Berichte aus dem Überall (1)

In dieser Woche erscheint “Inspiration – Konspiration -Evolution” – ein dickes Buch (464 Seiten), für das ich hier auf dem Blog in nächster Zeit ein wenig Werbung machen will. Aber wie ?  Die Liste von Stichworten und Themen (hier)  war schon mal ein Anfang, heute geht es weiter mit einigen Ausschnitten aus den versammelten Essays – über die “Bio-Konspiration” , die konspirative Kooperation zweier Supermoleküle, die den fortpflanzungsfähigen Einzeller und damit Leben auf der Erde möglich machte. Und  auch schon ein Grundprinzip der lebendigen Erde, dem selbstregulierenden System “Gaia”, festlegte: Alle Parasiten streben danach, Symbionten zu werden.  Darum geht es im 2. Kapitel des Buchs, aus dem der kurze Auszug stammt. Gefolgt von “Eleusis – Die Geburt der Metaphysik aus dem Geist des Mutterkorns” und Platons berühmten Höhlengleichnis, das wie seine Philosophie ohne seine in Eleusis gewonnene  psychedelische Erfahrung  nicht wirklich verstanden werden kann.

 

Die Bio-Konspiration

“Am Anfang war die Verschwörung . Einzelne Moleküle schlossen sich zu Gruppen zusammen, um die Ressourcen des Planeten besser auszubeuten . Wann genau sich die ersten Kohlenstoffverbindungen dazu entschlossen, wie sie dabei vorgingen und wie lange es dauerte, bis sie erfolgreich waren, kann die Wissenschaft bisher nicht vollständig rekonstruieren – sicher ist nur, dass vor etwa 3,5 Milliarden Jahren das Ergebnis dieser molekularen Verschwörung erscheint: fortpflanzungsfähige Einzeller … Bakterien … Leben! Und sicher scheint auch, dass es dabei konspirativ zuging .

Conspirare heißt wörtlich »zusammen atmen«, doch zum Zeitpunkt dieser ersten biochemischen Aktivitäten existierte in der globalen Atmosphäre noch gar kein Sauerstoff. Spiritus bedeutet aber nicht nur Hauch und Atem, sondern auch Geist, und ein solcher scheint – konspirativ – schon vor dem Entstehen von Sauerstoff anwesend gewesen zu sein: in Gestalt einer Topagentin namens RNA, die zusammen mit der ihr bald folgenden Kollegin DNA als Mastermind jener Verschwörung gelten muss, die den Planeten Erde nun heimsucht . Wo immer RNA und ihre Partnerin DNA ihren Ursprung haben, ob sie als Eigengewächs oder als außerirdische Eroberer zu bezeichnen sind: Mit dem Auftauchen dieser beiden Supermoleküle beginnt eine neue Geschichte auf der Erde, die Verschwörung des Lebens .

Nun sind diese beiden Topagentinnen keine Lebewesen, sondern chemische Verbindungen, und solchen eine Verschwörungsabsicht – also einen Plan und damit Intelligenz – zuzusprechen, scheint gewagt . Und doch deutet aus heutiger Sicht alles auf eine Konspiration hin . Die RNA-Eroberer lassen jedenfalls in den folgenden vier Milliarden Jahren keinen Zweifel an ihrer Absicht . Jeden Quadratzentimeter der toten Erde und der Wasseroberfläche besiedeln sie mit dem, was wir Leben nennen: Bakterien, Mikroorganismen, Pilze, Pflanzen, Tiere und schließlich Menschen . Die bis vor Kurzem noch weit verbreitete Meinung, dass es sich bei diesem Prozess um eine Kette reiner Zufälle handelte, gesteuert von den bekannten Naturgesetzen und zufälligen Veränderungen (Mutationen), die sich dann als vorteilhaft durchsetzen, wird von der neueren Evolutionsbiologie ernsthaft infrage gestellt.

Wie ist aber nun Leben entstanden? Freeman Dyson nimmt an, dass es zu einer »Symbiose« zwischen der RNA und einem »Proteinwesen« gekommen ist – wobei für eine Säureverbindung wie RNA (Ribo-Nukleinsäure) und eine ebenfalls leblose Eiweißverbindung der Begriff »Symbiose« nicht ganz korrekt ist . Es ist ja noch gar kein »Bios«, kein Leben, vorhanden, das sich zusammentun könnte . Konspiration scheint uns deshalb hier den besseren Begriff zu liefern: Zwei Einheiten, die RNA-Agentin und das »Proteinwesen«, sprechen sich ab, um in einer feindlichen Umgebung zu überleben . Und wie jede richtige Verschwörung hat auch die chemische Konspiration, die selbst reproduzierende, stoffwechselnde Lebewesen hervorbringt, ihr Geheimnis . Bis heute ist es aller Gen- und Biotechnik zum Trotz nicht gelungen, die Kluft zwischen Chemie und Biologie, den Übergang von toten Kohlenstoffverbindungen zu lebendigen Zellen, zu schließen . Wie das Säuremolekül und die Eiweißverbindung sich – hinter dem Rücken aller anderen Verbindungen – zur Kooperation verabredeten, ist unbekannt. (…)

Verschwörungen, so scheint es unter dieser naturgeschichtlichen Perspektive, sind eine evolutionäre Norm, ein Verhaltens- muster, das allen gesellschaftsfähigen Gruppen – also eben nicht nur Trickbetrügern, Geheimdiensten oder ganzen Staatengemeinschaften – eigen ist . Vielleicht ist das der Grund, warum das Thema Konspiration noch nicht ins rechte Licht der Wissenschaft gerückt ist und bis heute keine allgemeine Theorie der Verschwörung existiert .”

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“Alle Parasiten streben danach, zu Symbionten zu werden”

“Nahezu in der gesamten Menschheitsgeschichte war der Geist der Natur ebenso selbstverständlich wie die Vorstellung, dass Mutter Erde lebendig sei und ihre Kinder sich ihren Regeln und Rhythmen anpassen müssen . Eine Verbundenheit, die erst in den letzten 500 Jahren mehr und mehr vergessen wurde – und viel- leicht macht es die Erinnerung an dieses alte Menschheits-Wissen, dass uns die Aussage »Die Erde lebt!«, bei aller Unvorstellbarkeit, so merkwürdig banal und selbstverständlich vorkommt. Und wir dieser alten Selbstverständlichkeit unbewusst dadurch nachkommen, dass wir die ganze Erde neuerdings überall – und noch auf der erdfeindlichsten Plastik-Verpackung – als Symbol verwenden . Ohne dabei zu realisieren, dass mit ihrem vermehrten Auftauchen als Symbol ihr Verschwinden in der Wirklichkeit einhergeht . Doch was heißt verschwinden? Wenn die Erde ein Lebewesen ist, dann werden wir Menschen, als Läuse im Gaia-Pelz, sie weder zum Verschwinden bringen, noch werden wir sie »retten« können . James Lovelock schreibt:

»Gaia ist weder die gütige, allesverzeihende Mutter noch eine zarte zerbrechliche Jungfrau, die einer brutalen Menschheit hilflos ausgeliefert ist. Vielmehr ist sie streng und hart. Denen, die die Regeln einhalten, verschafft sie eine stets warme, angenehme Welt; unbarmherzig aber vernichtet sie jene, die zu weit gehen. Ihr unbewusstes Ziel ist ein Planet, der für das Leben bereit ist. Stehen die Menschen diesem Ziel im Weg, werden sie mit der gleichen Mitleidslosigkeit eliminiert, mit der das Elektronengehirn einer atomaren Rakete sein Ziel ansteuert.«

So wenig wir der Natur ein Ende setzen können, so wenig können wir sie bewahren – was wir retten können, ist nur unsere eigene Haut – und die einiger liebenswerter Verwandter . Indem wir das Grundgesetz Gaias befolgen, das gleichzeitig die erste Regel der Selbstregulierung der Biosphäre darstellt: Alle Parasiten streben danach, zu Symbionten zu werden .

Eine Pilzart namens Glomus, ein Parasit wie du und ich, sah sich vor 240 Millionen Jahren zu einer evolutionären Wende gezwungen . Bis dahin hatten sich die Pilze auf den Wurzeln von Bäumen eingenistet, dort den Saft abgesaugt und dank dieser Prachtnahrung prächtig verbreitet . Doch irgendwann begannen die Bäume trockener zu werden, das Futter floss weniger reichlich und zwang die Glomus-Gesellschaft zum Nachdenken . Da Pilze kein Gehirn haben, verlief dieses »Denken« auf unbekannte Weise, und auch die Umwelt-Konferenz, die die Glomusse daraufhin einberief, können wir nur vermuten . Für den dort gefassten Beschluss aber, dass nämlich der Baum ein Lebewesen ist, gibt es eindeutige Indizien . Denn die Glomus-Pilze zogen fortan auf der Baumwurzel einen Stock tiefer, ins Erdreich . Dort filterten sie die Nährstoffe aus dem Boden und führten sie fein sortiert und vorbereitet den Bäumen zu, die dank dieses room service wieder kräftig aufblühten . Seitdem haben auch die Pilze wieder ein wunderbares Auskommen .

Wir sind die Erde . Und indem das Bewusstsein von Gaia in uns Wurzeln schlägt, beginnen tiefe psychologische Veränderungen stattzufinden . Wir werden die Beziehung Mensch–Erde nicht heilen können, wenn wir uns nicht gleichzeitig selbst heilen . Indem wir uns den Prozessen der Erde zuwenden . Durch ihre Gurus – vollendete Lehrmeister wie der Pilz Glomus – erzählt Gaia von den essentiellen Mustern des Lebens . Wir brauchen nur hinzuschauen und zuzuhören . Alles hängt von uns selbst ab.”

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Das Licht in Platons Höhle

In seinem Höhlengleichnis berichtet Platon, wie wir uns die Erkenntnis der Welt vorzustellen haben: Wir sind in einer Höhle gefesselt und können nur in eine Richtung blicken; ein rückwärtiges Feuer wirft Licht, vor dem einige Gaukler Gegenstände vorbeitragen, die als Schatten an die Wand geworfen werden . Da wir nur diese Schatten wahrnehmen, halten wir sie für die einzige, »wahrhaft wirkliche« Realität . Was würde nun passieren, wenn einer der Gefesselten sich befreit und gezwungen würde, sich sofort umzudrehen und in das Licht zu schauen? Zuerst wäre er geblendet, doch dann könnte er die Gegenstände des Schattenspiels erkennen – und würde sie nicht verstehen. Noch größer wären sein Augenschmerz und sein wütendes Unverständnis, wenn man ihn aus der Höhle ans Tageslicht zerrte, doch nach einer Weile der Gewöhnung konnte er die Sonne, die Jahreszeiten, die Welt vollständig erkennen .

So weit ist diese Geschichte als Beispiel für den platonischen Idealismus gelesen worden, den Aufstieg ins Reich der Ideen, von deren Klarheit die Materie nur ein schattenhaftes Abbild darstellt . Der Münsteraner Philosoph Hans Blumenberg, der den »Höhlenausgängen« Platons 1989 auf über 800 Seiten in einer wunderbaren, gelehrten Studie nachgegangen ist, kann deshalb schon seine Eingangsfrage: »Wie hat Platon sich entschließen können, von seiner Höhle zu sprechen, wie hat er sie erfinden können?«, nicht richtig beantworten, weil er zwar »das sprichwörtliche Licht von Eleusis« kennt, aber nichts weiß von dem psychedelischen Erlebnis, bei dem Platon im fensterlosen Höhlensaal des Demeter-Heiligtums die Realität dieses Lichts erfahren hat . Nicht in Form eines Schattenspiels, einer Sinnestäuschung oder gar einer Peepshow, sondern als authentische, »wahrhaft wirkliche« Erleuchtung . Über diese Erfahrung hat er nie geschrieben, auch nicht in seinem letzten, autobiografischen Brief, und dies auch begründet:

»Von mir selbst wenigstens gibt es keine Schrift über diese Gegenstände, noch dürfte eine erscheinen; lässt es sich doch in keiner Weise wie andere Kenntnisse in Worte fassen, sondern indem es, vermöge der langen Beschäftigung mit dem Gegenstand und dem Sichhineinleben, wie ein durch einen abspringenden Funken plötzlich entzündetes Licht in der Seele sich erzeugt und dann von selbst Nahrung erhält.«

Das Eigentliche kann nur selbst, direkt erfahren werden, im »Sichhineinleben« – wo Logos und Mythos verschmelzen, versagt das Medium der Schrift . Dass Platons Schweigen über das Geheimnis der Höhle freilich auch noch andere als nur medientechnische, methodologische Gründe hatte, zeigt der Schluss des Gleichnisses. Den aus der Höhle Befreiten überkommt nämlich Mitleid mit seinen gefesselten Genossen und er überlegt, hinabzusteigen und sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien . Doch an dieser Stelle lässt Platon den Sokrates, der die Höhlen-Geschichte erzählt, eine Warnung anfügen: Bei diesem Befreiungs- versuch würde er sich, vom Dunkel wieder geblendet, »zum Gespött machen und sich nachsagen lassen, er käme von seinem Aufstieg mit geblendeten Augen zurück und es könne sich nicht lohnen, sich an diesem Aufstieg zu versuchen«. Bei dieser Schwierigkeit des Erleuchteten, seine neu gewonnenen Wahrheiten zu vermitteln, bleibt Platon jedoch nicht stehen: »Wollte er nun Hand anlegen, andere zu befreien und hinaufzuführen, würden sie dann, sofern sie sich seiner bemächtigen könnten, ihn nicht wirklich töten?«
(…)
Der Hinweis von Alfred N . Whitehead, dass die gesamte abendländische Philosophie eigentlich nichts anderes sei »als eine Reihe von Fußnoten zu Platon«, kann an dieser Stelle um eine Pointe erweitert werden, nämlich dass die von Platon hinterlassene Philosophie ihrerseits nichts anderes als eine Reihe von Fußnoten zur eleusischen Erfahrung darstellt.

Auszüge aus Mathias Bröckers: “Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall”, Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

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Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall, Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

Mathias Bröckers : Vom Ende der unipolaren Welt, ‎ Fifty-Fifty (Oktober 2022),  288 Seiten, 20 Euro

 

7 Comments

  1. Guten Tag. Sie bewerben weiterhin Ihr Buch “Newtons Gespenst…” Lt. Verlag ist das Werk vergriffen. Verfügen Sie noch über Autorenexemplare? MfG
    NB. Freue mich schon auf das neue Werk, wenn ich aus dem Ausland zurückkomme…

  2. Ganz meiner Meinung. Alles Schmarotzer.

    Die einzige sinnvolle Lösung ist die Erde zu sterilisieren.

    sind wird grade dabei zu simulieren, wie man das am vernünftigsten umsetzen kann

  3. Ja…warum ist überhaupt Irgend-etwas und nicht vielmehr NICHTS ?

    Der eleusischen Erfahrung
    sollte man die Forschung und die geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse von Rudolf Steiner zur Seite stellen, welche beide die -“Bröcker’sche Kosmologie” – nicht unbedingt zurückweisen…seine New Age-” Stoffsammlung”…allerdings Essentiell transzendieren http://anthroposophie.byu.edu/schriften/013.pdf

    Transzendieren
    sollte man auch die liebgewonnene Vorstellung der “US-Hegemon
    allein”…sei die einzige Macht…die einer friedliebenden Menschheit im Wege stünde

    Eine Menschheit die der IPCC-Mindfucker James Lovelock doch auch lediglich als “Läuse im Gaia-Pelz” erachtet ( Der “Report from Iron Mountain” wusste dazu bereits mehr zu sagen )

    FYI
    Eine Eugenik-Transhumane Agenda ( Globale Wannsee-Konferenz )
    wird von einer trans-nationalen Mafia- “Elite” betrieben….ganz offen…und hinter dem Vorhang….VON WEM ?

    Von Neo-Con-Kriegstreibern-MIK, Junk-Scientists, Eugenikern, Satanisten und Globalisten. Sie glauben, sie könnten überleben, indem sie diesen Planeten zerstören und 2/3 % der Weltbevölkerung transhuman ” Enhancen” oder Ausrotten….
    ( Gut fürs Klima )

    “Spirituell”
    als Opfertat für die Menschen-Hasser-Anti-Götter denen diese Eliten huldigen…weil diese ihnen ihre weltliche Macht verleihen (Diabolicon = Goethe’s Faust auf Steroiden )
    https://cdn.preterhuman.net/texts/religion.occult.new_age/occult_library/Aquino_M-Diabolicon.pdf

    Eine ” Elite” die in unterschiedlichen Einweihungsgraden
    über den Hub von global Central-Banking… trans-fraktional den Billionärs-WEF–
    den US-Neocon-Deep-State–und die KPCh vom XI-China als ” Bettgenossen” umfasst

    China und Globalisten im Krieg mit Amerika – Karen Kingston
    https://usawatchdog.com/china-globalists-at-war-with-america-karen-kingston/
    Wieso stellen Chinesen die Mehrheit die illegal die USA Grenzen überqueren ?
    http://www.youtube.com/watch?v=7cUinY18GvU

    Letzte Menschheitschance
    Stärkung von Putin + Trump ( Muss man ja nicht mögen )
    oder der 3. Weltkrieg kommt ( Sehr kurz- Sehr tödlich )
    https://usawatchdog.com/its-trump-vs-wwiii-martin-armstrong

    Tröstlich:
    Falls nur Europa verheizt wird…mag das als ” Satanic Blood Sacrifice”
    aber eventuell fürs Erste schon reichen

    1. Sie haben da was nicht ganz verstanden.

      Es ist alles Nichts. Auch wenn sie denken, es sei was.

      Das ist wie der Quatsch, der in solchen Büchern steht. Viel Gesülze, was keine Aussage hat.

      Nur weil sie reden und denken, heißt es nicht, dass es was ist.

      Wenn ich den Daten aus der Matrix glauben kann, sind wir nur eine Simulation im Kopf einer Einäugigen Ratte, die selbst nicht existiert.

      Also genau der Ort, wo der BongChef seine Info über die Spetzle Öperation her hat.

  4. @Günther Hauch
    10/06/2024 at 16:49

    Wie immer trivial-genial-verpeilte Ejakulation von Ihnen…lieber Günther….
    auch der Terminus “Bong-Chef”..war gut 🙂

    “Das Nichts nichtet.”..sagte schon der Heidegger
    http://www.vordenker.de/ggphilosophy/gg_heidegger-weltgeschichte-nichts.pdf

    Der Mathias bleibt indes ungemein wertvoll…weil er dem Leser geradzu unfreiwillig den Weg freimacht zur Erkenntnis eines “Holistischen Totalitarismus” der hinter dem ganzen blind-folded New-Age-Gedöns sein barbarisch -unschönes Haupt reckt

    Als “Alt-Doper” + Nachtrab-68-ziger ( subjektiv edel motiviert )
    hat der gute Mathias es unterlassen…Roots-Kritisch… mal Nachzuforschen
    wer denn das Momentum + den finanziellen Atem in “Counter-Culture+ Drugs + New-Age” als “Social Engineering”-Experiment…überhaupt hineingeblasen hat

    Der “neue” Bröckers könnte somit…als Folgebuch zu diesem… bereits fällig werden
    Arbeitstitel : Tavistock-Institute – MI6-und CIA wussten immer mehr
    als die verehrten “Psychedelics-Gurus”
    https://postflaviana.org/manufacturing-deadhead/

    Oder auch als neues ” Doppel-Buch” …das Oberseminar der Esoterik
    mal mit auf den Laufsteg stellen…lieber Mathias
    https://de.wikipedia.org/wiki/Akasha-Chronik
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aus_der_Akasha-Chronik

    1. Wer ist denn dieser Bröckers? Ich weiß nicht wovon sie reden.

      Ich habe Anweisungen von meinem Verbindungsofficier, dass ich alle paar Tage hier was schreiben soll. Keine Ahnung warum. Ist wohl Teil eines größeren Plans. Ich bin da nicht überall involviert. Hab ja Tarif und 35h. Daher weiß ich nicht alles. interessiert mich auch nicht

  5. Um bei Plato zu bleiben :

    “Regierungen ging es immer schon darum die in der Höhle
    Festgebundenen in eine andere Höhle zu führen und Ihnen Weiszumachen, Sie würden sich im Licht befinden”

    Eine hervorragende Dokumentation
    The Century of the Self (Full Adam Curtis Documentary)
    http://www.youtube.com/watch?v=eJ3RzGoQC4s

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