Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 13

Zwar verlautet aus den ukrainisch-russischen Verhandlungen, dass es Moskau nicht um einen Regierungswechsel in Kiew und einen Austausch des Präsidentendarstellers geht, doch was  Herr “X”elenski  gerade der israelischen Zeitung “Haaretz” über seine Pläne für die Nachkriegs-Ukraine erzählt hat, die er zu einem hochgerüsteten “Groß-Israel” machen will, scheint den Chancen auf die Fortsetzung seiner Amtszeit eher nicht förderlich:

“Die Ukraine wird definitiv nicht so sein, wie wir sie uns von Anfang an vorgestellt haben. Das ist unmöglich. Absolut liberal, europäisch – so wird sie nicht sein. Sie [die Ukraine] wird definitiv aus der Kraft eines jeden Hauses, eines jeden Gebäudes, einer jeden Person entstehen”, sagte Zelensky. “Wir werden ein ‘Groß-Israel’ mit eigenem Gesicht werden.” Der ukrainische Führer sagte, er erwarte eine starke Militarisierung der Gesellschaft. “Wir werden nicht überrascht sein, wenn wir Vertreter der Streitkräfte oder der Nationalgarde in Kinos, Supermärkten und Menschen mit Waffen sehen. Ich bin zuversichtlich, dass die Frage der Sicherheit in den nächsten 10 Jahren das Thema Nummer eins sein wird.”

Was das “eigene Gesicht” betrifft, meint er hoffentlich nicht die Nazihorden, die er seit Jahren auf die Bürger des Donbass feuern läßt und die vor dem Februar 2022 auch noch für westliche Medien ein Thema waren. Mit dem Geld des Oligarchen Ihor Kolomoisky, der auch Zelenskis Wahl finanzierte, und mit US-Unterstützung wurden diese Milizen seit 2013 aufgebaut und  dann in die offizielle Nationalgarde integriert. Ihre Ideologie läßt sich mit mit einem einzigen Wort beschreiben: “anti-russsich”.
In “Wir sind die Guten” (2015/19) hatte ich das Dilemma des Nationalgefühls der Ukraine kurz umrissen, die abgesehen von einigen Monaten nach dem Ersten Weltkrieg als unabhängiger Staat erst seit der Auflösung der Sowjetunion 1991 existiert. Als Helmut Schmidt im Zusammenhang mit dem Maidan-Putsch 2014 sagte, die Ukraine sei “kein Nationalstaat” und es ein Irrtum sei anzunehmen, “dass es ein Volk der Ukrainer gäbe, eine nationale Identiät”, prasselten auf den Altbundeskanzler zwar reichlich Beschimpfungen (“russische Propaganda”, “Putinversteher”) nieder, historisch war das provokante Resümee Schmidts aber durchaus korrekt. Auch wenn ukrainische Schulbüchern seit 20 Jahren eine legendäre, bis auf das Königreich der Skythen im 1. Jahrtausend v.Chr. zurückgehende Nationalgeschichte konstruieren, driften ernsthafte Historiker bei der Suche nach origniär russischen beziehungsweise ukrainischen Wurzeln weit auseinander.

“…..und dies nicht erst, seit der Zar 1876 die ukrainische Sprache in der Öffentlichkeit verbot und statt der ethnischen Bezeichnung »Ukrainer« den Begriff »Kleinrusse« dekretierte. Auch in der Nationalgeschichte des Königreichs Polen, das lange über große Teile der heutigen Ukraine herrschte, waren die dortigen Einwohner »Kleinpolen«, und für Kaiser Franz-Joseph in Wien, dessen k. u. k. Monarchie sich bis nach Galizien erstreckte, die »Tiroler des Ostens«. Nicht mehr als kaisertreue brave Bauern, aber auch nicht weniger – weshalb die vergleichsweise liberale Vielvölkermonarchie Österreich-Ungarn im Gegensatz zur Herrschaft der russischen Zaren und des polnischen Adels als Imperialmacht noch am ehesten gelitten war. In Lemberg (Lviv) gab es um die vorletzte Jahrhundertwende jedenfalls mehr Franz-Joseph-Denkmäler als in Wien.(…)
Dass sich ukrainische Patrioten, die gegen die Herrschaft der Polen in der Westukraine kämpften, der Hitler-Armee anschlossen und sich auch an deren Massakern zur Ausrottung der Juden beteiligten, ist für die ukrainischen Patrioten, die mit der Roten Armee die Ostukraine gegen den Ansturm der Deutschen verteidigte, ebenso untragbar wie umgekehrt die Tatsache, dass im Osten der Sieg über den Faschismus im »Großen Vaterländischen Krieg« – und damit auch Stalin – historisch identitätsstiftend sind.”  (…)
Eine nationale Identität, unter der sich ein Teil der Bevölkerung als Opfer (des sowjetischen Kommunismus) fühlt und ein anderer als Sieger (über den Faschismus), ist schlechterdings nicht vorstellbar. Und so konnte es auch seit der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 nicht gelingen, eine solche Quadratur des Kreises herzustellen – auch nicht im Rückgriff auf die kurze Existenz einer Ukrainischen Volksrepublik am Ende des Ersten Weltkriegs. (“Wir sind die Guten”, S. 32 ff.)

Ein solcher Rückgriff wurde seitens des Westens allerdings schon im Vorfeld des Maidan  mit der ideologischen und militärischen Aufrüstung des “Rechten Sektors” unternommen, was die kaum mehr als zwei Jahrzehnte existierende und um ein nationales Narrativ ringende Ukraine noch weiter auseinanderriß. Und prompt erließ das mit dem Putsch installierte Regime als erstes Verdikt ein Verbot der russischen Sprache – die über ein Drittel der Bevölkerung zu Hause spricht –  und praktizierte damit ein Rollback in das Jahr 1918, in dem Kiew von drei verschiedenen Mächten beherrscht wurde.

Der in Kiew aufgewachsene Arzt und Schriftsteller Michail Bulgakow beschrieb diese schreckensreichen Jahre in seinem autobiografisch geprägten Roman “Die weiße Garde”, in dem er aus seiner tiefen Abneigung gegen die roten Revolutionäre keinen Hehl macht, den entstehenden ukrainischen Nationalismus aber noch viel furchtbarer findet, vor allem weil er »die russische Bevölkerung terrorisiert mit einer scheußlichen Sprache, die es gar nicht gibt«. In dieser Neuerfindung liegt für Bulgakow die Wurzel des Nationalismus, und schon in seinem ersten Roman erweist sich der spätere Autor von “Der Meister und Margerita” als der satirische Großmeister der Weltliteratur, wenn er die neue Sprachverwirrung mit beißendem Spott beschreibt:

»Vorgestern fragte ich diese Kanaille Doktor Kurizki, der kann seit November vorigen Jahrs plötzlich kein Russisch mehr. Früher Kurizki, jetzt ukrainisch Kuryzky. Ich frage ihn also, wie Kater (russisch Kot) auf Ukrainisch heißt, das wußte er noch (Kit), aber als ich ihn fragte, wie der Wal (russisch Kit) heißt, glotzt er mich an und schweigt.«

Die Etablierung des Ukrainischen, das nichts anderes als Russisch mit ein paar abgeleiteten Vokalen ist und als Bauernsprache keine Worte für die Tiere hat, die nicht auf Feld und Flur leben, die Einführung dieses Dialekts als Nationalsprache war für den Wortkünstler Bulgakow nicht ein neuer, patriotischer Anfang, sondern ein Rückschritt in einen beschränkten, bornierten Nationalismus.” (“Wir sind die Guten”, S. 36 f.)

Die Erwähnung dieses Sprachenstreits  brachte mir 2015 in der FAZ  mit dem Vorwurf “rassistische Esoterik” und  “Volksverhetzung”  zwar eine Top-Platzierung auf der nach oben offenen Diffamierungs-Skala ein. Doch die war unverdient, denn die ehemalige “Qualitätszeitung” unterschlug einfach,  dass ich mir den Hinweis auf den bornierten ukrainischen Nationalismus und  “die scheußlichen Sprache, die es gar nicht gibt” nicht selbst ausgedacht, sondern  Michail Bulgakow zitiert hatte, einen der größten Schriftsteller des Landes. Ich selbst verstehe zu wenig Russisch oder Ukrainisch um zu beurteilen, ob Bulgakows Einschätzung tatsächlich richtig ist, aber genug von Linguistik und Dialektverschiebungen um ihr zustimmen zu können. In Zürich, wo ich in letzter Zeit meist bin, wird zum Beispiel mein Berliner “Hochdeutsch” mit hessischem Einschlag überall einwandfrei verstanden, umgekehrt verstehe ich aber nur etwa 80% wenn die Zürcher reden und kaum noch die Hälfte, wenn Bündner oder Appenzeller unter sich sind – dass aber alle Schwiizerdütsch sprechen, welches sich aus dem Deutschen ableitet, würde kein vernünftiger Mensch bestreiten. Gerade die Eidgenossenschaft, wo auch noch Französisch, Italienisch und Räto-Romanisch gesprochen wird, ist ja das beste Beispiel dafür, wie wenig eine “Nationalsprache” mit einer stabilen staatlichen Gemeinschaft und einem nationalen Narrativ zu tun haben muss. Die Ukraine aber hat außer ihrem Dialekt keinen wirklich identitätsstiftenden “Unique Selling Point”, kein nationales Narrativ, das sich groß von der russsischen Nationalgeschichte unterscheidet. Weshalb die anti-russische Sprachpolitik der Nationalisten dort an der übergroßen Glocke hängt –  neben den übergroßen Denkmälern ihres Nationalhelden und SS-Kollaborateurs Stepan Bandera, der mit Hitlers Armee russische (und jüdische) “Untermenschen” liquidierte.
Dieser Mangel an brauchbaren historischen und kulturellen Identifikationsmöglichkeiten scheint mir der Grund zu sein für die irrsinnige Überhöhung sowohl der ukrainischen Russophobie als auch  der Originalität ihres Russischdialekts . Denn darüber hinaus hätten  die wehrhaften “Tiroler des Ostens” (Kaiser Franz Joseph) im ent-militarisierten Neu-“Groß-Israel” eines Präsidenten Zelinski (??) tatsächlich nicht allzuviel zu bieten. Und könnten eigentlich nur froh sein,  wenn ihnen ihre rassistischen Hakenkreuzler und Ekel-Nazis von der “Operation Z” vom Hals geschafft worden sind – und sie ihren rassistischen Nationalismus in patriotische Folklore verwandeln können. Im Idealfall in eine militärisch neutrale Eidgenossenschaft mit mehreren Amtssprachen, großer Autonomie der Kantone und – notfalls –  einem Reservat für Unverbesserliche in dem gilt:  folkloristische Fackelmärsche zum Führergeburtstag nur noch unbewaffnet, ohne Hassreden und unter Polizeiaufsicht!


In einem Forum las ich gestern einen schönen Witz: Treffen sich zwei Sowjet-Soldaten im Mai 1945 vor dem Berliner Reichstag. “Was schaust du so geknickt, Genosse?” – “Na ja, wir haben den Informationskrieg gegen Goebbels verloren.”  Das droht den Russen auch jetzt wieder, wobei man mittlerweile allerdings auf NBC schon dazu sagt, dass es im “Informationskrieg” nicht mehr darauf ankommt, ob eine Geschichte wahr ist, sondern nur darauf dass sie “rüberkommt”. Da Filmteams des ukrainischen Geheimdiensts an verschiedenen Orten bei ihren Drehs beobachtet wurden, hat das russische Verteidigungsministerium unterdessen schon die Locations gemeldet, von denen die nächsten Massaker-Videos zu erwarten sind. Nach den Giftgas-Inszenierungen der “White Helmets” in Syrien scheint hier einmal mehr ein starkes Odeur des britischen MI-6 in der Luft zu liegen. Wenn “on the ground”  militärisch nichts mehr zu richten und keine “Erfolge” von der Front zu melden sind,  sind Horrorvideos über die barbarische Bestialität des Feinds die letzte Waffe der Mobilmachung. Willkommen im Propaganda-Imperium der Lügen.

Zwei Lichtblicke der Wahrheit will ich aber nicht vorenthalten: zum einen das kurze Porträt eines korrupten, zum Präsidenten aufgestiegenen Komikers, der zur Zeit weltweit auf Video-Tour in den Parlamenten Waffen für den 3.Weltkrieg einfordert -… was der gute alte Fritz natürlich nicht in der ARD, aber (noch) im Küppersbusch TV auf Youtube zeigen kann. Sowie einige kurze Videoausschnitte aus der  Tucker Carlson Show (ab Min 3:00), die einen alten Herrn zeigen, der auf einer Party in seinem eigenen Haus konfus herumläuft und mit dem niemand reden will.  Was komisch sein könnte, wenn es sich dabei nicht um den Commander In Chief des Weltkriegs handeln würde, für den der korrupte Komiker gerade Reklame macht. Sich solchem Führungspersonal im Frieden anzuvertrauen, scheint eine abenteuerliche Idee, unter ihnen und für sie in den Krieg zu ziehen, ist selbstmörderischer Wahnsinn. In den sich Politik und Medien derzeit aber regelrecht hineinsteigern. , in Deutschland und der ganzen EU: “Sit back and watch Europe commit suicide”, empfiehlt Pepe Escobar und fragt: “Wenn es das Ziel der USA ist, Russlands Wirtschaft durch Sanktionen und Isolation zu zerstören, warum befindet sich dann Europa im freien Fall?”

(wird fortgesetzt)

Mehr zum Thema:

Notizen vom Ende der unipolaren Welt -12 (6.4.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt -11(4.4.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt -10 (31.3.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 9  (28.3.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 8 (26.03.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 7 (24.03.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 6 (22.03.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt –  5 (19.3.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 4 (18.03,22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 3 (16.03.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt –  2 (14.03.22)
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 1 (13.03.22) 
Das Kriegsmotiv (08.03.22)
Was spricht eigentlich gegen eine militärisch neutrale Ukraine? (6.3.22)
Warum ich noch immer Putinversteher bin (25.02.22)
Das Jugoslawien Russlands in der Ukraine – und NATOstan muss wütend zuschauen (24.02.22)
Die Geduld des Bären ist zu Ende(23.02.22)
Wir sind schon wieder die Guten (17.02.22)
Drei Riesen und die “neue Ära der Multipolarität” (12.02.22)
Frisch aus dem Archiv: Ansichten eines Putinverstehers (18.02.22)
Return of the Kremlmonster: Kuba-Krise reloaded (18.01.22)

Mathias Bröckers/Paul Schreyer: Wir sind IMMER die Guten – Ansichten eines Putinverstehers oder wie der kalte Krieg neu entfacht wird, Westend Verlag (2019)

 

46 Comments

  1. Ich denke langsam, dass Putin nicht umhinkommen wird die ganze Ukraine zu besetzen. Der Grad der Sanktionen bleibt eh gleich, das Faustpfand fuer Verhandlungen erhoeht sich massiv und die strategischen Optionen ebenso (Transnistrien per Land etc.).
    Durch Aufteilung und Landabgaben an die Nachbarn kann er dann jene, selbst Polen, mit an Bord kriegen, die groessten Unruheherde elegant loswerden und einen Riesenkeil in EU und Westen treiben.
    Er wird sonst ja nie die Waffenimporte stoppen können und auch eine Aufklärung oder Änderung des Narratives bzgl. Bucha&co kann ansonsten nicht stattfinden. Wenn es wirklich nicht die Russen waren, wird er durch es und durch die Reaktion des Westens praktisch dazu gedrängt, zusätzlich koennte und würde er der Welt dann die kriminelle Energie und Verlogenheit des Westens vorführen können.

  2. Ich freue mich, dass Sie hier genau die Grafik der historischen “Ukraine” posten, die in Russland jeder Buerger aus dem Fernsehen kennt. Die historische Abhandlung dazu aus der Feder Wladimir Putins sollte ebenfalls jedem gewahr sein.

    Einen aehnlich gelagerten Fall haben wir mit Polen vorliegen. Ein direkter Link auf die Karte dazu:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Polens#/media/Datei:Polen_-_historische_Regionen.png

    Nun handelt es sich nur um eine Frage der Zeit, bis auch hier die historische Richtigkeit wiederhergestellt wird.

  3. “…Das droht den Russen auch jetzt wieder, wobei man mittlerweile allerdings auf NBC schon dazu sagt, dass es im “Informationskrieg” nicht mehr darauf ankommt, ob eine Geschichte wahr ist, sondern nur darauf dass sie “rüberkommt”….”

    War das im westlichen Journalismus nicht schon immer so? Die ganzen Nachrichtenredakteure geifern doch geradezu nach möglichst drastischen oder brutalen “Bildern die eine Geschichte erzählen”. Erzählte mir mal ein Bekannter beim RTL: der genau diesen Job hatte vor langer Zeit. Frage von mir: Und wenn es die falsche Geschichte ist, weil das Bild gestellt wurde? Antwort: Na und? völlig egal, wenn die die Werbeeinnahmen danach stimmen nehmen wir alles. Wir wollen Geld verdienen! Und da brauchen wir Bilder von Erschossenen, die mit dem Gesicht im Dreck liegen! Blumenwiesen bringen uns nix.

    Für solche “Nachrichten” – Produzenten ist Buschka natürlich ein Freudenfest, wenn man ganz ganz vielen solcher “Toten” und obendrein noch mit dem albernen Klischee vom immer während bösen Russen seinen Kunden das Geld aus der Tasche ziehen kann. Obwohl doch in dem Video (Anti-Spiegel) deutlich zu sehen war, das die Toten (wenn es wirklich Tote waren! – das sieht man auf einem Bild NICHT!) alle weiße Armbinden (also Russen, wie im Donbass) sind.

    Im Donbass beschützen die Russen ihre Landsleute und in Buschka erschießen sie sie massenhaft? Klar, macht Sinn! Aber nur für durchgeknallte Nachrichtenredakteure vom Springerkonzern z.B., der ja traditionell schon immer ein sagen wir mal “problematisches Verhältnis” zur Wahrheit hatte.

    Die Privat-Kapitalistische Wirtschaftsweise hält generell von “Wahrheit im Journalismus” wenig bis gar nichts (es sei denn sie bringt Geld!). Das ist schon immer hier so gewesen. Der “Tanz um das goldene Kalb” Geld im Westen hat es mit sich gebracht, das das einzig erstrebenswerte Ziel eines jeden Konzerns ist: Gewinnmaximierung um JEDEN Preis. Alles andere ist sekundär.

    Und am Ende des Systems, das wir gerade miterleben, zählt dann auch das Menschliche Leben selbst nichts mehr – wie das der Tiere schon lange nichts mehr zählt – wenn z. B. Zwangsimpfungen bei Corona, mit unerprobten Vakzinen drohen, die bereits Zehntausende das Leben kosteten. Wird leben in der absurden Perversion eines Wirtschaftssystems, das die Lüge liebt, die Freiheit hasst und ECHTEN Wohlstand nur für eine ganz kleine Minderheit im Volk generiert.

    Die “Westlichen Werte” haben nie existiert (zumindest nicht in der Mehrzahl) es gibt nur einen echten Wert im Westen, der tatsächlich über allem steht: Geld!

  4. Das einzige was Amerika noch schaffen kann (und anscheinend auch schaffen will) ist Europa zu zerstören um dann an den Folgen ordentlich zu verdienen. Und dieser Herr Ziolinsky scheint nicht nur ein untalentierter Komiker zu sein sondern auch stolzer Besitzer einer veritablen Vollmeise.

    1. Ich bin spät dran und das liest hier sowoeso kaum noch jemand, wollte aber trotzdem zum Ausdruck bringen, dass ich das genauso sehe. Freue mich immer, wenn jemand NOCH ein bisschen weiter rauszoomt und versucht das große Bild dahinter zu sehen. Hier im ersten Beitrag wird genau das thematisiert: https://www.corbettreport.com/nwnw20220407/

  5. die logik von broeckers erschließt sich mir nicht. da sind also nazis in der ukraine. putin hat vor denen angst. erste frage: warum? vermutung: die angst existiert gar nicht, ist lediglich ein vorwand, das land heim ins reich zu holen. denn seit wann findet putin nazis schlimm? sein kumpel, der chef der söldner-gruppe wagner, dmitri utkin, trägt siegrunen der schutzstaffel (ss) als tattoos. utkin hat eine vorliebe für die ästhetik und ideologie des dritten reiches. die helme seiner privatarmee ließ er nach dem vorbild der wehrmacht anfertigen. er ist großer richard-wagner-fan (daher der name). offenbar hat putin mit den ukrainischen nazis nur deshalb ein problem, weil es sich um patriotische ukrainer handelt — nicht, weil es sich um nazis per se handelt.

    1. Putin hat wohl keine “Angst” vor diesen Nazis. Aber die Donbass-Russen! “diese Nazis” haben schließlich 8 Jahre lang ihre Heimat bombardiert und über 14.000 von ihnen bestialisch umgebracht und hunderttausend verletzt (also ich hätte da Angst). Obendrein wollte der völlig durchgeknallte Selenski Atomwaffen gegen Russland an die Grenze stellen (da hätte ich als Putin allerdings Angst!)

      Das und die von dem Irren Aushilfs-Komiker in Kiew geplanten A-Waffen, waren auch die Gründe des Einmarsches, da konnte Russland auch nicht an der Grenze der Donbass-Republiken stehenbleiben.

      Das hätte einen viele Jahre dauernden Stellvertreter Krieg (den eigentlich die USA will!) mit der Ukrainischen Armee eingebracht, während diese aus dem Hinterland fleißig vom Westen mit Waffen beliefert wird. Putin hätte damit sein eigenes “Afghanistan” geschaffen.

      1. “Obendrein wollte der völlig durchgeknallte Selenski Atomwaffen gegen Russland an die Grenze stellen”

        Ihre argumentation ist nicht schlüssig. wenn selenskyj so gefährlich wäre, wie sie behaupten: warum ließ dann putin den sturm auf kiew abblasen? es gehe jetzt NICHT MEHR um regime change in kiew, wie broeckers lobend richtung kreml konstatierte. ergo ist selenskyj also doch jemand, mit dem putin klar kommen kann.

        1. So, wie es es interpretiere ging es vermutlich darum, mit den Truppen vor Kiew die dortigen, starken ukrainischen Kräfte zu binden, um sie an einer Verlegung in den Süd-Osten zu hindern. Und zwar so lange, bis große Teile der motorisierten Verbände nach erlangter Lufthoheit durch die russischen Luftkräfte zerstört oder/und die Bezinlager/Fabriken ausgeschaltet sind. Beide Ziele sind nun seit einigen Tagen offenbar erreicht und die russischen Streitkräfte vor Kiew können nun in den Süd-Osten verlegt werden, den tatsächlich eigentlichen Schauplatz der Operation. Russland ist nach meiner Information mit lediglich 150.000 Mann einmaschiert – das ist nicht sonderlich viel, da muss man schon bedacht den Einsatz planen. Nun, inzwischen denke ich, dass es angesichts der Verfasstheit – um es freundlich zu formulieren – der ukrainischen Politik und diverser Truppenteile die falsche Strategie war, nur im Süden bzw. Osten zu agieren. Dieses Land, insbsondere die politische Landschaft, ist soweit von den sogenannten “westlichen Standards” entfernt, wie die Erde zur Sonne. Es wird in Zukunft ein extrem gefährlicher Unruheherd bleiben, wenn man es nicht “köpft” (siehe 3. Reich etc.). Allerdings scheinen sich die “westlichen Standards” dem aber problemlos anzupassen.

        2. “Ihre argumentation ist nicht schlüssig. wenn selenskyj so gefährlich wäre, wie sie behaupten: warum ließ dann putin den sturm auf kiew abblasen?”

          Sehe nicht, warum meine Argumentation deshalb nicht schlüssig wäre. Russland hatte immerhin Verhandlungen mit Selenskijs Regierung geführt. Ich würde das als Zeichen guten Willens betrachten, um die Verhandlungen nicht von vornherein zu torpedieren.

          Das die Verhandlungen von den Asow-Nazis durch den längst bewiesenen False Flag in Butscha sabottiert werden würden, war natürlich so nicht vorgesehen. Aber diese Kriegs-Gräuel-Aktionen waren eigentlich vorhersehbar. Die Asow-Leute wurden schließlich vom CIA ausgebildet und wissen, wie man False Flags “veranstaltet”. Die USA selbst haben reichlich Erfahrungen mit False Flags und wohl nahezu alle Kriege, die sie führten, mit solchen Aktionen angezettelt.

    2. Wieso hat Putin Angst vor Nazis?
      Ich denke, die letzten Posts haben genug Hintergrund vermittelt um das zu begreifen. Und was die Gruppe Wagner anbelangt, sie Ist die logische russische Antwort auf academi, das unter dem Namen Blackwater schon seit langer Zeit für die US-Army die schmutzige Arbeit verrichtet. Vor mehr als 15 Jahren sprach man schon von der Privatisierung des Krieges, als noch keiner an Wagner dachte.

    3. Schon mal mit Putin persönlich gesprochen und ihm die selben Fragen gestellt? Diese Fragen hier in den Kommentaren an Herrn Broeckers zu richten und gleich im Vorfeld unbeantwortet in vorauseilendem Echokammern-Filterblasen-Deutungseifer zu argumentieren, ist gelinde gesagt suboptimal.

  6. Die EU-Länder werden nicht nur in eine schreckliche Wirtschaftskrise stürzen. Wir werden es auch erleben, daß zukünftige US- und russische Regierungen direkt miteinander verhandeln und alle möglichen Verträge schließen werden – und die EU-Länder dabei grundsätzlich total ignorieren werden.
    Der Wirtschaftsschwerpunkt liegt in Kürze sowieso in Ostasien. Hinzukommt, daß die EU-Länder, allen voran: Die BRD, de-industrialisieren werden. Schon wegen der fanatischen “grünen” Ideologie und der Fixierung der Bevölkerungen auf ‘Narrative’.
    Und in Rußland ist man von dem Haß (gerade in der BRD) auf alles Russische derart ‘angepißt’, daß man von zukünftigen Bundeskanzlern verlangen wird, daß sie auf Knien herankriechen, wenn sie in Moskau um irgend etwas betteln wollen.

    Übrigens – hier ein Update zur Ukraine-Krise:
    “Biden loves Russian oil”

    1. @ Jörg
      Dummheit gebiert Hass. Die USA hatten 70 Jahre Zeit in Deutschland in allen Parteien und wichtigen Medien Einfluss-Agenten a la “Norbert Röttgen” zu platzieren (zuletzt sind die Grünen dazu gekommen).

      Diese Agenten haben die Medien – Gleichschaltung mit bewirkt, die nun die Bevölkerung Dummlands systematisch aufhetzt und die armen, dummen Bewohner unseres Landes haben (wie 1933 auch) nie gelernt, das die großen Medien nur in Ausnahmefällen (vielleicht beim Wetter?) die wirkliche Wahrheit bringen.

      Deutschland und die EU werden Opfer ihrer eigenen Ignoranz, ebenso wie die USA. Wenn die so weiter machen, wird Russland auch dafür sorgen, das die USA die von ihnen widerrechtlich besetzten Syrischen Ölquellen auch verlieren.

      Ich kann mir nicht vorstellen, das Russland und China sich dieses hoch aggressive Theater aus den USA noch sehr lange mit ansehen. Dieses Land ist inzwischen eine Gefahr für die ganze Welt.

  7. @ragnhild

    anbei interessante Sichtweise …und möglicherweise richtig :
    Die Sowjet-Union ist nie untergangen…das war eine noch größere False Flag als 9/11
    Von daher ergibt sich eine andere Kontextualisierung bei allen Unschärfen X…inklusive US-Imperialismus ( fraglos. )..und aktuell “Bringing down Nation-States of Europe to its knees by Russia-Sanctions ”

    Ukraine-Russland April 4th 2022
    https://odysee.com/@DavidKnightShow:1/preparing-for-mad-max:5
    https://odysee.com/@AlexJonesChannel:c/Is-Nuclear-War-Between-Russia-and-the-US-Imminent–Joel-Skousen-Reports:0

    Historischer Fakt:
    Wall-Street hat Sowjet-Union + Rot-China überhaupt erst die Start-und Folge-Finanzierungen -und die Technologie-Transfers gegeben, um einen veritablen Feind gegen die USA künstlich aufzubauen ( Best Enemy Money can buy )… in the end …to bring down the USA itself as an Constitutional State ( For the people by the people )

    Back-Stabbing…über Bande gespielt…funktioniert zwischen Mächten ( Sun Tzu )
    und der ” Mündige” Otto Normal weiß durch die Gleichschritt- Medien eh von nichts
    ( Ändert sich gerade )
    http://antonysutton.com
    https://en.wikipedia.org/wiki/Carroll_Quigley

  8. Korrekter Link
    Zum Nachdenken…alles ist noch komplexer und gefährlicher für ALLE
    Doug Casey’s Take [ep.#181] John Robb –
    How network warfare could go nuclear in Ukraine

  9. Wegen des völligen Realitätsverlust der Nato-Versteher in USA und EU droht der Ukraine-Krise eine katatrophle Entwicklung:

  10. Was macht die Selenski-Bande eigentlich in diesem zukünftigen “Groß-Israel” mit den eingeborenen oder russisch-stämmigen Ukrainern? Ethnische Säuberungen nach palästinensischem Vorbild?

  11. Wie lange können Menschenleichen eigentlich so herumliegen, bevor sie übelst zu verwesen anfangen? Kiew hat derzeit +12 Grad Celsius.
    Wenn die Leichen in Bucha da angeblich schon seit Wochen herum liegen (ein angebliches Satellitenbeweisfoto wird gerne mal erwähnt), müssten die nicht recht unfrisch aussehen?

    Aus verschiedenen Quellen zusammen gekramt: Der Bürgermeister von Bucha hatte nach dem Abzug der Russen ein Video ins Netz gestellt, wo er sehr fröhlich ist und irgendwas faselt… sehr gut gelaunt ist der da in dem Video.

    Es soll auch von offiziellen Stellen ein Video geben, das die ersten Momente zeigt, wo irgendwelche ukrainischen Stellen (Polizei? Militär? Freiwilligenverbände?) Bucha nach Abzug der Russen durchstreifen. Das war wohl am 2.4. (?) und da liegen keine Leichen rum. Zumindest nicht in dem Video, was angeblich aus Bucha stammt. Da werden Autos von der Straße geräumt und sonst ist da nichts spektakuläres zu sehen.

    Es gab dann “Säuberungen” durch die Ukrainer. Und dann findet man auf einmal viele Leichen (auch welche mit dem weissen Band am Arm). Einige Tage später dann das große Gekreische in den Westmedien wegen der Leichenfunde.

    Eine beim ZDF aufgetretene “Journalistin” erzählte, es gäbe regelrecht Reisefahrten für Journalisten, um sich das alles anzuschauen.
    Das ist wohl Embedded Journalism 2.0.

    Selenski ist ja Medienprofi. Immer nur Kommödien und Klamauk ist schlecht für die Karriere. Mal eine ernsthafte Rolle annehmen, das erweitert den Horizont, ist gut für den Lebenslauf.
    Und siehe da, der ist bei der Journalisten-Embedding-Rundfahrt in Bucha dann auch aufgetaucht.

    Es ist mittlerweile ein Video aufgetaucht, das die Ermordung von verletzten russischen Soldaten zeigen soll. Und die NYT hat die Echtheit mittlerweile bestätigt.
    Und welch ein Zufall, spielete sich dies in der Nähe von Bucha ab. Und es passierte in der Zeit zwischen Abzug der Russen und dem Auftauchen der Propaganda-Videos, die die Leichen zeigten, die angeblich auf russische Erschiessungen zurück gehen sollen.

    Alles in allem habe ich den Eindruck, daß die Toten echt sind (keine sich bewegenden Leichen) aber nicht auf’s Konto Russlands, sondern auf’s ukrainische Konto gehen.

    Hier noch ein Link:
    https://www.veteranstoday.com/2022/04/06/nyt-verifies-video-showing-ukrainian-troops-killing-russian-pows-near-bucha/

  12. @Walty Klackton 08/04/2022 at 22:00
    Ich glaube, daß wir in eine geradezu dystopische Zukunft gehen werden. Dies jedenfalls in den EU-Ländern.
    Die EU-Länder werden in eine bedrückende Wirtschaftskrise stürzen. Die russ. Regierung wird die Gas-Verträge mit der BRD, die in ein paar Monaten auslaufen, nicht mehr verlängern. Deswegen und wegen der durchgeknallten “Links-Grünen” (“CO2”) werden die BRD und andere EU-Länder de-industrialisieren.
    Der schon ohnehin verschuldeten Bund, Bundesländer, Städte und Gemeinden werden – nun wegen der Arbeitslosigkeit ohne Einnahmen – alles “privatisieren”: Stadtparks, Hafenanlagen, Straßen, der Öffentliche Nahverkehr werden an Blackrock & Co verscherbelt. Bei uns wie in der Dritten Welt (z. B. Thailand, Sri Lanka) wird Ackerland in die Hand von Konzernen übergehen (auch an chinesische Konzerne, die z. B. in der Ukraine schon seit 20 Jahren Ackerland aufkaufen). Ein “Bauernsterben” gibt es ja auch bei uns (und in Österreich) schon seit Jahren. In den USA ist Bill Gates schon jetzt der größte Eigentümer von Ackerland.
    Armutsaufstände werden gewalttätig, werden aber noch gewalttätiger (Killer-Drohnen, Killer-Roboter) niedergeschossen. Die Totalüberwachung läßt keine Opposition aufkommen. Hinzukommt, daß ein Großteil der Bevölkerung durch die Spritzungen krank geworden ist und keine großen Aktivitäten mehr ohne einen Herzinfarkt unternehmen kann.
    Wo das Militär nicht eine Berufsarmee ist (wie bei uns) könnte es noch einen “guten” Militärputsch geben (z. b. in Frankreich). “Gut” wie z. B. der Putsch von Gaddafi und seinen Kumpanen aus dem Militär gegen den korrupten König von Libyen in den 60er Jahren. Aber dann wird die ‘Weltregierung’ die Nachbarländer einmarschieren lassen.
    Die Bevölkerung wird letztlich alles hinnehmen. Dies, weil man wegen der Armut vom bedingungslosen Grundeinkommen abhängt. Aber auch weil man wegen der Erkrankungen durch die Spritzungen die staatliche (bzw. “privatisierte”) medizinische Versorgung benötigt.
    Wahlen wird es geben – aber wo das Ergebnis nicht stimmt, greift staatlicher Wahlbetrug ein (Trump-Wahl),
    Alte Leute in Ostdeutschland werden sich sogar die DDR zurückwünschen, die Ihnen – angesichts der existierenden Dystopie (Armut, Totalüberwachung, völlige Rechtlosigkeit) – nun fast wie ein menschenfreundliches System vorkommt.

    1. > Die EU-Länder werden in eine bedrückende Wirtschaftskrise stürzen. Die russ.
      > Regierung wird die Gas-Verträge mit der BRD, die in ein paar Monaten auslaufen, nicht
      > mehr verlängern.
      Da steckt viel Unsinn in dieser Aussage. Natürlich werden wir das nicht tun. Unsere anderen Handelspartner verbrauchen ja nicht plötzlich mehr Gas und Öl, um damit einen solchen Verlust an Umsatz zu kompensieren. Der in dem hypothetischen Fall eines Lieferstopps entstehenden Überfluss hätte verehrende Konsequenzen, nicht nur den Verfall der Preise, sondern – das wäre der Supergau – dass bspw. Indien unsere Ressourcen einfach an den Westen weiterverkauft und damit als Zwischenhändler aufträte.

      Nein, nein. Ein Lieferstopp kann nur taktischer, kurzfristiger Natur sein, um ggf. einen Schock auszulösen.

    2. Rein rational würde ich deiner Analyse zustimmen. Es SOLL dahin gehen, wenn es nach den Plänen der US-Milliadäre (die für mich die eigentliche Regierung der USA sind) geht.

      Aber wahr war auch zu allein Zeiten: Je härter der Zugriff der Diktatur-Regimes, umso mehr entgleiten ihnen die Völker. Und wo der Untergang droht, wächst immer gleichzeitig auch das Rettende. Das “Rettende” sehe ich momentan in Russland + China, die in meinen Augen zusammen viel mehr Macht haben, als die untergehende USA.

      Harte Zeiten werden aber wahrscheinlich trotzdem kommen, weil Neues und Besseres immer unter Schmerzen geboren wird. Die heutigen Verhältnisse wurden mir schon Mitte der 80er vorhergesagt mit “Wenn die 3. Nachkriegsgeneration an der Macht ist, dann gnade uns allen Gott” (und die “geniale” Idee des American Century von Wolfowitz und den anderen US-Erz-Kriegstreibern kam erst über 10 Jahre später!).

  13. Ach du verdammte Sch**ße! Jetzt geht es am anderen Ende der Welt los. Im Pazifik, mit China!
    Und die europäischen Nato-Länder haben da, im fernen Ostasien – anders als bei dem ebenfalls europäischen Land Rußland – überhaupt keinen Einfluß auf die Entwicklungen von Spannungen und Krisen. Die Herrscher der USA können da machen was sie wollen und sogar einen Krieg anfangen! Dann müssen die europäischen Nato-Länder mit(!) in den Krieg ziehen (Nato-Beistandspflicht)!

    “TROUBLE IN SOUTH PACIFIC, SOLOMON ISLANDS. WW3 IS FAST APPROACHING”

  14. Im Interview mit Iain Davis weisen James Corbett und Iain Davis darauf hin, daß auch eine neue mulipolare Welt ebenfalls(!) in die Technokratie-Diktatur führt.
    “Technokratie” ist zu begreifen als eine dem Feudalismus mit seinen Leibeigenen ähnliche totalitäre Herrschaftsform (gemeint ist nicht der mittelalterliche “Feudalismus”, sondern der Feudalismus der – im Sinne von Marx – “bürgerlichen” Zeit).
    “IAIN DAVIS ON THE NEW WORLD ORDER AND HOW TO OPPOSE IT” – https://www.corbettreport.com/davis-newworldorder/

Leave a Reply to Walty Klackton Cancel reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *