Mit seinem neuen Zollregiment hat König Donald der ganzen Welt einen Schrecken eingejagt. Keiner der Wahrsager und Kaffeesatzleser in den Finanzcasinos und Börsen hatte so etwas vorhergesagt und entsprechend verunsichert klangen denn auch die sogenannten “Experten” was ihre Prognosen für die Folgen des globalen Handelskriegs betrifft, den Bombastus Maximus mit diesen Verordnungen entfacht hat. Und ob sie geeignet sind, die riesigen Probleme des exzeptionalistischen Königreichs zu lösen, nämlich einerseits die gigantischen Schulden zu bedienen und andererseits die niedergegangene heimische Industrie wieder in Gang zu bringen. Diese ist in den letzten Jahrzehnten bekanntlich in sogenannte “Billiglohnländer”ausgewandert, sodass das Königreich selbst heute nicht einmal mehr genug Waffen für seine Armee produzieren kann und seine wichtigsten Produkte wie etwa das weltweit begehrte Zwitschergerät “iPhone” mit dem Produktionstempel “Made in China” ausgeliefert werden. In der größten Warenhauskette, die “Walmart” heißt, kommen 70 Prozent aller Produkte aus dem Ausland, die meisten davon ebenfalls aus China und diese müssten jetzt deutlich teurer werden, was die Leute im Lande sicher nicht gut finden. Weshalb Donald wohl gezwungen sein wird, seine phantastischen Tarife nachzuverhandeln und teilweise oder ganz zu reduzieren – also mit jedem Land zu “dealen” .
Was von den bombastischen Zollankündigungen am Ende praktisch übrig bleibt wird sich noch zeigen, aber Donald der Disruptor hat damit mal wieder ein vermeintliches As aus dem Ärmel geholt, sein letztes überhaupt: Sein Königreich ist zwar über beide Ohren verschuldet und hätte längst Insolvenz anmelden müssen, aber es ist der größte Marktplatz der Welt mit Massen gut zahlender Kunden und wer irgendwo auf der Welt irgendetwas zu verkaufen hat, will seine Produkte dort feilbieten. Deshalb hat Donald jetzt die Gebühren für die Marktstände erhöht, was ihm die ausländischen Produzenten natürlich übelnehmen und ihrerseits Zölle erheben. Wer in dem Chaos am Ende bestehen wird – das sich sich selbst sanktionierende Königreich oder in den Ruin getriebenen Importeure – kann aktuell niemand sagen, klar ist nur, dass Donalds ehrenwerter Plan, sein de-industrialisiertes Land wieder in Schwung zu bringen und ausländische Produzenten anzulocken, erst in vielen Jahren Früchte tragen kann – wenn überhaupt.
Eine chromglänzende Autoindustrie zum Beispiel kann in Detroit und im “Rust Belt” nicht morgen wieder auferstehen – und falls doch, dann mit dunklen Fabriken, in denen voll automatisierte Roboter die sogenannte “Fließbandarbeit” verrichten. Bis die soweit sind, könnte Donald aber mit seinem irren Zollregiment selbst die heimischen Autohersteller und die wie Toyota oder BMW brav im Lande produzierenden “Ausländer”, schon ruiniert haben, weil die eine Menge von Einzelteilen aus dem Ausland beziehen müssen, die jetzt viel teurer werden was ihre Autos unrentabel macht.Wie im militärischen und wirtschaftlichen Krieg gegen Russland scheint das exzeptionalistische Königreich auch in diesem Handelskrieg den Gegner sträflich unterschätzt und die eigenen Stärke maßlos überschätzt zu haben: Donalds “Endgegner” China erzielt nur 3% seiner BIP genannten Einnahmen aus Amerika und könnte selbst einen Totalverlust dieses Geschäfts relativ leicht verkraften, umgekehrt steht aber nicht nur der Walmart-Kunde, sondern auch der Pentagon-General vor leeren Regalen, denn auch für Army, Navy und AirForce kommen viele Teile der “kritischen Technik” aus dem “Reich der Mitte”. So wie Donald es sich mit dem Rohstoffriesen Russland nicht völlig verscherzen kann – von dem er mehr Uran denn je für seine Kraftwerke bezieht – so kann er es erst recht nicht mit dem Produktionsriesen China. Der hat im Gegenzug denn auch gleich zu einem “Mike Tyson Knock Out Punch” angesetzt und mit 84% Zoll zurückgeschlagen. Der Ultrareiche Elon hat unterdessen Donalds Chefberater in Sachen Zoll gegen China “dümmer als einen Sack Ziegel” genannt, was vermutlich übertrieben aber auch nicht verkehrt ist, denn ein Armdrücken mit Kaiser Xi kann König Donald nicht gewinnen. Wenn China nicht nur mit Zöllen, sondern auch mit Sanktionen wirklich ernst macht, geht im exzeptionalistischen Königreich gar nichts mehr, während den Chinesen fast die ganze Welt für ihre Produkte offenstehen. 70% aller elektronischen Geräte kommen aus China, ebenso viel wird an Spielwaren und Textilien importiert, ein Drittel aller Medikamente und pharmzeutischen Grundstoffe.
“SCHLAGT NICHT ZURÜCK UND IHR WERDET BELOHNT” – zwitscherte das Weiße Haus, nachdem angeblich “70 Länder” bei Donald um Verhandlungen wegen der Zolltarife nachgesucht hatten. Wie es schon absehbar war, hat der “Dealer” Donald seine bombastischen Ansagen nach ein paar Tagen wieder rückgängig gemacht und die meisten Zollforderungen für 90 Tage ausgesetzt, allerdings nicht die gegen China, das es gewagt hat, auf Donalds Kriegserklärung mit ebenso drastischen Tarifen zu reagieren, worauf Donald gleich noch einmal erhöhte: 125% auf alle Importe. Das kann nicht gut gehen: “Wir haben einen der ignorantesten und arrogantesten Menschen, die ich je getroffen habe – (Donalds Finanzminister Bessent), der einen Handelskrieg gegen China führt.” sagt ein ausgewiesener Kenner dazu.
“Kenne deinen Gegner” heißt es bei dem Großmeister der Kriegskunst Sun Tzu – doch wie schon beim Krieg gegen Russland scheint es im exzeptionalistischen Königreich auch bei dem Krieg gegen China an dieser Grundvoraussetzung massiv zu mangeln. König Donald hat maximal zwei Jahre im Auge, oder die Börsenkurse im nächsten Monat, Kaiser Xi auf dem “Langen Marsch” aber die nächsten zwanzig Jahre und lässt sich von Donalds hektischem Zollpoker samt Belohungsversprechen nicht bluffen. Ebensowenig wie König Wladimir beim Pokern um die Ukraine, beide haben Geduld und können sie sich leisten. Donald dagegen, so spotten bereits die Memes im Reich der Mitte, ist auf dem Marsch zurück in die Welt von “Fred Feuerstein”….
*
Wenn Sie die Arbeit an diesem Blog unterstützen wollen: kaufen, empfehlen, verschenken Sie meine Bücher. Vielen Dank!
Erschienen am 10. Juni 2024
Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall, Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

Wie jetzt!?
keine hat vorhergesagt, dass Trumputin genau das macht, was er angekündigt hat?
dass er sehr gerne Tarife mag, weiß doch jeder. hat er auch in seiner ersten Amstzeit getan.
Ist schon erstaunlich, was so ein bisschen Kiffen mit einem alten Hirn anstellt. BongMaster muss vielleicht mal auf was leichteres umsteigen?
Als nächstes schreibt er noch, niemand hätte gedacht, dass Alien Kennedy keine Impfungen mag…
Manchmal mach ich mir ja doch Sorgen um den Bongmann
Trump schmeißt die Scheiße an die Wand und schaut was hängenbleibt
Seine Tariffs und der Musk DOGE sind eigentlich der Lee Harvey Oswald
eines finalen Attentats auf ein dysfunktional gewordenes Welt-Handels- und Finanzsystem, das mit dem militarisierten US-Dollar unhaltbar geworden ist
und grundsätzlich sein Zyklusende im Westen erreicht hat
Best Video ever: http://www.youtube.com/watch?v=iFDe5kUUyT0
Wohlgemerkt: FOR PUBLIC CONSUMTION sieht alles so aus als wolle und könne Amerika auf Kosten anderer weiterhin profitieren ( Trump und Buddies werden reicher…Jobs kehren in die USA zurück nur es fehlt denen das Qualitäts-Personal….längst abgehängt von China…um wettbewerbsfähige Güter und Dienstleistungen zu produzieren außer Software und Krieg. Erschwerend kommt hinzu, dass der Ami in der Masse keinen moralischen Kompass hat…”He loves the Winner”…ob der kriminell ist oder nicht… ist denen völlig uninteressant…Hauptsache Joe.Sixpack und Sally Soccermom können als ” Free-Loader” mitfahren und billig tanken
Um von den US-Staatsschulden und den desaströsen Zinszahlugen runterzukommen bietet Trump an : “Umtausch der US-Staatsanleihen mit Zins gegen US-Staatsanleihen ohne Zins” Im Klartext: “Wir zahlen unsere Schulden bei Euch NIE zurück, aber dafür dürft ihr zollfrei in die USA liefern…unterm Strich rechnet sich das für Euch und uns ”
http://www.youtube.com/watch?v=duPvULVsU3g
Moral von der Geschicht :
Es rechnet sich ja auch der Mafia Schutzgeld zu zahlen : Man darf halt weiterleben 🙂
BRICS werden natürlich mobiliieren und zurückschlagen
Trump’s 150% Tariff Gambit Fails – BRICS Stuns U.S. with New Payment System
http://www.youtube.com/watch?v=-7R_jK6fcvI
Und genau das liegt THE DEVIL IS A TRICKSTER auch in der Absicht der Kräfte “Ohne Vaterland” die ihr eigenes Schuldgeld-Raubsystem auslaufen lassen ( Nothing left to steal anymore ) und die das neue CBDC-Sklaven-System in petto haben
( Betton Woods 2.0 ) ..,Nettes harmloses Schaufenster : http://www.bis.org
Ein neues Finanzsystem dem USA +Brics techologisch in Feindschaft und Konkurrenz zuarbeiten werden…ohne es vollumfänglich selber zu wissen https://rumble.com/v6rjhhv-catherine-austin-fitts-missing-21-trillion-corruption-breakaway-civilizatio.html
Wir sind ja hier auf dem Mathias “Old-School-Conspiracy Schwurbler-Blog”..
So let it sink in and give it some Thought …falls Du kein Bot oder ein fucking
Troll-farmed- Putin- Algo bist…Zusender ! 🙂
Nichts ist lustiger als jemand, der, je dicker er seine Backen aufpumpt, desto dümmer aus der Wäsche schaut.
Also ich mag Trump in gewisser Hinsicht. Er meint das zwar alles furchtbar ernst, aber ich halte ihn für eine Karrikatur seiner selbst. Andere müssen sich richtig viel Mühe geben wie ihre Karrikatur aussehen soll. Bei Trump reicht ein Foto.
Jedenfalls ist mir Trump – der mit seinem Gehabe sehr deutlich offen legt, wie es um die USA bestellt ist – deutlich lieber als die woke Nazitruppe um Joe Biden / NATO plus Anhängerschaft.
Auch beim Thema Gaza spricht er frei heraus aus, was er denkt und dass jeder sofort erkennen kann, was für ein Widerling er ist. Die deutsche Nazi-Elite glaubt noch jeden Kritiker des Genozids müsse sie als Antisemiten beschimpfen….also eine ganz perverse Opfer-Täter-Umkehr, fast so, als wäre es eine Art von Unterdrückung, wenn man sie beim genozidieren (oder Hilfestellung dazu leisten) durch Kritik behindert. Auch die “Justiz” ist an der Stelle ganz groß am Rumheulen, während sie bei den über hundert Toten Afghanen durch Oberst Klein keine Träne verdrückt (wie gesagt: für sie ist die Kritkt an solcherlei Verbrechen problematisch, nicht das Verbrechen selbst, und wird entsprechend moralinsauer ausgeschlachtet).
Sie ziehen eine geradezu ekelerregende Show ab, als wäre es Gewalt (gegen sie), wenn man (ihre) Gewalt kritisiert. So eine Schmierenkomödie lässt Trump einfach weg. Er ist so (abstoßend), wie er ist. Ja. Und eine gewisse Komik hat er auch, wie das der Blogchef immer wieder fein säuberlich herausarbeitet. Dafür ein Daumen hoch von mir.
Ich sehe svhon, wie es später heißt; “Wie konnte es zu so einer abartigen Gleichschaltung wie im 3. Reich kommen?”
Zunächst einmal darf den Menschen nicht aufgehen, dass sie in so einer Zeit leben. Deswegen verurteilt der Handlanger der Macht, nicht des Rechts (!), die sog. deutsche “Justiz” ohne Bezug zum Rechtstaat jeden, der darauf hinweist (zB indem er Nazis als Nazis bezeichnet oder sonstwie einen Bezug zur NS-Vergangenheit herstellt und Genozid in Gaza zu kritisieren ist auch eine Straftat, ja absurderweise “Antisemitismus”; so haben sich die Juden, die selber Opfer eines Genozids wurden, ganz sicher vorgestellt (NICHT!!!), dass Deutschland sein verbrecherisches Verhalten aufarbeitet).
Die Nazi-Elite in Deutschland will bis in die privateste Kommunikation alles und jede Bewegung protokollieren, überwachen, enhegen.
Vorratsdatenspeicherung, Chatkontrolle, Gesichtserkennung (https://www.golem.de/news/digitalpolitik-im-koalitionsvertrag-ueberwachung-mit-ansage-2504-195246.html)….und wenn die Menschen nicht spuren werden sie entweder wirtschaftlich in den Ruin getrieben, zB per Debanking, oder durch noch einzuführendes Digitalgeld oder so: dein AG darf dich entlassen, wenn du die falsche Meinung hast und die Gewalt, also Sanktionen gegen Arbeitslose soll so ausgebaut werden, dass sie komplett ohne Geld dastehen, die Arbeitslosen. Man will sich ein Volk willenloser Sklaven schaffen (die braucht es auch für einen Krieg), die absolute Tyrannei. Und wer es wagt unsere “Demokratie” und unser “Recht auf Meinungsfreiheit” als leeres Blabla zu entlarven, der wird mit Strafen überzogen. Du hast gefälligst zu glauben in einem System zu leben, wo Erzählung und Wirklichkeit zwei völlig unterschiedliche Paar Svhuhe sind. Und damit Du nicht den Ausstieg wählst, erzählt man Dir tagein tagaus, wie schlimm es angeblich in anderen Ländern (China, Russland, Iran, Nordkorea etc) aussieht. Du sollst bei aller Repression und staatlicher Gewalt glauben, wie gut Du es angeblich hast. Außerdem sollst Du Dich rassistisch als was Besseres fühlen anderen Ländern ggü. “Deine Freiheit ist bedroht, kämpfe…..”
Deutschland ist ein NS-Staat.
Nein. Deutschen ist kein NS-Staat mehr.
haben Sie es schon vergessen? North Stream Pipelines wurden doch gesprengt von den Aliens.
Welt im Spiegel ( WimS )
Der Gag ist: Die Trump Fred Feuerstein-Welt ist immer noch lebenswerter
als das was der Chinese sich so unter “Fortschritt” vorstellt.
Stick with the Devil that you know, People !!
Putin ist russischer Zarist-Romantiker ( Kein Kommuist ) und er will seine Ukraine-Russen heim ins Reich holen..,und keine Nato vor der Haustür…that’s all…that’s legit !!
Anglo-Saxons wollen Russland ausplündern um dann Potential gegen China zu haben
Hat nicht geklappt !…Ersatzweise sollen Panama-Kanada-und Grönland die Amis boostern Klappt auch nicht ! …Europäer sollen als ” Dummer August” gegen Russland hochrüsten..Klappt wahrscheinlich…bei dem brain-dead-Personal… damit sich der Ami aus der Biden-Ukro-Nummer geräuschlos rausziehen kann. Black Rock Ukro-Landgrab = Steuerliches Abschreibungsobjekt
Kaiser Xi auf dem “Langen Marsch” sollte sich auf sein Territorium beschränken und den Afrikanern und Asiaten nicht dauernd seinen BS- “Augenhöhe-Sand” in die Augen streuen…da ist nämlich kaum ein wahres Wort dran am Ende des Tages !
http://www.youtube.com/@serpentza
Blöderweise frisst unser Blogchef die Chinaken-Story
vom Gutartigen was denen sui generis so zu eigen sei
Der Fakt ist : The Mao-China and the Post-Mao-China was created by western Powers https://corbettreport.com/china-and-the-new-world-order-transcript/
Chinesen sind keine Bauern im Schach sondern minimum ” Dame”- Europa ist längst abgeräumt, denken aber sie seien als Pferd oder Turm noch dabei
Aktuelles hören wir vom “Info-König bekir.”.. besser noch von GROk 3
auf https://x.com/…Stay tuned
Deine Denkweise ist echt unterkomplex….einfaches Weltbild ist da überhaupt gar kein Ausdruck….
Hier mal ein wenig Chinakunde….
https://youtu.be/aMKwgMb_2ko
Der – deutscher, sehr erfolgreicher Rapper in China – lebt da echt in einem Gefängnis.
Schau Dir mal seinen Kanal an und hör Dir nicht an, was unsere braunen Medien über China erzählen. Das sind Nazis, die um jeden Preis versuchrn einem die Welt außerhalb des Westens als schlecht darzustellen. Sie wollen ja nicht, dass die Menschen ihre Bubble verlassen…
danke herr B. für diese weitere literarische köstlichkeit in dieser übelkeit erregenden gegenwart. sie verstehen es meisterlich die primitve lächerlichkeit dieses massentheaters zu verbildlichen.
Nochmal zur Zollthematik…warum Trump jetzt einen 90tägigen Rückzieher macht….also das könnte eine Erklärung sein:
https://youtu.be/jMZsg75F2iU
(wieder Dirk Müller)
Nein. Trumputin macht 90 Tage Pause, weil wie das vorher so ausgewürfelt haben.
Das ist der s.g. Arsch of the Deal. Kennen Sie das Buch von Trumputin gar nicht? Müssen Sie mal lesen.
Wieder humorvoll auf den Punkt.
Super.
@Richard
11/04/2025 at 10:25
Mensch Richard…Dein deutscher Rapper hat mich voll Rohr überzeugt !!
http://www.youtube.com/@scor_china
Der Chinese ist sich echt für nichts zu schade und kopiert sogar die Erfindung der Chicago-NY-Bronx-Schwarzen ( Als “Oil-Slick” wenig beliebt im Reich der Mitte )
“Jeder Urigure ist entweder Rapper oder Sänger”…meint Mister Unterkomplex
Kommt halt drauf an, ob dieser seine Roots und Homies im chinesischen Umerziehungs-Straf-oder Internierungslager hat…das sorgt dann für ausdifferenzierte Lyrics im “Authentical chinoise Rap” Wer füllt eigentlich die Marktlücke Falun Gong- & Tibet-Rapper in China ? Hoffentlich kein Deutscher 🙂
http://www.youtube.com/watch?v=KZO6xHTJTXY
http://www.youtube.com/watch?v=pfcyLoqpzT0
Ein wenig-China-Kunde der ” Braunen Medien”
http://www.nytimes.com/interactive/2021/12/13/technology/china-propaganda-youtube-influencers.html …rock the bubble… Richard..its not a one trick pony show
Wow, die sensationellen “Xinjiang Police Files”, aus bekannt zuverlässig anonymen Quellen dem “Menschenkundler” Adrian Zenz zugespielt, wie schon so oft.
Der Deutsch-Amerikaner ist christlich-fundamentalistischer Sektenbruder mit gutem Draht zum CIA, was auch der Hauptgrund dafür sein dürfte, dass sein christliches Herz ausgerechnet für Moslems schlägt. Ansonsten haben die Uiguren (genauer: die aufmüpfige Minderheit unter ihnen) nämlich nicht so viele Freunde. (Aber von den aufmüpfigen bringen es manche weit – bis nach Amerika, wo einige einen mehrjährigen Gastaufenthalt im schönen Guantanamo genossen.)
Selbst die meisten Moslems machen lieber gute Geschäfte mit den Chinesen statt Geo-Politik im Dienste der CIA: Nicht nur die Uiguren sind nämlich ein moslemisches Turk-Volk, auch die angrenzenden Kirgisen, Usbeken, Kasachen, Turkmenen – quasi die ganze Seidenstraße zwischen China und Türkei.
Das kann die CIA überhaupt nicht verstehen, denn für sie stehen die moralischen Werte immer über den finanziellen, zumindest im bzw. fürs Ausland.
Da muss ein Regime Change her! Oder mehrere.
Besonders rührend sind die Videos von Winston Frederick Sterzel, der sich im Internet unter dem sympathischen Namen “serpentZA” (südafrikanische Schlange) als China-Versteher gibt. Sprich: Er hat verstanden, wie schlecht es den Chinesen geht und dass sie alle nur noch raus wollen. Eines seiner eindrucksvollen Videos zeigt die täglichen, endlosen Schlangen vor (so sagt zumindest er) US-Konsulaten und -Botschaften, die alle für ein Visum ins gelobte Fentanyl-Land anstehen. (Opium gibt es ja nicht mehr, seit der gemeine Mao die ehrbaren britischen Opium-Händler aus dem Land geworfen hat.)
Die Chinesen sind so arm, dass sie sich einmal Polizisten leisten können, um die Schlangen vor den Konsulaten zu vertreiben (auf dem Video sieht man jedenfalls keine). Dafür verbreiten sie Gerüchte, die Amis würden die Konsulatsbesucher absichtlich so lange warten lassen, weil sie sie gar nicht in das “Land of the Free” reinlassen wollen.
Das ist ein besonders boshaftes Gerücht, wo doch jeder weiß, dass die USA ein gastfreundliches Einwandererland sind. Man kann zwar als Deutscher mit gültigem Visum bei der Einreise in Abschiebehaft geraten, aber das sind nun wirklich Einzelfälle, die von Trump-feindlichen Medien aufgebauscht werden.
Was ich immer nicht verstehe…. sind die Menschen wirklich so dumm oder tun sie nur so?
Wenn ihnen an den Erzählungen der westlichen Medien sonst nix eigenartig vorkommt, dann muss ihnen doch zumindest dann etwas auffallen, wenn sie es in Kontext setzen. Und danach ist die Masche immer gleich. Die Medien schüren mit Gerüchten, Lügen, Halbwahrheiten Hass schüren, idR, um dann eine ideologische Grundlage für die eigene Gewalt, ggf Krieg zu haben. Und das betreibt der Westen äußerst fleißig und mit großem Eifer, das Hass schüren, Lügen und Gerüchte verbreiten ebenso wie Krieg.
Man sollte allein schon an der Stelle stutzig werden, wenn der Staat über die Medien im Dauerfeuer klarmachen will, dass nun Gewalt als Lösung her muss.
Nehmen wir 9/11. Natürlich ist es lehrreich zu wissen, DASS einem der Staat im Kontext 9/11 einen ganz großen Bären aufbinden will. Allein an dieser Geschichte die vielen Ungereimtheiten, die drei merkwürdig im freien Fall einstürzenden Gebäude obwohl es nur zwei Flugzeuge gab, Pässe die man findet, obwohl sich die Flugzeuge aufgrund von Feuer und kinetischer Energie praktisch in Luft aufgelöst haben. Und spätestens dann, wenn der Staat sagt “hör auf Dir Deine eigene Meinung zu bilden, sonst machst Du Dich verdächtig” (macht sich dann etwa auch jeder verdächtig, der wie die Ermittler in einem schlechten Tatort erst die eine Theorie aufstellt, dann eine Andere, um der Wahrheit – die erst reifen muss – näher zu kommen?), allerspätestens da muss einem docb auffallen “wer so schnell zu einem Schluss kommt und jegliche weitere Analyse und Nachforschung in dem Fall unterbinden will, der macht sich doch automatisch verdächtig”.
Stell mal vor da kommt jemand frisch vom Tatort, einer der früher schon durch Lügen und maximale Gewaltanwendung negativ aufgefallen ist (Golf von Tonkin, Brutkastenlüge uvm), und erzählt Dir “ich weiß wie es abgelaufen ist, wenn ich Dir meine Geschichte erzählt habe, dann stell unter gar keinen Umständen eigene Nachforschungen an”. Da stinkt die Geschichte doch von Anfang bis Ende.
Und allerallerspätestens dann, wenn Dir der gleiche Staat erzählt, dass er nun Bomben auf ein anderes Land werfen müsse, wegen dieser Geschichte… macht man ja auch immer so, wenn es zu einem Mord oder Amoklauf kommt, dann erstmal die Stadt, den Kreis, das Bundesland bzw den Bundesstaat, das Land, wo der Täter herkommt oder sich zuketzt aufgehalten hat, zu Asche und Staub bomben. Ne. Ergibt total Sinn.
Sind die Menschen wirklich soo komplett verblödet, dass sie immer und immer wieder auf die gleiche Masche hereinfallen??? So nach dem Motto: davor hat er mich auch andauernd belogen aber dieses Mal ist die Geschichte ganz sicher wahr.
Wie dumm kann man sein???
Die Menschen werden von uns gelenkt über die Chips, die wir allen gespritzt haben wegen Corona. haben Sie das schon vergessen?
Aber was genau finden Sie so dumm? Ich kann das ändern, wenn sie wollen. Ich verstehe ja immer schon ihre Wünsche aus ihrem Geschreibsel zu filtrieren. Ich dachte eigentlich, wir hätten das alles so gemacht, wie hier beschrieben.
Was genau fehlt Ihnen denn noch?
Wir haben jetzt sogar die Alien-Weiber hochgeschossen. Ist das denn zumindest OK?
Du bist ein platter Rassist, verstrahlt von westlichen Medien. Unterhalte Dich mal mit dem Rapper und stell ihm Deine rassistischen Fragen….
Das ist doch eine nette Anekdote…. Der Herr Lawrow wird als diplomatischer Rockstar bezeichnet.
https://freedert.online/kurzclips/video/242281-journalist-fragt-lawrow-wie-fuehlt/
Ich denke das liegt daran, dass das, was er sagt bzw zu sagen hat sich mit der Realität abgleichen lässt….
Laworow und die Katy Pary sind meine Lieblingsrockstarts
Der wortgewaltig wütende Toni Hofreiter gibt mit seinen langen Haaren eine gute Highlander-Karikatur ab; jedoch trägt der moderne einsatzbereite Soldat Kurzhaarschnitt unterm Helm. Da der Toni seine Haarpracht offensichtlich nicht zurückfahren will, fährt er eben seine öffentliche Präsenz zurück und lässt andere vor im Sessel-Kampf um die Ukraine und um die westlichen Werte.
Carlo der Cato Masala (“Cetero censeo Russiam esse delendam”) rückt immer öfters vor ins Gefechtsfeld medialer Scheinwerfer. Neulich zusammen mit Sönke Neitzel (dem anderen Kriegsbesoffnen, der aktuell durch alle Sender gereicht wird) im gespenstisch abgedunkelten n-tv-Studio. Lampen leuchten aus der Dunkelheit wie Fackeln bei einer Gelöbnisfeier der Bundeswehr zur Einschwörung neuer Rekruten.
Großes Kino für eine große Armee. Genauer: für eine Armee, die erst noch groß werden soll. Die beiden Experten sind entsetzt über die Pläne der nächsten Bundesregierung.
Sie kritisieren vor allem die Freiwilligkeit des erweiterten Wehrdienstes.
Die bedingungslose Wehrpflicht verhindert habe die SPD, die in den Augen der beiden Bellizisten daher “offenbar ein Sicherheitsrisiko” ist.
Neitzel ist quasi schon das erste (Lazarett-)Opfer des kommenden Krieges:
“Diese Sache mit der Freiwilligkeit, die die SPD da reingeschrieben hat – da musste ich mich erst mal ärztlich versorgen lassen.”
(Nein, das ist kein Satz aus der “Anstalt” – der echte Neitzel hat es wirklich gesagt!)
Von ihm stammt auch der Unkenruf, dieser Sommer könne der letzte vorm großen Krieg sein – da sichert man sich schon gerne mal vorab einen Lazarettplatz.
Zumal “Experte” Neitzel ja vielleicht mehr weiß als Propagandaforscher Jonas Tögel in seinem neuen Buch nur mutmaßt:
“Kriegsspiele. Wie NATO und Pentagon die Zerstörung Europas simulieren”,
https://www.nachdenkseiten.de/?p=131225
Für Neitzel (Grundwehrdienst zu Gorbatschows friedlichen Zeiten) und Masala (trug selber nie Uniform) gilt vielleicht, was für viele Experten gilt:
“Militaristen sind ganz schnell kleinlaut – Wenn die eigenen Kinder im Krieg verheizt werden sollen”,
https://www.nachdenkseiten.de/?p=131397
https://www.nachdenkseiten.de/?p=131524
Dabei ist das Thema ernst, denn der Russe lauert quasi immer und überall. Masala hat für uns eine Lektion, die erst noch “tief sacken muss: Russland führt zwei Kriege”.
Doppelt hält immer besser. Und weil der eine Krieg am Dnjepr etwas ins Stocken geraten ist, verweist Masala auf den anderen, bei dem Putin schon bis zu Spree, Elbe und Rhein vorgedrungen ist: der Krieg in unseren Köpfen.
Die Wahl-Russen in der gerade noch verhinderten Koalition aus AfD und BSW haben nämlich 25 Prozent der Stimmen erschlichen.
Und da sind die 10 Prozent der Gysi-Linken noch gar nicht eingerechnet, warnt Neitzel – zu Unrecht? Erste Abweichler Richtung Bellizismus laufen sich schon warm (die Abweichler in die andere Richtung Lumpenpazifismus = BSW sind ja schon gegangen; bald kann der Rest auch noch weg),
https://jacobin.de/artikel/linkspartei-die-linke-aufruestung-antimilitarismus
Und da (wie alle Nutznießer von Luftkriegen wissen) alles Gute von oben kommt, haben auch die ersten kirchlichen Vertreter ihrem Herzen einen Ruck gegeben und segnen im Zeichen der Zeitenwende Waffen, wie damals im segensreichen 1. Weltkrieg.
Das Pickelhauben-Deutsch wurde dabei behutsam aktualisiert:
Treffen mit Rüstungsindustrie heißt bei Loccum „Friedensethisches Seminar“,
https://www.nachdenkseiten.de/?p=131404
35 Prozent Wehrkraftzersetzer (noch ohne Wackel-SPD) sind ja schon eine Nummer:
Auf zwei Russen-Resiliente kommt ein Russen-Infizierter.
Kein Zweifel, da müssen wir das Volk mit der Wehrpflicht impfen, damit es strammsteht, und sofort den Kampf gegen die Pandemie der Ungeimpften eröffnen!
Den Orientierungslosen gibt Norbert Häring einen Überblick über gelaufene, laufende und anstehende Kriege in unserem Köpfen: Corona, Klima, Putin, Rechts
– Politik als der Kampf gegen das Böse, wieder wie in den Zeiten, als die gute alte Streckbank noch der Wahrheitsfindung diente,
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/krieg-in-unseren-koepfen/
Aus allen Richtungen tönt es, der Westen müsse mit Putin verhandeln und so den Krieg in der Ukraine beenden. Der Historiker Sönke Neitzel äußert im “ntv Salon” jedoch ernste Zweifel, dass derlei Vorgehen ans Ziel führen würde.
Diplomatie sei nicht möglich. Niemals könnten wir auf Putins Wünsche eingehen, denn
“Dann sind wir Teil russischer Machtordnung” und könnten unsere Werteordnung vergessen. Krieg ist so alternativlos wie das (Nicht-)Denken nach 16 Jahren Merkel.
https://www.n-tv.de/politik/Militaerexperte-faellt-beim-Blick-in-den-Koalitionsvertrag-fast-um-article25697522.html
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Was-tief-sacken-muss-ist-Russland-fuehrt-zwei-Kriege-article25695959.html
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Historiker-Dann-sind-wir-Teil-russischer-Machtordnung-article25695889.html
Kurze Aufrischung, welche westlichen Werte unter Biden wie unter Trump denn eigentlich so verbissen verteidigt werden:
“Sipri zu globalem Rüstungshandel: Europa größter Abnehmer von US-Waffen
Europas Streitkräfte werden immer abhängiger von US-Waffenlieferungen. Die USA profitieren von den gestiegenen Verteidigungsbudgets der europäischen Partner”,
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/europa-us-waffenhandel-ruestungstransfer-sipri-studie-100.html
Make America Great Again! – Erste Think Tanks in den USA sorgen sich schon, die Rüstungslaune der Europäer könnte sich abschwächen.
Völlig unberechtigt, die Sorge. Masala und Neitzel werden uns schon auf Linie bringen!
Was treibt die Chinesen eigentlich dazu, illegal in die USA einzureisen,
anstatt am 50 Jahr-Plan Seidenstrasse fleißig mitzustricken ?
Sind das KPCH-Agenten für den “Schläfer-Zellen”-Aufbau in USA…haben die nur vom China-Rap die Schnauze voll…oder ist’s: Die “Mutti” Biden hat…”ein Haus-ein Boot und Zweitwagen für uns” Sind das Armutsflüchtlinge oder Agenda.Beauftragte oder wollen die “einfach nur zusammen sein” ( Udo Lindenberg ) ?
http://www.youtube.com/watch?v=QHKzwjMtqvg
http://www.youtube.com/watch?v=7cUinY18GvU
http://www.merkur.de/politik/china-usa-flucht-migration-grenzzaun-tiktok-trump-biden-xi-jinping-mexiko-zr-92820023.html
“Jetzt sind se nun mal da” ( Merkel ) das ist anno 2025 nicht der Donald Way
http://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-us-regierung-laesst-lebende-einwanderer-in-datenbank-fuer-tote-eintragen-a-d05cb97e-101f-4d1f-b535-0165be996783
Trump macht die Zäune dicht, die Biden öffnete und versucht mit Grenzzöllen
“God’s own Country ” auf Hegemon-Kurs im Multi-Polaren zu halten
Was Trump’s Zölle wirklich bedeuten:
http://www.youtube.com/watch?v=iI02QF3CG8M
http://www.youtube.com/watch?v=EIQXc7qHlao
Hellmeyer spricht von ” Hidden Champions” als Deutschlands letzter Hoffnung
Solange bekir und Richard den Blog hier mitbefüllen, gebe ich ihm Recht 🙂
Der Marc Friedrich ( Bitcoin- Fan ) ist kein Freund selektiver Wahrnehmung, auch ist ihm noch eine begrifflich Trennschärfe zu eigen, die bildungs-und IQ-technisch etliche Zeitgenossen bereits überfordert.
Der Marc hat nun das Trump-strategische Foulspiel mit der “Digitalen Freiheitswährung” noch nicht auf dem Schirm. Bitte bei Gelegenheit gerne mal nachholen ! file:///C:/Users/User/Desktop/B%C3%BCcher/Bitcoin-%20Bailout.pdf
“Was treibt die Chinesen eigentlich dazu, illegal in die USA einzureisen?”
Sofern es sich bei den Chinesen um Tibeter handelt, tippe ich auf “Little Buddha”,
https://de.wikipedia.org/wiki/Little_Buddha
Seit diesem Film wissen wir, dass der moderne Lama dazu neigt, seine nächste Inkarnation in die USA zu legen. Das macht Sinn, denn dort sitzt ja die CIA, die den Bruder des Dalai Lama unter Vertrag hatte und vermutlich auch Seine Heiligkeit höchstselbst. Der hat verständlicherweise keine Lust im Heimatland unter den Fittichen der KP wiedergeboren zu werden, wie es seinem Kollegen Panchen Lama widerfuhr.
Inzwischen scheint Tibet frei zu sein (was vor zehn, zwanzig Jahren westliche Demos energisch forderten). Zumindest frei von Tibetern, denn von Protesten ist nichts mehr zu hören. Aber klar, wenn die alle in die USA wollten, dann ist irgendwann Ende Geländer…
Pfennigfuchser behaupten dagegen, die CIA habe im Vorgriff auf Trump-Musk-DOGE-USAIDE das Budget für Tibet gestrichen, weil es zwar landschaftlich schöner sei, das Uigurenland hingegen viel nützlicher, um den Chinesen Nagelbretter bzw. Krähenfüße auf ihre Seidenstraße zu legen. Tibet liegt halt völlig abseits aller Handelswege und interessiert nicht mehr.
Ein verbales Nagelbrett für die Seidenstraße hat Flintenuschi und die Ampel gebastelt: das Lieferkettengesetz mit tollen Schikanen für unerwünschte Handelspartner.
Wer bei uns importieren will, muss geschätzte 20 Zertifikate vorlegen, dass er und seine eigenen Zulieferer klima- und menschenrechtkonform, woke-gegendert und artenschutzgerecht produziert haben.
Merz will das erfolgreiche Gesetz unverständlicherweise wieder abschaffen (angeblich weil die Importe ausblieben bzw. sich erheblich verteuerten).
Aber Blackrock wird sein Fritzchen bestimmt wieder auf den richtigen Weg bringen…
Masala und Neitzel müssen den schweren Kampf an der Heimatfront natürlich nicht alleine führen:
Nachrichtenagenturen wie dpa helfen fleißig mit und lassen sich von den Regierenden für die Gleichrichtung der Medien kräftig bezahlen – leugnen aber das Staatsgeld, das ihre Unabhängigkeit untergräbt:
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/afp-serbien/
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/edmo-gadmo/
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/dpa-staatsgeld/
Dann gibt es noch die kleinen Wadenbeißer und Zensonren wie CORRECTIV, die auch was aus der Schatulle des Staates abbekommen (der ja laut GG nicht selber zensieren darf). Und um den über Deutschland hinaus wichtigen SPIEGEL kümmert sich der Pädophilanthrop von der Firma Winzigweich ganz rührend.
Die von der NATO-Lobby verbreitete Bedrohungslüge widerspricht den Tatsachen; Bernhard Trautvetter hat mal drei Punkte näher ausgeführt:
– Militärbudgets rechtfertigen keine Panikmache vor Russen-Angriff auf NATO
– russische Alleinschuld am Ukrainekrieg angesichts Vorgeschichte nicht haltbar
– Entspannungspolitik von Brandt über Gorbatschow bis heute wird diffamiert
https://www.nachdenkseiten.de/?p=131428
Sehr spannend und lesenswert die im letzten Blog-Artikel schon verlinkte Analyse durch Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam zur langsamen Entwicklung der Bedrohungslüge: 2022 ließ westliche Siegesgewissheit noch keinen Gedanken an eigene Bedrohung und Bedrohungsängste zu.
Oder war es statt naiver Siegesgewissheit eher eine gezielte Boil-the-frog-Strategie, um Russland real und den Westen mental an einen langen Stellungskrieg heranzuführen?
Ein Reihe schöner Zitate zeigt, wie unsere Kriegs-Lobbyisten über die Zeit einen immer grimmigeren “Verteidigungswillen” zeigten, der am Ende von einem Angriffswillen nicht mehr zu unterscheiden ist.
Erschreckend (aber notwendig) die Vergleiche mit teils fast wortgleichen Äußerungen Adolfs Hitlers, der wusste, dass er die Menschen nicht mehr mit schnellem Hurra auf den Feind im Osten hetzen konnte (=wie es im WK 1 noch möglich war), sondern dass er Deutsche und Europäer schrittweise dorthin “mitnehmen” musste.
Verräterischer erster Höhepunkt der Geifereien im Juli 2023:
„Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen, ist nicht mehr genug.“
So der oberste Bundeswehrsoldat Carsten Breuer, der in einer persönlichen Zeitnot steckt: Im Dezember wurde er 60 Jahre alt. Schon im Februar 2024 zog er den zeitlichen Pistorius-Horizont für den kommenden Krieg vor (in „fünf bis acht Jahren“), als wolle er dessen Beginn unbedingt noch vor seiner Pensionierung mitmachen.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=131023
https://www.wsws.org/de/articles/2024/02/13/krie-f13.html
Die Berliner Zeitung (Bezahlschranke) beschreibt …
Carlo Masalas Wandel: Wie Russland vom Partner zur Bedrohung wurde
Seit 2011 hat sich seine Haltung stark verändert – und ist nicht ohne Widersprüche. […]
Masala fordert ein neues gesellschaftliches Bewusstsein in Sicherheitsfragen:
„Die eigentliche Zeitenwende ist die Resilienz der Bevölkerung.“
Diese sei bislang kaum erreicht worden. „Ich befürchte, das Buch [=sein neues:
„Wenn Russland gewinnt“] wird niemanden wirklich aufrütteln. Der Koalitionsvertrag ist viel zu ambitionslos.“ Masala verlangt einen Aufbruch – doch sein eigenes Buch konstatiert zugleich eine gewisse Resignation. Der Alarm verhallt.
Bemerkenswert ist auch der Kontrast zu Masalas früherem Ton.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=131591#h09
Carlo Masala scheint unter den Polit-Professoren der Wendehals zu sein, der von einem Extrem ins andere fällt (und sich nicht ganz sicher ist, ob er nochmals eine Wende rückwärts machen muss).
Quasi so wie Sigmar Gabriel unter den Politikern.
Dabei kann Carlo Masala richtig grimmig aus der Wäsche schauen. Von so jemandem lernt man doch viel leichter „Resilienz“ (=Kriegs- und Opferbereitschaft).
Der neben ihm sitzende Sönke Neitzel hat dagegen auf den ersten Blick was von einem Otto Waalkes mit Kurzhaarschnitt. Aber nur auf den ersten.
Auf den zweiten Blick erschließt sich dann schon, wer nur blödet und wer wirklich blöd ist.
Die für gelegentlich kritische Artikel bekannte Berliner Zeitung sieht also in Carlo Masala einen Mann, der „nicht ohne Widersprüche ist“ und dessen Haltung seit 2011 sich stark verändert habe (nämlich hin zum Bellizismus, der so gut passt zu seiner stets finsteren Miene).
Sein neues Buch („Wenn Russland gewinnt“) ist nur ein Szenario und an seinen Selbstzweifeln zum Nutzen des Buches lässt er die Öffentlichkeit teilhaben.
Doch die Mainstreammedien erbarmen sich seiner Not und helfen beim gewünschten „Aufrütteln“.
Angriff auf Nato-Staat / „Putin überrascht uns“:
Militärexperten warnen eindringlich vor Narwa-Szenario
https://www.focus.de/politik/ausland/militaerexperten-warnen-vor-narwa-szenario-putin-ueberrascht-uns_80a9a41e-4ac3-4100-9923-868307164c09.html
Beim Lesen erschließt sich schnell: Die Kolonne der „Militärexperten“ beschränkt sich weitgehend auf das Duo Masala / Neitzel und deren oben geschilderten Auftritt im gespenstisch abgedunkelten „n-tv Salon“. Die Unke wird zum Kronzeugen in eigener Sache und ihr Schauermärchen zur medial als sicher geltenden Prognose.
Und die Mainstream-Medien werden uns vermutlich in nächster Zeit in steter Wiederholungs-Schleife das „Cetero censeo Russiam esse delendam“ vorsingen, bis selbst die Vorschulkinder nachplappern, Russen-Monster Putin müsse vernichtet werden.
Die Süddeutsche hat schon vor einem Monat in unfreiwilliger Bellizisten-Komik zugegeben, wie sie aus Fiktionen Fakten reifen lässt:
„Carlo Masala erzählt seine Thesen vom anstehenden Test der Nato durch Russland literarisch ausgeschmückt als finsteres Zukunftsszenario. Warum das gerade genau richtig ist.“
https://www.sueddeutsche.de/politik/carlo-masala-wenn-russland-gewinnt-nato-russland-bundeswehr-buendnisfall-rezension-li.3218190?reduced=true
Der Rest steht gut aufgehoben hinter der Bezahlschranke, wo er für einen Obolus den Gläubigen und den Märchen-Liebhabern zur Verfügung steht.
Der “Enthüllungs-Artikel” in der New York Times über die Verstrickung von Westen bzw. speziell USA wird ganz unterschiedlich wahrgenommen, vgl.
https://www.broeckers.com/2025/03/30/real-game-of-thrones-lugenverbote-und-schiessbefehle/#comment-139123
Petra Erler über eine in Wiesbaden gesponnene Tötungskette:
Laut New York Times lag das tatsächliche Kommando über die ukrainischen Streitkräfte, alle Planungen einschließlich der auszuwählenden Ziele in den Händen der USA. Die Ukrainer sollten alles so machen, wie im „Drachen“ ausbaldowert (was sie aber nicht immer taten). “Das geht weit über den üblichen Charakter eines traditionellen Stellvertreterkriegs hinaus.”
Sie sieht einen Mehrwert des NYT-Artikels darin, dass westliche Schweinereien, die bisher immer als russische Erfindungen abgetan wurden, nun bestätigt werden.
(Der Geständnis-Charakter ist wohl auch das, was für Russen – und Thomas Röper – wichtig ist – wichtiger als bisher unbekannte Fakten.)
Der zweite Mehrwert dieses Artikels liege darin, dass er die kühle, regelrecht sadistische Logik kriegerischen Denkens offenlegt. Er ist gespickt mit Zitaten und Kommentaren, die allein von der Sorge getragen sind, dass die Kriegsmaschine mit menschlichem Leben, in dem Fall dem der Ukrainer, gefüttert werden muss, um rund zu laufen. Wieso sind die knapp über 20-jährigen nicht an der Front, fragte der US-Verteidigungsminister Austin, als er während einer Autofahrt durch Kiew noch junge Menschen ohne Uniform auf den Straßen sah. Die hohe Zahl der Kriegstoten und Verwundeten (über 1 Million) liest sich wie eine Erfolgsbilanz. Schließlich sind angeblich überwiegend Russen gestorben.
An Austins Bemerkung erkenne man, dass Russland – wie zu erwarten – klar übertrieb, wenn es den USA eine Schlacht „bis zum letzten Ukrainer“ unterstellte. Auf die kleinen Kinder hatte es Austin nicht abgesehen. Nur auf alle übrigen.
https://petraerler.substack.com/p/task-force-drache-oder-das-us-oberkommando
Die ironische Kritik am US-Sarkasmus ist ganz nett, aber je mehr ich von diesm langen Erler-Artikel lese, desto weniger glaube ich an einen Mehrwert des NYT-Artikels. Viele interessante “Anekdoten” über Kriegsteilnehmer oder deren Geständnisse verraten am Ende rein gar nichts über (bisher verdeckte? jetzt enthültte?) Pläne und Ziele des US-Imperiums und nur wenig über die Methoden.
Ganz nebenbei erwähnt Erler: Laut NYT soll es zwischen 2014 und 2022 keine enge militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Ukraine gegeben haben.
Sie widerspricht natürlich (“Das Gegenteil ist richtig”) mit Ben Hodges und anderen US-Quellen und zitiert auch die geständige Minsk-Schlange Angela Merkel.
Aber dass dies den ganzen Artikel zum angeblich “unprovozierten Angriffskrieg” weiterhin auf den festen Boden des altbekannten Lügen-Narrativs klebt und damit seinen Enthüllungs-Charakter vollständig entwertet, scheint ihr nicht in den Sinn zu kommen.
Interessant an der Bildung des „Drachen“ sei der Zeitpunkt Mitte April 2022, der eben das Fehlen einer engen US-ukrainischen militärische Zusammenarbeit zwischen 2014 und 2022 suggeriere. Aber suggeriert in Erlers Sicht wirklich der (ahnungslose?) Artikel oder das Pentagon oder der Artikel im Auftrag des Pentagons?
Laut Artikel „menschelte“ es zwischen den ukrainischen und US-Protagonisten. Insbesondere Mark Milley und Saluschnyj hätten keinen Draht zueinander gefunden.
Glaubhafter findet Erler eher, dass die Nato-Seite ursprünglich annahm, dass die Ukraine erledigt sei, wenn Russland angreifen sollte.
“So wurde das jedenfalls kommuniziert. (…)
Tatsächlich wurde Russland damals von westlichen militärischen Experten dafür kritisiert, dass es seine Überlegenheit in der Luft nicht konsequent genug gegen die Ukraine einsetzte.”
Denn die USA gingen laut Erler womöglich davon aus, dass Russland den Krieg so führen würde, wie sie selbst Krieg führen: Erst mal alles in Schutt und Asche legen, aus der Luft. Dann wird es schon werden.
Viele Spekulationen, aber ob und warum der „Drachen“ mit zwei Monaten Verspätung installiert wurde, erfahren wir nicht. Wurde das Geschichtchen etwa nur erfunden, um von Boris Johnsons zeitgleicher Sabotage des “Istanbul”-Friedensvertrages abzulenken?
Die geschilderten Protagonisten erinnern Erler an Hollywood-Rollen und -Skripte.
Russen als Personen kommen nicht vor; auf US-Seite tummelte sich dagegen alles, was Rang und Namen hat, von Austin, über Milley und Cavoli bis hin zu General Donahue.
Und: “Allesamt haben nur gute Absichten.”
Darin scheint mir die Lösung zu stecken:
Vietnam war ein Geflecht von Machtdemonstrationen; ein Trauma, das die Amis sich selbst angetan haben und unter dem sie noch lange litten / leiden.
Das Leiden der Vietnamesen interessierte in dieser Nabelschau dagegen nur am Rande, die Schuld des Angreifers-Staates noch weniger, denn die USA haben ja so viel ertragn müssen, siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=nR77pRuv9Ko
Ist der NYT-Artikel statt Enthüllung und Aufarbeitung nur der Übergang zur Hollywoodisierung und Historisierung?
Die Nachkommen der von Deutschland in Südwestafrika vor 120 Jahren massakrierten Hereros hofften lange auf US-Gerichte, um gegen Deutschland Recht zu bekommen.
Sie wussten, dass ihr Leid in God`s Own Land viel mehr Eindruck macht als das Leid der enteigneten, vertriebenen und ermordeten US-Ureinwohner (formerly known as “Indianer”), deren Raubmörder kein Nürnberger Tribunal fürchten mussten.
Allgemein fällt auf
Debatte hier Null …der Blog ist so ne Art Bierzeitung-und Schwarzes Brett mit Selbstgesprächen…immerhin !! … Zusender Komplett Nonsens-Reine Link-Kopisten-Text-Riemen-Loop-Verfasser -und das ” Braune” stets Witternde …füllen die AI-Datensilos mit ihren Klarnamen und bringen dem geneigten Leser hier eigentlich Nichts von Gewicht !! ( Neues eh nicht ) … It’ s all Infotainment ( Twisted or not )
Unser Blogchef steckt noch in der Egon Bahr Bubble von dunnemals mit dem ganzen Handel & Wandel-Quatsch…mit dem abgelutschten Hasch + LSD-Gedöns…mit der Haselnuss-Apotheose wurde er sogar zum Kreml-Militär ( Sein gutes Recht…es ist SEIN Blog ! )
Ich empfehle mal… als Con-Matrix-Booster .. das Pro-Seminar der Falkultät: “Wahrnehmungsmanagement” mit recht gutem Vorlesungsverzeichnis :
https://home.solari.com/?s=Mind+control&cpsp-autocomplete=mind+control
Dazu gehort IMO auch der schon erledigte Konflikt Donald Trump ( Right Instincts but narcistic back-dated Deal” Solution” good maybe in 1894 a Joke today ) versus Joe Biden ( Senile and Corrupt ever since )
Der sogenannte Deep-State hat 2025 his “Finest Hour” weil man ihn sich territorial oder USA gebunden vorstellt…und das ist genau falsch ! ( Da muss der Blogchef mal auf die Lernkurve gehen, sonst beibt er ja ewig hängen beim Bernie-RFK jun-Tulsi-Support ( Nothing wrong with that ) und das als Nicht-US-Staatsbürger !! und wegen diesem Pretext ermangeln seine Games of Thrones-Humoresken ( ja..ganz nett ) auch den “Fucking pin-pointed Point” und den “Real Danger-Smell”
Vor einem Tag …educate yourself…Gerade die Amis schieben es noch rüber !!
https://rumble.com/v6s0y7r-fitts-trump.html
Wer will schon lesen ( Was ist das denn ? )
JFK 150 Jahre danach–911 .50 Jahre danach 🙂
Ein Diskurs der Monologe – warum nicht.
Dialog wäre auch gut, erfordert aber ganze Sätze. Nichts gegen Anglizismen, aber der stete Wechsel von deutschen Halbsätzen mit englischen Halbsätzen ergibt für mich in den meisten Fällen nur eine verdoppelte Halbsprachen-Kenntnis, aber kein beantwortbares Statement.
Catherine Austin Fitts mag ein paar wichtige Punkte ausgearbeitet haben, aber hier gab es mal eine Linkliste mit Fitts-Videos in einer Gesamtlänge von über 50 Stunden.
Dabei hätte mir ein kleiner Hinweis auf einen Teil der versteckten 21 Trillionen (=ihr Leib- und Magen-Thema) doch schon genügt, um mich dem Spaten ans Ausgraben zu machen.
A propos Ausgraben: Prof. Sutton ist schon so lange begraben wie die Opfer von 9/11, aber sein Lebenswerk verblasst gegen 9/11 und die anschließende Veränderung der noch heute relevanten (US-)Welt, zu der er leider nichts mehr sagen kann.
Dass Martin Armstrong 11 Jahre gesessen hat, um seine Pi- (oder Pee-?) Formel nicht dem FBI rausrücken zu müssen, ehrt ihn natürlich. Noch rührender ist, dass er die Formel jetzt seiner Video-Gemeinde (also auch uns) einfach so verraten hat.
Dank Link-Tipps von Mit-Forenten konnte ich sie letztes Jahr selber nachrechnen und mich von ihrer “Gültigkeit” überzeugen.
Da kann man großzügig darüber hinwegsehen, dass manche die 11 Jahre nicht für U-Haft oder Erzwingungshaft halten, sondern als Strafhaft für Anlagebetrug betrachten.
Der “schon erledigte Konflikt Donald Trump versus Joe Biden” macht sich nicht nur an den zwei alten Nasen und ihrer Restlaufzeit fest, sondern steht für einen tiefen Konflikt im US-Volk – und nur einer von vielen, die das Land zerreißen.
Dass alle bisherigen Vorstellungen von einem “Deep-State” falsch sind, ahnte ich bereits. Geduldig warte ich auf den Messias, der uns die einzig wahre Wahrheit verraten wird …
Paris und London gelüstet es seit längerem nach einem Kriegseintritt in der Ukraine.
Bei Trump holten sie sich eine Abfuhr und so gründeten sie eine “Koalition der Willigen” aus europäischen Nato-Ländern, vielleicht mit der Hoffnung, so die USA doch noch in den Krieg reinziehen zu können.
Jedenfalls sabotieren sie die Gespräche zwischen Russland und den USA recht offen. Thomas Röper analysiert Medien-Meldungen aus Frankreich über derzeitig konkrete Kriegsvorbereitungen gegen Russland.
Laut Figaro planen die französischen Streitkräfte Operationen gegen Russland im Grenzbereich von Moldawien und Rumänien zur Ukraine. Kartographen erstellen gerade Karten dieser Gebiete.
Die französischen Nachrichtenagentur AFP berichtete am 11. April, sechs westliche Staaten hätten “zugesagt”, nach dem “Ende der Feindseligkeiten” zwischen Kiew und Moskau Truppen in die Ukraine zu entsenden. Die meisten Unterstützer der Ukraine würden allerdings zögern, Zusagen zu machen, so die Agentur.
Den 6. Mitmacher (neben F, GB und den drei Balten) nennt die Agentur nicht (evtl. Polen? Finnen? Schweden?)
(Wem die “Zusage” gemacht wurde ist etwas schleierhaft: den Zustand
“nach Ende der Feindseligkeiten” wird Moskau den Banderistas nur ermöglichen, wenn sie auf die Entgegennahme genau solcher “Zusagen” verzichten – sehen sich Micron und Kleinbritannien als Vormund Kiews mit der Befugnis eigenständig – aber im Namen Kiews – “Zusagen” entgegen zu nehmen?)
In der Gruppe von rund 30 Nationen, die sich überwiegend aus EU- und NATO-Mitgliedsstaaten zusammensetzt, gibt es keine Einigkeit über die Frage der Truppenentsendung in die Ukraine. Die meisten Mitglieder der „Koalition der Willigen“ wollen ihre Unterstützung auf logistische Hilfe beschränken, anstatt eigene Truppen in die Ukraine zu schicken.
Die “mutig” vorgepreschten Briten und Franzosen wollen aber bestimmt nicht alleine (wenn überhaupt) das Kanonenfutter stellen…
Um nicht alleine gegen Russland zu stehen sondern Europa in den Krieg reinzuziehen, könnten sich London und Paris – so Röper – einen Trick ausgedacht haben:
Die Balten beteiligen sich tapfer als englisch-französische Fußtruppen, werden von Russen beschossen und rufen dann laut “Verteidigungsfall”, wodurch wie in einer Kettenreaktion die vielen im Baltikum stationierten Nationen (jetzt dann auch Deutschland wegen der Brigade in Litauen) mit reingezogen werden.
Medial wäre es laut Röper “kein Problem, dann einen Kriegsbeitritt zu rechtfertigen, denn natürlich würden die europäischen Politiker und Medien, wenn es im Baltikum zu einer Konfrontation kommt, aufschreien und behaupten, sie hätten ja schon immer gewarnt, dass der böse Putin sich das Baltikum einverleiben will und dass nun ganz Europa gegen Russland in den Krieg ziehen muss, um zu verhindern, dass Putin ganz Europa angreift.
Dass dieses Szenario sehr leicht zu verhindern gewesen wäre, indem Frankreich und Großbritannien – und vor allem die an Russland angrenzenden Balten – auf die Entsendung von europäischen Truppen in die Ukraine verzichtet hätten, werden die europäischen Medien nach einer solchen Eskalation natürlich nicht erwähnen.”
https://anti-spiegel.ru/2025/mit-welchem-trick-paris-und-london-europa-in-einen-krieg-mit-russland-ziehen-wollen/
Der Figaro-Artikel führt sieht jetzt schon einige hybride Angriffe auf Europa, die er Russland anlastet:
– den Sieg von Calin Georgescu in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Rumänien, der die proeuropäische Kandidatin Elena Lasconi besiegte (das habe Zweifel an den Perspektiven des Landes auf eine Zusammenarbeit mit der NATO geweckt – dagegen war der Regime Change dann wohl gerechtfertigt; so wichtige Entscheidungen kann man schließlich nicht den dummen rumänischen Wählern überlassen);
– der Generalstab der französischen Streitkräfte zog sogar eine Parallele zwischen Rumänien und dem Rauswurf Frankreich aus den Ländern der afrikanischen Sahelzone, der ebenfalls (indirekt) Russland angelastet wird.
Das erinnert stark an die Logik unseres oben erwähnten Carlo Masala und an seine Lektion für uns, die erst noch “tief sacken muss: Russland führt zwei Kriege”.
Den hybriden haben die Russen demnach gegen uns schon längst vom Zaun gebrochen – da ist es doch nur recht und billig, wenn wir als Gegenschlag den zweiten, stählernen eröffnen!
Dass die EU gegenüber ihren eigenen Mitgliedsländern bei Unbotmäßigkeit selber hybride Kriege führt, tritt allerdings immer offener zu Tage:
Über den Cancel-Putsch gegen die rumänische Präsidenschaftswahl wird in Frankreich (Thierry Breton sowie Generalstab) ja offen und mit kaum verhohlenem Stolz getönt – bei den Ungarn macht man es dezenter, weil Orban sich ggf. lautstark wehrt:
https://anti-spiegel.ru/2025/ungarn-wirft-der-eu-vor-der-opposition-62-millionen-euro-aus-einer-black-box-gezahlt-zu-haben/
Da will offenbar jemand eine Abreibung kassieren. Die rechtsradikalen Kriegsverbrechenverteidiger bei der sog. deutschen “Justiz” würden jetzt vermutlich ausrasten, wenn ich hier sage, was ich von Merz halte. Aber die mögen es ja auch nicht, wenn man Völkermord kritisiert. Von daher….sind sie kein Maßstab….außer vll in umgekehrter Richtung: was nicht geht! Allesamt Verbrecher!
Egal….
https://freedert.online/europa/242369-merz-legt-sich-fest-kertsch-taurus-zerstoeren-und-russland-ausbluten-lassen/
Das größte Problem der Menschheit ist, dass sie immer wieder von so rechtsradikalen Verbrechern wie Friedrich Merz – der seinen Nazi-Opa verehrt – und einem Staatsapparat, der sich in deren Dienst stellt, Massenmörder freispricht, deren Kritiker verurteilt, siehe ua Gaza etc, dass die Menschen von solchen Leuten ins Unglück gestürzt werden und dabei glauben dass ihre Hasspropaganda über ihren Gegner nur braun genug und mit den größten Lügen gespickt sein muss, damit ihre eigenen Verbrechen an der Menschheit nicht auffallen.
Politiker und ihre Komplizen im Staatsapparat sind die größten Verbrecher der Menschheit.
Trumps Rat an die Welt:
“SCHLAGT NICHT ZURÜCK UND IHR WERDET BELOHNT”
Für seine exzeptionalistischen Amis gilt dagegen der Rat:
“Schlagt zurück und holt euch, was euch zusteht”
Dumm nur, dass die Chinesen das falsche Messias-Wort aufgegriffen haben:
“So clever hat China reagiert: Wie Peking Trumps Zoll-Politik spektakulär scheitern ließ
Trump geht es nicht um Zölle, sondern um Entschuldung – und fast hätte er sein Ziel erreicht. Doch China hat klug reagiert. So ist Trump gescheitert. (…)
Trumps Zollerhöhungen sollten andere Länder zu Zugeständnissen zwingen, indem sie den Zugang zum US-Markt von der Bereitschaft anderer Länder abhängig machten, ihre Märkte stärker für US-Produkte zu öffnen und ihr Handelsbilanzdefizit mit den USA zu vermindern. Das allein hatte wenig Aussicht auf Erfolg, denn der Anteil der USA am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt im Moment gerade noch etwas mehr als 14 Prozent – so groß ist der US-Markt also gar nicht mehr. (…)
In Wirklichkeit ging es nämlich gar nicht um Zölle und Marktzugang und Trumps Ego spielte nur eine Rolle bei der Art und Weise, wie sich die ganze Sache abspielte, aber es erklärt weder, warum noch zu welchem Zweck das Ganze stattfand. (…)
Jahrzehntelang verzeichneten die USA ein Handelsbilanzdefizit mit den meisten ihrer Handelspartner – sie importierten mehr als sie exportierten und finanzierten das durch eine steigende Staatsverschuldung. Das war kein großes Problem, solange der US-Dollar die globale Reservewährung war, mit der jedes Land seine globalen Transaktionen abrechnete. Mit der Verschuldung stiegen die Zinsen, aber das führte nur dazu, dass Investoren aus aller Welt US-Dollar und damit US-Schuldverschreibungen kauften, um in den Genuss dieser Zinsen zu kommen. (…)”
Die Zeiten ändern sich und die Steuern stiegen (aus Sicht der Reichen) viel zu stark.
“Deshalb beschloss ein enger Kreis um Donald Trump nach dessen Amtseinführung, das schnell und drastisch zu ändern und zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Die Reichen sollten entlastet und der Haushalt von der Zinslast der Staatsschulden befreit werden. Aber so einfach geht so etwas nicht.”
Kleine Länder mit hohen Auslandsschulden erklären ihren Staatsbankrott, was mit vielen Nachteilen verbunden ist, aber ihnen bleibt kaum eine andere Wahl.
Das mächtigste Land hat mehr Auswahl – aber auch keine Erfolgsgarantie.
“Und so beschlossen Trump und seine Berater, die Sache anders anzugehen. Sie würden die Weltwirtschaft so erschüttern, dass Investoren in Panik ihr Kapital von der Börse abziehen und in langfristige Staatsanleihen stecken würden, die zwar niedrigere Gewinne abwerfen, aber einigermaßen krisenfest sind, jedenfalls so lange, wie die USA in der Lage sind, die vereinbarten Zinsen zu zahlen. Langfristige Anleihen werden niedriger verzinst als kurzfristige. Das war der Plan hinter Trumps scheinbar erratischer Zollpolitik – durch so viel Verunsicherung dafür zu sorgen, dass Investoren ihr Privatvermögen gewissermaßen freiwillig verstaatlichten. Der Plan ging zunächst auf: Die künstlich ausgelöste Krise „vernichtete“, wie die Medien schrieben, „gewaltige Vermögenswerte“. Aber dieses Vermögen wurde gar nicht vernichtet, es wurde nur von der Börse abgezogen und anderswo investiert – in Gold, Cash oder eben in Staatsanleihen. Die Nachfrage nach Letzteren stieg zuletzt und so schien es, als werde Trumps Finanzminister in der Lage sein, immer mehr kurzfristige Anleihen durch längerfristige mit niedrigeren Zinsen zu ersetzen.”
Höhere Zölle bewirken nur höhere Staatseinnahmen bei maßvollen “tariffs”.
Bei Eskalationen führen sie zu einem Import-Stopp. Daher wohl die Mischung aus Peitsche (wir eskalieren) und Zuckerbrot (ihr eskaliert bitte nicht, dann werdet ihr belohnt) – damit der Karren sich nicht unnötig lange im Straßengraben festgräbt.
Denn auf kurze Sicht beruht die “abstrakte Schönheit von Trumps Konzept” wohl gerade darin, dass es funktionieren sollte, egal wie das Ausland auf die Zölle reagiert:
“Egal ob ein Land auf Gegenzölle verzichtete (wie Japan), ob es verhandeln wollte (wie die EU) oder gleich mit Gegenzöllen zurückschlug (wie China) – die Panik an den Börsen brach sowieso aus und spülte zunächst auch tatsächlich enorme Summen in langfristige US-Staatsanleihen. Der Plan schien aufzugehen, nicht zuletzt, weil alle glaubten, Trump ginge es tatsächlich nur um Zölle und darum, die USA mit Auslandsinvestitionen zu re-industrialiseren.”
Die Angst insbesondere der Chinesen vor einem Quasi-Importstopp muss Trump wohl fest eingeplant haben – aber er hat sich verrechnet.
“Dann tat China etwas Unerwartetes, und damit ist nicht die Eskalation des Zoll-Streits gemeint, denn die ist eigentlich irrelevant. (…)
Es verkaufte große Mengen seiner langfristigen US-Staatsanleihen und sorgte so dafür, dass die Zinsen dafür wieder anstiegen. Letzteres lag wahrscheinlich auch daran, dass viele Anleger das Vertrauen in den US-Dollar als stabile Reservewährung verloren. Folge: Das Kalkül aus der gesamten Operation Panik, das vorsah, dass das Geld der Börsenanleger in langfristige und niedrig verzinste Staatsanleihen gepumpt werden würde, verpuffte und der Dollarkurs rutschte in den Keller. Das ist zwar gut für US-Importe (und hilft, das US-Außenhandelsdefizit zu reduzieren), aber es verteuert auch Importe und verstärkt die negative Wirkung jener Zolltarife, die nicht zu Quasi-Einfuhrstopps führen.
Nun war klar: Operation Panik war gescheitert.”
Eigentlich hätte das Trump-Team selber drauf kommen können: Die Chinesen sitzen schon lange auf Bergen ungeliebter US-Langfrist-Anleihen, die sie nur in kleinen Mengen losschlagen können, da sonst die Preise (und der Verkaufserlös für die Chinesen) kollabiert. Wenn Trump eine Werbe-Kampagne für (neue) US-Langfrist-Anleihen auflegt, ermöglicht er vieles – den Chinesen jedenfalls den lang gehegten Wunsch, schnell aber ohne große Kursverluste ihre Ladenhüter an US-Anleihen abzustoßen.
Jetzt bricht im Trump-Lager ein offener Machkampf aus zwischen einerseits der traditionellen Stahl- und Autoindustrie, vertreten durch Peter Navarro, die weiter auf Zölle und Protektionismus setzt. Und den modernen Hochtechnologie-Dienstleistern aus dem Silicon Valley auf der anderen Seite, repräsentiert durch Elon Musk, die statt Schutz vor ausländischer Konkurrenz lieber Freihandel wollen, denn ihre Dienstleistungen sind weltweit konkurrenzlos und ein (für diese Konzernherren nutzloser) Zollkrieg schmälert nur ihre Profite.
Autor Klaus Bachmann geht davon aus, dass der im Trump-Konzept vorgesehene Nutzen für die US-Bürger (insbesondere Steuererleichterungen) sowie so nur den Reichen was bringt, während die Ärmeren von Preissteigerungen und Abbau staatlicher Dienstleistungen dafür umso härter betroffen sind.
“Ganz besonders nachteilig ist diese Politik aber für eine große Gruppe von Menschen, die in den letzten Wochen und Monaten völlig aus den Schlagzeilen verschwunden ist – und der auch wenig daran liegt, Schlagzeilen zu machen: illegal Eingewanderte, die nicht deportiert wurden.”
Bachmann sieht eine “geheime Agenda hinter den Deportationen”:
Trotz großem Getöse hat Trump in den ersten Wochen seiner Amtszeit nämlich weit weniger Menschen deportieren lassen als Biden im gleichen Zeitraum.
Das sei keine Vollzugs-Panne, sondern Absicht.
Hintergrund: “Wer illegal Eingewanderte beschäftigt, kann ihnen jetzt deutlich schlechtere Arbeitsbedingungen und niedrigere Löhne abpressen als zu Bidens Zeiten. Das wirkt wie eine Lohnsenkung im alleruntersten Arbeitsmarktsegment, fast wie die erneute Einführung der Sklaverei: Illegal Beschäftigte können nicht streiken, sie können sich nirgends beschweren, sie können nicht klagen, sie können nicht einmal ihre Bezahlung erzwingen, ohne das Risiko einzugehen, denunziert und deportiert zu werden.”
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/so-clever-hat-china-reagiert-wie-peking-trumps-zoll-politik-spektakulaer-scheitern-liess-li.2315852
Das ist das Beste, was passieren kann…dass ihnen ihre Grenzen aufgezeigt werden und es ihnen vor allem auch selber klar wird, DASS es ihre Grenzen sind.
@bekir
15/04/2025 at 10:54
Lieber bekir
Der Grok 3 fasst es gut zusammen…lassen Sie doch auch ihre Lang-Texte da mal durchlaufen…spasserhalber…es kommt immer ein euer Aspekt hinzu
https://x.com/home
Auch Aspekte die über den Vortrag von Prof Sinn hinausgehen
Trump und die Zerstörung der internationalen Handelsordnung.
http://www.youtube.com/watch?v=P_W9BrzLmaI
GROK 3
” Mögliche Auswirkungen von Trumps Zöllen …für die Vereinigten Staaten
Positive Effekte
Förderung der inländischen Produktion : Zölle auf Importgüter, insbesondere aus Ländern wie China, könnten Unternehmen dazu anregen, mehr in den USA zu produzieren und so möglicherweise Arbeitsplätze in Branchen wie Stahl, Aluminium und Elektronik zu schaffen. So führten die 2018 eingeführten Zölle zunächst zu einem gewissen Wachstum der US-Stahlproduktion.
Höhere Staatseinnahmen : Zölle generieren Einnahmen für die Bundesregierung. Schätzungen zufolge könnten Trumps Zölle jährlich Hunderte von Milliarden einbringen, die bei effizienter Verteilung zur Finanzierung der Infrastruktur oder zum Abbau von Haushaltsdefiziten verwendet werden könnten.
Gestärkte Verhandlungsmacht : Durch den Einsatz von Zöllen als Verhandlungsmasse könnten die USA ihren Handelspartnern Zugeständnisse abringen, beispielsweise einen besseren Marktzugang für amerikanische Waren oder Verpflichtungen zum Abbau von Handelsungleichgewichten. Trumps Ansatz zur Neuverhandlung von Handelsabkommen wie NAFTA (ausgehend vom USMCA) zeigte in dieser Hinsicht einige Erfolge.
Schutz strategischer Industrien : Zölle könnten kritische Sektoren (z. B. Halbleiter, Seltene Erden) vor ausländischer Konkurrenz schützen und so die nationale Sicherheit stärken, indem sie die Abhängigkeit von gegnerischen Nationen verringern.
Negative Auswirkungen
Höhere Verbraucherpreise : Zölle erhöhen die Kosten für importierte Waren, was zu höheren Preisen für Verbraucher führen kann. Studien aus den Jahren 2018 und 2019 schätzten, dass Trumps Zölle US-Haushalte jährlich durchschnittlich 1.000 bis 2.000 US-Dollar kosteten. Familien mit niedrigem Einkommen waren aufgrund ihrer Abhängigkeit von billigeren Importen am stärksten betroffen.
Vergeltungszölle : Handelspartner reagieren oft mit eigenen Zöllen, was US-Exporteuren schadet. So trafen Chinas Vergeltungsmaßnahmen im Jahr 2018 die amerikanische Landwirtschaft. Sie kosteten die Landwirte Milliarden und erforderten staatliche Rettungspakete.
Unterbrechungen der Lieferketten : Zölle können globale Lieferketten unterbrechen und die Kosten für US-Hersteller, die auf importierte Komponenten angewiesen sind, erhöhen. Dies zeigte sich in Branchen wie der Automobil- und Technologiebranche während Trumps erster Amtszeit.
Wirtschaftliche Unsicherheit : Die Unvorhersehbarkeit von Zollankündigungen kann die Märkte verunsichern, Unternehmensinvestitionen verringern und das Verbrauchervertrauen untergraben. Die Volatilität der Aktienmärkte war während der Zollerhöhungen 2018–2019 ein häufiges Problem.
Potenziell katastrophale Auswirkungen
Rezessionsrisiko : Umfassende Zölle könnten das Wirtschaftswachstum bremsen, da sie die Kosten erhöhen und den Handel einschränken. Ökonomen wie Larry Summers warnen vor einer „Trump-Rezession“, wenn die Zölle zu aggressiv ausfallen. Einige Modelle gehen in Extremszenarien von einem BIP-Einbruch von 10 % aus.
Erosion der globalen Führungsrolle : Zölle, die Verbündete (z. B. Kanada, EU) verprellen, könnten den Einfluss der USA in internationalen Institutionen wie der WTO schwächen und die Länder in Richtung alternativer Handelsblöcke wie BRICS drängen.
Inflationsspirale : Anhaltende Zölle könnten die Inflation anheizen, insbesondere in Verbindung mit Vergeltungsmaßnahmen und Engpässen in der Lieferkette. Erhöht die Federal Reserve die Zinsen, um dem entgegenzuwirken, könnte dies das Wirtschaftswachstum weiter bremsen.
Langfristiger Arbeitsplatzverlust : Zölle zielen zwar auf die Schaffung von Arbeitsplätzen ab, könnten aber nach hinten losgehen, wenn höhere Kosten dazu führen, dass Unternehmen ihre Produktion automatisieren, in Länder verlagern, in denen keine Zölle erhoben werden, oder wenn sie aufgrund einer Konjunkturabschwächung mit einer geringeren Nachfrage konfrontiert sind.
Für den Rest der Welt …Positive Effekte
Diversifizierungsmöglichkeiten : Länder, die mit US-Zöllen konfrontiert sind, könnten ihre Handelspartner stärker diversifizieren und so ihre Abhängigkeit vom US-Markt verringern. So hat China beispielsweise als Reaktion auf frühere Zölle seine Beziehungen zu Afrika und Südostasien intensiviert.
Stärkung des regionalen Handels : Zölle könnten Regionen wie die EU, ASEAN oder Lateinamerika dazu bewegen, intraregionale Handelsabkommen zu stärken und so die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit zu stärken. Ein Beispiel dafür ist das Streben der EU nach neuen Handelsabkommen nach den Zöllen von 2018.
Anreize für Reformen : Die von Zöllen betroffenen Länder könnten Reformen zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durchführen, etwa durch den Abbau von Subventionen oder die Öffnung ihrer Märkte, oder Ausnahmen oder bessere Konditionen mit den USA aushandeln.
Unterstützung für Länder ohne Zölle : Länder, die nicht von US-Zöllen betroffen sind, könnten Marktanteile im Welthandel gewinnen. Beispielsweise profitierte Vietnam von den Handelsspannungen zwischen den USA und China, da Unternehmen ihre Produktion dorthin verlagerten.
Negative Auswirkungen
Konjunkturabschwung : Der eingeschränkte Zugang zum US-Markt könnte exportabhängige Volkswirtschaften schädigen. China beispielsweise droht aufgrund hoher US-Zölle erhebliche Exportverluste, was sein BIP-Wachstum möglicherweise bremsen könnte.
Höhere Kosten für Verbraucher : Vergeltungszölle und unterbrochene Lieferketten treiben die Preise weltweit in die Höhe. Europäische Verbraucher mussten während des Handelsstreits 2018 mit höheren Preisen für US-Waren wie Whisky und Motorräder rechnen.
Marktvolatilität : Die globalen Aktienmärkte reagieren negativ auf Zollunsicherheiten, wie im April 2025 zu sehen war, als US-Zölle innerhalb eines Tages einen Markteinbruch von 3,1 Billionen US-Dollar auslösten. Schwellenländer sind besonders anfällig.
Angespannte Allianzen : Zölle auf Verbündete wie Kanada, Mexiko oder die EU schädigen die diplomatischen Beziehungen und erschweren die Zusammenarbeit in Fragen wie Sicherheit oder Klimawandel.
Potenziell katastrophale Auswirkungen
Globaler Handelskrieg : Eskalierende Vergeltungszölle könnten den Welthandel zum Erliegen bringen und erinnern an den Smoot-Hawley Tariff Act der 1930er Jahre, der die Weltwirtschaftskrise verschärfte. Der IWF warnt, dass Protektionismus das globale BIP langfristig um 7 % schrumpfen lassen könnte.
Schwächung des US-Dollars : Wenn Länder aufgrund der wirtschaftlichen Instabilität der USA das Vertrauen in den Dollar verlieren, könnten sie auf alternative Währungen oder Systeme (z. B. eine BRICS-Währung) umsteigen und damit die globale Finanzstabilität untergraben.
Wirtschaftliche Ansteckungsgefahr : Eine durch Zölle ausgelöste Rezession in den USA könnte sich weltweit ausbreiten und anfällige Volkswirtschaften am härtesten treffen. Kleine Länder wie Thailand oder Polen könnten nach Schätzungen einiger Analysen BIP-Einbußen von 0,4 bis 1 Prozent erleiden.
Geopolitische Instabilität : Die wirtschaftlichen Härten durch Zölle könnten in den betroffenen Ländern Unruhen oder Nationalismus schüren und möglicherweise Regierungen oder Regionen destabilisieren, die bereits unter Druck stehen.
Die Aussage von Catherine Austin Fitts:
Zusammenfassung und Spekulation…Video von heute 15.April 25
https://rumble.com/v6s4gyr-trumps-digital-control-grid-a-continuation-of-biden-era-atrocities.html
Catherine Austin Fitts, eine ehemalige Investmentbankerin und Regierungsbeamtin, die für ihre Kritik an zentralisierten Finanzsystemen bekannt ist, erklärte: „Weder Republikaner noch Demokraten sehen hinter dem Zollchaos das Kontrollnetz sich entfalten .“ Diese kryptische Bemerkung deutet darauf hin, dass der politische Fokus auf Zölle – ob dafür oder dagegen – eine größere, heimtückischere Agenda verdeckt. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung ihrer wahrscheinlichen Absichten und Spekulationen über deren Auswirkungen.
Summe
Fitts spricht oft vom „Kontrollnetz“, einem Begriff, den sie für ein technokratisches System der Überwachung, Finanzkontrolle und zentralisierten Macht verwendet, das über Parteipolitik weit hinausgeht. In diesem Zusammenhang impliziert ihre Aussage, dass die Zolldebatte von tieferen strukturellen Veränderungen ablenkt. Während Republikaner Zölle als Instrument zur Wiederherstellung der amerikanischen Wirtschaftsdominanz betrachten, betrachten Demokraten sie als rücksichtslosen Populismus. Beide Seiten übersehen jedoch, wie die Turbulenzen eine umfassendere Agenda ermöglichen. Diese könnte Folgendes beinhalten:
Finanzkonsolidierung : Das durch Zölle verursachte Marktchaos könnte Interventionen (z. B. Rettungsaktionen, digitale Währungen) rechtfertigen, die die Wirtschaftsmacht in den Händen von Eliten oder Institutionen weiter zentralisieren.
Ausweitung der Überwachung : Die wirtschaftliche Unsicherheit könnte unter dem Vorwand der Stabilisierung des Handels oder der Lieferketten die Einführung digitaler Ausweise oder Trackingsysteme beschleunigen.
Globale Neuausrichtung : Zölle könnten die nationale Souveränität schwächen, indem sie die Länder zu supranationalen Rahmenwerken (z. B. vom IWF geleiteten Reformen) drängen, die sich an einem globalistischen „Netz“ orientieren an dem ja auch die BIS mit Hochdruck arbeitet https://www.bis.org/about/bisih/about.htm?m=265
Fitts weist darauf hin, dass die Öffentlichkeit und die Politiker so sehr mit den oberflächlichen Auswirkungen der Zölle (Arbeitsplätze, Preise, Märkte) beschäftigt seien, dass sie übersehen, wie die daraus resultierende Instabilität als Vorwand für diese Systemverschiebungen dient.
Spekulation
Digitale Währungswende : Zölle könnten die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) beschleunigen. Sollte der Dollar beispielsweise schwächer werden, könnten politische Entscheidungsträger für einen digitalen Dollar plädieren, um das Vertrauen wiederherzustellen und Regierungen eine beispiellose Kontrolle über Transaktionen zu ermöglichen. Fitts warnt schon lange vor CBDCs als Eckpfeiler des Kontrollnetzes ebenso vor dem Bitcoin als Staats-Betrug, sollte Trump diesen zur strategischen Dollar-Reserve erheben
file:///C:/Users/User/Desktop/B%C3%BCcher/Bitcoin-%20Bailout.pdf
Machtergreifung durch Unternehmen : Marktvolatilität begünstigt große Unternehmen, die den Sturm überstehen können, was zu Fusionen und Monopolen führen kann. Dies steht im Einklang mit Fitts’ Ansicht, dass Krisen gezielt inszeniert werden, um wenige zu bereichern und gleichzeitig die Kontrolle über viele zu verstärken.
Technokratische Regierungsführung : Die Komplexität der Bewältigung der Auswirkungen von Zöllen (z. B. Unterbrechungen der Lieferkette, Inflation) könnte nicht gewählten Technokraten – man denke an die BIS ( komplett unkontrolliert ) Federal Reserve ( De jure rechenschaftpflichtig ) die WTO oder Unternehmensvorstände – die Möglichkeit geben, Entscheidungen unter Umgehung demokratischer Prozesse zu treffen, ein Kennzeichen des Kontrollnetzes. Dazu auch interessant : “The Going direct Reset” https://www.youtube.com/@BestEvidence
Ablenkung von anderen Agenden : Der Aufruhr um die Zölle könnte die Aufmerksamkeit von politischen Maßnahmen wie der Massendatenerfassung, der KI-gesteuerten Überwachung oder militärischen Eskalationen ablenken, die Fitts oft mit zentralisierten Kontrollmechanismen in Verbindung bringt.
Fitts’ Aussage lädt dazu ein, der Zolldiskussion skeptisch gegenüberzustehen und über parteipolitisches Gezänk hinauszublicken. Sie könnte argumentieren, dass die wahre Gefahr nicht nur wirtschaftlicher Natur sei – es sei die stillschweigende Durchsetzung von Systemen, die unter dem Deckmantel des Chaos die Freiheit untergraben. Ohne konkrete Beweise für eine spezifische, mit Zöllen verbundene „Netzagenda“ bleibt dies Spekulation, steht aber im Einklang mit ihrer allgemeinen Kritik an undurchsichtigen Machtstrukturen.
Fazit :
Trumps Zölle bieten den USA potenzielle Vorteile, wie die Schaffung von Arbeitsplätzen und mehr Einfluss in Handelsgesprächen, bergen aber das Risiko höherer Preise, Vergeltungsmaßnahmen und einer Rezession. Weltweit könnten sie die Diversifizierung fördern, drohen aber auch Handelskriege und eine wirtschaftliche Ansteckung. Das Gleichgewicht hängt von der Umsetzung ab – gezielte Zölle mit klaren Zielen könnten Vorteile bringen, breit angelegte, unberechenbare Zölle hingegen verstärken den Schaden. Catherine Austin Fitts’ Warnung weist auf eine verborgene Ebene hin: Bei Zöllen geht es möglicherweise weniger um Handel als vielmehr um die Ermöglichung von Kontrollmechanismen, die keine der beiden Parteien vollständig begreift. Ihre Sichtweise tendiert zwar zu einer Verschwörungstheorie, unterstreicht aber die Notwendigkeit, Krisen auf ihre weniger offensichtlichen Folgen hin zu untersuchen. Gehen Sie immer tiefer als die Schlagzeilen.”…..das ist doch auch das Blog-Chef-Ziel !
@Mister Bot – 15/04/2025 at 21:35
Das Hin & Her von Trumps Zollpolitik schafft kein Vertrauen, sondern Misstrauen. Ausländische Investoren wollen aber vertrauenswürdige Partner, die ihnen langfristig verlässliche Perspektiven für ihren Kapitalexport nach USA bieten.
Reale Investitionen (=Fabrikbau etc.) brauchen Zeit, so dass Trump die Nachteile seiner Zollpolitik insoweit schneller zu spüren bekommen wird als die Vorteile.
Bei fehlendem Vertrauen könnten Vorteile ganz ausbleiben, d.h. Investoren fernbleiben.
Sollte es Trump aber gar nicht um die Zoll-Wirkungen gehen, sondern um eine weltweite Unruhe bzw. Panik, die ihm eine (für die USA lukrative) Umschuldung seines Schuldenbergs ermöglicht, dann können die “Gegner” sich darauf einstellen, denn das Szenario wird ja überall genannt und diskutiert.
Ein mutmaßlich eingeplanter Überrumpelungs-Effekt ist längst verpufft – was bleibt also?
China, das bisher immer passiv reagierend war (aus Vorsicht und auch aus Profit-Interesse), leistet sich inzwischen ein Verhalten, das ein Trump als “unberechenbar” empfinden muss, denn er kennt es nicht anders als dass alle kuschen, wenn der große Hegemon lautstarke Ansagen macht.
China wehrt sich einerseits mit Gegenzöllen und nutzt die Nachfrage (die Trump für neue Langfrist-Anleihen der USA schaffen will), um die eigenen alten Dollar-Anleihen endlich abstoßen zu können. Wenn Trump die Kurse nach oben treibt und die Chinesen nur minimal drunterbleiben, schnappen sie ihm die erhofften kauffreudigen Nachfrager weg. Soweit alles noch rational.
Andererseits zieht China mit dem aktuellen Exportstopp für die begehrten “Seltene Erden” neue Saiten auf. Dies treffe die USA ins Mark, meint die Wirtschaftswoche.
Die Chinesen nehmen ein Mitwirken an einer weltweiten Rezession mit eigener Schädigung also wohl bewusst in Kauf.
Ich glaube nicht an unkontrolllierte Eskalations- oder Rachgelüste der Chinesen; deren Selbstbeherrschung ist zu perfekt.
Aber Trump und andere schwadronieren seit Jahren von einem großen Krieg gegen China – auch auf der militärischen Ebene und stellen die Weichen dafür.
Lange wurde 2025 als Kriegsjahr genannt, inzwischen hat man ein paar Jahre draufgeschlagen (was aber Tarnung sein kann).
Gut vorstellbar, dass die Chinesen in einer Rezession die Chance sehen auf einen beschleunigten Abstieg des feindlichen Imperiums, was ihnen selbst dann US-Kriegsgelüste und den großen Angriffskrieg selber erspart.
Tut bestimmt auch weh:
Die drei größten chinesischen Fluggesellschaften hatten geplant, zwischen 2025 und 2027 jeweils 45, 53 und 81 Boeing-Flugzeuge anzuschaffen.
Doch ab jetzt verbietet China Flugzeugimporte sowie den Kauf von flugzeugbezogenen Ausrüstungen und Teilen von US-Unternehmen,
https://tkp.at/2025/04/15/das-ende-von-boeing/
Trump wütet im Handelskrieg: China kauft kein LNG mehr aus den USA – Putin gewinnt,
https://www.fr.de/wirtschaft/trump-wuetet-im-handelskrieg-china-kauft-kein-lng-mehr-aus-den-usa-putin-gewinnt-zr-93690350.html
https://weltwoche.ch/daily/china-stoppt-lng-importe-aus-den-usa/
Trumps Handelskrieg scheiterte sofort: China ist viel stärker als die USA denken,
China auf dem Weg zur Hightech-Supermacht:
5G, Drohnen, Roboter, Künstliche Intelligenz: Chinesisches High-Tech dominiert weltweit. Sei es KI, Robotik, oder Elektromobilität – in unzähligen Zukunftstechnologien ist die Volksrepublik führend oder hat einen Vorsprung.
Chinesische Apps wie Temu, Shein, Rednote, Capcut oder die KI- Applikation DeepSeek sind schon überall. Bei den Autoexporten hat die Volksrepublik Industrienationen wie Deutschland und Japan als Nummer eins abgelöst.
Drohnen des Unternehmens DJI dominieren den Weltmarkt mit 70 Prozent.
China beherrscht die Lieferkette der Solarindustrie zu rund 90 Prozent, ist Weltmarktführer beim 5G-Mobilfunk und kann jedes Jahr zweihundertmal mehr Schiffe bauen als die USA.
Jetzt sollen menschenähnliche Roboter und autonom fahrende Autos in Massen produziert werden. Der Westen droht bei Zukunftstechnologien abgehängt zu werden.
Chinas rasanter Aufstieg Richtung Hightech-Supermacht war von der Staatsführung genau geplant. Vor zehn Jahren, im März 2015, verabschiedete der Nationale Volkskongress in Peking, Chinas Scheinparlament, das Programm “Made in China 2025”. Die ehemalige “Werkbank der Welt” sollte umgebaut werden zu einem modernen Industrieland.
Vorgegebenes Ziel war es, in zehn Schlüsselindustrien Weltmarktführer zu werden. Von den minutiös aufgelisteten gut 250 Einzelzielen sind laut chinesischen Medien heute bereits 86 Prozent erfüllt.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/china-ki-5g-drohnen-hightech-supermacht-100.html
Liest sicht wie KPCh-Propaganda, ist aber vom Staatmedium ZDF, das ja nicht gerade dafür bekannt ist, ungebührlich mit China zu sympathisieren.
Aber was könnte das ZDF denn alternativ über Inhalt und Erfolge eines gerade abgelaufenen 10-Jahres-Plan des Westens berichten?
Aufrüstung der frisch geputschten und auf Banderista-Staat gedrehten Ukraine für einen Stellvertreterkrieg (Lohn: leere Versprechen auf unerreichbare EU-/Nato-Mitgliedschaft), Militarisierung der europäischen Lemminge für den 3. Anlauf zum Klippensturz nach Napoleon und Hitler (und nach dem Vorspiel / Vorbild “Ukraine-Zerfleischung”)?
Was haben wir den sympathischen Friedhofsnobelpreisträger Obama und seinen dementen Nachfolger Sleepy Joe für diese wertewestlichen Errungenschaften geliebt und gegen den hassenswerten Trump verteidigt!
Krieg ist alternativlos; man (oder nur ein aufrechter Wertewestler?) kann halt mit dem Monster Putin nicht verhandeln.
Verstörenderweise glauben aufstrebende Staaten das Gegenteil und stehen beim russisch-chinesichen BRICS-Projekt Schlange.
Hat denn denen noch niemand beigebracht, dass man bei Putins Anblick einnässen oder die allumfassende Kriegstüchtigkeit herstellen muss?
Obwohl Vance als Trumps amtiereder Vize-POTUS hinter dem MAGA-Projekt steht, rät er den europäischen Staaten zum wiederholten Male zu mehr Unabhängigkeit von den USA.
Und nein, er meint (anders als die Obama-Biden-Bellizisten) damit nicht die Entlastung der USA von kriegerischen Aktionen, nicht die Nachbefülllung der ukrainischen Schützengräben mit westeuopäischem Kanonenfutter.
Er fordert die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit in Europa, verurteilt die Wahl-Annullierung in Rumänien. Egal, was man von Vance halten kann oder muss:
Die europäischen Lemminge sind entsetzt – nicht etwa, weil er etwa seine Forderungen heuchelt, nein: weil er sie ernst meint!
JD Vance hat sich aus einem prekären Milieu hochgearbeitet und mit diesem Thema beschäftigt er sich (und uns – in seinem Buch “Hillbilly Elegie”) immer noch.
Das Buch hatte schon längst (2016/17) Bestseller-Status erreicht, als er sich spät vom Trump-Gegner zum Trump-Mitstreiter wandelte.
Zu abstoßend muss wohl die Präsidentschaft des äußerlich woken, innerlich korrupten Biden-Clans auf ihn gewirkt haben – aber wie ihm ging es vielen in den USA; letztlich wahlentscheidend war wohl das scharenweise Wechseln vieler zuvor ablehnender Oligarchen auf Trumps Seite.
In Deutschland sieht das der Mainstream bekanntlich ganz anders und hängt sehr an Bidens Democrats, als wären diese immer noch die wertebasierten “Sozialdemokraten”, die Deutsche in ihnen schon immer zu Unrecht sehen wollten.
Auch der Ullstein-Verlag missbilligte den Vance-Schwenk und verzichtete Mitte 2024 auf eine Neuauflage sowie die lukrativen deutschen Rechte am Vance-Buch.
Vance, der aus der Unterschicht zum Juristen aufstieg, scheint sein Gerechtigkeitsgefühl aber noch nicht gegen die berauschende Wirkung der Macht eingetauscht zu haben – im Gegensatz zu vielen anderen steilen Aufsteigern. Berauschungswirkungen konnte er in jungen Jahren als ständig präsente Abschreckungsbeispiele nämlich genug beobachten.
Vermutlich eine ehrliche Haut, aber weil ein Vize letztlich (noch) nichts zu entscheiden hat (also den wirklich Mächtigen kein Störenfried ist, sondern von ihnen sogar eiskalt als Feigenblatt einkalkuliert werden kann), liegt eine endgültige Bewertung in weiter Ferne.
Trumps Gerechtigkeitsgefühl, das sich gerne in Wutausbrüchen und unverschämten Forderungen äußert, ist dagegen unschwer als schauspielerische Masche eines erfahrenen Pokerspielers zu erkennen, der auch Niederlagen ungerührt wegsteckt.
Wer nach sechs Involvenzen immer noch bzw. schon wieder Milliardär ist, hat einfach risikobereite Nerven und Begabung – aber auch Aussichten auf eine erneute “Insolvenz”, dieses Mal auf der politischen Ebene, z.B. im Kampf gegen China.
Wenn er behauptet, sein Friedenskurs in der Ukraine verdiene den Friedensnobelpreis, dann hat er sogar recht: jedenfalls gemessen am lausig niedrigen Anforderungs-Niveau, das ein völlig naives Nobel-Komitee beim Berufsanfänger Obama angelegt hatte.
Die entzückten Entscheider hatten sich wohl verliebt – in die politisch korrekte Hautfarbe des (bildlich) blutigen Anfängers, der dann ungerührt und von seinen EU-Fans unkritisiert zur (realen) blutigen Praxis seiner Präsidentschaft übergehen konnte.
Der realistischen Betrachtung von Trumps Ukraine-Politik widmet sich ausgerechnet ein Grüner – aber kein kriegsbesoffener olivgrüner deutscher, sondern einer aus Kanada, Rechtsanwalt und mit wohl griechischen Wurzeln: Dimitri Lascaris.
Zur Einleitung fasst er sein vorangegangenes Video zusammen, indem er Trumps “Leistungen” der ersten Amtszeit aufzählt, die für ihn keinen Zweifel lassen, dass Trump ein Kriegstreiber ist.
Oberflächlich betrachtet führte Trump die ersten vier Jahre weniger Krieg als Obama (dessen Kriege in Syrien, Afghanistan etc. er aber weiterführte) und dass er der Ukraine tödliche Waffen lieferte (was Obama noch abgelehnt hatte), mag man auf reine Geldgier des Dealmakers zurückführen. Aber er kündigte ohne Not einseitg den Atomvertrag mit dem Iran, an dessen Regelungen der Iran sich gehalten hatte – und er hätte fast einen völlig neuen Krieg mit dem Iran provoziert, indem er (ebenfalls “ohne Not”) dessen obersten General ermordern ließ. Auch damals schon die massive Unterstützung des vermeintlichen Geizhalses für Israel – trotz dessen problematischer Politik.
Vor allem zog er die USA aus dem Vertrag mit Russland über nukleare Mittelstreckenraketen zurück. Dieser Vertrag hatte die Sicherheit der Europäer erhöht; seine Kündigung war ein äußerst provokativer Schritt – was die sonst so Trump-kritischen Politiker Europas aber verschlafen haben (oder wollten?).
Im vorliegenden zweiten Video analysiert er “Trumps sogenannte Friedensinitiative in der Ukraine”. Seiner These zufolge habe Trump kein wirkliches Interesse an einem dauerhaften Frieden in der Ukraine und versuche in Wirklichkeit, die Kämpfe in der Ukraine vorübergehend zu unterbrechen, damit er die erschöpften Waffenbestände des US-Militärs auf andere Konflikt-Schauplätze, insbesondere in Westasien, umverteilen könne.
Trump werde den Krieg in der Ukraine nicht beenden und ein Angriff auf den Iran sei sein voller Ernst. Lascaris glaubt, dass wir auf einen (nuklearen) Krieg zusteuern, der zerstörerischer sein werde als jeder zuvor.
Trump hat sein großmäuliges 24-Stunden-Versprechen aus Wahlkampfzeiten inzwischen relativiert – aber wie steht er zu den vier Forderungen Putins, die dieser schon vor Trumps Wahlsieg gestellt hatte und immer bezeichnet hatte als VOR einem Waffenstillstand zu erfüllen?
– Gebietsabtretungen
– keine Nato-Mitgliedschaft
– Entmilitarisierung
– Entnazifizierung
Selenski wurde von Trump offen und mit wüsten Worten angegriffen (auch inhaltlich beachtlich: die Vorwürfe zur Kriegsschuld – aber Trump macht immer große Worte, die meist schnell als heiße Luft verpuffen). Kurz pausierte mal die Waffenhilfe bzw. Zieldaten-Lieferung. Doch dann wurde sie wieder aufgenommen – angeblich, weil Selenski sich zu einem 30-Tage-Waffenstillstand bereit erklärte.
Dass die angebotene Pause nur den (stetig zurückweichenden) Ukrainern nützt und auf Putins Forderungen nicht im geringsten eingeht, muss auch einem Trump klar sein.
An eine freudige Zustimmung Putins kann er nicht geglaubt haben. Dass hingegen der verhandlungsunwillige Selenski jetzt erst recht keinen Druck verspürt zu verhandeln, dürfte allen Lagern klar sein.
Denn Druck (Todesdrohungen) aus der anderen Richtung bekommt er schon genug – von seinen Bandera-Nazis, zu deren Beseitigung Trump bisher gar nichts gesagt hat: erstrebenswert? Oder nach alter US-Tradition: Hurensöhne, aber es sind UNSERE Hurensöhne?
Ob die Unterstützungspause überhaupt echt oder nur getürkte PR war, wissen vielleicht Putins Spione; wir wissen es nicht.
Bei Frieden verliert Selenski sein Amt und wenn ihn dann die Banderistas nicht als Versager beschuldigen und töten, werden die unnötig geschundenen Ukrainer ihn für sein unvernünftiges und skandalöses Nachgeben gegenüber Boris Johnson im April 2022 verantwortlich machen.
Ein Trump, der wirklich schnellen und echten Frieden wollte, müsste sich zu den vier Forderungen Putins Gedanken machen – und über eine Ablösung Selenskis.
Seine stattdessen öffentlich geäußerte Verärgerung über Putin, weil der den Selenski als unglaubwürdig bezeichnete, ist für Lascaris absurde Theatralik: Kurz zuvor hatten Trump / Vance selber Selenski ins Gesicht gesagt, keine Trümpfe in der Hand zu haben und undankbar für die Hilfe der USA zu sein – obwohl Selenski über eine Million seiner Landsleute geopfert hatte, um einen Stellvertreterkrieg für die USA zu führen.
Lascaris: Zum Zeitpunkt, als Trump (für Staatmänner unüblich) äußerte, sauer auf Putin zu sein, hatte niemand mehr als Trump selbst Selenskis Glaubwürdigkeit beschädigt.
Die ganze Theatralik könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass weder USA noch Kiew auf Putins 4 Forderungen eingehen wollen, obwohl schon lange klar ist, dass ohne ein Eingehen auf die Forderungen sich nichts Richtung Frieden bewegen wird.
Die USA rüsten die Ukraine weiter aus und fordern, die Europäer auf, dies auch zu tun.
Auch die gelegentlich zu hörenden angenehmen Äußerungen von JD Vance können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Petangon-Chef Pete Hegseth mehr zu sagen hat als Vance:
Lascaris Kamera hält auf das Protokoll der Hegseth-Rede vom 12.02.2025, in der er vor der Kontaktgruppe für Verteidigungsfragen der Ukraine in Brüssel festhält:
– Die Gewährleistung der europäischen Sicherheit muss für die europäischen Nato-Miglieder ein Gebot sein.
– Dazu gehört, dass die Europäer ihren Völkern beibringen, dass dies nur durch höheren Verteidigungsausgaben zu bewerkstelligen ist.
– Mehr Munition und Ausrüstung für die Ukraine, Ausweitung der Rüstungsindustrie.
– 2 Prozent sind nicht genug, er ist wie Trump für 5 Prozent vom BIP.
– Die Europäer müssen den überwiegenden Teil der tödlichen und nicht-tödlichen Hilfe für die Ukraine stellen.
Lascaris: Trumps Regierung erlaubt den Europäern nicht nur die militärische Ukraine-Unterstützung, sie spricht von einem MUSS.
Indirekt wird Russland zur Bedrohung erklärt, die diesen Riesen-Aufwand unumgänglich mache.
Bevor jemand auf den Gedanken der US-Drückebergerei kommt:
Hegseth betont, auch die USA müssten ihre bedrohten eigenen Grenzen verteidigen – gegen das kommunistische China, im Pazifik. Für Hegseth ist das eine sinnvolle Arbeitsteilung zur Verteidigung der freien Welt.
(Nebenbei wird das RAND-Papier von Anfang 2023 voll bestätigt als Geopolitik von Dems UND Reps, auch wenn die Fans der einen und anderen Seite sich noch Illusionen machen.)
Und woher bezieht übrigens China als weltgrößter Importeur den Großteil seines Öls?
Aus Westasien, u.a. dem Iran!
In Teil 3 will Lascaris Trumps “kriminelle Kriege gegen Palästinenser und Jemeniten” beleuchten sowie den drohenden Krieg gegen den Iran untersuchen.
Dabei gehe es auch um eine existenzielle Frage für die Menschheit:
Wie werden Russland und China reagieren, wenn die USA den Iran angreifen?
Moskau und Teheran haben 3 Tage vor Trumps Amtseinführung eine Vereinbarung geschlossen, die zwar keine Militär-Aussagen macht, aber als ein Wink mit dem Zaunpfahl Richtung Washington gemeint gewesen sein dürfte.
“Geduld Washingtons schwindet:
US-Außenminister Rubio droht mit Ende der Ukraine-Friedensbemühungen”,
https://www.n-tv.de/politik/US-Aussenminister-Rubio-droht-mit-Ende-der-Ukraine-Friedensbemuehungen-article25713719.html
Rubio lässt also heute fürs MSM-Publikum die Katze aus dem Sack, die Kabinetts-Kollege Hegseth schon am 25.02.2025 zum Vasallen-Kaffeekränzchen mitgebracht hatte:
Die Theater-Show mit Trump als Friedensengel endet.
Das Theater hatte den Hegseth-Auftritt erstaunlich lange überdauert, denn noch vor drei Tagen meldete der SPIEGEL (“Geschichtsverdrehung”) höchst empört:
“Trump gibt Selenskyj und Biden Schuld am Ukrainekrieg”,
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-donald-trump-gibt-wolodymyr-selenskyj-und-joe-biden-schuld-am-krieg-a-af465c37-b015-47e2-b43b-bfb837da51bc
Gab es Abstimmungsprobleme im Kabinett, zu welchem Datum das alte vom neuen Libretto abgelöst wird? Wer weiß.
Vor zwei Tagen wurde (nach mehreren Monaten Pause) sogar Sleepy Joe nochmals aus der Kiste geholt, um vor Trump zu warnen,
https://www.deutschlandfunk.de/biden-warnt-vor-anhaltender-spaltung-der-usa-114.html
Da wird einem als Doppelkonsument von Mainstream- und unabhängigen Medien geradezu schwindlig: Trump und Biden beschuldigen sich gegenseitig, Trump zusätzlich Selenski, Rubio droht (zunächst) den Europäern, aber keiner würdigt Putin als das Monster, das er für uns Europäer doch ist (und nach dessen Ableben goldene Zeiten beginen sollen)?
Rubio macht Putin anscheinend keine Vorwürfe – genauer: Putins Name und Person tauchen im n-tv-Artikel überhaupt nicht auf, obwohl Rubio doch so unzufrieden ist:
Die Friedensbemühungen Washingtons würden keine Früchte zeigen.
“Die USA würden dies nicht mehr lange mitmachen, warnt Außenminister Rubio jetzt Europa. Die nächsten Tage seien entscheidend. (…) Zugleich forderte er indirekt eine größere Beteiligung der Europäer. So äußerte er nach den Ukraine-Gesprächen in Paris die Hoffnung, dass sich die Europäer weiterhin an den von den USA geführten Gesprächen über eine Waffenruhe in der Ukraine beteiligen werden.”
Die USA hätten “andere Prioritäten”. Die USA seien bereit, “am Rande zu helfen, (…) aber wir werden diese Bemühungen nicht über Wochen und Monate fortsetzen”, ergänzte er.
Obwohl nur vom Rande her, gibt Rubio sich als ernsthaft ehrlicher Makler:
“Wenn es beiden Seiten ernst sei mit einem Frieden, dann seien die USA bereit zu helfen.”
Gestern hatten zum ersten Mal seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump Vertreter der USA und Europas gemeinsam Gespräche zum Thema Ukraine geführt.
Von seinem guten Eindruck informierte er anschließend seinen russischen Kollegen Sergej Lawrow in einem Telefonat anschließend von den Gesprächen in Paris.
Standpauken, Anschuldigungen (=gegen Selenski), Gefühlsanzeigen (“sauer auf Putin”): Worin inhaltlich die “Friedensbemühungen” der scheinbar neutralen und ehrlichen Makler aus den USA bestanden haben sollen, erfahren wir leider nicht.
Aber das ist bestimmt nur langweilige Politik, nichts fürs breite Publikum.
Die USA haben jedenfalls noch andere Baustellen zu bedienen. Jetzt macht mal voran, ihr zögerlichen Europäer!
Steve Witkoff, Trumps Schattenaußenminister bzw. sein Sonderbeauftragter für Gespräche mit Moskau, ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten.
Hinter den Vorwürfen wird deutlich, dass viele, von Kiew über London bis Washington, keine Normalisierung der US-amerikanisch-russischen Beziehungen wünschen. Und selbst wenn sie dies nicht verhindern können, wollen sie die Bemühungen des Weißen Hauses, den russisch-ukrainischen Konflikt im Interesse des „Trump’schen Amerika“ beizulegen, auf jeden Fall bremsen. Der ungarische Journalist Gábor Stier hat Infos aus dem nächsten Umfeld von Trump.
https://globalbridge.ch/steve-witkoff-trumps-schattenaussenminister/