalist den Fall genau unter die Lupe genommen. Warum Akten im Fall Kennedy noch immer nicht einfach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, aber auch über die Hintergründe des Falls, spricht Bröckers im Interview mit Marcus Klöckner.

Herr Bröckers, in Deutschland heißt es immer mal wieder, wenn Akten unter Verschluss kommen, dass das „Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes“ bei Veröffentlichung gefährdet sein könnte. In den USA ist im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von brisanten Akten von einer „Gefahr für die nationale Sicherheit“ die Rede. Sie haben gerade Ihr Buch „JFK – Staatsstreich in Amerika“ mit einem aktualisierten Vorwort veröffentlicht. Was Kennedy angeht, sind noch immer Akten unter Verschluss. Immerhin sind 60 Jahre vergangen. Was steckt hinter der Blockadehaltung?

Gute Frage, denn Personenschutz kann es nicht mehr sein. Beamte, Militärs, Agenten, Staatsbedienstete, die im Vorfeld, im Umfeld und der Nachbereitung des Mords irgendwie aktiv waren und deren Identität es möglicherweise zu „schützen“ gilt, leben nicht mehr. Es geht bei dieser Blockade um Höheres als um das Vertuschen persönlicher Fehltritte oder Gesetzeswidrigkeiten, es geht um einen Staatsstreich, um einen „regime change“ , die gewaltsame Beseitigung eines demokratisch gewählten Präsidenten – nicht irgendwo in Amerika, sondern im eigenen Land, den Vereinigten Staaten. Die Tatsache, dass Präsident Kennedy nicht von einem wirren, „kommunistischen“ Einzeltäter ermordet wurde, sondern in einer konzertierten Aktion von CIA, Militärs und angeheuerten Scharfschützen, ist unzumutbar für den Mythos USA als „exzeptionalistisches“ Vorbild von Demokratie und Freiheit. Deshalb haben sowohl Barack Obama, als auch Donald Trump und jetzt Joe Biden den 1992 erlassenen „JFK Records Act“ ignoriert, nach dem bis zum Oktober 2017 sämtliche Behördendokumente im Zusammenhang mit dem Kennedy-Mord veröffentlicht werden müssen. Trotz anderslautender Ankündigungen aller drei Präsidenten gibt es offensichtlich höhere Mächte, die eine Offenlegung nach wie vor verhindern. Mit einem Erlass hat Biden jetzt weitere Veröffentlichungen der über 4.600 geheimgehaltenen Dokumente unter einen „Transparenzplan“ gestellt, der unter Aufsicht der … Trommelwirbel … CIA steht. Mit dieser eleganten Promotion des Bocks zum Gärtner ist das Gesetz außer Kraft gesetzt und die Blockade für die nächsten Jahrzehnte gesichert.

Was erhofft sich die Kennedy-Forschung denn noch von den geheimgehaltenen Dokumenten?

Sicher nicht die Smoking gun. Ein Telegramm „Morgen Kennedy ermorden!, gez.: XYZ“ wird sich nicht darunter finden, aber weitere Puzzlesteine, die ein schon zu weiten Teilen sehr deutliches Bild komplettieren. Wie zum Beispiel die Steuerunterlagen von Lee Harvey Oswald, auf denen man sehen könnte, von wo er Gehalt bezogen hat. Wären es nur die Fabriken und Firmen, wo er gearbeitet hat, würden wir seine Einkommensquellen schon längst kennen, wenn er aber ein inoffizieller Mitarbeiter des FBI war, müssen seine Verdienste aus den Jahren 60/61 top secret bleiben. Auch die Reiseunterlagen und Abrechnungen der Agenten William Harvey, der für Special Operations zuständig war und Kontakte zu Killerkommandos unterhielt, bleiben Staatsgeheimnis, ebenso wie die Akten des CIA-Mannes Joannides, der für die verdeckten Propagandaoperationen aus dem CIA-Büro Miami zuständig war und die Studentenzeitung finanzierte, die als erste das Narrativ von Oswald als pro-kubanischem Kommunisten lancierte, das einen Tag später von der New York Times und allen anderen Medien aufgegriffen wurde. Das sind nur einige Beispiele von vielen weiteren, für die es keinen nachvollziehbaren Grund zur Geheimhaltung gibt, außer dem einen, dass sie nämlich die tiefe Verstrickung staatlicher Stellen in diesen Mord belegen. Bei der Planung, der Ausführung und der Nachbereitung.

Haben Sie eine Vermutung, wie das genau abgelaufen ist? Wer hat JFK ermordet?

Auf die Frage, wer die Schützen konkret waren, habe ich mich im Buch weniger konzentriert als darauf, dass es Lee Harvey Oswald nicht gewesen sein kann, von hinten aus dem 5. Stock des Schulbuchlagers mit einem Versandhaus-Schießprügel für 19 Dollar. Der berühmte Film des Textilunternehmers Abraham Zapruder, der die Vorbeifahrt des Präsidenten gefilmt hatte, zeigt deutlich, dass Kennedys Kopf von vorne rechts getroffen wird und Blut und Gehirnmasse nach hinten herausspritzen. Deshalb wurde der Warren-Kommission, die den Fall untersuchen sollte, statt des Originals des Films nur eine geschnittene Schwarz-Weiß-Kopie gezeigt. Dafür hatte Allen Dulles gesorgt, der die Kommission leitete und sicherstellte, dass bei dieser „Untersuchung“ das gewünschte Ergebnis – der verwirrte Einzeltäter Oswald – herauskam. Auch Dulles war ein zum Gärtner promovierter Bock, denn Kennedy hatte ihn ein Jahr zuvor als Chef der CIA gefeuert, wegen der von ihm eingefädelten und gescheiterten Schweinebucht-Invasion auf Kuba. Weil er Angriffe der US-Luftwaffe für diesen „regime change“ abgelehnt hatte, war der frisch ins Amt gekommene Kennedy von Anfang an ein rotes Tuch für CIA und Militärs.

Was den Ablauf der Ermordung betrifft: In Chicago, Tampa und Dallas, den Stationen der Wahlkampftour Kennedys im November 1963, wurden Attentate geplant, mit Hilfe von „privaten“ Mafia-Schützen, mit von der CIA vorbereiteten Sündenböcken und mit falschen Spuren, die eine „glaubhafte Abstreitbarkeit“ sicherstellen. Die ersten beiden Anschlagsversuche scheitern, der in Dallas ist am 22. November dann erfolgreich. Und wird, angefangen mit manipulierten Obduktionsfotos und -berichten, über das sofort lancierte Narrativ vom verwirrten Einzeltäter, der passenderweise nach zwei Tagen von einem anderen verwirrten Einzeltäter, dem Clubbesitzer Jack Ruby, erschossen wird, ins Geschichtslexikon transportiert.

Was sind für Sie die stärksten Hinweise darauf, die Ihre These untermauern?

Keine fremde Macht, weder die Sowjetunion, noch Kuba, noch Israel, noch das organisierte Verbrechen, die in diversen Publikationen als Hintermänner verdächtigt werden, hätte das Attentat so durchführen und nachbereiten können – einen Einzeltäter als Sündenbock sofort verhaften, ihm mit einer sofortigen (Nicht-)Ermittlung alle Schuld in die Schuhe schieben und diese Legende über Jahrzehnte aufrecht und vor Forschern und Historikern Dokumente bis heute geheim halten…. Nur der deep state, wie er heute genannt wird, ein Netzwerk von Leuten aus Geheimdiensten, Militärs, staatlichen Behörden und Medien konnte eine solche Inszenierung durchführen.

Was würde passieren, wenn anhand von Dokumenten bekannt würde, dass der eigene Staat hinter der Ermordung des Präsidenten steckt? Was würde das bedeuten?

Es würde einen großen Prozess historischer Aufarbeitung und demokratischer Selbstläuterung bedeuten, bei dem die „Leuchtende Stadt auf dem Hügel“ sich den dunklen Seiten ihrer mörderischen Politik seit Kennedy stellen müsste. Das wird natürlich nicht geschehen. JFK wollte die US-Truppen aus Vietnam abziehen, er wollte das atomare Wettrüsten beenden, einen Friedensvertrag mit der Sowjetunion schließen und er wollte die CIA „in tausend Stücke schlagen“ und ein Ende ihrer verdeckten para-militärischen Operationen überall auf der Welt. Als klassischer Kalter Krieger ins Amt gekommen, hatte er sich zu einem „Peacenik“ gewandelt, der mit einer zweiten Amtszeit, die er mit einem Erdrutschsieg gewonnen hätte, zu einer echten Gefahr für den „militärisch-industriellen Komplex“ geworden wäre. Vor dessen zunehmender Einflussnahme auf die Politik hatte Kennedys Vorgänger Eisenhower in seiner Abschiedsrede ausdrücklich gewarnt. Und würde der Kennedy-Mord öffentlich aufgearbeitet, könnte man die Entwicklung vom MIK zum MICIMAT („Military-Industrial-Congressional-Intelligence-Media-Academia-Think-Tank“)-Komplex, wie ihn der CIA-Veteran Ray McGovern nennt, sehr gut aufzeichnen – und auf die Idee kommen, seinen Einfluss einzudämmen. Deshalb wird eine solche Aufarbeitung nicht stattfinden.

Vor kurzem erschien ein Artikel im Spiegel mit der Überschrift: Ex-Leibwächter zweifelt an der »magischen Kugel«. Was sind Ihre Gedanken dazu?

Jeder Mensch mit einem IQ über Zimmertemperatur musste die Behauptung einer einzigen Gewehrkugel, die zuerst Kennedy tötet und dann dem vor ihm sitzenden Gouverneur Conally fünf weitere Verletzungen beibringt, als Märchen abtun. Dass noch heute Geschichten darüber in einem ehemaligen Nachrichtenmagazin erscheinen, zeigt, welche Macht Fake News wie die magische Kugel haben. Wenn sie nur penetrant und dauerhaft aus allen MICIMAT-Kanonen gefeuert werden, landen sie im Geschichtsbuch. Willkommen in Brainwashington DC. Nachdem das bei Kennedy so gut funktionierte, konnte man nach der magischen Kugel bei 9/11 dann auch problemlos die Legende von Osama und den 19 Teppichmessern auftischen, die mit zwei Flugzeugen drei Wolkenkratzer pulverisiert haben sollen.

Die Annahme, dass Kennedy Opfer einer Staatsverschwörung wurde, haben große Medien in schöner Regelmäßigkeit als unsinnige Verschwörungstheorie abgetan. Dreht sich der Wind?

Das glaube ich nicht. Der neutrale Begriff „Verschwörungstheorie“ – A und B verabreden sich hinter dem Rücken von C, um sich einen Vorteil zu verschaffen – wird mit dem Kennedymord zu einem Kampfbegriff im Informationskrieg. Die Ungereimtheiten der Einzeltäter-Hypothese und Fragwürdigkeiten der Warren-Ermittlung waren einigen Journalisten und Autoren aufgefallen, die Artikel und Bücher dazu publizierten. Dazu erging im April 1964 dann ein Memo der CIA an alle ihre Stationen, dass es sich bei dieser Kritik um „Verschwörungstheorien“ handelt, die allein aus kommerziellen Gründen oder vom kommunistischen Ausland gesteuert veröffentlicht würden. Den CIA-Büros wurden Anleitungen gegeben, wie diese „Verschwörungstheoretiker“ diskreditiert werden und welche Argumente sie den lokalen Kontakten und „Eliten“ dazu liefern sollten. Mit dieser PR-Aktion wird der neutrale Begriff zur Diffamierungsvokabel, zu einer Diskurskeule, mit der jede Kritik an offiziellen Narrativen abgewürgt werden kann.

Mit dem Kennedy-Mord und seiner medialen Nachbereitung wird das erstmals erfolgreich durchexerziert und ist seitdem eine bewährte Strategie des Wahrnehmungsmanagements, was man in voller Blüte dann auch nach 9/11 und in der Covid-„Pandemie“ erleben konnte. Und das so inflationär, dass „Verschwörungs-Theorie“ allein schon nicht mehr ausreicht und um -Legenden, -Mythen, -Ideologien erweitert werden musste. Deshalb glaube ich auch nicht, dass sich in Sachen JFK der Wind dreht. Es sei denn, sein Neffe RFK jr., der als unabhängiger Kandidat bei der nächsten US-Wahl antritt, würde ins Weiße Haus einziehen. Aber das ist äußerst unwahrscheinlich – im US-amerikanischen „Einparteiensystem mit zwei rechten Flügeln“ (Gore Vidal) ist kein Platz für unabhängige Kandidaten. Die imperiale Kriegsmaschine muss sich weiterdrehen, wer sich dagegenstellt, kann vor aller Augen öffentlich hingerichtet werden und die mächtige Medienmaschine sorgt dann dafür, dass niemand etwas gesehen hat. Für jeden von Kennedys Nachfolgern hat der 22. November 1963 ein unübersehbares Fanal gesetzt.

 

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Zuletzt erschienen:

Mathias Bröckers: JFK -Staatsstreich in Amerika (Oktober 2023), 304 Seiten, 14 Euro

 

 

 

 

 

 

11 Comments

  1. Osama bin Laden als Planer von 911 war Retorte und vom Prinzip nach der Kennedy-Vorlage inszeniert worden. Das war ja wohl nur eine Stunde später, als der als Täter durch die Presse gejagt worden ist. Ich habe leider meine ganzen Aufzeichungen diesbezüglich versemmelt. Deshalb geht’s nur aus dem Gedächtnis: aus meiner Erinnerung hat er noch 2 Wochen die Tat bestritten. Wahrscheinlich dachte er sich dann, egal, dann ist es besser als Märtyer zu sterben.

    Die Planung von 911 fand in den Hinterzimmern Hamburger Moscheen statt. Rotgrün trug die Regierungsverantwortung.
    Ramzi Binalshibh war der Rädelsführer und rekrutierte die Attentäter. Die Geschichte war meines Erachtens ein Mix aus echt und fake. Es brauchte echte Leute, zu denen irgendwelche Spuren führten.

    Im Mietshaus, indem die zukünftigen Attentäter wohnten, hatten sich auch CIA-Agenten eingenistet. Das ist schon sehr merkwürdig, da hätten Instruktionen und Geld, welches nötig war für die Flugausbildung usw., fließen können.
    Ich weiß das, weil ich meine Stern TV Orginalbilder, Geheimdienstbilder, nachts im Fernsehen gezeigt hat. Die sind allerdings danach für immer verschwunden. Auch bei der Gerichtsverhandlung gegen Mittäter- und Wissen sind die nicht wieder aufgetaucht.
    Binalshibh ist gleich nach dem Anschlag von den USA martialisch verhaftet worden. Das Hamburger Gericht stellte einen Anhörungsantrag, aber die USA rückten ihn nicht heraus. Wahrscheinlich hatten die Angst, der könnte anfangen zu singen, wenn der Staatsanwalt fordert: sing uns mal was vor!

  2. Zumindest mal schreibt Bröckers seine Rede noch selber.
    Das hat ein John F Kennedy nie zu Wege gebracht
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ted_Sorensen

    KORREKTUR
    Der Staatsstreich USA begann ” Traceable” mit dem Federal Reserve Act von 1913
    Hörbuch : http://www.youtube.com/watch?v=T_b3xb2T_E0
    Der Kennedy-Mord war nur eine Art “Nachjustierung”

    Kennedy hätte Chruschtschow die REINE WAHRHEIT nun gar nicht mitteilen können
    weil er selber nicht im Bilde war, sich der Illusion hingab ” President of the Free” zu sein

    Kennedy wollte beenden, was seinerseits ein reine Farce war, aber erst mal
    ” Deep-State”-technisch weiterzulaufen hatte. Da hätte ein Kennedy mit “Friedensfimmel” gegenüber einem… YES SIR…Gulag-System nur gestört
    http://www.welt.de/geschichte/article245020122/100-Millionen-Tote-Die-Opfer-des-Kommunismus.html

    Der Billionen-Dollar-Schwindel des Kalten Krieges
    http://www.bitchute.com/video/B5zedjmO7Gzi/

    MERKE 1
    Ohne US-Steuergelder ohne US-Technologie ohne US-Banker-
    und Berater hätte die Sowjet-Union NIEMALS EXISTIEREN können
    Später galt dasselbe für China unter Deng

    The Best Enemies Money Can Buy:
    An Interview with Prof. Antony C. Sutton
    http://www.youtube.com/watch?v=zTDvLmEBESY
    http://www.youtube.com/watch?v=g7oO5pQ2tfU
    https://cdn.preterhuman.net/texts/conspiracy/The%20Best%20Enemy%20Money%20Can%20Buy%20-%20By%20Antony%20Sutton.pdf

    MERKE 2
    Der US-Deep-State der Kennedy abservierte ist nicht ” Rechts” ( Roter Hering )
    sondern ein Tool von Internationalisten zur Konflikt-Genese
    “Very evil- very ruthless -very much transgenerational -very much
    without a Homeland USA ”
    Historisch britisch : Milner Group-Cecil Rhodes-Roundtable-City of London-Tavistock Fabians-Catham House-MI5-MI6-OSS später als “CIA” embedded in the USA ab 1947

    Serie 1 von 12
    History Of The Deep State – Episode One: Early Background
    http://www.youtube.com/watch?v=hGjzz7CE5KY&list=PLuWEXtscCu1Siyn4RZOwTZt2iHUCCTpEi&index=22

  3. “Geheimakten freigegeben:
    Russland bezweifelt die offizielle Version des Kennedy-Attentats

    In Russland wurden Unterlagen über die Zeit des Kennedy-Attentats freigegeben, die zeigen, dass die sowjetische Führung die offizielle Version des Kennedy-Attentats von Anfang an bezweifelt hat”,
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/russland-bezweifelt-die-offizielle-version-des-kennedy-attentats/

    Geschildert wird wie betroffen Chruschtschow war und dass die sowjetische Führung (trotz der in den USA gegen die UdSSR gestarteten Medienkampagne, die Lee Oswald als die „Hand Moskaus“ präsentiert), einen noch nie dagewesenen Schritt machte:

    Sie übergab dem US-Außenministerium Fotokopien aller Unterlagen über Oswalds Aufenthalt in der UdSSR, einschließlich seiner medizinischen Unterlagen aus dem Botkin-Krankenhaus und eines geheimnisvollen Briefes, den die sowjetische Botschaft am 9. November 1963 erhalten hatte.

    Der Brief in schlechtem Englisch, der angeblich von Oswald unterzeichnet war, spielte vage auf „unsere unerledigten Angelegenheiten“ an. Dobrynin und der KGB-Resident in Washington erklärten sofort, das sei eine Provokation: „Man hat den eindeutigen Eindruck, dass der Brief von denen organisiert wurde, die anscheinend etwas mit der Ermordung des Präsidenten zu tun hatten. Vielleicht hat Oswald den Brief selbst unter Zwang geschrieben und im Gegenzug einige Versprechungen erhalten, und dann wurde er abgeräumt“, schrieben sie.

    Eine sowjetische Trauerdelegation unter der Leitung von Mikojan flog in die USA.
    Es kam zu einem bewegenden Treffen mit Kennedys Witwe Jacqueline. Mikojan beschrieb es ausführlich in einem verschlüsselten Telegramm, das den emotionalen Moment unterstrich:
    Während des Gesprächs hielt Jacqueline seine Hand mit beiden Händen, um ihm ihre Gefühle und Gedanken so überzeugend wie möglich zu vermitteln: „Jacqueline Kennedy sagte mit großem Gefühl und kaum unterdrückten Schluchzern: ‚Ich bin sicher, dass der Vorsitzende Chruschtschow und mein Mann bei der Suche nach Frieden Erfolg gehabt hätten, darum sie haben sich bemüht. Jetzt müssen Sie diese Bemühungen fortsetzen und zu Ende führen’“, betonte Mikojan.

  4. @roc
    23/11/2023 at 20:00
    Kennedy-Attentat und andere Oüerations a la 911 müssen finanziert werden
    Das geschah ziemlich sicher nicht mit dem vom US-Congress genehmigten CIA-Budget

    Der “Exchange Stabilisation Fund” scheint dabei eine zentrale Rolle zu spielen
    https://peakd.com/@richq11/america-s-darkest-secret-the-exchange-stabilization-fund

    ADD ON
    eine zusätzlich nette Summe um außerhalb der Gesetze Agenden X zu finanzieren.
    Der US-Regierung fehlen 21 Billionen Dollar. Das sind 65.000 Dollar pro Person –so viel wie die Staatsverschuldung! https://missingmoney.solari.com
    https://missingmoney.solari.com/financial-coup-detat-missing-money-for-beginners-with-dr-mark-skidmore/

    Passables Infotainment fürs Wochenende
    JFK bis 911 | Alles ist der Trick eines reichen Mannes
    https://rumble.com/v2e0bog-jfk-to-911-everything-is-a-rich-mans-trick.html

  5. Die Blockade gegen eine wirkliche Aufklärung wird weitergehen. Denn man muß Herrn Bröckers leider bei seiner pessimistischen Einschätzung – “Deshalb glaube ich auch nicht, dass sich in Sachen JFK der Wind dreht” – beipflichten.

    Und dieses “Blockade und Wind (wird sich nicht) dreh(en)betrifft wohl auch die weiteren großen ‘Jahrhundertskandale’:
    1.) Mord von John F. Kennedy
    2.) 911
    3.) Vortäuschung einer Covid19-Pandemie seit Ende 2019
    4.) Covid19-Impfkampagne seit 2020

    Zu letzterem
    Die EMA gibt gegenüber EU-Parlamentariern zu, dass die Covid19-Impfstoffe nicht für die epidemiologische Verwendung zugelassen wurden.” – https://www.achgut.com/artikel/ema_niemand_hatte_die_absicht_eine_massenimpfung_zuzulassen

  6. Zum 50-jährigen Jubiläum vor 10 Jahren veröffentlichte die linientreue ZEIT
    ( https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2013-11/verschwoerungstheorien-ermordung-john-f-kennedy )
    unter der Überschrift “Wer hat JFK wirklich erschossen?”
    sieben “Theorien” mit ihrem jeweiligen Pro & Contra:
    1. Die Einzeltäter-Theorie
    2. Die Alien-Theorie
    3. Die Mafia-Theorie
    4. Die CIA-Theorie
    5. Die FBI-Theorie
    6. Die Kuba-Theorie
    7. Die Illuminaten-Theorie

    Die Titel von Nr. 2 und Nr. 7 zeigen – ebenso wie die abschließende Wahrscheinlichkeits-Beurteilung in Nr. 7 (“Nach ausreichender Lektüre von Dan-Brown-Romanen völlig überzeugend”) – dass der Grundton “Ist doch alles lächerlich” aufrecht erhalten werden soll und bieder-ernste ZEIT-Leser sich so was nicht antun brauchen.

    Nun weiß man aber seit den Zeiten von Monarchen und Hofnarren, dass man Brisantes viel risikofreier aussprechen kann, wenn man sich zuvor die Narrenkappe aufsetzt.

    Und davon macht die ZEIT Gebrauch, insbesondere bei den Contra-Punkten in Nr. 1:
    – Oswalds Turbo-Tempo (3 Präzisions-Schüsse aus dem 5. Stock – nur anderthalb Minuten später gerät er unverschwitzt in die Polizeikontrolle im Erdgeschoss)
    – Zeugen für Schüsse aus der anderen Richtung (von vorne, Grashügel Elm Street)
    – Oswalds 2. Kugel als unglaubhafte “Magic Bullet”
    – Oswalds eigene Ermordung durch Jack Ruby

    Auch das Wahrscheinlichkeits-Resümee in Nr. 1:
    “Allen Unstimmigkeiten zum Trotz hält die akademische Geschichtsschreibung die Alleintäterschaft für die wahrscheinlichste Variante – aber sie ist so langweilig. Wer der Mann mit dem Regenschirm war, ist heute längst geklärt. Die New York Times enthüllt das Geheimnis des ‘Umbrella Man’ in einem Videobeitrag”
    … enthält Spuren von Ironie, aber kein überzeugendes / überzeugtes Plädoyer für die Einzeltäter-Theorie.

    Den ersichtlich sinnlos aufgebauschten Umbrella-Man könnte man sogar als verdeckte “Gegen-Ironie” werten, mit der der Schreiber darüber spotten will, dass er (ebenso wie die “akademischen Geschichtsschreiber”) vor dem amtlichen Narrativ kuscht
    – “allen Unstimmigkeiten zum Trotz”.

    Die Nr. 1 enthält zudem zwei schöne Beispiele für “beredtes Schweigen”, nämlich

    – dass nicht nur “mehrere Zeugen der Meinung waren, sie hätten Schüsse gehört, die vom Grashügel an der Elm Street abgefeuert worden sind, also von vorne”, sondern auch der unerwähnt bleibende Einschusskanal an Kennedy Kopf dieser Meinung war

    – dass zwar “laut der Warren-Kommission, die das Attentat untersuchte, hat Oswald allein gehandelt. Als Motiv ging durch, dass er Marxist war und mehrere Jahre in der Sowjetunion gelebt hatte”,
    … dass aber 1976 – 1979 eine zweite Kommission (HSCA) eingesetzt werden musste, weil die Ermittlungsergebnisse der ersten so grottenschlecht waren wie die des FBI
    (und da auch das HSCA ein massives “ging durch”-Problem hatte, musste der vielfach geehrte Oscar-Preisträger Oliver Stone 1991 und 2021 ran – anders als die ZEIT ohne Narrenkappe:
    https://jacobin.de/artikel/oliver-stone-oliver-stone-spricht-uber-das-attentat-auf-jfk-interview-john-f-kennedy-fbi-cia-lee-harvey-oswald )

    Die Alientheorie in Nr. 2 ist zu Recht nur knapp skizziert, weil ihre Absurdität keiner langen Erklärung bedarf. Eher fragt man sich, ob der ZEIT-Schreiber, dem schon in Nr. 1 der Schalk tüchtig im Nacken saß, auch hier eine doppel- bzw. mehr-bödige Ironie einbauen wollte. Dass er die lächerlichen Aliens in Verbindung bringt mit dem Zapruder-Film des Tatablaufs, ist zwar ein Schenkelklopfer, aber keine alternativlose Auswertung des Zapruder-Films, auch wenn ein irgendein namentlich genannter Nobody das wohl mal so gesehen hat.
    Jedenfalls wird die diffamierende Gleichsetzung die offiziellen Narrativ-Wärter so sehr erfreuen, dass er damit in ihren Augen seine Pflichtaufgabe schon erfüllt hat.

    Zumindest vordergründig – vielleicht will ja der ZEIT-Schreiber dem schlaueren Teil seiner Leserschaft (also denjenigen, die die Ironie in Nr. 1 verstanden haben) zwischen den Zeilen seine eigentliche Botschaft übermitteln:
    Ihr seid doch wohl nicht so blöd wie die Narrativ-Wärter und fallt auf die plump diffamierende Gleichsetzung Zapruder = Aliens herein?
    Belustigt euch nicht lange am Reizwort Aliens, sondern googelt gefälligst mal selber nach “Zapruder”, wenn ich euch das Schlüsselwort schon auf dem Silbertablett liefere!

    Meine Theorie zu den sieben Theorien des ZEIT-Schreibers von 2013:
    Über sieben Brücken musst du gehn, sieben (mal 7 plus 1) dunkle Jahre überstehn, sieben Mal wirst du der Gearschte sein, aber einmal auch (=in Nr. 1) der helle Schein!

    Die alte Prawda lebt weiter, sie heißt jetzt DIE ZEIT !
    Von der Prawda lernen, heißt nicht nur siegen (Zensur vermeiden) lernen, sondern man erspart sich auch die im Resümee von Nr. 1 beklagte Langeweile!

  7. @bekir
    25/11/2023 at 10:44

    Punkt 8 hat die ZEIT vergessen

    Die 2 Kennedy Leichname…bitte nicht gleich Lachen…lieber bekir + Foristen
    Es war ein total sinnvolles Täter-Set-Up
    Exzellent geplant…fucked up badly…nobody cared…

    Die Witwe Jackie Kennedy beim Abschiednehmen bei der JFK-Aufbahrung in Washington DC NUR für Angehörige ( Bobby Kennedy war dabei )
    ” Das ist nicht Jack…das ist nicht mein Mann ”
    Bobby :
    “Im Sarg lag ein Look-alike wie eine schlechte Fälschung aus Madame Tussauds Wachsfiguren-Museum…es war nicht mein Bruder”

    Ab Minute 1:37:10
    https://rumble.com/v2e0bog-jfk-to-911-everything-is-a-rich-mans-trick.html

    WAHRSCHEINLICH
    In Arlington ist als JFK-Doppelgänger der Dallas Polizist Tippett beerdigt
    Die echte JFK-Leiche steht einbalsamiert im Schrank der Drahzieher als
    Maskottchen…üblicher Skulls & Bones Humor… a la Schädel des Apachekriegers Geronimo ins Archiv nehmen
    https://de.wikinews.org/wiki/Apachen_beschuldigen_Prescott_Bush_des_Grabraubes_an_Geronimo

  8. Anecdotes about the assassination were spread by the government spread for decades. In my younger years I was a precision shooter, 2nd place at the national championships and 10th and 11th place at the European Championships.
    That’s when I understood that the assassin with such a carbine could never hit a moving target at that distance. I also visited Dallas in 1978 in the company of a friend, former US military policeman who had experienced World War II, the Korean War and Vietnam War. He also told me that it was an assassination attempt on behalf of the elites, but here I will not mention any further details even after 60 years later.
    We live in a time when we only have to fear the truth.

  9. @roc
    25/11/2023 at 17:51
    Hört sich abenteuerlich an die Story mit den 2 Kennedy-Leichen

    Die Zeitlinien stimmen aber und die sind konsistent mit dem Umstand, dass der tote JKF im Eichensarg Dallas verließ gegen den Willen der lokalen Behörden und in einem
    anderen Billig-Sarg in Washington ankam, wo die Autopsie-Ärzte verblüfft feststellten,
    dass dem Leichnam das Gehirn komplett fehlte ( Also nicht nur Teile davon, wie es der Zapruder-Film nahelegt ) das heißt, es musste in der Zeit Abflug Dallas-Ankunft Washington entnommen worden sein, wobei der Schädel wieder zugenäht war und mit einem chirurgisch fabrizierten Einschussloch am Hinterkopf versehen war
    ( Die Einzeltäter Oswald-Story )

    Und genau diese in Washington zur Autopsie freigegebene Leiche sei nun
    nicht JFK gewesen ( In Dallas wurde nur der Tod des Präsidenten festgestellt )
    sondern der JFK-Doppelgänger, der Polizist Tippett aus Dallas, der dem Präsidenten
    zum Verwechseln ähnlich sah

    Audio
    https://oneradionetwork.com/geo-politics/who-shot-jfk-and-why-special-show-november-22-9-am-central/

    Der Zapruder-Film wurde ebenso manipuliert, um einen Geschosshagel von vorne und
    von hinten auf die Präsidenten-Limousine auf 2-3 Schüsse zu reduzieren. ( Kennedy fuhr in eine vorsätzliche “Kill-Zone” ) Die meisten Schüsse verfehlten ihr Ziel
    Dass der finale Headshot von vorne kam unterschlug die Warren-Komission einfach
    http://www.youtube.com/watch?v=-AFQM9Qkeio

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