Dass Warlords und Heerführer gegen ihre Dienstherren aufbegehren ist seit tausenden Jahren ein historischer Klassiker. Nicolo Machiavelli fasste im 16. Jahrhundert diese Erkenntnis für die Neuzeit zusammen: “Söldner und Hilfstruppen sind nutzlos und gefährlich; und wer seinen Staat auf diese Waffen gründet, wird weder fest noch sicher stehen…” Nachdem Wladimir Putin in 48 Stunden den “Aufstand” seines Söldnerführers Jewgeni Prigoschin beendete, kann davon ausgegangen werden, dass er seinen Machiavelli gelesen hat. Die Hoffnungen, dass die “Wagner”-Truppe mit dem “Marsch auf Moskau” (Spiegel) Chaos in Russland stiftet und “Putin schwächt”, stellten sich als ebenso illusionär heraus wie der Glaube an die anderen westlichen Wunderwaffen, die an der Front weiter in Serie verschrottet werden. Weil Prigoschins lautstarke Beschwerden über das Verteidigungsministerium und die Kriegsführung in das westliche Narrativ von “Russlands Schwäche” passten, war er in den letzten Monaten zu einem westlichen Mediendarling avanciert, nachdem zuvor in den russischen Mediens seine Privatarmee wegen des Häuserkampfs in Bachmut als Helden gefeiert worden waren.
Schon 2016-2018 hatte Prigoschin als “Putins Koch” in den Westmedien Furore gemacht, weil er angeblich geholfen hat, Donald Trump auf den Thron zu hieven:
“Das hat jetzt nach neun Monaten akribischer Recherchen der Ermittlungsausschuss unter dem ehemaligen FBI-Chef Mueller aufgezeigt, und 13 Russen angeklagt. Der Kopf der Wilden Dreizehn, ein reicher Gastronom, der auch „Putins Koch“ genannt wird, soll eine „Verschwörung“ zur Einmischung in den US-Wahlkampf finanziert haben, mit dem Ziel Hillary Clinton zu kritisieren und Bernie Sanders und Trump zu unterstützen. Dieser „Informationskrieg“, so der stellvertretende Justizminister Rod Rosenstein, hätte allerdings „den Ausgang der Wahl nicht beeinflusst“.Wie bitte? Ein russischer Koch wird angeklagt, weil er Geld sammelte, um in den Social Media Anti-Clinton-Werbung für Sanders und Trump zu machen, was aber den Ausgang der Wahl gar nicht beeinflusst hat. Wahnsinn! – hätten wir noch Karneval käme an diesem Punkt der Büttenrede ein Tusch, wären wir in einer Seifenoper, käme die Lachmaschine vom Band – wir sind aber in der großen Politik und dürfen nicht lachen. Denn die Anklageschrift, so teilt das ehemalige Nachrichtenmagazin mit, „ist ein einmaliges Dokument: Erstmals erhält die Öffentlichkeit einen präzisen und detaillierten Einblick in den geheimen Wahlkampf russischer Agenten in den USA zwischen 2014 und 2016.“
Wow! Präzise und detailliert kann man da nachlesen, wie die Wilde 13 doch tatsächlich Twitter- und Facebook-Accounts unter falschem Namen eröffnet und Anti-Hillary-Botschaften gepostet hat – und sogar „über hundert Amerikaner“ kontaktiert haben soll. Und das mitten im Wahlkampf, dessen Ausgang davon aber nicht tangiert wurde. Wahnsinn, diese russischen Agenten! Großspurig angekündigte und kläglich gescheiterte Vorhaben werden ja gern als Tiger bezeichnet, die als Bettvorleger enden. Aber das wäre in diesem Fall übertrieben. Nicht der Tiger, der in 9 Monaten Großermittlung auf allen Kanälen täglich „Russiagate“ fauchte, sondern der Bettvorleger….”
Die “Russiagate”-Farce, die auf diesem Blog schon seit 2017 als Fake porträtiert wurde, hat sich mittlerweile als lupenreine Staatsverschwörung erwiesen, bei der Geheimdienste, FBI und Regierung mit dem Team Clinton kooperierten, um den Kandidaten Trump zu schädigen. Was hinter der Putsch-Farce von Prigoschin steckt, ist derzeit noch ziemlich unklar, dass er allein auf die irre Idee gekommen sein soll, mit ein paar hundert Mann nach Moskau zu marschieren, um den Verteidigungsminister zu “erwürgen” – und sich davon Erfolg zu versprechen – scheint mir unwahrscheinlich. Auch wenn ihm sein Social Media Ruhm und die Reputation seiner “Musikanten” als beinharte, blutige Einsatztruppe vielleicht zu Kopf gestiegen sein könnte. Dass er von MI6 oder CIA einfach mit Geld zu einem Seitenwechsel überredet wurde, scheidet als Motiv eigentlich auch aus, weil er als Oligarch eigentlich schon genug davon hat. Sah er sich ungerecht behandelt, weil seine Söldner der Befehlsgewalt des russischen Militärs unterstellt werden sollen? Oder war das alles nur Theater, eine zweitägige Putsch-Operette ? Larry Johnson schreibt aus Washington (übersetzt mit DeepL.com)
“Mann… man konnte die Enttäuschung und Frustration spüren, die vom Washingtoner Establishment ausging. Das politische Äquivalent eines vorzeitigen Samenergusses. Gestern Abend (Freitag) konnte man das Knallen von Sektkorken und Popcorn hören, als sich Medien- und Geheimdienstmitarbeiter um Computerbildschirme drängten und auf Bilder eines verzweifelten Putin warteten, der nackt aus dem Kreml wegrennt. Biden und sein Team erinnern mich an Wiley Coyote, wenn ich an die Verzweiflung denke, mit der sie zusehen, wie ihre verrückten Pläne, Putin zu fangen, in die Hose gehen. (…)
Wie wäre es mit dieser Erklärung? Die ganze Putschgeschichte wurde erfunden, um die Verlegung russischer Streitkräfte in Gebiete nördlich und westlich von Woronesch zu ermöglichen, ohne dass die NATO-Planer Alarm schlagen. Russland verlegte seine Streitkräfte, um die Putschisten zu stoppen, und nicht, um Kräfte für eine neue Angriffsachse aufzubauen.
Für eine solche Variante würde sprechen, dass Putin dem aufständischen Prigoschin freies Geleit nach Weißrussland gewährte, wo er dann künftig, wenn ihm seine Privatarmee folgt, näher an Kiew stationiert wäre als bisher. John Helmer berichtet aus Moskau von unbestätigten Gerüchten nach denen er sich nach Afrika begeben will, wo einige seiner Leute im Einsatz sind. Nach Ende der Show lies die CIA die Welt dann im Abspann wissen, dass man seit Mitte Juni über die Pläne der Meuterei informiert gewesen sei.
Scott Ritter dazu (translated deepl.com):
“Der entscheidende Punkt ist jedoch nicht Wagners verräterisches Verhalten, sondern die Tatsache, dass Russlands Feinde – insbesondere die britischen und amerikanischen Geheimdienste – es für richtig hielten, einen bewaffneten Aufstand mit dem Ziel zu unterstützen, die Regierung einer Atommacht zu entmachten. Stellen Sie sich nur einen Moment lang den gerechten Zorn vor, der in den Hallen des Kongresses und innerhalb der Mauern des Weißen Hauses zu spüren wäre, wenn der russische Geheimdienst sich aktiv verschworen hätte, um eine Organisation wie Blackwater auf Washington, DC, marschieren zu lassen, mit dem Ziel, Präsident Biden zu entmachten. Manche würden sagen, das wäre eine Kriegshandlung. Russland hätte nach seiner Doktrin jedes Recht, mit Atomwaffen zu antworten. Alle, die Prigozhin heute Morgen zujubeln, sollten sich das gut überlegen, während sie an ihrem Frühstück kauen.”
Wer Pipelines sprengt und Staudämme zerstört, dem sind auch solche Vabanque-Einsätze zuzutrauen. NATOstan steht mit der ukrainischen Proxy-Armee, der größten Landstreitmacht Europas, militärisch vor einer schweren Niederlage, an einen Durchbruch an der Front und Erfolg der “Gegenoffensive”glauben nur noch völlig gehirngewaschene Phantasten – und in derart verzweifelter Lage scheint jedes noch so illusionäre Mittel als stabiler letzter Strohhalm. Und sei es eine Gestalt wie “Putins Koch”, und selbst dann, wenn seine “Offiziere” – die “Wilde Dreizehn” – bei der Show gar nicht mitmachen, sondern nur ein paar Matrosen…. und man ernsthaft einen Tag lag daran glaubte, den Kremlchef in Unterhosen zur Flucht in seinen Bunker zu treiben ?
Gegen diesen Marionettenaufstand nicht zu kämpfen, sondern ihn unbürokratisch – mit Exil für den Chef und Amnestie für seine Leute – zu erledigen, war ein souveräner Schachzug. Die Wagner-“Helden” werden weiter für Russland die militärische “Drecksarbeit” erledigen, ihr großmäuliger Boss ist ruhig gestellt und auf dem Schlachtfeld dreht sich der schreckliche Fleischwolf unbeirrt weiter. Und wird nicht aufhören, solange der Westen weiter Material liefert…
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Also ich vermute weiterhin westliche Geheimdienste hinter der Aktuon. Dass einer, der sowieso schon Oligarch ist, nicht noch mehr Geld und Macht haben will, ist für mich kein überzeugendes Argument. Ich hab mich schon öfter gefragt, warum Leute, die ohnehin schon alles im Überfluss haben, immee noch ein so aggressives Verhalten ihren Mitmenschen ggü an den Tag legen, um noch mehr zu bekommen. Bis mir dann eingefallen ist, dass es um Geld ansich zwar auch, aber vll nichtmals vorrangig geht. Es sind gerade Macht und Gewalt, der Wille Andere zu erniedrigen und zu misshandeln, was diese Leute antreibt (und ein Angriff auf solche A…cher durch mich und kritische AlternativMedien etc vom Staatsapparat (Justiz) als Verrat gewertet und als “Delegitimierung der Demokratie” uminteepretiert wird). Geld ist für diese Leute nur Mittel zum Zweck. Trump hat zwar auch viel Geld und ist am gewissen Stellen zwar ziemlich unappetitlich (zB rassistisch und wohl auch ggü Frauen recht vulgär, was diese aber nicht gleich heilig spricht; es gibt auch weibliche A…cher, die auf viel Geld, Macht und vulgäres Verhalten stehen, sprich gar nicht so heilig sind, wie sie es sich gerne auf die Etiketten schreiben und – auch zur Ablenkung – gerne alle Schuld von sich weisen, indem sie mit dem Finger auf Andere zeigen; sagen wir so: die Erzählung von der heiligen, unschuldigen Frau stimmt genauso wenig pauschal, wie jene, dass tendenziell alle Männer Schweine sind), aber das Lustige an ihm ist: irgendwie ist er dieses gewalttätige Establishment, auch wenn er selber diese Züge ebenso insich tragt oder sich damit anfreunden kann, kommt halt nur drauf an wer das Opfer ist. Im Rassismus gegen Andere finden sich fast alle irgendwie wider..Es ist ein Machtkampf zwischen zwei rassistischen Strömungen, den eher vulgären Rassisten (bei uns die AfD) und den globalistischen, woken, LGBTQ- und NATO-Jüngern. Beide stehen drauf andere Menschen abzuwerten, zu erniedrigen und zu unterdrücken. Letztere glauben ua indem sie sich gar nicht für die tatsächlichen Belange interessieren, sondern nur weil ihre Idee so toll klingt, dass dem nicht so sei, wenn sie die Menschen entmündigen. Dabei ist genau das eine bedeutende menschenverachtende Spielart: Ignoranz (abgeschwächt auch als Oberflächlichkeit zu bezeichnen) und ein starkes Sendungsbewusstsein. Der Kriegskomplex kommt mit beiden menschenverachtenden Spielarten gut klar. Ob nun ein Trump frei heraus sagt, er wolle Teile Syriens besetzt halten, weil ihm seine Leute erklärt haben, dass es da viel Öl zu holen gibt, oder die woken Extremisten das gleiche Verhalten unter Biden ignorieren, weil sie doch die Guten sind und daher keinen Schmutz auf ihrer Weste akzeptieren, who cares. Die Kriegswirtschaft macht mit beiden beste Geschäfte. So ist auch das Einzige, was das Establishment und die woken Extremisten an Trump so stört, dass er einfach – vulgär wie er ist – offen ausspricht, was er denkt. Die Wokis wollen ihre koloniales Gewaltgebaren doch lieber hinter einer zB “feministischen Außenpolitik” verstecken. Man muss sich selber nur ausgiebig genug als das Gute bezeichnen, was für eine angeblich gerechte Sache zu kämpfen bedeutet, schon geht die gleiche Gewalt und Demokratieverachtung (im Sinne nicht unbedingt von Wahlen – die allein machen, auch wenn man das allgemeinhin glauben will, noch keine Demokratie aus; nein, ich meine eher das Thema Mitbestimmung oder “wie schaffe ich es die Menschen mitzunehmen und stülpe ihnen nicht einfach etwas autoritär von oben herab über”) klar.
Zurück zum Thema: ich denke in der Causa Prigoshin haben mindestens westliche Geheimdienste nachgeholfen. Wie im Fall von Nordstream heißt das – wir waren es selbst – heute “wir haben frühzeitig davon erfahren, was passieren wird bzw wer es war”.
Bei Röper stand etwas Interessantes, nämlich: dass es wohl eine zaghafte Friedensdelegation gebe. Da seien irgendwie russische Akteure, Lukaschenko und Kiew involviert, mit anderen Worten bzw um es mal einzuordnen…. meine Theorie ist Folgende: wie wir in Thüringen gerade erleben durften hat die AfD die Landratswahl gegen die CDU in einer Stichwahl gewonnen. Und wie wir alle wissen sieht es auf dem Schlachtfeld für die NATO-Truppen (bzw deren Angestellte in Kiew) nicht sehr berauschend aus. Prigoshin könnte also tatsächlich so eine Art letzter Strohhalm für die Kriegsfraktion gewesen sein. Das hätte Russland geschwächt und somit die Karten auf dem Feld nochmal neu mischen können. Wäre es zu einem Putsch in Moskau gekommen, wäre der Krieg nicht zuende gewesen, sondern man hätte Selenskij noch eine Tür eröffnen können, doch noch das verloren gegangene Territorium zurück zu gewinnen und vll sogar auch noch mehr, weil Moskau im Chaos versunken wäre. Davon hätten sich jene, die die Woken anführen, vermutlich auch noch einen Gewinn versprochen, nämlich ua bei den anstehenden Wahlen, in Deutschland eine auf dem Vormarsch befindliche AfD und in den USA ua ein Trump und ein Kennedy. Die angesprochene Friedensdelegation wäre so eine Art Plan B bzw vll sollte ein Putsch gegen Moskau auch diese sich abzeichnende Kriegsmüdigkeit noch einmal abwenden, kann auch sein.
Alles nur eine Theorie.
Was mir aber wichtig zu sagen ist: ich denke dem woken kriegsgeilen Establishment schwimmen gerade mehrere Felle davon: jene auf dem Schlachtfeld in der Ukraine, die nicht vorhandene Unterstützung in der Welt bzw da immer stärkere und selbstbewusster auftretende gegen den Westen opponierende Kräfte (Dedollarisierung) und die wohl langsam aber sicher wegbrechende Heimatfront (Ausdruck findend in Trump, Kennedy, der AfD und vll auch noch einer Sarah Wagenknecht). Hätte der Westen das Blatt dank Prigoshin noch wenden können, sähe die Sachlage sicher ganz anders aus (damit wäre Russland auch im globalen Süden mutmaßlich geschwächt, sprich global zurück gedrängt sprich das sich gerade auch aufgrund militärischer Unterstützung aus Russland entwickelnde Selbstbewusstsein im globalen Süden wäre womöglich wieder dahingeschmolzen).
Da ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich wollte schreiben “irgendwie hasst Trump das gewalttätige Establishment” (obwohl es auch genügend Anknüpfungpunkte für ihn gibt).
Was ich irgendwie lustig finde. Die deutsche Justiz glaubt ja sie hätte was zu sagen…. hmmm…. das hätte sie auch, wenn sie authentisch wäre und im Dienste des Rechts, nicht der Macht stehen würde. So aber….macht sie sich ziemlich lächerlich. Wie wir alle wissen, mag sie es aus diesen machtpolitischen Erwägungen heraus nicht, wenn Menschen Dinge tun, die dem Narrativ der Macht widersprechen (zB Friedensaktivist Bücker, der formaljuristisch zwar freigesprochen wurde, aber nicht inhaltlich, was soviel bedeutet, wie: man verzeiht ihm zwar, was er gesagt hat, weil er nicht soviele Menschen erreicht har, aber er darf es nicht nochmal sagen bzw er darf nicht nochmal gegen das irgendwie rassistische Narrativ vom bösen Russen schießen; kann der eigene Anwalt eigtl aus dieser Perspektive heraus Einspruch gegen einen Freispruch einlegen?). Nur interessiert das in der Welt da draußen niemanden. Da können sich die hiesigen Richter noch soviele Richterroben überstülpen und erklären “wir sind das Recht”. Es nimmt ihnen keiner ab….. Erzähl mal wem im sog globalen Süden, am Besten wem der die koloniale Gewalt des Westens noch sehr gut kennt (zB den Angehörigen derer, denen die CIA schwere Wunden zugefügt – nicht getötet (!!) – und sie dann aus dem Flugzeug ins Meer gestoßen haben, damit sie von Haien gefressen werden und somit nichts mehr von ihnen übrig bleibt), dass der Russe den Krieg in bzw gegen die Ukraine angefangen hat und erkkär ihm dann mal, dass einem mit Gefängnis gedroht wird, wenn man diese Erzählung – der Westen ist heilig und nur ganz zufällig in diesen Krieg reingeschlittert – in Zweifel zieht.
Also einfach mal auf der Zunge zergehen lassen: erzähle wem, der die brutalste Gewalt des Westens und seine Lügenmärchen darüber wie zivilisiert und toll er doch angeblich ist (das “zivilisierte” Verhalten fällt ihm komischerweise immer nur dann ein, wenn man sich nicht ans Protokoll hält und zB wie Hugo Chavez einst vor einer UN-Versammlung ordentlich austeilt… “wie kann er nur”) kennt, erzähle dem die Geschichte “Russe = ultimativ böse, Westen = gut und heilig, für das Gute eintretend”, den Krieg hat Russland losgetreten. Der lacht einen doch aus, wenn er nicht die Höflichkeit besitzt letztlich zu schweigen.
So war Frau für das Leiden jetzt in Lateinamerika und begleitet ihre Reise mit Sprüchen wie “Europa ist zurück in Lateinamerika” und „Ein Neuanfang für alte Freunde” (Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=99675). Da fragt man sich: ist das eine Drohung? Der Empfang soll kühl gewesen sein (hab den Artikel der nds noch nicht durch). Die Menschen dort sind nicht doof. Die wissen, was es bedeutet, wenn ein Europäer kommt, mit der Absicht doch keinen Handel mit China zu treiben oder bitte Russland zu verurteilen.
Um es klar zu sagen: ich bin für einen Austausch, nur sollte man dabei nicht glauben sein Gegenüber für dumm verkaufen zu können. Dann ist es nämlich kein Austausch, dann ist es der Versuch eines autoritären (kolonialen) Machtgefälles, kein Begegnen auf Augenhöhe.
Was ich aber dann irgendwie wieder witzig finde…. es ist diese Mischung aus kolonial überheblicher Attitüde einerseits und dem Betteln andererseits. Es setzt dem Ganzen eine Komik auf, die – je nach Blickrichtung – eher ins Fremdschämen übergeht. Nichts ist lustiger (aber auch unnötig), wenn Leute glauben Macht über einen zu haben, sich dabei aber letztlich deutlich zum Affen machen (so auch deutsche Richter, die glauben, dass ihr fehlgeleitetes politisches Gesinnungsurteil irgendeine Bewandnis hätte, weil man schließlich eine Richterrobe trägt; auf den einzelnen Fall bezogen mag da was dran sein (ist aber auch da die Frage, wie sehr sich ein Verurteilter damit identifiziert), wenn man aber das große Ganze betrachtet, dann ist auch das letztlich nur zum Fremdschämen).
Wie könnte ein besseres Auftreten des Westens gelingen?
Step 1: das alte Gehabe aus Kolonialismus, Gewalt und Lügen ablegen (zB im Ukrainekonflikt die eigene Schuld anerkennen; vor allem die schmutzigen Spielchen beenden bzgl Düngemittel, Nahrungsmittel, die einfache Möglichkeit armen Landern die Abrechnung via SWIFT mit Russland nicht zu verbauen und damit insgesamt eine globale Lebensmittelkrise provozieren zu wollen, um dann Russland die Schuld dafür zu geben)
Step 2: ganz allg. die eigene Schuld anerkennen.
Was man im Westen noch nicht begriffen hat: jetzt ist die Zeit der Aufarbeitung gekommen.
Step 3: versuchen zumindest in Gesten die eigene Schuld wieder gutzumachen, den Opfen der eigenen Gewalt die nötige Ehre erweisen. Das Mindeste wäre zB eine Art Kniefall a la Willy Brandt.
Step 4: dabei mithelfen neue, gerechte Strukuren zu erarbeiten (WHO, WTO, UNO, zB auch im UN-Sicherheitsrat, sowie auch in bliateralen Verträgen und Vereinbarungen, schrittweise Abschaffung des Franc CFA etc), in die die Erkenntnisse der Aufarbeitung kokonialer Gewalt einfließen.
Step 5: insgesamt netter zueinander sein und in eine Phase der Demut eintreten.
Das wäre schonmal ein guter Anfang.
Abschließend: ich hab nichts gegen Wettbewerb, solange er fairen, allgemeingültigen Regeln unterliegt, wie zB im Fußball. Was der Westen macht, ist eher “ich erschieße den Torwart der gegnerischen Mannschaft”, um sich daraus einen Vorteil zu verschaffen. Oder anhand des Ukrainekonflikts: ich tausche den Kapitän der ukrainischen Mannschaft mittels gewaltsamem Aufbegehrens (Putsch) aus und ich murkse dann einen Teil der eigenen ukrainischen Mannschaft ab – alle, die die neuen Gegebenheiten nicht akzeptieren werden zu russischen Kollaborateuren erklärt – und rüste die Mannschaft insgesamt mit Waffen aus, um dann auf die ins Spiel eintretende russische Mannschaft zu schießen. Man stelle sich allein mal vor, was für eine Abscheu es hervorrufen würde, wenn bei einem Fußballturnier die gleichen schmutzigen Intrigen, Lügen und Gewalt zum Einsatz gebracht würden und die westlichen Mannschaften die anderen dann durch unterschiedlichste Druckmittel (letztlich auch Gewalt) zur Gefolgschaft versuchen würden zu zwingen. Und da, wo die deutsche Justiz den Schiedsrichter stellt die Gewalt der Seite mit der man sympathisiert, massive Fouls etc nicht verurteilt, sondern im Gegenteil rote Karten an jene verteilt, die wegen dieser Ungerechtigkeit aufbegehren, ja Gerechtigkeit fordern….und natürlich Fouls auf der anderen Seite sieht, wo keine sind bzw diese mit den höchsten Strafen versieht, egal ob dies nun gerechtfertigt ist oder nicht. Nein. Das Publikum würde kotzen vor Ekel. Da würde dann auch kein oligarchische Presse mehr helfen, die dabei mithilft eine Geschichte zu verbreiten, die so ziemlich das Gegenteil von der Realität ist: “wir sind die Zivilisierten, die Guten, die “Regelbasierten”, die Anderen, die sind das Böse”…
sehe ich genauso so. Ich habe das ja mehr oder weniger genauso vorausgesagt. Ist ja auch kein Geheimnis, dass die Soros-Bande mit chatGPT irgendwas ausgearbeitet hat, um die Woke-LGBTQ Zombies zu beruhigen, damit sie nicht das Scheitern an allen Fronten zugeben müssen.
Jetzt mit dem triumphalen Sieg der AfD im Osten steht dem Russen endlich die Tür nach Berlin offen, damit hier endlich durchgekärchert werden kann.
Die Klima-Kleber und Gretas haben sich angeblich schon bewaffnet und bereiten sich auf einen Putsch vor. Aus internen Quellen habe ich erfahren, dass die Wagner-Gruppe nun mach Sachsen soll, um dort die AfD vor Anfriffen der Klima-Chaoten zu schützen. Es wird befürchtet, dass es eine Soros-Greta-LGBTQ Geheimdienstzelle in Sachsen was größeres Vorbereitet. Sorositen sollen angeblich schon an Taktischen A-Bomben trainiert worden sein, um einen Anschlag zu faken. Stichwort 9/11, Kennedy, Ausschwitz-Lüge, Dolchstoß und so weiter. Also ganz in der Tradition der Hass-Kaste
Das wäre doch was… Also mich würde es freuen, wenn unser Blogchef die 100 Notizen zunindest mit Ukrainebezug nicht mehr voll machen muss.
In Dänemark gab es wohl ein Treffen bzgl Friedensfindung in der Ukraine. Die junge Welt schreibt dazu:
https://www.jungewelt.de/artikel/453534.diplomatie-f%C3%BCr-frieden-hinterzimmer-steht-offen.html
Möglicherweise war der Putschversuch also ein Versuch der Bellizisten die Friedensgespräche zu torpedieren… es wäre nicht das erste Mal…
Roger Köppel hat ein vorurteilsfreies Statement zu dem Thema abgegeben. Interessante Anekdote dazu: Da der Westen Russland immer wieder falsch eingeschätzt hat, liest Köppel momentan Tolstois “Krieg und Frieden”! Hat er da einen Tipp vom Blogchef bekommen?
Riesen-Schlappe für Putin? Im Gegenteil. Reife Leistung – Weltwoche Daily CH, 26.06.2023 —–> https://www.youtube.com/watch?v=aHiLmutxCAk&t=919s&ab_channel=DIEWELTWOCHE
Passend dazu noch Folgendes. Während wir medial rund um die Uhr mit sogenannten Experten zum Thema “Putsch” in Russland informiert werden. Sind dieselben Medien beim Thema Deutschland AfD Wahlsieg und dem Dilemma der zerbröckelnden Infrastruktur hierzulande schmallippiger, vielmehr man sucht nach Erklärungen für das Verhalten der Wähler.
Den Vogel schoss Herr Weil ab, seines Zeichens Ministerpräsident von Niedersachsen. Er ist der Meinung, dass sich die etablierten Parteien mehr anstrengen müssten, um den Wähler zurück zugewinnen. Worin diese Anstrengungen bestehen oder wie sie aussehen sollen, das lies Weil offen. Man könnte auch die Art, wie seit Jahren Politik gemacht und mit dem Wähler umgegangen wird, ändern. Dazu sieht kaum einer dieser abgehobenen “Volksvertreter” eine Veranlassung.
Köppel hat auch hierzu ein Statement (Ab Min 19:30!) abgegeben: AfD-Wahlsieg: Deutschlands Infrastruktur verrottet, aber Medien beleidigen lieber die Wähler – DE —-> https://www.youtube.com/watch?v=i9xoVlP3xws&t=499s&ab_channel=DIEWELTWOCHE
Wollte man die AfD verbieten lassen, wäre das ein anspruchsvolles Rechtsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht – ein Abspulen von Floskeln und Unterstellungen reicht nicht (die beiden Verbotsanträge gegen die NPD scheiterten 2001 und 2012 kläglich).
Der Bundesverfassungsschutz hat zwar viel Selbstbewusstsein, ist aber kein Bundesverfassungsgericht, sondern nur eine Schlapphüte-Bude mit hohem Anspruch, aber zweifelhaftem Ruf.
Bloß weil sich “aus radikalen Einzelpositionen eine kollektive Aktion entwickeln könnte, die auf den Umsturz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung gerichtet ist”, könnte man die AfD jedenfalls nicht verbieten lassen, so der DLF im Dezember 2022 (lange vor der Sonneberg-Wahl, aber der “Rollator-Putsch” war damals gerade “aufgeflogen”).
“Deshalb ist der Bundesverband der AfD bislang nur Verdachtsfall” – mit Eigentor-Gefahr für die Verbots-Befürworter, denn “AfD-Gründungsmitglied Alexander Gauland sieht darin einen Putschversuch gegen die Opposition im Lande:
„Ziel des Verfassungsschutzes ist es offensichtlich, langfristig die Zerstörung der einzigen Oppositionspartei im Bundestag, die sich gegen die Auflösung des Nationalstaats und die unbegrenzte Einwanderung aus fremden Kulturen stemmt.“”,
https://www.deutschlandfunk.de/hintergrund-geschichte-aktuell-parteienverbote-npd-erneuter-verbotsantrag-100.html
Weil aber die Thüringer AfD vom Landesverfassungsschutz “als gesichert rechtsextremistisch” eingestuft wurde,
https://www.stern.de/politik/deutschland/sonneberg–landesverwaltungsamt-prueft-eignung-robert-sesselmanns-als-landrat-33598164.html ,
kündigte das Landesverwaltungsamt an, nachträglich Demokratie-Verständnis und Verfassungstreue des gewählten AfD-Landrats zu prüfen – die Wahl könnte für ungültig erklärt werden.
Der gewählte Landrat müsste den Tatbestand erfüllen, “nicht jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten”. Da fallen einem spontan die unzähligen Mandats- und Amtsträger ein, die allabendlich in den Talkshows zu Eskalation, Krieg und Kriegsvorbereitung aufrufen und Friedensverhandlungen (offen oder durch die Blume) strikt ablehnen. Aber da diese Damen und Herren kein AfD-Parteibuch haben und transatlantische Linientreue aufweisen, haben sie nahezu Narrenfreiheit und sind nicht in Gefahr, dass staatliche Aufsichtsbehörden ihre Absetzung betreiben.
Schon um den Wählern die Mühe von Wiederholungswahlen, das Gefühl der Brüskierung und den argwöhnischen Verdacht des parteiischen Amtsmissbrauchs der Demokratie-“Aufseher” zu ersparen, könnte man die Eignung und Wählbarkeit von Kandidaten eigentlich bereits im Vorfeld der Wahl prüfen, und in manchen Bundesländern scheint dies auch so gehandhabt zu werden.
Nicht so in Thüringen:
“Sobald das Wahlergebnis amtlich ist und der Gewählte die Wahl angenommen hat, werden wir die Prüfung der persönlichen Eignung und der Verfassungstreue von Amts wegen in die Wege leiten.”
Dabei wäre es auch dort möglich gewesen:
“Der Sonneberger Kreiswahlausschuss und der Wahlleiter hatten die Kandidatur Sesselmanns vor der Wahl nicht beanstandet. Nach Auskunft eines Sprechers sah der Ausschuss keine Notwendigkeit, Informationen bei Sicherheitsbehörden einzuholen, etwa beim Landesverfassungsschutz. Die Möglichkeit dazu sieht das Kommunalwahlrecht vor, wenn ‘Hinweise oder Verdachtsmomente’ vorliegen, der Kandidat könne persönlich nicht geeignet sein,
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/robert-sesselmann-demokratie-ueberpruefung-thueringen
Motto: Unerwünschte Kandidaten jucken uns nicht (genausowenig wie ihre Wähler), so lange sie chancenos sind – erst wenn sie unerwartet Erfolge beim Wähler einfahren, werden wir sie (dann aber umso verbissener und mit Hilfe aller verfügbaren amtlichen Mittel – d.h. “von Amts wegen”) nachträglich abzuschießen versuchen.
Das hat Empörungs-Potenzial und in der Schweiz, dem deutschsprachigen Ausland mit deutlich mehr Basisdemokratie als bei uns, sieht man im nachträglichen Für-Ungültig-Erklären eines zunächst sehenden Auges zugelassenen Wahlsiegs letztendlich “ein politisches Geschenk” für die AfD,
https://www.nzz.ch/international/afd-landrat-in-sonneberg-haette-er-gewaehlt-werden-duerfen-ld.1744703
@bekir
Danke für die Info! Stimme ihren Ausführungen zu.
Es wird immer grotesker mit der Auslegung von Demokratie hier im sogenannten (Werte?)Westen. Wenn das Ergebnis einer Wahl nicht den Erwartungen entspricht, sucht und findet man Mittel und Wege, dieses anzufechten. Da mag man sich nicht vorstellen, was medial los ist, wenn das Deutschland weit passiert. Ich glaube, dann wird man das Prozedere von Wahlen elektronisch so verändern (Überlegungen in dies Richtung gibt es schon länger!), das der Manipulation (Siehe USA!) Tür und Tor weit offen steht. Einen Vorgeschmack gab es während der letzten Bundestagswahl in Berlin. Seitdem sollte klar sein, dass selbst Wahlen in Deutschland mittlerweile eine Farce sind!
Seit Februar 2022 hat die EU 30 Milliarden Euro aus ihrem Haushalt bereitgestellt, die dort eigentlich für andere Zwecke vorgesehen waren. Die sind nun aufgebraucht und
“Von der Leyen bittet EU-Staaten um 50 Milliarden Euro Finanzhilfe für Ukraine”, so die Medien vor wenigen Tagen,
https://www.stern.de/news/von-der-leyen-bittet-eu-staaten-um-50-milliarden-euro-finanzhilfe-fuer-ukraine-33575748.html
Die Kommissionsmitglieder einigten sich bei ihrer wöchentlichen Sitzung am Dienstag auf Ukraine-Hilfen in Höhe von 50 Milliarden Euro von 2024 bis einschließlich 2027 und laut Medien sei die Zustimmung der Mitgliedsländer hierfür schon so gut wie sicher.
Jedoch bittet die Kommission die nationalen Regierungen um 65,8 Milliarden Euro zusätzlich, wogegen Bundesfinanzminister Christian Lindner schon vorsorglich verdeutlicht hat, dass er keinen Spielraum für höhere Überweisungen nach Brüssel sehe.
Eigentlich sind das ja Peanuts in Zeiten von Sondervermögen, Wumsen und Doppel-Wumsen, die nach dem Motto “Whatever it takes” immer wieder urplötzlich aus dem Nebel der Hauptstädte hervorgezaubert werden.
Das denken bestimmt auch die Großkonzerne, die freudig großen Aufträgen und Profiten beim Wiederaufbau entgegen sehen, die allerdings irgendwer bezahlen muss:
Hunderte Milliarden wird es kosten, die Ukraine wieder aufzubauen, so hieß es bei einer gerade von der britischen Regierung organisierten Geberkonferenz,
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-haushalt-ukraine-krieg-1.5951036
“Warum die USA nicht für den Aufbau der Ukraine zahlen wollen”,
titelt sogar das US-freundliche Springer-Blatt WELT etwas kritisch im Unterton,
https://www.welt.de/politik/ausland/article246033716/Geberkonferenz-Warum-die-USA-nicht-fuer-den-Aufbau-der-Ukraine-zahlen-wollen.html
Während Washington viel Geld für Waffenhilfe bereitstelle, sei es zu weiteren Zahlungen kaum bereit. Am Ende seien Europa und Deutschland gefragt.
Des weiteren befürchtet die WELT, angesichts Putins fortgesetzter Zerstörungswut werde noch viel mehr Geld nötig werden. Dass nicht Putins Wüten (oder Verhandlungsbereitschaft?) ein Fass ohne Boden geschaffen hat, sondern Boris Johnsons Anti-Friedens-Aversionen im April 2022 dem finanziellen Fass erst so gründlich den Boden ausgeschlagen hat, wäre natürlich für die Nato-konforme WELT zuviel der Kritik.
Denn Skandalnudel Johnson ist zwar weg vom Fenster, aber seine Missionsreise zur Einbindung Selenskis in die Kriegsverlängerungsstrategie war natürlich keine rein persönliche Marotte, sondern basiert auf dem vermutlich wichtigsten Langfrist-Kriegsziel des Establishments in London und Washington.
Ein Ziel, für das man andere bezahlen lassen will: mit Blut und Geld.
@Richard
26/06/2023 at 06:56
“eher vulgären Rassisten (bei uns die AfD)”
bitte mal die Kirche im Dorf lassen, lieber Richard
Der Fakt ist, dass die AfD klassische CDU-Positionen vertritt, während die CDU unter Merkel zu Links-Grün-Woke mutierte mit einem Ergebnis was für Deutschland verheerend eindeutig NEGA-TIV ist
http://www.youtube.com/watch?v=PLRxcB8ei8A
Falls Du Dich für eine wahrheitsgemäße Bestandsaufnahme, Deutschland betreffend, erwärmen kannst, geh mal hier hin :
http://www.youtube.com/watch?v=NU330fr6hAM
Streiten kann man sich darüber,
ob die ” Ampel” ideologie-verblendet aus freien Stücken Deutschland ruiniert
oder ob sie als bestallte Handlanger der totalitären Soros-Gates-Schwab-Agenda fungiert, der die Brüssel-EU GANZ OFFENSICHTLICH ebenso folgt wie die Biden-Administration in den USA (Völlig unter der Fuchtel der Kriegstreiber US-Neocons und des Co2-Klima-Idiotismus )
Thesen….gerne mit vernünftigen Argumenten widerlegen !!!
1.
NATOstan ist der operativ-militärische Arm um das Fiat-Geld-System durch ” Defizit-Spending” beschleunigt zu ruinieren.
“14.000 Euro pro Haushalt – die Kosten der deutschen Kriegspolitik sind gigantisch”
http://www.nachdenkseiten.de/?p=98036
Das System ist an seinem inhärenten Zyklus-Ende angelangt denn es werden
” 2 Euro benötigt um 1 Euro herzustellen”
Die Zahlungsunfähigkeit von Banken & Staaten wird durch ein Wechselspiel von Minus+Plus-Zinsen ABSICHTLICH herbeigeführt, die Wirtschaft durch Lieferketten-Disruption ruiniert ( Co-vid-Ukraine ) durch abenteuerliche Vorschriften abgewürgt
durch gigantische Energiepreise gekillt, um dieses auslaufende Geldsystem ( Real-Vermögen sind bei den 0,001% ) dann zentral zu “Resetten”—3 alte Euro für einen neuen CBDC-Euro
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/518195/Analyst-Krieg-in-Ukraine-beschleunigt-finanziellen-Great-Reset
Klare Sache : Der USD bleibt auf Kosten vom Euro ( Die neue Sahel-Zone wo niemand mehr freiwillig investieren wird )
Die Aufteilung des Planeten in Zone A ( USA+”Verbündete” ) und in Zone B ( BRICS )
in autokratische Technokratien die gegeneinander abgeschlossen sind, soll und wird den Handel & Wandel souveräner Staaten ablösen ( De-Globalisierung )
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Der NATOstan Landnahme-Aspekt ( Blogchef ) gegenüber Russland +China besteht nicht in der Aneignung von deren Bodenschätzen ( McKinder-Heartland ) sondern darin, dass diese NICHT gefördert werden sollen, wegen den Planeten-Klima-Zielen
was in der Auswirkung genozidal wäre und damit bereits die wahren Absichten kennzeichnet ( ” Climate-Change” = Ein Betrug zur Einführung einer zentralen Diktatur)
Was steckt denn anderes dahinter als “High-Tech-Neo-Stalinismus” hinter den schönen Worten und dem gelungenen Marketing für Leichtgläubige, die weder die Genesis noch die völlig korrupte Historie dieser Organisation kennen ?
https://unric.org/de/17ziele/
Warum sich die US-Neocons sicher sind, einen angezettelten Krieg gegen Russland & China zu überleben, ist mir allerdings schleierhaft
Bietet immer valide Infos :
http://www.armstrongeconomics.com/blog
Eine schon immer – auch unter “ich will beim Irakkrieg mitmorden”-Merkel (unter der auch der Hass gegen Russland mächtig an Fahrt gewonnen hat, genauso wie die Gleichschaltung der immer militaristischer auftretenden Medien) – ultraweit rechts stehende CxU als “links” zu beteichnen ist vollkommener Blödsinn. Es ist – genauso wie in den USA – nur eine teilweise andere rechte Strömung. Darüber kann auch kein der Manipulation dienender Wokismus hinwegtäuschen. Aber schon klar: in gewissen rechten Kreisen ist alles “links”, was nicht ihre Ideologie vertritt (was man auch als Ausdruck verminderter Intelligenz betrachten kann oder einfach einer Absicht, um links und rechts zu vermengen, vor allem um echte linke Positionen zu marginalisieren). Globalismus, Krieg, Kolonialismus ist das absolute Gegenteil von links. Was, wenn ich Dir sage, dass mitunter AfD-Politiker teils linkere Töne von sich geben als die ehemals linken Parteien Grüne und “Die Linke” (wobei ich nicht ausschließen will, dass es in der Basis dieser Parteien durchaus noch linken Geist gibt), wenn sie den Globalismus kritisieren, der im Ukraine-Krieg seinen aktuellen Höhepunkt der Gewalt findet bzw konstruktiveren Umgang mit der Thematik fordern? Deswegen halte ich die AfD noch lange nicht für eine linke Partei und nicht einmal die in dieser Sache mal positiv in Erscheinung tretenden Personen.
Nein. Was wir in Deutschland, den USA und vermutlich auch allg. im Westen erleben ist kein Konkurrenzkampf zwischen links und rechts. Es ist im Wesentlichen ein Kampf unterschiedlicher rechter Strömungen. Und einer profitiert fast immer: der militärisch-industrielle Komplex.
Dir AfD ist die Speerspritze des Verstandes. Kein Politiker labert bessers Zeug. Man merkt bei den Ossis einfach, dass sie durchblicken.
Ich verstehe nur nicht, warum die da so eine LGBTQ+-Alice haben. Wollen die woke sein?
Günter Verheugen hat in Berlin den Sammelband „Ukrainekrieg – Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht“ vorgestellt.
Er kritisiert die deutsche Beteiligung am Krieg in und um die Ukraine („Es gibt kein eigenes Nachdenken in der EU, wie wir zu einem tragfähigen Friedensschluss in der Ukraine kommen.“) und spricht aus, was Europas linientreue Nato-Regierungen samt ihren medialen Kurtisanen im Giftschrank verbotener Sätze weggeschlossen haben:
„Wir müssen uns von den USA emanzipieren.“
Sein Urteil hat Gewicht. Er war als EU-Kommissar (1999 bis 2010) unter anderem für die Osterweiterung der Union zuständig.
„Die Vorgeschichte reicht nach meiner Meinung zurück bis in die Tage vor der Herstellung der deutschen Einheit. Ich denke, dass das gebrochene Versprechen, die NATO nicht nach Osten auszuweiten, ein erster Baustein war, um das Vertrauen zwischen Russland und dem Westen insgesamt ins Wanken zu bringen. Ich glaube, dass in dieser Zeit die Chancen versäumt wurden, die es auf dauerhaften Frieden gegeben hätte. Denken Sie an Gorbatschows Idee vom gemeinsamen europäischen Haus. US-Präsident Clinton hat die Möglichkeit erwogen, Russland die Mitgliedschaft in der NATO anzubieten. Es ist auch darüber diskutiert worden, die NATO umzubauen zu einer Art wirkungsvolleren OSZE. Alle diese Ansätze und Möglichkeiten sind im Lauf der Jahrzehnte versandet bzw. hintertrieben worden.“
Und er sagt konkret zum „unprovozierten Angriffs“-krieg , was für ihn zumindest EINE der Ursachen darstellt:
Es liege „auf der Hand, dass, wenn ich eingekreist werde, ich das als eine Bedrohung empfinde.“
„Eine andere Ursache ist zweifellos, dass mit der Zusage an die Ukraine, dass sie der NATO beitreten könne, für Russland sicherheitspolitisch eine rote Linie überschritten wurde, wissentlich und willentlich. Und letztlich muss man die Ereignisse in der Ukraine selbst betrachten. Da spielt die Vorgeschichte des Maidan, der Regime Change 2014 und die dann folgende antirussische Politik der von den US-Amerikanern gewünschten Regierung eine Rolle.“
Und speziell zur Vorgeschichte des Maidan:
„Das war Teil einer langfristig vorbereiteten US-Regime-Change-Operation. Das ist keine Spekulation. Das ist unter anderem durch öffentliche Aussagen von Frau Nuland belegt, aber auch durch ein geleaktes Telefonat.“
Während der Maidan-Putschhelfer, Ex-Nordstream-Befürworter und neuerliche Wendehals Steinmeier sich aalglatt an neue Gegebenheiten anpasst, indem er alten „Irrtümern“ theatralisch öffentlich abschwört, wehrt sich Verheugen gegen ein opportunistisches Umschreiben der Geschichte im Sinne des Nato-Kriegsnarrativs. So z.B. anhand der allgegenwärtigen Diffamierung der sozialliberalen Entspannungspolitik:
„Ich betrachte das als geradezu ehrverletzend. Es ist eine bewusste Fehlinterpretation der Entspannungspolitik der sozialliberalen Koalition, wenn sie auf die völlig falsche und niemals von der Politik verwendete Formel ,Wandel durch Handel’ reduziert wird. Es ging nicht um Geschäftemacherei. Die Formel hieß ,Wandel durch Annäherung’. Annäherung nicht der Überzeugungen und Wertvorstellungen, sondern Annäherung im buchstäblichen Sinne. Dass man sich näherkommt, miteinander redet, dass man die jeweils bestehenden Sorgen, Ängste, Befürchtungen und berechtigten Interessen auslotet. Dass man die Gemeinsamkeiten herausfindet.“
Seinem alten Freund und Weggefährten Klaus von Dohnanyi stimme er „fast in jedem Satz zu, den er geschrieben hat“.
Klangen die am Anfang des Interview erwähnten „versäumten Chancen“ noch mehr nach bloßem Pech statt bösem Plan, so spricht gegen Ende des Interview – und ganz anders als man es von den in führender Rolle dienendn, blinden Bücklingen in der Politik kennt – klar und offen die wahren Motive von „God’s Own Land“, der Führungsmacht im Lager der „Guten“, an:
„Was sie unter allen Umständen zu verhindern suchen, wäre die Verwirklichung des gesamteuropäischen Gedankens unter Einbeziehung Russlands, denn dann wäre der europäische Kontinent ein Schwergewicht, das keines Hegemonen bedarf.
Denn in den USA regieren ja eigentlich längst veraltete geopolitische Denkmuster nach dem Motto: Wer die eurasische Landmasse beherrscht, der beherrscht die Welt. Das ist nicht mehr kompatibel mit den gegenwärtigen Realitäten. Aber die Tragik will es, dass die aktuelle EU sich gegen den Fluss der Zeit nunmehr fest an das permanente Streben der USA nach globaler Dominanz gebunden hat.“
https://www.hintergrund.de/kurzmeldung/verheugen-bei-buchvorstellung-wir-arbeiten-nicht-am-frieden/
https://www.hintergrund.de/politik/verheugen-wir-muessen-uns-von-den-usa-emanzipieren/
@Richard
26/06/2023 at 11:33
“mithelfen neue, gerechte Strukuren zu erarbeiten (WHO, WTO, UNO, zB)”
Du hast Welt-Bank & IWF vergessen ” Gerecht” ? maybe you come from another planet, amigo
Du pardon…” Blindfisch” …hast immer noch nicht verstanden, dass Du mit solchen Abstraktling-Schulmädchen-Vorschlägen vom Regen ( US-Dominanz ) direkt und zielstrebig in die Jauche läufst
https://de.technocracy.news/Die-Vereinten-Nationen-planen-eine-digitale-ID%2C-die-mit-Bankkonten-verkn%C3%BCpft-ist/
Nur das Grundgesetz- konforme Bekenntnis zu einem nationalen Verfassungsstaat mit gelebter Gewaltenteilung, mit Hochheit über den eigenen Haushalt, mit max. 4 Jahren politischer Amtszeit PLUS persönlicher Haftung für Fehl-Allokation von Steuergeldern
Keine staatliche Parteien-Finanzierung = Keine Pfründe . Sämtliche staatlichen Ministerien um 2/3 verschlanken…einfache Steuersätze und eine eigene goldgedeckte Währung….föderal-oder Kanton-autark…gerne auch unter dem repräsentativen Dach einer… ja von mir aus….”Hohenzollern-Monarchie”….damit Yanks-Japaner und Chinesen wieder zur touristischen Einnahme-Quellen werden….in einem “Europa der Vaterländer” mit Meinungsfreiheit und nicht in einem EUDSSR-Bolschewiken-Konstrukt
mit Entfaltungsspielraum nur nach einer LEX WEF-Schwab ( Die EU ist kein Staat, maßt sich aber staatliche Befugnisse an und ist in dem Moment platt wo ihr das Geld der Deutschen ausgeht )
…NUR DAS ….
könnte das kommende geplante Mad-Max Scenario der Internationalisten noch stoppen….aber es ist wahrscheinlich zu spät ….”Jeder für sich und Gott gegen alle”
was anderes ist nicht mehr drin.
Ich denke, man bräuchte eher eine platingedeckte Goldwährung. Kein Papier- und Plastik-Geld mehr. Nur noch Gold und Silbermünzen, die zusätzlich durch Platin und Biberfellen gedeckt ist, damit die Sorrosisten nichts heimlich abklemmen können.
jegliche fake Gelder und digitales Geld müssen verboten werden, damit die Eliten, die uns alle knechten wollen, keine Chance haben.
Du bist echt so’n richtig unappetitlich brauner Unmensch / Nazi, irgendwo zwischen 1933 und 45 stecken geblieben. Den Müll kommentiere ich mal nicht.
Was WHO, WTO und UNO angeht…. ja, die hatten ursprünglich zumindest mal auf dem Etikett stehen, dass sie unabhängig sind. Vom Prinzip her halte ich solche Organisationen durchaus für sinnvoll, wenn sie richtig ausgestaltet sind. IWF und Weltbank haben sich demgegenüber nie die Mühe gemacht ein postives Image von sich zu verbreiten. Es wäre tatsächlich aber mal eine Frage, ob es eine echte Entwicklungsbank unter UNO-Aufsicht geben sollte. Ich halte das vor allem von China und Russland angestoßene Modell aber schon für einen ganz guten Ansatz. Wie gut oder schädlich dieser Ansatz ist, wird die Zeit zeigen. Rassismus ist hier kein guter Ratgeber oder vll doch, weil Nazis und Rassisten in aller Regel nicht sehr helle sind und daher gar nicht begreifen, was da gerade vorsich geht. Das hilft bei ihrer Entmachtung bzw irgendwann auch Marginalisierung.
Deutschland suizidal? Ukraine Unterstützung bis zum Untergang. Scott Ritter: https://www.youtube.com/watch?v=JWe46RZd83M
Gute militärische Erläuterungen.
Politisch fehlt aber war; Scott Ritter erwähnt:
Poroschenko und andere Marionetten der Kiewer Puppenkiste haben im Sommer 2022 gehöhnt, die Verhandlungen zu Minsk 1 und 2 seien nur Show gewesen, um die Russen einzulullen und die Ukraine für den (somit fest eingeplanten) Krieg aufzurüsten.
Von den Kiewer Machthabern ist kaum anderes zu erwarten als auftrumpfende Sprüche (zudem wird im Krieg viel gelogen). Etwas weitaus Schlimmeres hat Ritter nicht erwähnt (und vielleicht nicht einmal mitbekommen?):
Die Polit-Pensionäre Angela Merkel und Francois Hollande haben ohne Not (oder etwa doch gedrängt vom Hegemon?) den Schritt an die Öffentlichkeit gemacht und sich dem Lug- und Trug-Geständnis der Kiewer mit ihrem ganz persönlichen Selbstbezichtigungs-Geständnis angeschlossen.
Das Gewissen drängte sie bestimmt nicht und zwecks Befriedigung der Eitelkeit hätte man auch gut bis nach Ende der Kampfhandlungen warten können, z.B. bis zu den eigenen Memoiren. Nein, offensichtlich scheuten die beiden sich nicht, den eigenen miesen und vertrauens-unwürdigen Charakter vor aller Welte zu entblößen – Hauptsache, man die Russen verhöhen, demütigen und (zum Weiterkämpfen?) reizen.
Die beiden haben sich zumindest zu Handlangern der Kriegsverlängerer gemacht, wenn nicht sogar zu Vorarbeitern von Eskalationen bis hin zum Weltkrieg.
Die deutschen Medien überschlagen sich mit Schlagzeilen über Prigoschin, der Putin blamiert und dessen Schwäche gezeigt habe. In Wirklichkeit war Prigoschins monatelanges unwidersprochenes und zunehmendes Gemeckere das Problem – an einem einzigen Wochenende ist Putin es losgeworden, samt Problembär und unblutig schnell: Exil statt Prozess. Die Söldner dürfen wahlweise nach Hause oder beim Verteidigungsministerium anheuern oder nach Belarus.
Eine viel wichtigere Nachricht geht dagegen fast völlig unter:
Die westlichen Mächte steigen in Verhandlungen mit Kiew über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs ein. Am Samstag sind in Kopenhagen Repräsentanten der G7-Staaten, der Ukraine und mehrerer Länder des Globalen Südens zusammengetroffen, um erstmals gemeinsam Friedensgespräche in Aussicht zu nehmen.
Dass im Anschluss an die aktuelle ukrainische Gegenoffensive Gespräche zumindest über einen Waffenstillstand geführt werden sollen, sei als Ziel der Biden-Administration seit geraumer Zeit erkennbar (abnehmende Zustimmung in der US-Bevölkerung für die Unterstützung der Ukraine und der anstehende US-Präsidentschaftswahlkampf).
Am schwierigsten dürften dabei die Gespräche mit den Ukrainern sein, die vom Westen bis gerade eben zu einer gnadenlosen „Sieg-oder-Tod“-Einstellung aufgehetzt wurden und alles freiwillige Nachgeben als Verrat betrachten – Selenksi hat das Verbot von Verhandlungen ja bekanntlich in Gesetzesform gießen lassen, was er bei ausbleibendem westlichen Nachschub wohl zähneknirschend aufheben wird müssen.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9279
Selenskis »Friedensformel« vom November 2022, die unter anderem den kompletten Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine vorsieht, stößt bei den Teilnehmern auf offene Ablehnung und wird als Grund vermutet, das China – anders als zunächst angekündigt – gar nicht erst an der Zusammenkunft teilnahm.
„Immerhin wurde in Kopenhagen, wie Kanzlerberater Jens Plötner berichtete, schon über Sicherheitsgarantien verhandelt – und zwar nicht nur über solche für die Ukraine, sondern auch über Garantien für Russland. Er nannte als Beispiel ein Verbot, in der Ukraine Marschflugkörper zu stationieren.“
So Jörg Kronauer in:
https://www.jungewelt.de/artikel/453534.diplomatie-f%C3%BCr-frieden-hinterzimmer-steht-offen.html
Arnold Schölzel äußert im gleichen Blatt eine etwas andere Sicht:
Vor dem Aufstieg und weichen Fall des Söldnerführers Jewgeni Prigoschin hätten G7 und NATO entschieden: Der Krieg gegen Russland gehe endlos weiter. Nur noch kleine Hürden wie die russische Armee oder die Bockigkeit des globalen Südens müssten genommen werden.
Auf das Großmanöver »Air Defender 2023« folgt schon das nächste an Russlands Grenzen: »Griffin Storm« (21. Juni bis 7. Juli).
„Boris Pistorius (SPD) dort bei einer Parade: »Deutschland ist bereit, dauerhaft eine robuste Brigade in Litauen zu stationieren.« Das sollen ungefähr 4.000 Soldaten sein. Das »dauerhaft« bedeutet einen Bruch so ziemlich aller Verträge mit Russland zur militärischen Betätigung der Bundesrepublik und der NATO. In dieser Hinsicht gilt es einen Spitzenwert zu verteidigen: Deutsche Regierungschefs haben seit mehr als 150 Jahren keinen Vertrag mit Russland oder der Sowjetunion eingehalten.“
Artikel-Schwerpunkt für Schölzel (Titel: „Baerbocks Mobbingreise“) ist die Reise der Russland-ruinieren-Ministerin nach Südafrika, das im August Gastgeber des nächsten BRICS-Gipfels sein wird.
Die dortige Außenministerin Pandor empfängt öfter Sergej Lawrow als Baerbock, findet an einem gemeinsamen Manöver ihres Landes mit Russland und China am Jahrestag des russischen Eingreifens in den Ukraine-Krieg nichts Besonderes und gibt dem US-Botschafter Bescheid, der sich über mögliche Waffenlieferungen aus Südafrika für Russland aufregt: Das sei eben privat. Im Januar meinte Pandor, es sei »simpel und infantil«, den Rückzug Russlands aus der Ukraine zu fordern, »angesichts der massiven Waffentransfers, die stattgefunden haben«.
Schölzel:
„Dpa betitelte am Montag einen Vorabbericht zur Pretoria-Reise mit: »Baerbock will in Südafrika um Einsatz gegen russischen Krieg werben.« Für eine »grüne« deutsche Mutter Courage ist das 2023 das wichtigste Gewerbe. Pandor nennt das, was die westlichen Kollegen da anbieten, »Bullying«, also »mobben« oder »schikanieren«. Pandor steht für einen Anstand, der sich als Aufstand gegen die von Baerbock repräsentierte Ordnung erweist.“
https://www.jungewelt.de/artikel/453570.baerbocks-mobbingreise.html
Zur Pistorius-Ankündigung einer dauerhaften Stationierung von 4.000 deutschen Soldaten in Litauen zeigt sich selbst die Bundeswehr überrascht und erstaunt,
https://www.welt.de/politik/deutschland/article246065992/Deutschland-will-4000-Soldaten-dauerhaft-in-Litauen-stationieren-Bundeswehr-ueberrascht.html
Christian Reimann erinnert in den NDS an Putins Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 wie sie z.B. Thomas Röper kurz vor der Ukraine-Invasion dokumentierte:
https://www.anti-spiegel.ru/2022/15-jahrestag-von-putins-rede-bei-der-muenchner-sicherheitskonferenz-womit-putin-richtig-lag/
Putin prangerte schon 2007 an, dass der „Prozess der NATO-Osterweiterung keinerlei Bezug zur Modernisierung der Allianz selbst oder zur Gewährleistung der Sicherheit in Europa hat. Im Gegenteil, das ist ein provozierender Faktor, der das Niveau des gegenseitigen Vertrauens senkt.“
Putin zitierte den Generalsekretärs der NATO, Manfred Wörner, der am 17. Mai 1990 in Brüssel sagte: „Schon der Fakt, dass wir bereit sind, die NATO-Streitkräfte nicht hinter den Grenzen der BRD zu stationieren, gibt der Sowjetunion feste Sicherheitsgarantien.“ Und er schloss daran die (rhetorische) Frage: „Wo sind diese Garantien?“
Hier zwei sehr interessante Beiträge der Nachdenkseiten über die Blockade Westberlins 1948-49 von sowjetischer Seite. Anhand von Stichpunkten und Fakten wird aufgezeigt, dass es im Interesse der Vereinigten Staaten von Amerika lag, eine Einigung Deutschlands – vorgeschlagen vonseiten der Sowjetunion – zu unterbinden. Den USA war ein westdeutscher Front- und Satellitenstaat gegen den Kommunismus, welcher massiv mit US-amerikanischer Propaganda und Kultur überflutet wurde, wichtiger. Die Sowjetunion wollte diese Staatsgründung verhindern und machte darum das Angebot einer Vereinigung Deutschlands durch einen Friedensvertrag, welcher im Vorfeld getätigt werden sollte. (Da dieser Vertrag bis heute nicht geschlossen wurde, gilt in Deutschland trotz “Wiedervereinigung” alliiertes Recht!) Der Westen lehnte aus Angst vor einer Einflussnahme der Kommunisten (Nach freien Wahlen!) im gesamten Deutschland ab. Darauf reagierte die Sowjetunion mit der Berlinblockade. Welche ihr allerdings eine sehr schlechte Reputation und genau das Gegenteil von dem, was man erreichen wollte, erzielte. Westdeutsche wie auch Westberliner rückten enger an die Seite der USA als “Beschützer” vor sowjetischer Einflussnahme. Die wirklichen Motive, Fakten und Hintergründe hat man damals schon erfolgreich vor der Öffentlichkeit versteckt und die Bürger in ihren denken und Handeln manipuliert. Es waren angloamerikanische Interessen, welche eine Einigung Deutschlands verhinderten! Schon zu der Zeit mithilfe deutscher Politiker! Erinnert sei hier an den Ausspruch Adenauers: „Lieber das halbe Deutschland ganz als das ganze Deutschland halb.“ aus dem Jahr 1952, als Antwort auf die “Stalin Note”. Der letzte Versuch der Sowjetunion, eine Eingliederung der BRD in die NATO durch die Wiedervereinigung eines neutralen Deutschlands zu unterbinden! Aktuell bringen die USA und Großbritannien mithilfe willfähriger Kollaborateure in Legislative, Exekutive und Judikative Deutschland – gegen den Willen eines großen Teils der Bevölkerung – wieder in Stellung gegen Russland. Mit spürbaren fatalen Folgen für die Zukunft der Bürger, der Industrien und damit des Überlebens dieses Staates.
Die Legende von der Luftbrücke und die historischen Fakten (1/2) —-> https://www.nachdenkseiten.de/?p=99689
Die Legende von der Luftbrücke und die historischen Fakten (2/2) —-> https://www.nachdenkseiten.de/?p=99692
@Urania
27/06/2023 at 07:07
Klasse von Dir !
Top-Link gesetzt, ohne viel Blah-Blah
Scott Ritter = Immer OK
Noch besser = Marty Armstrong
http://www.armstrongeconomics.com/blog/
Ukraine und ” Bigger Picture”–vor 3 Tagen
https://rumble.com/v2w1wks-martin-armstrong-wokieism-and-ukraine-war-cause-inflation.-true-biden-appro.html
„I like the smell of civil war in the morning” – so kommentierte der Bundeswehrprofessor Carlo Masala die ersten Agenturmeldungen zum Aufstand Prigoschins.
Der Politikwissenschaftler wurde von den Medien zu einer Art „Christian Drosten des Ukraine-Kriegs“ aufgebaut und gibt in zahllosen Talkshow- und Interviewauftritten seine gnadenlos transatlantische, bellizistische Sicht kund – ein Falke, wie er im Buche steht,
https://www.nachdenkseiten.de/?p=99835
Wenn so ein Statement (wie bei Masala unzweifelhaft anzunehmen) einen russophoben Hintergrund hat, dann geht das für die Medien voll in Ordnung, denn wir sind ja irgendwie im Krieg mit Russland (und irgendwie auch nicht, die Sofa-Bellizisten wollen zwar scharf schießen lassen auf Russen, aber auf sich [und auf ihr – unser – Land?] keinen echten Kugelhagel ziehen).
Im Talk-Paralleluniversum Anne Will waren Masala und weitere Bellizisten dann unter sich und besangen Prigoschin als „unsere Hoffnung“.
Ginge es nicht gegen den Feind im Osten, dann würde Masalas Tweet einen oder mehrere Straftatbestände erfüllen:
Gewaltverherrlichung, Volksverhetzung, öffentliche Aufforderung zu Straftaten oder fiele unter den 2021 geänderten § 140 StGB (Belohnung und Billigung von Straftaten – der speziell auf “Z-Sünder“ zugeschnittene Paragraph).
Haldenwang würde würde eine „Delegitimierung des Staates“ wittern und Masala unter Beobachtung stellen.
Gedanken über einen „Ausweg aus der Hölle“ machte sich Oskar Lafontaine,
https://www.nachdenkseiten.de/?p=99791
Unter den Falken ist es ja Mode geworden, Putin als zahnlosen Bluffer zu verhöhnen, der von roten Linien rede und Atomschläge andeute, sich in Wirklichkeit aber nicht traue. Für Aufregung hatte daher der Aufsatz des russischen Politologen Sergei Karaganow gesorgt, der dem Kreml empfahl, die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen zu senken, um die USA und ihre Verbündeten zum Einlenken im Ukraine-Krieg zu zwingen. Die Angst vor einem Atomkrieg müsse zurückkehren, weil die Menschheit sonst dem Untergang geweiht sei, und wenn der Westen nicht nachgebe, müsse Russland „eine Reihe von Zielen in einer Reihe von Ländern angreifen, um diejenigen, die ihren Verstand verloren haben, zur Vernunft zu bringen“.
Im Gegenzug schlug das American Enterprise Institute vor, „der Ukraine taktische Atomwaffen zur Verfügung zu stellen, ohne zu kontrollieren, wo und wie die Ukraine sie einsetzen könnte. Die Nichtverbreitungsmafia wird vor Empörung aufheulen, aber der Westen muss seine Nuklearpolitik an der Realität ausrichten.“ Und um ebenfalls zu belegen, dass die Gefahr eines Atomkrieges wächst, wies ein russischer Oberst in der berüchtigten Solowjow-Talkshow darauf hin, dass die ersten F-16, die der Ukraine geliefert werden sollen, aus Belgien und Dänemark stammen und atomwaffenfähig sind. Woher sollte Russland wissen, welche Waffen diese F-16 tragen, wenn sie gegen die russischen Truppen eingesetzt würden?
Putin ordnet einen Realitätscheck der russischen Kriegsstrategie an,
https://seniora.org/politik-wirtschaft/putin-ordnet-realitaetspruefung-an-keine-ukrainer-mehr-auf-dem-schlachtfeld-keine-souveraenitaet-in-kiew
Er erklärte hierbei, „der Krieg sei zu Ende, wenn keine ukrainische Armee und keine NATO-Waffen mehr auf dem Schlachtfeld seien.
Das Außenministerium antwortete mit dem Hinweis, dass Russland die Existenz eines rechtmäßigen ukrainischen Staates nicht anerkennt, da der Vertrag über die gegenseitige Anerkennung zwischen Russland und der Ukraine in den Jahren 2018 und 2019 von den Präsidenten Petro Poroschenko und Wladimir Zelenski gekündigt wurde.“
Wenn der Maidan ein ausländisch gesteuerter Regime-Change-Putsch war (und Vorstufe zur langfristig erhofften „Dekolonisierung“, d.h. Zerschlagung Russlands?) und Minsk nur Lug & Trug, wenn Nato-Johnson die Clown-Marionette einfach so nebenbei anweisen kann, die für Kiew eigentlich hochattraktive Istanbul-Vereinbarung platzen zu lassen, dann können die Russen sich Zugeständnisse und Verhandlungsbereitschaft sparen, sondern brauchen selber auch nur noch ihre Munitionsvorräte nachzählen und die Waffen sprechen lassen…
Die ultranationalistische Strömung „Großrussland“ in Moskau sei der Meinung, dass Putin gegenüber dem Westen zu nachgiebig ist, was laut Asia Times nach dem Prigoschin-Debakel den Druck auf Putin erhöhe, unnachgiebiger zu werden – und die Wahrscheinlichkeit erhöhe, dass ein evtl. Putin-Nachfolger (den sich manch im Westen ja so ersehnen) ein Hardliner sein werde,
https://asiatimes.com/2023/06/careful-what-you-wish-for-in-post-mutiny-russia/
WARRIOR UPDATE WITH SCOTT RITTER EPISODE 31 – UKRAINE OFFENSIVE PAUSE
https://www.youtube.com/watch?v=0_DkCUnMUac
Dirk Müller: Mission accomplished ✅ Putin stärker als vorher
http://www.youtube.com/watch?v=RRpQN9dspjw
Friedensbemühungen unternimmt nicht der Westen, der einfach behauptet, mit Putin können man nicht reden, und meint, zwecks Vorbereitung eines evtl. Friedens müsse die Ukraine jetzt erst mal ordentlich Gelände-Gewinne machen und schlussendlich siegen.
Nein, Friedensbemühungen (für Bellizisten: verräterische Umtriebe; für Nicht-Bellizisten: Versuche, das sinnlose Sterben zu stoppen) unternimmt der selbstbewusst gewordene Globale Süden, insbesondere Brasilien.
Präsident Lula hielt sich Mitte vergangener Woche in Rom auf, um in Gesprächen unter anderem im Vatikan, der seinerseits um ein Ende des Waffengangs bemüht ist, nach Wegen aus dem Krieg zu suchen. Er verband das mit der Forderung, die globale Ordnung an die veränderten Kräfteverhältnisse anzupassen – das umso mehr, als es offenkundig »Mode unter den ständigen Mitgliedern des UNO-Sicherheitsrates« geworden sei, »in andere Länder einzufallen«.
Am Samstag präzisierte er in Paris, »als die Vereinigten Staaten in den Irak einmarschierten«, hätten sie »niemanden konsultiert«; »als Sarkozy und England in Libyen einmarschierten«, hätten sie das ebenfalls nicht getan, »und als Putin in die Ukraine einmarschierte«, habe er sich auch nicht um internationale Zustimmung dafür bemüht. So könne es nicht weitergehen.
Lula sprach sich zudem ganz entschieden gegen »einen neuen Kalten Krieg« zwischen den USA und China aus: »Niemand will Krieg.« Man könne nicht Milliardensummen in Konflikten verschwenden, wenn weltweit 800 Millionen Menschen Hunger litten.
https://www.zlv.lu/db/1/1462030992035/0
Tja, die “wertebasierte Ordnung” (die in Wirklichkeit eine willkürlich-flexible, eigennützige Bevormundungs-Agenda ist) lässt sich der Süden von den weißen Sahibs im Wertewestens nicht mehr so unhinterfragt vorgaukeln; das heuchlerische Pathos wird offen (und immer öfters) angeprangert.
Weder Europa noch die USA wollen natürlich den Verlust ihrer Dominanz kampflos hinnehmen:
“Der Westen, seit Kolonialzeiten herrschaftsgewohnt, musste im vergangenen Jahr zu seiner großen Überraschung feststellen, dass weder Zuckerbrot noch Peitsche halfen, seine früheren Kolonien – Indien, die Staaten Afrikas und Lateinamerikas – beim Vorgehen gegen Russland auf seine Seite zu zwingen. (…)
Während Baerbock, irgend etwas von einem Dialog »auf Augenhöhe« faselnd, in Pretoria [Haupstadt des BRICS-Staates Südafrika] wie gewohnt die Oberlehrerin in Sachen Menschenrechte gab, winken in den USA bereits manche mit wirtschaftlichen Strafmaßnahmen gegen Südafrika. Dessen Regierung wird aber wohl kaum klein beigeben. Denn letztlich geht es um nichts Geringeres als die Frage, ob der globale Süden die koloniale Weltordnung ein weiteres Stück durchbrechen kann.”
https://www.jungewelt.de/artikel/453715.verh%C3%A4ltnisse-umgekehrt.html
Die Neue Rheinische Zeitung erinnert an den 34. Jahrestag des Besuchs von Michail Gorbatschow in Bonn und stellt die rhetorische Frage, ob aus dem bejubelten “Gorbi Superstar” ein Störfaktor für den Westen (d.h. für sein aggressives Vorherrschafts-Narrativ) geworden ist. Rhetorisch deshalb, weil es ja kaum an Gorbi liegen konnte, der bereits 1991 die aktive Politik verließ – und mit dem Alkoholiker Jelzin zur Freude des Westen einen (vorerst) leicht manipulierbaren Nachfolger bekam,
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28678
In der neuen „Nationalen Sicherheitsstrategie“ wird zum Kampf gegen „Desinformation“ geblasen, so dass man offiziellen Verlautbarungen weiterhin oder noch stärker mit einem gesunden Misstrauen begegnen muss.
Dies gilt auch für den YouTube-Kanal des österreichischen Bundesheeres, wo Oberst Markus Reisner den Ukraine-Krieg erklärt und keinen Zweifel daran lässt, dass er als Unterstützer der ukrainischen Armee auftritt.
“Interessant sind seine sachlich vorgetragenen Ausführungen dennoch, weil die sonst vorherrschenden Narrative kaum eine Rolle spielen. Aber auch, weil sie bemerkenswert offene Einblicke in taktische und strategische Motive aus westlicher Sicht gewähren”,
https://www.unsere-zeit.de/handbuch-fuer-den-informationskrieg-4781622/
In seinem aktuellen Video „Bachmut ist gefallen“ spricht Reisner über die zentralen strategischen Schwerpunkte im weiteren Kriegsverlauf, die sogenannten „Center of Gravity“. Für Russland sei das die Bevölkerung. Es komme auf ihre Unterstützung der Regierung an. Das ukrainische „Center of Gravity“ liegt nach seiner Analyse wenig überraschend nicht in der Ukraine, sondern in den Reihen der westlichen Waffenlieferanten. Diese müssten davon überzeugt werden, „dass es Sinn macht und dass der Erfolg der Ukraine quasi schon mit der Hand zu greifen ist“. Reisners strategische Ableitung: Das russische Zentrum müsse geschwächt werden, das ukrainische gestärkt. In der modernen Kriegführung gehe es „immer darum, diesen Informationsraum zu dominieren“.
Anders gesagt: In Sachen relevante Hintergrund-Infos haben “wir”, der Westen, es nicht so sehr mit Demokratie und Volksmeinung wie die Russen. Sondern orientieren uns eher am Info-Hunger und an den strategieschen Interessen von Großkonzernen und dem Militärisch-Industriellen Komplex.
Um den Russen ihre bessere Legitimation samt Kampfesmut wegzunehmen, brauchen wir noch weitere Prigoschins!
Denn mit ungefragt-übergriffigen Regime Changes in fremden Ländern haben wir ja ausreichend Praxis-Erfahrung, anders als die Russen.
Ralf Fücks, der stramm transatlantische oliv-grüne Alt-Maoist vom Think Tank “Liberale Moderne”, postuliert in einem Gastbeitrag beim SPIEGEL “völkerrechtswidrige Feuchtträume auf Grundlage von Propaganda”, so das Overton Magazin:
“Von deutschen Boden soll der Regime Change ausgehen”,
hoffe Fücks auf Basis des kläglich stümperhaft gescheiterten Prigoschin-“Putsches”.
Ob ein herbeigeputschter Putin-Nachfolger radikalter (und damit auch für den Westen unbequemer sein könnte) überfordert den alternden Fücks vermutlich
– “Aber vielleicht hofft man ja, dass Chodorkowski russischer Präsident wird. Endlich mal ein lupenreiner Demokrat …”
https://overton-magazin.de/kommentar/politik-kommentar/ein-regime-change-bei-libmod-darf-kein-tabu-mehr-sein/
“die gesamte Menschheit wird ausgelöscht wenn wir nicht innerhalb der nächsten fünf Jahre aufhören, fossile Brennstoffe zu nutzen.“ —Greta Thunberg
Ergo ist es heilige Menschenpflicht, Putin ( größter Produzent vom Fossilen ) und XI-China ( größter Konsument vom Fossilen ) AUSZULÖSCHEN !! —Ironie off
Putin’s Ökozid —Selenskyj trifft Greta Thunberg in Kiew
https://exxpress.at/auch-zeit-fuer-klimaschutz-wolodymyr-selenskyj-trifft-greta-thunberg-in-kiew/
Dass dieses Thunfisch-Gör ein planted Soros & Co Asset ist
müsste allmählich auch mal dem Dümmsten auffallen ( Wird es aber nicht )
http://www.technocracy.news/climate-shaming-and-the-disturbing-cult-of-greta-thunberg/
“Soros-Asset”.. Korrekt! Siehe: https://www.one.org/international/
Mit dabei, alle, von denen man am liebsten nie wieder etwas hören wollte.. Larry Fink, Bono, $oro$, der Papst himself, und noch viele weitere NWO-Vierte-Reicher:innen..
In einer Erklärung zur Ankündigung der neuen Politik im schwedischen Parlament warnte Finanzministerin Elisabeth Svantesson, dass Schweden „ein stabiles Energiesystem“ brauche – und sagte, Wind- und Solarenergie seien zu „instabil“, um den Energiebedarf des Landes zu decken.
Stattdessen setzt die schwedische Regierung wieder auf Atomkraft, um die Fossil-Energien zu ersetzen,
https://de.technocracy.news/Schweden-verwirft-die-Klimaagenda-und-verwirft-Ziele-f%C3%BCr-gr%C3%BCne-Energie/
Dieser Trend dürfte sich rund um Deutschland durchsetzen – unsere zivile „nukleare Teilhabe“ wird dann so aussehen: Das Havarie-Risiko teilt das Ausland gratis mit uns, den Strom werden wir ihnen gegen gutes Geld abkaufen…
(während wir unseren Flackerstrom zu Unzeiten produzieren und verschenken müssen).
Ein Professor Dr. Manfred Hoffmann prangerte 2020 auf einem Landwirtschaftsportal die klimaschädlichen Rinderfürze an, d.h. die Methan-Produktion des lieben Viehs.
Seine Empfehlungen:
– Leistungssteigerung:
Mit steigender Leistung nimmt die Methanmenge je kg Milch ab. Deshalb kann es regional sinnvoll sein, bei steigenden Leistungen den Milchkuhbestand abzustocken. Nach Schätzungen von Piatkowski und Jentsch (2012) haben die Methanemissionen zwischen 1990 und 2010 durch gesteigerte Milchleistungen und abnehmende Kuhbestände in Deutschland von 800.000 auf 556.000 t abgenommen.
– Geringerer Grobfutteranteil:
d.h. stärkereiches Futter statt Grünlandfutter
– Ausgewählte Futterzusatzstoffe:
Saponine und Tannine sollen dazu beitragen, dass sich weniger Methan bildet; weitere Stoffe seien in der Pipeline der Entwickler. Inwieweit es zum Beispiel möglich ist, methanbildende Mikroben durch IMPFEN oder andere Methoden zu beeinflussen, bleibe abzuwarten.
https://www.agrarheute.com/tier/rind/rinderhaltung-weniger-methan-richtige-futter-geht-567812
Genaues Mitlesen ergibt schnell: Unter dem Klima-Mäntelchen macht hier einer massive Werbung für industrialisierte Massentierhaltung in Großställen und den daran angeschlossenen Chemikalienhandel – Motto: Schluss mit dem Kleinbauern und seiner glücklichen Kuh auf grüner Weide, die furzt uns nur den Klima-Hitzetod herbei!
Durch kurzes Googlen findet man zur Qualität seiner Anti-Furz-Tipps unschwer heraus: “Stärkereiches Futter statt Grünlandfutter” (also auch zu rohfaserarm) kann z.B. bei Pferden zu zahlreichen Gesundheitsproblemen führen.
Und 2022 kam raus, der Professor löst ein Problem, das er (oder seinesgleichen) zuvor erst mal kräftig (und zu Unrecht) aufgebauscht hatte:
“Rinder verursachen deutlich weniger Kohlendioxid als bisher angenommen”,
https://www.agrarheute.com/tier/rind/rinder-verursachen-deutlich-weniger-kohlendioxid-bisher-angenommen-597538
Ja, uns wird von vorne bis hinten eine Clown-Show vorgespielt!
Hier ein schon 20 Jahre alte, die James Corbett zu Recht neu aufgreift: “FURTHER DOWN THE DAVID KELLY RABBIT HOLE” – https://www.corbettreport.com/davidkelly/