Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 63

Auch wenn das Jahrhundertverbrechen vom 11. September 2001 zu meinen “Fachgebieten” gehört und ich  über die Suche nach der Wahrheit drei Bücher mit mehr als 1.000 Seiten geschrieben habe, gibt es einige Forscher, die sich noch weitaus hartnäckiger mit der Dekonstruktion der offiziellen Legende – dem Räubermärchen von Osama und den 19 Teppichmessern als Alleintätern – beschäftigt haben. Der hervorragendste unter ihnen, David Ray Griffin, hat am 26.  November im Alter von 83 Jahren die Erde verlassen. Als Professor der Religionsphilosophie und Theologie in Clearmont hatte er vor 50 Jahren mit einem Kollegen ein “Zentrum für Prozess Studien” gegründet, das in Anlehnung an die Philosophie von Alfred North Whitehead die Abkehr von einem mechanistischen Materialismus winziger, statischer Bauklötze propagierte, zu einem Denken der Welt in zusammenhängenden, ereignishaften “Prozessen”. Metaphysischen Problemen- den Fragen nach “Wahrheit”, nach “Gott” – auf rationale, kohärente Weise näher zu kommen, war das Ziel von “Prozess-Theologen” wie David Ray Griffin. Und so methodisch wie an derart “letzte Fragen”, so wissenschaftlich strukturiert ging er dann nach 9/11 auf die Suche nach den Fakten hinter dem 9/11 Mythos der Alleintäterschaft von “Al Qaida”, die er wie viele anfangs gar nicht bezweifelt hatte.
Dann aber, aufgerüttelt von den ersten Blogs und Publikationen über die haarsträubenden Ungereimtheiten und Nicht-Ermittlungen in diesem Fall, hat David Griffin wie kein anderer daran gearbeitet, sie zu dokumentieren – in mehr als einem Dutzend Büchern, die auch auf deutsch erschienen sind , und 2018 als Leiter des 9/11 “Consensus Panel”mit 23 Forschern die  Kategorien auflistete, in denen die Faktenlage der offiziellen Version klar widerspricht:

Die Zerstörung der Twin Towers (1),
Die Zerstörung des WTC 7 (2),
Der Angriff auf das Pentagon (3),
Die 9/11-Flüge (4),
Die Anrufe aus den 9/11-Flügen (5),
Die Militärübungen (6),
Das Verhalten der Militär- und Politikführung (7),
Osama Bin Laden und die »Hijacker« (8)
Das Insider Trading an den Börsen (9).

Die Indizien zu jedem dieser Punkte entlarven das offizielle 9/11-Narrativ als gigantischen Schwindel, als schicksalhafte Mutter aller Fake News des 21. Jahrhunderts, die fruchtbarer denn je scheint und aus deren Schoß immer neue Lügen-Monster kriechen (“Killervirus”, “Killerrussen”) und die Welt in den Krieg treiben. Umso wichtiger sind unbestechliche Aufklärer, die sich von Diffamierungen als “Verschwörungstheoretiker” nicht irre machen lassen. Und nicht daran verzweifeln, dass sie als Forscher und Dokumentaristen nicht mehr tun können, als die Indizien für den “Inside Job” 9/11 und die Spuren zu den Tätern und Hintermännern offenzulegen, doch keine Möglichkeit haben, sie weiter zu verfolgen, zu ermitteln und zur Anklage zu bringen. Das können nur Staatsanwälte, Polizei und Gerichte und so lange sie es nicht tun, wird der Massenmord vom 11.9.2001 ungesühnt bleiben und die Ermittlung der Wahrheit über 9/11 den Historikern der Zukunft vorbehalten. Dass sie dabei zuallererst auf das umfangreiche und bestens dokumentierte Werk eines gelernten Theologen und Philosophen zurückgreifen werden, wäre keine Überraschung: schon in den vorigen Jahrhunderten waren es Wahrheitssucher aus diesem Berufsstand, die die großen Tabus und Dogmen erschütterten. Und im 21. Jahrhundert hat an dem Glaubensbekenntnis des sogenannten “freien Westens”, am 9/11-Tabu und den Dogmen der “Church of Free Fall” niemand heftiger gerüttelt als David Ray Griffin. 
Ein Nachruf auf einen führenden 9/11-Forscher passt also Notiz vom “Ende der unipolaren Welt” : 9/11 fungierte als Schlachtruf für das letzte Aufbäumen des US-Imperiums, als Fanal  für die letzte große Schlacht zur  Erringung der Weltherrschaft.  Für die Behauptung, dass es sich dabei um einen “gerechten” Verteidigungskrieg handelt, ist das Märchen eines überraschenden äußeren Angriff unabdingbar und muss als Wirklichkeit herhalten, solange dieser imperialitische Krieg…gegen Terroristen/Islamisten/Russen/Chinesen/name it…weiter geht.


*

Nach der Partei der Linken hatte auch die AfD eine Anfrage an die Bundesregierung über den Anschlag auf die Nordstream-Pipeline gestellt, doch das merkwürdige Desinteresse an Ermittlung und Aufklärung der Täterschaft hält an. Hier zwei aktuelle Beiträge dazu:

Wer verübte Nord-Stream-Anschlag? Bundesregierung mauert noch immer und verweist auf „Geheimhaltungsinteresse“

Bundesregierung verweigert Antworten auf Fragen zur Nord-Stream-Sprengung

*

Wenn Sie die Arbeit an diesem Blog unterstützen wollen: kaufen, empfehlen, verschenken Sie meine Bücher. Vielen Dank!

Soeben erschienen:
Mathias Bröckers : Vom Ende der unipolaren Welt , ‎ Fifty-Fifty (2022),  288 Seiten, 20 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

36 Comments

  1. Zur Aufklärungsverweigerung bezüglich Nordstream fällt mir nach reichlicher Überlegung eigentlich nur folgende Spekulation ein:

    > Wenn der tatsächliche Aggressor benannt würde, müsste unsere Regierung auf die erfolgte Kriegserklärung gegen Deutschland reagieren, weil sie sich sonst des Hochverrats schuldig machen würde.
    “Zum Wohle des Volkes” (und zum eigenen) kneift die Regierung, denn Deutschland hätte wohl keine Chance gegen den Aggressor. <
    Wer der Aggressor war ist ohnehin ein offenes Geheimnis.
    urks

  2. Ich habe mich schon damals (am Fernsehen live gesehen) gewundert, wie die Twin-Towers quasi im Freien Fall in sich zusammenstürzen konnten, so als wären die unteren Stockwerke überhaupt nicht vorhanden, dabei müssten die doch die massivsten sein, weil sie den ganzen riesigen Turm darüber tragen müssen.
    Sie hätten den Einsturz zumindest bremsen müssen – aber davon keine Spur. So sah es original wie eine kontrollierte Abrisssprengung aus (habe ich auch mehrfach gesehen, die Ähnlichkeit war frappierend).

    Was aber eigentlich völlig unmöglich war, ist das die Türme GERADE nach unten in sich zusammenstürzten. Es war in allen Videos deutlich zu sehen, das die Flugzeuge diagonal mit aufgestellten Flügeln (einer oben einer unten) in die Tower gekracht sind.

    D.h. es muss dann auch logischerweise ein diagonaler Strukturschaden in den Gebäuden entstanden sein. Wie können die dann im freien Fall kerzengerade nach unten stürzen? Nach den Gesetzen der Statik hätten die oberen Gebäudeteile bei einem diagonalen Struktur-Schaden zur Seite wegknicken müssen um dann als ganzer Block nach unten zu fallen. Das ist unmittelbar plausibel.

    Die Einstürze, wie gesehen sind es nicht, das kann so, nur eine interne Abriss-Sprengung an den zentralen Struktur-Elementen angerichtet haben. Nur so ist auch zu erklären, das die Gebäudeteile oberhalb der Einschläge quasi im freien Fall gerade (also völlig ungebremst!) nach unten rauschten.

    Beim WTC-7 ist es noch eindeutiger, kaum getroffen, stürzte aber auch kerzengerade, wie in einer Abrisssprengung in sich zusammen. So – ohne Sprengung – völlig unmöglich, wie bei den 2 großen Türmen auch.

    Hat mich damals echt gewundert, das das – scheinbar!- keiner sieht.

  3. Bitte die Arbeiten von Rebekka Roth zu 9/11 nicht vergessen
    Methodical Illusion-Methodical Deception-Methodical Conclusion-Methodical Exposition youtube = gelöscht…odysee + bitchute teilweise noch auffindbar–
    Bücher noch lieferbar

    Es ist immer dieselbe Scheiße–immer von denselben Leuten–nur die Täter-Nachfolger-Generation heute ist dümmer, mehr Algo & KI-gläubig, machen mehr Fehler, es kommt alles auch raus pi mal Daumen –nur–es JUCKT NIEMANDEN !!
    https://www.tribunalukraine.info
    Letztlich tobt ein spiritueller Krieg
    https://www.zerohedge.com/geopolitical/wef-isnt-cabal-its-cult

    1. Das für ist Soros und Co. verantwortlich. Wie immer.

      Und danke für die guten links. Das sind ja wirklich mal vertrauenswürdige Quellen, die sie da gefunden haben.

  4. Sehr gut gemacht. Ich finde, man sollte viel mehr auf Theologen hören. Auch Islamische. Die Leute haben viel mehr Ahnung von allem und sind nicht so anfällig für Woke-Reset.

    Aber was war denn am 11 September los?
    Haben die Kadyrow Jungs irgendwas mit Teppichmessern befreit? Ich bin da nicht ganz mitgekommen

    1. Was sind denn das für alte Kammeln? 2001??? Das ist 21 Jahre her. einundzwanzig. Wen interessiert denn das heute noch? Da,gab es nicht mal Smartphones… das ist ja fast Steinzeit.

      Das sind doch nur Themen um davon abzulenken, dass bei uns alles kollabiert und es bald zu Aufstände kommt.

      kadyrow hat schon gesagt, Weihnachten könnte der große Befreiungsschlag kommen. erstmal booom auf Hamburg und Berlin und dann Durchmarsch bis Paris.

      Wir würden sehr, sehr viele Probleme auf einen Schlag lösen. Ganz zu schweigen von den ganzen Woke-Weibern und Klima-Klebern.

      Ich denke, kadyrow würde auch Mbappe wieder strait bekommen. Wenn nicht er, wer dann.

      1. Der Westen kollabiert von ganz allein, da braucht es keines Vormarsches auf irgendeine Stadt. Die EU Sanktionen gegen Russland erzielen die gleich Wirkung wie hunderte Marschflugkörper in der Ukraine.
        Die Grünen wirken mit ihrem Green Deal wie eine Neutronenbombe – sie bedrohen das Leben von Millionen Menschen mit ihrer Politik. Menschenverachtend wird alles einem rein fiktiven Klimaziel untergeordnet – auch Menschenleben!!

  5. Ich halte es auch für einen inside job. Geht mMn gar nicht anders. Das “Beste” an der ganzen Geschichte sind die Pässe der Attentäter, die man gefunden haben will. Ich glaube so Manches, was uns da aufgetischt wurde, wäre bei der Einreichung eines Drehbuchs durchgefallen, das Drehbuch zur Überarbeitung zurückgewiesen worden, außer in Hollywood vll, da sind schlechte Drehbücher Alltag. Das Absurde ist ja, dass defacto jene auf der Anklagebank sitzen, die Fragen stellen, nicht etwa jene, die 9/11 zum Anlass nahmen, um im Irak 1,5 Mio Menschen zu ermorden. So gesehen…. ich will die Arbeit der beharrlichen Aufklärer nicht schmälern. Im Gegenteil. Sie ist ungeheuer wichtig. Wenn man sich jedoch jene Figuren anschaut, die lauthals mit dem Finger auf jene zeigen, die – wie gesagt – Fragen stellen, dann ist es ein furchtbares Ablenkungsmanöver. Nehmen wir einen, der einen für verrückt erklärt, weil man etwas wagt, was in seinen Augen ein Verbrechen ist: die Macht in Frage zu stellen. Aus der Perspektive ist es vollkommen egal zu welcher Einschätzung man kommt, ob 9/11 nun ein inside Job war oder nicht, nämlich: solche moralischen Tiefflieger sollten mal ganz leise sein, wenn man den Fokus auf die Folgen des Verbrechens legt. Jemandem vorzuwerfen er sei das Schlimmste auf Erden, weil er es wagt Fragen zu stellen, gleichzeitig wegzuschauen, wie die USA Mio Menschen ermorden…. es kommt mir ziemlich lächerlich vor… dh man muss hier zwei miteinander verknüpfte Dinge bewerten: 9/11 und die damit eingeläutete genozidale Zeitenwende.

    In Hessen erschrecken derweil hochgerüstete Bundeswehrsoldaten kleine Kinder zu Tode (finden die vermutlich noch witzig), Nancy Faeser und die EU wollen die totale Kommunikationsüberwachung (Chat, Mail, Messenger) und die OECD regelt den Zugang westlicher Geheimdienste zu persönlichen Daten. Da passt eins zum Anderen. Wenn man alles mal aus der richtigen Perspektive betrachtet, ergibt das alles auch “Sinn”. Es dient dem Machterhalt einer furchtbar kriminellen und korrupten Clique, egal was als Begleitmärchen erzählt wird.

    1. Da haben Sie recht. Daran ist die neue Woke-Gender-Erziehung schuld, die unsere Kinder zu weicheiern macht, die sich sogar vor Soldaten erschreckend.

      Die da Oben wollen die Wehrkraft zersetzen und uns alle zu Tik-Tak Zimbies machen, damit sie und besser reseten können, nachdem der große Austausch nicht funktionieren will.

      Aber ohne uns!

  6. Nachdem ja medial rauf und runter die Behauptung, Russland müsse hinter dem Anschlag auf die Nordstream-.Pipelines stecken, verbreitet wurde, muß einen das “Geheimhaltungsinteresse” doch aufhorchen lassen.
    Womöglich ist unsere Regierung eine schlitzohrige Riege von Kreml-Agenten.
    Russlands gestiegene Einnahmen bei Öl und Gas gehen ja auch auf diese Truppe (plus UvdL) zurück. Das Gezetere gegen Putin ist dann wohl nur Ablenkung.
    Wann kommen die Russen? Na, die sind doch schon längst da! 😉

  7. Ein weiteres Detail: Im Pentagon wurde eben jener Innenrevisor ermordet, der sich mit dem Fall von verschwundenen 1,3 Billionen Dollar Militärbudget befasste – diese Tatsache, daß es für einen so absurd hohen Betrag keinerlei Belege gab, wurde am 10. September seitens der US-Regierung eingeräumt, am Tage vor dem Knall also. Nach dem 11. September lagen bereits Invasionspläne für sieben Länder fertig in den Schubladen.

    Das erinnert an so viele Bubenstücke der Weltgeschichte. Es ist allerdings stets ein Hinweis auf den Verfall und kommenden Untergang, denn nachdem sich Imperien und ihre Vasallenstaaten auf Lügen einigten, kommt danach nur noch der Terror des Totalitarismus zur Unterdrückung der Beweisführung Andersdenkender, den wir derzeit erleben, der allerdings schon lange vorher begann, als die Lügen der Siegermächte alleinige Kriegschuld recht einseitig verteilten, und sich noch mehr einfallen ließen, nachdem sehr viel Völkermord in Europa begangen worden war.

    Kriege im Ausland, um vor der Misere abzulenken, ist als Manöver historisch ein alter Hut. “Ja, ich habe Angst vor dem Terror, denn der Terror ist doch nur Ausdruck der Verzweiflung.” (Wojciech Pszoniak als Robespierre im Film “Danton” von Andrzej Wajda, 1983. Seltsamerweise erwähnt Wikipedia zwar Stanisława Przybyszewska, “Die Sache Danton”, als literarische Vorlage, aber nicht Georg Büchner, “Dantons Tod”. Na ja, Wikipedia ist eben Teil der Propagandamaschine, und Stalins Treiben läßt sich gut in Bezug auf Wajdas zeitloses Werk erwähnen und verteufeln, bei Büchner ist das nicht der Fall. Ihn ließ die europäische Aristokratie jagen und verhungern.)

    Tja, die Freiheit, das Leben der Andersdenkenden war schon immer der beste Hinweis, spätestens seit Sullas Proskriptionslisten, oder Tiberius Gracchus Ermordung auf dem Platz vor dem Römischen Senat – durch ebenjene Senatoren, von denen er Reformen forderte. Das Geheimnis funktionierender Zivilisationen ist der alle 50-100 Jahre fällige Schuldenschnitt. Ohne diesen ist jede Zivilisation zum selbstverschuldeten Untergang verurteilt. Auch das ist ein alter Hut in der Weltgeschichte.

    Man wird nur müde davon, sich diesen Unfug immer wieder aufs neue anzusehen…
    Vae victis.

  8. Lieber Herr Broeckers, zum Tod von James Lovelook haben Sie einen wunderbaren Artikel gebracht. Was Sie nun über David R. Griffin, Professor für Religionsphilosophie und Theologie, schreiben, erinnert mich daran. Mit klarem Verstand analysieren! Lovelook hat die Gaia-Theorie bekannt gemacht, die besagt, daß sich von Natur aus die veschiedensten Lebewesen so verhalten, daß sie immer dem Großen Ganzen dienen! – So hat sich das Leben in Milliarden Jahren zu Schönheit und Vollkommenheit entwickelt. Bis zum “Sündenfall” lebte der Mensch in einer paradiesischen Welt! – Dann fing an zu denken? – Seien wir doch genauso akribisch wie David Griffin und ananlysieren wir genau, was damals geschah, als der Mensch aus dem Paradies verstoßen wurde! Einfach nachlesen und nicht alles glauben, was von der Kanzel gepredigt wurde. – Baum der Erkenntnis??? Nein, es heißt vom Baum der Erkenntnis des GUTEN UND BÖSEN!!! –
    Die Welt war vollkommen, als sich das Leben von selbst regulierte. Gut und Böse gehören zusammen wie die zwei Seiten einer Münze. Indem der Mensch in der Frühzeit seiner Entwicklung Gebote einführte, das ist gut, das ist schlecht, aus denen später Gesetze wurden, griff er in diese sich selbst regulierende Ordnung ein und zerstörte sie. Man sieht es überall in der Natur, wo der Mensch nicht eingreift, erholt sich nach einiger Zeit die Natur ganz von selbst wieder. Sommer/Winter, Gesundheit/Krankeit, das sind Gegensätze, die vereint die Entwicklung voranbringen.
    Luther hat die Bibel übersetzt. Selbst nachlesen, akribisch, und sich dann Gedanken machen! Was wir heute vorfinden, hat sich in vielen Jahrtausenden entwickelt, zum Guten und zum Schlechten.
    Wenn von Natur aus jedes einzelne Wesen so geschaffen ist, daß es dem Großen Ganzen dient, aus sich selbst heraus, versuche doch jeder herauszufinden, an welcher Stelle er selbst dafür prädestiniert ist,
    im Privaten, im Öffentlichen, in der Kunst?
    Bei einer Untersuchung wurden auf der einen Seite Wissenschaftler befragt, wie sie sich die nahe Zukunft vorstellen, auf der anderen Seite der einfache Mann auf der Straße, der nur seinem Bauchgefühl folgen sollte. Dabei stellte sich heraus, daß die Wissenschaftler sich in fast allem irrten, und der einfache Mann mit seinem Bauchgefühl fast immer richtig lag. In einer bipolaren Welt gehören die Gegensätze Verstand und Gefühl zusammen. Das Bauchgefühl ist hilfreich, aber ohne Verstand, ziemlich wirkungslos. Der Verstand ist wichtig aber ohne Gefühl führt er in die Irre.
    Wenn jeder einzelne Mensch von Natur aus dazu ausersehen ist, dem Großen Ganzen zu dienen, wieso “irren” sich dann so Viele und ordnen sich einem zerstörerischen System unter, und halten sich dabei noch für die Guten? – Gottes Mühlen mahlen langsam und die menschliche Entwicklung ging über viele Jahrhunderttausende. Als wir noch “auf den Bäumen lebten” und auch danach, war es für das Überleben wichtig, sich zusammenzuschließen und dem Stärksten die Leitung zu überlassen. Wenn er der Sache nicht mehr gewachsen war, wurde er von Jüngeren, Aufstrebenden verdrängt. Jeder erkämpfte sich aufgrund seiner Fähigkeiten seinen Platz in der Gruppe, fühlte sich dabei sicher und anerkannt. Alles regulierte sich von selbst. Diese lange Zeit der Entwicklung steckt noch in den meisten von uns: Der Obrigkeit gehorchen!
    Aber, eines ist neu: Nämlich daß die Führer ihre Untergebenen ABSICHTLICH in den Abgrund führen!
    Haben wir Nachsicht mit unseren obrigkeitshörigen Brüdern und Schwestern. Wir brauchen sie, gerade so, wie sie sind. Alles reguliert sich von selbst, man muß den Dingen nur ihre Zeit lassen und mit Verstand und Gefühl seine eigenen Aufgaben erkennen.

    1. Da haben sie völlig recht. Das Bauchgefühl ist der Heilige Geist persönlich. Natürlich liegt man da immer richtiger als Wissenschaftler mit ihren Kram.

      Und wie Putin schon erklärt hat, außerhalb Russlands hat sich der Satan breit gemacht, denn es zu bekämpfen gilt. finde ich gut, dass man sich hier endlich den teuflischen Tatsachen entgegenstellt.

      Wir können nur hoffen, dass man Russland uns von unseren Sündenfall befreit. hoffentlich noch vor

      1. @Günther Hauch
        “Das Bauchgefühl ist der Heilige Geist persönlich.” Über das Bauchgefühl haben wir Zugang zum Heiligen Geist, es ist unsere direkte Verbindung – möglicherweise ist es das Sonnengeflecht.
        Es führt sicher nicht vom Thema ab, hier über metaphysische Probleme, den Fragen nach “Wahrheit”, nach “Gott” zu diskutieren. Es war David R. Griffins Art, auf rationale Weise, methodisch, den letzten Fragen nachzugehen, die Wahrheit zu erkennen. Dabei machte er nicht halt vor realistischen Fragen wie 9/11. – Über unser Bauchgefühl haben wir Verbindung zu höheren und heilenden Instanzen. Es gibt vielen das Gefühl, alles läuft zur Zeit schief, die Falschen haben das Regiment, wir gehen dem Verderben entgegen! Max F. Long, ein englischer Arzt, der in Polynesien lebte, hat in seinem Buch “Geheimes Wissen hinter Wundern” diesen Zusammenhang unseres Bauchgefühls, das er “Unteres ICH” nannte, mit dem Heiligen Geist, den er “Höheres ICH” nannte, erforscht und beschrieben.
        Er scheibt dazu “Wenn wir lernen, diese Magie ebenso zu nutzen wie die eingeborenen Magier Polynesiens, so dürfen wir hoffen, daß wir die Welt einmal werden ändern können.” Mit Magie die Welt ändern??? Es gibt ja Leute, die an eine Verschwörung in puncto Dollar und Eliten, die uns beherrschen wollen, glauben? – Sollen wir jetzt auch alle Magie lernen? – Longs Buch beginnt damit, daß ihm Leute aus dem Ort einen jungen Mann bringen, der im Sterben lag. Der Medizinmann seines Heimatdorfs hat böse Geister (böse Gedanken) gesandt, die ihn töten sollen, weil er das Dorf verlassen hatte. Max F. Long nahm seine GANZE KRAFT ZUSAMMEN und befahl den Geistern zurück zu gehen, um den Medizinmann zu töten. So geschah es auch! – Ich finde, das dies nicht unbedingt ein Vorbild ist, aber als ich einmal in eine ähnliche Situation kam, nicht ganz so schlimm (Magie ist noch in vielen Ländern verbreitet) war dies meine Rettung. Gedanken sind Energien, gute Gedanken genauso wie schlechte. Auch böse Energien geben Kraft, die Kraft, mit dem Problem, das entstanden ist, fertigzuwerden. ÜBER ALLEM steht eine höhere Gerechtigkeit, das Höhere Selbst, der Heilige Geist. Dazwischen ist unser kleines ICH mit seinem begrenzten Verstand. Wenn man die drei Seiten unseres ICH, Seele, Körper und Geist, auf eine Linie bringt, haben wir eine fast unbegrenzte Kraft. Direkten Einfluß haben wir dabei nur auf unseren Verstand. Gefühle können wir nicht beeinflussen. Sie kommen aus dem Inneren. Wir können sie unterdrücken, davonlaufen, uns ablenken, aber dann fehlt uns eine wichtige Instanz, die wir zur Bewältigung der Problem brauchen. Täglich zeigt sich, wie Wissenschaft ohne Gefühl und Geist in die Irre führt. Das Regulativ zu unserem Verstand ist Seele und Geist.
        Auch auf den Geist haben wir kaum Einfluß. Er herrscht in einem Land, unter Menschen, in einer Familie. Wir können uns diesem Geist blind anschließen und Verstand und Gefühl unterdrücken. Das macht uns zum Fanatiker, einem willenlosen Geschöpf, das sich Strömungen anschließt, ohne zu denken.
        “Wo ein Wille ist, da ist ein Weg!” sagt ein Sprichwort. Dieser Wille, dieser kraftvolle Wille, der überzeugt ist, daß er das Gute bewirkt, entsteht wenn wir die drei Seiten unseres Wesens in Einklang bringen, Verstand, Gefühl und Geist. So wird man unabhängig von Strömungen, von bösen Geistern, bösen Gedanken, man wird ein Mensch der in sich SELBST gründet und sich vor nichts fürchten muß. Alle Schwierigkeiten beinhalten auch die Kraft zur Höherentwicklung.
        Noch einmal zur Schwarzen Magie, von der ich betroffen war: zunächst galt es, den Schaden zu beheben, doch, wie man mir glaubhaft versicherte, hört das Problem dann nicht auf, wenn man nicht mit Magie dagegen wirkt! Ich erinnerte mich an das Buch von Max F. Long, wie er nur mit der Kraft seiner Worte, die bösen Geister vertrieb. Der Ursprungsort der Energien ist bei Gott, im Geistigen. Bei Gott gibt es nicht gut oder böse. Erst wenn wir die Energien nutzen, werden sie gut oder böse. Dieser kleine Magier oder Zauberer hat doch nur einen Auftrag erfüllt. Als ich die nötige Kraft fühlte, habe ich meine Gedanken in die richtigen Worte gefaßt, Worte haben eine starke Wirkung, und die Energien zurück an ihren Ursprungsort im Himmel geschickt, wo sie neutralisiert werden. Keine Rachegefühle. Das Buch von Max F. Long ist lesenswert. Wahre Wissenschaft ist heiter! Er schrieb noch ein anderes Buch “Kahuna-Magie” das fand ich nicht so gut. Es geht ja nicht darum, Magie zu lernen, es geht darum, die Dinge zu hinterfragen und zu verstehen und entsprechend zu handeln.

        1. Ja. Das ist alles richtig. Ich finde jedoch, man sollte sich mehr gedanken um die von Putin angesprochenen, satanischen Probleme im Westen machen. Es ist ja eindeutig der Teufel los. Manche behaupten, Zelensky sei sogar der Antichrist. Ich glaube zwar, er ist nur ein kleiner Dämon. Aber da bin ich nicht Experte genug.

          Was ich mir jedoch vorstellen kann, ist, dass man mit bestimmten Reflektor-Energie-Kristallen evtl. mehr rausbekommen könnte.

          Zur Not muss man ein paar Racketen mit Heiligen Wasser über Kiew explodieren lassen. Aber auch da hab ich nicht genug Durchblick.
          Im russischen TV habe ich aber einige Experten gesehen, die da bestimmt einiges machen könnten, wenn man sie lässt

          1. “Ich finde jedoch, man sollte sich mehr Gedanken um die von Putin angesprochenen, satanischen Probleme im Westen machen.” Das eine schließt das andere nicht aus.
            Ich habe als Kind den Zweiten Weltkrieg erlebt. Ich war 1954 (oder 1955) bei Demonstrationen gegen die Wiederbewaffnung. Die Mehrzahl der Deutschen war dagegen auch soweit ich mich erinnere ca. 40% der Bundestagsmitglieder. Adenauer wischte alles weg, als sei es nichts gewesen. Wenn soviel Widerstand nicht den geringsten Erfolg hat, dachte ich, dann muß man anders vorgehen. Man muß ins Zentrum dieser Politik gehen, um sie von Innen auszuhöhlen und zu gestalten. Das dachten auch die Grünen! Doch als sie mitten drin waren, war nichts mehr von ihrem Idealismus vorhanden. Mein Weg verlief anders. Schon früh habe ich Träume gedeutet. Sie kommen aus der gleichen Quelle wie das Bauchgefühl. In den 70er Jahren sagte mir ein Traum, ich sollte täglich die Nachrichten ansehen. Damals kippte gerade die politische Situation in Richtung Neoliberalismus. Das Leben wurde schwieriger, Arbeitslosigkeit, Furcht vor einem Atomkrieg, Aufrüstung! Mein Gott, was sollte man auch tun, gegen die kommunistische Bedrohung? Da kam ein Slogan von der Friedensbewegung auf: “Lieber rot als tot!” – Wahrlich das ist die Lösung, dachte ich. Dort lebt man doch auch! Sollen sie doch kommen! Nur kein Atomkrieg! In den 80er Jahren, gab es noch vernünftige Politiker. Es sickerte durch, daß der dritte Weltkrieg von den USA schon fest geplant war und auf deutschem Boden stattfinden sollte. Reisebüros machten Reklame damit: “Besuchen Sie Deutschland, solange es Deutschland noch gibt!” Das schweißte Ost und West zusammen. Honnecker war zu Besuch in der Pfalz, Kohl in der DDR. Es hätte so schön werden können! Doch dann zeigte der Kapitalismus seine häßliche Fratze!
            Welcher Satan treibt hier sein Spiel im Hintergrund? Eigentlich weiß es jeder: das Geld, die Geldmafia!
            MIt den Corona-Maßnahmen, Impfung und Krieg haben sie nun ihre Macht über Leben und Tod auf dem Globus gezeigt. – Wo bleibt Gottes Gerechtigkeit? – Wenn ich an eine höhere Gerechtigkeit glaube, muß ich danach forschen, was wir Menschen falsch gemacht haben. Da muß man nicht lange suchen. Was wir der Tierwelt an Leid antun, ist himmelschreiend! Massentierhaltung, Chemie Käfighaltung! Ist das weniger schlimm als unser Leiden? Und müssen wir dafür als Gesamtheit leiden? Was kann der Einzelne gegen diese Entwicklung machen? Wer Augen und Ohren aufmacht, sieht, was gespielt wird und kann sich daran beteiligen oder nicht! Mehr nicht! Unser Inneres, unser Bauchgefühl, wird uns leiten, entweder wir müssen fühlen oder wir gehen heil durch alle Turbulenzen wie Laotse sagt: “Der Weise geht heil durch ein Feld kämpfender Krieger!” Oder Jesus: “Fürchtet euch nicht, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende!”
            Da haben die Menschen Religionslehren und die meisten halten sich doch daran! – Eben! – Der Mensch ist frei geboren und sollte nur seiner inneren Führung vertrauen und keiner äußeren Macht, auch keiner Religion, sofern er deren Aussagen oder Handeln nicht gutheißt. Dazu muß man sich aber mit allen Details dieser “Glaubenslehre” befassen, die Spreu vom Weizen trennen. Kann uns jemand vorschreiben, was wir glauben sollen und uns mit
            höllischen Strafen drohen, sofern wir nicht glauben! DA STECKT DER TEUFEL IM DETAIL! Verwirrung in den Köpfen anrichten. Das ist die satanische Methode! Das Ziel ist die Unterordnung der Welt als göttlicher Auftrag!!!
            Man kann nur dagegen kämpfen, wenn man die Masche des Gegners durchschaut und weiß, daß man die Welt nur ändern kann, wenn man sich selbst ändert.

      2. Zum Thema “Bauchgefühl” empfehle ich die Lektüre von G. K. Chesterton, “Der gewöhnliche Sterbliche”, “The common man” – wer sich darüber lustig macht, ist ein “Übermensch”, sprich ein Massenmörder …

  9. Mit den Glückselig-Preisungen der feministischen Theologin Elga Sorge bedanke ich mich für viele bereichernde Kommentare und wünsche den BlogteilnehmerInnen gemeinsam mit allen Elfen und Trollen der Feenwelt ein frohes Wintersonnwendfest, eine inspirierende, beglückende Rauhnächtezeit und ein friedenförderndes Neues Jahr 2023 unter dem Motto: “DEUTSCHLAND NEUTRAL UND ATOMWAFFENFREI !

    Glückselig sind, die sich selbst hervorbringen und kristallklar heilende Liebe von Liebeszerstörung unterscheiden.

    Glückselig sind, die frei und unabhängig sind, die bedingungslos lieben und die Wahrheit erkennen.

    Glückselig sind die Singenden und Tanzenden, sie verleihen dem göttlichen Eros Gestalt.

    Glückselig sind, die an Leib und Seele reich und satt sind, sie sind Nährende.

    Glückselig sind, die erfahren, dass Geben und Empfangen dasselbe sind, sie haben das Geheimnis des Lebens verstanden.

    Glückselig sind die ungezähmten Wilden, ihre schöpferische Kraft ist wie ein Keimling, der Versteinerungen aufbricht und Menschen verzaubert.

    1. feministische Theologin… das ich nicht lachen.

      Satan steckt dahinter. Putin wird das richten. wart3n sie ab! Alles wir wieder gut

  10. ich hatte damals eine Diskussion mit einem Bekannten. Er machte sich über mich lustig
    weil ich die offizielle Version bezweifelte.
    Dann gab er folgendes zu. Er beobachtete damals die Kursentwicklung der Aktie eines Unternehmes, das eines der Hauptbetroffenen von 9/11 werden sollte. Und an jenem Dienstag morgen in Europa ( da war in USA noch nichts passiert), stürzte die Aktie an der Börse total ab.
    und in den Börsenchats konnte sich keiner erklären warum.

  11. Ja, Herr Bröckers, das ist wahr! Mit David Ray Griffin ist ein äußerst bedeutender “9/11 Truther” von uns gegangen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, noch einmal allen in Erinnerung zu rufen, dass die Argumentation gegen das offizielle Narrativ nicht so einfach ist, wie es bisweilen dargestellt wird. Manche leisten der Aufklärung einen Bärendienst, wenn sie einfach nur in die Gegenrichtung pauschalisieren. Das ist meistens sehr schnell enttarnt und wird von der Gegenseite mit großer Genugtuung verbucht: “Da, wieder ein Eiferer, der meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben…”. Große Gebäude können durch Brand einen Schaden nehmen, der sie völlig unbrauchbar zurücklässt. Viele Stähle verlieren etwa zwei Drittel ihrer Festigkeit schon bei ca. 450 °C. Ein sich über drei Stockwerke erstreckender schlanker Vertikalträger nimmt beim Kollaps durch Knicken tatsächlich erstaunlich wenig Verformungsenergie auf. Usw. usf.
    Es läuft eben am Ende eher auf das hinaus, was Richard Gage einmal gesagt hat. Sinngemäß: Wir können, was den Gebäudekollaps angeht, den Energie- und den Impulssatz vorwärts uns rückwärts lösen und werden auf diesem Weg immer nur anfechtbare Argumente dafür finden, warum es sich nachweislich nicht so zugetragen haben kann, wie von der US-Regierung behauptet (Feuer, Schwerkraft, Zufälle). Am Ende muss man auf die Mechanismen schauen, die gebraucht würden, um ein Szenario so wie gesehen nach dem Muster der US-Regierung zu erklären: Nahezu abenteuerliche Hebel- und Umlenkmechanismen z.B. zum Freifallniedergang der WTC7-Fassade oder zum seitlichen Ausschleudern der Strukturelemente bei den massiven Fassaden der Zwillingstürme. Eben eine richtige Ruby-Goldberg-Maschine. Hier findet die Lust zu fabulieren der US-Regierung in den von Hollywood grundierten Gehirnen der Normalbürger eine gute Haftunterlage.
    Das steckt dahinter, dass die sehr frühen Aufsätze eines Zdenek Bazant nicht einfach hochkant vom Herausgeber des wissenschaftlichen Journals abgelehnt wurden. Und nun stehen sie wie die im WTC-Schutt gefundenen Pässe eben erst einmal als gegeben und in einer frühen Phase akzeptiert im Raum. Kritik soll nr kommen, dann wird nachgessert, aber als erste stehen sie eben schon ma da.
    Ich bin erschreckend vielen Leuten begegnet, die wahrscheinlich innerlich um nichts so froh sind wie um diese früh eingeschlagenen Häringe, an denen sie ihr mittlerweile längst selbsttragendes intellektuelles Zelt aufrichten konnten. Wenn man denen z.B. sagt: “Aber Türme können nicht nach solchen kinematischen Mustern einfach so zusammenfallen, Pässe können nicht einen Höllenbrand überdauern und werden auch nicht – hoppla! – einfach so im Schutt gefunden, und Mobilfunkverbindungen konnten damals nicht von schnell fliegenden Flugzeugen aus aufgebaut werden, damit einer sich schnell mal bei seiner Mutter mit Vor- und Nachnamen melden kann…”, dann kommt es zurück wie leider von Noam Chomsky auch: “Mein, Gott, worauf wollen Sie hinaus? In Detailfragen recht bekommmen? Also nehmen wir an, es hätte diese Anrufe nie gegeben (was vor Gericht so festgehalten wurde), die Pässe seien vom FBI aus dem Hut gezaubert worden (was es zugeben hat) und die Gebäude hätten außer Feuer und Schwerkraft noch andere Nachhilfe gebraucht, um ganz in sich zusammenzufallen (was in Anbetracht der Pulverisierung des Baumaterials, großer Mengen verdampften Wassers, spurlos verschwundener Leichen und getoasteter Autos usw. dringend erforderlich ist), dann ändert das nichts daran, dass Mohammed Atta und seine Kumpanen samt Flugzeughandbuch und Koran an Bord dieser Maschinen gegangen waren, um dort Barbara Olsen und Betty Ong in größte Bedrängnis zu bringen, und dann spricht nichts dagegen, dass sie z. B. auch noch die nötigen Sprengsätze in das Gepäckabteil dieser Flugzeuge geschmuggelt haben – es waren in diesen Stunden ja so viele Flughafenkameras ausgefallen…ja, was wollen Sie eigentlich? Etwa solange Ihre Alternativen breittreten, dass es am Ende jemand ganz anderer war? Dann sagen sie doch gleich: die Juden waren’s. Oder? Das wollten Sie doch sagen. Nein, wollten Sie nicht? Also, dann bleibt ja auch gar keiner mehr, auf den man die Schuld an den Anschlägen sinnvollerweise beziehen könnte. Wobei die eine Alternative zu den Muslimen schon besonders unappetitlich ist…also, ich verbitte mir das”.
    Es wird immer deutlicher: Eine Mehrheit der Menschen wollte 2001 nicht und will auch heute noch nicht den Gedanken zulassen, dass diejenigen, die eifrig dabei sind, uns mit ihren Lügen in die Pfanne zu hauen, nicht nur mitten unter uns leben, sondern sich in vielen Fällen auch erfolgreich haben in einflussreiche Positionen wählen oder hieven lassen. Die Delegitimierung des Staates durch Staatsorgane eben. Das muss man erst einmal sacken lassen. Die haben wir doch gewählt, wie könnten die sich je gegen uns wenden? Das kann nicht sein, weil es nicht sein darf.
    Zurück auf die Zwillingstürme bezogen heißt das eben auch: In den allerersten spontanen Kommentaren zur besonderen Art der Gebäudeniedergänge war fast ausnahmslos von “gesprengt”, “controlled demolition” usw. die Rede. Die Kommentare wurde später aus der Dauerschleife der Bilder, die sich in die Köpfe der Menschen einbrennen sollten, herausgeschnitten. Wer in Sachen Gebäudeeinstürze zu 9/11 der US-Version anhängt, ist strenggenommen ein Revisionist. Er macht sich stark für die entlegene und Außenseitervariante. Und das nicht selten auf der Basis von wenig Sachkenntnis und so gut wie null eigener Beschäftigung mit den Zusammenhängen.
    An einer Ansprache zur Weihnachtsfeier meinte neulich einer, er wünsche dem Iran und dem Osten von Europa von Herzen, dass dort auch die Aufklärung und der Humanismus Einzug hielten. Ist schon OK. Aber dass genau das hier gerade zurückgedrängt und für unfein oder Firlefanz erklärt wird, das geht auch OK? Man bekommt exakt diesen Eindruck. Oder mit Volker Pispers: Wenn man mit einem Feindbild im Kopf morgens aufwacht, dann bekommt der Tag Struktur.

    David Ray Griffin hat Bücher geschrieben für alle Menschen, die des Lesens mächtig sind, und doch beschränkt sich seine Leserschaft auf den kleinen Zirkel derjenigen, die einer Bankrotterklärung unseres Wertewestens ins Auge blicken könnten. Alle anderen kämpfen – ob sie das wissen oder nicht, zum Teil ja sogar noch mit Ankündigungen wie “Zukunft und Veränderung willkommen heißen und als Chance begreifen, bla, bla, bla.. ” – für ein weiter so, also für die ewige Fordauer der Vergangenheit. Und für diesen Erhalt des Status Quo ist ihnen – das ist in meinen Augen das Horrende daran – kein Opfer zu schade. Ein Michael Ballweg seit fünf Monaten in Stuttgart Stammheim? “Gehört er wahrscheinlich auch hin. Möge er dort verrotten. Dann haben wir ein (Rechtfertigungs-)Problem weniger.” So kommt es mir vor. Will sagen: David Ray Griffins Gegner im Geiste werden immer gewaltbereiter – sie billigen eine Staatsgewalt dort, wo diese sich nicht austoben dürfen sollte. Die wahrhaft Gottlosen können eben mit einem Theologen nichts anfangen. Zudem ist ihre Angst um den eigenen Allerwertesten so groß, dass sie sich jedem wirklichen Heilsversprechen oder Trost verweigern. Vielleicht sind wir ja alle nur Mäuse, unter denen sich herumzusprechen beginnt, dass unser großer Freund, der Kater, tatsächlich das gemeinsam angesparte Butterfass aus niederen Motiven und unter fadenscheinigen Vorwänden leergeschleckt hat… und dass wer ihm das ins Gesicht sagt, gefressen wird. Dabei müsste man den Kater nur in größter Zahl so schnell wie möglich verlassen – dann könnte er noch zur Vernunft kommen, bevor er eingeht.

    1. Der WTC7-Einsturz und das stundenlange Nicht-Aufsteigen der für die Luftraumüberwachung zuständigen Abfangjäger sind die beiden Smoking Guns, deren Pulverrauch die Hüter des offiziellen Narrativs auch nach 20 Jahren noch nicht wegbekommen haben, weil ihnen einfach keine befriedigenden Lügen dazu eingefallen sind.

      Beim WTC7 könnte man sagen, Gier und Geiz machten dumm bzw. blind. Denn wer zwei gegen Flugzeuge abgesicherte Hochhäuser einstürzen lässt, muss zwar viel erklären, aber die Mehrheit der Leute (sogar inklusive von so radikalen Systemkritikern wie Noam Chomsky) wird am Ende kaum zweifeln, dass ein doppelter Flugzeug-Crash eben doch zu einem doppelten Hochhauseinsturz führen KANN.
      Den (auch bei Laien) nicht verschwinden wollenden alternativen Eindruck einer sauberen Sprengung haben die Macher daher selbst verschuldet, weil sie unbedingt auch noch ein drittes Gebäude gründlichst abräumen wollten („Gier“), ohne allzu viel in die Tarnung dieses Abrisses zu investieren („Geiz“) – nämlich ein drittes Flugzeug.

      https://de.wikipedia.org/wiki/World_Trade_Center_7
      – im Luftbild bzw. Grundriss zeigt sich „Gier“ bereits bei der Erbauung des WTC7, denn als einziges der Gebäude
      stand es – getrennt durch eine breite Straße – außerhalb des eigentlichen WTC-Karrees und war „eingezwängt“ von zwei Nachbar-Hochhäusern, die dann (warum eigentlich? „Geiz“?) bei 9-11 so gut wie unbeschädigt blieben.

      Vom WTC7 Richtung Twin Towers standen schützend im Weg die (relativ “niedrigen”) WTC-Gebäude 5 und 6, die ihrerseits von herabstürzenden Trümern aufs Schwerste beschädigt wurden – aber nicht einstürzten. Bei den Gebäude-Trakten, die nicht durch direkte mechanische Einwirkung von außen (=Trümmer) zerfetzt und zerrieben wurden, blieben die Stahlskelett-Strukturen nämlich (und meist in voller Gebäudehöhe) hartnäckig stabil stehen wie ein „Drahtkäfig“ und mussten später abgerissen werden.

      Wenn dies bei WTC5 und 6 so war – wieso sollte gerade das entferntere und dadurch (und zudem durch den „Riegel“ WTC 5/6) deutlich geschütztere WTC7 so schnell, komplett und sich „widerstandslos“ pulverisierend einstürzen (d.h. ebenfalls nur aufgrund von Twin-Tower-Trümmern und ein paar Kleinbränden)? Der Grundriss des trapez-förmigen WTC7 war an der Nordseite (=die dem WTC-Areal abgewandte Seite) etwa 100 Meter lang. Der auf Videos gut sichtbare Übergang (binnen eines Sekundenbruchteils!) aus der Ruhe über eine Art kurzen, dumpfen Schlag in den freien Fall lässt eigentlich keine andere Deutung zu als Sprengung. Ein domino-artiges Abknicken der Stahlträger hätte mindestens so viele Sekunden gedauert, dass man den Domino-Effekt ohne Zeitlupe o.ä. hätte sehen müssen.

      Und das Hinabfallen in den eigenen Grundriss ist erst recht nicht selbsterklärend: Das ist nämlich für den „Sprengmeister“ kein Selbstläufer, zu dem er einfach etwas Sprengstoff plus Schwerkraft benötigt, sondern das erfordert in der Vorbereitungszeit aufwändige Präzisionsarbeiten, die sich der Auftraggeber dort spart, wo es auf Umgebungsschäden nicht ankommt.
      Immer wieder mal sieht man in den Nachrichten den Bericht einer Hochhaus-Sprengung in einem nicht sensiblen Gebiet (verlassene Industriebrache etc.), bei der man das starke seitliche Weg-Kippen bzw. ungleichmäßige Einstürzen gut sehen kann.
      Beim WTC7 kam es aber auf Umgebungsschäden an – und folgerichtig gab es in diesem Punkt keinen „Geiz“, sondern eine Investition in einen sauberen Einsturz in den eigenen Grundriss.

      Bei der anderen „Smoking Gun“ war es noch deutlicher:

      Abfangjäger müssen an sämtlichen 365 Tagen des Jahres 24 Stunden lang in der Lage sein, in wenigen Minuten aufzusteigen und nach dem rechten zu sehen (und gelegentlich – aber eher selten – auch mal scharf zu schießen). Das hatte bis zum Antritt der Bush-Regierung (Januar 2001) auch ohne ministerielle Mitwirkung gut geklappt – niemand hatte eine Änderung der alten Regelung gefordert. Dass ein vielbeschäftigter Minister (=in häufiger Ermangelung der unabdingbaren Präsenz) mit so einer Freigabe-Befugnis eher versagen und sich blamieren als sich profilieren kann, begreift nämlich jeder Laie.

      Aber die neue Regierung (die bestimmt Wichtigeres zu tun gehabt hätte) war merkwürdig erpicht darauf, das „grüne Licht“ fürs Aufsteigen der Abfangjäger auf den Pentagon-Chef Donald Rumsfeld höchstpersönlich zu übertragen.
      Bis heute ist hierfür kein „harmlos“-vernünftiges Motiv ersichtlich (der Mainstream hat diese Frage gar nie ernsthaft gestellt) – warum eigentlich wollte gerade diese damals neue Regierung, die sonst lautstark für den „schlanken Staat“ plädierte, mit der Regelung eine zusätzliche, neue Bürokratie-Schiene schaffen (die übrigens nach 9-11 schnell und still wieder verschwand)?

      Wie zu erwarten, „versagte“ der „vielbeschäftigte“ Rumsfeld an 9/11 prompt: Wegen eines wichtigen „Arbeitsfrühstücks“ hatte er angebliche keine Zeit bzw. seien seine Mitarbeiter nicht an ihn rangekommen – obwohl das „Arbeitsfrühstück“ im Pentagon stattfand! Pech für die Abfangjäger; sie mussten stundenlang am Boden bleiben und die bereits als Gefahr erkannten „entführten Flugzeuge“ konnten ihren Terror-Auftrag ungestört zu Ende bringen.
      Und konnten 3.000 Menschen kalt machen, weil Rumsfelds Frühstücksei nicht kalt werden durfte.

      „Bin Ladens wichtigster Terrorhelfer war Rumsfeld“ – so hätte selbst der Mainstream konsequenterweise das offizielle Narrativ anklagend weiterspinnen müssen, selbst wenn er statt Vorsatz nur sträfliche Dummheit und Pannen als Hintergrund gelten lassen wollte, aber sich vorauseilenden (Konformitäts-)Gehorsam verkneifen kann / will.

      So was unterlässt der Mainstream natürlich, aber immerhin begann im Sommer 2021 in der SZ der Nachruf auf den damals verstorbenen Rumsfeld mit der Anmerkung „Über die Toten, so heißt es, solle man nur Gutes sagen“, und erläutert, warum er im Falle Rumsfeld („… hat den USA mehr geschadet als geholfen“) davon abweichen will,
      https://www.sueddeutsche.de/politik/donald-rumsfeld-irak-krieg-joschka-fischer-1.5338734

      Der Artikel erwähnt und bestätigt Rumsfelds Ruf als Kriegstreiber und wie er „vor der Invasion die Lügen der Bush-Regierung über die angeblichen irakischen Massenvernichtungswaffen weiterverbreitet hat“, ebenso die von ihm zu verantwortende Folter in Abu Ghraib und „Auch im Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba, das dem US-Militär untersteht, hatte Rumsfeld Zwangsmaßnahmen und Folter gebilligt, um Häftlingen Informationen abzupressen“.

      Rücksichtslosigkeit und Eigennützigkeit des US-Imperialismus verengt die SZ am Schluss aber allzu stark auf die Einzelperson Rumsfeld (und „beerdigt“, sprich: entsorgt sie sozusagen mit ihm?):
      „Aus Rumsfelds Sicht war das US-Militär ein Instrument, um Kriege zur Durchsetzung amerikanischer Interessen zu führen und zu gewinnen – kein Werkzeug, um fernen Ländern Demokratie und Menschenrechte zu bringen. Rumsfeld war in dieser Hinsicht kein idealistischer ‘Neocon’, sondern ein Konservativer der alten Schule, eher uni- als multilateral und eher nationalistisch als am Wohle der Welt orientiert.“

      Quasi schuldbewusst entschuldigt und relativiert die SZ selber ihre eigene, hart klingende Rumsfeld-Kritik zur Pseudokritik, die erkennbar nur deshalb auf den „Sündenbock“ Rumsfeld prasselt, um das „System“ reinwaschen zu können:
      „Und er hat sich nie besonders darum gekümmert, was andere von ihm halten. Warum sollte das nach seinem Tod anders sein?“

      Während die SZ nämlich den rücksichtslosen Kriegstreiber und Lügner Rumsfeld brandmarkt, der im Ausland als Schurke angesehen worden sei, „vergisst“ sie seine viel heiklere Schurken-Rolle innerhalb der USA – speziell an 9/11 – zu erwähnen:
      „Rumsfeld war zu diesem Zeitpunkt im Gebäude. Es gibt Filmaufnahmen, die zeigen, wie er dabei hilft, Verwundete wegzutragen.“

      In der Tat, nach dem Einschlag ins Pentagon betätigte sich der ausgefrühstückte Rumsfeld als hemdsärmliger Samariter und wohl nicht zufällig gibt es Filmchen darüber – weil sie nämlich von seinen vorangegangenen Unterlassungen ablenken und damit von etwas, was auch die SZ mit keinem Wort erwähnen will:
      sein gigantisches „Versagen“, das ganz stark nach einem vorsätzlichen „Versagen-Wollen“ (false flag) riecht.

      Als ob es so völlig undenkbar wäre, dass ein im Artikel ausdrücklich als „Kriegstreiber“ bezeichneter Politiker sich selber unter Nutzung seiner Amtsbefugnisse als treibende Kraft zur Schaffung von Kriegsgründen betätigt.
      Und als ob der SZ entfallen wäre, dass reihenweise von der PNAC-„Denkfabrik“ in die neue Bush-Regierung gewechselten Polit-Strategen kurz zuvor (d.h. Herbst 2000) ihren Wunschtraum ausführlich beschrieben (und veröffentlicht!) hatten: Sie ersehnten für die kriegsmüden US-Bürger ein neues „Pearl Harbor“ – einen „America-is-under-attack“-Schock, der ihren Widerstand gegen eine neue Serie von (bereits detailliert ausgetüftelten) geostrategischen (Nahost-)Angriffskriegen beseitigt.

      Die beiden ausgewiesenen Hardliner und Haudegen Rumsfeld und Dick Cheney (Vizepräsident) kamen übrigens nicht zufällig in die Regierung des unerfahrenen Bush junior: Als alte Freunde von Papa Bush waren sie dessen „Geschenke“, die er dem etwas trotteligen Junior an die Seite stellte.
      Bush senior war vor seiner eigenen (Vize-)Präsidentschafts-Zeit jahrzehntelang Geheimdienstler und damit der geboreneTiefenstaats-Vertreter gewesen.

      Zum „Versagen“, d.h. Nicht-Aufsteigen der Abfangjäger präsentierte die Bush-Regierung der Welt zwei faustdicke Lügen, die so dick aufgetragen und so pathetisch vorgetragen wurden, dass man sie schon wieder als entlarvend erkennt:

      a) Die Regierung habe nicht ahnen können, dass böse Terroristen so etwas Schlimmes wie Flugzeugentführung samt Kamikaze-Selbstmord planten. Monate später kam heraus:
      Sie hätte es sehr wohl ahnen können – zeitgleich zu 9/11 fanden nämlich umfangreiche (geheime) Manöver statt, die genau dieses Szenario zum Inhalt hatten.

      b) Man habe doch nicht gleich ganze Flugzeuge samt den vielen unschuldigen Passagieren abschießen können. – Ohne große Recherche hätten die Medien erkennen und anprangern müssen, dass zwischen dem Aufsteigen von Abfangjägern und ihrem (scharfen) Schießen noch viele Zwischenstufen liegen (Kontaktversuche per Funk, Signalraketen und Sichtkontakt, Abdrängversuche etc.).
      Für das Unterbleiben des noch völlig „unverbindlichen“ Aufsteigens gibt es absolut keine Argumente auf der Basis „Unverhältnismäßigkeit“.

    1. Das ist sich seit 2014 bekannt. Polen hat die Ukraine bereits massiv infiltriert.

      Ich denke kurz vor Weihnachten wird es einen Polen-Russen Packt geben, ganz ähnlich wie damals der Packt zwischen Nazi Deutschland und der UdSSR, um Polen aufzuteilen.

      Das passiert morgen/übermorgen mit der Ulkraine. Hälfte an Polen der Rest an Russland.

  12. @bekir
    21/12/2022 at 11:36
    Schönes 911-Summery von Ihnen, was aber faktisch wohl weit weniger als 1/3
    von dem Revue passieren lässt, was bei der Operation sonst so NICHT stimmte
    oder auch einfach koordinations-technisch SCHIEF ging
    ” Fuck…we don’t care…because they don’t care…let’s move on ”
    Für Nostalgiker:
    https://www.youtube.com/watch?v=AQhO4PlwapE
    https://www.youtube.com/watch?v=LnITsCAVGuc
    Merke:
    Bei staatlichen-und supra-staatlichen Verbrechen greift keine Jurisdiktion
    Die Täter stehen über dem Gesetz….eine schöne Sache…von der jeder Plebs-Eumel
    auch träumt

    1. Ich will und kann ja nicht die Tausende Seiten Bröckers oder David Ray Griffin überflüssig machen oder auch nur zufriedenstellend zusammenfassen.

      Mir geht es um “Einsteiger”, z.B. aus nachwachsenden Generationen. Berge von Argumenten und Gegenargumenten locken die nicht, sondern schrecken eher ab von einem sowieso nicht vergnügungssteuerpflichtigen Thema.
      Da hat man mit zwei einfach zu verstehenden Smoking Guns einen guten Einstieg, bei dem die Details auch von Laien “nachrecherchierbar” sind – d.h. in Artikeln des Mainstream ebenso zu finden sind, wie in denen der (“gekärcherten”) Wikipedia.

      1. für Einsteiger finde ich das Buch “119 fragen zum 11. September”
        von Christian C. Walther sehr gut.

        1. Stimmt – für Einsteiger und solche, die schon vorhaben, Einsteiger zu werden.
          Mir ging es aber darum, dass man erst einmal die Zahl der “Einsteige-WILLIGEN” erhöhen muss.
          Walthers Buch (oder ähnliche US-Zusammenfassungen) konnten jedoch nicht einmal den blitzgescheiten, lese- und kontaktfreudigen Noam Chomsky erreichen.

          Was zwei zentrale rauchende Colts nicht schaffen, können eben 117 weitere gute Argumente nicht erreichen, wenn das “Offenheitsproblem” tiefer liegt. Bei Chomsky könnte das Altersnaivität oder Altersstarrsinn sein. Oder vielleicht daran liegen, dass er zwar ein Leben lang radikale linke Ziele vertrat, aber eben (wie Karl Marx) ein rein theoretischer Revolutionsprediger blieb, der die erreichten und geschätzten Standards im eigenen bürgerlichen Leben (Sicherheit und Komfort) nie ernsthaft aufs Spiel setzen wollte, indem er selbst “auf die Barrikaden steigt”.

          Das Bedürfnis nach Sicherheit und Urvertrauen in irgendetwas haben zu dürfen: So eine Grenze hat vermutlich jeder von uns. Auch Mathias Bröckers.
          Vor Jahren gab es auf diesem Blog mal eine Diskussion, ob die Mondlandungen der NASA echt oder Fake waren.

          An vielfältigen unbemannten Mondsonden ab den 1960er Jahren habe ich keine Zweifel, dagegen nach wie vor sehr viele daran, dass der wissenschaftlich relativ unnötige, politisch aber höchst erwünschte (US-)”Mann im Mond” damals realistisch war:

          a) Technisch (z.B. auch strahlentechnisch) wäre unter Zeitdruck ein Paket von Problemen zu lösen gewesen. Im kurzen Zeitfenster 1969 – 1972 soll das angeblich der Fall gewesen sein, dann kehrte aber die Scheu zurück, mit Menschen im Raumschiff auch nur den Erd-Orbit zu verlassen – und diese Scheu dauert bis zum heutigen Tage, als hätte es die letzten 50 Jahre keinen technischen Fortschritt gegeben. Und als ob die ein halbes Jahrhundert zurückliegenden Apollo-“Erfolge” zwar die ganze Weltbevölkerung begeistern, aber kaum die verantwortlichen Experten für künftige, ähnliche Flüge.

          b) Da der “Mann im Mond” ganz vorrangig ein Prestige-Projekt von Politikern war, sollte man daran denken, dass dieser reichlich intrigante Berufsstand einerseits sehr erfahren und engagiert ist im Lügen und Täuschen und andererseits großen Wert darauf legt, vermeidbare Risiken zu vermeiden und sich abzusichern gegen unerwartete Gefahren.
          Propaganda, um die Russen nach Sputnik und Gagarin endlich mal wieder auszustechen, war höchst erwünscht – aber verbunden mit die Risiko des Gegenteils, eines demütigenden Fiaskos? Das schrie doch förmlich nach vorbeugenden Gegenmaßnahmen in Gestalt vorbereiteter Studioaufnahmen, “doppelter Böden” und anderen (Plan-B-)Spielchen mit den verlässlich verschwiegenen (Militär-)Piloten Armstrong & Co.

          Wer beim Stichwort “Apollo” nur an den jungen und sympathischen Kennedy denkt, sollte mal einen Blick auf die damals wirklich (und langfristig) Mächtigen werfen:
          Allen Dulles, der “Täuschungskünstler, der die Welt zu seiner Bühne machte”, war Gründer und von 1953 bis 1961 einflussreicher Leiter der CIA.
          Als Dulles den von ihm verachteten Amts-Neuling Kennedy in die Schweinebucht-Invasionspläne einweihte, verschwieg er ihm, dass der Vorgänger im Präsidentenamt, Weltkriegs-General Eisenhower, diese keineswegs genehmigt hatte. 1963/64 gehörte Dulles dann zu den sieben Mitgliedern der Warren-Kommission, die den Kennedy-Mord “aufklären” sollten,
          https://www.heise.de/tp/features/Ueber-einen-Taeuschungskuenstler-der-die-Welt-zu-seiner-Buehne-machte-3415562.html

          “Ja aber die Russen, die hätten einen Armstrong-Mondlande-Fake doch durchschaut und der Weltöffentlichkeit verpetzt” – nein, hätten sie nicht.
          Sonst hätten sie auch den “Tonkin-Zwischenfall” 1964 lautstark anprangern müssen – den Fake, der den Angriff auf ein Land des kommunistischen Lagers in einen Verteidigungsfall umlog. “Tonkin-Zweifel” gab es sogar im Westen früh, aber wo blieb die aktive, offen empörte russische Solidarität mit Vietnam?

          Beide Großmächte wetterten gegen die Ideologie des Gegners – aber sie waren sehr vorsichtig bedacht, nicht das “Urvertrauen” der Völker in die Ehrlichkeit von Obrigkeiten generell zu beschädigen. Zu schnell hätte ein weltweiter Flächenbrand entstehen und in den eigenen Machtbereich eindringen können.
          Diese Gefahr wurde nicht nur als eine rein theoretische betrachtet:
          Die hysterische Kommunisten-Hatz der McCarthy-Zeit in den 50er Jahren erinnerte mehr an mittelalterliche Hexenverfolgung als das modernste und liberalste Land der Erde. Und die Russen fürchteten Wiederholungen der Aufstände in Ungarn, Polen und DDR – was sich 1968 in Prag dann auch realisierte.

          Mathias Bröckers hatte sich in der Blog-Diskussion strikt gegen Mondlandzweifel gestellt, was ich jetzt “fachlich” nicht mehr vertiefen will.
          Neben der Striktheit verwunderte mich insbesondere eine sinngemäße Aussage:
          Selbst wenn die Landung von Menschen auf dem Mond ein Fake gewesen wäre, dann wäre das doch schon ewig her und für unsere Gegenwart bedeutungslos.

          Das verwunderte mich sehr – ausgerechnet aus dem Munde eines Buchautoren über den noch ein paar Jahre länger zurück liegenden Kennedy-Mord?
          Für mich war das ein “psychologisches Indiz”, dass vermutlich auch jeder noch so kritische Geist an liebgewonnenen Narrativen hängt, die er nicht so schnell aufgeben will, unabhängig von der verfügbaren Faktenlage.

          1. @bekir
            Ich glaube auch nicht an die “Mondlandung”. Bei einer Diskussion darüber konterte man, es hätten danach noch weitere bemannte Mondlandungen stattgefunden. Darauf konnte ich nicht mehr antworten. Ich war der Ansicht, es hätte nur diese eine gegeben, die mit dem berühmten Fußabdruck. Kann mir jemand die Frage beantworten, ob es danach weitere bemannte Mondlandungen gab?

          2. Mit Apollo 11 und 12 sowie 14 bis 17 zählt man insgesamt sechs bemannte Mondlandungen im Zeitraum Juli 1969 bis Dezember 1972.
            Jedes Mal ein Trio, von dem zwei Mann auf dem Mond landeten und der dritte in der Mondumlaufbahn blieb bis zur Rückkehr der beiden anderen,
            https://de.wikipedia.org/wiki/Mondlandung

            Seither, wie gesagt, sind 50 Jahre (!) vergangen ohne jegliche weiteren Versuche irgend eines Landes, auch nur den Erd-Orbit zu verlasssen und die (einerseits die Erde schützenden, andererseits die “Durchquerer” gefährdenden) Van-Allen-Strahlungsgürtel nach außen zu durchqueren und z.B. dem Mond einen Jubiläumsbesuch abzustatten. Warum eigentlich nicht?

            Es gibt sehr viele nachträgliche Helden-Berichte, die einräumen, dass es sehr schwierig und gefährlich gewesen sei. Aber wie bei allen Heldenberichten siegt am Ende das Gute und alle geben sich zufrieden. Alle Fragen scheinen geklärt, denn der Erfolg gibt den Mutigen scheinbar recht.

            Ergiebiger für die Suche nach dem wahren Geschehen sind daher die Berichte aus der Zeit VOR den vermeintlich bemannten Mondlandungen. Sie enthalten Sorgen über Strahlungsschäden, die erstaunlich aktuell geblieben sind – so berichte das Wissenschafts-Magazin SPEKTRUM in 2019 (also “mondlandungsgeschichtlich” sozusagen brandaktuell):

            “Strahlenbelastung im Weltall: »Der Grenzwert wird deutlich überschritten«
            Wenn Menschen ins All fliegen, sind sie erhöhter Strahlung ausgesetzt. Die Strahlenbiologin Christine Hellweg erklärt im Interview, was das für Folgen haben kann – und wo wir noch große Wissenslücken haben.”
            https://www.spektrum.de/news/der-grenzwert-wird-deutlich-ueberschritten/1660736

            Nun zu den “Wissenslücken” und Strahlen-Sorgen Anfang der 1960er Jahre:
            Kennedy war erst ein paar Monate im Amt und mächtig unter Druck, weil die Russen nach dem Sputnik-Triumph (1957) und jetzt (April 1961) mit Gagarin als erstem Menschen in der Erdumlaufbahn nachlegten und die Amis ein zweites Mal ausstachen.

            In Windeseile bastelte man ein Programm und Kennedy hielt im Mai 1961 eine Rede, in der er vollmundig verkündete:
            „Ich glaube, dass diese Nation sich dazu verpflichten sollte, noch vor dem Ende dieses Jahrzehnts das Ziel zu erreichen, einen Menschen auf dem Mond landen zu lassen und ihn dann sicher wieder zur Erde zurückzubringen.“

            Im August 1961 unterzog man beim SPIEGEL (mit dem nötigen Vasallen-Respekt, aber immerhin) das Projekt einer kritischen Wertung:

            “Während des Internationalen Geophysikalischen Jahres (1. Juli 1957 bis
            31. Dezember 1958), einer Zeit besonders starker Sonnenaktivität, registrierten die Forscher durchschnittlich jeden Monat einen äußerst heftigen Sonnenausbruch.
            Zur Zeit der geringsten Aktivität hingegen schleudert die Sonne, so schätzte kürzlich Profes-sor Anderson von der Staatsuniversität Iowa, nur dreimal im Jahr gefährliche Strahlenströme ins All. In dieser Periode ist das Astronauten-Risiko, durch Sonnenstrahlen getötet oder siech geschossen zu werden, verhältnismäßig gering. Geophysiker haben die nächste Ruheperiode der Sonne für die Jahre 1963 bis 1967 vorausgesagt.
            Amerikas Mondfahrtprogramm aber ist mit beträchtlicher Verspätung angelaufen. Der Start einer bemannten US -Mondrakete vor 1967 erscheint ausgeschlossen.

            Die amerikanischen Weltraumeroberer sehen sich daher vor die Alternative gestellt,
            – entweder die Fahrt zum Mond bis zum übernächsten Sonnenflecken-Minimum (etwa 1974 bis 1978) zu verschieben,
            – oder aber bei starker Sonnen-Aktivität ins All hinauszufliegen. Für die zweite Möglichkeit können sie sich jedoch nur entscheiden, wenn es ihnen vorher gelingt, das außerordentlich schwierige Problem des Strahlenschutzes zu lösen.

            Freilich wären die Amerikaner in diesem Fall einem weiteren Handikap ausgesetzt: Sie können bis zur Sonnenruhe keinen sehr großen Erfahrungsschatz für die Konstruktion leichter und dennoch wirksamer Strahlenpanzer sammeln.
            »Uns bleibt nur noch etwas mehr als ein Jahr’, klagten die Nasa-Wissenschaftler Newell und Naugle, »um Sonnenausbrüche und ihre Auswirkungen auf lebende Organismen zu studieren …
            1967, wenn die Sonne wieder aktiv wird, müssen die Entwicklungsarbeiten für ein bemanntes Raumschiff, das den Mond umrundet, schon auf vollen Touren laufen.«”

            https://www.spiegel.de/kultur/toedliche-sonne-a-131d124f-0002-0001-0000-000043365671

            Man kannte also sowohl die Strahlenzyklen und die gefährlichen Phasen – und man wusste schon 1961, dass Kennedys Versprechen entweder in zeitlicher Hinsicht nicht einzuhalten war oder nur unter Inkaufnahme maximaler (Strahlen-)Risiken:
            Vor 1967 wäre es o.k. gewesen (von der Strahlung her), aber die NASA konnte so schnell nicht startklar sein. Ab 1974 wäre es auch wieder gegangen (sowohl von der Strahlung her als auch von der Vorlaufzeit, die die NASA benötigte) – aber Kennedys vollmundig genannten Zeitrahmen hätte man um ein Drittel verlängern müssen.

            Das wäre überaus vernünftig gewesen – der durch die Russen verletzte US-Stolz ließ aber anscheinend keinen weiteren “Rückschlag” zu (also eine rein politische, in technischer Hinsicht jedoch unsinnig-sture Entscheidung).
            Die Prognose von 1961 (“vor 1967 werden wir nicht startklar”) blieb nämlich richtig – sie konnte trotz größter Anstrengungen nicht ausgehebelt werden.

            Daher entschied man sicht für die Kamikaze-Version, alles auf eine Karte, ohne doppelten Boden? Wir sprechen hier von einer Gruppen-Entscheidung, nicht vom Spleen eines schrägen Diktators – um eine alte Schmach auszuwetzen, läuft man sehenden Auges (mit erhöhtem Risiko und sturer Entschlossenheit) einer neuen Schmach entgegen?

            Das soll glauben, wer will. Die Weltmeister in Marketing, Propaganda und Manipulation mögen zynisch und gewissenlos sein. Selbstmörderisch dumm sind sie bestimmt nicht – in der Ukraine haben sie den Krieg, den sie in ihrem eigenen Interesse wollten, samt des damit verbundenen Sterbens erfolgreich auf dumme und untergangsbereite Europäer delegiert.

            Sie binden uns Märchen auf, die wesentlich schlimmer sind als das Mond-Märchen. Mit dem Verlust des Mond-Märchens würde der Glanz von “God’s Own Land” aber so sehr verblassen, dass auch die dümmsten Europäer (wie z.B. unsere Regierung) um ein Aufwachen nicht mehr herum kämen.
            Schon allein weil die Volks-Verdummung dann kein Selbstläufer mehr wäre.

  13. Der Russe, so gemein lässt sich nicht abschlachten von der Jüdin Julia Timoschenko, der guten Gas-Prinzessin.
    “Es ist Zeit, das Gewehr zu ergreifen und die verdammten Russen zu töten” so friedfertig ist die ukrainische Politik … und nicht nur MDR macht sich diese Haltung von Julia Timoschenko aus 2014 zu eigen.
    Warum aber der westliche Wirtschafts-Krieg deutschen Boden verbrennt während Timoschenko verbrannte russische Erde fordert bleibt ein Rätsel.

    Der MDR zensiert!!!!

    https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/linke-ramelow-parteiausschluss-ukraine-100.html

    1. Welches Gesangsbuch Julia Timoschenko hat, tut eigentlich nichts zur Sache, sondern lenkt nur ab auf Nebenkriegsschauplätze.

      Viel wichtiger: Timoschenko ist (wie Klitschko, der aus einer Offiziersfamilie stammende und daher in Kirgisien geborene OB von Kiew) in der Sowjetunion aufgewachsen und beide haben als Muttersprache …. Russisch!

      In der Westukraine gibt es Polen / Katholiken / Latein-Alphabet-statt-Kyrillisch-Fans, die ähnlich den Balten, mit Russland nicht viel am Hut haben und daher offen sind für Bandera-Boys (sofern sie nicht selber schon welche sind). Die wissen es vielleicht einfach nicht besser und wollen sich (wie schon ihre Vorfahren in SS-Diensten) einfach weiterhin in antirussischen Aversionen suhlen.

      Wer aber selber russische Wurzeln hat – und die 1960 geborene Timoschenko stammt nicht aus einer Dissidenten-, sondern einer „Nomenklatura“-Familie! – der kann vielleicht einzelne Russen hassen. So erfuhren wir vom Handelsblatt im März 2014 aus einem abgehörten Telefonat:
      Sie sei bereit, Putin „in die Stirn zu schießen“.

      Worauf die Bundesregierung sich empört gezeigt und „Grenzen in Sprache und Denken“ angemahnt habe,
      https://www.handelsblatt.com/politik/international/abgehoertes-telefonat-bundesregierung-kritisiert-julia-timoschenko/9671432.html

      Aber als Russisch-Muttersprachlerin über eigenen Landsleute zu faseln, „die acht Millionen Russen in der Ukraine mit einer Atombombe auszulöschen“?
      Das ist entweder krankhaft oder gnadenlos opportunistisch. Oder beides.

      Diesen ihr zugeschriebenen Satz wollte sie angeblich zwar nicht gesagt haben, aber Merkels Regierungssprecher Seibert sah sich anlässlich von so viel Hate Speech seitens der zuvor doch so nützlichen Nato-Marionette Timoschenko zur Distanzierung veranlasst:

      „Gerade in der aktuellen Krise müssen sich alle Bevölkerungsteile, alle Regionen in der Arbeit dieser ukrainischen Regierung wiederfinden“. Es gehe um die Stabilisierung der Ukraine und um Versöhnung. Dabei sei jegliche Eskalation zu vermeiden.

      Seibert konnte 2014 halt noch nicht ahnen, dass seine Herrin acht Jahre später aus dem Ruhestand heraus „Ätsch“ sagen und aus dem Nähkästchen plaudern wird – sie hatte die Verhandlungen zu Minsk I und II nicht als ehrliche Maklerin geführt, um die Ukraine zu stabilisieren oder zu versöhnen.
      Sondern um Putin einzulullen und hinzuhalten, während man die heimliche Aufrüstung und Nato-Integration der Ukraine betrieb – damit diese dann mal als Kanonenfutter eingesetzt werden kann zu dem vom großen Hegemon geplanten und vorbereiteten Stellvertreter- und Abnutzungskrieg gegen Russland.

      Inzwischen regiert im Berliner Außenministerium eine insoweit zumindest offene und ehrliche Russen-Hasserin („Russland ruinieren“), die sich immer mehr als ebenbürtige Schwester im Geiste der Julia Timoschenko entpuppt, soweit das ihre bescheidene Intelligenz und Bildung zulassen (ihr Opi hatte bekanntlich 1945 an der Oder-Neiße-Linie den Wertewesten gegen die Invasion der roten Armee verteidigt).

      Der große Hegemon will, dass diese Puppen mit abgebrochener Ausbildung (und ihre männlichen Pendants wie der pazifistische Waffenschieber Hofreiter oder der Märchenbuch-Autor und Insolvenz-Erklärbär Habeck) Eurasien ruinieren und als geopolitischen US-Konkurrent ausschalten. Das tun sie nach allen Kräften, gleichgültig ob bzw. dass ihr eigenes Land betroffen ist.

      Rätsel daran ist nur, ob die wirklich so dumm sind (wie Lafontaine in seinem neuen Buch und kürzlich im Rubikon-Interview annimmt) oder ob der Hegemon sie so gut bezahlt, dass sie alle Hemmungen fallen lassen.

  14. “Politikwissenschaftler Thomas Jäger ist sicher: Selenskyj kann die US-Abgeordneten und Senatoren davon überzeugen, dass die USA auch aus Eigennutz die Ukraine unterstützen müssen. Im Vergleich falle auf, dass Europa zu einer ähnlichen Unterstützung gar nicht in der Lage sei, sagt der Experte”,
    https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Politologe-zu-Kriegshilfen-der-USA-Unterstuetzung-der-Ukraine-auch-aus-Eigennutz-article23801327.html

    Geopolitische Stellvertreterkriege macht derjenige, der es sich leisten kann und satte eigene Profite daraus zieht? Und die so hartnäckig erbettelten deutsche Panzer, Hundert-Milliarden-Wumse etc. taugen sowieso nichts? Kommt jetzt die ganz harte Wahrheit raus?

    So grob wollte Jäger es wohl eher nicht sagen – die USA lassen sich vom Kiewer Militär-Dessous-Model immerhin bitten, scheinen also passiv-unvorbereitet in den ganzen Schlamassel im fernen Old Europe hineingezogen zu werden?
    (das Narrativ vom Angriffskrieg ohne geopolitische Vorgeschichte lässt grüßen)

    Der akademische Transatlantiker wollte bestimmt die Frohbotschaft verkünden:
    Der große Hegemon rettet (zumindest teilweise selbstlos) die Welt vor Bösewichten, küssen wir ihm also die (Pferde-)Füße, auf dass er bei (Kriegs-)Laune bleibe – diese vorweihnachtliche Botschaft muss er gleich nach Weihnachten erneuern. Oder war ihm einfach der vorweihnachtliche Hinweis auf den Eigennutz der USA am Ende doch zu brisant erschienen? Im neuen Text fehlt er jedenfalls:
    “Ohne USA hätte Europa ein Riesenproblem / Europa sei hier stark von den USA abhängig”,
    https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Jaeger-Ohne-USA-haette-Europa-ein-Riesenproblem-article23809280.html

    Unser Bock heißt Gärtner und wir brauchen ihn so unabdingbar, wie abstiegs-bedrohte Otto-Normal-Amis ihr Fentanyl!

    Denjenigen, die Material suchen gegen Geschichtsvergessenheit und über die seit einem Jahrhundet wenig geänderten (aber umso aktiver verfolgten) geopolitischen Leitziele der USA (Stichworte Herzland, Weltinsel, Mckinder, umfassender Dauerkrieg der angelsächsischen Seemächte gegen ein friedlich kooperierendes Eurasien), seien die alten und immer noch aktuellen Artikel von Mathias Bröckers empfohlen:

    https://www.broeckers.com/2019/11/05/der-schlussel-zur-weltherrschaft/
    https://www.broeckers.com/2018/05/14/der-kampf-um-die-weltinsel/
    https://www.broeckers.com/2018/10/05/kampf-um-die-weltinsel/

    Wichtige Artikel, die (ablesbar an der überschaubaren Zahl von damaligen Leserkommentaren) aber auch in kritischen Bevölkerungskreisen viel zu wenig wahrgenommen werden.
    Für alle, die gleich mit der VT-Keule um die Ecke kommen, hatte ich dort in Kommentaren auf den (2015) so redseligen George Friedman verwiesen, Chef des halb- bzw. quasi-staatlichen US-ThinkTanks “STRATFOR”.

  15. “Falls Ukraine nicht siegt: Gressel warnt vor russischem Einmarsch in Deutschland”,
    https://www.n-tv.de/politik/Militaerexperte-Gressel-USA-muss-EU-Hosenscheisser-an-die-Hand-nehmen-article23808674.html

    Gründe für die abwegige Behauptung liefert er in alter Bellizisten-Tradition natürlich keine.
    So etwas weiß man in diesen Kreisen eben und plappert – steter Tropfen höhlt den Stein – unaufhörlich das immer gleiche Mantra: “Nur durch einen ‘Siegfrieden’ der Ukraine und eine herbe Niederlage für Russland könne ein Frieden in Europa dauerhaft erreicht werden.”

    Den (gewollt angst-erregenden?) fiktiven Deutschland-Marsch des dann über 80-jährigen Putin datiert Gressel in 10 Jahren, wenn keiner mehr an die wichtigen Worte des Militärexperten denkt und sie mit der Realität abgleicht. Warum Putin langfristig angeblich nach Westeuropa schiele, “obwohl es nach Gressels Meinung schon jetzt “für die Russen nahezu unmöglich sei, die ukrainische Hauptstadt einzunehmen” – auch dieser Widerspruch bleibt Gressels Geheimnis.
    Vermutlich hatte er gerade die bewährte Hitler-Putin-Schablone auf Tisch liegen, als er sich ans Texten machte: in den Zielen maßlos, aber am Ende erfolglos.
    Bei so einem klaren einfachen Gegner-Bild fällt es leicht, für ein bedingsungsloses Draufhauen ohne Verhandlungsoption zu plädieren.

    Da merkt man nämlich nicht so schnell die versteckte, verzweifelte Durchhalte-Parole:
    Der Militärexperte erwartet weitere, “zähe und blutige Gefechte, die die Entschlossenheit der Ukrainer eher noch stärken, denn schwächen würden. Ein Sieg der Ukraine sei am Ende nicht nur wünschenswert, sondern auch möglich – vorausgesetzt der Westen ringe sich dazu durch, die Ukraine verstärkt mit westlichen Waffen, allen voran dem deutschen Panzer Leopard II, zu unterstützen.”

    Damit die gemeinte EU-Führungsriege samt Bundeskanzleramt auch merkt, das sie gemeint ist, charakterisiert er sie kurzerhand als “Hosenscheißer” und macht sich selber zum würdigen Kampfbruder des (leider?) geschassten Bandera-Boy Andrij Melnik.
    63 Jahre nach dem (Anti-)Kriegsfilm “Hunde wollt ihr ewig leben” tritt diese Filmgattung in den Ruhestand. Feigheit ist verpönt, Hosenscheißer werden nicht mehr toleriert!

    Auch Oleksandra Matwijtschuk, die diesjährige ukrainische (Mit-)Trägerin des Friedens-Nobelpreises “warnt vor Kapitulation”: Um den Friedensnobelpreis zu erhalten, bedarf es seit Obama bekanntlich klarer Feindbilder, dann bekommt man ihn auch schon mal vorab für erst noch zu erbringende Leistungen – diesen Test hat auch sie bei der Verleihung somit eindeutig bestanden,
    https://www.n-tv.de/politik/Nobelpreistraegerin-warnt-vor-Kapitulation-article23775737.html

    Sie hat noch mehr an differenziert-hassfreien Botschaften drauf:
    – “Grausamkeit ist Teil der russischen Kultur”, lässt sie einen Interviewer wissen,
    https://www.n-tv.de/politik/Grausamkeit-ist-Teil-der-russischen-Kultur-article23797112.html
    – getoppt im neuesten Interview: “Russland verübt auch Genozid an Kindern”,
    https://www.n-tv.de/politik/Russland-veruebt-auch-Genozid-an-Kindern-article23804171.html

Leave a Reply to Richard Cancel reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *