Warten auf Oreschnik

Vor elf Jahren, als der Krieg in der Ukraine begonnen hatte und die Putsch-Regierung in Kiew militärisch gegen die “Separatisten” genannten Bürger der östlichen Regionen vorging, die das illegal an die Macht gelangte Regime nicht akzeptieren wollten, schrieb ich unter dem Titel “Barbarossa 2.0”, dass “wir” – im Westen – noch immer “Die Wohlgesinnten” sind – und empfahl das Buch von Jonathan Littell  als “besten Tatsachen-Roman über “Barbarossa 1” und die Folgen.”:

Dass dies alles NICHT im Interesse Europas und Deutschland sein kann, hatten wir hier schon mehrfach aufgezeigt – und wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wer hier die Strippen zieht: der Sohn des US-Vizepräsidenten und der beste Kumpel von Außenminister John “Skull & Bones” Kerry steigen in den Vorstand des größten privaten ukrainischen Gasunternehmens ein – zuständig für “Expansion”. Schon im Januar war der größte Agrarkonzern der USA , Cargill, mit 200 Mio. beim größten Landwirtschaftsbetrieb der Ukraine eingestiegen. Vermittelt von einem Spezi der US-Diplomatin Victoria “F*ck EU” Nuland und ihres Mannes, Robert Kagan, seines Zeichens Mitgründer des Neocon-Thinktanks “PNAC” (“Project For A New American Century”) ; jenem Club von Cheney, Rumsfeld und Co. der sich 1999 “ein neues Pearl Harbour” wünschte, um weitere militärische Eroberungen durchzuziehen.

Nazi-Deutschlands “Unternehmen Barbarossa” – der 1940 geschmiedete geheime Plan, Russland zu überfallen und blitzkriegartig zu besiegen – endete bekanntlich in einer Tragödie und mit 20 Millionen toten Russen und Ukrainern. Vor 70 Jahren, am 11. Mai 1944, vertrieb die Rote Armee die letzten Faschisten von der Halbinsel Krim. Dass Russland sie jetzt wieder, völkerrechtlich fragwürdig, annektierte – nachdem der alte Schlawiner Nikita Chrustschow die Krim 1954 seiner alten politischen Heimat Ukraine, völkerrechtlich fragwürdig, einfach geschenkt hatte – um sie vor dem aus Kiew herannahenden “Rechten Sektor” zu schützen entbehrt insofern nicht einer gewissen Konsequenz. Denn auch wenn diese echten Faschisten nur einen Teil der amtierenden Putsch-Regierung ausmachen und Jateznjuk “nur ” eine zivile CIA-Marionette ist – was da unter dem “Stars & Stripes”-und EU-Banner läuft kann man durchaus als “Barbarossa 2.0” sehen: ein bisschen mehr “Soft Power”, ein bisschen weniger Rassismus und Nazi-Brutalität (wobei: Maidan-Scharfschützen, Odessa, Mariupol… schon sehr heftig), und reichlich mehr Propaganda, dass wir doch die “Guten” sind.

Die sind wir selbstverständlich immer noch, lassen den Krieg in der Ukraine erst mit dem Einmarsch Russlands 2022 beginnen, statt 2014 mit den Angriffen Kiews auf die eigenen Bürger mit mehr als 10.000 zivilen Opfern – und lassen wie 1943 wieder deutsche  Panzer nach Kursk rollen. und hunderttausende ukrainische Söldner gegen eine haushoch überlegene Supermacht kämpfen und sterben. Immer noch wohlgesinnt und nunmehr in einer “Koalition der Willigen”, die zwar keinen Krieg führen kann, aber in der Lage ist, mit dem Feuer zu spielen. Wie am Wochenende mit den Drohnenangriffen auf russische Militärflughäfen, die ohne (Satelliten-)Unterstützung durch US-und UK-Dienste nicht möglich war – auch wenn aus Kiew anderes behauptet wird und Donald Trump bekundet, nichts davon gewusst zu haben. Wenn dem so wäre und ihn seine Dienste über den lange vorbereiteten Coup im Dunkeln gelassen haben, wäre er genauso wie die Wandermumie “Sleepy Joe” nur eine Marionette – diesmal  mit Sprechfunktion; wenn er aber eingeweiht war, macht es die Sache nicht besser, denn es war ein Angriff auf die strategische Nuklearverteidigung Russlands. Auf Standorte, die im Rahmen der SALT/START/NewSTART-Abkommen zur Nuklearbegrenzung zwischen USA und Russland offengelegt und kontrollierbar sind – als gegenseitige vertrauensbildende Maßnahme. Dass dieses Vertrauen schwer erschüttert wurde, ist für Lawrence Wilkernson,  Stabsschef des ehemaligen US-Außenministers Colin  Powell (hier im Gespräch ) die weitaus gefährlichste Konsequenz dieser Attacke, die an der militärischen Niederlage in der Ukraine zwar nichts ändern wird, aber die Spirale nuklearer Eskalation dramatisch in Richtung Armageddon verschiebt. Unter “Alarmstufe Rot” (DEFCON 1) bei beiden Nuklearmächten können  kleinste Fehler zu einer gigantischen Katastrophe führen – nach der die überlebenden “Wohlgesinnten”, die auch im  3. Weltkrieg “willig” mitgemacht haben, den 4. Weltkrieg dann – nach Albert Einsteins Diktum -“wieder mit Knüppeln und Steinen”(Real Game of Thrones, 15.11.2018) führen werden.

Selbst wenn bei der “Operation Spiderweb” tatsächlich ein Drittel der russischen Nuklearflotte getroffen worden wäre, wie die westlichen Medien behaupten – und nicht nur ein halbes Dutzend von über 90 einsatzfähigen Bombern – wiegt der materielle Schaden weit weniger als der psychologische, durch einen selbst in der heißesten Phase des Kalten Kriegs nie dagewesenen Vertrauensbruch. Wie vor einem Jahr, als pünktlich zu geplanten “Verhandlungen” in der Schweiz russische Radaranlagen attackiert wurden, sind auch jetzt wieder wichtige Elemente der nuklearen Verteidigung angegriffen worden, pünktlich bevor in Istanbul wieder “Friedensgepräche” stattfinden sollten, die denn auch bis auf einen Gefangenenaustausch ergebnislos blieben, Kein Zufall und ganz im Sinne der “Willigen” in Europa, die ihre kriegsmüden Bürger mit triumphalen Frontmeldungen kampfbereit und zahlungswillig machen wollen und darauf zu hoffen scheinen, dass sie nach einem Gegenschlag Russlands auf ein EU-Land “Artikel 5” ausrufen und endlich ungeniert statt verdeckt  mit ganz NATOstan “legal” angreifen können. Den Gefallen wird Wladimir Putin ihnen aber wohl nicht tun, wie Pepe Escobar, – derzeit in Moskau – berichtet:

“Es steht jedoch außer Frage, dass die – unvermeidliche – Antwort eine maximale Strategie erfordern wird. Wenn die Antwort im Einklang mit Russlands eigener aktualisierter Nukleardoktrin steht (d.h. ein nuklearer Gegenschlag wäre) , riskiert Moskau, die fast einhellige Unterstützung des Globalen Südens zu verlieren. Ist die Reaktion lauwarm, wird es zu massiven innenpolitischen Rückschlägen kommen. Die Forderung „Lasst die Oreschniks frei“ findet nahezu einhellige Zustimmung. Die russische Öffentlichkeit hat es langsam satt, immer wieder das Ziel von Terroranschlägen zu sein. Die Stunde der schicksalhaften Entscheidung wird immer später. Das bringt uns zum ultimativen Dilemma. Die russischen Machthaber überlegen, wie sie die kollektive Kriegstreiberei des Westens besiegen können, ohne den Dritten Weltkrieg auszulösen.”

Anders als Lockheed in den USA, wo man über hyperschnelle Raketen nur im Modellbild (siehe oben) verfügt, sind sie in Russland mittlerweile kriegserprobt und von herkömmlichen Luftabwehrsystemen nicht abzufangen;  die im November  2024 auf eine große Rüstungsfabrik in Dnieper eingeschlagenen 12 Orschenik -Sprengkörper zerstörten das Gelände bis mehrere Stockwerke unter der Erde.
In den “Entscheidungszentren” und Bunkern in Kiew sollte sich deshalb ab sofort niemand mehr sicher fühlen. Oder gar auf NATOstan-Führer Rutte hören, der neuerdings den Führer Adolf anno `39 gibt:
“We are more powerful than the Roman Empire, the Napoleonic Empire, we are the most powerful in world history” Da diese mächtigste Armee der Weltgeschichte zuletzt bekanntlich von einer Sandalentruppe aus Afghanistan verjagt wurde und sich zuvor nur dadurch auszeichnete, wehrlose Länder zu bombardieren und ins Chaos zu stürzen, markieren Aussagen wie diese eine realitätsfremde Hybris, die nur als pathologisch bezeichnet werden kann. Doch statt sofort zwei Pfleger im weißen Kittel schicken, die den mental angeschlagenen  NATOstan-Häuptling in eine Beschützende Werkstatt transpedieren,  gewährt man dem gefährlichen Irren und seinen Phantasmagorien weiter Öffentlichkeit und Reichweite. Als ob Größenwahn nicht auch mit sanfter Gesprächstherapie und Beruhigungsmitteln kuriert werden könnte, soll offenbar der Beweis angetreten werden, dass gegen den schweren Dachschaden der wahnsinnig wohlgesinnten, willigen europäischen Elite tatsächlich nur noch  “controlled demolition” hilft, die Abrissbirne Oreschnik.

 

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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

 
Mathias Bröckers : Vom Ende der unipolaren Welt,  Fifty-Fifty (Oktober 2022),  288 Seiten, 20 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

38 Comments

  1. Lieber BongChef ich lass es noch einem durchgehen. Aber in der Ukraine gab es keinen Krieg!!! Auch nicht ab 2014.

    Das war nur eine kleine Spetzle Operation!!! Wie oft muss man das bitte wiederholen, damit der letzte Schreibling das mal mitbekommt. Ich weiß, Sie lesen den ganzen Tag nur Feindpropaganda wo die Spetzle Operation “Krieg” genannt wird. Aber das ist keine Entschuldigung.

    Bitte verwenden Sie die korrekten Bezeichnungen. Wir Superentscheider haben uns schon was bei gedacht. Da könnt ihr Super-Checker nicht einfach irgendeinen Kram erzählen.

    Und warum erwähnen Sie nicht, dass die Spetzle Operation längst gewonnen ist?? Was jetzt noch passiert sind kleine Übungen und hier und da mal ein paar verprengte Terrors, die man vernichtet.

    Die Fllugabwehrübungen am Wochenende waren auch ein voller Erfolg. Man hat in Landesinneren den Angriff durch Drohnen geübt, die mit LKWs direkt an die Flugfelder gefahren werden.
    Die Übungen waren natürlich ein voller Erfolg.

    Am Besten, Sie informieren sich nicht ausschließlich über RTL+ oder TickTack. Dann kommen nämlich solche Geschichten bei raus.

  2. Nato-Artikel 5 gilt sowieso nicht…ein ” Kann” …nicht Mandatorisch.
    Was weiterhin gilt ist die UN-Feindstaaten-Klausel gegen Japan und Deutschland.

    ” Krauts” dürfen Völkerrechtlich- korrekt angegriffen werden…sollten sie als Kriegspartei in der Ukraine gegen Russland in Erscheinunng treten…Lustig wenn die UN-Baerboccus…Fachfrau in der Völkerball-Jurisprudenz… das als UNO-Mandat durchwinkt 🙂

    Wenn Trump Eier hat, tritt er ASAP aus der NATO aus und konzentriet seine schwindenden US-Resourcen auf den AI-Kampf gegen China. Hinter dem ” Laber-Rabarber” zeigt Mr Armstrong was so dräut und aktuell ins Haus stehen könnte
    FYI : https://usawatchdog.com/senators-graham-blumenthal-commit-treason-martin-armstrong/

  3. Das muss ich jetzt leider doch nach Oben melden. Sie haben Trumputin eine “Wandermumie” genannt?? Das geht aber langsam zu weit.

    Ist ja okay, dass wir auf für die Alt-68er-Kiffer und LDS Rentner einen eigenen Blog haben und die Geschichten natürlich auf deren Bedürfnisse angepasst sein müssen. Aber irgendwo ist auch mal Schluss.

    Zwei grobe Fehler in einer Geschichte… und es ist ja nicht das,erste mal.

    Da muss ich Richi, bekiff, mini-roc und die anderen Super-Checker loben. Die haben selten solche Aussetzer wie der BongMaster.

    1. @Günther Hauch: Bei Ihnen scheint jegliche Medikamention völlig schief gelaufen zu sein. Wahrscheinlich halten Sie sich auch noch für originell.

      Sie sind wahrlich vom Niveau mehrere hunderttausende von Kilometern entfernt von der Vorgabe des exzellenten Blog-Chefs entfernt. Das tut Ihnen wohl so weh, dass Sie glauben, hier Ihre psychischen Defekte ausleben zu müssen.

      Husch husch! Zurück ins Körbchen. Das wäre für alle anderen Leser hier sicherlich der beste Beitrag, den Sie leisten könnten.

      1. Der Günther ist hier im Blog der super Faktenchecker und dafür zuständig das wir, die wir im Dunkeln tappen, immer wieder auf die richtige “Line” gebracht werden. Dazu guckt er regelmäßig in seine -aus chinesischen Bleikristall gefertigte – Glaskugel und in seinen Computer, mit dem er direkten Zugang zum Zentralcomputer der KP-Chinas hat, welcher aus den restlichen Synapsen Mao’s gedrechselt wurde.
        Das er in letzter Zeit so euphorisch über die Stränge schlägt, müssen sie verzeihen. Es liegt daran, dass sein HSV nach mehrjähriger Abstinenz wieder aufgestiegen ist. Da er ebenso wie viele Andere von der Grasnarbe mit nach Hause genommen hat, muss er davon wohl zuviel Konsumiert haben.

      2. freut mich, dass Ihnen die Geschichten des Bong- Chefs gefallen. vorallem die Bildchen und Comics sind sehr schön für sein Alter.

        Trotzdem muss man sich an die Anweisungen halten. Das machen die anderen doch auch. Richi und bekiff z.b. sind immer stramm bei der Sache und verlassen die vorgegeben Argumentationslinie nie. Aber beim Bong-Chef läuft es manchmal drunter und drüber.

        Ich will nicht behaupten, dass er nicht mit Herz und Alk bei der Sache ist. Aber manchmal verliert er den Durchblick.

  4. Günther Hauch
    05/06/2025 at 16:19

    “LSD-Rentner”…you made my Day 🙂

    Vielleicht sollte man mal den Unterschied machen zwischen NATO und den “Re-Arm Europe” Kräften und den USA die unter Trump kein Interesse daran haben gegen Russland loszuschlagen !! Ein Europa in Ruinen ist denen aber auch nicht grade unwillkommen ( Neue US-Kreditvergabe gerne dann auch im Tether-Stable-Coin )

    FYI
    https://rumble.com/v6tzqnz-shadow-government-catherine-austin-fitts.html

    Lockheed ( Aus dem DoD-US Rüstungshaushalt bezahlt ) mag die Oreschnik nicht haben aber irgendjemand der über 18 ! US-Geheimdienste hat Secret Weapons aus den ” Black Budgets” finanziert …und diese Dienste ( No Congress-No US-President Oversight ) sind nicht im Interesse der USA als Hegemon tätig…sonder im Interesse einer Konflkt-Genese OHNE JEDEN BENEFIT für den US-Steuerzahler und OHNE JEDE RÜCKSICHT auf menschliches Leben überhaupt !

    International sind die im “Hit-Team”-Einsatz als Organized Crime ( Wie damals bereits Iran-Contra ) mit welchen wechselnden Shifting-Zielen auch immer

    Die Welt ein gigantisches KP-China als Blue-Print ( Rockefeller Feucht-Traum ) -als Tool der Money Printer-Kabale ( City of London ) oder ist es die satanische Freude am Nihilismus an Koks-Weibern-Geld ohne Ende und straflos über jedem Gesetz stehen zu können …das “Puff-Daddy-Syndrom” sozusagen …who knows

    Die arme Tulsi Gabbard und der arme Teufel RFK jun…die kommen als Reformer unter Trump nicht weniger weit als der DOGE-Elon…beim ” Ausmisten” des Deep States… der ein internationales Geschwür ist und sich nicht auf die USA begrenzt

    Mossad-Saudies-MI6 MI7-BND- sind da alle irgendwie involviert …und wenn du mich fragst…dann soag I Dir: ” Scheiß drauf ” https://unlimitedhangout.com

  5. Nachtrag!
    Sehr interessantes Interview von Glenn Diesen mit dem indischen Botschafter im Ruhestand M.K. Bhadrakumar, welcher klar sagt, was Russland als Reaktion zeigen sollte, um nicht die gesamte Glaubwürdigkeit gegenüber den westlichen Kriegstreibern zu verlieren.
    Russland unter Druck: Wie reagiert Moskau auf Angriffe auf seine Atomstreitkräfte?
    —-> https://www.youtube.com/watch?v=y2eOWGK8hLM&t=1111s

  6. Sanktionsdruck

    Sieht so aus als müssten deutsche Firmen bald alte Waschmaschinen aufkaufen, um daraus Chips und andere Bauteile auszubauen, damit sie noch weiter ihre Produkte (zB Autos) bauen können…. oder so ähnlich.

    https://freedert.online/wirtschaft/246916-chinas-exportbeschraenkungen-fuer-seltene-erden/

    Ich habe ja die Hoffnung, dass sie sich das große Aufrüsten zum großen Krieg gegen Russland abschminken können, ua wegen der hoch integrierten globalen Lieferketten. Unter Hitler konnte man vll noch mit vergleichsweise grober Technik “High Tech” zusammen schrauben, sprich Deutschland hat damals trotz schwieriger Lage auf den Weltmärkten noch irgendwelche (Behelfs) Lösungen finden können bzw war vll auch einfach selber Hersteller des Ganzen. Das sieht heute schon deutlich anders aus. Da gibt es soviele spezielle und spezialisierte Themen, wo sich Fertigkeiten über den ganzen Planeten verteilt angeeignet wurden….. das kann Deutschland nicht einfach so mal eben alles ersetzen und schon gar nicht in so kurzer Zeit.

    Ich hoffe das Rohr krepiert noch bevor es aufgesetzt wird….

  7. Die Minister Habeck und Lauterbach sind Geschichte, ihr Wahnsinn regiert in der schwarz-roten Blackrock-Koalition aber weiter:

    Sportvereine sollten sich bei ihren Veranstaltungen im Sommer mehr auf die Auswirkungen des Klimawandels einstellen – und deshalb unter anderem nicht mehr grillen und keinen Alkohol anbieten. Das empfiehlt ein Hitzeschutzplan des Bundesgesundheitsministeriums und des Deutschen Olympischen Sportbundes.
    https://www.deutschlandfunk.de/gesundheitsministerin-warken-cdu-raet-sportvereinen-im-sommer-zu-grill-und-alkoholverzicht-100.html

    Ist der Ukrainekrieg eigentlich CO2-neutral und hat er einen Hitzeschutzplan?
    Keine Granaten abfeuern ab 28 Grad? Hitzfrei für die Frontsoldaten ab 35 Grad?
    Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) sollte mal dringend mit ihrem Kollegen, dem Kriegsertüchtigungs-Minister Boris Pistorius (SPD) sprechen!
    Nicht dass uns im Jahre der Großen Kriegserwartung (2029) kein russischer Atomschlag mehr treffen kann, weil uns vorher schon ein Hitzeschlag hinweggerafft hat!

    Fürs Raffen sind bekanntlich derzeit die Rüstungskonzerne zuständig; um das Hinwegraffen hat sich der Historiker Egon Flaig (geb. 1949 – vermutlich keine Kinder mehr im Wehrpflicht-Alter?) in einem Beitrag von 3sat „Kulturzeit“ Gedanken gemacht.

    „Sofort (!) die Wehrpflicht wieder einführen und warum nicht das tun, was man jetzt in Polen tut, (…) in den oberen Klassen in Polen (…) werden Schießübungen (…) in den Unterricht aufgenommen – ich halte das für richtig.“

    Flaig lässt sich aus über die „Unwilligkeit von Eltern, ihre Kinder als Soldaten zu sehen“. Die TV-Stimme aus dem Off paraphrasiert: „Eltern müssten bereit sein, ihre Kinder zu geben. (…) Doch am Opfermut bei Eltern und ihren Kindern fehle es. Schuld daran sei ein jahrzehntelanger Pazifismus.“

    Immer diese Lumpen-Pazifisten, wie ja schon der woke Irokesen-Imitator beim SPIEGEL betrübt feststellen musste.

    NDS-Autor Marcus Klöckner verweist auf einen FAZ-Beitrag Flaigs mit Überschrift „Kann die Demokratie ohne Opferbereitschaft überleben?“
    Dort kommt 24-mal das Wort „Opfer“ vor – Begriffe wie „Stellvertreterkrieg“ oder „Tiefenpolitik“ fehlen dagegen.

    Nach seinem Wikipedia-Eintrag ist Flaig ein sehr sachkundiger Wissenschaftler, Spezialgebiet Römerzeit. Das verhindert leider nicht seine Narrativ-konforme Annahme, dass Russland Krieg mit der NATO will (und verhindert auch nicht seine Blindheit für die plausiblere Annahme von Kriegsgelüsten in umgedrehter Richtung).

    Kant, von Clausewitz, Habermas, die Griechen, die Römer und ein französischer General kommen in seinem FAZ-Artikel vor.
    Von „Fahnenflucht“ und von dem Menschen als „Ressource“ ist die Rede.
    Ein „pazifistisches Klima“ lauge die „wertemäßige Verbundenheit mit dem Gemeinwesen“ aus, meint Flaig.
    Und „maßgeblich“ sei, „wie wertvoll“ den Bürgern ihre „Zugehörigkeit zu ihrer Nation ist“.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=134070

    Das hätte der Gröfaz nicht „schöner“ sagen können: Ein Volk, ein Krieg, ein Pistorius!
    Bundesminister befiehl, wir folgen!
    Gröfaz-Fans nutzten vor 1945 Parolen, die ihnen nachher manchmal peinlich waren, die aber jedenfalls heutzutage als Nazi-Symbole verboten sind (aus ehrenwerten Motiven wie „nie wieder xyz“, „Wehret den Anfängen“ etc.).
    Die inhaltlichen Ähnlichkeiten – mit dem Gedankengut eines als kompetenten Wissenschafter hofierten Bellizisten – sind aber erschreckend.

    Zum dritten Mal gilt die unausgesprochene amtliche Parole:
    Erst schießen, dann denken!

    1. Das aktuelle Kriegsgeheul lässt die veröffentlichte Meinung Deutschlands in den Anfangszeiten des Ukraine-Krieges direkt als pazifistisch erscheinen.
      Dennn auch wenn der olivgrüne Highlander Toni Hofreiter sein unerträgliches Mantra „Woff’n, Woff’n, Woff’n“ bellte – der Chor der Talkshow-Mitkombattanten sang stets den Refrain:
      „Wir sind keine Kriegspartei. Wir sind keine Kriegspartei.“

      Vorbei diese „schönen“ Zeiten – wir sind einen großen Schritt weiter.
      Das (deutsche) Kanonenfutter wird schon erfasst und mental-propagandistisch auf das neue Lebensziel Schützengraben vorbereitet.
      Täglich Tausend verwundete Ostfront-Rückkehrer werden die Krankenhäuser blockieren für Zivilisten (Bundeswehr-Slang: Zivilunken): Das wird nicht mehr als „worst case“ unter zig Szenarien ausgegeben und von Insidern rein intern analysiert. Und es wird nicht mehr bloß warnend oder zur bloßen Angstmache dem Volke kundgetan.

      Nein, inzwischen wird es dem Volk als „most probable case“ verdeutlicht.
      Oder genauer: angepriesen.
      Fast mit dem trutzigen Stolz zweier überstandener Weltkriege: „Viel Feind, viel Ehr“.

      Kriegstrommler Flaig verrät hinter seinem heldenhaft-schwülstigen „Opfer“-Geschwafel nur sehr indirekt, dass es neben den Verletzten auch Tote geben wird.
      Und lebenslange Krüppel (amtlich: „Invalide“ – was auf Deutsch wörtlich „Wertlose“ heißt.) Unwertes Leben also, das mit einem schönen lateinischen Wort, einem Orden und einer Prothese zurückgeschickt wird in ein trostlos gewordenes Zivilleben.

      Denn der Krieg scheint fest eingeplant und alles andere ist logische Folge, weil das ehemalige Verteidigungsbündnis Nato ja erstmals gegen einen nicht eindeutig unterlegenen Feind ins Feld ziehen will, sondern eigene Verluste einkalkulieren muss.

      Während bei den Konservativen inzwischen auch wieder Geistliche die Waffen segnen (WK 1 lässt grüßen), werden die bellizistisch gewendeten Grünen von ihrer Vergangenheit eingeholt: Jette Nietzard, Bundessprecherin der Grünen Jugend, bringt die „Altgrünen“ zum Abkotzen. Jüngster Furor-Höhepunkt: ihr ACAB-Pullover.

      „ACAB“ steht nicht nur für Annalena Charlotte Alma Baerbock, sondern auch für „All Cops are Bastards“ (in etwa: „alle Bullen sind Schweine“). Die Parole verstehen manche als strukturelle Kritik an der Polizei, in gängiger Auffassung ist sie aber eine eindeutige Beleidigung der Polizei.

      Nietzard, laut taz die „Prinzessin der Pop-Politik“, liebt die Provokation:
      In der Nacht der verlorenen Wahl jubelt sie: „Wir haben’s geschafft, wir sind in der Opposition gelandet“ – Jubel auch im Saal.
      Der versammelte Bundes- und Landesvorstand der Grünen Jugend ist in Bombenstimmung: Mit der CDU regieren fänden hier nämlich alle „bäh“.

      Nicht dass mir die ACAB-Parole sympathisch wäre, aber es bereitet Freude, wie sie den altgrünen Heuchlern und opportunistischen Wendehälsen (Habeck: „… konnte mit Deutschland noch nie was anfangen und kann es immer noch nicht“) den Spiegel vor die Nase hält.
      Sie will junge Leute politisieren – für links. Ob sie sich auch dem Bellizismus entgegen stellt, bleibt im taz-Artikel offen.
      https://taz.de/ACAB-Gruene-Jette-Nietzard-im-Portrait/!vn6091181/

      Ceterum censo:
      «Friede in der Ukraine gibt es nur ohne Nato und US-Raketen»

      Provokative Aussagen von US-Professor John J. Mearsheimer im «NZZ»-Interview führen zu heftigen Reaktionen seitens der Bellizisten.
      Dass Putin imperialistische Absichten habe und darauf aus sei, die gesamte Ukraine und danach Gebiete in Osteuropa zu erobern und schliesslich Westeuropa zu bedrohen, sei eine Erfindung der Europäer. Sie solle davon ablenken, dass Westeuropa und die USA für den Krieg mitverantwortlich seien. Denn ohne die Osterweiterung der Nato hätte es nach Mearsheimers Ansicht keinen Krieg gegeben.

      Ähnlich wie der Politik-Professor äußerten der frühere US-Botschafter in Moskau Jack Matlock, der frühere CIA-Direktor William Joseph Burns, der frühere Berater im Büro des ukrainischen Präsidenten Oleksiy Arestowytsch oder Matthew Hoh, seit 2010 Senior Fellow am Center for International Policy in Washington.
      Die «NZZ» hat über diese Sichtweisen bisher selten informiert, meint anerkennend der Infosperber,
      https://www.infosperber.ch/politik/welt/friede-in-der-ukraine-gibt-es-nur-ohne-nato-und-us-raketen/

      Wie die Asia Times über die europäischen Lemminge denkt – zusammengefasst:
      «Europas Diplomatie liefert keine Ergebnisse, sondern inszeniert Tugend und transatlantische Loyalität ohne Einfluss. Kaja Kallas verkörpert diesen Verfall:
      Als EU-Außenbeauftragte konfrontiert sie China und ignoriert US-Demütigungen, während die EU geopolitisches Theater spielt.»
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=134149#h11
      https://asiatimes.com/2025/06/the-rise-of-antidiplomacy-in-a-powerless-europe/

    2. Stichwort Grillverbot…. Was soll das Motto sein?

      Die Politik kreiert Probleme, wo gar keine sind (und wenn es tatsächlich welche gibt, die vorgeschlagenen “Lösungen” komplett realitätsfremd und widersprüchlich sind), um nicht über das zu sprechen, was den Menschen tatsächlich unter den Fingern juckt, also echte Probleme? Sie wollen die Menschen mit belanglosem Sch…. beschäftigen, damit sie keine eigenen Themen zu echten Problemen vortragen. Angefangen hat das glaube ich mit dem Feminismus, der zwar anfangs mal berechtigte Missstände angesprochen haben mag, aber inzwischen zu einer rassistischen, Männerhassenden Sekte verkommen ist, die die Dinge komplett schräg fernab der Realität darstellt.

      Wie weit die Themensetzungen auseinander driften kann man hier beobachten:

      https://freedert.online/international/247200-wohlfahrt-statt-krieg-protestwelle-in/

      Die Demonstranten haben nur noch nicht begriffen, dass die Politik derart bösartig ist, dass man ihr unterstellen muss, dass sie das Armutsproblem im eigenen Land mit Krieg – also dem Verheizen der armen Bevölkerungsschichten – “lösen” will.

      Will sagen: die Forderung nach Gefängnis für die Eliten sollte mal lauter gestellt werden.

  8. Gibt es eigentlich noch mehr solche Stories wie diese von den eigenmächtig handelnden Anarchisten, der aus Verzweiflung und Solidarität Mittels Sabotage das Russische Militär behinderte, oder wurden andere Fälle alle unterdrückt bzw. verschwiegen?: https://www.woz.ch/2523/antikriegswiderstand/der-partisan-aus-rjasan/!SK1Q47P96A0T
    Sehr spannende und mutige Geschichte! Gibt es noch mehr solche eigenmächtige Aktionen? Wieviele solche Anarchist_innen bräuchte es, um ein Krieg zu beenden bzw. zu verhindern?

  9. Das eigentliche Problem ist die durch die tägliche Massenhypnose verblendete deutsche Bevölkerung und zwar aus folgenden Gründen:
    Für die Strippenzieher des MIK in den USA ist die Situation befriedigend, die wollen gar nichts ändern. Trump ist für die eine hervorragende Ablenkung, weil sie glauben, dass er Putin im Glauben lässt, dass die USA eigentlich Frieden wollen. Das ist eine Fehleinschätzung, denn so blöd ist Putin nicht und im Fall eines Atomkriegs würde dieser nicht nur auf Europa begrenzt sein.
    Die eigentlichen Leidtragenden der Situation und am meisten durch einen ausgeweiteten konventionellen Krieg Gefährdeten sind die Deutschen. Solange die das Spiel mitspielen, spielt es die EU mit und die Strippenzieher in den USA sind in der Lage den Krieg weiter anzuheizen.
    Kriegstreiberei ist entgegen allen Interessen Deutschlands in allen Bereichen, aber die hypnotisierte Bevölkerung macht mit, eben wegen der täglichen Hirnwäsche.
    Je mehr Deutsche sich öffentlich gegen die Kriegstreiberei aussprechen, desto besser, dann wird es Frieden geben können.
    Ich kann verstehen, wenn man die Geduld mit den Verblendeten verliert, aber das darf nicht passieren. Schritt für Schritt müssen zunächst die Intelligenteren überzeugt werden, dass Frieden für alle besser ist, dass Kriegstreiberei in den Krieg führt. Dass Schweigen Zustimmung bedeutet.
    Die Kriegshetzer haben keine Argumente.
    Mit ein paar Sätzen kann man sie locker auseinandernehmen. Die ÖR Hirnwäsche ist völlig hohl, die haben keine guten Leute mehr. Deshalb haben die Kriegshetzer auf Dauer keine Chance. Aber es braucht Mut und Geduld.
    Wenn die Richtigen überzeugt wurden, wird es wieder Großdemonstrationen für Frieden geben und somit echte Motivation zu echten Friedensverhandlungen. Die deutsche Bevölkerung ist der Schlüssel und die Mehrheit ist sowieso schon für Frieden, die Hetzer und sog. Meinungsforscher blähen sich nur mittels ihrer Maschinerie auf, wie im Zauberer von Oz.
    Wir müssen mittels Argumenten den (Medien-) Vorhang der Zauberer, der Manipulatoren zur Seite ziehen. Wir müssen zeigen, dass sie nackt, ohne Argumente, dastehen.

  10. Wollt Ihr mal lachen?

    Erst fahren sie das Land im Auftrag der USA an die Wand und hauen dann ab in ebendiese USA. An der Tragödie in der Ukraine, massiv geschürtem Hass gegen Russland und einem möglichen 3. Weltkrieg tragen sie ebenfalls eine Mitschukd.

    Baerbock und jetzt auch Habeck.

    Was ist nun so witzig daran? Eigentlich nichts. Dennoch beweisen die Gönner aus den USA eine gewisse Prise Humor: Habeck soll in Kalifornien eine Dozenten-Vortragsreihe zum Thema “Krisen” halten. Um dessen Bewältigung kann es sich dabei mit Sicherheit nicht handeln, eher wie man sie auslöst bzw verursacht, am Laufen hält und eskaliert / anfacht.

    Vielleicht hatte er deswegen ein Problem damit den Titel “Schwachkopf” verpasst zu kriegen, wegen der Karriereschädigenden Wirkung oder so. Als Schwachkopf an eine US-Elite-Uni zu gehen, um dort Vorträge zu halten, passt eben nicht.

    Herrn Ulfkotte hatten sie einst noch mit einer Ehrenbürgerschaft im US-amerikanischen Hinterland geködert, weil er sich mit seiner Berichterstattung anfangs für die Interessen der USA bezahlt gemacht hatte. Korruption? Nein. Das ist doch keine Korruption. Habeck war einfach nur ein Statthalter in der Kolonie Germania… die Interessen seiner Wähler kamen demnach passenderweise nicht vor in seinen Überlegungen, nur die seines Auftraggebers und Herren…

    https://freedert.online/inland/247050-habeck-wird-an-us-eliteuniversitaet-gastprofessor-zum-thema-krisen/

  11. Warum standen die attackierten russischen Flugzeuge seiner Atomstrategie wie auf einem Präsentierteller und wo hat Selenskij die entsprechenden Aufklärungsdaten her???

    Was wir da gesehen haben zeigt einmal mehr, dass es sich beim Westen um Lügner, Betrüger und Schlimmeres handelt…. Es ist ein klassisches westliches Verhalten…. Der Westen nutzt die Gutgläubigkeit seiner Gegner aus und betrachtet sie als Schwäche…

    Zitat:

    “Es war als Vertrauensgeste gedacht – nun gilt es als sicherheitspolitisches Eigentor. Die sichtbare Abstellung russischer strategischer Bomber, darunter Tu-95MS und Tu-160, auf offen einsehbaren Luftwaffenstützpunkten entsprach Artikel IV des New START-Vertrags. Sie ermöglichte amerikanischen Satelliten die Überprüfung russischer Rüstungsehrlichkeit. Doch diese Transparenz ist zur Zielscheibe geworden: Die Ukraine schlug mit Präzision zu – mitten ins Herz der russischen Nukleartriade.

    Mit der „Operation Spinnennetz“ filmte Kiew nicht nur den eigenen Triumph, sondern auch Moskaus Demütigung: Zerstörte oder beschädigte Flugzeuge….”

    Quelle:
    https://apolut.net/nach-ukrainischem-drohnenangriff-auf-russische-bomber-new-start-vertrag-im-ausnahmezustand/

  12. Atomkrieg…Kampf der Imperien…alles totaler Käse…wir schreiben nicht das Jahr 1939 Hiroshima ist heute blühende Landschaft in der Tenno-” Stahlpakt”-Gemarkung und wegen der Korruptions-Ukraine setzt niemand seine Existenz aufs Spiel ( Außer die blöden Deutschen )

    Famous last Words von Dr. Henry Kissinger ( A Globalist )
    “Hinter den Kulissen formieren sich die Win-Win- “Friedensmächte”
    USA-Russland-Israel GEMEINSAM gegen die Neo-imperialistischen Beutegreifer:
    Europa-Türkei-China …Diese Peace Lovers machen gerade in-house Klar Schiff :
    “Off US-Neocons- Off NGOs- Off Arabs”. Die mit der besten AI werden den Konflikt gewinnen. Ich hoffe mal China ( A Pamper Child from my Rockefeller-Boss )
    but what the fuck…see you on the Flip-Side… Guys ” 🙂

    FYI
    Lest mal Genesis-KI…da fallt auch dem Hauchs-Günther noch ein Ei aus der Hose
    http://www.amazon.de/Genesis-KI-Zeitalters-optimistische-Perspektive-Menschheit/dp/3689320089 Pan-Slawist und Putins Rasputin Alexander Dugin setzt auch mal wieder eine Duftmarke https://x.com/PaideumaTV/article/1927274846276223326

  13. @Ramatze
    05/06/2025 at 19:46 Uhr):

    Bhadrakumar sieht CIA und MI5 hinter der Drohnen-“Operation Spinnennetz”, die tief in Russland hinein (Ost-Sibirien!) reichte und die die Ukraine gar nicht im Alleingang ausgeführt haben könne.
    Speziell der MI5 habe eine langjährige Erfahrung mit solchen Attentaten und prahle gerne damit – man habe so schon Nazi-Deutschland mürbe gemacht.

    Das ständige Zurückweichen und Zurückverlegen der selber gezeichneten roten Linien hat Russland schon (zu?) viel Glaubwürdigkeit gekostet und die europäischen Zwergpudel ja erst so übermütig-aggressiv, eskalations- und kriegsgeil gemacht (die Phrase “Wir sind keine Kriegspartei” ist gewichen: “Russland führt längst Krieg gegen uns”).

    Bhadrakumar empfiehlt Putin, Trump zur Rede zu stellen. Aber “klar” sagt er eben nicht, worin Russlands (seiner Meinung nach unvermeidlicher) Gegenschlag bestehen soll.
    Gegen ein Nato-Land? Gegen USA oder GB?
    Oder doch wieder nur gegen die Ukraine mit der Folge (wie Trump – ehrlich oder scheinheilig? – “anregt”): “Ukraine liefert Putin Grund für Angriffe”?

    Putins großer Schlag, den Bhadrakumar nur andeutet, werde unweigerlich einen großen Gegenschlag des Westens nach sich ziehen und damit den 3. Weltkrieg auslösen
    (so Bhadrakumar vor der verlinkten Einsprungs-Stelle).

    Er fordert Putin auf, den in Zeitlupe vorwärts schleichenden bzw. faktischen Stellungs- Krieg in der Ukraine endlich zu beenden – und kann damit (aus dem Kontext heraus) auch nur den Einstieg in den finalen großen Schlagabtausch zwischen Westen und Russland meinen. Quasi: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

    Der globale Süden (und speziell China) werde sich mit echter Kritik zurückhalten, da diese Länder ihrerseits auf dem Schirm haben müssten, jederzeit das nächste Opfer des Westens werden zu können.

    Als Inder würde ich vielleicht auch so reden, aber so wie wir bisher gut damit leben konnten, dass nur in der Ukraine gestorben wird, so einfach redet er halt daher vom erstrebenswerten letzten großen Schlagabtausch – auf mutmaßlich europäischem (unserem!) Boden.

    Russland (sehr späte Großangriffe) und der Westen (ständige Boil-the-frog-Nadelstiche) haben aber nicht nur unterschiedliche Eskalations-Strategien, sondern es gibt einen weiteren, wichtigen Unterschied:
    Der Westen benutzt (und opfert) einen Proxy – Russland hat keinen.

    Aber Trumps Bereitschaft, den Proxy Ukraine (als angeblich eigenmächtig handelnden Atombomber-Zerstörer) Putins Rache zu überlassen, – siehe auch:
    https://anti-spiegel.ru/2025/trump-scheint-putin-gruenes-licht-fuer-vergeltungsschlaege-gegen-die-ukraine-gegeben-zu-haben/
    … könnte Putin auch als Option verstehen, noch ein größeres Stück aus der Ukraine rauszuschneiden (was als Altenative zu einem Weltkrieg eigentlich auch für Westeuropäer passabel sein müsste).

    Auf eine mehr als nur kurze Gültigkeitsdauer vom Trump-Sprüchen ist allerdings kein Verlass und wenn Russland die Proxy-Taten nicht einmal lautstark dem Westen vorwerfen will, dann hat der Westen auch diese Runde gewonnen und fühlt sich zum nächsten Schlag ermuntert. Bhadrakumar hat nicht ganz unrecht, mit seiner Ansage, Putin können nicht mehr lange Folgen abwägen, ohne selber mal ein großes Zeichen zu setzen.

    Bei der Bundeswehr kann man den Ernst der Lage noch nicht so richtig einschätzen; Generalmajor Freuding:
    “Russland habe sich in seinem riesigen Territorium sicher gefühlt, was auch erkläre, warum die Flugzeuge kaum geschützt gewesen seien. Das werde sich nun ändern.”
    https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100749526/ukraine-litauens-praesident-kritisiert-leere-sanktionsdrohungen-von-merz.html

    Zerstört haben die Drohnen aber nicht in erster Linie das “Sicherheitsgefühl” von Russen, sondern das Vertrauen zwischen den Atommächten, die ausdrücklich vereinbart hatten, ihre Atombomber unter freiem Himmel – sichtbar für Satelliten des Gegners – zu parken. Diese beiderseitige Sichtbarkeit soll die Vorwarnzeiten erhöhen und damit überhastete Fehlreaktionen unter Zeitnot verhindern.

    “Der ukrainische Angriff auf die russischen strategischen Bomber war brandgefährlich, denn damit hat die Ukraine auch die weltweite atomare Rüstungskontrolle in Gefahr gebracht” … meint daher nicht nur Thomas Röper.
    Naive oder kriegsgeile Bundeswehr-Generale wie Freuding haben da einen blinden Fleck…

    Laut Bloomberg verweigern die USA Europa bei einer Truppenentsendung in die Ukraine jede Hilfe, was nicht neu ist, aber halt erneut betont wird und die großmäulige “Koalition der Willigen” zu einer “Koalition der Hilflosen” macht.
    https://anti-spiegel.ru/2025/laut-bloomberg-verweigern-die-usa-europa-bei-einer-truppenentsendung-in-die-ukraine-jede-hilfe/

    1. Das Schweigen der Bären wird bald ein Ende haben, und wir werden mehr über die Entschlossenheit Russlands erfahren, meint Alastair Crooke.

      Er verweist auf eine Warnung von Oberst Doug Macgregor, der von den den als „ukrainisch“ getarnten Nadelstichen nichts hält:
      „Zum größten Teil handelte es sich um einen PR-Gag, um den Eindruck zu vermitteln, dass die Ukraine in der Lage ist, den Krieg fortzusetzen. Alles, was man aus westlichen Medien hört, ist wahrscheinlich unwahr oder zumindest stark übertrieben … Wir haben uns selbst und unsere Beziehungen zu Moskau – was davon noch übrig ist – geschädigt … Das ist die wahre Folge davon.“

      In die gleiche Kerbe haut General Mike Flynn bzw. er sieht noch mehr (westlichen, tiefenstaatlichen) Bellizismus am Werk:
      „Der Deep State handelt jetzt außerhalb der Kontrolle der gewählten Führung unserer Nation … Diese Personen in unserem Deep State sind bewusst bemüht, Russland zu einer großen Konfrontation mit dem Westen, einschließlich der Vereinigten Staaten, zu provozieren.“

      Mcgregor und Flynn stellen sich gegen Generäle wie Keith Kellogg und Jack Keane mit ihren kindischen Erzählungen, dass nur Druck, noch mehr Druck und noch mehr Schmerz Putin (der immer als schwach angesehen wird) dazu zwingen können, einen eingefrorenen Konflikt zu akzeptieren.

      Während das Schweigen der Bären als Ruhe vorm Sturm gedeutet wird, ist Trumps aktuelles Schweigen wohl seiner Verlegenheit geschuldet:

      Die Trump-USA in der Engel-Rolle des humanistisch motivierten, selbstlosen Vermittlers sind halt immer noch der gleiche Staat wie die Clinton-Obama-Biden-USA der heuchlerischen Woken, die in Wirklichkeit ständig raubmörderisch und betrügerisch unterwegs sind.
      Vor allem den alles entscheidenden tiefen Staat gibt es nämlich immer noch – er stellt sich keine Wahlen und hat jetzt auch den hitzigen DOGE-Musk überlebt.

      Was soll Möchtegern-Friedensengel Trump nun zu Putin sagen? Dass er tatsächlich vorgewarnt war (man erinnere sich an seine Äußerung vor wenigen Tagen, dass „schlimme Dinge – wenn ich nicht wäre – ich meine WIRKLICH SCHLIMME Dinge – Russland bereits widerfahren wären”) und behaupten, dass seine Berater ihn nicht vollständig informiert hätten? Oder wird er offen zugeben, dass sie ihn getäuscht haben? Oder wird er behaupten, dass die CIA lediglich einer alten „Feststellung” des Präsidenten folgte, die Angriffe tief ins russische Hinterland genehmigte?

      Crooke betrachtet die Zeiten als wahrscheinlich vorbei, in denen Trump als jemand verstanden wird, der „meint, was er sagt, und tut, was er sagt“.
      „Die Russen sind wütend“.
      https://tkp.at/2025/06/10/das-schweigen-der-baeren/

      Am Sonntag meldete das russische Verteidigungsministerium, dass russische Truppen in die ukrainische Oblast Dnipropetrowsk vorgedrungen sind. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bestätigte, dass dies Teil von Putins Plan für eine Pufferzone ist.

      Andrew Korybko sieht die Ukrainer angesichts schwindender Kräfte in einem Dilemma, aus dem es kaum einen Ausweg gibt – es gebe nicht mal eine Aussicht, dass sie ihre Verluste begrenzt, indem sie mehr von Russlands Forderungen für Frieden akzeptiert.

      Daher könnte sie verlockt sein, ihre „unkonventionellen Operationen“ gegen Russland zu verstärken – also Attentate, strategische Drohnenangriffe und Terrorismus.
      Dies werde jedoch lediglich zu einer (vermutlich überproportionalen) konventionellen Vergeltung Russlands führen.
      https://tkp.at/2025/06/10/russische-dnepr-offensive-stuerzt-ukraine-in-dilemma/

  14. Wenn der Autor Löw mit seinem Artikel:

    „Eine Hollywood-Aktion und das Ende des Trump-Mythos“

    recht hat, dann waren die Bomber 80 Jahre alt und keiner weiß, wo die wirkliche Nuklearflotte sich befindet. Können auch Attrappen gewesen sein.

    https://elynitthria.net/

    18 Monate Vorbereitungszeit und die westlichen Geheimdienste wußten nichts davon? Unwahrscheinlich.

  15. Dieses Video veranschaulicht, wie dumm ein exceptionalist ist:

    https://youtu.be/Cfld9lYTlU4

    Der exceptionalist glaubt er ist die absolute Herrenrasse. Daher glaubt er alle müssen ihm zu Füßen liegen, sobald er etwas sagt, ok, eigtl auch schon vorher. Oder seine Gegner müssen vor Angst zusammen zucken, sich selber klein machen und am Boden kauern.

    Folglich denkt er auch, dass er seine Schritte überlegen kann, ohne darüber nachzudenken, dass seine Handlungen auch Konsequenzen haben könnten (so wie der Westen zB so dumm ist anzunehmen, dass die Menschen noch dümmer sind als er selbst, wenn er die absolut unverschämte Lüge verbreitet, dass Russland den Krieg gegen die Ukraine angefangen hätte, ganz so als wäre der vom Westen gesteuerte gewaltsame Putsch gegen die Ukraine im Jahr 2014 und der dann gegen die eigene Bevölkerung mit dem Pogrom von Odessa begonnene Krieg kein Angriff gewesen, ja als würde die Geschichtsschreibung erst mit den Aktionen Russlands beginnen und auch später nur daraus bestehen; wie gesagt: der Westen ist dumm und er hält die Menschen für noch dümmer als er es selber ist). Der Exceptionalist (Nazi) glaubt er müsse nur genug Druck und Gewalt aufbauen, dann würden seine Gegner schon aus Ehrfurcht seine Narrative übernehmen und klein bei geben. Ich nenne es das faschistische Prinzip (welches auch die immer aggressiver agierende deutsche sog. “Justiz” verinnerlicht hat: https://youtu.be/X1uTHCIj55U; du kannst als Politiker dich an Völkermorden beteiligen, sie zur Staatsräson erklären, das interessiert niemanden in der “Justiz” (im Gegenteil, die “Justiz” geht gegen die Kritiker der Gewalt auch noch vor), aber bei einfachen Bürgern wird man mit äußerst krummen Methoden kreativ, um ein von Gewalt geprägtes autoritäres Herrschaftsmodell durchzusetzen).

    Nun sind die Menschen aber immer weniger bereit diese Gewalt über sich ergehen zu lassen. Und so kommt es, dass im Falle Chinas etwas Unerwartetes passiert: sie ordnen sich einfach nicht dem Exceptionalismus des Westens unter, sondern stellen einfach – aus Sicht des Exceptionalisten – unverschämterweise eigene Regeln auf.

    Ich finde lustig wie Trumps exceptionalistischen Forderungen an China und die BRICS einfach komplett verhallen. China schlägt so zB bei den seltenen Erden zurück ohne die USA zu fragen, ob die damit einverstanden sind. Und die überlegen aus ihter exceptionalistischen Position heraus auch gar nicht, ob sie sich die Auseinandersetzung mit China überhaupt leisten können.

    Kurz; Ein guter Schachspieler überlegt bereits drei Svhritte im Voraus – inkl der des Gegners – was er tut. Ein schlechter Schachspieler denkt immer nur einen Schritt weit. Manchmal mag das aufgehen aber eben nicht immer.

    In Deutschland lässt man sich von einem “Freund” die Energieversorgung wegsprengen und wundert sich dann über das Ergebnis. Und da das nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt, fantasiert man sich zusammen, dass es der Russe war….der hat einfach mal so die Gaslieferungen eingestellt (diese Lüge hab ich letzt noch bei golem gelesen und umgehend aufgehört weiterzulesen, weil ich Propaganda und Lügen nicht mag).

    Abschließend: ich finde einfach lustig, wenn sich arrogante, überhebliche, nicht selten auch gewalttätige Menschen selber ein Beinchen stellen, weil sie einfach nicht weit genug denken. Dass sie damit trotzdem allerlei Schäden anrichten, gefällt mir natürlich nicht.

  16. Nachtrag zu bekir 08/06/2025 at 13:35

    Die Bloomberg-Nachricht scheint BND-Chef Kahl nicht erreicht zu haben.
    Ebensowenig das RAND-Papier Anfang 2023 (Europäisierung des Ukraine-Kriegs).
    Dass die RAND Corp. dem Pentagon nahe steht und in den letzten Jahren die partei-übergreifende Langfrist-Geostrategien der USA verlässlich (d.h. auch über Regierungs-Wechsel hinaus) beschrieben hat, ist vermutlich auch nicht zu ihm vorgedrungen.

    US-Geopolitik ist seit Jahrzehnten Konsenspolitik – der Kongress verabschiedet die entsprechende Beschlüsse meist einstimmig oder mit ganz großer Mehrheit.
    Und dies ganz ungestört von der sonstigen innenpolitischen Zerrissenheit und Spaltung – denn es geht um Vorteile und Beute zugunsten der USA und zu Lasten des Auslands, dessen Interessen sich denen von „God’s Own Land“ selbstverständlich jederzeit und überall unterzuordnen haben – egal, ob befreundetes oder verfeindetes Ausland.

    Nach dem, was Kahl von seinen Kontakten in den USA höre, nehme man dort Artikel 5 aber weiterhin „sehr ernst“. Der Tagesspiegel sekundiert ihm, indem er eine kleine, aber als wankelmütig geltende Ausnahme behauptet: US-Präsident Donald Trump hatte sich dazu in der Vergangenheit „zeitweise zweideutig“ geäußert.
    (In Wirklichkeit liegt Trump mit der Europäisierung voll in der US-Langzeitstrategie.)

    Dagegen gebe es in Moskau Leute, die laut Kahl einem Irrtum verfallen seien, weil sie nicht mehr glauben,
    „dass Artikel 5 der Nato funktioniert. Und sie würden das gerne testen“.

    Artikel 5, auch „Bündnisfall“ genannt, besagt, dass ein Angriff auf ein Nato-Land als ein Angriff auf alle Partner angesehen würde und eine gemeinsame VerteidigungsPFLICHT auslöst, so
    https://www.tagesspiegel.de/politik/wir-haben-dafur-belege-bnd-chef-warnt-vor-uberlegungen-in-russland-die-nato-anzugreifen-13826593.html

    Nicht in Moskau, aber in St. Petersburg, gibt es einen, der laut Kahl zu den „Ungläubigen“ gehört. Thomas Röper vom Antispiegel setzt hinter das Wörtchen von der „Pflicht“ nämlich ein großes Fragezeichen.

    Seinen „Unglauben“ kann er allerdings auf Text- und Faktenanalyse stützen und somit nachvollziehbare Schlussfolgerungen liefern, wogegen Schlapphüte wie Kahl gerne blinden Glauben des Volkes an Schlapphut-Wahrheiten erwarten, denn man habe ja „sichere“ (aber leider, leider streng geheime) Quellen.

    Röper beschreibt die in Artikel 5 ausgeführte Beistandspflicht als eine ohne Automatik – weil ausgerechnet die USA im Kalten Krieg eben die letztendliche Entscheidung über Art um Umfang ihres eigenen Beistands für andere sich selber vorbehalten wollten,
    „denn schon im Kalten Krieg war es das Bestreben der USA, einen Krieg, auch einen atomaren, auf Europa zu begrenzen. Das ist inzwischen allgemein bekannt (…)

    Die USA wollten schon im Kalten Krieg verhindern, gegen ihren Willen in einem großen Krieg mit der Sowjetunion verwickelt zu werden. Wenn es zu so einem großen Krieg kommen sollte, dann bitte nur, wenn die USA selbst ihn wollen“.

    Allerdings sehen die USA es mit der Beistandspflicht deutlich enger, wenn umgekehrt die Vasallen dem Hegemon Beistands-Truppen stellen sollen; Röper:
    „Die NATO dient nur dem Schutz der USA, nicht Europas“
    https://anti-spiegel.ru/2024/wuerden-die-usa-laendern-nato-laendern-gegen-russland-wirklich-beistehen/

    Das wichtigste Beispiel für diese Behauptung erwähnt Röper leider nicht – oder hält er es für entbehrlich, weil man es sogar in der Wikipedia nachlesen kann?

    Der Nato-Rat hatte bereits am Tag nach dem 11. September 2001 die Anschläge auf WTC & Co. „als Angriff auf einen der NATO-Staaten erklärt, falls bestätigt werden kann, dass sie von außerhalb der Vereinigten Staaten aus gesteuert worden waren.“

    Nichts leichter als eine solche Bestätigung:
    Francis X. Taylor, United States Coordinator for Counterterrorism (=klingt nach Autoriät, war aber nur einer von Bushs Knechten) informierte am 2. Oktober den Nato-Rat, dass die Attentäter zu al-Qaida gehören, die von den Taliban in Afghanistan geschützt würden.

    Dass Al-Qaida kein Staat ist, sondern eine arabische Bande, mit der weder der Staat Afghanistan noch so gut wie keiner seiner Bürger etwas zu tun hatte, fiel dabei unter den Tisch. Afghanistan vorwerfen konnte man allenfalls, dass es den angeblichen Bandenchef Bin Laden weiter als Gast im Land duldete.

    Doch die regierenden Taliban – denen das Gastrecht so heilig ist wie uns das Asylrecht für Zugereiste und das für Deutsche geltende Verbot der Auslieferung ans Ausland – hatten eine Auslieferung nicht einmal generell verweigert, sondern davon abhängig gemacht, dass die USA Schuldbeweise gegen Osama Bin Laden vorlegen.

    Das wurde mit bekannter US-Arroganz abgelehnt: Rückt ihn raus oder es gibt Krieg.
    In heutiger Sprache also die Androhung eines waschechten ANGRIFFS-Krieges, denn zum einen war die Verhandlungsschiene noch gar nicht ausgereizt und zum anderen stand statt des Krieges ein milderes Mittel zur Verfügung:
    Denn anstelle afghanischen „Ungehorsam“ mit Angriffskrieg zu „bestrafen“, hätte man doch einfach ein Sonderkommando auf Bin Laden ansetzen können – so eines wie das, was ihn letztlich 2011 zur Strecke gebracht haben soll.

    Doch die USA wollten und starteten den Eroberungs- und Regime-Change-Krieg, denen sie schon längst vor 9/11 ausgeheckt und fest eingeplant hatten.
    Beweise gegen Bin Laden hatten sie übrigens keine: Konkret gerichtsverwertbare Beweise gegen ihn wegen 9/11 bezeichnete selbst das FBI noch 2006 auf Nachfrage (Warum fahndet ihr wegen kleinerer Taten nach ihm, aber nicht wegen „9/11“?) als „nicht vorhanden“.

    Die eingeschüchterten (Nato-)Vasallen standen aber im Herbst 2001 gehorsam stramm, als der Bush-Knecht ihnen seine Lügen auftischte und wie mit dem Weihrauchfaß verkündet daher die Wikipedia:

    „Damit war erstmals in der Geschichte der NATO der Bündnisfall nach Artikel 5 NATO-Vertrag eingetreten“, wonach „ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird“.

    Und dass daraufhin „in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung Beistand geleistet wird.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan_2001%E2%80%932021

    BND-Chef Kahl hat also teilweise recht: Die USA nehmen Artikel 5 weiterhin „sehr ernst“ – zu ihrem Vorteil, wenn sie nämlich ihre Vasallen zur Waffenhilfe in eigenen (US-)Kriegen heranziehen wollen.
    Die Hilfe ist nämlich eine Automatik und eine Einbahnstraße nur zum Wohle des Hegemons. Nicht umgekehrt: dort entscheiden die USA im Einzelfall völlig frei über Ob und Wie ihrer Hilfe.

    Den Polen machte man schon kurz nach Kriegsbeginn 2022 (unter Biden) klar:
    Schlechte Idee, wenn ihr Flugzeuge in die Ukraine schickt. Den russischen Gegenangriff auf polnisches Territorium würden wir, die USA, nicht als Verteidigungsfall mit Beistandspflicht unsererseits behandeln!

    Der Hegemon will In der Ukraine einen ursprünglich von ihm und im ganz eigenen, egoistischen Interesse provozierten Krieg jetzt aber möglichst vollständig zur weiteren Ausführung delegieren an die hitzigen und aufgehetzten Vasallen.

    BND-Chef Kahl tut so, als habe er das nicht verstanden. Sein Job ist, vor der Gier und Angriffslust Putins und anderer Russen zu warnen, um die Kriegslust im Westen anzufeuern.

    Oder muss man statt „Kriegslust“ das Wort „Verteidigungsbereitschaft“ setzen?
    Egal – der Krieg kommt ja so oder so.
    Denn Verhandlungen des Westens mit Russland hält Kahl (wie jeder stramme Nato-Krieger) für zwecklos:
    „Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass Putin an seiner Denke, in seiner aggressiven Art und Weise, dieses Problem zu Ende bringen zu wollen, etwas geändert hat.“ Verhandlungen seien im Sinne Putins Diktate.

    Herr Kahl, es braucht keine Russen, die „gerne testen würden“, ob „Artikel 5 der Nato noch funktioniert“. Die Amis haben längst so offen zum Test eingeladen, dass die zitternden Vasallen ihre letzten Euros an den gierigen US-MIK überweisen wollen!

    Und zwar ohne, dass dies die europäische Sicherheit erhöht, denn Verlass ist auf den Hegemon in Sachen Beistand nicht – nur darauf, dass er (Biden wie Bush) auf unser Gelder schielt sowie darauf, uns Europäer klein zu halten.

  17. @bekir
    08/06/2025 at 13:35

    Die Vorstellung, dass wir es nicht mit Konkurrenz-Imperien zu tun haben
    ( USA-BRICS ) sondern dass Mafia-Organisationen sich den ganzen Planeten auf Basis des sich selbst-zerstörenden Schuld-Geld-Systems untereinander aufteilen
    http://www.youtube.com/watch?v=iFDe5kUUyT0
    das trifft eher die Wirklichkeit !!

    Mit “Shoot-Outs und mit Sit -Downs”
    Neu gelernt bei
    http://www.youtube.com/@michaelfranzese

    Man muss nicht erst 92 werden um zu Erkennen:
    “Deutschland ist nicht mehr zu retten”
    2 Arbeitslose ernähren 3 Rentner
    http://www.youtube.com/watch?v=Itdn-U_2XWA

    Die USA-Mafia rettet sich solange “Europa” in Schutt und Asche liegt
    Die Russland-Mafia ( Noch hat Putin das im Griff ) rettet sich solange der Chinese
    das Mütterchen nicht ” Von Hinne” angreift ( The Yellow- Back-Stabbers )
    Die China-Mafia rettet sich sobald sie Chinsesinnen klonen können
    Mädchen wurden konsequent abgetrieben…Die Kissinger-Mao-1 Kind Politik als Eintrittskarte in den “Freien Markt” das wird sie fertigmachen…das lag in der damaligen US-Eindämmungsabsicht die aber vorausschauend auch den US-Verfall mit auf der Rechnung hatte ( The Silver-Tongue-Devil…the Double-Edge Fürther Ol’ Heinz…a Rockefeller Stooge )

    Russland-China sind im Vorteil weil denen die westliche Traditionslinie des
    satanischen Okkultismus ( Die Blood-Sacrifice-” Religion” des Higher-Up-Cabal- Bankings ) fremd ist und sie somit nicht dem Belzebub-Tribut-pflichtig sind

    Im Klartext: Kein “Eyes Wide-Shut-BS” beim Russen +Chinaken
    http://www.youtube.com/watch?v=s_b-zpSnoHs
    http://www.youtube.com/watch?v=hprYURTabYc

    Heiter weiter…Foristen !

  18. Was Sie nicht wissen sollen – Dirk Pohlmann über Geheimdienste und Journalismus,
    https://www.youtube.com/watch?v=l_ZMdX_bXWk

    Helmut Schmidt fädelte den größten Deal mit den Sowjets ein: deutsche Erdgasröhren gegen russisches Erdgas.
    Das schmeckten den Amis nicht, die gerade zusammen mit den Saudis die Erdöl- und Erdgas-Preise nach unten drückten, um den Sowjets ihr Auslandsgeschäft und damit ihre wichtigste (und vielleicht überlebenswichtige?) Devisenquelle kaputt zu machen.

    POTUS Ronald Reagan machte Schmidt im Gespräch entsprechende Vorwürfe, doch dieser – arrogant wie er durchaus war – schaute währenddessen aus dem Fenster und reagierte auf die Vorwürfe nicht. Zwar hatte Schmidt Verteidiger, die auf seine Bündnis-Loyalität große Stücke hielten, denn er war der Erfinder der Nato-Nachrüstung und verteidigte diese innenpolitisch gegen die erstarkende Friedensbewegung.

    Die Amis beschlossen letztlich aber: Schmidt muss weg – warum ihn weiter ertragen, wenn wir auch einen Helmut Kohl bekommen können?
    US-Geld an eine nahezu vor der Pleite stehende FDP machte 1982 den Weg frei.
    Die Aktion war viel leichter, als in Schweden Olof Palme (=erforderte 1986 einen Mord) oder in Kleinbritannien, wo man Harold Wilson KGB-Kontakte andichten musste, um ihn mürbe und rücktrittsreif zu machen, vgl.
    https://www.spiegel.de/politik/der-sechste-mann-a-9df1c9d8-0002-0001-0000-000039867426

    Regime Change auch in befreundeten Staaten – darunter auch in (Noch-nicht-) Bananen-Republiken wie Westdeutschland – ist schon seit vielen Jahren ein eiskalt eingesetztes Werkzeug der Amis.

    Und nicht nur in befreundeten Staaten: Kennedy und Chruschtschow, die sich in der Kuba-Krise gegenseitig als kompetent-vertrauenswürdige Gesprächspartner kennen gelernt hatten, standen kurz vor einer Einigung über die Beendigung des Kalten Krieges und wollten schon mal mit einem beiderseitigen Atomtest-Stopp beginnen, als Kennedy ermordet wurde.

    (Ein Jahr später wurde Chruschtschow gestürzt – einerseits hatte er die breite Masse der Funktionäre verprellt, indem er ihnen viele Privilegien genommen und ein Zuständigkeitschaos angerichtet hatte. Andererseits waren letzte Anlässe für seinen Sturz seine Annäherungspolitik z.B. an die Bundesrepublik Deutschland unter Umgehung des Politbüros. Auch dort gab es also Hardliner bzw. Altstalinisten.)

    Dies allein im ersten Fünftel des interessanten Videos.

  19. Mir scheint Teump erkennt die Falle, die er sich selbst aufgestellt hat. Es scheint so als würde die Lage für die USA immer prekärer. Inzwischen bitten sie die BRICS sogar darum den Dollar nicht auf’s Abstellgleis zu stellen. Und sie haben keinerlei Handhabe, um das irgendwie durchzusetzen. Selbst ein Krieg gegen China, den sie kaum führen können, weil sie auf deren seltene Erden angewiesen sind, wäre ein Garant dafür den eingeschlagenen Weg zu ändern. China ist nicht der Irak oder Libyen….

    Völlig paradox wird die Situation, wenn die USA von Ländern kooperatives Verhalten in dieser Frage fordern, die sie gleichzeitig mit Sanktionen, Zöllen etc überziehen.

    Auch Schulden können inzwischen wohl ohne Probleme in Yuan aufgenommen werden, nicht nur von China. IWF und Weltbank haben defacto also ausgedient.

    Die USA stehen nun also vor einer Situation, die vollkommen neu für sie ist: sie können die Regeln nicht mehr bestimmen, sondern müssen verhandeln, auf die andere Seite zugehen. Noch gelingt ihnen das nicht, aber ich bin zuversichtlich, dass sogar die USA das irgendwann lernen. Es gibt allerdings ein Problem, welches Zeit beansprucht…. nachdem sich die USA seit ihrer Grundung wie maximale A….cher verhalten haben (Gewalt, Lügen, gebrochene Verträge, Intrigen, Hass etc), haben die Länder eine gewisse Allergie gegen die USA und auch den Westen entwickelt. Da müsste also erst einmal eine ganze Menge zerstörtes Porzellan gekittet werden.

    Sorgen machen mur allerdings die Deutschen. Das sind solche Hardcore-Nazis, die von der eigenen Überlegenheit und Besonderheit (Herrenrassedenken) überzeugt sind (die moderne Variante geht so, dass man diesen Überlegenheits-Glauben aus Ideologien wie zB LGBTQ zieht, aber auch alte rassistische Muster funktionieren noch), dass ich glaube bzw fürchte, dass eine Einsicht schwierig wird. In Deutschland ist der Rassismus systemimmanent, ja Staatsräson, wie wir in der Causa Gazs beobachten können. Es ist faktisch eine Art Staatsreligion. Sie können gar nicht ohne….. Wie sich das auflösen lässt, hab ich keine Ahnung. Wenn die Deutschen wirtschaftlich stark sind fühlen sie sich erst recht allen anderen ggü überlegen und wenn es ihnen wirtschaftlich schlecht geht, sind die Ausländer alles schuld. Also irgendwie bewegt man sich immer wieder auf den gleichen Pfaden. Hier und da gibt es zwar auch Hoffnung, bisweilen aber auch nur sehr begrenzt…. da müsste man jetzt weiter ausholen, will ich aber gerade nicht. Jedenfalls ist es ein sehr schwieriges Unterfangen, zumal hier auch ein starker Untertanengeist vorherrscht.

  20. Deutsche Nazis

    Sie leben in einer Welt aus Lügen. Sie brauchen unbedingt jemanden, den sie unterdrücken können, dem sie Gewalt anrun wollen, vermutlich weil sie selber misshandelt wurden, keine Liebe kennen, Angst davor haben. Es gibt vermutlich nichts, was ihnen mehr Angst bereitet. Für sie ist es daher voelfach schon ein Problem nett zu sein, vor allem bei fremden Menschen. Das können sie nicht. Das – nett sein, eigentlich eine vollkommen normale Sache – bedeutet für sie Gefahr.

    So rasten sie derzeit aus, weil jemand das Wort Frieden in den Mund genommen hat, darunter auch Menschen, von denen man annehmen könnte, dass sie eine gewisse Intelligenz besäßen. Bei ihnen greifen jedoch die gleichen primitiven Mechanismen.

    Sie sind nicht im der Lage zu eruieren, wo ihr Verhalten herkommt und entsprechend zu handeln, sonern sie brauchen jemanden auf den sie ihre Gewalt, ihre Aggressionen, ihren Hass mit Lügen und Halbwahrheiten projezieren. Sie sehen sich selbst als heilig an. Dieses Lügenkonstrukt anzugreifen bedeutet für sie eine Art Untergang, weil das zur Folge hätte, dass sie sich mit sich selber, ihtem eigenen Schmerz auseinander setzen müssten. Dann lieber andere beschuldigen für das eigene Versagen verantwortlich zu sein, ihnen die eigenen Aggressionen andichten.

    Folgerichtig sind jene die Gewalttäter und Kriminellen (aus deren Sicht), die sich ihter Gewalt und ihren Aggressionen in den Weg stellen.

    Alle haben das verinnerlicht, Medien, Politiker, Behörden (“Justiz”, sog. “Sicherheitsapparat”). Sie haben ihre braune, sadistische, genozidale Gewalt zur Staatsräson, also als ihr unumstößliches Heikigtum, erklärt, wobei an dieser Stelle der Palästinenser nur exemplarisch als Ziel ihres braunen Hasses herhalten soll. Es beschreibt aber sehr treffend wie krass geisteskrank sie sich auf Abwegen bewegen.

    Und die braun faschistische deutsche “Justiz” schteit “Verrat” (sie hantiert mehr mit Ideologie als mit Recht, was ihr ein völliges Fremdwort zu sein scheint, das Recht), wenn man Nazis als Nazis bezeichnet. Doch ich lasse mich nicht von ihnen und ihrem braunen Hang zur Gewakt einschüchtern. Ich hasse die deutsche “Justiz”, weil sie das, wofür sie eintritt, mit Füßen tritt, das Recht. Sie hat einen falschen, einen ungesunden Bezug zum Recht.

    Peace.

    Erkennt was falsch läuft in diesem Land. Rs ist nicht der Frieden die Gefahr, es sind jene, die uns Gewalt und Hass als etwas vollkommen Normales verkaufen wollen und die es in ihrer kranken Ideologie so aussehen lassen wollen, dass die Gewalt und den Hass abzulehnen eine Gefahr, ja ein Verbrechen sei.

    Deutschland ist von einem braunen Dämon besessen. Die Zeitenwende hat nur an die Oberfläche geholt, was die ganze Zeit da war und der sog. Verfassungsschutz gehütet hat wie seinen Augapfel Für ihn sind Exztemisten, die gegen Exztemismus sind. Sie nennen das zB politische Hasskriminalität. Also wer keine Russen hasst oder das gar auch noch sch…. findet, ist ein Extremist in ihrer kranken Welt, wo sie lieber mal in den Spiegel schauen sollten, ehe sie mit dem Finger auf andere zeigen.

  21. Ein Versprechen der Kohl-Regierung gegenüber der Sowjetunion, keine NATO-Osterweiterung vorzunehmen, habe es nie gegeben, so Baerbock frisch gebackener Nachfolger Wadephul, der bei anderer Gelegenheit beteuerte, die Russen werden immer Deutschlands (oder jedenfalls seine) Feinde bleiben.

    Florian Warweg ist der Sache in der Bundespressekonferenz mal nachgegangen und stellt in einem Artikel zwei Screenshots vor, die nicht nur interessant sind, weil sie den Mainstream darstellen (WELT & SPIEGEL).
    Sondern auch wegen des Datums ihrer Veröffentlichung: Beide räumen eine Woche vor Putins Einmarsch ein, dass Akten von 1991 in den Archiven auftauchten, die die (gegenüber dem Westen vorwurfsvolle) Sicht der Russen in Sachen Nato-Osterweiterung stützen.
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=134374

    Tulsi Gabbard, amerikanische Geheimdienstkoordinatorin meldete sich auf X und YouTube am 10. Juni zu Wort. Sie warnte, dass wir noch nie so nahe an der Schwelle zur nuklearen Vernichtung waren, wie heute. (Jeffrey Sachs hat sich ähnlich geäußert.)

    Für diesen „Wahnsinn“ machte sie die politischen Eliten und Kriegstreiber verantwortlich, die rücksichtslos Angst und politische Spannungen zwischen Nuklearmächten schüren. Sie sprach sich dafür aus, dass die sogenannten „einfachen“ Menschen gegen den Weg in den Nuklearkrieg aufstehen sollten.
    https://petraerler.substack.com/p/amerikanische-geheimdienstkoordinatorin

    Auch der linke Flügel der SPD tut seine geopolitischen Sorgen kund – und erntet bellizistischen Gegenwind:
    „Der grüne Außenpolitiker Robin Wagener unterstellt Ralf Stegner und Rolf Mützenich, russische Propaganda nachzuplappern und einen Angriffskrieg zu legitimieren. Warum? Weil in dem Manifest steht, dass der Kosovokrieg auch kein Beitrag zur Stützung des Völkerrechts war.“

    taz-Autor Stefan Reinecke ist auch nicht mit allen Punkten des Manifests einverstanden und vermisst eine Antwort auf die Frage, wie viel Aufrüstung denn nun für nötig erachtet wird. Er lobt aber die Beschäftigung mit der Frage:
    Was kommt nach der Aufrüstung?

    Das Manifest ist seiner Meinung nach weder eine Rechtfertigung von Putins Angriffskrieg noch ein Aufruf, sich Putin in die Arme zu werfen, sondern enhalte Argumente, die vernünftig formuliert, diskutabel und kein Grund seien, die Staatsraison in Gefahr oder Verrat am Werk zu sehen.

    Er kritisiert die olivgrünen Manifest-Kritiker, die Kritik am Kosovokrieg in die Nähe von Feindpropaganda rücken und damit die Debatte über zentrale Fragen wie Aufrüstung, Krieg, Frieden, Diplomatie verengen und vergiften.
    Er erinnert daran, dass die Abwehr des Nato-Doppelbeschlusses 1979 mal ein Gründungsmotiv der Grünen gewesen war.

    Das Manifest lege blinde Flecken der Debatte bloß, denn es lohne sich, über eine Bundeswehr nachzudenken, die strukturell nichtangriffsfähig ist.
    Beängstigend ist dagegen findet er, wenn alles, was der neudeutschen Entschlossenheit und dem aufblühenden Stolz auf die „größte konventionelle Armee Europas“ (Friedrich Merz) entgegensteht, einfach niedergewalzt wird.
    [Die Bellizisten unter den taz-Online-Kommentatoren schäumen vor Wut.]
    https://taz.de/Manifest-der-SPD-Linken/!6090299/

    Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Adis Ahmetovic, distanzierte sich von dem “inhaltlich in weiten Teilen fragwürdigen Papier”, das nicht der Beschlusslage von Fraktion und Partei entspreche. Die SPD müsse auch als Friedenspartei, die sie bleibe, erkennen, “dass es neue Realitäten gibt, die neben Diplomatie auch militärische Stärke bedingen”. Unter den Unterzeichnenden seien nur fünf SPD-Fraktionsmitglieder.

    [ Und alle krächzen im Chor:
    Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke! ]

    SPD-Hardliner Michael Roth, ätzt auf X: “Dieses ‘Manifest’ ist kein spannender Debattenbeitrag, sondern eine weinerliche Melange aus Rechthaberei, Geschichtsklitterung und intellektueller Wohlstandsverwahrlosung.”
    https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/spd-manifest-russland-100.html

    Thomas Röper über die Absurdität der Woche:
    „[Nato-Generalsekretär] Rutte sagt, wenn wir Russisch lernen, können wir den Sozialstaat behalten.
    Manchmal sind die Äußerungen westlicher Politiker wirklich lustig. Nun hat NATO-Generalsekretär Rutte gedroht, wer weiterhin Renten und Sozialsysteme haben will, müsse dann künftig Russisch lernen. Kein Scherz.“
    https://anti-spiegel.ru/2025/rutte-sagt-wenn-wir-russisch-lernen-koennen-wir-den-sozialstaat-behalten/

    Als alternativlos schmackhaft machen (mittels der Sockenpuppe „Putin ante portas“) will Rutte uns das 5-Prozent-Ziel, das in Wirklichkeit (bezogen auf den Bundeshaushalt, nicht auf das BIP) ein 50-Prozent-Ziel ist und den Sozialstaat nach Meinung von Bellizisten, Oligarchen und anderer Egomanen ruhig zerstören soll.
    Unterm Gröfaz musste das „Winterhilfswerk des Deutschen Volkes“ für notleidende Zivilunken reichen; für die tapferen Frontsoldaten gab es schließlich auch nur Verpflegung aus der Gulaschkanone.
    Krieg ist halt das Überleben der Stärksten und Krieg wollen wir doch alle, oder habe ich da was falsch verstanden?

    1. Außenminister Wadephul kanzelt im Bundestag den Fragesteller in Sache Osterweiterung ab – er solle doch bitte bei der Wahrheit bleiben:
      Eine solche Zusage habe es nie gegeben.

      Dirk Müller zeigt mit Ausschnitten aus einem Bericht des Mainstream-Mediums ARD noch von 2014, wie der deutsche Mauerfall-Außenminister Genscher – neben ihm steht der US-Kollege Baker – ganz feierlich erklärt, die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehen. Und dies gelte nicht nur für das Gebiet der DDR, sondern für den gesamten Osten.

      Müller hätte ein gewisses Verständnis, wenn argumentiert würde, die Umstände bzw. “Geschäftsgrundlagen” hätten sich geändert oder ähnlich.
      Aber was soll das strikte, völlige Leugnen unbestreitbarer Tatsachen?
      https://www.youtube.com/watch?v=S0gfH2py0N0

      Dummheit eines John Doe / John What-a-fool?
      Hündische Narrativ-Treue eines Big-Brother-Lakaien aus Orwells 1984?

      Kriegsertüchtigungsminister Pistorius sagte, ihm fehle »jedes Verständnis« für diejenigen, die aus seiner Sicht mutwillig »die Ursache und Wirkung« miteinander verwechseln.
      Er wolle auf dem zum Monatsende geplanten SPD-Bundesparteitag die direkte Auseinandersetzung mit den Unterstützern des Papiers suchen, drohte er.
      https://www.jungewelt.de/artikel/501929.spd-friedensmanifest-pistorius-legt-nach.html

  22. Friedrich Merz: “Israel hat das Recht seine Existenz zu verteidigen”.

    Hmmm….. War ja klar. Nach brauner westlicher Ideologie ist alles nur “Selbstverteidigung”, wenn die Gewalt von der eigenen Seite ausgeht….

    Das ist, wie schon soviele Male davor, auch bei der vom Westen in einen Krieg gestürzten Ukraine eine falsche Darstellung der Geschichte wie nun auch wieder.

    Der Westen glaubt einfach es muss nur die Einbildung stimmen, dann wird die Wahrheit schon nachziehen und sich an die Lüge anpassen.

  23. Ich vermute hinter dem Angriff auf den Iran stecken die USA und Israel gleichermaßen.

    Den USA dürfte es darum gehen mit dem Iran das schwächste Glied der BRICS anzugreifen. MW besitzen alle anderen Erstmitglieder der BRICS, bis auf Brasilien und eben Iran, Atomwaffen. Iran hat vor allem Öl und ist ein wichtiger Teil der Neuen Seidenstraße.

  24. Deutschland und das Völkerrecht bzw allgemein einfach das Recht, denn das muss sich erzwungenermaßen immer öfter hinter dem Unrecht verstecken…so oder so ähnlich….

    Erst lügt man uns in der BRD unter Androhung strafrechtlicher Verfolgung durch eine politisch-ideologische “Justiz” bei abweichenden Ansichten den westlichen tatsächlichen Angriff 2014 auf die Ukraine in einen russischen 2022 um. Letzteres kann man auch als Beistand zu einer souveränen Restukraine betrachten, nämlich dem Teil des Landes, der sich auch trotz Gewalt nicht unter das westliche Diktat stellen lassen wollte und somit mehr Legitimation ukrainischer Staatlichkeit besitzt als der vom Westen via gewaltsamen Putsch okkupierte Teil des Landes.

    Nun auch noch das….. Die Bundesregierung definiert nicht nur den Genozid von Gaza zur Staatsräson sondern leistet selber offene Beihilfe zu dem, was sie Russland mit viel Dichtung zum Vorwurf machen: unprovozierter völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Dieses Mal ist nicht die Ukraine das Opfer westlicher Gewalt sondern der Iran…..

    https://freedert.online/meinung/247913-schurkenstaat-zeigt-sein-wahres-gesicht/

    Huch…. die Seite unterliegt ja der Zensur… Warum wohl kann man da nur fragen….

    Wir brauchen eine echte Zeitenwende, da wo wieder Recht Recht ist, nicht Ideologie (zB Staatsräson) und wo das Recht mit das höchste und wichtigste Gut ist, auch das Völkerrecht.

  25. Ooops….

    Ich zitiere:

    “Pakistan hat den USA mitgeteilt, dass es im Falle eines Atomschlags gegen den Iran mit einem Atomschlag gegen das zionistische Regime zurückschlagen wird
    Pakistan hat auch Frankreich und die USA darüber informiert, dass sich die pakistanische Armee dem lran im Kampf gegen die Zionisten anschließen wird, falls irgendeines der Länder direkt in den Krieg gegen den lran eingreift.”

    (via Alina Lipp / Telegram)

    Man kann nur hoffen, dass das die Gemüter ein klein wenig abkühlt und zur Vernunft bringt.

  26. Es sei günstiger als Krieg:
    „Wirtschaft will die Wehrpflicht, auch für Frauen!“

    BILD bejubelt den „Vorstoß aus der Wirtschaft“, der „überraschend“ komme, denn zweifellos ist ja Fachkräftemangel eins der größten Probleme für deutsche Unternehmen, der Produktivität und Wohlstand gefährdet.

    Führende Vertreter der wichtigsten Branchen hätten sich in BILD dafür ausgesprochen – genannt werden zwei:

    Oliver Zander (56), Chef des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, zu BILD:
    „Der bereits im Frieden erforderliche Aufwuchs von ca. 180.000 auf 260.000 Soldaten und die Durchhaltefähigkeit im Verteidigungs- und Bündnisfall mit dann möglicherweise über 400.000 Soldaten sind mit einem freiwilligen Wehrdienst definitiv nicht zu schaffen. Wir brauchen deshalb die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht. (…)
    Für die Volkswirtschaft ist die Wehrpflicht am Ende viel günstiger und leichter zu stemmen, als es eine kriegerische Auseinandersetzung wäre, wenn also die Abschreckung durch starke konventionelle Streitkräfte versagt.“

    … und Mittelstandschef Christoph Ahlhaus (55):
    „Ein Leben in Freiheit und Wohlstand muss jeden Tag neu erarbeitet und verteidigt werden. Darum steht der deutsche Mittelstand voll hinter unserer Bundeswehr: als Dienstleister und Zulieferer, durch großzügige Freistellungsregelungen bei Reserveübungen oder bei der personellen Aufstockung unserer Streitkräfte: Wehrpflicht? Wuppen wir!“

    Zander sollte mal jemand verraten, dass Pistorius & Co. Wehrhaftigkeit keinesweg als Garantie für Kriegsverhinderung sehen – sondern von einem fast sicheren Krieg ausgehen und sich auf dessen Führung vorbereiten; u.U. mit vorbeugenden Angriffen?
    Von Wehr- und Friedensfähigkeit (oder gar Diplomatie) ist jedenfalls nicht die Rede, sondern von Kriegsertüchtigung und von Resilienz (=leidensbereite Akzeptanz) aller Teile der Bevölkerung.

    Oder weiß er das alles schon?
    Seit 2010 ist er Mitglied im Beirat für Fragen der Inneren Führung des Bundesministers für Verteidigung …
    https://www.quadriga-hochschule.com/personen/oliver-zander-arbeitgeberverband-gesamtmetall-112722/

    Christoph Ahlhaus hingegen war mal an der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer in New York, wo er bestimmt eine gute transatlantische Fortbildung erhalten hat …
    https://www.bvmw.de/de/kontakt/christoph-ahlhaus

  27. Als Jugendlicher kämpft Erich Paul Remark im Ersten Weltkrieg als Rekrut an der Westfront, zuerst als Idealist, dann sehr ernüchtert.
    Mit seinem 1929 erschienenen Anti-Kriegsroman „Im Westen nichts Neues“ wird Erich Maria Remarque berühmt.
    Letztes Jahr gab es vom NDR noch eine positive Würdigung,
    https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Erich-Maria-Remarque-Im-Westens-nichts-Neues,remarque100.html

    Abseits des Mainstream wusste man schon ein Jahr früher in einem
    „Lob der Schwäche“: „Heldentum kann tödlich sein“
    … und erkannte die kluge Aufteilung der Rollen:
    Arbeiterkind zur Bundeswehr – Melnyks Sohn studiert in Deutschland

    Also auch insoweit gilt immer noch: „Im Westen nichts Neues“
    – wer eingesteht, sich vor einem Atomkrieg zu fürchten, wenn die NATO den Krieg in der Ukraine weiter eskaliert, anstatt zu deeskalieren, darf sich als „erbärmlicher Loser“ (Melnyk), „Unterwerfungspazifist“ (Ralf Fücks) oder „Lumpenpazifist“ (Sascha Lobo) verlachen lassen. Die Hetzer werden ihre eigenen Schäfchen im Trockenen haben.
    https://www.kontextwochenzeitung.de/debatte/616/heldentum-kann-toedlich-sein-8654.html

    Dass Pistorius Wehrhaftigkeit keinesweg als Garantie für Kriegsverhinderung sieht – sondern von einem fast sicheren Krieg ausgeht, hat er jetzt selber bekräftigt:

    Pistorius sieht Bundeswehr »in der Mitte der Gesellschaft«
    Deutschland feiert den ersten Veteranentag. Verteidigungsminister Pistorius nutzte die Gelegenheit, um Soldaten zu würdigen und das Land auf schwere Zeiten einzuschwören.
    https://www.spiegel.de/politik/veteranentag-boris-pistorius-sieht-bundeswehr-in-der-mitte-der-gesellschaft-a-27b6591a-513a-460c-bb2d-3298d5f6cfb1

    Neben den »Veteranen« gibt es da noch die (toten) »Helden«, die einen eigenen Tag beanspruchen:
    1934 wurde der Volkstrauertag vorübergehend in Heldengedenktag umbenannt, mit den bekannten Folgen (in meiner BRD-Kindheit konnte ich Gröfaz-Version noch von vielen älteren Menschen hören, die das Wort ganz naiv-unbefangen benutzten),
    https://www.volksbund.de/fileadmin/redaktion_BG/Mediathek/Volkstrauertag/1998_geschichte_des_volkstrauertages_petersen.pdf

    Wird die vorübergehende Rückbenennung demnächst hinfällig werden?

  28. Die G7 betonen Israels Recht auf Selbstverteidigung und natürlich zeigt auch der deutsche Kriegsertüchtigungs-Minister Verständnis für das Vorgehen Israels.
    „Die Israelis haben hier jedes Recht, sich zu verteidigen“, auch präemptiv (vorsorglich).

    Dennoch möchte der weiße Staatsmann ein bisschen den weisen Staatsmann spielen (wohl um nicht dunkelhäutige Handelspartner zu verärgern, siehe Pakistan):
    Es sei trotzdem völkerrechtlich nicht ohne Weiteres zu beurteilen.
    „Das würde ich mir jetzt auch nicht anmaßen“, so Pistorius.
    https://www.handelsblatt.com/politik/international/nahost-deutschlands-schwierige-rolle-im-konflikt-von-israel-und-iran/100135362.html

    Nicht dass am Ende noch jemand verlangt, er solle den Unterschied erklären zwischen einem russischen vorsorglichen Angriffskrieg und einem israelischen vorsorglichen Angriffskrieg. Und warum unsere dicksten Freunde, die Amis, ständig (weltweit und mehr als jedes andere Land) Kriege anfangen, die aber nie Angriffskriege genannt werden (dürfen?).

    Die Frage, ob wir nichts aus dem Holocaust gelernt haben, muss er sich sowieso verkneifen: denn aufgrund dieser Frage bei einer Gaza-Demo verhängte jetzt ein Berliner Gericht eine Geldstrafe wegen Holocaust-Verharmlosung gegen die Übeltäterin.

    Christian Rath von der taz meint: Holocaustvergleiche sind fast immer falsch – ein Schild mit dem Satz „Haben wir aus dem Holocaust nichts gelernt?“ strafbar zu machen, ist es auch. Wir brauchen keine Metaphernpolizei,
    https://taz.de/Strafbarkeit-von-Holocaustvergleichen/!6091241/

    Die werden wir aber bekommen: Künftig werden uns NGOs überwachen und „nudgen“, denn staatliche Stellen würden zu stark den allgegenwärtigen Augen von „Big Brother“ ähneln, die George Orwell so beklemmend beschrieben hat und mit denen die EU natürlich nicht in Verbindung gebracht werden möchte.

    Nein, Uschi von der Anleyhen will die Nerven der einfachen Bürger schonen:
    Mit den NGOs werden geheime Verträge abgeschlossen, die die Beamten „unter keinen Umständen“ publik machen dürfen, sonst hätten sie „disziplinarische Maßnahmen“ zu erwarten.

    Die WELT spricht von „Lobby-Vereinbarungen der EU-Kommission mit sogenannten Nichtregierungsorganisationen“ und die WELT war es auch, die vor einer Woche aus den geheimen Verträgen der EU-Kommission zitiert und die Debatte losgetreten hatte.

    Zunächst hatte die EU-Kommission die Existenz „geheimer Verträge“ mit NGOs rundweg abgestritten – man stelle bei der Vergabe von EU-Mitteln ein „hohes Maß an Transparenz“ sicher.

    Umweltverbände, wurde darin vereinbart, sollten im Gegenzug für Fördergelder Lobbyarbeit betreiben und zum Beispiel Kohlekraft, Pestizide und das Freihandelsabkommen Mercosur zwischen Europa und Südamerika bekämpfen.

    Heimliche Beauftragung und Bezahlung von Meinungs-Manipulatoren und Strafandrohung gegen Transparenz-willige Beamten des eigenen Apparats:
    „Nach Transparenz klingt all das nicht.“
    Und auch nicht nach reinem Gewissen – mit den Worten des FDP-Abgeordneten Moritz Körner:
    „Die Kommission war sich bewusst, dass viele Bürger die Nutzung von Steuergeldern für verdeckten Lobbyismus kritisch sehen dürften, wie die Antwort auf meine Anfrage zeigt“
    https://www.welt.de/wirtschaft/article256254292/geheime-ngo-vertraege-unter-keinen-umstaenden-publik-machen-das-verraeterische-gebaren-der-eu-kommission.html

    Auch wenn man Israel beim Schlag gegen den Iran keinen Angriffskrieg vorwerfen darf (=deutsche Staatsräson) und den Iranern nicht vorwerfen kann (=nackte Wahrheit), fragt sich die Frankfurter Rundschau sorgenvoll, ob denn eine „Eskalation im Nahen Osten?“ ansteht. Natürlich verschuldet von den bösen Iranern.

    Denn die haben sich erdreistet, Hyperschallraketen Richtung Israel abzufeuern.
    Das geht natürlich gar nicht. WIR sind die Sahibs und haben das ausschließliche und einseitige Recht, High-Tech-Waffen auf Indigene abzuschießen.
    Merke: Umgekehrt ist das immer eine Eskalation, pfui.
    Als hätten die ein Selbstverteidigungsrecht, wohin kämen wir denn!
    https://www.fr.de/politik/hyperschallraketen-aus-iran-treffen-israel-eskalation-im-nahen-osten-93787972.html

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