Putin ist schuld!

Dass Ken Jebsen aktuell  zu den meist gemobbten Journalisten im Lande gehört ist eigentlich kein Wunder – er ist einer der wenigen, die noch wirklich ihren Job machen. Der große Rest  klingt ja mittlerweile – nicht nur wenn’s um Ukraine/Russland geht – eher wie Regierungssprecher, Nato-Beauftragte oder McKinsey-Berater, was der verfassungsgemäß vorgesehenen Rolle der freien Presse als “vierter Säule” und Wachhund der Demokratie  nicht mehr entspricht. Aber weil es mit der Demokratie auch nicht mehr so weit her ist, kriegen sie dann für ihre heiße Luft den Medienpreis des Bundestags. Sei’s drum, wir sind ja für Lügenpressefreiheit. Und so lange es noch ein freies Internet gibt können wir uns anderweitig Informationen und Meinungen einholen.  Wie zum Beispiel den folgenden (unter dem O-Ton mit Quellen belegten) Kommentar von Ken FM, der klar macht, dass Putin an allem schuld ist.

 

 

Als Willy Brandt und Egon Bahr 1989 nach Moskau eingeladen wurden, um für ihre Ost-Politik die Ehrendoktorwürde der Lomonossow-Universität entgegen zu nehmen, stellte Brandt dem damaligen Präsidenten der im Zerfall befindlichen UdSSR, Michail Gorbatschow, die Frage, was dieser sich für die Zukunft vom Westen wünschen würde. Gorbatschow, ohne den es die Wiedervereinigung Deutschlands nicht gegen hätte, antworte kurz und auf den Punkt:
VERSTÄNDNIS.
25 Jahre später ist Verständnis für Russland im Westen in etwa so verbreitet wie Güte beim IWF. Es gibt kein Verständnis. Was es gibt ist Undankbarkeit bis unters Dach, und dabei spielt es keine Rolle, wer in Moskau aktuell die Geschäfte führt.
Wäre statt Putin Gorbatschow heute noch oder wieder im Amt, würden die von amerikanischen Think-Tanks unterwanderten „Deutschen“ Mainstream-Medien exakt die selbe Hetzkampagne gegen Moskau fahren.
Um was geht es? Um Bodenschätze. Genau wie im gesamten Nahen Osten. Bodenschätze bedeuten Macht. Wer sie nutzt oder kontrolliert, kann sich Imperium nennen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg teilten sich die USA und die UdSSR die Welt. Man mochte sich nicht. Doch im Gegensatz zur UdSSR hat das System USA überlebt. Mit dem Zusammenbruch der UdSSR kam den USA aber etwas Elementares abhanden. Ein Feindbild. Mit dem 11. September 2001 wurde der Versuch gestartetet, die Russen durch die Islamisten zu ersetzten, nur hat die Sache einen Geopolitischen Haken. Der Islam ist im größten Teil der ehemaligen UdSSR kein Thema und taugt damit nicht als Feind, den man dort finden und bekämpfen müsse.
Ein Vorwand, der im gesamten Nahen Osten nur verschleiern soll, dass es um den Rohstoff Nr. 1 geht. Öl. Was dort jeden Tag passiert, sind schlicht Erdölbeutezüge, wie Dr. Daniele Ganser bestätigt.
Wie kommen die USA nun an die deutlich größeren Bodenschätze auf dem ehemaligen Gelände der UDSSR. Durch Handel? Möglich. Durch Krieg? Warum nicht. Der Turbo-Kapitalismus nach dem Modell der USA gönnt Dritten nicht einmal die Fettaugen auf der Suppe. Er ist ab Werk von krankhafter Gier befallen. Er rafft bis der Arzt kommt und stirbt lieber an Herzverfettung, als dass er die, die er beherrscht oder zu überfallen gedenkt, in Würde leben lässt.
Die USA haben aus ihren Bürgern Sektenmitglieder gemacht. Tag und Nacht wird diesen eingehämmert, GOTT hat uns auserwählt, auf dass wir ausziehen, um der Restmenschheit die Zivilisation zu bringen. Wenn wir dafür töten müssen ist das nur gerecht, denn die, die sich uns entgegenstellen, sind primitiv und nicht geeignet, die Zukunft dieses Planeten mit zu gestalten.
Russen, Moslems, Alt-Europäer, Chinesen, Afrikaner… egal. Alles Halbwilde, die man wegblasen kann. Krieg ausgeführt durch die USA wird als Notwendiges Übel angesehen. Die Kreuzzüge, erdacht im Pentagon, sind eine Form von patriotischem Gottesdienst. Links die Bibel, rechts das Sturmgewehr, und über allem weht die Flagge der USA.
 
Wer rund um die Uhr über die amerikanischen Propagandatools, umgangssprachlich TV-Sender, derart das Gehirn gewaschen bekommt, ohne auch nur eine Ahnung davon zu haben, dass diese entweder der Öl- oder der Rüstungsindustrie gehören, oder aber von diesen über die Werbeeinnahmen massiv manipuliert werden, der hat keine Chance, der Dauerhetze zu entkommen, die jeden betreffen kann, auf den zwei Dinge zutreffen.
Er muss Besitzer von Bodenschätzen sein, und man muss von ihm behaupten können, dass er kein Amerikaner ist. Trifft beides zu, bekommt er früher oder später Besuch durch die schnelle Eingreiftruppe USA, die mal mit, mal ohne UN-Mandat einreitet, und mal solo, mal im Verbund mit den anderen Gangmitgliedern der NATO, staatlich organisierten Terror unter dem Deckmantel der Demokratie-Export verbreitet.
Machen wir einen Sprung nach Moskau.
Boris Nemzow ist tot. Er galt als Kreml-Kritiker. Nemzow wurde erschossen. Mitten in der russischen Hauptstadt
Wer es war, weil er es gewesen sein muss, weil es einfach perfekt passt, um die aktuelle Krim-Krise weiter in Richtung Detonation driften zu lassen, ist natürlich „Zar“ Wladimir Putin. Der Wiedergänger Hitlers. Der Aggressor der Krim. Der Massenmörderversteher mit guten Verbindungen in die Ukraine.
Ob es für diese Anschuldigung Beweise gibt? Nö. Wozu auch. Putin muss es gewesen sein. Der Mann war schließlich bei KGB.

 

Jetzt ist er Präsident des restlichen Russlands und schiebt tierischen Hass gegen den Westen. Aber warum? Nun, Putin hat Platzprobleme in der russischen Föderation. Sein Land hat nur 11 Zeitzonen. Klar, dass er da die Ukraine haben will, um endlich sein Ural-Gespann auszufahren.
„Ohne Kiew fehlt dir was“, könnte eine Werbetafel in Moskau heißen. Zumal die Ukraine völlig pleite ist und dann noch über so fantastische Industriedenkmäler wie Tschernobyl verfügt.
Es ist wohl nur eine Frage von Stunden wann ein Fluchtauto in Moskau gefunden wird, in dessen Fond sich der Pass des Kreml-Chefs anfindet. Eingewickelt in einem Foto des ermordeten Nemzow.
Okay. Ironie aus.
Ein Mann wie Putin ist alles, nur kein Depp. Wäre er das, würde er sich bestimmt nicht so lange als Boss im Kreml gehalten haben. Der Stratege Putin hat beim Geo-Schach alles richtig gemacht. Er stoppte er das unter Boris Jelzin begonnene Ausschlachten der Russischen Föderation und schickte die „Berater“ aus den USA nach Hause. Putin brachte das russische Gas- und Ölgeschäft wieder unter die Kontrolle Moskaus, statt sich von Exxon und Co. im eigen Land zum Deppen machen zu lassen. Und Putin koppelte grosse Teil des russischen Öl- und Gas-Handels vom Dollar ab.
Als die US-Eliten erkennen mussten, dass das Ausweiden Russlands unter Putin nicht so „funzte” wie unter Jelzin, setzten sie auf die Brzezinski-Taktik. Sie schickten die NATO und rückten Staat für Staat Richtung russische Grenze vor.
Nach dem 12. Staat griff Washington nach Georgien und der Ukraine. Beides liegt direkt vor den Toren Moskaus. Putin wollte sich diese Form der umgekehrten Kuba-Krise nicht gefallen lassen.
In der Ukraine ging es von Anfang an primär um die Krim, denn dort befindet sich der russische Militärhafen Sevastopol. Der einzige Zugang der Russen zum Schwarzen Meer.
Den anderen extrem wichtigen Brückenkopf für Moskau finden wir in Syrien. Mittelmeerhafen Tartus. Seit die USA zusammen mit der NATO dort „Freiheit“ exportieren, hat Putin begriffen, was der Plan ist. Russland soll eingekesselt werden. Wenn man schon nicht über klassischen Krieg an seine Bodenschätze kommt, dann will man das Land wenigstens daran hindern, diese gewinnbringend in den Westen zu transportieren, um sie dort zu verkaufen.
Es geht ganz simpel darum, Russland vom Weltmarkt abzukoppeln. Als Putin die Übernahme von Sevastopol über die Hintertür “Assoziierungsabkommen mit der EU” kommen sah, reagierte er wie ein Stratege und unterstütze die Separatisten in der Ukraine.
Putin hatte das Kleingedruckte im Assoziierungsabkommen gelesen. Dort ging es nicht nur um Handel mit Europa zu EU-Bedingungen, die über Brüssel massiv von Washington aus manipuliert werden, es ging auch um „Hilfe“ in Fragen der Verteidigung.
Wenn die Urkraine Mitglied der EU würde, würde Sevastopol an die NATO fallen. Dann könnte die Schwarzmeerflotte abrücken. Putin sah das alles vor Jahren kommen und pachtete Sevastopol bis ins Jahr 2042.
Dafür erhielt die Ukraine russisches Gas zu Sonderkonditionen.
Die Pipelines mit Russischem Gas für Europa sollten vor allem durch die Ukraine verlegt werden. Beide Seiten hätten einen guten Deal gemacht.
Diesen Deal wollten vor allem die USA verhindern. Sie pumpten 5 Milliarden in den ukrainischen Staatsstreich, schoben mit allen Mitteln den gewaltsamen Putsch in Kiew an und gaben, als das floppte, die beleidigte Leberwurst.
Seither ist in „unseren“ Medien davon die Rede, Putin hätte die Krim annektiert und das Völkerrecht gebrochen. Alles Grütze. Nachdem die USA sich in die Angelegenheiten eines souveränen Staates vor der Haustür Moskaus eingemischt hatten, und die russische Bevölkerung der Ukraine erkennen musste, dass die Kräfte des rechten Sektor mit Schützenhilfe Kiews schon bald Jagd auf sie machen würden, entschlossen sich die Russen im Land, die illegale Putschregierung in Kiew nicht anzuerkennen. Sie organisierten eine Wahl, die die Abspaltung von Kiew zum Ziel hatte, und holten weit mehr als 90% der Stimmen in ihrer Region. Deutschland hat diese Wahl nicht anerkannt.
Und ja, die Wahl war nach der Ukrainischen Verfassung ein Verfassungsbruch, aber im Sinne des Völkerrechts war sie trotzdem gültig. Doch, das geht. Beides. Man kann gegen die eigene Verfassung verstoßen aber parallel im Sinne des Völkerrechts handeln.
Würden die Basken morgen beschließen, sich vom Rest Spaniens zu trennen und dazu eine Wahl im Baskenland veranstalten, die nach allgemeinem Wahlrecht abliefe, wären sie nicht mehr Teil Spaniens. Das wäre zwar nicht mit der spanischen Verfassung in Einklang zu bringen, aber das Völkerrecht würde die Basken dennoch schützen. Als neulich in Schottland ein ähnliches Referendum gestartet wurde, man die Schottische Bevälkerung vor die Wahl stellte, in Zukunft ohne England durch den Tag zu kommen, wurde die nötige Mehrheit nur knapp verfehlt. Hätte Schottland sich gegen London entschieden, wäre Großbritannien nur noch Britannien gewesen und hätte Teile der Farben des Union-Jack streichen müssen.
Die Welt wird Multipolarer. Alle haben das kapiert. Nur die USA nicht. Um den Zusammenschluss Russlands auch mit China zu vereiteln, lassen die Kapitalisten in Übersee nichts unversucht, um Russland über den Hebel Ukraine zu destabilisieren.
Während das geschieht, wird die Ukraine bereits an den Westen verschachert. Die Gaskonzerne werden von Menschen geführt, deren Eltern in den USA fett in der Regierung sitzen.
Und dann ist die Ukraine eine Eldorado für Saatgutmulties wie Monsanto, Dupont oder auch BASF, die über den Hebel IWF-Kredite das Land bereits unter sich aufteilen. Will die Ukraine, die schon 2013 völlig pleite war, ran an das Geld des Kredithais aus den USA, sprich IWF, müssen, genau wie aktuell in Griechenland, ein paar Bedingungen erfüllt werden. Z.B. die Öffnung der Ukrainischen Märkte für genveränderte Lebensmittel GMO.
GMO sind bisher in der Ukraine, aber vor allem in Russland verboten. Hier liegt der Hase im Pfeffer. Es geht ums Geschäft, genauer darum, dass die immer kleiner werdende Elite der Superreichen, von denen die meisten in den USA leben, sich auch noch den Rest der Welt schnappen. Die Ukraine ist der Vorgarten nach Eurasien.  Wäre da nicht dieser Putin, für den Russland den Russen gehören sollte, nicht der Wallstreet.
Wie bringe ich einen Menschen, den ich fertig machen will, in Misskredit? Indem ich ihn mit Propaganda dämonisiere und rund um die Uhr mit zweierlei Maß vermesse
Putin war beim KGB und ist heute Präsident seine Landes.  Also genau wie seinerzeit George Bush senior. Er war sogar Direktor der CIA, und später Präsident der USA.
Putin hat den Kreml-Kritiker Boris Nemzow auf dem Gewissen, so unterschwelig die deutsche Presse. Als Beweis wird angeführt, dass ein Großteil der Kameras, die am Tatort montiert waren, nicht liefen.
Denken wir logisch: Warum sollte Putin ausgerechnet in Moskau einen Kreml-Kritiker umbringen lassen? Gerade jetzt? Wo jeder im Westen nur auf einen solch plumpen Fehler wartet?  Ist das die dezente Handschrift des KGB? Absurd.
Die Sache deutet massiv auf Kräfte hin, die man eher dem ukrainischen rechten Sektor zuordnen sollte. Sie wollen, dass das Ausland in einen Stellvertreterkrieg mit Moskau einsteigt und haben wohl auch beim Massaker auf dem Maidan die Finger am Abzug gehabt.
Wenn Putin hinter dem Mord in Moskau steckt, dann muss Barack Obama für dem Tod dreier US-Journalisten, die Ende Februar alle plötzlich zu Tode kamen, verantwortlich sein. Sie alle wollten einen kritischen Film über 9/11 drehen und hatten teilweise direkten Kontakt zu Edward Snowden.
Ex-Justizministerin Leutheusser-Schnarrenbeger forderte einen Sonderberichterstatter des Europarates, um den Nemzow-Mord aufzuklären.
Prima. Aber was ist mit der Gerichtlichen Verfolgung wegen der systematischen Folter durch die CIA, Frau Leutheusser-Schnarrenberger?
Fehlanzeige. Justizminister Heiko Maas will bewusst gar nichts unternehmen. Begründung, die USA würden sich quer stellen und keine ungeschwärzten CIA-Folterakten herausgeben. Warum dann ermitteln.
Und die MH17. Schon vergessen?
Wir warten bis heute auf die offiziellen Untersuchungsergebnisse. Was ist mit den Radardaten der USA? Wo sind die kompletten Daten aus den geborgenen Flugschreibern? Nicht nur ein paar Auszüge. Was haben die AVACS-Flugzeuge an Informationen? Wir wissen nichts. Bis heute stochern wir mehr oder weniger im Nebel.
Uns reicht es, dass „unsere“ Medien unmittelbar nach dem Absturz Putin als Terrorpaten verurteilten.
Was sich in diesem Land und in unseren Medien abspielt, ist mehr als eine Farce, es ist brandgefährlich. Anstatt die Ängste Russlands ernst zu nehmen ( http://www.n-tv.de/politik/Russlands-Aengste-muss-man-anerkennen-article12713126.html ), will man uns in den Krieg mit Russland zwingen. Und dabei ist jedes Mittel recht. Wenn der Ex-US-Botschafter Kornblum bei Jauch unwidersprochen sagen kann, dass es völlig egal ist, was man in Europa an Diplomatie verzapfe, da die Macht in Washington liege und Putin das ganz genau wisse, muss man als Bürger nicht mehr fabulieren, was Phase ist. Wir sind nur Puppen an Fäden, deren Kontrolle in Übersee organisiert wird.
Der Mord an Nemzow ist nur ein weiters Teil im Gesamtplan mit der Überschrift „Wie breche ich einen heißen Krieg oder kalten Wirtschaftskrieg gegen Russland vom Zaun. Putin muss weg, damit in Moskau in Zukunft ein Wallstreetgesteuerter Oligarch die Fäden zieht. Für die Freiheit. Die Freiheit der Hedge-Fond-Manager und derer, für die sie das ganz große Geld verdienen. 2,4 Millionen pro Stunde, wie in etwa John Paulsen im Jahre 2010.
Fassen wir zusammen:
Putin hat keinen Heiligenschein, aber Obama ist scheinheilig!
Putin betreibt kein Guantanamo, hat keine rund 4000 Drohnen in der Luft, um global zu morden, und hat nicht ganz offiziell den KGB über Jahre auch nach der Jahrtausendwende foltern lassen, wegen der nationalen Sicherheit.
Russland betreibt auch nicht über 700 Militärbasen in aller Welt.
Russland ist unser Nachbar. Wir müssen mit diesem Land auskommen und wir können mit ihm auskommen.
Alles, was wir dafür aufbringen sollten, ist das, was Gorbatschow sich 1989 in Moskau von Brandt und Bahr wünschte. Verständnis. Verständnis bedeutet, wenigstens den Versuch zu machen, die Sichtweise des anderen zu verstehen. Verstehen ist nicht gleichbedeutend mit gut finden. Wer aber den Wandel will, muss bereit sein, sich auch auf das Tempo des anderen einzulassen. Russland kann vom Westen eine Menge lernen, aber der Westen auch von Russland. Russland ist ein Teil Europas. Und Europa ist mehr als die EU.
Wenn wir uns im Zusammenhang mit Russland ständig erklären lassen, Europa müsse handeln, ist das eine plumpe Täuschung. Russland ist ja selber Teil Europas, aber eben nicht Teil der EU. Russland soll von den Strippenziehern hinter der EU-Bürokratie an die Leine gelegt werden, damit man dieses riesige Land genauso gängeln kann wie Griechenland, Spanien oder Portugal.
Am Ende haben die in der Russischen Föderation das Sagen, die auch schon in Brüssel an den Hebeln der Macht sitzen. Aber sind das wirklich Europäer? Dafür sprechen sie zu stark einen US-Amerikanischen-Akzent.
Wir sind in Europa auf einem Irrweg, wenn wir uns von der anderen Seite des Teiches in einen Krieg gegen unseren unmittelbaren Nachbarn Russland hineinmanipulieren lassen.
Lernen wir von unseren Großvätern. Nie wieder Krieg, oder um es mit den Worten von Eugene Ionesco zu sagen:
„Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns“
Wir haben in Europa über Jahrhunderte die Erfahrungen gemacht, dass Krieg nur Leid und Zerstörung bringt. Diese Erfahrungen haben uns zu dem gemacht, was wir heute in Europa sind und bleiben sollten. Kriegsmüde.
Geht nicht hin und stellt euch allen entgegen, die Truppen schicken wollen.
Ziviler Ungehorsam bleibt in Zeiten wie diesen das Gebot der Stunde!

23 Comments

  1. Einer „ Full Spectrum Dominance“ ist natürlich auch das „Freie Inter-Darpa-Net“ subsummiert.

    Youtube gehört Google und Google gehört dem NSA-Pentagon…und die gehören sich selber…simple as that.

    Freuen dürfen wir uns ab sofort auf den Wahrheitsminister „Google“ der endlich ein kompetentes Ranking aufbaut, das auf “Fakten” basiert und nicht mehr auf Links.

    “Ranking websites according to their truthfulness”
    http://www.newscientist.com/article/mg22530102.600-google-wants-to-rank-websites-based-on-facts-not-links.html

    Und weil Facts „Stupid Things“ sind ( Ronald Reagan ) dürften in Bälde Kommentare, wie etwa der Nachstehende, von der zappeligen Facebook-Generation im Netz überhaupt nicht mehr gefunden werden, weil auch niemand mehr danach sucht, und auch keiner dieser Generation mehr verstünde warum eigens danach zu suchen sei.

    Motto : “Eh alles Scheiße was nicht auf den ersten 1-2 Google-Seiten erscheint“
    https://jonrappoport.wordpress.com/2015/03/01/breaking-google-gives-new-meaning-to-orwellian/

    Ein Konzern der als Firmen-Slogan das Motto „ Don’t be Evil“ hat, hat sicherlich nicht mehr alle Tassen im Schrank.

    Fürchtet er etwa, dass die eigenen Mitarbeiter sein Monopol auf „ Evil“ brechen könnten, sieht er sich von „Evil“ umstellt, ist “Evil” alles was keine Google-Aktien hat, versucht Google eine vermutete “Evil”-Grundkontante sanft väterlich zu kontern, oder ist’s ein zarter Wink auf die eigene
    Genesis ?

    Mehr zum Google-Thema :
    https://medium.com/@NafeezAhmed/how-the-cia-made-google-e836451a959e
    http://www.nafeezahmed.com/2015/01/when-google-met-pentagon.html

  2. “Die USA haben aus ihren Bürgern Sektenmitglieder gemacht.”

    soso, und putin aus russlands bürgern nicht, oder was? Mehrere nicht gelenkte Medien in Russland verloren wie der TV-Sender Doschd in der dritten Amtszeit Putins die nationale Reichweite. Gleichzeitig müssen sich Blogger, deren Blog täglich 3000 Mal gelesen wird, seit Mai 2014 als “Nachrichtenmedien” registrieren lassen. Na toll. ich jedenfalls ziehe unsere westliche demokratie der gelenkten demokratie russlands und der türkei vor.

  3. Russen verstehen ist kein Problem. Probleme hat man, wenn sich die Russen unter einander nicht verstehen.

    wie kriegt man es Bitte hin, Russen zu verstehen aber Ukrainer nicht?

    Wie kann man das was man an den Medien kritisiert, selbst so übertreiben? Anscheinen verstehen Sie niemanden ausser Russen aus Russland. Das ist zwar schön für sie, hilft aber nicht weiter. Man muss versuchen überall Verständnis zu haben.

    Und hört doch mal auf, den Amis die Schuld für alles zu geben. Die wissen nicht mal wo Ukraine ist. Denen ist alles völlig egal. Die haben mehr als genug Rohstoffe, die in Zukunft dank Effizienz und Öko eh nichts mehr wert sind…

    wissen ist das neue Gold. Die Menschen überweisen doch schon alles an Apple, Netflix, Amazon und Co…. wovon die Amis aber keine Waffen kaufen, weil US Konzerne kaum Steuern zahlen. Also alles gut. Die Kohle geht an Nerds.

  4. “Nach dem 12. Staat griff Washington nach Georgien und der Ukraine. Beides liegt direkt vor den Toren Moskaus.”

    Georgien liegt im Kaukasus-Gebirge und das befindet sich natürlich nicht “direkt vor den Toren Moskaus”.

    “In der Ukraine ging es von Anfang an primär um die Krim, denn dort befindet sich der russische Militärhafen Sevastopol. Der einzige Zugang der Russen zum Schwarzen Meer.”

    Blödsinn. Erkunde sechs, setzen. Sewastopol ist natürlich nicht der einzige russische Zugang zum Schwarzen Meer.

    Liest das niemand gegen?

  5. > Russland kann vom Westen eine
    > Menge lernen, aber der Westen
    > auch von Russland.

    acht echt? was denn? wie man schwule amtlich verkloppt und armeerekruten besenstiele rektal einführt?

  6. @Berndchen am 04.03.2015 um 20:23 Uhr
    LIVE:
    Bundestag diskutiert Konsequenzen des Nemzow Mords
    http://www.youtube.com/watch?v=QmM6M74Juyg

    Wie wärs mal mit

    LIVE :
    Russische Duma diskutiert Konsequenzen des Uli Hoeness Freigangs
    http://www.focus.de/sport/fussball/mit-dem-chauffeur-zur-arbeit-so-sieht-der-alltag-des-freigaengers-uli-hoeness-aus_id_4383143.html

    Danke für den Link ! Eine schauerliche Selbstdemaskierung einer entmannten Kaste,
    genannt: Deutsches Parlament, das zum Großteil
    in einer virtuellen Realität lebt, vom “gemeinsamen Haus Europa” daherfaselt, oder als Nato-Echo-Orgel ein paar Punkte aufsammeln will.

    “Hang’em High” Clint Eastwood 🙂
    http://www.youtube.com/watch?v=lKITYu7z-AY

  7. Amen. Nachdem der geschätzte Scholl-Latour nicht mehr unter uns weilt brauchte es jemand anderen, der dem “Alterszorn” verfällt.
    So sehr ich auch allem zustimme, was ich hier gelesen habe, so desillusioniert bin ich dank meinem Umfeld. Je höher der (Ein)Bildungsgrad der Rezipenten, umso schneller wird man als paranoider Spinner abgetan, wenn man die Mainstreammeinung nicht vertritt. Ganz schlimm ist es mit promovierten Fachidioten, die selbst dann noch einem Paranoia unterstellen, wenn man aus einer Arte-Reportage zitiert (“Macht ohne Kontrolle-Die Troika”). Und das von Leuten, die weder Brzezinski kennen, noch vom Project of a new American Century gehört haben. Von Leuten, von denen man als Dummschwätzer tituliert wird, wenn man Schröder und Fischer als aktive Akteure eines Angriffskrieg gegen den Irak bezeichnet (vgl. Urteil Major Pfaff gg. die Bundeswehr, Bundesverwaltungsgericht Leipzig).
    Kurz, man muss sich mit Leuten rumärgern, die hochintelent sind und nur glauben, was im Spiegel steht und in ARD/ZDF gesendet wird (scheinbar gilt bei denen dann Arte schon als linker Spinnersender, sh. oben). Die sich als liberal bezeichnen, wenn sie Putin zwar für alles verantwortlich machen, aber wenigstens nicht als neuen Hitler bezeichnen.
    Alles Ingenieure, viele Doktoren, aber ein Horizont der bei der Iris endet. Es ist so frustrierend.

    Ich will dir die Illusion nicht nehmen, Mathias, etwas bewirken zu können. Aber glaube mir, du wirst leider nichts mehr bewirken können. Der Krieg um die Deutungshoheit der Weltgeschehnisse ist verloren. Man muss nur die scheinbar integilenten überzeugen, die dann der Herrschaftsmeinung den Status der intellektuellen Aussage geben, auch wenn es nur manipulativer Rotz ist. Völlig egal. Aber selbst der Herr Dr. glaubt das. Und wer will schon dem Herr Dr. widersprechen?

    Oh Michel, mein Michel…

  8. @harald:
    Interessant, dass Sie die westliche “Demokratie” als nicht gelenkt empfinden. Gefühl oder Gewissheit?
    Nach dem Brainwash- muss aber der Klarspülgang folgen.
    Übrigens: Falls Russland in einer der westlichen “Demokratien” auch mal eine Farbenrevolution und anderen blutigen Stunk anzetteln will, werden Sie verzweifelt nach einer gelenkten Demokratie nicht nur rufen, nein, flehen!!!

  9. Kein Grund, zu pessimistisch zu werden, indem man den westlichen Propaganda-Overkill mit der Realität verwechselt. Ein Grund für die aggressive US-Strategie ist, dass deren Einluss schwindet. Es gibt nicht nur Russland, sondern viele Staaten und Kräfte, die sich dem Zugriff des Imperiums verweigern. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/01/gegen-die-usa-china-unterstuetzt-russland-in-ukraine-krise/

    Davon erzählt uns die Propaganda natürlich nichts. Und die US-Kriege sind nicht nur Rohstofffeldzüge, sondern sollen Verbündete auf Linie zwingen, die eigentlich keine Lust mehr haben, sich vom Kapitän des sinkenden Schiffes in die Tiefe ziehen zu lassen.

    Und dass die angeblich Intelligenten das System verteidigen, wundert nicht. Denn meist sind sie auch die Satten, Arrivierten und von denen ging selten Widerstand gegen die Kräfte aus, die sie tragen. Ob man seine Seele verkauft, ist nicht unbedingt eine Frage der Intelligenz. Wes’ Brot ich ess… Wenn es mal wieder anders kommt, werden diese Leute die ersten sein, die es natürlich schon immer gewusst haben.

  10. Dass Ken Jebsen aktuell zu den meist gemobbten Journalisten im Lande gehört ist eigentlich kein Wunder – der Mann geht ja auch höchst manipulativ vor. Einseitig ohne Ende, genau das was er den Leitmedien vorwirft. Ich will nicht sagen das von ihm nur Schrott produziert wird, aber der Umgang mit KenFm sollte der gleiche sein wie mit den Massenmedien: “Konsumieren ja, aber nicht ohne sich gleichzeitig die Fragen zu stellen: Was sagen sie nicht? Wo übertreiben sie? Wo biegt man sich gerade die Wahrheit so zurecht wie sie einen gerade passt?”.

  11. Jebsen und anderen Alternativmedien Einseitigkeit vorzuwerfen ist unsinnig, selbst dann, wenn der Sachverhalt zutreffen würde. Die MSM (deren Aufgabe eigentlich Pluralität wäre) schaffen erst die Einseitigkeit und Leute wie Jebsen sorgen für so etwas wie Ausgleich, so dass man als Mediennutzer die Chance bekommt, Informationen selbst auszuwählen statt nur bündnistreu Vorgefiltertes aufgetischt zu bekommen..

    Gerade die Fans des jetzigen Systems sollten den meist ehrenamtlichen Alternativen dankbar sein, denn sie tragen durch ihre Arbeit insgesamt zu der Ausgewogenheit bei, die die Qualitätsmedien als transatlantische Verlautbarungsorgane nicht mehr leisten wollen. Ohne Alternativmedien wären wir von demokratischen Verhältnissen noch weiter entfernt.

  12. Ken Jebsen bringt etwas Entscheidendes auf die Tagesordnung: Er spricht über den Gott der mit Bibel und Sturmgewehr die Zivilisation bringt.
    “Die USA haben aus ihren Bürgern Sektenmitglieder gemacht. Tag und Nacht wird diesen eingehämmert, GOTT hat uns auserwählt, auf dass wir ausziehen, um der Restmenschheit die Zivilisation zu bringen… Die Kreuzzüge, erdacht im Pentagon, sind eine Form von patriotischem Gottesdienst. Links die Bibel, rechts das Sturmgewehr, und über allem weht die Flagge der USA.”

    Man muss, wenn man so viel Kreuzzüge wie die USA nach dem 2. Weltkrieg erdacht und ausgeführt haben, das Gottesbild verstehen, das die herrschende Hierarchie für die Bevölkerung vorsieht. Mit einem “allmächtigen Gottesbild” “allmächtigen” Gott, scheinen auch wir “allmächtig.”
    Wenn der allmächtigen Gott, dazu auch der “liebe” Gott genannt wird, garantiert uns dann auch noch, dass wir die Guten sind.
    Gott wird in dieser Vorstellung von der Welt getrennt gesehen bzw. verkauft. Das funktioniert in den US- Staaten ebenso wie bei uns. Hier garantieren die großen und kleinen Kirchen einen Staat, der von einer Pastorentochter und einem ehem. Pastor beinahe in die Nähe eines Gottesstaates gestellt werden darf.
    Gerechterweise muss man hier auch die gesuchte Nähe der russischen Föderation zur orthodoxen Kirche nennen. Für die genannten drei gilt also: Ohne hierarchisches Gottesbild, keine Garantie auf hierarchische Ordnung.

    Für mich fasst der spirituelle Autor, Neale Donald Walsh, jetziges Weltgeschehen zusammen:
    “Die heutigen Schwierigkeiten der Welt sind kein politisches Problem. Sie sind auch kein ökonomisches Problem und bestimmt auch kein militärisches Problem, sie sind ein spirituelles Problem das damit zu tun hat, was die Menschen über sich denken, über das Leben, über Gott. Und solange diese Glaubenssätze nicht verändert werden, wird sich das Verhalten nie ändern.“

    Solange wir uns von Gott getrennt sehen, an Gott als “jemand anderen” glauben, wird hierarchisch geprägte Ideologie medial weiter favorisiert, ohne dass ich dazu noch eine Kirche betreten muss.
    Patriotisch kann Gottesdienst wirklich erst werden, wenn vorher die Ideologie eines allmächtigen und zugleich lieben Gottes geschluckt wurde. Eine Ideologie, die auf jemand anderen ausgerichtet ist, erstickt in Widersprüchen.
    In unserem “Gottesstaat” garantieren sehr alte kirchlich- staatliche Verträge eine Aufrechterhaltung der nötigen Bewusstseins- Formatierungen.
    Die Kirchen übernehmen die Früherziehung. Anschließend kommt der Staat und übernimmt das verwirrt vorformatierte Gehirn, um es dann endgültig für gottesdienstliche Aktivitäten sowohl mit Bibel als auch Sturmgewehr zu benutzen.
    Der früh internalisierte WIDERSPRUCH im Gehirn wird nur durch Bibel UND Sturmgewehr nach außen sichtbar.
    Wir bekämpfen uns wohl noch so lange, bis wir den Widerspruch in uns und damit auch miteinander begreifen. Erst von da an fühlen wir uns, in einer Art Urvertrauen mit uns selbst, untereinander und dem Universum verbunden. „Von diesem Eins sein könnte in unserer zerspalteten Welt sogar unser überleben abhängen.“ David Steidl-Rast.

  13. Auch wenn ich als Rentner unterhalb der Armutsgrenze dümpel: Sollte dieses Jahr die Demokratiezwangsabgabe wegfallen, kriegt einen Teil der so zurückgewonnen Summe monatlich der Ken.
    Vielleicht 8 Euro.

  14. @Gerd: Wichtiger Hinweis. Bröckers hatte hier aus seinem ersten 9/11- Buch schon einmal etwas gepostet, darüber wie der Irrsinn eines allmächtigen, außerhalb des Menschen existierenden Strippenziehers überhaupt in die Welt kam :

    “Im Zuge der inneren Verarbeitung unverständlicher äußerer Katastrophen ist wahrscheinlich auch die älteste und bedeutendste Verschwörungstheorie entstanden, die allgemein mit dem Namen »GOTT« abgekürzt wird. Also die Annahme eines unsichtbaren, geheimen, allmächtigen Schöpfers und Drahtziehers, der hinter dem ganzen Universum und unserer Existenz steckt. Auch die Annahme einer göttlichen Verschwörung reduziert die Komplexität: Sie macht den katastrophischen, chaotischen, unverständlichen Kosmos verstehbar und belegt ihn und unsere Existenz mit Sinn.”

    https://www.broeckers.com/2010/11/27/neun-thesen-uber-verschworungstheorien/
    Hinter die Präzision und den Tiefgang dieser Überlegungen zu Verschwörungen aus dem Jahr 2002 fällt fast alles zurück, was seitdem zu dem unsäglichen Buzz,- und Bash-Word “Verschwörungstheorie” geschrieben worden ist.

  15. @Obi, danke für die Hinweise auf Bröckers Buch und den These für Verschwörungstheorien.
    Zum letzten Satz aus Bröckers: Sie macht den katastrophischen, chaotischen, unverständlichen Kosmos verstehbar und belegt ihn und unsere Existenz mit Sinn.” Ich ergänze mit Verlaub: Sie meint, unserer Existenz Sinn zu geben… denn genau in den selbstgeschaffenen katastrophischen, chaotischen unverständlichen Lebensverhältnissen existieren wir gerade. Mit anderen Worten, wir bräuchten nur einzusehen, dass wir mit einem gesunden Gehirn, das ebenso katastrophisch und caotisch in die Welt kommt, keiner ideologischen Erläuterung bedarf, weil es sich ohne unser zutun selbst reguliert.
    Vorschlag zur Denkrichtungsänderung:
    Gott ist nicht jemand anderer” (Thomas Merton, amerikanischer Mönch)
    UND
    “Jeder Mensch ist ein Mystiker”(Abraham Maslow, amrikanischer Psychologe)

  16. Am Tag des rundum zuzustimmenden Artikels gab es zu vorgerückter Stunde noch aufschlußreichen TV-Trash, in den ich bei Einschalten der Glotze mitten hinein geraten bin. Eine bißwütig keifende Furie namens Anne Will (und kann nicht) attackiert mittels Leutheusser-Wasweißichwas, think-tanker Röttgen und der “journalistischen” Doppelnull Reitschuster (bleib bei deinen Leisten) das Rechtssystem in Rußland. Alle wissen zum Fall Nemzov bereits jetzt das Hopfen und Malz verloren und Putin an allem Schuld ist.

    Das demgegenüber die Massaker auf dem Maidan (vor über einem Jahr!) und in Odessa (bald einjährig) ebenso >>gezielt<< ungeklärt sind wie der durch Kiew betriebene Genozid in der Ostukraine und der Absturz der MH-17 weiterhin unter den Tisch fallen – egal, alles Schnee von gestern wenn es sich um "Verbündete" handelt die ihre ekeligen Finger im Spiel haben. Wie man sehen und hören konnte – auch ein Studium schützt nicht vor intellektueller Verelendung.

    Will wollte denn auch einen zart besaiteten Kommentar zu diesen Mißständen nicht wollen. Armselige Mamsell!

    Soeben aufgefallen – EhNaMag am Ende?

    Gibt da auch den Preis der Maulhure 2014, an den klebrigen Kleber (zweifelsfrei rundum verdient!).

    http://www.mmnews.de/index.php/politik/38754-stirbt-spiegel

  17. Hier mal ein Beispiel, wie für das ukrainische Fernsehen “Augenzeugenberichte” trainiert werden, aus Anlaß der Tragödie der vielen Toten am/im Bus in Wolnowacha:

  18. @Blaubeere am 06.03.2015 um 08:57 Uhr:

    Die hätten noch zeigen sollen, wie sie dem Statisten die Dekoration wieder abnehmen für den Filmfundus.
    Die Ukraine muss doch sparen!

  19. @ Tom

    Vielen Dank für die Zusatzinfo!

    Womit wiederholt unterstrichen wird, daß “Gutmenschen” die unter dem “Wertekanon” von big brother protection, support und vor allem positives marketing zukommt, mit äußerstem Vorbehalt zu begegnen ist!

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