Imperium des Chaos gegen BRICS/SCO


Als sich im vergangenen März nach einem Telefonat von Trump  und Putin Verhandlungen über ein Kriegsende in der Ukraine abzeichneten, hatte ich in der Chronik des “Real Game of Thrones” über “EU-Zwerge im Rüstungswahn” notiert:

“Dass die beiden größten, mit Nuklear-Raketen ausgestatteten Mächte wieder mit einander reden und einen regionalen Konflikt beenden wollen, der zu einem zerstörerischen Weltkrieg eskalieren könnte, ist erstaunlicherweise nicht überall mit Erleichterung aufgenommen worden, sondern vor allem in Europa  mit Entsetzen.  “Frieden ist gefährlicher als Krieg” verkündete die Regentin Dänemarks und will jetzt dafür sorgen, dass der Krieg unbedingt weiter geht, zusammen mit der “Koalition der Willigen”, die in London zusammengetrommelt wird und für die sämtliche Herolde und Lautsprecher in der Europäischen Union  ins Horn blasen. Und Donald als “Verräter” der Ukraine, Europas,  der “Demokratie” und der “regelbasierten interationalen Ordnung” porträtieren, weil er ein Kriegsende verhandeln  will.  Die einst als “Friedensbündnis” gegründete “Europäische Union”, die den permanenten Kriegen unter den Königreichen ein Ende setzten wollte, mutierte gleichsam über Nacht zu einem Kriegsbündnis: wer weiter Nein zum Nuklearkrieg sagt, gilt jetzt als gefährlicher Russlandversteher, wer die orgiastische Verschuldung zur Aufrüstung beklagt als  verantwortungsloser Wehrkraftzersetzer, wer verhandeln will als autokratischer Feind der “liberalen Demokratie”.
Diese Bruchstelle zwischen vermeintlichen “Autokraten” (=böse) und vermeintlichen “Liberalen” (= gut) wird  in dem Theater über die Verhandlungen, das heißt dem Kampf über die Kontrolle der künftigen “Kolonie” Ukraine deutlich sichtbar: angeführt von den Briten (und ihrer nach wie vor mächtigen  “Corporation of London”, dem autonomen “Vatikan” der internationalen Finanzspekulation ) stehen die EU-Krieger (mit Kanada und Australien) auf dem geopolitischen Schachbrett gegen das exzeptionalistische Königreich, das Riesenreich der Russen und die globale Großwerkstatt China.
Die drei Riesen wollen das sinnlose Schlachten in der Ukraine beenden und “Klein-Britannien” hält mit den EU-Zwergen dagegen, Frankreichs “Micron” genannter Mini-Napoleon will sein Dutzend Atomraketen gegen das größte Nukleararsenal der Welt in Anschlag bringen, der kommende deutsche Kanzler und Schwarzfelsen-Bruder Friedrich hat schon gedroht, mit der Wunderwaffe Taurus auf Moskau zu feuern  und der deutsche Spionagechef will den Krieg mindestens  noch fünf Jahre hinziehen, “um Europa sicherer zu machen”.

Dass Top-Dog Donald dann im August die EU-Chihuahuas zum Schwanzwedeln antreten lies und ihnen klar machte, dass er zwar nicht mehr den Pitbull gegen Russland spielen wird, sie aber weiter kläffen und knurren dürfen, wenn sie brav Waffen bei ihm kaufen, hat die “Koalition der Willigen” schwer frustriert. Dass wo das Können fehlt auch der beste Wille nicht zum Kriegserfolg führen –  und  sie alleine, ohne Rückendeckung des Imperiums, einfach nichts können – diese Realität  ist für die Euro-Zwerge, die  in früheren Jahrhunderten einmal große Nummern in der Weltpolitik waren,  zu bedrückend, als dass sie für wahr und wirklich gehalten und akzeptiert werden könnte.  Entsprechend jaulen sie in ihrem russophoben Realitätstunnel jetzt von Putin als “Raubtier” (v.d.Leyen) , und vom “Raubtier das fressen muss” (Macron). Wer Tyrannosaurus Rex ante portas bemühen muss um seine desaströse Politik zu rechtfertigen ist mit seiner Propaganda definitiv am Ende und im Kindergarten beim Kasper und dem Krokodil gelandet – einem Niveau, das wir hier schon am 18. Januar 2002 registriert haben: “Return of the Kremlmonster”.

Aber etwas  anderes als den Tunnelblick auf eingebildete Raubtiere – ihren eigenen Schatten – haben die EU-Eliten nicht mehr zu bieten, schon gar nicht die Vision mit der die EU 2012 mit dem Friedensnobelpreis gekürt wurde. Sie wollen weiter Krieg,  um jeden Preis, selbst um den Ruin ihrer Wirtschaft, ihrer Wohlfahrstaats-Reste, ihres gesellschaftlichen Zusammenhalts. Unterdessen fordert Polens Präsident 1,3 Billionen “Reparationen” von Deutschland für den  Zweiten Weltkrieg, um damit den Dritten starten zu können, wird Panzer-Uschi von der Leyen, die eine bulgarische Munitionsfabrik besuchen will, mit   “Nazi-Frau” -Protesten begrüßt, und verkündet Trump: “Wir geben kein Geld mehr für den Ukraine-Krieg”. Überteuerte Waffen dürfen die EU-Chihuahuas aber gern weiter bei ihm kaufen. Bravere und dümmere Vasallen kann ein Imperator sich nicht wünschen, auch wenn er wie Donald an schwerer Selbstüberschätzung leidet. Und offenbar noch immer glaubt,  zusammen mit dieser Gurkentruppe (Bild unten) das imaginäre unipolare Weltreich erkämpfen zu können – gegen knapp 80% der Weltbevölkerung, deren Repräsentanten beim Treffen der Shanghai-Cooperation-Organsiation SCO  (Bild oben) nicht nur zum 80. Jahrestag von Chinas Sieg über Japan, den Verbündeten des faschistischen Deutschland, gratulieren, sondern vor allem umfangreiche strategische und ökonomische Vereinbarungen treffen und Bündnisse schließen – für die kommende multipolare Welt, ein  Wirtschafts-, Finanz- und internationales Politiksystem, das nicht mehr der Hegemonie der Westens unterliegt.

Dass keine westlichen Vertreter an Chinas Feier des Ende des Zweiten Weltkriegs teilnehmen, sondern sich offenbar entschieden haben, im Schlepptau des US-Imperiums lieber am Dritten Weltkrieg zu arbeiten und China, Russland, Indien zu konfrontieren und mit Sanktionen zu überziehen, statt Kooperationen zu  suchen, kann nur als strategisches Armutszeugnis schlechthin gewertet werden. Obama und Biden haben Russland und China enger zusammen gebracht als je in ihrer Geschichte, und Trump mit seiner Zollpolitik dem  Duo auch noch Indien beigesellt – was die geopolitischen Großdenker des imperialen Westens (von Mackinder bis Breszinski) im Grab rotieren lassen müsste. Und ihren außenpolitischen Apologeten in London und Washington klar machen, dass sie mit NATOstan gegen den vereinigten Rest der Welt stehen und statt Konfrontation besser Kooperation suchen sollten.  Pepe Escobar:

” So sehr wir in der kommenden entscheidenden Woche auch neue Züge auf dem Schachbrett  registrieren  werden, am Ende kommen wir alle wieder auf das von Mackinder geprägte „The Grand Chessboard“ zurück, wie es der verstorbene Brzezinski skizziert hat.
Vor der Jahrtausendwende befürchtete man, dass eine Allianz zwischen Russland, China und Europa – vor der Konsolidierung der EU – es schaffen würde, Eurasien und damit die Welt laut Mackinder zu kontrollieren.

Nun können wir uns vorstellen, wie der Geist von Mackinder den neuesten Remix von Deep Purples „Made in Japan“ hört – dem größten Live-Rockalbum aller Zeiten, das in den frühen 1970er Jahren aufgenommen wurde … in Asien. In dieser neuen, auf Asien ausgerichteten Welt weisen die wichtigsten Akteure des Globalen Südens bei BRICS/SCO ein mehr als doppelt so hohes BIP wie die USA auf und ebnen den Weg für eine faktische Ablösung des US-Dollars durch die Ausweitung des Handels in ihren eigenen Währungen.

Selbst die vorherige US-Autopen-Regierung, die die Bombardierung der Nord Stream-Pipelines genehmigte – um sicherzustellen, dass Europa von teurem US-Erdgas und nicht von russischem Erdgas abhängig bleibt –, hat das Schachbrett nicht wesentlich verändert. Abgesehen davon, dass Europa serienmäßiges Harakiri begeht, seine eigene Deindustrialisierung vorantreibt und praktisch gesehen als geopolitischer Akteur nun tot ist. Es geht nur noch um das Imperium des Chaos gegen BRICS/SCO.”

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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

 

 

 



 

46 Comments

  1. Großartig, wie die Blödzeitung abgeht:

    “Roter Teppich für Putin beim Schurken-Gipfel in China

    “Russen-Despot Wladimir Putin (72) ist zurück auf großer Bühne: beim Schurken-Gipfel in China. Während in der Ukraine weiter Bomben fallen, lässt sich der Diktator in der Hafenstadt Tianjin als Staatsmann feiern. Mit rotem Teppich und Militärparade inszeniert Chinas Machthaber Xi Jinping (72) den Besuch seines Partners, der in Europa geächtet ist. Für Putin ist es eine der seltenen Reisen ins Ausland und ein Propaganda-Erfolg.”

    Der Westen ist wirklich am Ende

    https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/putin-inszeniert-machtshow-beim-schurken-gipfel-in-tianjin-68b40a3b52bf491685b7a470#fromWall

    1. ich finde auch, wa wird zu wenig über die s.g “Safthandschuhe” des Iwans gesprochen. Darum sollte sich mal die Blöd-Zeitung kümmern.

      Ein paar vernünftige Artikel über die Safthandschuhe, die der Iwan bald mal ausziehen will.

      Hier im Forum der Super-Checker hat der LSD-Rentner das Thema ständig gut bedient, finde ich. Ganz anders die gleichgeschalteten West-Medien wo immer nur über die Geißens oder Alien-Abstürze in Area 51 berichtet wird.

      Wenn nur mehr Leute sich um die wichtigsten Themen kümmern würden… der HSV hätte das Derby gewonnen. Aber die ganzen Infiltrierer haben das natürlich unterwandert, damit die Linken wieder Oberwasser bekommen.
      das wäre mit der AfD nicht passiert. Diese ganzen Pauli-Fans spielen den Ossis nur in die Karten.

  2. Wie geil ist das denn? Die Amis sind entsetzt…..ihre Strategie die Völker dieser Erde zu Hass und Krieg anzustacheln bekommt Risse…..

    “Wie zur Hölle gelang es Trump, Modi so zu entfremden, dass er jetzt an einem Gipfel mit anderen Autokraten, Xi und Putin, teilnimmt?

    Erst im letzten Jahr führten China und Indien Krieg gegeneinander!”

    Quelle: https://freedert.online/international/254820-schlimmster-alptraum-westens/

    Zum Blogchef:

    “…und ebnen den Weg für eine faktische Ablösung des US-Dollars durch die Ausweitung des Handels in ihren eigenen Währungen.”

    Kurzlich erst zwei Videos gesehen, dass der US-Dollar binnen eines halben Jahres soviel an Wert verloren hat, wie seit 1973 (dem Ende von Bretton Woods??) nicht mehr: 10 %. Und in einem dieser Videos wurde angesprochen, dass die Deutsche Bank vor einem abrupten Kollaps des US-Dollars warnt…..kein weiterer Kommentar.

    1. machen Sie sich keine Sorgen. ich hab ja den kompletten Einblick wegen Quanten-KI-Matrix und Chemtrails.

      Wir Chinesen wollen nur Sibirien und die Berge in Indien, die sie uns geklaut haben. Natürlich auch Taiwan, Japan, Korea und den Rest von China.

      die Inder und die Russen haben wir natürlich and den Kröten. die können da nichts machen außer nett winken

      Wir machen hier schon gute Arbeit im Zentrum

  3. Die EU arbeitet nach den Worten von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an konkreten Plänen für die Entsendung multinationaler Truppen in die Ukraine. Dies sei Teil von Sicherheitsgarantien nach einem Ende des Konflikts und werde von den USA unterstützt, sagt von der Leyen der Zeitung Financial Times. Präsident Donald Trump habe eine amerikanische Präsenz als Teil dieser Garantien zugesichert.
    https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-montag-526.html#Plaenen

    Boris Pistorius zeigte sich erstaunt über Flintenuschis Äußerungen zu militärischen Sicherheitsgarantien für die Ukraine und kritisierte deutlich, er halte es grundsätzlich für falsch, über solche Themen zu reden, bevor man am Verhandlungstisch sitze,
    https://www.welt.de/politik/ausland/article68b58429cf33b514cb80e0ec/Pistorius-weist-von-der-Leyens-Ukraine-Vorstoss-scharf-zurueck-Also-abgesehen-davon-dass.html

    „Also abgesehen davon, dass die Europäische Union keinerlei Zuständigkeiten und Kompetenzen hat, was die Stellung von Truppen – egal für wen und für was hat – würde ich mich davor hüten, derartige Überlegungen in irgendeiner Weise zu bestätigen oder zu kommentieren.“
    Die WELT ist die wohlerzogene große Schwester des Schmuddelkindes BILD.

    Wäre die Blöd-Zeitung auf der Seite von Pistorius, dann würde sie sein Zitat für die einfachen Hirne ihrer Stammleser in etwa so übersetzen:
    „Halt’s Maul, du blöde Kuh. Du hast keine Ahnung, nix zu melden und ein loses großes Mundwerk.“
    Aber da sie ja nicht auf Seiten von Pistorius steht, unterlässt sie eben Habeck’sche Schwachkopf-Vergleiche …

    Unfassbar: Der Leibhaftige gibt auf dem SOZ-Gipfel den Nato-Staaten die Schuld am Ukrainekrieg und „schießt verbal“: „Wurde vom Westen provoziert
    – Diese Krise wurde nicht durch Russlands Angriff auf die Ukraine ausgelöst, sondern ist das Ergebnis eines Staatsstreichs in der Ukraine, der vom Westen unterstützt und provoziert wurde“.

    Der russische Präsident spiele damit „auf die pro-europäischen Proteste auf dem Kiewer Maidan-Platz von 2014 an, die zum Sturz des vom Kreml unterstützten damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch führten“, meinen die Schurnalisten in unberührter Nato-Unschuld.
    (Sie wissen schon, die friedlichen Farben-Revolutionen aus dem gut sortierten CIA-Katalog.)

    Vergessen ist Nulands 5-Mrd-Topf, aus dem letztlich auch das Honorar gekommen sein dürfte für die Heckenschützen, die auf Demonstranten UND Polizisten schossen, weil das der gewünschten Maidan-Eskalation ja so gut bekam und den Regime Change einleitete,
    https://www.tagesspiegel.de/internationales/putin-gibt-nato-staaten-auf-soz-gipfel-in-china-schuld-am-ukrainekrieg-14256476.html

    Pepe Escobar über Alastair Crookes bemerkenswerte Analyse von Trump, dem Narziss am roten Knopf. Es gebe kein Entkommen vor Trumps „außergewöhnlicher Fähigkeit, den Diskurs zu dominieren“, sowohl global als auch in Bezug auf seine Fähigkeit, „Menschen seinem Willen zu unterwerfen“ – und damit Chaos auf dem geopolitischen Schachbrett anzurichten.

    Der beunruhigendste Aspekt bei Trump sei der von „Westasien“ übernommene Todeskult – Trumps absolute Normalisierung des Völkermords, an der sich die gesamte – wilde – westliche Zivilisation mitschuldig macht.
    Crooke erinnere uns einmal mehr daran, dass „die Blutgier in Gaza“, geweckt durch die Thora, den „messianischen [=apokalytpischen], extremen Zionismus“ bis hin zur „Barbarei“ treibt.
    Mit einer biblisch begründeten, aber natürlich selbst ausgestellten Lizenz zum Töten.

    Von Russland über die Länder der Donaumonarchie bis zum Byzantinischen Reich (=Ostrom, das das kaiserliche Westrom um tausend Jahre überlebte) – es waren immer die östlichen Länder Europas, die in den letzten 2000 Jahre die Nomaden-Stürme aus der asiatischen Steppe aufzuhalten hatten und nur knapp dem eigenen Untergang entkamen).

    Sie stellen sich jetzt am ehesten entgegen dem Wahnsinn der geschichtlich viel weniger geplagten (und gerade daher so penetrant salon-bellizistischen?) Westeuropäern (plus Polen und Balten-Zwergen), die keine Friedenstruppe wollen, sondern eine “Abschreckungstruppe”, die vorrücken kann, wann immer sie es für richtig halten – wie bei einer False-Flag-Operation, die beweist, dass die bösen Russen den Waffenstillstand gebrochen hätten.

    Diese Dummheit spiegle sich im europäischen „Denken“ wider – wie zum Beispiel in der Veröffentlichung eines neuen strategischen Handbuchs mit Vorschlägen zur „Entmachtung“ Russlands durch das Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien (EUISS).

    Und der zweite West-Mythos neben Trump: der von Putin als „Kannibale, der essen muss“ (Copyright Le Petit Roi). Er sei „das Biest vor der Tür“, wobei Russland als anti-europäisch und anti-westlich dargestellt wird, als existenzielle Bedrohung:
    Putin und Russland werden zum Antichristen.

    Bei Crooke / Escobar schlecht weg kommen insbesondere die Briten (Crooke ist immerhin selber einer!), noch mehr als die Amis:

    – Die Nazis wurden von Großbritannien erfolgreich aufgebaut, um Deutschland als Stellvertreter in einem fortwährenden Krieg gegen Russland zu positionieren
    (der aktuelle BlackRock-Kanzler, ein Nazi-Enkel, stammt aus der britischen Besatzungszone – ebenso wie die “entsetzliche giftige Medusa in Brüssel”).

    – Le Petit Roi in Frankreich, der allgemein verachtet wird, ist ein niedriger Bote der Banque Rothschild, die seit dem 18. Jahrhundert die britischen Könige und Königinnen finanziert.

    – Das Intermarium – Polen, die baltischen Zwerge, die Ukraine – hatte immer Regierungen, die von Großbritannien besetzt und kontrolliert wurden. (Unter dem Strich führen die Briten in der Tradition der mperialistisch-feudalen Planer aus dem 18. Jhd. einen totalen Krieg gegen Russland, um sich die totale Kontrolle zu sichern – weit über die Restukraine hinaus, in einem ewigen Krieg, indem sie Europa zerrütten und schwächen.)

    https://seniora.org/politik-wirtschaft/politik/pepe-escobar-der-mythische-trump-der-aufruehrerische-narziss

    1. moin bekiff,

      Dieses Mal werden die Russen und andere östlichen Regionen den Asien-Sturm nicht mehr so glimpflos überstehen. Wir haben einen ganz neuen Plan ausgearbeitet, um eine neue Mongolen-Invasion durchzuführen.

      Hab hier schon einiges durchsimuliert und es scheint ganz gut zu laufen.

      ich schätze nächste Weihnachten wird es schon sehr chinesisch aufn Weihnachtsmarkt.

      Ein paar Dinge werden natürlich abgeschafft.
      z.b. Weiber in der Politik. sowas machen wir im Osten nicht

  4. Alex Krainer ist ein sachkundiger und hervorragend informierter Mensch.
    Seine Informationen sollten jeder kennen !

    Der mögliche Tunnelbau Russland-Alaska ( Putin-Trump-Gespräche ) nimmt die ganze Luft raus aus dem ” Weltinsel” britischen McKinder Heartland-Projekt und Apologeten-Nachfahren vom “Zbig” Brzeziński dürfen sich wieder ganz hinten anstellen ( Not too bad for Peace in our Time )

    What Are Russia, US, EU Hiding From The World? | Alex Krainer
    https://www.youtube.com/watch?v=qIA2spUnueM

    Risiko:
    Falls Putin & Trump beide weg wären, hatte Russland 3 Fronten zu bekämpfen. Westfront EU-Nato-Ukraine…Südflanke Turkvölker…” Tunnel”-Fern-Ost…und der Chinese könnte als 4. Front und “Back-Stabber” auch noch mitmischen …who knows ?

  5. „Friedrich Merz begründete den Ausbau des freiwilligen Wehrdienstes mit der russischen Bedrohung: Russlands Präsident Putin wolle nicht nur die Ukraine erobern, so Merz: ‘Er möchte die alte Sowjetunion wiederherstellen. Und dazu gehört auch ein Teil meines Landes’, erklärte er.“

    Das ist mit der aktuellen Geografie nicht ganz zu vereinen, meint Dagmar Henn, die in Russland lebende Deutsche. Sie bemüht sich um Bildungs-Nachhilfe für bildungsferne Politiker, die wie Merz immer wieder mal merkwürdige Äußerungen von sich geben.

    Das Sauerland liegt jedenfalls im Westen der Republik. Meint der F.-Fritz Kaliningrad?

    Dann müsste der Anspruch auf Schlesien, das heute zu Polen gehört, eigentlich gleich hinterher kommen. Oder aber er ist der Überzeugung, die von der BRD annektierte DDR sei ein Teil der Sowjetunion gewesen. Was sie bekanntlich nie war.
    https://fromrussiawithlove.rtde.world/meinung/254751-bundeskanzler-merz-putin-und-geografie/

    Was sagt das eigentlich über die Position des Westens aus, wenn westliche Politiker sie nur mit Lügen aufrecht erhalten können?
    … fragt der ebenfalls ins aufstrebende Russland gezogene Thomas Röper.
    Dieser ist vermutlich aber etwas zu streng, denn es könnte ja vorrangig an anderen Faktoren liegen: Vergesslichkeit (Wer oder was war eigentlich Gorbatschow? hicks) oder schlichte Dummheit (John What-a-Fool: Russland wird immer unser Feind sein).

    Putin fühle sich „bedroht durch die Kraft der Freiheit und die Kraft der Demokratie“, meint jedenfalls der auf seinen Nazi-Opa so stolze Merz.
    Oder war es Michael Ballweg, der sich vor der Freiheit fürchtete und sich lieber in eine viele Monate dauernde Einzel-(U-)Haft flüchtete?
    (Wenigstens konnte man diesem am Ende doch noch eine eindeutige Schuld nachweisen: Neunzehn Euro neunzig Steuerhinterziehung – alle Liechtenstein- und Luxemburg-Urlauber sind empört über das Ausmaß dieser Verderbtheit!)
    https://anti-spiegel.ru/2025/wenn-friedrich-merz-ueber-russland-spricht/

    Die Frau von der Layentruppe wähnt sich als heldenhafte Überlebende eines gerade überstandenen russischen Angriffs auf ihr Flugzeug; ihre Hofschranzen machten ein großes Theater um Putins hybriden Krieg, in dem wir praktisch schon mittendrin sind.
    Oder war da gar nichts Hybrides, sondern Hypochonder Uschi hat nur halluziniert?

    Es gibt kaum Zweifel an Uschis Befindlichkeits-Störung – aber etliche haben
    „Zweifel an GPS-Störung bei von der Leyens Bulgarien-Flug“
    oder sehen ein „GPS-Gate – die Vorwürfe fallen in sich zusammen“,
    https://www.telepolis.de/features/Zweifel-an-GPS-Stoerung-bei-von-der-Leyens-Bulgarien-Flug-10629632.html
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=138433

    Fritzchen und Flintenuschi sind mit ihren Bildungsproblemen nicht allein.
    Für die Koalition der Willigen gilt: Das Fleisch ist willig, aber der Geist ist schwach
    – sämtlichen EU-Zwergen fehlt bei aller Kriegslüsternheit ein zielführender Plan.

    Da sie sich weder von Putin noch von Trump in ihrem Lemming-Lauf zur Klippe aufhalten lassen wollen, könnte vielleicht die Lektüre eines untadeligen US-Professors helfen?
    Von Jeffrey D. Sachs gibt es jetzt einen gut 10-seitigen Überblick für Anfänger:
    „Eine neue Außenpolitik für Europa“,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=138419

  6. Die EU-Zwerglöwen brüllen – mangels Alpha-Tierchen –
    jeder noch ein bisschen lauter und giftiger.

    Für von der Leyen ist Putin ein “Raubtier” – Merz wird deutlicher:
    Merz hat Russland auch als Kanzler schon “schwerste Kriegsverbrechen” und “Terror gegen Zivilbevölkerung” vorgeworfen. Dass er den russischen Präsidenten persönlich als “vielleicht schwersten Kriegsverbrecher unserer Zeit” bezeichnet, ist aber neu.
    “Und wir müssen uns einfach darüber im Klaren sein, wie man mit Kriegsverbrechern umgeht. Da ist Nachgiebigkeit fehl am Platz.”

    (Ahnen die jungen Leute schon, wie vielseitig verwendbar die Wehrpflichtigen aus Sicht der Belllizisten noch werden könnte? Wo kein Krieg ist, lässt sich doch leicht einer vom Zaun brechen!)

    https://web.de/magazine/politik/merz-kritisiert-putin-deutlicheren-worten-zuvor-41342778

    Drohnen über deutschen Kasernen – für Robert Fleischer vielleicht Ufos?
    Mit Drohnen, “Wegwerfagenten” und kriminellen Netzwerken habe Russland Deutschland im Visier, um Informationen in Deutschland zu sammeln, unkt der SPIEGEL.

    Kriegsminister Pistorius ist noch erstaunlich entspannt und zeigte sich nicht überrascht von dem Bericht. Die Bundeswehr sei nicht zuständig für die Überwachung von zivilem Territorium oder Straßenverbindungen in Deutschland.
    (Ja, ja, die alten Zeiten – einst verteidigten wir die deutsche Freiheit am Hindukusch!)

    Dass Drohnen auch über Häfen oder Eisenbahnanlagen unterwegs seien, dürfe niemanden überraschen. “Es gibt aber nicht so furchtbar viel Handhabe dagegen”, sagte Pistorius.
    (Da spüren die künftigen Wehrpflichtigen schon mal einen Vorgeschmack für die Sicherheit, die sie dann im Schützengraben verteidigen sollen.)

    “Offenbar rekrutieren die russischen Akteure ihre Agenten in Deutschland. Menschen, die für wenig Geld einerseits das Militär ausspionieren, andererseits auch Sabotageakte durchführen”, lässt sich web.de von einem Sicherheitsexperten sagen.
    (Da wünscht man sich direkt die Total-Überwachung per Palantir und neuen Gesetzen herbei!)

    Die Regierung habe noch kein Konzept – Rettung naht aber von den Schlapphüten:
    “Um die Gefahren zu schmälern, starten Bundesnachrichtendienst, Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt Anfang September eine bundesweite Kampagne. Sie wollen aufklären, dass selbst kleine Gefälligkeiten für fremde Staaten – etwa das Weiterleiten von Bildern sensibler Technik oder Orte – als Spionage gewertet werden können.”
    (Künftig also besser aufpassen und auf russischen Akzent achten, wenn jemand nach dem Weg fragt!)

    https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/drohnen-wegwerf-agenten-russland-deutschland-visier-41340194

    1. Dass Merz den russischen Präsidenten persönlich als “vielleicht schwersten Kriegsverbrecher unserer Zeit” bezeichnet, schlägt Wellen.
      Auf der letzten Pressekonferenz seiner China-Reise wurde Präsident Putin nach der Merz-Aussage befragt.

      Seine Antwort: Er halte das für einen erfolglosen Versuch, sich selbst – nicht ihn persönlich, sondern sein Land, den „kollektiven Westen“ insgesamt – von der Verantwortung für die Tragödie freizusprechen, die sich derzeit in der Ukraine abspielt.
      Auf den Maidan-Putsch und den Kiewer Terror gegen den mit dem Putsch nicht einverstandenen Dobas geht er näher ein.

      Diesen Urhebern der Tragödie warf er zudem vor, Russlands Sicherheitsinteressen völlig ignoriert haben.
      “Wer glaubt, dass man die Völker unseres Landes so arrogant behandeln kann, muss wissen, dass wir so etwas niemals zulassen werden, dass Russland die Ereignisse um sich herum nur tatenlos beobachtet und in keiner Weise reagiert, so etwas werden wir niemals zulassen.”
      https://anti-spiegel.ru/2025/wie-putin-auf-die-bezeichnung-schlimmster-kriegsverbrecher-von-kanzler-merz-reagiert/

    2. Putin sieht also einen “Reinwasch-Versuch” der schuldgeplagten (aber uneinsichtigen) EU-Zwerge; bei “tacheles” ordnet Thomas Röper selber die gesteigerten Ausfälligkeiten von Merz und anderen dagegen so ein:

      Es gehe ihnen darum, die Russen zu verärgern und ihnen die Verhandlungsbereitschaft auszutreiben. Mit den (wütenden) Antworten der Russen wollen sie dann bei Trump petzen gehen: “Siehste, der will doch gar nicht verhandlen. Nun hilf uns doch endlich, den Krieg weiterzuführen.”

  7. Mediale Kritik an einer schrillen Persönlichkeit wie Trump ist nicht verwunderlich und dass die Vertreter der Oppositionspartei scharf schießen, gehört auch zum altbekannten Schaulaufen in Demokratien.

    Interessant wird es, wenn die Kritik nicht nur von einschlägig bekannten Kritikern kommt und wenn sie tiefer schürt, d.h. wenn sie Trump nicht als Kapriole, sondern als Symptom des Systems zeigt. Der aufkeimende Cäsarismus wäre vor Jahren – gerade im “Land of the Free” noch undenkbar gewesen oder nur in absoluten Alarmsituationen wie 9/11.

    Jetzt wird sein Regieren per Dekreten und Tageslaunen mehrheitlich hingenommen – Hauptsache, es tut mal einer was in einer Zeit des (schleichenden) Niedergangs,
    https://www.broeckers.com/2025/08/22/euro-clowns-in-der-zirkuskuppel-ratlos/#comment-151102

    Ray Dalio ist Hedgefonds-Manager und 14-facher Milliardär. Zum wiederholten Male übte der Autor mehrerer Bestseller Kritik an wachsender staatlicher Kontrolle. Zwar vermeide er es, Trumps Politik als “autoritär” oder “sozialistisch” zu bezeichnen, doch: “Regierungen übernehmen zunehmend die Kontrolle über das, was von Zentralbanken und Unternehmen getan wird.”
    Besonders kritisch äußerte sich Dalio über Trumps wirtschaftspolitischen Kurs, etwa dessen Entscheidung, sich mit zehn Prozent an dem US-Chiphersteller Intel zu beteiligen. Solche staatlichen Eingriffe deuteten auf eine “starke autokratische Führung”, die Kontrolle über die wirtschaftliche Lage gewinnen wolle, so Dalio.

    Die Aussagen des Investors gelten als seltene öffentliche Kritik aus der Finanzwelt. Zwar sei die Sorge über Trumps Politik unter Investoren verbreitet, doch viele äußerten sich nicht offen: “Übrigens schweigen die meisten Menschen in solchen Zeiten, weil sie Angst vor Vergeltungsmaßnahmen haben, wenn sie Kritik üben”, so Dalio.
    (Oder weil sie entmutigt keine andere Wahl sehen – Dalio selber kann ja auch nur warnen, ohne überzeugende Alternativ-Konzepte anzubieten.)

    Er warnt die USA offen vor der nahenden Finanzkrise (seine Prognose: “in drei Jahren, plus/minus ein oder zwei Jahre”):
    Washington gebe jährlich rund sieben Billionen Dollar aus, nehme aber nur fünf Billionen ein. Eine Finanzierungslücke, die nur durch neue Schulden geschlossen werden könne. Das Angebot an US-Anleihen werde dadurch steigen, doch die Nachfrage könne nicht Schritt halten. (Es sei denn, man würde mit hohen Zinsen locken – diesen Spielraum haben die USA angesichts der bereits vorhandenen drückenden Zinslast aber nicht mehr.)

    Trumps Kampf gegen die Fed könne deren Glaubwürdigkeit beschädigen und eine Zentralbank, die unter politischem Druck die Zinsen niedrig halte, würde “das Vertrauen in die Fed als Verteidigerin des Geldwertes untergraben”.
    Der Markt habe darauf bereits reagiert, internationale Anleger begännen, sich aus US-Staatsanleihen zurückzuziehen und verstärkt in Gold zu investieren.

    Dalio warnt: Die USA seien in einer Situation wie vor dem Zweitem Weltkrieg.

    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100895944/us-finanzpolitik-hedgefonds-manager-ray-dalio-warnt-vor-herzinfarkt-.html
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/donald-trump-hedgefonds-manager-ray-dalio-sagt-den-usa-eine-finanzkrise-voraus-a-f39c3253-3fca-43fa-8619-bbedc4e4690d

    Damals war auch eine Weltwirtschaftskrise. Seit dem Börsencrash 1929 lahmte die Wirtschaft – und Abhilfe schuf in den USA nur eine staatliche Ausgabenflut, die sich in die Aufrüstung ergoss (Ähnlichkeiten mit der Gegenwart sind rein zufällig).

    Der Krieg war die mehr oder weniger zwangsläufige Folge der Aufrüstung – “glücklicherweise” gab es gerade den wildgewordenen “Gröfaz”, den man “sowieso” bekämpfen musste. Und der (damals noch geglückte) Sieg brachte zur Gegenfinanzierung der Ausgabenflut reiche Beute – nicht in Form von Reparationen, sondern durch die Kriegsschuldentilgung der verbündeten Waffenkäufer und noch mehr durch die neu erlangte Hegemonialstellung.
    Der Weg in den Krieg könnte sich wiederholen. Der glückliche Sieg eher nicht.

    1. Ja, lieber Bekiff. ich war auch ganz erstaunt über die Alarmsituationen 911.

      das Porsche heute aus dem DAX geflogen ist , sollte alle Alarmglocken läuten lassen.

      ich glaube ja, das ist wegen den E-Auto Quatsch. Das wird sich eh nicht durchsetzen.

  8. Immer offener ist die Rede von einem möglichen Krieg gegen Russland – fern jeder Realität (zumindest in der Gestalt eines Verteidigungskrieges gegen einen zum Atlantik marschierenden Putin).
    Ob die Aussicht auf eine nach Osten (=in einem Nato-Angriffskrieg) marschierende Nato ebenso unrealistisch ist, bleibt offen. Die Nato hat sich offiziell bisher ja nur friedlich nach Osten ausgedehnt, wird beteuert. Denn die als folkloristische „Farbenrevolutionen“ getarnten Putsche und Regime Changes (mit bezahlten Snipern wie auf dem Maidan) zählen ebenso wenig wie die Förderung von gewalttätigen Nazi-Terror-Banden in den übernahme-reifen „Frontstaaten“.

    Dass diese von unserem Geld geförderten Nazi-Banden NS-Verbrecher verherrlichen und stolz deren (bei uns streng verbotene) NS-Symbole zeigen, zählt auch nicht.

    Und schon gar nicht zählt das neue Strategiepapier der EU-Denkfabrik EUISS, welches da fordert, die EU müsse Russland in den Schwerpunktregionen seiner Außenpolitik „entmachten“. Es trägt den friedliebenden Titel
    „Unpowering Russia: How the EU can counter and undermine the Kremlin“
    … und gibt gleich viele hilfreiche Vorschläge,
    https://www.broeckers.com/2025/08/03/russland-ist-unser-rorschach-test/#comment-149648

    „Verteidigungsbereit“ sein – klar doch, das will vernünftigerweise jedes Land.
    Meint „kriegsbereit“ überhaupt was anderes oder ist es nur ein Wort, um stilistisch etwas Abwechslung in einen sonst so trockenen Text zu bringen?

    Ein Redakteur der Braunschweiger Zeitung stellt nun für alle Weicheier klar:
    Die viel beschworene „Verteidigungsbereitschaft“ allein tut es nicht.
    Nein, „Deutschland“, so heißt es in der Überschrift, „muss (…) kriegsbereit sein“.

    Denn „die Sorge um eigene Verluste bei einem Angriff schreckt Wladimir Putin nicht ab. Das hat er in der Ukraine mit seinen Kanonenfutterattacken nachdrücklich bewiesen. Allein dass der Krieg zu ihm kommen könnte, bedeutet echte Abschreckung“.

    Worauf es also ankommt:
    „Nicht sich zu verteidigen und zurückzuschießen. Sondern wirklich Krieg zu führen.“

    Sprich: Handeln wie echte Männer. Proaktiv zum Schwert greifen.
    Nicht passiv rumhängen, bis man mal ein bisschen was gegen die heranrückenden Russen verteidigen kann – nein:
    Der Einmarsch der tapferen Ukrainer in den russischen Oblast Kursk muss uns Vorbild und Maßstab sein, denn nur so was tut Putin weh.
    Und ihm weh tun: das wollen / dürfen / müssen wir.

    Wie du mir (bzw. „meinem“ Ukrainer), so ich dir – gleiches Recht für alle.
    Und der Sieg für uns.
    (Dass die tollkühne Kursk-Aktion nichts bringen würde, sondern nur törichte PR und sinnlose Vergeudung knapper Ressourcen bedeutete, hatte dagegen sogar der sonst sehr kriegslüsterne Carlo Masala kritisiert.)

    Aber für den Redakteur ist es gut und richtig, dass Pistorius von Kriegstüchtigkeit spricht. Und dass Sigmar Gabriel mit seinem Engagement als Aufsichtsrat bei Rheinmetall öffentlich für die Pistorius-Fraktion in der SPD Partei ergreift.

    Also nicht für die noch immer starke „Stegner-Schröder-Mützenich-Fraktion“ innerhalb der SPD, die für den Redakteur „russlandnah“ (=unter Verdacht des Vaterlandsverrats?) ist.
    Vielleicht will er diese unter Beobachtung der Verfassungschützer stellen?
    Oder ist sie das schon?

    https://www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/article409889142/deutschland-muss-nicht-verteidigungs-sondern-kriegsbereit-sein.html

  9. Die Nachdenkseiten haben das Thema der überaus brutalen und aggressiven Gewalt der deutschen Polizei gegen die Gegner von Krieg und Gewalt in Köln aufgegriffen:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=138461

    Ich zitiere:

    “Der Notarzt vor Ort beschreibt die Vorgänge so: „Es war unerträglich, von außen mitansehen zu müssen, wie die Polizei über Stunden hinweg auf friedliche Menschen einschlägt und eine Person nach der anderen gewaltsam aus der Demonstration zerrt. Ich bin seit über einem Jahrzehnt als Sanitäter und später als Notarzt auf Demonstrationen im Einsatz, war bei G20, Blockupy und vielen weiteren Protesten, doch diese Brutalität im Vorgehen über Stunden hinweg habe ich noch nie erlebt. Mir gehen diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf.“ (ebd.)”

  10. Also wenn man den Erzählungen glauben darf wollen die Europäer gerne US-Truppen in der Ukraine verheizen und – das ist meine Einschätzung – die USA genau umgekehrt die Europäer.

    https://freedert.online/meinung/255050-koalition-willigen-trifft-auf-unwilligen/

    https://www.jungewelt.de/artikel/507683.grotesk-und-gef%C3%A4hrlich.html

    Und das alles vor dem Hintergrund der bedeutenden Entwicklungen rund um die BRICS etc sowie die sich teils dramatisch verschlechternde wirtschaftliche Lage des Westens.

    Hmmmm….. Was soll man davon halten? Sie auslachen?

  11. Weder Aprilscherz noch Uralt-Nachricht, sondern hochaktuell:

    “Finnische Luftwaffe schafft Hakenkreuzflaggen ab – über dem Präsidentenpalast weht das Symbol weiterhin”
    https://www.rnd.de/politik/hakenkreuz-flaggen-in-finnland-praesidentenpalast-haelt-an-dem-symbol-fest-M2OKXWRL2NCSJJTQIDYVRREPT4.html

    Das nach dem 2. Weltkrieg neutrale Finnland gehört seit 2023 zur Nato. Seither hat es z.B. bei Übungen mit den Truppen der neuen Verbündeten immer wieder peinliche Situationen wegen der Banner gegeben. Es geht also um Rücksicht, nicht um Einsicht.

    Denn selbstbewusst verteidigt Finnland sein Traditionssymbol:
    “Wir könnten diese Flagge weiterhin verwenden, aber in einigen Fällen verursacht sie Unbehagen bei ausländischen Besuchern.”
    – Tomi Böhm, Kommandeur des Luftkommandos Karelien

    Die Verantwortlichen in den Führungsstäben betonen, ihr finnisches Hakenkreuz habe rein gar nichts mit dem der Nazis zu tun habe. Man verwende es schließlich schon viel länger, es rühre bereits aus dem finnischen Bürgerkrieg her.
    “Unser Hakenkreuz ist älter als das der Nazis”

    Das stimmt aber nur bedingt. Zwar ist das “Sonnenrad” als unpolitisches Glückssymbol in Asien und Europa uralt, aber als politisch gemeintes (und später staatliches) Symbol taucht es in Europa Ende des 19. Jahrhunderts auf – in der österreichischen Heimat des Gröfaz.

    Dort verkündete der völkische Schriftsteller Guido von List seine Theorien vom Hakenkreuz als angeblich “arisches” Symbol für die “Reinheit des Blutes” und seine Ideen fanden Verbreitung in Deutschland.
    Seit Beginn des 20. Jahrhunderts diente das Hakenkreuz völkischen Gruppierungen als Ausdruck ihres aggressiven Nationalismus und Antisemitismus.

    Im sterbenden Zarenreich (aus dem sich Balten und Finnen ablösten) trugen es “Angehörige rechtsextremer Freikorps 1918/19 im Baltikum” ebenso auf ihrem Stahlhelm wie während des Lüttwitz-Kapp-Putsches im März 1920 ihre Brüder im Geiste in Berlin – “als Manifestation ihrer politischen Haltung”.

    Auch der heroisch beschworene (und daher wohl Hakenkreuze rechtfertigende?) “finnische Bürgerkrieg” fiel erst in diese Zeit (man bezeichnet die Monate Januar bis Mai 1918 so) – wenige Monate vor dem Wechsel des kleinen Gefreiten Hitler aus dem aktiven Kriegsdienst in die Politik,
    https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/innenpolitik/das-hakenkreuz

    Die Finnen haben das Hakenkreuz also nicht von Hitler – sondern beide Seiten holten sich nahezu zeitgleich das Symbol aus dem Requisitenschrank eines österreichischen braunen Vordenkers. Und beide Seiten taten es nicht unbewusst, versehentlich oder obwohl es für Rassismus etc. stand – sondern WEIL es dafür stand und nationalistisch-rassistische Selbstüberhöhung voll im Trend der Zeit lag.

    Schon rein optisch (siehe RND-Foto der Militärparade) gleicht das finnische dem deutschen (Nazi-)Hakenkreuz bis auf die Farbe (blauer statt roter Hintergrund) wie ein Ei dem anderen. Die alten Swastika-Symbole weichen davon ab und es gibt sie in vielen Varianten,
    https://en.wikipedia.org/wiki/Swastika

    Außerdem waren Nazi-Deutschland und Finnland im Zweiten Weltkrieg ein Bündnis eingegangen – und teilten in dieser Zeit das Symbol, das heute weltweit aufs Engste mit dem NS-Regime verbunden wird.

    Die Traditionsbesessenheit der finnischen Militärs tut unschuldiger als sie ist (RND):
    “Hinter vorgehaltener Hand wird dann noch ergänzt, dass es ein Zeichen des eigenen Freiheitskampfes sei, ein Symbol gegen die russische Fremdherrschaft. Und damit doch am Ende aktueller denn je.”

  12. @bekir
    04/09/2025 at 08:21

    Der Elon Musk = Richtig gute Argumente und er ein richtig “netter Kerl” !!
    Er springt der armen Sau Ray Dalio ( Nur schlappe 14 Milliarden auf dem Konto )
    helfend zur Seite “The USA are finished” http://www.youtube.com/watch?v=NuMph1_yIZc

    Das freut natürlich jeden Anti-Imp-Alt-Sozen-BRICS-Lover und Mattes-Foristen
    allerdings ziemlich zu UNRECHT …geht es doch nun schnurstracks “Vom Regen in die Jauche” ( Wolf Biermann ) 🙁

    Quod erat demonstrandum :

    Elons eigener GROK sagt :
    “Die US-Schuldenkrise (36 Billionen US-Dollar, 2 Billionen US-Dollar Defizite) treibt, einen Wandel von einem nicht nachhaltigen Fiat-System zu einer technokratisch- kontrollierten Wirtschaft voran. Trumps Zölle -DOGE-und Stablecoins können die Nachfragelücke im Staatsanleihensektor nicht schließen und verschärfen
    Stagflation, Misstrauen und tendenziellen Niedergang. Als Puffer fungieren
    die “doofen” Europäer, deren Fluchtkapital ( Niemand investiert hier ) boostet nochmal
    die US-Börsen mit ihren krassen Überbewertungen

    Das „fehlende Geld“ in Höhe von 21–36 Billionen US-Dollar, der FASAB Act 56
    https://missingmoney.solari.com/ ermöglicht die heimliche Finanzierung technokratischer Instrumente (Orbit-Satellites-Underground Bases-CBDCs, KI, ESG), was mit Fitts‘ These vom einem Finanzputsch in USA übereinstimmt. ( 911 -Tarp-Bail-Outs-Covid-19 waren Teilelemente dieses Putsches )

    Ergänzend zu CAF die John Titus Analyse
    ‘The End of the Rule of Law’ in the West
    https://www.youtube.com/watch?v=EadGUGuOU_om
    https://www.youtube.com/@BestEvidence

    Ergänzend dazu der Zykliker Martin ” Socrates” Armstrong
    http://www.armstrongeconomics.com

    “Inklusiver Kapitalismus” und ESG, unterstützt von Eliten wie Rothschild,
    https://www.inclusivecapitalism.com/ bieten ideologischen Schutz, während LLM-Rechenzentren (über 100 Milliarden US-Dollar) trotz ihrer Halluzinationsmängel
    und gigantischem Preistreiber Strom-und Wasserverbrauch die KI-Kontrolle vorantreiben. https://www.allaboutai.com/de-de/ressourcen/llm-halluzination/

    Die Rechnung geht auf:

    Defizite, Intransparenz und Technologie führen dazu, dass freie Märkte beendet und durch ein kontrolliertes transhumanes System ersetzt werden. Ein bewusster „Plan“ – vorangetrieben von Zentralbanken, Tech-Giganten und Globalisten – ist plausibel, könnte aber auch ein Reflex auf das Zyklus-Ende von Fiat-Money und das damit verbundene Chaos sein, das von Eliten ausgenutzt wird. So oder so wird die Technokratie aufsteigen, wie Patrick Wood warnt ( Im Westen und bei den BRICS )
    http://www.youtube.com/watch?v=gBdaDNk8OXE
    http://www.technocracy.news/

    Gegenbewegungen ( “Meine Daten gehören mir” ) werden unterlegen sein. Analogie mit den amerikanischen Ureinwohnern – Widerstand war vorhanden-wurde aber gebrochen und dann ausgerottet”

    Ja…alles Mega-Scheiße…wo bleibt bitte-schön das Positive ?

    Außer das Kriegsgemetzel um fucking Territorien mit stehendem Heer heute krass überholt sind. Re-Arm Europe = Die nächste Fehlinvestition mit Geld was keiner hat.

    Außer das GROK durchaus die Stühle zurecht rückt, falls man referenziell mal anfragt https://x.com/home Schließlich soll aus X die All-in-One-Plattform entstehen und ohne Integrität ( Auch gut simuliert ) gibt’s keine Kunden.

    Das weiß auch der gefloppte DOGE- der Co2 Steuer-Freund und DARPA-Enabler: Mister Elon Musk. Sein ” Reset” ist der Mars…One-Way-Ticket-Kandidaten gibt’s genug 🙂

  13. In einer Monarchie gibt es Hoheiten, in einer Demokratie dagegen nicht.
    Die EU hat Hoheiten, denn die Außenministerin bezeichnet man dort als
    “Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik”.

    Bei der Auswahl der Hoheiten ist man allerdings großzügig und lässt auch bildungsferne Schichten an die Futtertröge. Wie zum Beispiel das freche blonde Mädel, das man sich beim Landratsamt Estland ausgeliehen hat.

    Aber die Kleine verschafft sich Gehör bis nach China, wo man ihr gnädigst antwortet:

    „Die Erklärung der wichtigen EU-Beamtin ist massiv ideologisch verzerrt. Ihr fehlt grundlegender gesunder Menschenverstand in Sachen Geschichte und sie schürt auf eklatante Weise Rivalität und Konfrontation. Das ist respektlos gegenüber der Geschichte des zweiten Weltkriegs und umterminiert die Interessen der EU. Es ist unverschämt und respektlos. Chinas stellt sich dem strikt entgegen und verurteilt es scharf.“

    Was war geschehen? Baerbocks Rivalin um den Titel als dümmste Außenministerin der Welt (den Baerbock ja ein Gericht abgesprochen hatte, ohne den / die wirkliche Sieger/in zu benennen) hat in einem YT-Video (Auftritt bei eurodebates.tv) laut Norbert Häring den endgültigen Beweis ihrer völligen Ungeeignetheit für ihr wichtiges diplomatisches Amt geliefert und China zu seiner ungewöhnlich undiplomatischen Antwort provoziert.

    „Sie werden dreister. Wir sehen einen Kampf der Narrative um den globalen Süden und den Rest der Welt. Ich war auf einem ASEAN-Treffen, und Russland wandte sich an China, etwa so: „Russland und China kämpften im zweiten Weltkrieg. Wir haben den zweiten Weltkrieg gewonnen, wir haben die Nazis besiegt.“ Und ich dachte mir: Okay, das ist etwas Neues. Für alle, die die Geschichte kennen, ist das sehr fragwürdig. Aber ich kann Ihnen sagen, dass die Leute heutzutage die Geschichte nicht mehr studieren und sich nicht daran erinnern. Man kann sehen, dass sie dieses Narrativ glauben. Und dann machen die Chinesen Veranstaltungen, in denen sie den Kampf gegen Japan feiern.“

    Egal ist den Chinesen vermutlich Kajas Unwissen über den Einmarsch der siegreichen Sowjets im April 1945 in Berlin, wo der Gröfaz gerade seine Fahnenflucht per Suizid vorbereitete und (anstatt sein eigenes Versagen einzugestehen) trotzig Deutschland den Untergang wünschte – die slawische Rasse habe sich schließlich als stärker erwiesen.
    (Wenigstens seinem Narzissmus und seiner kranken Denke blieb er also bis zum Schluss “treu”.)

    „Und dann machen die Chinesen Veranstaltungen, in denen sie den Kampf gegen Japan feiern.“ – Vermutlich war es dieser eine (der letzte) Satz, mit dem die Blondine die Chinesen dann doch noch zur Weißglut brachte.
    China war das Opfer eine sehr blutigen japanischen Invasion gewesen. Dass deren Zurückschlagung zu einem guten Teil dem Kriegseintritt der Amis zu verdanken war, kann ja kein Anlass sein, sich nicht über Kriegsende und Besiegung des Aggressors zu freuen, konkret und aktuell zum 80-jährigen Jubiläum im August 2025.

    Wenn jemand die Schlussphase des Krieges gegen Japan unnötig exzessiv und opferreich gestaltet hat, sind es sowieso die heutigen Freunde der Japaner:
    die USA mit ihren Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.

    Dass die Blonde nicht einmal in diesem Gedenkmonat von ihren Lakaien mit historischen Grundkenntnissen versorgt wurde, bevor man sie vor die Kameras lässt, spricht Bände …

    https://norberthaering.de/propaganda-zensur/kaia-kallas/

  14. Wie wir alle wissen ist Trump kein Freund von “linkem” Klimbim, also der rechtsextremen Tarnung sog westlicher Werte mit falschen Etiketten….. Menschenrechte, Demokratie, “wir verteidigen uns nur”, LGBTQ….

    Oder anders formuliert….

    Das Lieblingsexportprodukt der Amerikaner – Krieg, Völkermord, Elend – verliert an…. hmmm wie nenne ich das num….. “Strahlkraft”? Jedenfalls fühlen sich immer weniger Länder von den Völkermordspezialisten eingeschüchtert (siehe zB Indien, aber auch afrikanische Länder setzen die USA vor die Tür). So…. und da den Amis zusehends die Hände gebunden sind – bis auf den Völkermord in Gaza wird es immer schwieriger noch geeignete Völker zum Genozidieren zu finden, sogar die Huthis können sich gegen diesen braunen Abfall zur Wehr setzen und drohen ihre Kriegsschiffe zu versenken (die Venezolaner sollten vll mal ein paar von denen anheuern) – wollen sie dem “Verteidigungsministerium” seinen richtigen Namen zurückgeben. Vielleicht erschrecken ja einige noch, wenn ihnen auf einmal ein Kriegsministerium mit Tod, Elend und Unterdrückung droht.

    https://freedert.online/international/255192-erstmals-seit-ende-zweiten-weltkriegs/

  15. Etwa der Mueller Report hatte eben auch Kontakte zwischen Donald Trump und Russland untersucht.
    Es habe viele Angebote von russischer Seite gegeben, Trumps Wahlkampfteam zu helfen, heißt es. Zugleich wird aber festgehalten, dass die Beweise “nicht ausreichend” gewesen seien, um Mitgliedern des Trump-Teams Straftaten nachzuweisen.

    Es wird dort auch aufgelistet, mit welchem Aufwand russische Geheimdienste zugunsten Trumps arbeiteten.
    Paul Manafort habe während des Wahlkampfs interne Umfragedaten über einen längeren Zeitraum mit Konstantin Kilimnik geteilt. Dieser wiederum hatte lt. FBI Kontakte zum russischen Geheimdienst.

    Der Auto Craig Unger hatte 59 Trump-Freunde mit Russland-Verbindungen aufgelistet.
    Zu diesen gehörten unter anderem Michael Cohen, Trumps Anwalt, und auch der Promi und Putin-Vertraute Roman Abramowitsch.

    Trump bezeichnet sich selbst auch schon mal als „den typischen Geschäftsmann, einen Dealmaker ohnegleichen“. Vor Gericht erklärte er zudem, er sei Milliarden Dollar wert.
    Es fällt auf, dass Donald Trump in 2022 Äußerungen gemacht hatte, die etwas beunruhigend waren. Er forderte: “Russland einfach kaputtbomben”

    Zu Chinas Wirtschaft:

    Etwa Yi Gang, Chef der Zentralbank des größten BRICS -Landes China, sitzt im Vorstand der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (biz ) und wird vom WEF als “contributor” geführt.

    Es gab im vergangenen Monat den Immobilien-Schock: Das Börsen-Ende für Chinas Krisen-Bauträger Evergrande-Aktie.

    Es fällt auf, dass China es fehlerhaft annimmt, dass das derzeitige Wirtschaftssystem eine Marktwirtschaft ist.
    Es gibt dort jüngst etwa auch subventionierte Kredite zur Ankurbelung des Konsums. Darüber hinaus will China die finanzielle Nachhaltigkeit des Sozialversicherungssystems stärken.
    Ferner setzt China eben auch auf Freihandel, obwohl Geld doch eigentlich kein Tauschmittel ist. Vielmehr verteilt Geld einfach nur von fleißig nach reich.

    Eine dramatisch ansteigende soziale Ungleichheit ist dort insofern ein Problem. Chinas Führung hat derzeit dafür aber auch keine Antworten parat.

    Die Lösung kann nur darin bestehen, dass alle Länder weltweit am selben Strang ziehen und nach einer Alternative suchen.
    Der Kapitalismus funktioniert deshalb nicht, weil das System einfach nur von fleißig nach reich umverteilt. Dadurch gibt u.a. auch Ressourcen-Konflikte, Kriege uvm..
    Unseren Politikern wie eben auch Herrn Merz oder Frau von der Leyen traut niemand es so richtig zu diese Probleme zu lösen.

  16. Der Solari-Bericht von Catherine Austin Fitts prangert seit 2000 das fortwährende und betrügerische Verschwinden von inzwischen 21 Billionen (US-engl.: trillions) Dollar an.

    Sie nennt (aber nur sehr pauschal) die schuldigen Gruppen:
    – Fed und die sie tragenden (Privat-)Banken,
    – die Firmen hinter diversen Zahlungssystemen,
    – Wallstreet-Broker, die die US-Staatsanleihen auf undurchsichtige Weise auf die Märkte bringen.

    In dieser Aufzählung vermisse ich schon mal die fünf US-Ratingagenturen: Sie vergaben vor 2007 bewusst, also vorsätzlich, falsche Bestnoten für Anlage-Papiere mit einem angeblich guten Risiko-Mix, die in Wirklichkeit aber Mülltonnen waren – gefüllt mit lauter (absehbar gleichzeitig) ausfallenden Schrott-Hypotheken. Weltweit wurden Investoren übers Ohr gehauen, worauf China sich eine eigene Rating-Agentur zulegte.

    Nicht so die transatlantischen US-Vasallen: Die gläubig auf ihr Herrchen schauenden EU-Waldis akzeptieren weiterhin das Monopol der Fünferbande, deren Verbrechen nie aufgearbeitet, geschweige denn bestraft wurden (Wenn’s der Hegemon nicht macht, wieso wir? Das wird schon seine Richtigkeit haben!)

    Nichts geschah, obwohl jeder in den ganz normalen Medien Berichte lesen konnte, wie vor dem Platzen der Blase US-Broker sich reihenweise über das “stupid German money” lustig machten – über die dummen Deutschen, die dem betrügerischen Rating glaubten und sich wertlose Investment-Papiere wie warme Semmeln andrehen ließen.

    Vielleicht hat auch CAF die Fünferbande nicht so im Fokus, weil das Bescheißen und Auspressen des Auslands dem “Land of the Free” nützt und man es bei diesen (sogar “willigen”) Opfern daher mit Wahrheit und Gerechtigkeit nicht so streng nehmen muss?

    Aber schauen wir mal auf die Unholde, denen CAFs Interesse gilt:
    Das sind für sie Verfassungsfeinde, die auch offen für eine Änderung oder Abschafftung der Verfassung eintreten. CAF hält sehr viel von der US-Verfassung – das Volk könne mit deren Hilfe sozusagen den Stall ausmisten, ja sogar noch mehr
    (@roc: hier “bleibt das Positive”):
    “to get our money back and our government”.

    Wie sehr die elitären Betrüger die heilige US-Verfassung bekämpfen, macht sie allerdings an einem eher banalen und für Nicht-Amis bescheuerten Umstand fest, mit dem sie beim Durchschnitts-Ami aber durchaus punkten kann:
    Die wollen uns unsere Schusswaffen wegnehmen!
    Oder geht es nur um das (dennoch verwerfliche) Abraten vom Waffenkauf?
    “Don’t buy it!” – schlimm genug, der freiheitsliebende Ami versteht da keinen Spaß.

    Und wo wir schon mal bei den Schusswaffen sind:
    CAF hat Kompetenz, Prominenz und Reichweite und sie prangert seit einem Vierteljahrhundert an, aber interessiert das irgend jemanden? Vielleicht sollte sie – anstatt das Volk zu Gegenwehr und Aufstand anzustacheln – mal selber vorangehen?

    O.k., wir auf diesen Blog sind auch nur Schreiberlinge, die keine Barrikaden bauen und nicht mal Flugblätter verteilen. Also lebensuntaugliche Theoretiker, denen man erst mal zeigen muss, wie man einen Molli baut – so würde es jedenfalls der hilfreiche Handwerker Peter Urbach sagen, der seinerzeit den kopflastigen Luschen von der RAF auf die Sprünge half (und zugleich heimlich seine Auftraggeber bei den Schlapphüten auf dem laufenden hielt).

    An eine “linke” Revolution denkt CAF natürlich sowieso nicht; sie will einfach die guten alten Zeiten (und den Zaster, siehe oben) zurück. Aber als Insiderin müsste halt schon sie selber mithelfen, einen Anfang zu machen, z.B. mit Strafanzeigen und Petitionen.

    Wenn ihr das zu mühsam ist (verständlich, es geht ja um komplexe Banden- bzw. System-Kriminalität), dann werden erst recht die Nicht-Insider sich ratlos fragen, was wo und gegen wen sie eigentlich tun sollen.

    Die USA sind nicht nur außenpolitisch das “Imperium der Lügen” (“kein Zentimeter ostwärts”). Auch innerhalb des Staatsapparats lässt sich kaum noch eine Grenze ziehen zwischen Lügen und Loyalitäten, zwischen Betrügern und Betrogenen, wie man gestern im TV bei “2 Guns” sehen konnte (US-Actionkomödie von 2013 mit viel Galgenhumor).

    Für Eilige tun es auch ein paar YT-Shorts:

    https://www.youtube.com/shorts/Vn-Iw27Hw04
    (Welcome to the land of the free)

    https://www.youtube.com/shorts/cqWVRazowlE
    (What the next 5 to 20 years look like)

    https://www.youtube.com/shorts/OexTx2SMnfI
    (Patrik Baab: Propagandistische und personelle Gleichschaltung im Westen)

    https://www.youtube.com/shorts/twDRPLchNyw
    (Darstellung der Ost-West-Politik in der ZDF-“Anstalt”, als diese noch nicht auf Linie war)

    https://www.youtube.com/shorts/FcEyIlafgs4
    (David Richard Precht: In der Evolution setze sich das Beste durch, ist ein Irrglaube)

    https://www.youtube.com/shorts/z9TvOPTaVkM
    (Schlecht für Trumps Wunschkrieg: China hat Raketen mit globaler Reichweite)

    1. … das Ganze (insbes. hinsichtlich den Botschaften von CAF, s. Link dort)
      sollte eine Antwort sein auf:
      roc 05/09/2025 at 19:43

  17. @Ralf B.
    06/09/2025 at 21:11
    “Der Kapitalismus funktioniert deshalb nicht, weil das System einfach nur von fleißig nach reich umverteilt. Dadurch gibt es u.a. auch Ressourcen-Konflikte, Kriege uvm”

    1.
    Der Kapitalismus funktioniert deshalb nicht, lieber Ralf, weil Angebot und Nachfrage
    ( Ohne Nachfrage keine “Reichen” ) einem 2-gliedrigen Schuld-Geldsystem unterworfen sind, was nach kompletter Zerstörung (2.Welkrieg) allen “Wiederaufbau-Beteiligten” zunächst Vorteile bringt, im Fortschreiten der Zeit aber zur Monetarisierung der REAl-Wirtschaft durch die Finanzmärkte ( Der Schwanz wedelt mit dem Hund ) und zur Monopolbildung führt, mit dem Staat als großem Umverteiler-Unternehmer dessen Schulden( Zyklus-Normal ) irgendwann keiner mehr kaufen will und wird
    ( Minusgeschäft ) Ergebnis ist der nominelle und faktische Staatsbankrott !! Auch der “EZB-Bazooka” geht das Pulver aus, egal wir oft Malta-Luxembourg die Deutschen
    ( Größter EU-Netto-Zahler ) im EZB-Rat überstimmen

    2.
    “Durch den Staatsbankrott gibt es u.a. Ressourcen-Konflikte, Kriege uvm” um die Schulden ( Schulden-Orgien ) nicht bezahlen zu müssen oder durch den Raub neuer “Assets” ( Vermögenswerte) die Schulden gegen zu pendeln ( Die Kontroverse Nato-EU gegen Putin ohne Trump spielt da hinein ) Top-Basis-Kurs = https://www.youtube.com/watch?v=iFDe5kUUyT0

    3.
    Der Sozialismus funktioniert deshalb nicht, weil das System keine Anreize setzt,
    um Innovationen hervorzubringen und von fleißig nach faul ( Parteimitglied ) umverteilt,
    für das verdiente Geld keine Ware bereit stehen ( Only Basic-Needs ) und jede Leistungsmotivation fehlt. Oder hatte die DDR etwa damals eine Mauer, um das sehnsüchtige geknechtete Proletariat des BRD-Westens vor dem Sturm auf ihr “Arbeiter-und Bauernparadies” abzuhalten ? LoL

    4.
    Heute haben wir weder Kapitalismus noch Sozialismus sondern IT-Cloud-Rentier-Feudalismus, schön “Embedded” in der transhumanen Elite ” Reset” Technokratie
    Im Westen + “Yo..do scheiss mi oan ” bei BRICS tedenziell ebenso
    Das wird von den Ami-Bashern mit der BRICS-Apotheose gerne übersehen

    5.
    Der Kapitalismus ist vorbei | Yanis Varoufakis über digitale Diktatoren und technofeudale Ökonomie https://www.youtube.com/watch?v=RmuKn_RKVS4
    Patrick Wood über Technokratie = Eine ganz hervorragende Seite !
    https://www.technocracy.news/

  18. Das überaus massive Gewaltproblem im Westen….

    Trump ermordet 11 Angler (was er ihnen vorwirft, interessiert mich nicht; man ermordet keine 11 Menschen, Punkt! Nebenbei bemerkt legt man für seine Behauptungeb habdfeste Beweise vor, keine rassistischen, und gibt den Beschuldigten das Recht die eigene Position darzulegen etc pp)

    Die deutsche Polizei knuppelt Demonstranten nieder, weil diese … nunja…. gegen Krieg und Gewalt sind. Gleichzeitig lügt sie sich das bei den Demonstranten zusammen, waa sie angeblich so verachtet, aber selber liebendgerne anwendet: Gewalt.

    In Gaza ermordet der kollektive Westen ein ganzes Volk und flippt aus, wenn man das kritisiert.

    In Deutschland betreibt der Staat Verführung Minderjährger, wobei das, wozu diese geisteskranken Irren verführen, sich gegenüber niemandem gehört, auch nicht Erwachsenen: nicht Sex, nein Waffengewalt. Die Verführten sollen auf der Grundlage von Hass, Lügen, Propaganda andere Menschen töten und sich selber töten lassen.

    Dann hat eine Studie jetzt ergeben, dass die westlichen Sanktionen zig Mio Menschen das Leben kosten (vor allem unter den Schwächsten, den Kindern und Alten). Schlimmer sind allerdings Weltbank, IWF und andere neokoloniale Strukturen.

    Wie kommt man eigentlich dazu dem Westen soviel gutes anzudichten?

    Der Westen hat ein ganz ganz massives Gewaltproblem.

    Achja… in der Ukraine versklavt er eun ganzes Volk für den Dienst an der Waffe und den Tod im Schützengraben.

    Und dreimal dürft ihr raten auf wekcher Seite die sog. “Justiz” im Westen steht. Kleiner Tipp: das Recht ist es nicht. Das verachtet sie genauso wie die westlichen Eliten, die man mit Fug und Recht als psychisch krank bezeichnen kann und auch muss.

    Wir brauchen eine Zeitenwende, nur in eine andere Richtung als noch mehr Radikalität, Extremismus und Gewalt.

    Peace!

    1. Mein lieber Richi, bitte nicht immer nur den Westen loben!

      Wir hier im Schlitzi-Land knüppeln auch total gut. z.b. die Ulkigen-Guren im Westen von china. für die haben wir ganze Knuppel-Universitäten gebaut, wo denen der Islam ausgetrieben wird, damit sie richtige Chinöklies werden können.
      Stell die vor. Moslem-Schlitzies…. das macht ja gar keinen Sinn.

      Auf jeden Fall haben wir hier ein tolles System ausgearbeitet, auch mit Hilfe von uns Superentscheidern, um den Ulkigen-Guren das Chinatum einzubleuen.

      und du weißt ja, der Pöbel ist gut mit Schlägen reformierbar.

      Wenn man im Werthofwesten mal so vorgehen würde, wie du vorschlägst, würde das ganze Weiber und LGBTQ Problem im Handstreich gelöst sein.

      1. Dein blanker Rassismus – Stichwort “Schlitzenland” – zeigt Deine txpiscb westliche Gewaltneigung (Hass). Du bestätigst mich.

  19. Oh nein…. Erhöht das oder schmälert das die Gefahr eines Krieges mit Russland?

    Frankreich, Belgien und Kleinbritannien will Kanonenfutter in die Ukraine schicken.. Erstmal dazu: die “Koalition der Willigen” sieht ziemlich mikrig aus. Deutschland ist immerhin so klug es mit einem Engagement der US-Amerikaner zu verknüpfen. Und das wird kaum passieren. Die USA wollen ja gerade, dass die Europäer dort sterben, sodass sie selber nur die Kriegsbeute einsammeln brauchen, wie im 2. Wk schonmal. Vll gibt es in Deutschland ja doch noch Menschen in verantwortlichen Positionen mit einem letzten Rest Grips im Hirn? Und ist das der Grund dafür, dass es immer mehr Messerangriffe aus dem Umfeld des IS gibt? Oder sieht Deutschland lediglich ein, dass sie gar nicht für einen Krieg gewappnet sind?

    Egal.

    Nun….. Frankreich hat ein massives Schuldenproblem. Das ansich ist sicher nichts Neues. Die Lage massiv verschärft haben dürfte aber der Wegfall der Kolonialgebiete in Afrika und der darüber generierten Einnahmen (klassischer Raub plus Franc CFA etc).

    RT vermutet eine neue aufziehende Eurokrise, dieses mal mit Frankreich als Krisenherd, mit weit größeren Summen bei Finanzkraft, Schulden, Wirtschaftszahlen, etc ggü Griechenland, also einer ungleich größeren Herausforderung zur Stabilisierung oder Rettung des Landes…

    Mir scheint Frankreich ist ziemlich verzweifelt. Natürlich hassen sie Russland, weil die ihnen ihr Kolonialbusiness zerstört haben. Es hilft aber nichts. Einen Krieg können die sich kaum leisten….

    Schon krass wie sie alle darauf hoffen, dass irgendwer den Krieg schon lostreten wird, damit sie da irgendwie mitschwimmen und die Staatsschuldenkrise irgendwie vertuschen können…

    Der Westen muss mal auf andere Gedanken kommen, um seine Probleme zu lösen. Immer noch mehr asoziale Gewalt ist keine Lösung.

    1. “Frankreich hat ein massives Schuldenproblem”
      In den Radio-Nachrichten sagte der Sprecher so kurz nebenbei, dass dies zu Mehrbelastungen für Deutschland in der Ukraine-Hilfe führen werde.

      Na klar – wer fällt noch aus? Kein Problem, Deutschland springt ein! Wie immer!
      Wir haben ja unermessliche “Sondervermögen”!

  20. Nachtrag zum Post vom 06/09/2025 at 12:38 Uhr:

    Die kleine Blonde aus dem hohen Norden hat keine Ahnung von den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, ok. Aber ist unsere westliche Sicht dazu alternativlos oder auch wieder nur ein fragwürdiges Narrativ?

    Gerhard Wisnewski vertritt z.B. die These, auf Hiroshima sei gar keine richtige Atombombe (mit Kernspaltungs-Kettenreaktion) gefallen, sondern nur eine große Bombe mit viel klassischem Sprengstoff und als Beifügung strahlendes, aber selber nicht explosionsfähiges Uran – eine sogenannte schmutzige Atombombe also.

    Auch wenn man dem nicht zustimmt – Wisnewski wirft einige interessante Fragen auf:
    Hiroshima war eine eher kleine und unwichtige Stadt – zudem eine hölzerne: zu ihrer Vernichtung brauchte es eigentlich gar kein atomares Feuer.
    Fotos von stehengebliebenen (hölzernen) Gebäuden etc. lassen auch Zweifel entstehen an einer Druckwelle, die mit klassischen Bomben nicht herbeiführbar gewesen wäre.

    Aber noch viel wichtiger (so Thomas Röper bei tacheles; evtl. fehlt das bei Wisnewski):
    Die Weltöffentlichkeit und somit auch die Japaner hatten noch gar keine Ahnung, was Radioaktivät war bzw. im Kriegseinsatz bedeuten konnte. Das Argument, mit einem Atomschock hätten die Amis die Japaner zu einem schnelleren Einlenken bewegen wollen (und sich selber eine opferreiche Invasion ersparen wollen), ist als Motiv für einen Atombomben-Abwurf also sehr fraglich.

    Röper stellt die russische Sicht vor, die er plausibel findet, obwohl auch er sie nicht als letztgültige Wahrheit beschwören kann:

    Japan hatte im August 1945 schon intensive Bombardements hinter sich: Tokio hatte z.B. viel mehr Bombardierungs-Tote als Hiroshima und generell sei das amerikanische Bombardement japanischer Städte sehr viel intensiver und verheerender gewesen als in Europa, also speziell auch in Deutschland. Aber auch in Deutschland führte – aus heutiger oberflächlicher Sicht vielleicht erstaunlich – der Bombenterror gegen Zivilisten nicht zu einer Demoralisierung und dadurch zu einem schnelleren Kriegsende, sondern kettete sie umgekehrt noch stärker an ihren Gröfaz. Bei einigen aus zornig-fanatischer Treue, bei den meisten aber wohl aus nackter Verzweiflung und aus panischer (propagandistischer verstärkter) Angst vor den Invasoren als das (vermeintlich oder echte) größere Übel.

    Die zusätzlichen (Atom-)Bomben-Abwürfe waren daher eher ein interner Praxistest (für die Waffenentwickler) und vielleicht auch ein Signal / Machtdemonstration an die (noch) verbündeten Sowjets, die als künftige Rivalen im Kalten Krieg von den Amis schon fest eingeplant waren und deren Führer durch ihre Spione in den USA bereits (und anders als die Japaner) vieles vom US-Atomprogramm wussten (was später den sowjetischen Nachbau beschleunigte – was ihrerseits die Amis wohl auch schon 1945 ahnten).

    Gegenüber Japan waren die Atombomben-Abwürfe aus russischer Sicht aber noch aus einem weiteren Grund kein (notwendiges) Zeichen der Stärke, denn Japan hatte längst Friedensfühler ausgestreckt – die USA wollten aber keinen Frieden aushandeln, sondern (wie in Deutschland) die vollständige Kapitulation erzwingen, um das Land quasi gründlich kolonisieren zu können (was dann ja wie in Trizonesien auch erfolgreich geschah).

    Die russische Sicht deckt sich mit einem weiteren Umstand, über den bei uns im Westen kaum gesprochen wird: Die USA drängten die UdSSR zum Kriegseintritt gegen Japan – das taten sie allerdings gegen Kriegsende gegenüber den meisten Ländern der Welt, wo es dann auch meist bei einer feierlichen Erklärung gegen die Achsenmächte blieb und allenfalls deren moralische Schurkenrolle in den Augen der Welt sich verfestigte.

    Von den Sowjets (auf die man sich wie gesagt intern schon als künftige Gegner eines Kalten Krieges vorbereitete) wollten die USA aber einen echten Kriegseintritt – und nicht etwa, um sie in einen Abnutzungskrieg zu verwickeln (wie 70 Jahre später in der Ukraine), sondern weil man ihre Hilfe wirklich dringend brauchte, um die Japaner niederzuringen.

    In Russland macht man das zum einen daran fest, dass die Amis den Sowjets territoriale Zugeständnisse machten und z.B. die Kurilen erhielten sie dann ja auch tatsächlich als “Kriegsbeute”.
    Zum anderen daran, dass es US-Prognosen gab, eine vollständige Niederringung Japans mit Invasion würde ein weiteres Jahr Zeit kosten und sehr blutig sein.

    Mit Pearl Harbor hatte die US-Führung ihr Volk erfolgreich in den Krieg gegen Japan reingetrickst – aber ein blutige Verlängerung, nur um statt Friedensverhandlungen eine Total-Kapitulation zu bekommen? Diese “Gier” der Führung hätte mit ihren Zumutungen für das US-Volk schnell zu einem Schuss nach hinten werden können – quasi eine Vorwegnahme der Vietnamkriegs-Proteste?

    Die nützliche Rolle der Sowjets bestand darin, die Japaner in China entscheidend zu schwächen, denn in der dortigen bereits japanisch besetzten Mandschurei hatte Japan das größte Armee-Kontigent zusammengezogen – bereis in Erwartung eines sowjetischen Kriegseintritts. Die Truppenverlegung der Sowjets erfolgte rasch und überraschend schnell (Röper: innerhalb einer Woche) waren die Japaner in der Mandschurei geschlagen.

    DIESE Niederlage (und nicht der Verlust von Zivilisten-Leben bei Luftangriffen und schon gar nicht die Atombomben-Abwürfe) sei der entscheidende Grund gewesen für die bedingungslose japanische Kapitulation.

    Interessant an dieser Variante ist jedenfalls der Kontrast zur oft gehörten westlichen Behauptung (die auch bisher plausibel fand), mit der Atombombe habe die US-Führung einen schnellen Sieg angestrebt, um KEINE sowjetische Hilfe zu brauchen und um den sowjetischen Vormarsch (samt eigenständigen sowjetischen Beute-Zielen wie einer Mit-Besetzung Japans analog Deutschland und Österreich) möglichst zu vereiteln.

    1. Der Sowjet-Sieg über Japans Mandschurei-Armee war unerwartet schnell und daher kalendermäßig nahe am Atombomben-Abwurf der Amis.
      Dies erleichterte letzteren die Gestaltung des Narrativs – oder auch mehrerer paralleler Narrative:
      Mit den Atombomben kann das exzeptionalistische Königreich den schnellen Sieg auf sich alleine beziehen – Japan hat ja bedingungslos kapituliert und die Sowjets blieben der Insel fern. Dass in der Mandschurei Sowjets die entscheidende Vorarbeit leisteten, lässt man großzügig unter den Tisch fallen.

      Dass die Sowjets sich nicht dagegen “wehren”, dass man ihr Licht unter den Scheffel stellt, muss nicht verwundern: Die Russen können vieles und vieles besser als die Amis, aber propagandistisch sind sie ein glatte Fehlanzeige, wie auch Russland-Fan Röper immer wieder offen festhält.

      In Wikipedia sieht die für Wertewestler erträgliche Version so aus:
      “Haupt”-Kapitulation am 2. September 1945, aber “die in China und Südost-Asien kämpfenden Streitkräfte des Kaiserreichs Japan mit ca. einer Million Mann kapitulierten erst am 9. bzw. 12. September 1945”.

      Waren die Amis doch schneller und wirkten eindrucksvoller (=A-Bombe)?

      Weiter hinten klingt es in einem Absatz bescheidener:

      “Nachdem am 6. August die Vereinigten Staaten den Atombombenabwurf auf Hiroshima durchgeführt hatten, begann am 9. August die sowjetische Invasion der Mandschurei, wobei die Rote Armee den japanischen Marionettenstaat Mandschukuo und japanische Positionen auf den Kurilen angriff, gleichzeitig mit dem Atombombenabwurf auf Nagasaki durch die Vereinigten Staaten.

      !! Der Einfluss der Atombombenabwürfe auf die Kapitulation !!
      [und ihre ethische Vertretbarkeit] werden auch heute noch kontrovers diskutiert.”
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitulation_Japans

      Einzelne Dschungel-Kämpfer sollen bekanntlich noch Jahre oder Jahrzehnte in Treue zu ihrem Tenno in ihrer Stellung geblieben sein, weil kein Ablösungsbefehl kam und “eigenmächtige” Kapitulation wohl absolut tabu war – aber zwischen Hiroshima und “Hauptkapitulation” liegt ein Zeitraum von knapp unter einem Monat, wogegen zwischen sowjetischem Mandschurei-Angriff und dortiger (formeller) Kapitulation etwas mehr als ein Monat liegt.

      Vom 9. August bis 2. September hat der Tenno und seine Crew also die Wahl, sich entweder von Hiroshima beeindruckt zu zeigen – oder vom Vorstoß der Sowjets.

      Diese 24 Tage sehen nicht nach nach einem atomaren Schock (mit Angst vor plötzlichen Wiederholungen) aus – aber das Narrativ für uns bastelten die stets hilfreichen Amis, die Japaner und Sowjets wurden nicht gefragt …

  21. Von der Zeitenwende zum Epochenbruch:

    Merz kündigt erste dramatische Sozialkürzungen zugunsten der Hochrüstung an und stellt einen „Epochenbruch“ bzw. das Ende der „Bonner Republik“ in Aussicht.
    Die Armut in Deutschland nimmt schon jetzt deutlich zu,
    https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/10101

    Beim ZDF darf unterdessen ein Experte rätseln, warum die AfD in Umfragen als einzige Partei zulegt. Merz konnte sein Ziel, die Unterstützung für „die in Teilen als gesichert rechtsextremistisch eingestufte AfD“ zu halbieren, bislang bekanntlich nicht erreichen.

    Ihr Erfolg sei nur bedingt mit den Problemen der aktuellen Bundesregierung zu erklären, so Politikwissenschaftler Benjamin Höhne.
    Denn für ihn müssen „die Ursachen für (…) das Erstarken des Rechtspopulismus (…) viel, viel tiefer liegen“.

    Zwar räumt er ein, dass die Bundesregierung den Anspruch an sich selbst, gut zu regieren, „an vielen Stellen so nicht eingelöst“ habe.
    Dennoch hält er es für möglich (oder sogar für sinnvoll – vgl. Wortwahl „Einsicht“?), dass es dadurch „auch in CDU- und CSU-Kreisen mehr und mehr zu der Einsicht kommt, dass ein Verbotsverfahren initiiert werden sollte“.

    Muss man das so verstehen: Wenn es unsere gütige Regierung nicht schafft, besser zu sein als – möglicherweise – die dadurch Aufwind bekommende Opposition, dann ist es nur recht und billig, die Hürde für ein Oppositions-Verbot drastisch abzusenken?
    Denn der Opposition eine Chance zu geben, verbietet sich in einer gut geführten Demokratie mit (unter Mithilfe von „NGOs“) ge-frame-ter Opposition von vorneherein?
    Die Wähler müssen halt endlich lernen, richtig zu wählen?

    Die Idee, die AfD würde sich selbst „entzaubern“, sobald sie an der Macht käme, sieht Höhne jedenfalls eher kritisch: Länder wie Polen, Ungarn, aber auch die USA zeigten, wie „rechtspopulistische“ Kräfte dort vorgehen – nämlich einfach an der Macht bleiben, indem sie „versuchen, Gerichte auf Linie zu bringen und die Freiheit von Medien und Wissenschaft einzuschränken“.
    Also eigentlich genau so wie es woke, wertewestliche Regierungen auch machen (aber bei denen ist es ja was anderes: die sind woke sprich harmlos und würdig, endlos weiter zu regieren).

    Experte Höhne will das Volk nicht verhöhnen, aber er wittert dort „langwierige Frustrationsprozesse, Verdrossenheit mit der Demokratie“.
    Ein wichtiger Punkt sei auch, „dass rechtspopulistische Parteien so etwas wie Spezialisten dafür sind, Ressentiments aus der Bevölkerung in der Gesellschaft freizulegen“.
    (Früher sagte man dazu einfach: Rattenfänger. Aber wir sind jetzt woke und wissen:
    Ratte sagt man nicht mehr. Es heißt jetzt „Nagetier mit Kanalisationshintergrund“.)

    Ressentiments hatten vor der Bundestags-Wahl 2025 übrigens auch viele Wähler, besonders solche, die der konservativen Seite (= der Merz-Partei) zuneigen.
    Nämlich Ressentiments gegen hemmungsloses Verschulden.
    Fritzchen hat sie mit einer kreativen Grundgesetz- und Wahlprogramm-Änderung schnell geheilt – praktisch schon kurz nach Verlassen der Wahlurne.

    Man müsse die Tierchen (=die nicht ausreichend frust-toleranten Wähler) einfach besser füttern, meint jedenfalls der Experte:
    Gut zu regieren sei ganz wichtig, sagt Höhne, aber eben nicht alles. „Die Menschen sind unzufrieden mit der repräsentativen Demokratie. Sie wirkt für viele sehr weit weg.“ Deshalb werbe er dafür, die repräsentative Demokratie auszubauen und mehr Möglichkeiten der Teilhabe zu schaffen: Bürgerräte, digitale Partizipationsformen, direkte Demokratie.

    https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/politbarometer-umfrage-afd-benjamin-hoehne-100.html

    In meiner Schulzeit ließ noch nicht die Regierung „für Demokratie“ (und gegen die Opposition) demonstrieren, sondern die Opposition praktizierte aus eigenem Antrieb Demokratie, indem sie gegen die Regierung demonstrierte – oft unter dem Beifall der Medien, die von gelebter Demokratie sprachen.
    (Wogegen heute erstaunlicherweise Gegner und Anhänger der AfD in ihrer Sorge übereinstimmen – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen – die Demokratie sei bereits gestorben oder rieche jedenfalls schon ganz stark nach Verwesung.)

    Ebenfalls aus meiner Schulzeit glaube ich noch zu wissen: direkte Demokratie (=Volksabstimmung direkt über Sachfragen = wie in der Schweiz) ist kein Ausbau der repräsentativen Demokratie (=Wähler wählen Vertreter = diese entscheiden vier Jahre allein), sondern eigentlich was Gegenteiliges und im Zweifel zu Bevorzugendes, besonders wenn die Repräsentanten sich unerträglich oft als unfähig, verlogen oder korrupt erweisen.
    (Allerdings ist direkte Demokratie anspruchsvoller für die oft trägen Wähler und daher für die gemütlichen Schweizer besser geeignet als für zapplige Deutsche.)

    Aber statt Ausbau der repräsentativen Demokratie – vielleicht ein teilweiser Umbau bzw. eine Ergänzung in Richtung direkte Demokratie?

    Höhne deutet ja so was an, aber im Dreierpack „Bürgerräte, digitale Partizipationsformen, direkte Demokratie“ kommt bei ihm das gefährliche Teufelszeug dann doch wieder an letzter Stelle.
    Und „Bürgerräte“, so bestätigt mir Googles KI, sind eben „keine Form der direkten Demokratie, da ihre Ergebnisse in Deutschland in der Regel nicht bindend sind und die Entscheidungsgewalt bei den gewählten Volksvertretern bleibt“.
    Für „digitale Partizipation“ dürfte Ähnliches gelten, zumal man das Volk ja davor schützen muss, unbedacht Populisten-Positionen seinen Segen zu geben (daher wird das voraussichtlich auf längere Zeit sicherheitshalber erst mal nur auf kommunaler Ebene eingeübt werden).

    Wir wollen es ja nicht übertreiben mit der Demokratie. Nicht dass am Ende noch 80 Prozent der Wähler den eingangs genannten – geopolitisch alternativlosen – Worten unseres alternativlosen Bundeskanzlers widersprechen.
    Aus „tiefer liegenden“ Gründen, wie Höhne richtig erkannt hat.

    1. Die WELT beschäftigt sich mit einer Umfrage der Körber-Stiftung zur Stimmung der Deutschen.
      Viele Bürger blicken mmer skeptischer in die Zukunft, „fürchten um ihre Freiheit und misstrauen der Kontrolle staatlicher Macht“ – während ihre Prognose für die persönliche Situation (noch) weniger düster ausfällt.

      64 Prozent gaben an, unzufrieden mit der Regierung zu sein.
      Auch die Grundwerte der Gesellschaft stuften viele Befragte als gefährdet ein. Demokratische Prinzipien wie Gleichberechtigung, freie und geheime Wahlen oder Meinungsfreiheit hielten 90 Prozent zwar für zentral.
      Doch nur die Hälfte fand, in Deutschland gehe es gerecht zu.
      Drei Viertel schenken den Medien nur noch weniger großes bis geringes Vertrauen.

      So weit nachvollziehbar, aber nun muss man rätseln:

      „Auch hatten nur noch 45 Prozent ein sehr großes Vertrauen in die Demokratie.“

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article68c0b01015695f6010155a8a/krisenstimmung-mehrheit-der-deutschen-ist-unzufrieden-mit-der-lage-im-land-nicht-aber-mit-der-eigenen.html

      Misstrauen sie der Demokratie grundlegend (Motto: ein starker Diktator wäre besser)?
      Oder ist das Misstrauen nicht vielmehr darauf gerichtet, dass es an der praktischen Umsetzung des (unbestritten hehren) Prinzips Demokratie gewaltig hapert?

      Weil nämlich die Mächtigen Worte wie Opposition und Regierungskritik nicht mehr in ihrer Schublade „gelebte Demokratie“ haben, sondern in die Schublade „Staatsdelegitimierung und Hochverrat“ umgebettet haben?
      (So dass krasse Fehlbesetzungen wie Baerbock und Habeck, Lauterbach und Spahn im Parlament nicht mal mehr Rücktrittsforderungen erhielten, die früher viel häufiger und heftiger ausfielen – schon für viel geringeres Versagen?)

      Weil die Regierung per Aufrufen (selber oder via gekauften NGOs) zum „Bekenntnis zur Demokratie“ aufruft, aber das Bekenntnis zum System dann umstandslos als Zuspruch zur Regierung (und Ablehnung der Opposition) umdeutet, sprich: missbraucht?
      Motto: Wer kein böser Systemkritiker sein will, muss die (eigentlich kritisierbaren und abwählbaren) System-Vertreter herzinniglich lieben und die Bösen von der Opposition ebenso stark hassen?

      Weil statt echt politischem Pluralismus nur noch aufdringlich-kitschige Regenbogen-Vielfalt erwünscht ist?

      Auch Stiftungsvertreter Sven Tetzlaff haut laut WELT jedenfalls in diese Kerbe:
      Viele Menschen in Deutschland seien verunsichert – die Demokratie bleibe unter Druck.

      Merkwürdig: Als 2014 in Kiew der (unpopulär gewordene, aber immer noch für restliche rund sechs Monate gewählte) rechtmäßige Präsident friedlichen Demonstranten gegenüberstand, sprach man im Wertewesten nicht von „Druck auf die Demokratie“, sondern vom Druck auf einen ungeliebten und möglicherweise bösen Präsidenten.

      Und als dann eine Minderheit der Maidan-Protestierer (nämlich ein vom Ausland bezahlter und beauftragter Heckenschützen-Trupp) Polizisten wie Demonstranten hinterrücks erschoss, um diese Morde dem Präsidenten anzuhängen und den Putsch gegen ihn einzuleiten – auch da konnte der Wertewesten als Beobachter noch keinen „Druck auf die Demokratie“ erkennen, sondern sprach ganz im Gegenteil vom „Sieg der Demokratie“!

      Lustig: An der Uni Düsseldorf unterscheidet man jetzt zwischen NGOs und GONGOs (Governmental organized NGOs), um die echte Zivilgesellschaft von der scheinbaren (=in Wirklichkeit vom Staatsapparat gelenkten) zu unterscheiden.

      Man ahnt es aber schon: Die Wissenschaftler machen diese naheliegende Diagnose natürlich nicht für den Wertewesten. Sondern für das böse China,
      https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00037862/paper64-4.pdf

      Es soll jedoch bereits kritische Geister im Westen geben, die diese Nomenklatur auch auf die heimische Misere anwenden wollen. Frei nach dem Lockstep-Paper unserer gütigen Oligarchen: Von China lernen, heißt siegen lernen!

  22. Neue hegemoniale Bescheidenheit?

    Trump befürchtet Indien und Russland an China verloren zu haben,
    https://tkp.at/2025/09/06/trump-befuerchtet-indien-und-russland-an-china-verloren-zu-haben/

    US-Kriegsministerium will sich auf Heimat und westliche Hemisphäre konzentrieren,
    https://tkp.at/2025/09/08/us-kriegsministerium-will-sich-auf-heimat-und-westliche-hemisphaere-konzentrieren/

    “Die offiziellen Behauptungen über 9/11 sind eine komplette Lüge”
    – das ist auf diesem Blog ein alter Hut und auch in der US-Öffentlichkeit glauben das viele. Es offen aussprechen und dazu stehen ist aber was anderes.

    Ein Promi liefert jetzt Klartext:
    Tucker Carlson wird ab 11. September in 5 Folgen berichten, was wirklich geschah,
    https://tkp.at/2025/09/04/die-offiziellen-behauptungen-ueber-9-11-sind-eine-komplette-luege/

  23. Der Narzismus im deutschen Staatsapparat

    Die deutsche sog. “Justiz” – Verteidiger von Völkermord und Faschismus – hat mal wieder ein absolut bösartiges Urteil gesprochen. Sie empört sich darüber, dass den Menschen auffällit, welch faschistische Stoßrichtung ihre Eliten einnehmen.

    Sie möchte den Menschen ein A für ein U vormachen bzw behauptetn, dass ein Baum ein Auto sei. Narzisten gehen so vor.

    Narzisten versuchen ihre Opfer zu zerstören, indem sie deren Wahrnehmung gezielt angreifen und verschwimmen lassen, zerstören wollen. Sie – deren Opfer – sollen sich dessen, was sie denken nicht mehr sicher sein, egal was. Deswegen auch die Behauptung der 12tsd Geschlechter und der Strafbarkeit die Dinge nach biologischen Maßstäben, also von Fakten und Realität zu bemessen, nicht der narzistiachen Störung der Eliten und Justiz als deren Erfüllungsgehilfe Folge zu leisten.

    An was erinnert uns das? Richtig. Die Welt ist eine Scheibe und wer das anders sieht, landet auf dem Scheiterhaufen. Ich finde es sogar noch schlimmer, wenn man betrachtet, dass der Staatsapparat offensichtlich eine Situation erschaffen will, wo er nach Belieben jegliche Regung als Straftat titulieren will, heute so morgen so. Konkret: dass die Welt eine Scheibe sei, darauf hatte man sich in gewisser Weise geeinigt. Da gab es also nur einen (!) möglichen Zustand. Heute ist es aber so, dass rein theoretisch der Staat es heute als Straftat ansehen kann, wenn Du einen Mann als Mann betrachtest, obwohl er behauptet eine Frau zu sein und morgen genau umgekehrt bzw einfach jederzeit nach Belieben. Einerseits fällt mir gerade auf wie lächerlich es ist aus so einer Mücke überhaupt so ein Streitthema zu machen. Mit anderen Worten: das glaubt einem kein normaler Mensch, dass so etwas überhaupt strafbar sein kann. Doch genau das ist ja das Ziel dahinter. Wenn Du die Selbstwahrnehmung eines Menschen und das wie er die Welt wahrnimmt, systematisch zerstören willst, also einen Menschen psychologisch komplett fertig machen willst, dann musst Du genau so kleinteilig vorgehen. Am Besten man stellt am Ende noch ALLES in Frage, was ein Mensch sagt bzw denkt. ZB ist dann am Frühstückstisch ein Löffel kein Löffel mehr, ein Ei kein Ei mehr, ein Kaffee kein Kaffee mehr.

    Nun zum Urteil bzw dessen, was die “Justiz” da verurteilt hat. Gleich vorweg: das Regime in Kiew hat seine ideologische Basis im Nationalsozialismus, genauer gesagt wird Stepan Bandera verehrt und die einst mit den Nazis kollabierenden Ukrainer als “Freiheitskämpfer” verehrt. Wir erinnern uns an den Skandal im kanadischen Parlament, wo sich die Verehrung nicht nur auf die Ukraine selber beschränkt hat.

    Wenn die deutsche sog “Justiz” den Menschen etwas Anderes einreden will, als die Wahrheit, den Bezug zur Wahrheit sogar unter Strafe stellt, dann soll sie sich doch damit beschäftigen das die Kritik am Völkermord (in Gaza) Antisemitismus sei, dann wissen wir woran wir sind: in verbrecherischer Weise die offensichtlich nicht erfolgten Lehren aus der Geschichte zu missbrauchen, um sie in modifizierter Erzählung zu wiederholen.

    Denn was ist denn eigentlich das Ziel der narzistischen Übung? Genau. Es geht darum den Menschen die auf Tatsachen und Fakten basierende Wahrnehmung zu zerstören. Da waren wir ja schon. Indem sie das tut soll den Menschen vollständig die Möglichkeit genommen werden überhaupt zu protestieren. Unrecht soll zu Recht werden, das Pochen auf Recht zu Unrecht. Krieg ist Frieden, Frieden zu fordern kriegsverherrlichend, wie es schon Friedensaktivisten vor deutschen Komplizen der Gewalt, vor Gerichten wiederfahren ist. Staatliche Gewalt und Verbrechen sollen vertuscht werden. Es soll so getan werden, als müsse erst noch definiert werden, ob staatlich verübte Verbrechen überhaupt ein solches darstellen oder nicht. Bei der Kritik an solchen Verbrechen ist es hingegen sofort klar, dass das angeblich kriminell ist.

    Nun zu dem was die deutsche angebliche “Justiz” kritisiert:

    Zitat eins:

    “Bauer wird beschuldigt, eine Bildmontage veröffentlicht zu haben, “welche die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und den Präsidenten der Ukraine Volodymyr Selenskyj sowie einen schwarz-weißen Reichsadler mit Hakenkreuz zeigt.” Der auf der Bildmontage erkennbare Adler ist die Fotografie einer Skulptur aus den Bombentrümmern des untergegangenen Dritten Reiches. Der das Hakenkreuz umgebende Eichenkranz ist ebenso wie Ersteres erkennbar beschädigt, trägt also deutliche Spuren des Niedergangs der NS-Herrschaft und der damit verbunden Befreiung vom Nationalsozialismus. Da braucht man schon viel zielgerichtete Fantasie, um in dieser Collage eine Verherrlichung des Faschismus zu erkennen.

    Der in der Anklageschrift nicht zitierte Bildtitel lautet: #zubesuchbeifreunden und #gastgeschenk. Der Hashtag #zubesuchbeifreunden deutet auf das freundschaftliche Verhältnis der abgebildeten Politiker hin. #gastgeschenk persifliert auf ironisch-sarkastische Weise die Waffenlieferungen und Milliarden-Euro-Zahlungen an die Ukraine. Die Bildtitel, der in das Bild eingefügte Adler mit Hakenkreuz und der aus der Bildunterschrift ersichtliche Hinweis #politicalart zeichnen die Bildmontage aus als ein politisches Statement. Die Aussage übt Kritik: sowohl am untergegangenen Nationalsozialismus als auch an der Wiederkehr nationalistischer und faschistischer Tendenzen.”

    Nichts Anderes kann man in das Bild hineininterpretieren. Wer das macht, vergeht sich in absolut bösartiger und niederträchtiger Weise an der Verantwortung, die sich aus der Geschichte Deutschlands ergibt.

    Nebenbei fällt mir bei dem Nachnamen passenderweise Fritz Bauer ein, der ala einer von wenigen aufrechten Staatsanwälten nach dem Krieg ua gegen die faschistischen Umtriebe in der deutschen Nachkriegs-“Justiz” gekämpft hat.

    Zitat zwei:

    “Adler und Hakenkreuz werden in der Bildmontage aber nicht zu Propagandazwecken (“Volksverhetzung”) verwendet, sondern ganz im Gegenteil als Warnung und Kritik sowohl an der Rolle faschistischer Kräfte in der Ukraine als auch an der politisch zweideutigen Haltung der Europäischen Kommission und ihrer Präsidentin.”

    Genauso ist es. Da missbraucht die sich selber “Justiz” nennende Institution, die den Berufsstand offenbar hasst, bestehende Gesetze in absichtlichen und bösartigen Falschinterpretationen (aus einer Warnung eine Verherrlichung umlügend) für genau das Gegenteil wofür sie eigentlich gedacht waren: sie verteidigt den Faschismus anstatt ihn zu bekämpfen.

    Quelle: https://freedert.online/meinung/255420-setzen-herrschenden-eliten-ihre-demokratie/

    Das Problem der deutschen Anti-Justiz ist offensichtlich nicht etwaig aufkeimender Faschismus sondern Kritik daran. Allein das sollte meiner Meinung nach schon als äußerst schwere Straftat geahndet werden. Die deutsche “Justiz” ist nicht heilig, vor allem sollte ihr Machtmissbrauch verboten und unter härteste Strafen gestellt werden, insbesondere in einem solchen Fall. Immerhin hat die Weigerung des Westens die antidemokratisch vom Westen ferngesteuerte Ukraine Frieden mit Russland verhandeln zu lassen, inzwischen 1,5 Mio und mehr Tote, Vertriebene, Verletzte hervorgebracht. Die deutsche Justiz trägt daran offensichtlich eine Mitschuld, aufgrund ihrer fragwürdigen antirechtstaatlichen Urteile. Sie bekämpft mit ihrem Verhalten eine offene Debatte (Meinungsfreiheit), was diese Verbrechen zumindest abmildern helfen könnte.

  24. Braucht es noch eines Beweises, dass im Westen, allen voran in den USA das pur Böse sitzt?

    Israel – so heißt es – bombardiert in Katar die Verhandlungsdelegation der Hamas, die gerade über einem Vorschlag der USA zu einem “Waffenstillstand” brütet. Daraus ergaben sich für die USA die genauen Zielkoordinaten, wo sie die Führung der Hamas verorten konnten. Sie haben Israel grünes Licht für den Angriff gegeben (fragt sich jetzt noch jemand, warum man keine Westtechnik in seine Kommunikationsinfrastruktur (speziell Mobilfunk) lassen sollte?). Das ist in etwa das Gleiche, wie sie mit dem Iran gemacht haben. Ihnen Signale zur Verhandlungsbereitschaft gegeben bzw sich konkret darauf geeinigt, um den Iran in Sicherheit zu wiegen und um ihn dann anzugreifen, auch via Israel, aber mit US-Unterstützung.

    Was sagt uns das? Traue niemals einem US-Amerikaner. Sie lügen, betrügen, brechen Verträge und Abmachungen, ermorden nach Belieben Menschen.

    Aber Hauptsache die realitätsferne deutsche sog. “Justiz” überzieht Kritiker der Gewalt mit hohen Geldstrafen und anderen Formen der Repression, weil in einem Unrechtsregime für die Machthaber die größten Gefahren bekanntlich von den Rechtsschafenen ausgehen…. Da geht es nicht um Recht, sondern um Politik und Macht…

  25. Mexikanische Kartelle schicken Männer in die Ukraine – aus einem einzigen Grund:

    Sie “infiltrieren die Internationale Legion in der Ukraine, um moderne Drohnentechnik und Kriegstaktiken zu studieren. Die Risiken reichen bis in US-Sicherheitsinteressen an der Grenze zu Mexiko.”

    https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/mexikanische-kartelle-schicken-maenner-ukraine-einzigen-grund-41347718

    Tja, die Amis und ihre Sorgen – die Geister, die ich rief …

    Ähnlich lief es beim Bandera-Gesindel, das in den Augen der EU-Zwerge einen wertvollen Freiheitskampf führt und deshalb ruhig Nazi-Symbole zeigen und verherrlichen darf (bekanntlich würde dagegen ein Deutscher in Deutschland für so etwas nicht getätschelt, sondern streng bestraft).

    Ende 2019 forderten nämlich US-Abgeordnete die Einstufung des Asow-Regiments als Terrororganisation.

    Ihnen ging es aber nicht darum, Europa (oder wie ab 2022 Putin: speziell die Ukraine) vor braunem Gesocks zu bewahren.
    Und schon gar nicht wollten sie deren geopolitische Instrumentalisierung durch die USA verhindern: Dass nach manchen Tricksereien das Asow-Regiment ab 2016 legal amerikanische Hilfe und Training erhalten konnte, hatte schon das Simon Wiesenthal Center vergeblich erzürnt.

    Nein, den besorgten US-Abgeordneten ging es in aller Bescheidenheit nur um das eigene Fell – dass nämlich die braune Brühe nicht auch noch in ihr “God’s own Land” überschwappt oder durchgeknallte Amis sich den Fremdlingen anschließen.
    Ebenso fürchteten sie auch braune Gruppen aus westeuropäischen Ländern wie Schweden und Kleinbritannien und forderten auch gleich deren Verbot,
    https://archiv.telepolis.de/features/US-Abgeordnete-fordern-die-Einstufung-des-Asow-Regiments-als-Terrororganisation-4569699.html

    Das passt zu Trumps fast schon psychotischer Sorge vor Migranten – der Fluch der eigenen bösen Tat. Und die “Migranten-Freundlichkeit” in Europa tadelt er zwar – warum aber Scharen von Orientalen nach Europa drängen, scheint er nicht zu ahnen oder es scheint ihn nicht zu kümmern:
    Sie flohen vor US-Kriegen, die in Trumps Augen halt Bidens / Obamas Kriege waren, für die The Donald sich nicht verantwortlich fühlt.

    Und während er aktuell Kriegsschiffe vor der Küste von in Venezuela stationiert, um die dortige angebliche (Regierungs-)Drogenmafia zu bekämpfen (oder geht es um Regime Change und Öl-Zugriff?), rüsten die mexikanischen Drogen-Mafiosi in aller Ruhe auf. Direkt an der Grenze zu “God’s Own Land”, für anstehende Angriffe …

    1. Die extrem rechten Rassisten in den USA hassen die Migranten so sehr, dass es dort zum Bürgerkrieg kommen könnte. Jedenfalls scheint nicht mehr allzuviel zu fehlen (die USA selbst würden so eine Situation in einem anderen Land jetzt schamlos ausnutzen und noch mehr Hass in der Gesellschaft säen, damit genau das passiert: ein Bürgerkrieg)…

      https://youtu.be/7sP8tmKzzhU

    2. Oder ist der Bericht ein Fake, eine kleine Zwecklüge, um Onkel Donald klarzumachen:
      Du musst unbedingt Truppen in die Ukraine schicken; wir helfen dir gerne.

      Allerdings könnte Dealmaker Trump schlauer sein, als es der Horizont der EU-Zwerge es verkraftet. Er könnte einfach sagen, also gut Wladimir, übernimm halt den ganzen Laden – unter einer Bedingung: Du machst die ins Land geströmten Chicos platt.

  26. Drohneninvasion in Polen – testet Putin die Nato?
    Oder nur eine Panne?

    Laut Thomas Röper ist die Geschichte schnell erzählt:
    “Die Hintergründe waren schnell geklärt, aber die deutschen Medien und Politiker haben eine Kriegspropaganda losgetreten, die ihresgleichen sucht.”

    “Wie jede Nacht haben Russland und die Ukraine sich gegenseitig mit Drohnen beschossen und einige russische Drohen, die Rede ist von etwa 16 Stück, wurden in der Nordwest-Ukraine von der elektronischen Luftabwehr der Ukraine gestört, haben die Orientierung verloren und sind in den polnischen Luftraum eingedrungen, wo sie abgestürzt sind oder von der polnischen Flugabwehr abgeschossen wurden, ohne nennenswerten Schaden anzurichten.”

    Schon in der Nacht (9. auf 10.) habe das weißrussische das polnische Militär kontaktiert und vor den außer Kontrolle geratenen Drohnen gewarnt. Am Abend des 10. September habe der Chef des polnischen Generalstabes die Erklärungen aus Weißrussland bestätigt.
    https://anti-spiegel.ru/2025/der-mittwoch-der-totalen-kriegspropaganda/

    Die deutschen Bellizisten schäumen vor Wut – oder ist es heimliche Begeisterung?
    Und verkaufen die anfängliche Worst-Case-Vermutung weiter als plausibel, wenn nicht sogar als schreckliche Gewissheit, obwohl die Nebel sich zu lichten beginnen.
    Passend dazu werden heute (am 9/11-Jahrestag) um 11 Uhr die deutschen Sirenen, TV/Radio und Handy-Alarm-Apps ihr Konzert zum (planmäßigen) bundesweiten Warntag geben.
    “Es handelt sich um eine Übung, keine reale Gefahr.”

    Auch Pistorius stimmt in den Chor der Schnappatmer ein, was besonders pikant ist:
    Hatte er nicht erst vor einer Woche noch den phlegmatischen Coolman gespielt? – Angesichts fremder Drohnen – nicht etwa in der polnischen Randzone zum Kriegsgebiet, sondern mitten in Deutschland?

    Da zeigte er sich weder “überrascht” noch sah er den geringsten Handlungsbedarf.
    Die Bundeswehr sei “nicht zuständig” für die Überwachung von zivilem Territorium oder Straßenverbindungen in Deutschland.
    ( siehe oben, mein Post vom 03/09/2025 at 21:30 )

    Als gäbe es in diesen (von ihm ja selber ausgerufenen!) Kriegsertüchtigungs-Zeiten noch “zivile Territorien”, wenn doch überall Brücken und Straßen per “Sondervermögen” für den Nato-Marsch gen Osten in Stand gesetzt werden und die Militarisierung der ganzen Gesellschaft (angefangen mit den Kindergärten) angestoßen wurde.

    Wer vor einer Woche nicht überrascht war, kann sich jetzt umso überraschter (und entsetzter) geben. Dieses Spiel kennen wir von Corona: Chinesen fielen angeblich reihenweise auf der Straße tot um, aber für Deutschland wurde jegliche Gefahr bestritten – von der Regierung, die das nahe Datum vermutlich schon kannte, an dem sie den Kippschalter umlegen und die deutsche Panik starten wollte.

    1. Der sich als Biedermann gebende Pistorius erweist sich einmal mehr als sehr wandlungsfähig – ähnlich Steinmeier ein Opportunist, wie er im Buche steht:
      In seiner Zeit als Oberbürgermeister der Friedensstadt Osnabrück überreichte Pistorius jedes Jahr beim traditionellen Steckenpferdreiten am Friedenstag im Oktober den Osnabrücker Viertklässlern eine Brezel auf der Rathaustreppe.
      Mit dem Steckenpferdreiten wird „einmal im Jahr spielerisch ein Zeichen für Toleranz und ein friedliches Zusammenleben gesetzt.“

      Zu diesem Anlass zitiert 2009 die örtliche Zeitung den heutigen Kriegsertüchtigungs-Minister: „Was gibt es Schöneres, als Brezeln an Kinder zu verteilen, die vom Friedensgedanken beseelt sind?“
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=106279#h15

  27. für bekiff and Richi muss ich mal ne neue Version installieren. anscheinend hat sich die Matrix verschluckt und dreht sich im LSD-Rentner-Modus.

    sorry. Muss ich mich mal am Wochenende drum kümmern. Kann ja so niemand gebrauchen. der BongChef kann ja zumindest alle seine Geschichten in 2 Comic Bildchen erklären. Die verstehen sogar mein Hamster, weil sie so genial ausgearbeitet werden.

    evtl. muss ich bei bekiff und Richi auch mal das Buntstift-Modul aktivieren. Schlimmer wird es,wohl kaum werden

    1. Dann mach mal, lieber Günther.
      Bevor sich am Ende deine Matrix-Maschine als reiner Schall & Hauch herausgestellt.

  28. “NATO in Panik: Ukrainische Front bricht zusammen”

    Entgegen dieser Überschrift steht im Mittelpunkt die verlogene Rolle der USA und speziell Trumps, die Friedensengel spielen und von Putin und Selenski dies und jenes fordern, als hätten sie selber nur das Potenzial (und das Interesse) zum neutralen Vermittler.

    Aber in Wirklichkeit führen die USA (und ganz bewusst auch Trump) den eigenen Stellvertreterkrieg weiter, dessen Beendigung in ihrer Hand läge und wirklich schnell und gründlich Frieden bringen würde. Sie sind weder interessenfrei noch neutral, sondern Kriegspartei, die absurderweise als Vermittler gesehen werden will.
    Großmaul Trump will zwar den Friedensnobelpreis, aber (wie seine Vorgänger) nicht Frieden, sondern Erhalt und Ausbau der US-Macht.

    Alles verlogene Getöne dient nur dazu, Putin zu einem Einfrieren des Konflikts zu drängen, damit man sich China und später dann doch wieder Russland vorknöpfen kann.
    Also doch “Strategic Sequencing” (eine Abarbeitungs-warte-schlange, statt zu viele Feinde auf einmal bekämpfen zu müssen).

    Und somit doch ein Minsk 3, dass die Russen so satt haben, weswegen sie den ausdrücklichen Engels-Worten von Pentagon-Chef Rubio (Minsk werde sich nicht wiederholen) natürlich nicht mehr glauben und nur der Form halber gute Miene zum bösen Spiel machen
    Sie durchschauen das US-Spiel und werden sich nicht beirren lassen, so dass statt einer trügerischen Waffenruhe die Ukraine wohl bis zu ihren Zusammenbruch weiterkämpfen muss.

    Die aufs Baerbock-Niveau standardisieren EU-Zwerge merken es allerdings nicht – besonders nicht, dass die USA nach dem Aufbrauch des letzten Ukrainers durchaus Europäer in die Ukraine nachrücken und bis zum letzten Mann kämpfen lassen wollen.
    Und sich der “Koalition der Willigen” nicht wirklich entgegen stellen, sondern sie heimlich anfeuern.
    Die Amis wollen halt nicht als Anstifter dastehen, weil sie auch nicht im Traum daran denken, mit eigenen Soldaten zu helfen und deren Leben zu opfern.

    Das Opfer der Europäer, die sich ja schon verschulden und kriegstüchtig machen, könnte groß ausfallen und dennoch vergeblich sein. Die Ukraine könnte dennoch verloren gehen.
    Für die Amis ist das egal – bluten werden nicht sie, so dass es allemal einen Versuch wert gewesen sein wird. In alter Albright-Tradition: “It was worth it.”

    Glenn Diesen im Gespräch mit Brian Berletic, ehemals US-Marine, Journalist und Sicherheits-Analyst.

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