Stairway To Heaven oder Highway To Hell ?

Kurze Verkehrsdurchsage: Wegen Weltuntergang  ist auf beiden Strecken heute mit Staus zu rechnen. Deshalb bleiben wir hier und hören mal rein, in die zweifellos beste Ballade der Rockgeschichte, bei der man eigentlich sofort in den Himmel entschweben will….

… wie allerdings 100.000 Argentinos im River Plate Stadion abgehen, wenn AC/DC über den Highway To Hell donnern, das hat ohne Frage auch was:

White Punks On Dope

Nach dem Amoklauf in Newtown wird wieder einmal allenthalben gerätselt, wie es zu solchen grausamen Attacken kommen kann und wie man sie am besten verhindert. Im schiessfreudigen Amerika dreht sich diese Diskussion vor allem um Waffenkontrolle und Präsident Obama, der in aller Welt mit seinen Drohnen rumballert, will jetzt zu Hause Schnellfeuerwaffen verbieten. Ob’s hilft ist allerdings fraglich. Auch in Deutschland wird in diesem Zusammenhang wieder diskutiert, über Videoüberwachung und Sicherheitseinrichtungen an Schulen. Kaum Beachtung findet indessen die wichtigste Zutat , die bei nahezu sämtlichen dieser durchgeknallten Amokläufer im Spiel ist:  der  Einfluß von SSRI.   Die “Selective Serotonin Reuptake Inhibitors” – Serotonin-Wiederaufnahmehemmer – sind Antidpressiva,  die die Serotonin-Konzentration im Gehirn erhöhen. Der Markt für diese Substanzen boomt unaufhaltsam – derzeit  sind es 5 Milliarden Dollar per anno in den USA – und solange das so weitergeht, werden auch solche Amokläufe weitergehen. Anhand dieser Liste von  einigen tausend Berichten über “School shootings” wird deutlich, dass diese Form des Massakers erst “erfunden” wurde, nachdem die SSRI-“Medikamente” auf den Markt kamen. Schnellfeuerwaffen gab es schon viel länger, aber erst seit Mitte der 80er dieser Stoff auf den Markt kam werden sie auch an Schulen eingesetzt….

2012 war ein gutes Jahr…

… behauptet zumindest der Artikel: Why 2012 was the best year ever!  :  es gab weniger Hunger, weniger Krankheit, weniger Armut, weniger Krieg als je zuvor.  Nun glauben wir ja keiner Statistik, die wir nicht selbst gefälscht haben – und so liesse sich mit ebenso überzeugendem Statistikmaterial wahrscheinlich auch ein Artikel begründen, dass 2012 das schlechteste Jahr ever war – aber lassen wir das mal so stehen, zumal man ja immer aufhören soll wenn’s am schönsten ist und am Freitag laut Meyer-Kalender die Welt eh untergeht. Da unsere zum Jahresbeginn 2012 getätigten negativen  Prophezeiungen samt und sonders eingetreten sind könnte man allerdings noch hinzufügen, dass es angesichts des besten Jahres aller Zeiten keinerlei Grund gibt, die Hände in den Schoß zu legen. Denn das Beste ist erst dann auch wirklich gut, wenn alles Schlechte verschwunden ist – und davon kann ja beim besten Willen keine Rede sein.

Rudi Dekkers – “Lying Dutchman” des 11.9. – verhaftet!

Das Wissen, dass Huffman Aviation, die Flugschule der 9/11-“Hijacker” in Florida, eigentlich als Frontcompany der CIA diente und ihr damaliger Besitzer Rudi Dekkers ein Strohmann war, verdanken wir der Arbeit Daniel Hopsickers, der als einziger Journalist nach dem 11.9. 2001 in dem Rentnernest Venice Beach wirklich recherchierte und seine Ergebnisse  auf seiner Website und in Büchern veröffentlichte.  Bzw. nur so veröffentlichen konnte, denn die Großmedien interessierten sich nicht für Tatsachen, die der offiziellen Legende widersprachen. Dass die angeblichen “Islamisten” Striptänzerinnen als Freundinen und stets Kokain in der Tasche hatten, dass sie  nicht von bärtigen Wickelmützen  unterstützt wurden, sondern die Protektion von Amerikanern und Holländern (wie Rudi Dekkers) genossen, dass sie nicht aus afghanischen Höhlen gesteuert wurden, sondern von einem Netzwerk, dessen Fäden in Washington und Virginia zusammenliefen und das außer mit der Ausbildung künftiger “Terroristen” auch in den Drogenhandel verwickelt war – Fakten wie diese galten (und gelten) als  “Verschwörungstheorie” und ihre Überbringer wurden (und werden) vom Mainstream als Parias und Abschaum des “seriösen” Journalismus denunziert. Daran wird sich nichts ändern so lange das Märchen von Osama und den 19 Teppichmessern als 9/11-Alleintätern als Realität verkauft wird – auch wenn jetzt ein weiterer kleiner Puzzlestein ans Tageslicht kommt, der das Märchen als eben dies bestätigt. Rudi Dekkers, der Fluglehrer Mohamed Attas, wurde verhaftet, nachdem er einem V-Mann erzählt hatte, mit Privatflugzeugen seit Jahren problemlos Drogen und Geld zu schmuggeln. Daniel Hopsicker hat die Story.

Leistungsschutzgeld (III)

Über das idiotische und juristisch unhaltbare Gesetz zum Leistungsschutzrecht, bei dem der Springer-Konzern die Führungsrolle des Schutzgeldeintreibers übernommen hat, hatten wir hier schon berichtet. Das Netzpolitk-Blog hat dazu eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz gestellt und wollte wissen, welche Rolle der Staatsminster Eckehard von Klaeden bei der Schaffung dieses Gesetzes spielte. Dessen Bruder Dietrich von Klaeden ist nämlich beim Springer-Verlag für “Regierungsbeziehungen” zuständig und einer der großen Propagandisten dieses Gesetzes. Die Antwort des Bundeskanzleramts kam jetzt: der Antrag wurde abgelehnt weil durch die  “vorzeitige Bekanntgabe der Informationen der Erfolg der Entscheidung oder bevorstehender behördlicher Maßnahmen vereitelt würde.”  Da hat das Bundeskanzleramt natürlich völlig recht: wenn bekannt wird, dass die Springerstiefelpresse ihre Macht nicht nur via BILD-Zeitung ausübt, sondern  sich passende Gesetze über ihre Agenten in der Regierung gleich selber bastelt, wäre eine Mehrheit dafür selbst bei den “BILD,- BamS und Fernseh”- ergebenenen Abgeordneten nicht mehr zu erreichen.

Die magische Kugel des 11. Septembers

Auf der 9/11-Konferenz in Toronto im Mai 2004 (hier mein dort gehaltener Vortrag) sprach ich u.a. mit William Rodriguez, einem der Hausmeister des World Trade Center, dem letzten Menschen, der dem einstürzendem Nordturm lebend entkommen konnte und für seine zuvor durchgeführten Rettungsmaßnahmen vom US-Präsidenten Bush mit einem Orden ausgezeichnet worden war. Bis dahin hatte ich mich mit den Thesen über  die Sprengung der WTC-Türme nicht näher beschäftigt, weil ich sie eher für eine Ablenkung von den mir wichtiger erscheindenden Fragen und Ungereimtheiten der offiziellen Version hielt. Doch was William Rodriguez auf dieser Konferenz berichtete änderte meine Einschätzung. Er hatte in seiner Hausmeister-Loge im Ergeschoß wenige Sekunden vor dem Einschlag in den oberen Stockwerken drei Explosionen im Kellergeschoß wahrgenommen – und seinen in dem dem von unten kommenden Fahrstuhl in den Raum stürzenden Kollegen, dessen Kleider brannten. Doch seine Aussagen, die  weitere anwesende Kollegen bestätigten, wurden von der 9/11-Untersuchungskommission ebenso ignoriert wie von der Baubehörde, die den Einsturz der Zwillingstürme später untersuchte. Letztere ging auch auf die Spuren von Nanothermit-Sprengstoff nicht ein, die im Staub der WTC-Gebäude entdeckt wurden – ebensowenig wie auf die weiteren Explosionen, die parallel zu dem Flugzeugaufprall an mehreren Stellen des Gebäudes stattfanden. Zu diesen hat  9/11-Archiv.net jetzt eine Analyse veröffentlicht: Feuerball- die unbekannte magische Kugel des 11.Septembers

Pearl Harbor Day

Dieses Wochenende jährte sich der Pearl Harbor Day – der Angriff der japanischen Luftwaffe auf den US-amerikanischen Marinestützpunkt in Hawaii – zum 71. Mal und damit das Ereignis, das zum Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg führte. So weit entsprechen die Geschichtsbücher über dieses historische Datum der Realität, doch das ist auch  – fast – schon alles. Denn dass es sich um einen “Überraschungsangriff” handelte, der die USA völlig unvorbereitet traf, kann mit Fug und Recht bezweifelt werden. Nicht nur war der Funkverkehr der japanischen Armee schon Monate vorher dechiffriert worden, auch die in Pearl Harbor stationierten wichtigen Flugzeugträger der US-Flotte wurden einige Tage zuvor aus dem Hafen abgezogen – die US-Regierung war über die bevorstehende Attacke informiert und entschied sich, einen unbedeutenden Teil ihrer Flotte und 2476 ihrer Bürger zu opfern, um die unwillige Bevölkerung zum aktiven Kriegseintritt zu motivieren. Wer dies für eine krude Verschwörungstheorie hält, die von böswilligen, anti-amerikanischen Propagandisten zusammengereimt wurde, sollte sich von dem detailliert recherchierten Buch von Robert B. Stinett eines Besseren belehren lassen – dem Werk eines konservativen Republikaners und Kriegskameraden von G.H.W.Bush, das über den Vorwurf rechtsadikalen Revisionimus’ ebenso erhaben ist wie über den links-radikaler Propaganda: “Day of Deceit: The Truth About FDR and Pearl Harbor”. Eine deutsche Fassung ist 2003 erschienen und nur noch antiquarisch erhältlich: Pearl Harbor – Wie die amerikanische Regierung den Angriff provozierte und 2476 ihrer Bürger sterben liess.

Dass man aus deutscher Sicht diesem “Bauernopfer” F.D.Roosevelts dankbar sein muß, weil Hitlers Faschismus ohne die USA kein so schnelles Ende gesetzt worden wäre, ändert nichts an der Verpflichtung, sich mit diesem historischen Datum zu beschäftigen – und wer Stinetts Buch gelesen hat wird nicht umhin kommen, die offizielle Version des Pearl Harbor-Angriffs als das zu sehen, was sie ist: eine Lüge.  “Wer sich an die Vergangenheit nicht erinnert ist verdammt sie zu wiederholen” (George Santayana) – und nicht erst seit dem 2. Weltkrieg, sondern auch davor und danach, sind es immer wieder “Überraschungsangriffe”, die den Eintritt in große Kriege markieren.  Und oft genug sind es die zuvor hochgerüsteten Freunde von einst, die dann per “Überraschungsangriff”  zum Feind mutieren und in einem Großkrieg beseitigt werden müssen. Insofern sei im Zusammenhang mit dem Buch von Stinett auch noch das Werk des britischen Historikers Antony Sutton empfohlen, das die Vorgeschichte des 2. Weltkriegs ins Licht rückt:  Wall Street and the Rise of Hitler.

 

Was produziert der “Global War on Terror” ?

Richtig! Mehr Terror. Dass Terrorismus nichts ist, das man mit Krieg bekämpfen kann, müsste eigentlich jeder wissen, dessen IQ über Zimmertemperatur liegt. Insofern sind auch die Zahlen des “Global Terrorism Index” kaum überraschend, nach denen die Opfer von Terroranschlägen  in den zehn Jahren, in den “War On Terror” jetzt geführt wird, ständig zugenommen haben. Nicht in Nordamerika oder Europa, die diesen Krieg federführend veranstalten, sondern vor allem in den Ländern, wo sie ihn angeblich bekämpfen: Irak, Afghanistan, Pakistan, Yemen.

“Terrorismus” ist ein Wort, das – so Glen Greenwald – “gleichzeitig nichts bedeutet und alles rechtfertigt.”   Und so unklar und beliebig die Definition von “Terrorismus” ist, so eindeutig und klar ist das, was damit alles gerechtfertigt wird, nämlich:  Krieg, Mord, Folter, Erniedrigung, Überwachung, Rechtslosigkeit… name it! Insofern wundert es nicht, dass Politiker und Medien dieses Wort besonders gern und häufig gebrauchen, wenn sie solche Maßnahmen durchsetzen wollen. Nicht anders, als im Mittelalter ff. die Kirchen das Wort “Teufel”, mit dessen Bekämpfung sich alles und jedes rechtfertigen ließ. So wie in der heutigen “Kirche der Angst”, in der die Schäfchen mit dem Terrorismus-Gespenst dumm gemacht und unterjocht werden. Der einzige “echte” Terrorimsus freilich wird, wie die obige Statistik zeigt,  von den Gobalen Anti-Terror-Kämpfern selbst produziert – oder wie die NSU-Morde in Deutschland von Verfassungsschützern gedeckt und gefördert.