Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 45

Dass die deutsche Regierung mit ihrer schwachsinnigen Sanktions,- und Embargopolitik die De-Industrialisierung des Landes betreibt, weil ein Industriestandort ohne billige Energieversorgung nicht konkurrenzfähig produzieren kann, ist für Leser dieser Notizen nichts Neues. Mittlerweile wird darüber auch im Mainstream der Nachrichten berichtet, denn es droht nicht nur ein Exodus der Industrie, sondern – so die Handwerkerinnung Haale Salle in einem offenen Brief an Olaf Scholz – der Ruin des ganzen Landes. Ein Feuilleton-Vogel der FAZ rümpft über den “Pfusch” der Handwerksmeister zwar die Nase, weil die “Textbausteine” von  der AfD geliefert sein könnten – hat außer derartiger Kontaktschuld aber keinerlei Argumente zu bieten. Was nicht wundert, denn den Pfusch veranstalten Scholz und Habeck unter Anleitung von Joe Biden und nicht die ostdeutschen Handwerker, die ihn völlig zu Recht beklagen. Und verantwortlich sind nicht sie und ihre Kunden, sondern die Außenpolitik unter Annalena “Russland ruinieren” Baerbock, die Russland im Jahr 2022 einen Exportzuwachs von 38% beschert hat. Einem Dachdecker, der ein undichtes Dach so deckt, dass  danach 38% mehr Regen durchkommt, würde man nicht nur Pfusch, sondern völlige Inkompetenz vorwerfen, doch für die Politik gelten solche Qualitätsanforderungen bekanntlich nicht. Weshalb sie einfach weitermachen mit ihrem ruinösen politischen Pfusch, der Deutschland und Europa an die Wand fährt: letzte Woche entsprach der Gaspreis einem Äquaivalent von 410 $ für ein Barrel Öl, die Stromkosten betrugen kosmische 503 Euro pro Mega-Watt-Stunde und damit fünfmal soviel wie vor einem Jahr. Willkommen am Ende des Geschäftsmodells Deutschland, mit billiger Energie aus dem Osten aufwändige Produkte herzustellen und weltweit teuer zu verkaufen.

Im April  (Notizen #12) hatte ich über den konservativen russischen Politologen und Philosophen Alexander Dugin geschrieben, den die westlichen Medien zwar gern als “Putins Gehirn” bezeichnen, der aber faktisch keinen Einfluss auf den Kreml oder gar Putin  persönlich hat. Weil er nach dem Maidan-Umsturz sofortige Angriffe auf Kiew und die Ukraine forderte, verlor er 2014 seine Professur an der Moskauer Staatsuniversiät. Seitdem macht der polyglotte, anti-liberale Heidegger-Verehrer vor allem im Ausland damit Schlagzeilen, dass am russischen Wesen die Welt und der dekadente Westen genesen könne. In Russland spielt Dugin damit  keine wirklich bedeutende Rolle, stand aber schon lange auf der Schwarzen “Myrotvorets”-Liste des ukrainischen Geheimdiensts, sowie auf den Sanktionslisten des Westens. Am Samstag hatte er begleitet von seiner Tochter, der Journalistin  Darya Dugina (29) auf einem Fest  gesprochen. Sie fuhr danach mit seinem Wagen nach Hause  und  wurde 20 Kilometer vor Moskau  durch eine explodierende Autobombe getötet.
Wer für den Terroranschlag, der vermutlich auf ihren Vater gezielt hatte, verantwortlich sein könnte, ist unklar – die Verdächtigen aus russischer Sicht sind Kiews SBU und seine Kuratoren im MI-6 und der CIA. Auf ukrainischer Seite vermutet man einen inner-russischen Fraktionskrieg verschiedener politischer Gruppierungen…. – UPDATE: Laut FSB wurde eine verdächtige Täterin mittlerweile ermittelt, die sich vor einigen Wochen im Haus von Darya Dugina eingemietet und sie beschattet haben soll – und in Verbindung mit den rechtsradikalen Asow-Brigaden steht. Thomas Röper hatte Darja noch zwei Tage vor dem Anschlag getroffen, auch er ist überzeugt, dass die Ukraine hinter dem Anschlag steckt. Der Krieg wird schmutzig. Nach der Drohung mit nuklearem Terror – den Angriffen auf das von Russland kontrollierte Atomkraftwerk bei Zaporizhzhia – ist mit diesem politischen Mord vor den Toren Moskaus eine weitere terroristische Eskalationsstufe erreicht. Auf Facebook fand ich ein Statement von Alexander Dugin:

„Wie Sie alle wissen, wurde meine Tochter Darja Dugina am 20. August auf dem Rückweg vom Festival „Tradition“ in der Nähe von Moskau durch einen Terroranschlag des ukrainischen Nazi-Regimes brutal ermordet. Sie war ein schönes, orthodoxes Mädchen, Patriotin, Kriegsberichterstatterin, Expertin des zentralen Fernsehens und Philosophin. Ihre Auftritte und Reportagen waren stets tiefgründig, informiert und zurückhaltend. Sie hat nie zu Gewalt oder Krieg aufgerufen. Sie war ein aufsteigender Stern am Beginn seines Weges. Russlands Feinde haben sie heimtückisch ermordet…. Aber wir, unser Volk, lassen uns selbst durch so unerträgliche Schläge nicht brechen. Sie wollten unseren Willen mit blutigem Terror gegen die Besten und Schwächsten unter uns unterdrücken. Aber sie werden das nicht schaffen. Unsere Herzen sehnen sich nicht nach bloßer Rache oder Vergeltung. Das ist zu kleinlich, das ist nicht russisch. Wir wollen nur unseren Sieg. Meine Tochter hat ihr jungfräuliches Leben auf seinen Altar gelegt. Also siegt bitte! Wir wollten sie zu einem klugen Mädchen und einer Heldin erziehen. Möge sie die Söhne unseres Vaterlandes auch jetzt noch zu großen Taten inspirieren. Der Abschied von Darja Dugina (Platonowa), eine zivile Trauerfeier, findet am 23. August um 10 Uhr morgens im Ostankino-Fernsehzentrum statt.”

Dass der Mord an der jungen Journalistin von Seiten Kiews mit Gesten der Häme und im Westen eher achselzuckend wahrgenommen wird, weil ihr Vater ideologisch auf der falschen Seite steht, scheint mir ein weiteres Zeichen für die Verrohung des geistigen Klimas, für das intellektuelle  Abgleiten in dumpfe Freund/Feind-Schemen und manichäisches Gut/Böse-Denken, für eine “Zeitenwende”, die in den Krieg führt.  Dazu hatte ich unlängst nicht nur noch einmal bei meinem Hausheiligen Karl Kraus nachgeschlagen, um mir zur  letzten “Zeitenwende” am Beginn des 20. Jahrhunderts ein Bild zu machen,  sondern auch die Erinnerungen von Stefan Zweig (“Die Welt von gestern”) gelesen, der von dem europäischen “Klimawandel” in Kultur, Politik und öffentlicher Debatte am Kriegsbeginn 1914 erzählt. Als es “unmöglich” wurde….


“…mit irgendwem ein vernünftiges Gespräch zu führen. Die Friedlichsten, die Gutmütigsten, waren von der Blutrunst wie betrunken. Freunde, die ich immer als entschiedene Individualisten und sogar als geistige Anarchisten kannte, hatten sich über Nacht in fanatische Patrioten verwandelt und aus Patrioten in unersättliche Annexionisten. (Es ging damals um die “Einverleibung” Serbiens, MB) Jedes Gespräch endete in dummen Phrasen: “Wer nicht hassen kann, kann auch nicht richtig lieben.” und falschen Verdächtigungen. Kameraden, mit denen ich seit Jahren nie einen Streit gehabt hatte, beschuldigten mich ganz grob, ich sei kein Östereicher mehr, ich solle doch hinübergehen, nach Frankreich oder Belgien…”

Nicht nur wegen diesen Passage, die ich mir angestrichen hatte, kam mir die Lektüre wie ein Flashback aus der heutigen “Zeitenwende” vor, in der selbst die vermeintlich besten Köpfe, von der Killervirus-Panik offenbar weich gekocht, sich unumwunden für den Krieg gegen “Killer-Russen” begeistern. Und jeden, der da nicht mitzieht und widerspricht, als Kremlpropagandisten beschuldigt. Der Wiener Psychiater und Autor Ralph Bonelli ist jetzt an denselben Passagen in Stefan Zweigs Erinnerungen hängen geblieben und hat ein Video dazu gemacht: “Es wiederholt sich”.

 

(wird fortgesetzt)

Die bisher erschienen “Notizen” hier
Das Buch über die Geschichte und Hintergründe des Ukraine-Kriegs:

Mathias Bröckers/Paul Schreyer: Wir sind IMMER die Guten – Ansichten eines Putinverstehers oder wie der kalte Krieg neu entfacht wird, Westend Verlag (2019)

 

 

 

 

 

 

 

45 Comments

  1. Heute im Handelsblatt,
    ein Artikel mit folgendem Titel:

    “Selenskis Entzauberung: Verschwieg der Präsident seinem Volk die Wahrheit?
    Lange hat der Krieg die Ukraine geeint, nun aber gerät der innere Zusammenhalt in Gefahr. Denn gegen den Präsidenten gibt es schwere Vorwürfe.”

    Leider hinter der Bezahlschranke

    1. Wissen wohl noch nicht so recht, ob sie damit die breite Öffentlichkeit konfrontieren wollen, denn…..was dabei – einer noch weiter getriebenen kritischen Auseinandersetzung – heraus kommen könnte, könnte breite Teile der Bevölkerung dann wohl doch beunruhigen.

  2. Könnte es sein, dass bei den ÖR jetzt doch einige den Aufstand proben und das System zum Kippen bringen? https://www.focus.de/kultur/kino_tv/interner-untersuchungsbericht-ndr-redakteure-werfen-sender-leitung-politischen-filter-vor_id_137142131.html Könnte es sein, dass dadurch eine wahrheitsgemäße Berichterstattung erfolgt? Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube, denn solange man wie die Made im Speck leben kann, wird sich wohl nichts ändern https://www.focus.de/panorama/welt/nach-rbb-skandal-ard-angestellte-mit-chauffeur-unterwegs_id_137115049.html Das schließt natürlich die Politnieten, die dafür sorgen, dass dieses System für Ihresgleichen und ihre Günstlinge auch weiter funktioniert, ein.

    1. Nein, da probt niemand den Aufstand. Das, was man probt, ist das Sitzen auf möglichst vielen Stühlen…

  3. Baerbock und Habeck – als hätte sie Henry Morgenthau persönlich ausgesucht… .

  4. Die vier “Apokalyptischen Reiter” Baerbock (Krieg), Habeck und Lindner (Machtmissbrauch und Teuerung) als auch Lauterbach (Tod und Pest) haben es geschafft, im Auftrag der USA unter der Schirmherrschaft von Olaf (Ich kann mich nicht erinnern!) Scholz, dieses Land an den Abgrund zu führen. Im Herbst wird der letzte große gemeinsamen Schritt getan, der notwendig ist, um die Ukraine zu befreien. Dann werden wir den verbliebenen Rest unserer “Werte” endgültig in den Gully treten und uns für das Regime in Kiew zum opferlahm machen. Uncle Sam, vertreten durch den Schnarchsack “Sleepy”Joe Biden möchte das so und Cum-Ex Olaf hat dem nichts entgegen zu setzten. Wie auch bei der Vergangenheit! Da ist man in bestimmten Situationen befangen oder im Kopf mehr als blockiert.
    Entsprechend untermalt wird der “freiwillige” Gang zum Schafott von den gekauften Gates- und Soros-Medien, welche alles hochjubeln, was von der Politik an Idiotismus und Stumpfsinn ausgeheckt wird. Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, jemals so viel geballtes Unvermögen auf höchster Ebene gesehen zu haben. Und das soll als in der DDR aufgewachsener, sozialisierter und daher zwischen den Zeilen zu lesender kundiger was heißen.
    Wenn man die Worte der warnenenden Zeitgenossen von vor 110 Jahren anhört – und man sollte auf sie hören – wird einen schon mehr als mulmig. Heutzutage hätten die das Gefühl eines Déjà-vu hoch zehn! Nur tangiert das unsere Apokalyptiker fern jeglicher Realität nicht, denn diese sind in anderen für uns “normalsterbliche” nicht mehr nachzuvollziehende Sphären unterwegs.
    Vor Jahren schrieb ich ein Gedicht zum 2. Irakkrieg durch George W. Bush, welches wie folgt endete. “Er, ist sich sicher in seiner “göttlichen” Hatz, den auf seinen Fahnen steht “In God we trust”!
    Aktuell sollte man mehr an H. Heine und seinem berühmten Satz “Denk ich an Deutschland in der Nacht……!” und dem immer mahnenden und daran zerbrochenen Kurt Tucholsky mit “Nichts ist schöner und nichts erfordert mehr Charakter als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!” + “Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen” denken und erinnern.
    Auf das wir das Schweigen brechen, bevor der Tod über uns kommt, in welcher Form auch immer!

    1. Sorry, da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen.
      Und als in der DDR aufgewachsener, sozialisierter und daher zwischen den Zeilen zu lesend kundiger, soll das was heißen.
      Zu dem Mord an Darja Dugina. Selbst wenn deren Vater Alexander nicht die Beeinflussung auf Putin hatte, wie vom Westen vermutet wird, die Tat an sich lässt tief blicken. Sollte es sich wirklich um einen Anschlag des Ukrainischen Geheimdienst SBU handeln, dann scheint selbst eine Person wie Dugin den Machthabern in der Ukraine ebenso gefährlich zu sein, dass man sie beseitigen möchte. Entweder sind die Herren Entscheider in der Ukraine mehr als nervlich angegriffen, weil es nicht so läuft wie von Uncle Sam prognostiziert oder man geht in einer Art Harakiri-Aktion dazu über alles und jede prorussische Stimme auszulöschen, um damit eine unüberlegte Ad-hoc Reaktion vonseiten Russlands zu provozieren. Wobei ich sagen muss, dass die Geduld, mit der Putin wie auch Lawrow die nun schon seit Jahren zu erleidenden Demütigungen wegstecken, bewundernswert ist. Das um so mehr, wenn man gleichzeitig wahrnimmt, was von westlicher Seite an politischen Stilblüten unterhalb der Gürtellinie abgelassen wurde. Eine Baerbock oder van der Leyen reihen sich in die Galerie der diplomatischen Peinlichkeiten nahtlos neben einem Biden, Stoltenberg, Johnson etc. ein. Von den Krakeelern aus der Werte(freien)-Ukraine ganz zu schweigen. Wollen wir hoffen, dass die Geduld der russischen Führung weiter beharrlich bleibt. Da die Russen Meister des Schachs sind, wissen sie darum, dass die Zeit ein nicht zu unterschätzender Faktor in diesem Spiel ist und momentan läuft diese gegen den Westen.

      1. Fällt mir gerade so ein….ist eigtl jemandem aufgefallen, wie jene, die sonst jeden Mord in Russland Putin anlasten, um ihn einmal mehr als böses Monster erscheinen zu lassen, sich nun selbst dazu bekennen, es bejubeln, laut “hier” schreien?

        Kann man die widerwertige, rechtsradikale Verkommenheit und Doppelmoral des Westens noch deutlicher auf die Leinwand pinseln? Um es nochmal deutlich hervorzuheben: die Doppelmoral ist das Eine bzw eigtl sollte man von dem Begriff Doppelmoral Abstand nehmen, denn das hieße ja das tatsächliche Verhalten eines Anderen anders zu bewerten als das eigene. Ich finde den Begriff Projektion viel treffender, weil für mich sieht es eher so aus, dass sich ausschließlich der Westen selbst so verhält, wie das, was er anderen anlastet (und nun sogar – in Deutschland zumindest – justiziabel zu verfolgen versucht, sollte man die Dinge anders sehen).

        Ein paar Beispiele: weapons of mass destruction -> hat der Westen ausschließlich selbst eingesetzt (von Nagasaki, Hiroshima über agent orange in Vietnam bis hin zu depletted uranium ua in Irak und Jugoslawien etc pp; die Liste kann wie immer nur unvollständig sein).

        Befürwortung eines “barbarischen” Angriffskrieges wird von jenen unter Anklage gestellt, die ihn selbst betreiben, auch in der Ukraine, wenn man das Wegputschen einer Regierung und den anschließenden Beschuss der eigenen Bevölkerung entspr. einordnet. Worum es bei besagten Bestrebungen in Wahrheit geht, ist, jeden Widerspruch zum Krieg mundtod zu machen. Anders gefragt: wer sind die wahren Kriegsbefürworter (eines barbarischen noch dazu, da von anfang an (2014) gegen die Zivilbevölkerung geführt) in Deutschland? Exemplarisch “einen Diktatfrieden darf es nicht geben”. Es war ein geschickter Versuch die Realitäten in ihr Gegenteil zu verkehren. Auch da Doppelmoral, Verlogenheit, Projektion.

        1. “Um es nochmal deutlich hervorzuheben: die Doppelmoral ist das Eine bzw eigtl sollte man von dem Begriff Doppelmoral Abstand nehmen, denn das hieße ja das tatsächliche Verhalten eines Anderen anders zu bewerten als das eigene. Ich finde den Begriff Projektion viel treffender, weil für mich sieht es eher so aus, dass sich ausschließlich der Westen selbst so verhält, wie das, was er anderen anlastet (und nun sogar – in Deutschland zumindest – justiziabel zu verfolgen versucht, sollte man die Dinge anders sehen).”

          Word! Das ist so gut, das man es nochmal hervorheben muss. Der Westen (der eigentlich die USA + komplett unterworfene Vasallen wie EU ist) wirft unter den von ihm selbst reichlich zerfledderten Deckmäntelchen von “Demokratie” und “Menschenrechten” anderen Staaten die künstlich zum “Feind” hochgejazzt wurden, immer und mit großer Systematik genau all das vor, was er selbst schon seit Jahrzehnten tut.

          Man regte sich hier mit urgewaltigem Presse-Getöse über das angebliche “russische Massaker” in Butscha auf (höchstwahrscheinliclh von den Asow-Brigaden selbst inszeniert, wofür es mehrere untrügliche Anzeichen gibt). Obwohl der Selbe Westen in seinen Flächenbombardements im Irak in den ersten 2 Wochen ein Vielfaches an Zivilisten umgebracht hat, als Russland in dem gesamten Ukraine Krieg, der immerhin jetzt ein halbes Jahr gedauert hat. Das Selbe geschah z.B. in Syrien, Jugoslawien, Lybien aber auch viel früher schon in Vietnam, Korea und Japan (wie von dir schon geschrieben).

          Um das Leben von völlig unbeteiligten Zivilisten oder gar um “Menschenrechte” hat der US-geführte Westen sich immer einen feuchten Kehricht geschert und unter “Demokratie” verstand man stets die Installation eines Vasallen-Regimes. Insofern ist “Projektion” der eindeutig bessere Ausdruck.

          Ich habe in letzter Zeit sogar sehr stark den Eindruck gewonnen, das es sehr wohl in den Führungszirkeln Leute gibt, die diese regelmäßigen Verbrechen des Westens gegen jegliche Humanität, sehr sorgfältig registriert haben, aber nicht etwa in der Absicht diese ernsthaft aufarbeiten zu wollen Gott bewahre nein! Die Absicht dieser Leute scheint vielmehr zu sein diese Liste sorgfältig abarbeiten zu wollen, indem genau das alles nun den selbst erklärten “Feinden” (allen voran Russland und China) Punkt für Punkt selbst vorzuwerfen, indem man die üblichen False Flags inszenieren läßt.

          Ist ja auch immer ganz einfach, wenn nur die eigenen Leute es sehen: Ukrainer erschießen z.B. Russen in Butscha, drappieren sie schön deutlich in Reih und Glied (!) am Straßenrand und sagen dann > Russisches Massaker an Zivilisten! (keiner außer ihnen hats schließlich gesehen und kann ihnen das Gegenteil beweisen und im Westen wollen sie das auch gar nicht!).

          Nichts auf der Welt ist einfacher als solche False Flags “en Masse” zu produzieren.

          1. wo Sie Butcha erwähnen.
            Ich finde den zeitlichen Ablauf bemerkenswert.
            An jenem Mittwoch , Ende März, sind die Russen abgezogen.
            Am Donnerstag verkündet der Bürgermeister erfreut, dass sie weg sind.
            Es gibt vom Samstag eine Meldung der ukrainischen Agentur lb.ua dass gerade Spezialeinheiten die Stadt von “kollaborateuren säubern”.

            Und am Sonntag, 4 Tage nach Abzug, bemerkt man dass da viele Tote auf den Strassen liegen.

            Sehr merkwürdig.

  5. Das Dugin-Attentat ist eine vom PUTIN-FSB inszenierte False-Flagg-Aktion um ein neues SARAJEWO-KRONPRINZEN-Attentat herbeizuführen und einen 3 Weltkrieg zu rechtfertigen!
    > Wie man in 7 Schritten einen Weltkrieg beginnt – Die heutige Situation in Europa ähnelt frappierend der von vor mehr als einem Jahrhundert. Die Ermordung von Daria Dughina könnte ein neues Sarajevo-Bombardement sein, das den Kontinent in die Luft jagen könnte.

    Natalia Vovk, die mutmaßliche Mörderin von Daria Dughina und Mitarbeiterin des ukrainischen Geheimdienstes, hat sich nach Estland abgesetzt.
    Estland ist ein NATO- und EU-Mitgliedstaat.
    Russland hat angekündigt, dass es ihre Auslieferung beantragen wird. Sie hat eine zwingende Rechtsgrundlage.
    Der Europäische Gerichtshof entschied 2016, dass die EU-Staaten verpflichtet sind, jedem Auslieferungsersuchen stattzugeben. Auch wenn sie aus einem Drittstaat kommt und einen Nicht-EU-Bürger betrifft.
    Estland verweigert die Auslieferung. Plausibel angesichts ihrer radikal antirussischen Haltung im Ukraine-Krieg.
    Die Ermordung Dughinas kann als Kriegshandlung angesehen werden: Russland übt Vergeltung – auch militärisch – an Estland.
    Jede militärische Aktion kann als Aggression betrachtet werden und Artikel 5 des Nordatlantikvertrags auslösen: kollektive Verteidigung.
    NATO gegen Russland. Ohne Mittelsmänner, wie in der Ukraine.
    So kann ein Weltkrieg entstehen. https://uncutnews.ch/wie-man-in-7-schritten-einen-weltkrieg-beginnt/

    und Dugin-Attentat erschüttert die Eurasier https://www.youtube.com/watch?v=iv1oITAqwT4

    1. vor ein paar wochen hätte Putin einen Anlass gehabt, gegen das Baltikum militärisch vorzugehen: Transitblockade durch Litauen.
      Er hat es nicht gemacht,
      Ich glaube daher nciht, dass der Mord an Dugina als Anlass genommen wird.

      1. Zirkelschluss mit verquerer Un-Logik. Sorry, Off-Toppic
        Glauben gehört in den Evangelischen Kindergarten oder Katholischen Kommunionsunterricht.
        Überprüfbare Fakten sind von zentraler Bedeutung.

          1. @wschira Ich soll also anderen Leuten die Schuhe zubinden, damit diese infantilen Selbstdenkverweigerer besser laufen können?

            Den kannte ich.
            Mach mal gefälligst selber und vor allem besser. Selber googeln ist keine Neuland-Magie der Galaktischen Föderation.
            Sich ausführlich und umfassend selber zu Informieren und zu Bilden ist eine Bringschuld und kein Gratisbonus den man von jedem Kommentator einfordern kann, während man selber zu faul und zu borniert ist, im Internet die richtigen Fragen zu stellen und lediglich Chippstüte und Smartphone-Tastatur malträtiert um infantile Forderungen zu stellen. Deine unreife Erwartungshaltung findet in deinem Kopf statt. Und mit dem sitzt du alleine vor deiner Mattscheibe
            Setzen 6.

          2. Auf was für Unsinn manche Möchtegern-Psychologen wie dieser Morpheus (nebenbei: Nomen est Omen) kommen, wenn der Tag lang ist: Unglaublich. Dein Blödsinn hätte selbst auf einer nach oben offenen Blödsinnsskala keinen Platz.

        1. “Zirkelschluss mit verquerer Un-Logik.”

          Wohl eher von dir 😀 Die Völkerrechts-und EU-Rechts widrige Transit-Blockade Litauens gegen die Russen in Kaliningrad wurde in ALLEN Medien gemeldet nicht nur den “Alternativen”.
          Das wäre sogar ein massiver Grund für eine Aktion Moskaus gewesen.

    2. @Agent Morpheus
      Unlogisch: Wenn Russland den Beschuss der neu gebauten Krim Brücke (die auch für den Nachschub extrem wichtig ist) oder die ständige Bombardierung des größten Atomkraftwerks in Europa in Saporoschje nicht als Anlaß nimmt (da besteht auch für die russischen Truppen höchste Gefahr – wenn ein Kühlturm getroffen wird), dann auch so ein Attentat nicht, so traurig es ist. Dascha Dugina war als Journalistin keine politisch so bedeutende Person.

      “Die Ermordung Dughinas kann als Kriegshandlung angesehen werden: Russland übt Vergeltung – auch militärisch – an Estland.”

      Garantiert nicht, dafür ist Estland zu unwichtig. Der FSB hat andere Methoden. Wenn Putin einen Weltkrieg wollte, hätte er längst Grund dafür gehabt. Die USA sind seit einiger Zeit AKTIVE Kriegspartei. Sie liefern die HIMARS-Haubitzen nicht nur (jetzt auch mit 300 KM Raketen), sondern sind auch über Starlink aktiv an der Zielauswahl und an der Genehmigung des Zieles beteiligt.

      Faktisch wird die Krim also dann direkt von den USA angegriffen und die Ukrainischen Soldaten (die eh keine Ahnung von der Elektronik der HIMARS haben) helfen dabei noch ein bisschen mit Knöpfchen drücken. Also wer da noch zusätzliche “Kriegsgründe” braucht, dem ist nicht mehr zu helfen.

      1. Einseitige Meinung, fern von Realität und Fakten gäääääääähhhnnn

        1. Man Kollege, wechsel doch nicht ständig deine Namen. Es wird nicht besser!

          Erspar uns einfach deinen geistigen Dünnpfiff. Haste mehr Zeit und wir unsere Ruhe 😉

    3. Was soll man zu diesem … sagen?
      Nicht nur im Blog geirrt, nein, auch sonst völlig verwirrt …

      1. @Borsalino Wer stellt deine Regeln auf? Irgend ein STARKER FÜHRER?
        Hör bitte auf deine paranoiden Psychosen auf deine Mitmenschen zu projizieren.

        1. Zur Klarstellung: Ich bin nicht “Du” für Sie und ich habe SIe auch nicht persönlich angegriffen – im Gegensatz zu Ihnen!
          Das, was ich äußerte, bezog sich klar und deutlich auf den Inhalt Ihrer Veröffentlichung. Wenn Sie das nicht ertragen können oder wollen, dann veröffentlichen Sie besser nicht.

  6. Denke auch, diesmal steht das Ende des Abendlandes auf jeden Fall an.

    Ich gebe zu, dass ich es seit Ende 2001 monatlich gesagt habe, dass es jetzt wirklich 100%tig sicher nächten Mittwoch kommt. Aber jetzt ist es wirklich so. Ganz sicher!!!!

    Geate Reset!!!

  7. Die ur-grüne, ständig grinsende Russland-Hasserin Marie-Luise Beck ein Miet-Maul bzw. Chefin von Miet-Mäulern? – Nein.Doch! Oh.
    Jedenfalls verstehen wir jetzt ihre Motivation viel besser:
    Sie will nur unser bestes – unser Geld!
    Und das aber bitte reichlich.

  8. @Agent Morpheus:
    Eskalation des Konflikts: Ukrainische Terrorakte und Beschuss des AKW”,
    https://www.anti-spiegel.ru/2022/eskalation-des-konflikts-ukrainische-terrorakte-und-beschuss-des-akw/

    Der Dugina-Mord ist nur ein Mosaikstein in einer ganzen Eskalations-Serie. So sieht das ganz aktuell der in Russland lebende Thomas Röper, der 50 Stunden vor ihrer Ermordung noch mit Dugina gesprochen hatte.

    Räumlicher Schwerpunkt der Eskalation ist nicht Estland oder ein anderer NATO-Staat, sondern die Krim und russisch kontrollierte Gebiete. Die Terror- und Militär-Hilfe des Westens kommt hierbei von USA und GB direkt, nicht von Balten, Polen etc.

    Auch im US-Apparat fürchten schon einige deswegen, dass aus dem Stellvertreterkrieg was Großes werden könnte.

    1. So ist es. Die USA sind inzwischen bei beidem federführend bei den Angriffen auf die Krim und die Donbass-Republiken bei denen als gefährlichste Waffe deren HIMARS Haubitzen eingesetzt werden, die die Ukrainischen Soldaten selber gar nicht bedienen können, weil man dafür monatelange Schulungen braucht.

      Also machens irgendwelche “ehemaligen” Soldaten der Navy + Zielauswahl ! Direkter als die USA kann man eigentlich gar nicht an diesem Krieg beteiligt sein. Zudem haben die Amerikaner wohl – entgegen den Vereinbarungen – doch die 300 Km- Version der HIMARS Raketen geliefert, nur so können sie die Krim überhaupt beschießen.

  9. Die Dugins haben gar nicht die Kreml-Nähe, die man ihnen im Westen nur andichtet, weil “Hardliner = Kreml” so schön ins Narrativ passt.

    Tatsächlich ist Papa Dugin auch in Russland umstritten – 2014 hatte er nach einem Shitstorm seine staatliche Professur verloren. Auslöser des Shitstorms waren seine unkontrollierten Gewaltaufrufe gegen die Ukraine!

    Kronprinzen- und Sarajewo-Attentats-Potenzial hat die Familie also garantiert nicht. Wenn aber die Ukraine (und danach sieht es aus) verstärkt Attentate auf russische Zivilisten macht (was die Russen umgekehrt – noch – nicht machen), dann will sie eine neue Stufe der Eskalation.

    Dugina war Journalistin, wird aber im Westen nach ihrem Tod hämisch als “Propagandistin” bezeichnet. Die kaum zu übersehende Genugtuung, die viele Medien zeigen, wird in der russischen Öffentlichkeit aufmerksam registriert und ist kein Beitrag zur Deeskalation.

    Aber ich vergaß – Deeskalation ist ja gar das, was der Westen will, sondern den unbedingten Sieg. Insoweit stehen wir also doch dort, wo unsere Vorfahren 1914 standen.

  10. Mitten in die Debatte, ob die Geschichten von “Winnetou” noch in die heutige Zeit passen, platzt die Nachricht, dass die ARD den Karl-May-Klassiker nicht mehr senden wird,
    https://www.n-tv.de/leute/ARD-nimmt-Winnetou-aus-dem-Programm-article23549170.html

    Zuvor hatte schon der Ravensburger-Verlag zwei Kinderbücher zurückgezogen, die zeitgleich zum Film “Der junge Winnetou” erscheinen sollten.

    Woke Cancel-Culture-Krieger hatten eine (in ihrer irren Welt unerlaubte) “kulturelle Aneignung” ausgemacht und einen Shitstorm ausgelöst, dem der Verlag sich überhastet beugte, obwohl zwei Drittel der Deutschen kein Verständnis für den neuesten Streich der Woke-Sekte hat,
    https://www.n-tv.de/panorama/Debatte-um-Winnetou-Buecher-Geschichten-indigener-Voelker-in-Deutschland-nicht-gefragt-article23542853.html

    Der Direktor des Karl-May-Museums in Radebeul, Robin Leipold, ist sicher, dass die aktuelle Debatte dem Autor Karl May nicht gerecht wird.
    Ja, man müsse thematisieren, was den indianischen Völkern angetan wurde – aber gerade Karl May habe das immer wieder getan.

    Er hat zwar romantisierende Geschichten geschrieben – Winnetou ist bekanntlich eine Erfindung, keine historische Person – aber er hat das Schicksal dieser Völker immer wieder angeprangert. Im Vorwort von “Winnetou” oder in seinen Briefen beschreibt er, dass “die weiße Gesellschaft, die Kolonisatoren, diese Menschen und ihre Kultur unterdrückt und fast ausgerottet haben. Damit war er im wilhelminischen Kaiserreich, in der Hochzeit des Kolonialismus, einer von ganz wenigen.”

    Hier muss man wohl ergänzen: Auch heute erinnern nur ganz wenige daran, dass die (unter den noch bestehenden) angeblich “älteste Demokratie” der Erde, zufällig genau dasjenige Land ist, das in den letzten 300 Jahren den weltweit größt-flächigen Genozid verbrochen hat.

    Indem es nämlich fast die gesamte heutige Staatsfläche raubmörderisch an sich gerissen, von unerwünschten Ureinwohnern ethnisch gesäubert und mit erwünschten Neu-Bürgern besiedelt hat.

    Genau dieses Land sorgt sich jetzt im Rahmen einer Kongress-Kampagne rührend um Russlands Ureinwohner.
    Da die Russen seinerzeit bei der Ausweitung ihrer Grenzen (anders als die Amis!) die Ausrottung der Ureinwohner “vergessen” hatten, möchten die stets hilfsbereiten Amis selbstlos verhindern, dass der unberechenbare Putin dies doch noch nachholt.

    Die Schutzaktion soll per “Dekolonisierung” erfolgen, was (man ahnt es) die Zersetzung bzw. Zerschlagung Russlands halt leider unvermeidlich mache (die “Unverletzlichkeit der Grenzen”, die man im Fall der Ukraine so hoch hält, müssen wir halt ausnahmeweise mal ignorieren, sonst wird das nichts mit der Dekolonisierung).

    Vorbild ist (u.a.) Jugoslawien, das vom Wertewesten in mehreren Schüben zerlegt wurde, um Genozide zu verhindern. Hauptverdächtiger waren die (verdächtig russenfreundlichen) Serben, denen man sicherheitshalber erfundene Genozid-Pläne (“Hufeisenplan”) unterschieben musste, weil man sie frühestmöglich mittels Nato-Bombenteppichen an der Umsetzung solcher Pläne hindern wollte.
    Und wer sollte besser wissen als die Amis, wie Genozide ablaufen (und demnach auch, wie man sie vorausschauend verhindert)?

    Hier kommt Karl May ins Spiel:
    Dieser anti-amerikanische Ossi lenkt mit seinen (nachweislich erfundenen) Geschichten davon ab, dass der wahre (und jetzt zu bekämpfende) Feind der Menschheit im Osten sitzt!
    Karl May muss gecancelt werden, denn wer ihn liest, ist nicht woke genug und nimmt den Kampf gegen Putin nicht ernst genug!

    Wer Karl Mays Märchen liest, wird zum Opfer von Putins Märchen (und ist nicht mehr offen genug für die Märchen von Marie-Luise Beck)!

      1. Nur ein Aspekt von vielen im Bericht:

        Beim US-Massaker an 120 Zivilisten im irakischen Tokhar (die man wie
        so oft “versehentlich” für Terroristen gehalten hatte) bescheinigte sich das US-Militär selbst, dass keinerlei Fehlverhalten vorgelegen habe und dass nichts weiter zu veranlassen sei.

        Es gab keinerlei Zahlungen an Überlebende.

        Dies ist der Staat, der u.a. Russland bei jeder Gelegenheit droht, es müsse “einen hohen Preis zahlen”.

        Der Staat, dessen Parlament so “woke” ist, den 100 Jahre alten osmanischen Genozid an Armeniern feierlich zu verurteilen, während zu den gerade laufenden und in Planung befindlichen eigenen Genoziden das offizielle Washington eisern schweigt.

        Der Staat, dessen Justiz sich zuständig fühlt und daher attraktiv ist für ausländische Genozid-Opfer – aber nur wenn die Täter auch Ausländer sind:
        Die namibischen Nachfahren des deutschen Herero-Genozids vor 120 Jahren hoffen auf Hilfe der US-Justiz. Dagegen können die Angehörigen von nur z.B. 12 Jahre zurück liegenden zivilen US-Opfern in Lybien, Irak, Afghanistan… sich solche Hoffnungen von vorne herein abschminken.

        1. Sie erlauben sich noch viel mehr https://www.dravenstales.ch/usa-drohen-mit-militaerschlag-falls-us-buerger-vor-dem-internationalen-strafgerichtshof-in-den-haag-angeklagt-werden/ Zwar wurde diese Drohung 2002 ausgesprochen, aber sie gilt wahrscheinlich auch 2022 noch. Meine Befürchtung ist, dass auch Deutschland mit Schlimmem rechnen muss, sollten wir, wie ioch hoffe, einmal Politker haben, die nicht mehr nach ihrer Pfeife tanzen. Ich werde es wohl nicht mehr erleben, vielleicht aber unsere Kinder und Enkel.

    1. Werter @ bekir!
      Zufällig habe ich diese gesteuerte Aktion der Tagesschau an dem Abend mitbekommen. Gesteuert, weil sie zu den Blendgranaten der Journalie gehört, mit denen uns der Blick auf die reale Fratze dieses von den USA importierten menschenverachtenden Systems vernebelt werden soll. Über diese Themen soll der unbedarfte Michel sich ereifern, dann ist er mit Nichtigkeiten beschäftigt. Genau wie all die lancierten Gender- und Umweltthemen nur dem gleichen Zweck dienen, Debatten um das eigentliche Übel zu übertünchen.
      Aber, und das muss man ihnen lassen. Sie haben das Ganze in hervorragender Manier seziert und erklärt.

    2. Hella Brice, Witwe des Winnetou-Darstellers Pierre Brice, hat sich jetzt zu Wort gemeldet:
      Dass Karl May kein Rassist gewesen sein könne und nicht auf fremde Kulturen herabgeschaut habe, sehe man doch schon daran, dass er den Indianer Winnetou und den Weißen Old Shatterhand Blutsbrüderschaft schließen und gemeinsam gegen das Böse kämpfen ließ. (Quasi: Mehr Augenhöhe und Gutmenschentum geht kaum.)

      Nein, Frau Brice, Sie machen alles nur noch schlimmer!
      In Zeiten bedrohlich wachsender Kriegsmüdigkeit brauchen wir vielleicht einen “Ringtausch” von Panzern (=klingt ein bisschen wie der Ringtausch auf dem Standesamt und sorgt ebenso für Bombenstimmung).

      Aber mit so was bitte immer schön innerhalb der eigenen Reihen bleiben – schließlich sind wir die Guten, die anderen sind die Bösen!
      Ehe für alle – unbedingt, aber niemals über den wertewestlichen Schützengraben hinweg!

      Blutsbrüderschaft wie Karl May sie versteht, zeigt eine gefährliche Distanzlosigkeit – Fraternisierung mit dem Feind ist Hochverrat, wie jeder Soldat wissen muss.

      Unsere Jugend lernt gerade von Talkshow-Experten, dass der Russe rassisch und kulturell eigentlich mehr Asiat sei, also keinesfalls ein Europäer wie der Ukrainer.
      Die Karl-May-Lektüre unterminiert diese wichtige Bildungsarbeit und nivelliert die Unterschiede zu den bösen Fremden.

      Am Ende glaubt unser Nachwuchs noch, das Monster-Reich Sowjetunion habe auch gute Seiten gehabt. Obwohl Ukrainer und Russen dort unter Zwang friedlich miteinander leben mussten und sich ihrer wichtigen elementaren Unterschiede aufgrund diktatorischer Indoktrination gar nicht bewusst werden konnten.

      Karl May muss auf den Index jugendgefährdender Schriften!

  11. Die Nachdenkseiten haben einen Beitrag zum Mord an Darja Dugina gebracht in dem zwei interessante Beiträge von Thomas Röper verlinkt sind.

    Vorweg nur soviel. Es ist beschämend wenn man konstatieren muss, wie weit die Verrohung in Denken und Sprache, hier im sogenannten “Wertewesten” fortgeschritten ist. Mittlerweile ist dies täglich in Politik und Jornalie zu beobachten.Und in diesem Fall, an den verachtenswerten Reaktionen unserer sonst so um die Humanität bangenden Elite und ihrer Hofschreiber. Die Tendenz dieser von den USA geschulten, installierten und gesteuerten sellenlosen Roboter des Elitecolleges Bilderberger und Co ist menschenverachtend und faschistoid. Diese Spezies ist zu allem fähig!

    Hier der Link zum Beitrag der Nachdenkseiten —> https://www.nachdenkseiten.de/?p=87272

    Und hier die beiden Anti-Spiegel Beiträge von T. Röper

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/junge-russische-journalistin-ermordet-steckt-die-ukraine-dahinter/?doing_wp_cron=1661287888.7943611145019531250000

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/von-soros-und-kiew-unterstuetzte-gruppe-steht-hinter-dem-mord-an-darja-dugina/

  12. Der Blogcheffe ist wohl zu bescheiden, diese exzelllente Sendung hier zu verlinken:

  13. Dugin hat sich maechtige Feinde gemacht. Es existiert eine Lobby, die die Rueckholung Kleinrusslands stoppen will. Russische Patrioten haben es schwer in diesen Zeit. Es sind zu viele falsche Leute auf den falschen Positionen.

  14. Pingback: bunter-aerger

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